Dieter Hennig, Sportjournalist

„Thema des Tages“ von Dieter Hennig, sid, 24. März 2008:

Olympia/Neuss (sid). Das Olympische Feuer ist seit Ostermontag auf dem Weg nach Peking. Es wird rund um die Welt die Menschen in seinen Bann ziehen, daran ließ schon die Entzündung in Olympia keinen Zweifel. (…)

Mit jedem Schritt, den sich das Feuer dem Schauplatz der Spiele nähert, wird es das Tibet-Problem weiter ins Bewusstsein rücken. Allein deshalb sind alle Störmanöver kontraproduktiv. Die Tibet-Aktivisten, die das bereits zum Auftakt versuchten, laufen Gefahr, ihr Ansehen zu verspielen und ihrem berechtigten Anliegen zu schaden.

Die Fackel ist das Symbol der Hoffnung auf eine bessere Welt, und nur Olympia vereint sie in dieser Weise. Auf einer langen Reise, auf der nur der Weg das Ziel sein kann. Ihn will die große Mehrheit der Menschen gehen, und niemand sollte sie davon abhalten.

Meldung aus dem „Sportjournalist“, zitiert nach „Süddeutsche Zeitung“, 2. August 2008:

Dieter Hennig (64) aus der Redaktionsleitung des Sport-Informationsdienstes (sid) beendet nach den Olympischen Spielen seine berufliche Laufbahn. (…) Das Internationale Olympische Komitee hat ihn als einen von fünf Journalisten aus aller Welt zum Träger des olympischen Feuers ernannt, am 6. August auf einigen Hundert Metern durch Peking.

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sid-Meldung, 1. August 2008, 10:07 Uhr:

Peking (sid) Olympia-Gastgeber China hebt während der Sommerspiele die in den vergangenen Tagen heftig kritisierte Internetzensur auf.

sid-Meldung, 1. August 2008, 13:06 Uhr, 15:33 Uhr, 17:19 Uhr:

IOC setzt sich in Peking durch
Olympia-Gastgeber China hebt Internet-Zensur auf

(…) Gastgeber China hob am Freitag die heftig kritisierte Internet-Zensur auf und beugte sich damit dem entschiedenen Protest des IOC. (…)

„Thema des Tages“ von Dieter Hennig, sid, 1. August 2008, 14:27 Uhr:

Peking (sid). Die Urteile waren schon gefällt, ehe der Fall abgeschlossen war. Chinas anhaltende Internet-Zensur hatte die Wut der Medienwelt nicht nur über die Gastgeber der Spiele hereinbrechen lassen, sondern auch über das IOC. Gefeuert wurde aus allen Rohren nach dem Motto: auch mit Platzpatronen kann man Pulverdampf erzeugen und den Blick vernebeln.

Wenige Stunden später war klar, dass das IOC der Teilblockade entgegen vieler Unterstellungen nie seinen Segen gegeben und sich mit seiner Linie vielleicht nicht vollständig, aber weitgehend durchgesetzt hatte. China lenkte in einem Maße ein, wie es die wenigsten erwartet hatten. Selbst die Seite der „teuflischen“ Sekte Falun Gong war im Pressezentrum zumindest zeitweise nicht weiter gesperrt.

Chinas Machthaber hat offensichtlich der Vorwurf des IOC getroffen, sie hätten ein Versprechen gebrochen. Sie sind deshalb über ihren eigenen Schatten gesprungen, was durchaus Anerkennung verdient. Auch von manchem Schnellschuss-Kommentator.

sid-Meldung, 2. August 2008, 7:03 Uhr:

Achtung Redaktionen!

Wir ziehen unseren Situationsbericht zur Zensur des Internets bei den Olympischen Spielen in Peking von Freitag, 1. August, um 13.06 Uhr MESZ einschließlich der folgenden überholten Fassungen von 15. 33 Uhr und 17.19 Uhr sowie das entsprechende Thema des Tages von 14. 27 Uhr MESZ zurück.

Zur Begründung:

Bei unseren Recherchen zu der Einschränkung des Internets im Pekinger Medienzentrum sind wir von falschen Voraussetzungen ausgegangen. Wir haben uns irrtümlich am privilegierten Internetzugang unserer Agentur und nicht an dem für akkreditierte Journalisten im zentralen Arbeitsraum vorhandenen Netzwerk orientiert und deshalb fälschlich einige Internetseiten als verfügbar gemeldet, deren Besuch tatsächlich weiter unterbunden wird. Dabei handelt es sich unter anderem um die Homepage der Falun gong-Bewegung sowie freetibet.org.

Wir bedauern den Fehler und senden bis 14 Uhr MESZ einen neuen Situationsbericht, der die Lage angemessen wiedergibt.

Dieter Hennig SID-Redaktionsleitung

[via Jens Weinreich]

41 Replies to “Dieter Hennig, Sportjournalist”

  1. Interessant, wie scheinbar unzusammenhängende Artikel ein kohärentes Gesamtbild ergeben, wie Korrelation plötzlich verdächtig nach Kausalität riecht…

  2. […] Zaschke (“Wir sind’s nur”), einmal Herr Niggemeier, der einen olympischen Fackelläufer (“Dieter Hennig, Sportjournalist”), von dem ich gestern berichtete, ein bisschen demontiert. bookmarken! Diese Icons verlinken auf […]

  3. kohärente Korrelationen-Kausalität. Da hat Jemand einen Vogel, einen Wortvogel. Niemand weiß das besser als ich.

  4. Ich verspreche mir viel von den Olympischen Spielen. Die Betrügereien der Sportler werden zwar kaum auffliegen, worüber sich niemand ernsthaft wundern dürfte. Die Berichterstatter allerdings, die so herrlich mitfiebern, dass sie mitunter als PR-Berater der Akteure erscheinen, müssen mit der Prügel der Anständigen und Sauberen rechnen. Ich bin grundsätzlich gegen Gewalt, in diesen Fällen aber: immer schön auf die beiden Arschbacken, die sie uns Zuschauern und Lesern so frech zeigen.

  5. „privilegierte Internetzugänge“ gehen also nicht konform mit „akkreditierte Internetzugänge“ (vorab geprüfte) und erzeugen so, von einem Tag auf den anderen, unterschiedliche Meinungsbilder? Na ja, Meinungsfreiheit ist auch, diese den vorherrschenden Winden anzupassen, auch wenn der Wind mal aus einer stinkenden Richtung kommt.

  6. @fs Das Stück ist von Stefan Niggemeier oben verlinkt. Seltsamerweise läuft es bei jetzt.de. Aber Du hast Recht: ein schönes Stück. Man müsste es an alle Poschis, Waldis und Müller-Hohensteins schicken – zum Hinterdieohrenschreiben.

  7. Der „privilegierte Internetzugang“ des SID ist wohl eine VPN-Verbindung, die ein Admin wohlweißlich installiert hat. Dabei wird ein verschlüsselter „Tunnel“ zur Heimat geöffnet. Das ist nicht nur zur Zensurumgehung üblich, sondern Standard bei Firmen mit Außendienstlern. Schließlich soll ja niemand mitlesen.

    Mich haben inzwischen auch einige Berichte erreicht, wonach bei chinesischen Staatsprovider der Aufbau solcher Tunnel prötlich nicht mehr möglich ist. Wenn ein Firmenabgesandter in China Mails versenden will, soll er es gefälligst unverschlüsselt tun…

  8. Ja, es ist so ein Tunnel, wie mir ein Kollege vom sid erklärte. Alles andere, Stefan hat es ausführlich dokumentiert, ist aber ein: Tunnelblick. Kein Journalismus.

  9. @6 Die haben doch nichts Zensurrelevantes zu erzählen. Denen ist doch nicht die Internetverbindung wichtig, sondern dass das Bier aus Bayern pükntlich ankommt.

  10. Das ist aber auch eine Art der Recherche, wie sie Journalisten sonst Bloggern unterstellen: „Wieso, bei UNS funktioniert das Internet in China doch!?“

  11. @Stefan Es ist wohl eher eine andere Kluft, die hier ausschlaggebend war: der gemeine Sportler und der gemeine Techniker haben keinen gemeinsamen Nenner, sprechen keine gemeinsame Sprache.

  12. @Torsten: Welcher „Sportler“? Während dpa berichtet, dass China den Journalisten keinen freien Zugang zum Internet gewährt, beharrt sid in nicht weniger als fünf Meldungen den ganzen Tag darauf, dass das Internet, wörtlich: „komplett freigegeben“ wurde. Und der Redaktionsleiter schreibt dann auch noch einen Kommentar, in dem er die anderen für „Schnellschuss-Kommentatoren“ erklärt.

    Und Grundlage der „Recherche“ all dessen war, dass die für ihre Kuscheligkeit gegenüber dem IOC bekannten sid-Menschen an ihrem Arbeitsplatz in Peking gesagt haben: „Wieso, läuft doch“??

  13. Nicht beantwortet wird jedoch die Frage: geht uns das überhaupt etwas an? Und sitzen wir nicht selbst im Glashaus?

    Bestes Beispiel: Wenn in China von einer „Terror-Gefahr“ gesprochen wird, dann kommentieren das unsere Medien damit, dass es sich dabei auch um Propaganda handeln könnte, um Regime-Gegner auszuschalten. Komischerweise ist dieser Satz nirgendwo zu sehen wenn gleiches aus den USA berichtet wird, dort die Menschenrechte eingeschränkt und 2 Kriege damit begründet werden.

    Gleichzeitig wird den Chinesen extra für die Besonderheiten der westlichen Welt, die das große Weinen bekommt wenn Haustiere gegessen werden, vorgeschrieben was sie nicht mehr auf die Speisekarte setzen dürfen, sogar freiwillige Helfer setzen „Benimmregeln“ durch, die schlicht darauf ausgerichtet sind, den ankommenden Gästen ein möglichst gutes Bild zu machen. In Köln reicht schon der Versuch eine Moschee zu bauen damit die Leute „Islamisierung“ schreien und anfangen zu demonstrieren.

    JEDES Land das Olympia austrägt, will dabei ein möglichst gutes Licht auf sein Land werfen, nur beim pösen China ist das dann natürlich ein Problem. Und es geht uns trotzdem nichts an, China ist eine unabhängige Großmacht, wir müssen bei uns vor der Tür aufräumen. Solange Schäuble was zu sagen hat wäre es pure Heuchelei einem anderen Land zu sagen was es im Bezug auf „Menschenrechte“ zutun hat.

  14. @sven:
    hilfe! und wie uns das was angeht. die durchsetzung universaler menschenrechte geht jeden etwas an. das ergibt sich schon aus der kombination von „universal“ und „mensch“.

    und glashaus? na klar sitzen wir im glashaus. das tut jeder, weil diese rechte immer ein ideal sind und ganz sicher in keiner gesellschaft jemals vollständig erreicht werden. das kann aber wohl kein argument dagegen sein, offensichtliche missstände so zu nennen. die unabhängigkeit chinas stellt doch keiner in frage.

  15. Ganz abgesehen davon, daß die Menschenrechte, besser: die kapitalistischen Menschenrechte, eigentlich eher die Funktionsbedingungen der westlichen Welt darstellen und nicht immer devot wie ein Heilsstern an Himmel behandelt werden soilten, sind es vielmehr die konkreten Zustände in China, die allen zu denken geben sollte; besonders, warum man immer wieder Prestigespiele für Massenmörder zuläßt.

  16. @ Sven #15:

    Nicht, dass ich der Meinung bin, das wir in Deutschland oder unsere „Freunde“ in den USA bei der Umsetzung der universellen Menschenrechte bereits am Zenit angekommen wären, aber die Situation in China ist viel ärger.

    Die USA an sich, das „Bush-Regime“, Wolfgang-ich-bin-anständig-Schäuble, der Kapitalismus werden doch fast andauern und fast von jedem kritisiert.

    @ Geiselkirchen #17:

    Wenn Sie diese Beleidigungen unter Ihre richtigen Namen und einer ladungsfähigen Anschrift verbreiten hielte ich Sie für dumm, das in Stefans Blog zu machen ist meines Erachtens nach dreist, dumm und asozial.

  17. Hä? Hat Stefan nummer 17 gelöscht und nun ist Thom 17 oder steh ich so dermaßen auf dem Schlauch ^^

  18. @23

    In dem Fall ist es nicht nur Zensur, sondern staatlich verordnete Zensur (welche laut GG nicht stattfindet). Es ist unerheblich was die original 17 gesagt hat (ich weiß es auch nicht), offensichtlich gibt es Gesetze welche Stefan dazu veranlasst haben den Kommentar zu löschen. Das ganze unter einem Beitrag zu China, Menschenrechten und Zensur. Großartig.

  19. Zensur? Nein, denn

    Zensur ist Verfahren eines Staates, einer einflussreichen Organisation oder eines Systemträgers, um durch Medien oder im persönlichen Informationsverkehr (etwa per Briefpost) vermittelte Inhalte zu kontrollieren, unerwünschte beziehungsweise Gesetzen zuwiderlaufende Inhalte zu unterdrücken und somit dafür zu sorgen, dass nur erwünschte Inhalte veröffentlicht oder ausgetauscht werden.“

    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zensur_(Informationskontrolle)

    Der feine Herr Geiselkirchen hatte unter #17 einfach ein paar Politiker mit dummen Schimpfwörtern beleidigt.

    Wenn man das löscht, dann ist das keine Zensur, sondern „Garbadge Collection“.

  20. @24

    So ein Quatsch. Wenn jemand beleidigt, was bei #17 offenbar geschah, und dabei eine gewisse Grenze überschreitet ist es sogar notwendig, dass der Beleidigte davor geschützt wird. Im Zweifel natürlich durch Gesetze. Allgemeines Persönlichkeitsrecht ist das Stichwort, hinter dem dann die Meinungsfreiheit zurücktritt. Wenn sie so wollen staatliche Zensur, angeordnet durch das Grundgesetz.

  21. Stefan: Was ich meinte: Hätte der gute Herr vom SID schlichtweg mit den Leuten gesprochen, die ihm seinen Rechner eingerichtet haben, dann wäre ihm die Blamage erspart geblieben.

  22. @sven

    was heißt hier nicht beantwortet und Glashaus? Das ist doch hier nicht das Thema. Themen sind hier die Fehlleistungen des SID. Und die sind doch schön dargestellt und entlarvend.

  23. Lässt sich #28 nicht auch anders machen? Ist doch ein Verweis auf ein eigenes Angebot, ich finde, das muss man nicht so darstellen wie die Erwähnungen in externen Blogs, oder liege ich da falsch?

  24. @ Nr. 26:

    Ja, was glaubst du denn, gegen was die Dissidentenseiten in China verstoßen? Gegen chinesisches Recht! Sie dürfen also mit gleichem Recht zensiert werden, wie Aussagen, die gegen deutsches Recht verstoßen (hier: Beleidigung). Alles andere würde eine Superiorität des deutschen Rechts behauptet, die erst zu belegen wäre.

    Nietzsche hat in der Genealogie mit Recht herausgestellt, daß der Bestrafte nicht seine Tat zu hassen lernt, sondern daß er bestraft wird: seine Tat wird von denen, die sie bestrafen, gleichsam exerziert.
    Es gibt den bösen Mord (privat) und den guten Mord (finaler Rettungsschuß). Es gibt den bösen Raub (privat) und den guten Raub (z.B. Pfändung). Und so gibt es auch die böse Zensur (China) und die gute Zensur (Deutschland, hier).
    Damit will ich nicht sagen, daß es nicht Gründe geben kann, Beiträge zu löschen; der Rekurs auf das Recht aber ist, und da stimme ich einigen Vorrednern zu, besonders in einem Artikel zur Zensur zumindest sarkastisch.

  25. Als „Sport Informations Dienst“ (sid) ist es nicht gerade eine sportliche Leistung, in China geltende Gesetze möglicherweise zu brechen oder bewusst zu umgehen um sich dort „privilegierte Internetzugänge“ zu schaffen.

    Wer ist der Westen, der sich anmaßt, seine eigene Fesseln von Recht und Gesetz anderen Völkern mit anderen Mentalitäten und Wertvorstellungen anlegen zu wollen?

    Deutschland baut an der totalen Überwachung seiner Bürger, damit sie sich angeblich „sicherer“ fühlen können, vom Bundestrojaner im deutschen Net wird gesprochen oder vom mehrdimensionalen Lichbild im künftigen Peraonalausweis aber es wird sich über die Rechtslage anderer Länder echauffiert, weil sie bestimmte Webseiten im Net sperren, da diese für ein Land rechtswidrige Inhalte propagieren könnten.

    Mich kotzt diese westlich geschürte Hetzerei an, wenn man selbst keine weiß Weste an hat. Zum Glück braucht man nicht alles glauben, was da so print- und medial Verbreitung findet.

    Quotenschreiber inszenieren ihre Stücke oft zu theatralisch, bis hin zum Verlust der Glaubwürdigkeit.

  26. #36: Sie führen also die chinesischen Zustände auf „andere Mentalitäten und Wertvorstellungen“ zurück?
    Mich kotzen Leute an, die sich anmaßen, anderen Völkern komplett ihre Menschen- und sonstigen Rechte abzusprechen. Und das nur, weil sie glauben, so eine irgendwie geartete Protesthaltung auszudrücken. Pfui!

  27. @ Thom

    Natürlich diskutieren wir hier auf der Basis des Grundgesetzes bzw. unserer Werteordnung. Eine Superiorität des deutschen Rechts zu belegen wäre ein Schritt davor, wahrscheinlich nicht mal möglich und außerdem an dieser Stelle auch überflüssig. Das dieses alles in allem, zumindest in Form des Grundgesetzes, einige sinnvolle Dinge vorgibt, sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen. An dieser Stelle erst noch belegen zu wollen, ob diese Wertvorstellungen „richtig“ bzw. Überlegen sind bringt nicht weiter. Wenn man Chinesen bezüglich ihrer Zensurpraktiken kritisiert geht man natürlich von einer Überlegenheit der eigenen Vorstellungen aus, sonst bräuchte man damit gar nicht erst anzufangen. Was vielleicht auch angebracht wäre, aber das ist ein anderes Thema.

    Wenn hier nun Kritik an irgendeiner Zensur, ob nun an der durch Stefan in den Kommentaren oder durch Chinesen bezüglich des Internets, geäußert wird, baut diese natürlich auf unserern Wertvorstellungen auf, bzw. daraus folgend dem GG und den Gesetzen. Und insoweit gibt es dann auch „gute“ und „schlechte“ Zensur. Aber wie gesagt, diese Basis muss schon vorgegeben sein.

    Unter diesen Voraussetzungen ist es nicht sarkastisch, sich auf das Recht zu beziehen, sondern notwendig. Erst recht, wenn jemand behauptet, dass Zensur in Deutschland laut GG nicht stattfindet.

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