Würden Sie dem Briefträger kündigen, wenn es Stille Post als iPad-App gäbe?

Ich fürchte, die Behauptung, dass vier von zehn Tablet-Besitzern ihr Zeitungsabonnement kündigen werden, kann jetzt als erwiesene Tatsache gelten. Sie steht heute zum Beispiel im Braanchendienst „Meedia“, der sie aus einer Pressemitteilung der holzverarbeitenden Industrie abgeschrieben hat, die sich auf eine Untersuchung von Morgan Stanley beruft, die eine Umfrage des Reynolds Journalism Institutes (RJI) an der Universität von Missouri zitiert.

Diese Umfrage ist dieselbe, die schon die deutschen Zeitungsverlage in der Begründung ihrer Klage gegen die „Tagesschau“-App falsch wiedergegeben haben, als sie behaupten, drei von fünf Menschen, die ein iPad besitzen, wollten ihre Zeitungsabonnements kündigen.

Auch die Experten von Morgan Stanley zitieren die Umfrage in seinem „Blue Paper“ über „Tablet Demand and Disruption“ nicht korrekt, wenn sie schreiben:

In a recent survey by the Reynolds Journalism Institute at the University of Missouri, 11% of iPad users had already cancelled a print newspaper subscription and another 31% said they were very likely to cancel a subscription within the next six months (exhibit 76).

Auf eine genaue Quellenangabe verzichtet Morgan Stanley; es muss sich aber um diese Umfrage des RJI handeln. Die entsprechende Frage darin bezieht sich aber explizit darauf, wie wahrscheinlich es ist, dass die Befragten ihr Print-Abo gegen ein elektronisches Abo derselben Zeitung tauschen. (“ If you subscribe to a printed newspaper now, how likely are you to cancel that subscription and a switch to a subscription-based electronic version of that newspaper on your iPad or a similar device in the next six months?“)

Vor allem aber ist die RJI-Umfrage, auf die sich direkt oder über Umwege Morgan Stanley, die holzverarbeitende Industrie, „Meedia“, die deutschen Zeitungsverleger, vermutlich bald jeder Interessensverband, dem die Ergebnisse argumentativ nützen, sowie jedes Medium, das auf dessen PR hereinfällt, stützen, diese Umfrage also ist sehr speziell. Dies sind die Leute, die befragt wurden:

Nearly 1,600 iPad users completed the initial survey. Respondents were recruited from stories with links to the survey on several media and technology websites and blogs in addition to the RJI website. A promo with a link to the survey also appeared on the AP News iPad app in October and November. SurveyGizmo was used to host this survey. Questions are shown below as they appeared online.

Befragt wurden Leute, die auf speziellen Medien- und Technologie-Seiten lasen oder die iPad-App von AP nutzten und Lust hatten, an dieser Umfrage teilzunehmen. Sie ist in keiner Weise repräsentativ.

Aber die Quelle ist ja in der Berichterstattung ohnehin längst nicht mehr die halbgare RJI-Umfrage, sondern Morgan Stanley. Oder, demnächst, jeder, der sich wiederum darauf bezieht.

26 Replies to “Würden Sie dem Briefträger kündigen, wenn es Stille Post als iPad-App gäbe?”

  1. …man beachte außerdem die Fußnoten auf der ersten Seite des Morgan Stanley-PDFs, wo ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Interessenskonflikte des Unternehmens die Objektivität von Morgan Stanley Research durchaus beeinflussen können (ja, ja die lieben „Experten“…)

    sich auf eine nicht repräsentative Studie aus dem Bericht eines unter Umständen nicht objektiven „Forschungs“instituts einer Ex-Investmentbank zu berufen – da schmerzen einem die Gehirnwindungen schon vom Lesen…

  2. @#1: Die Fußnote ist für Investoren bestimmt, die mit der Investmentbank Morgan Stanley Geschäfte machen, sie bezieht sich wohl eher nicht auf unser Thema ;-)

    Es ist sehr wahrscheinlich, dass Morgan Stanley mit Aktien der genannten Unternehmen handelt, Fusionen in die Wege leitet oder am Verkauf von Unternehmensteilen beteiligt ist. Deshalb muss Morgan Stanley Research diesen Disclaimer einfügen.

  3. @#2

    ist mir schon klar, dass die Fußnote nicht direkt themabezogen ist. Ich wollte nur darauf hinaus, dass Journalisten den Publikationen von Research-Abteilungen privater Unternehmen eigentlich generell erst mal skeptisch gegenüberstehen müssten – unabhängig davon ob jetzt hier im konkreten Fall ein wie auch immer geartetes Beeinflussungspotenzial auf die Untersuchung vorgelegen hat oder nicht

  4. Wenn man mich befragen würde: »Möchten Sie das Abo Ihrer lokalen Tageszeitung kündigen?«, würde ich auch ohne iPad an vielen Tagen sagen: »JA, ich will, denn ich habe mich heute wieder darüber geärgert!« Aber dann tue ich es doch nicht, denn ab und zu informieren sie mich doch ganz gut über die Lokalpolitik. Wie #5 schon andeutet: es ist oft ein Unterschied zwischen Wollen und Tun.

  5. Was ich witzig finde an der Statistik: Fast 70% der technik-affinen, nicht repraesentativen IPad-Besitzer haben/hatten ein Zeitungs-Abo-im Jahre 2011! Gut, 11% haben schon gekuendigt/gewechselt, bleiben immer noch fast 60% ueber. 60% der Ipad-Besitzer haben noch ein Zeitungsabo. Und die, die vielleicht wechseln wollen, wollen der Zeitung treu bleiben. Ich haette vorallem in den USA auf viel weniger getippt-aber das sollte ja nicht bei der Studie raus kommen, oder?!

  6. Befragt wurden Leute, die auf speziellen Medien- und Technologie-Seiten lasen oder die iPad-App von AP nutzten und Lust hatten, an dieser Umfrage teilzunehmen. Sie ist in keiner Weise repräsentativ.

    Was ist daran nicht repräsentativ? Wen sollte man sonst fragen, wenn man wissen will, ob es sich lohnen kann eine epaper Ausgabe einer Zeitung zu verkaufen? Wahrscheinlich doch genau Leute, die das entsprechende Lesegerät dazu besitzen.

    Das ist doch genau die Denkfalle, in der alle möglichen Leute sitzen. Print ist vielleicht tot, aber den content wollen die Leute trotzdem. Und natürlich verkaufen sich epaper fürs iPad besser als für normale Computer, denn das iPad kann man mit auf die Couch oder ins Bett nehmen. Die Branche hat halt jahrelang darauf gebaut, dass Menschen losgehen und sich bedruckten toten Baum kaufen, um die Nachrichten von gestern zu lesen. Man könnte glatt den Eindruck bekommen das internet wäre gestern erst erfunden worden.

  7. ..Chefin der Nachbarfirma nutzt ihr iPad zum Lesen von
    a) Fernsehprogramm
    b) BILD
    c) Kühlschrank-App von Edeka

    Definitiv nicht die befragte Gruppe, obwohl die Dame 5 Zeitschriften-/Zeitungsabos hat..

  8. @#8: Die Umfrage ist vermutlich einigermaßen repräsentativ für die Gruppe der Nutzer von iPads und die Gruppe der technikbegeisterten Menschen. Sie ist aber auf keinen Fall repräsentativ für die (viel größere) Gruppe der Zeitungs- und Zeitschriftenleser.

  9. @luna: Wenn man Aussagen darüber treffen will, wie sich iPad-Käufer verhalten, muss man eine Umfrage machen, die repräsentativ für iPad-Käufer ist. Diese hier ist bestenfalls repräsentativ für iPad-Käufer, die bestimmte Internetseiten lesen und Lust haben, an einer Umfrage unter iPad-Käufern teilzunehmen.

  10. @Stefan und stefanolix:
    klar, man darf nicht so tun, als wären alle Zeitungsleser so, wie die iPadbesitzer, wenn es gerade um das Lesen von epaper geht.
    Ich kann aber nicht nachvollziehen, wieso jede Umfrage gleich eine echte repräsentative Stichprobe aufweisen muss. Der Aufwand ist extrem hoch und nichtmal für echte wissenschaftliche Forschung zu rechtfertigen. (Daten vom Amt, randomisiert ausgesuchte Menschen müssen dann X-tausend mal angeschrieben werden, dass sie bitte mitmachen, weil sonst die Repräsentativität für den Ar*** war, usw…). Die Unterschiede zwischen Leuten, die freiwillig an einer Umfrage teilnehmen und denen, die unfreiwillig mitmachen sind im allgemeinen in Bezug auf die Daten gering, aber mit Blick auf die Motivation und Sorgfalt bei der Teilnahme größer. Es bringt einfach nichts, Leute zum mitmachen zu zwingen, weil man dann deren Daten oftmals nicht verwenden kann, weil sie Fragen auslassen, Müll ankreuzen, viel und wenig auf einer Skala verwechseln, weil sie keine Lust haben genau zu lesen, usw. Probanden wollen immer ein bisschen bei Laune gehalten werden, darum gibt’s da auch Verlosungen (Klassikerpreis: iPod ;-) und Schokoriegel oder gleich Geld zur Belohnung.

    Derjenige, der die Umfrage gemacht hat, kann doch nichts dafür, dass so viele Leute da mehr reininterpretieren, als untersucht wurde. „Besitzer von tablet computer haben oft auch Interesse an epaper Angeboten“ ist halt keine fette Geschichte wert. Aber wenn die meisten Berichte nichtmal die Fragestellung richtig wiedergeben, was soll man da machen? Wen interessiert da noch das Untersuchungsdesign?

  11. @Luna: Es hat ja auch keiner behauptet das derjenige der die Umfrage gemacht hat dafür verantwortlich ist das er als quelle nicht mehr genannt wird, aber DAS ist das eigentliche Thema: Es wird weder korrekt mit der Quelle noch mit Statistik umgegangen…

    und repräsentativ ist die Umfrage nicht weil eben nicht das verhalten der umfrageunwilligen abbildet, das reicht vielelicht für eine Marketinganalyse aber eben nicht für Aussagen über das Verhalten der Allgemeinheit.

    Klar für lobbying reichen natürlich auch ausgedachte Zahlen (vgl. Schäden die die Musik und Filmbranche virtuell erlitten hat..) von daher wozu überhaupt sich die Mühe machen…

  12. Lieber Stefan Niggemeier, „holzverarbeitende Industrie“? Gleich mehrfach in einem Artikel? Ich persönlich finde das genauso lustig, originell oder passend wie „Holzmedien“, nämlich gar nicht.

  13. @Moritz:

    RISI is the leading information provider for the global forest products industry. The company works with clients in the pulp and paper, wood products, timber, biomass, tissue, nonwovens, printing and publishing industries to help them make better decisions.

  14. @#12 @luna

    >Die Unterschiede zwischen Leuten, die freiwillig an einer Umfrage teilnehmen und denen, die unfreiwillig mitmachen sind im allgemeinen in Bezug auf die Daten gering, (…) <

    Hätten Sie mal einen link zu einer Studie, die das belegt? Das würde mich wirklich interessieren. Da könnte ich mir in Zukunft ab und an viel Arbeit sparen.

  15. Lieber Stefan, danke für die Berücksichtigung unserer Meldung bei Meedia. Ich habe die RISI-Studie bzw. Pressemitteilung aufgegriffen, weil ich sie sowohl für relevant wie interessant erachte, was den US-Markt angeht. Deine Darstellung der Genese der Morgan Stanley-Prognose ist dabei zweifellos ein wichtiger Aspekt. Aber auch in der von mir aufgegriffenen Studie ist sie eben nur ein Aspekt. Die Aussage ist: „The Impact of Media Tablets on Publication Paper Markets finds that by 2015, most publishing paper end uses in North America, such as magazine, newspaper and book publishing, will fall 12-21% compared to their 2010 levels. This is on top of the massive collapse that occurred during the recent recession. Paper use in North American books, magazines and newspapers could see another 40-50% fall over the next 15 years.“ Zu diesem Fazit kommen die Holz/Papier-Experten, nicht Morgan Stanley – auch wenn sie sich u.a. auf Morgan Stanley beziehen. Ich weise im Übrigen auch in der Meldung darauf hin, dass der Fall in Deutschland etwas anders gelagert ist. Diese Differenzierung in Bezug auf unsere Meldung kommt bei Dir leider etwas kurz. Zu Deiner und zur Information der Leser Deines Blogs noch – der Pressechef des Verbands deutscher Papierfabriken hat mir auf Anfrage heute morgen geschrieben, dass für 2011 ein leichtes Wachstum beim Absatz von „Publikumspapieren“ (Zeitungs-, Presse-, Katalogpapiere) in Deutschland vorhergesagt wird. Im ersten Halbjahr 2011 stagnierte der Absatz laut Verband. Schönen Gruß! Christian

  16. „will fall…could see a fall..“ Ja, und woher kommen diese Zahlen?
    Vielleicht sollten die Holz- und Papiermenschen mehr in Taschentücher investieren, um die Krokodilstränen wegen des Verfalls der Printmedien zu trocknen.

  17. @17:
    ist sicher auch persönliche Erfahrung, vor allem was die Sache mit der Motivation angeht. Nicht verwertbare oder fehlerhafte Datensätze sind leider oft Alltag und der wird nicht unbedingt dokumentiert. Zur Beantwortung der Frage stelle ich mir schon eine brauchbare Metaanalyse vor und ich kenne keine.

    Die Unterschiede zwischen Teilnehmern und nicht-Teilnehmern lassen sich z.B. dadurch erahnen, wenn man im Vorhinein weiss, welche Merkmale die einzelnen Leute haben, also wenn man sich seine Stichprobe aus irgendwelchen Gründen „zusammenbastelt“ (kommt häufiger vor z.B. bei klinischen Studien) und dabei vorher schon was über die Leute weiss. Dann kann man die Antwortenden mit den nicht Antwortenden vergleichen. Hier verbieten sich natürlich pauschale Aussagen, weil der Fehler da oft im Detail liegen kann. Die grundlegende Frage ist immer, ob ein Merkmale, dass über Teilnahme oder nicht entscheidet wichtig ist für das, was ich untersuche. Wenn ich mich z.B. in die Fußgängerzone stelle und als Belohnung für die Teilnahme gibt es einen Schokoriegel, dann erwarte ich, dass tendenziell eher Leute teilnehmen, für die ein kostenloser Schokoriegel genug Motivation ist, um sich mit irgendwas neuem zu befassen. (evtl also viele junge Leute als Teilnehmer). Die darf ich natürlich nicht zu etwas befragen, bei dem ich Alter als wichtige Variable betrachte. (Rente, politische Einstellung…) Oder ich muss explizit machen, dass meine Stichprobe nicht optimal ist. Ist ja auch nicht schlimm. Man kann das ganze bei Interesse mit einer besseren Stichprobe wiederholen.
    Ich wollte damit nur ausdrücken, dass nicht jede Studie gleich Mist ist, weil sie keine perfekte Stichprobe verwendet.

    Und mal ehrlich: es ist doch nur eine Marketinganalyse. Irgendwer soll rausfinden, ob es Hinweise gibt, dass Produkt X gekauft werden könnte. Da frage ich natürlich genau die, von denen ich vorher schon glaube, dass sie es kaufen könnten und gehe dafür nicht in ein Altenheim und frage Leute, die bei iPad ans nächste Frühstück denken. Die Allgemeinbevölkerung ist dabei egal. Es reicht z.B. zu sagen, dass Apple letztes Quartal X Mio iPads verkauft hat und von den befragten iPad Nutzern würden Y% auch ein epaper kaufen wollen. Jeder BWLer kann dann ausrechnen, über wieviel Geld da gerade gesprochen wird und alle sind zufrieden.
    Der Journalist, der dann darüber berichtet, aber nicht in der Lage ist die Sache mit Stichprobe und Grundgesamtheit nochmal bei Wikipedia nachzulesen und ist in dem Prozess eigentlich (Verzeihung) nicht besonders wichtig.

    sorry für den langen Text…

  18. @Christian: Die Senkung des Papierverbrauchs kann aber auch andere Gründe haben, wie z.B. weniger Stellenanzeigen oder weniger Sonderbeilagen (»Verlagssonderveröffentlichungen« mit Werbung und PR bis zum Abwinken). Dadurch werden Zeitungen und Zeitschriften auch dünner, ohne dass allerdings der Preis reduziert wird.

    Und eine zweite Anmerkung: Die Verlage begründen ihre Klagen über die Tagesschau-App ja damit, dass ausgerechnet dadurch weniger Zeitungen gekauft würden. Aber die Tagesschau hat doch jeder zu Hause oder auf dem Rechner. Die App kann niemals den Inhalt einer F.A.Z. oder einer anderen Zeitung ersetzen. Wenn die Verlage eigene Apps verkaufen, sinkt zwar die gedruckte Auflage und damit der Papierverbrauch, aber es sinken auch die Kosten.

  19. @stefanolix: Zur ersten Anmerkung – vollkommen richtig. Darum heißt es in unserer Meldung ja auch: „In Deutschland dürfte es allerdings noch wenige Verlage geben, die einen Rückgang des Papierverbrauchs auf den Erfolg von Tablets beziehen. Neben neuen digitalen Endgeräten spielen auch sinkende Auflagen und Sparmaßnahmen beispielsweise über die Reduzierung von Umfängen eine Rolle. Alle diese Faktoren sind freilich miteinander verknüpft.“ Zur zweiten Anmerkung: Aus einer Meldung über einen tatsächlich oder vermeintlich sinkenden Papierbedarf abzuleiten, wir redeten der Klage der Verleger gegen die Tagesschau-App das Wort, ist etwas weit hergeholt. Aber: Die Begründung der Verlage ist eher nicht, dass sie weniger Zeitungen verkaufen. Sie behaupten vielmehr, kostenlose Apps wie die der Tagesschau zerstörten das Geschäftsmodell mit dem Verkauf von Verlags-Apps. Papier ist bei dem Thema erstmal außen vor. Viele Grüße!

  20. wozu müssen sich eigentlich Tausende von Studenten durch Statistik-Seminare quälen?

    Um dann später Umfragen zu machen, die nichts als PR-Maßnahmen sind?

  21. es erstaunt mich über die maßen das 4 von 10 iPad nutzern überhaupt noch ein printabo haben das sie kündigen könnten.

  22. @#22, zweiter Teil: Aber dann begreife ich die Klage noch viel weniger. Wenn ich die »Tagesschau« und die »F.A.Z.« vergleiche, dann sind das doch journalistisch zwei völlig unterschiedliche Angebote, die einander nicht ersetzen können. Wenn ich auf eines von beiden verzichten sollte, dann eher auf die »Tagesschau« (ich habe keinen Fernseher und sehe sie allenfalls mal im Internet).

    Solange es noch richtige Zeitungen gibt, werde ich sie auch lesen. Digitale Medien sind sicher eine Ergänzung, aber kein Ersatz.

  23. @23:
    Im Idealfall natürlich zur eigenen Emanzipation. Wer versteht und weiss wie Statistik funktioniert, muss halt nicht jeden b*llsh*t einfach glauben, sondern kann selber drüber nachdenken.

    Jedenfalls ist das die Illusion, in der ich es mir gemütlich mache, wenn ich Leuten was zu Statistik erzählen muss.

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