Niggi non grata (Korrektur)

Ich habe der Franconia in einem Punkt unrecht getan: Sie haben, anders als ich dachte und behauptet habe, auf meine E-Mail-Anfragen geantwortet und mir rechtzeitig vor der Veranstaltung mitgeteilt, dass der Vortrag von Kai Diekmann bei ihnen „nicht öffentlich“ sei.

Nachdem die Burschenschaft auf Nachfrage von Marc genau darauf beharrte, habe ich etwas getan, was ich vorher hätte tun sollen: in den Spam-Ordner meines Gmail-Kontos schauen. Dort saßen zwischen dem ganzen „VhGRA“-Kram aus mir unbekannten Gründen auch die beiden Mails von einem Franconia-Mitglied.

Peinlich. Ich bitte um Entschuldigung.

(Lustig natürlich trotzdem, dass alle anderen einfach so in die „nicht öffentliche“ Veranstaltung reingelassen wurden.)

8 Replies to “Niggi non grata (Korrektur)”

  1. Das Adjektiv „ehrenhaft“ zu verwenden, halte ich hier für unpassend.
    Denn: There hasn´t been any alternative.

    Man stelle sich nur vor, welcher Image-Schaden dem „Bildblog“ entstanden wäre, hätten die Jungfüchse und – was weitaus schwerer wiegt – die „Alten Herren“ in die Welt blasen können: „Niggemeier arbeitet unseriös.“

  2. BILDblog…

    Sehr, sehr schätze ich Blogs mit echter Botschaft – nicht zuletzt, da sie rar gesät sind. Ohne Frage ist BILDblog ein solches. Versuchen die Macher um Stefan Niggemeier doch durch anhaltende Fingerzeige auf journalistische Schlampereien und verdächt…

  3. Der Nachtrag ehrt Dich trotzdem…

    …wobei ich mir in dieser Hinsicht ein völlig tadelloses Leben äußerst schwierig vorstelle, nur um sich ja nicht den Vorwurf einhandeln zu müssen „unseriös“ zu arbeiten .

    Noch dazu gegenüber Leuten, die es selbst nicht ganz so genau nehmen – mal höflich ausgedrückt…

  4. Lustig auch das anscheinend Post von solchen leuten automatisch in den Spam-ordner geht… wo gibts den Filter, brauch ich auch ^^

  5. Das heißt im Klartext: Gmail filtert aktiv Nachrichten von Rechtsextremen als unerwünschten Müll aus. Da sieht man mal, dass die Algorithmen von Google eben doch die besten sind. Die Rechten würden Google übrigens als Gut-Konzern diffamieren, das ist doch der Lieblings-Kampfbegriff der Wirrköpfe, die Schlechtmenschen als ihr Vorbild ansehen.

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