19 Replies to “Super-Symbolfoto (101)”

  1. Da haben wir’s doch wieder, nicht mal ordentlich grüßen lernen die Blagen mehr! Die falsche Hand, der Arm nicht ordentlich durchgestreckt, der Winkel ist auch indiskutabel – kein Wunder dass es mit diesem Land bergab geht!!!elf

  2. Das ist albern: so einen erschlafften Deutschen Gruß mit falschem Arm hätte der Führer niemals durchgehen lassen!
    Die roten Haare des Mädchens legen ja wohl die wahren Hintergründe dieses Kampagne gegen eine unbescholtene bayerische Schulleiterin offen!

  3. Auf, auf, zur fröhlichen Jandl-Exegese: Lechts und rinks kann man … Eben! Es ist doch sehr typisch, daß SpOn vom obrigkeitlich orientierten Frontalunterricht ausgeht. Denn wenn die Gute an der Tafel sich umdreht, dann hat sie die erhobene Hand des Kindes wo im Blick?! Richtig, rechts. Das Foto soll also nicht, wie es sich gehörte, heraldisch korrekt von der agierenden Schülerin aus gelesen werden, sondern von der Respektsperson (à la Frau Sarrazin) vor der Klasse, die als einzige das Handzeichen „rechts“ sieht, während alle anderen es „links“wahrnehmen. Wenn das nicht tückischer Krypto-Fasching ist … (Und wer diese Zeilen hier jetzt ernst nimmt, dem ist nicht zu helfen … Außerdem sei ihm zur Strafe erklärt, daß Fasching nicht von „fasces“, dem Rutenbündel auf dem Hintern der Kinder, kommt, auch nicht von „Fastschank“ (vaschanc), dem letzten Korn vorm Aschekreuz (hicks!), sondern von „Fastgang“ (vas-chanc), wenn die kleinen Sünderlein sich für ihr Allotria mit dem absolut humorlosen Antifaschismus zu verantworten haben. Jugendterror, das alles …)

  4. Frage an Radio Eriwan:

    Trifft es zu dass Genosse Weltraumfahrer Gagarin bei der staatlichen Lotterie einen vergoldeten Lada gewonnen hat?

    Antwort Radio Eriwan:

    Im Prinzip schon. Aber es war nicht Genosse Weltraumfahrer Gagarin, sondern Genosse Volksschullehrer Gagarov, und es war nicht die staatlicher Lotterie sondern die Dorftombola und es war auch nicht ein goldener Lada, den er gewann, sondern ein verrostetes Fahrrad, dass ihm gestohlen wurde.

  5. wo ist das problem. das kleine mädchen sitzt offensichtlich in der ersten reihe. also vor den anderen schülern. ist doch alles korrekt.

  6. @ Ingo (#5): Wieso, der hat doch selbst meistens eher nachlässig gegrüßt, außer vielleicht bei besonderen Gelegenheiten. Hier schon, aber hier und hier jedenfalls nicht.

    Wg. „falscher Arm“: Vielleicht hat die Kleine den rechten Arm in Gips? In dem Fall wäre der Gruß mit der linken Hand auszuführen, ist bei der Bundeswehr auch so. (Klar, anderer Gruß, aber im Prinzip.)

  7. @12 Gips gibs nich – man achte auf die Zopfträgerin rechts verschwommen im Bild. Auch sie hat die Linke hoch – und zwar schon sehr viel adolfinischer, also superlasch abgeknickte Hand. Mein Gott, warum konnte der bloß nicht Kräuter heißen – dann wäre allen so manches erspart geblieben.

  8. Gut, dass man auf dem Foto niemanden erkennen kann, sonst hätte es Ärger gegeben… Deshalb: wieder mal perfekt ausgewählt!

  9. @ kampfstrampler: Kräuter wäre gut gewesen. Näher an seinem Selbstverständnis wäre aber der Nachname And gewesen…

    Vielleicht ist das Bild auch spiegelverkehrt. Es wurde in der Leonardo-da-Vinci-Genieoberschule gemacht, die Lehrerin schreibt selbstverständlich spiegelverkehrt von rechts nach links und die Blagen grüßen mit rechts.

  10. @16 gnaddrig: Egal, ob Heilkräuter oder Heiland; er hätte jedesmal sagen müssen: Danke, ich heil mich selbst (sagt er ja auch, in Lubitschs „To be or not to be“). Achja, Leonardo – den aber halten alle Beteiligten auf dem Bild eher für einen „Teenage Mutant Ninja Turtle“, den mit dem Katana (Langschwert), mit dem man sowohl links wie rechts fechten kann … drum.

  11. Áusser dem Werbegedöns am Rand ist da bei mir kein Bild dabei. Was zeigt es denn bei Ihnen ? Das Tagesschau-Banner ?

  12. @18: Ja, schade: Sie haben es offenbar eben gerade wieder herausgenommen. Zu sehen war ein schwerer Meißel, gehalten von einer schwarz behandschuhten Hand, mit dem offenbar gerade ein Tresor geknackt wird. Das ganze also erkennbar aus der Abteilung Kriminalität und Bankraub. Darunter stand in etwa: Da niemand öffnete, musste die Polizei die Tür zur Wohnung der alten Frau aufbrechen.

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