41 Replies to “Super-Symbolfoto (115)”

  1. Ich schätze, das ist ein Lena-Derivat.
    .
    Von denen @inga in einem der Nachbar-Threads (Stoff für Fremdenfeinde) treffend bemerkte, dass dafür erst mal jede/r gehalten wird.

    Als Antwort auf die Verallgemeinerung: „dem Islam“:
    „Richtig. Und, nicht zu vergessen: von DEN Lena-Derivaten.“

    Denn in der Bildunterschrift steht ebenfalls so ein Wort „jedem“. Zumal man in der Bildunterschrift auch kein Gesinnungsbekenntnis der abgebildeten Schönheit lesen kann. :-)

  2. Normalerweise ist ja der Prototyp eines „Hackers“ immer ein Mann, der (damit man ihn zu Hause (?) nicht erkennt) mit Sonnenbrille, Schirmmütze und Zigarette in einem dunklen Raum vor einem Bildschirm sitzt.

    Da gefällt mir diese Variante irgendwie besser…

  3. …ich könnte der jungen Frau mit einem auf Viren geprüften und mehrfach getesteten Secure-Stick aushelfen. Regelmässige Updates wären im Service inbegriffen.

  4. Verlass ist echt auf nichts mehr. Männer als Hacker mit Sonnenbrillen in finsteren Räumen? Seit Matrix kennen wir doch Trinity. Frau. Sonnenbrille. Lederklamotten. Wie sehen Hacker eigentlich wirklich aus?

  5. @6 und @9
    Das ist nicht das Niveau, das ich hier lesen möchte. Diese unlustigen und schmierigen „Witzchen“ passen besser zu Facebook oder unter die Stern-Nachricht.

  6. @Lorilo

    Schwierig, zu bekloppten abgedroschenen Fotos was anderes zu finden als bekloppte abgedroschene Antworten.

  7. Wo kommt denn die Einschätzung her, dass das Bild eine Hackerin darstellen soll. Ich würde eher auf eine unschuldige angegriffene Nutzerin tippen.

  8. „Viren, Würmer und Trojaner befinden sich weiter auf dem Vormarsch. …“ Super Einleitung … Irgendwann haben sie alles aber auch wirklich alles infiziert … ja auch Dich auf deinem weißen Sofa! Du kannst dich nicht verstecken … Die Krankheiten kommen auch zu Dir! … oder Moment … worum ging es nochmal?

  9. Der Artikel ist sehr… also mal ernsthaft Freunde beim Stern, habt ihr euch da einfach einen Praktikanten gesucht der euch diesen Mist zusammengeschrieben hat oder war das schon ein Computerprogramm? Dann aber mit vielen Fehlern.

    In Software existieren Fehler, so wie Journalisten auch Fehler machen. Fehler zu zählen und zu sagen das mit den meisten aufgedeckten Fehlern ist das gefährlichste ist aber offen gesagt größter Humbug. Das wäre als würde ich mir Texte aus dem Spiegel, dem Stern, der Bild und anderen Publikationen ansehen und die Fehler zählen würde und dann nur an dieser Zahl fest machen würde, welche dieser Publikation am besten zu lesen ist. Ganz egal ob es sich dabei um Rechtschreibfehler, Tippfehler, Fehler beim Alter, das Foto der falschen Person, komplett zusammen erfundene Berichte oder ein Fehlen des Wortes „Anzeige“ handelt. Wichtig bei einem Fehler in Software ist: Welche Angriffsszenarien haben wir, wie wahrscheinlich und wie gefährlich sind diese und wie schnell wird die Lücke nach bekannt werden geschlossen. Das wäre eine Analyse die ich vom BSI eigentlich erwarten würde und nicht stumpfes Zählen von Fehlern. Und vom Stern hätte ich dann erwartet, dass er das BSI dazu anhält uns sinnvolle Daten zu geben anstatt einfach deren Pressemitteilung zu drucken.

  10. @14: Nun ja, nach der Überschrift und der Bildunterschrift würde ich sie ja für eins der unsicheren Programme halten, aber eigentlich ist das doch eher unwahrscheinlich (und in diesem Zusammenhang auch sehr sexistisch lieber Stern)

  11. Ich finde das Bild gar nicht so dramatisch. Besser als das Bild, wie von einigen Vorrednern geschildert, vom Kerl im dunklen Raum mit Sturmhaube.

  12. Ich finde die Dame als Beispiel für ein potentielles Opfer sehr geeignet, weil leicht bekleidet und deshalb äußerst angreifbar. Allerdings hätte man sie schon dazu anhalten können, wenigstens ängstlich zu schauen. Das hätte die Wirkung bestimmt verstärkt…

  13. mich irritiert dieses einladende lächeln beim thema viren und würmer…

    ps:
    so sitze ich übrigens auch ständig vor meinem rechner rum.

  14. Das Bild ist mir heute auch auf stern.de aufgefallen.

    Ja, ich gestehe: Ich bin immer noch täglich auf stern.de unterwegs. Aber nur wegen der Akt-Fotogalerien der fotocommunity ;-)

  15. Oder da kennt wer nicht den Unterschied zwischen Mädeln und Malware. Mädel sehen meistens hübscher aus und sind interaktiv, wenn man sie nicht ärgert. Malware ärgert einen, wenn man mit ihr in Interaktion tritt.

  16. Von diesen Medien geht die größte Gefahr für rationales Denken aus.

    Rechtspopulismus, Terror Pornos, sinnentleerte endlos Klickstrecken, falsch Meldungen und Panikmache.
    Um Klicks zu generieren nutzen Medien immer häufiger zahlreiche Möglichkeiten der Selbstverwurstung aus. Mein Reizdarm hat ermittelt, welche Medien am irrationalsten sind….

    Gleiches Bild
    Bildunterschrift:
    [Praktikant soll für Zielgruppe, zeitgemäßes scharfes „Bunny“ Bild aussuchen] *

    * Bei Bild und Focus vermutlich auch als Klickstrecke, bei der die Zielgruppen Schönheit vor lauter Frust immer mehr Klamotten ad acta legt.

    Dieses Symbolfoto weißt auf die Korrelation, zwischen einem aufgeklärtem Frauenbild und dem Know-how im Umgang mit einem PC hin und lässt vermuten, das es leider auch einen Kausalen Zusammenhang geben könnte..

    Möglicherweise zu viele weiße alte Männer in den Redaktionen?

    MfG

  17. Vielleicht hat das BSI ja tatsächlich solch hübsche Mitarbeiterinnen. (Wer jetzt sagt: „Niemals!“, der wasche sein sexistisches Mundwerk sofort mit Seife aus …) Auf jeden Fall ist es doch eine gute Idee, auch attraktive Frauen symbolhaft als BSI-Mitarbeiterinnen, Computernutzerinnen oder Hackerinnen darzustellen.

  18. Eine gut gemachte Warnung an die Männerwelt: Eine junge Frau legt ihre Hände auf die Computertastatur. Darunter der Satz: „Die unsichersten Programme finden sich auf fast jedem Computer.“ Das unsichere Programm ist im konkreten Fall also die junge Frau. Die Botschaft lautet: „Jungs, lasst eure Freundinnen tunlichst nicht an eure Computer ran.“

  19. @nanu 21. November 2015 um 00:15

    :-)

    Nicht immer so pauschal verallgemeinern („… an die Männerwelt“) wie es andere mit „Lena(grins)-Derivaten“ machen.

    Erpressungspotential z.B. funktioniert doch nur gegenüber solchen Männern, die sich nicht mit ihrer Freundin oder Ehegattin so gut verstehen, dass sie ein wirklich liebendes Paar sind!
    Alle anderen sind immun.dagegen. :-))

  20. Das Foto ist zwar im Verhältnis zum Inhalt frisiert. Andererseits, wie könnte man die Größe der Gefahr, die von Viren, Würmern und Trojanern ausgeht, treffender herüber bringen?! Sexistisch, beschränkt und doch irgendwie grundehrlich von Stern.

  21. Das Foto ist meiner Meinung nach
    1. gar kein Symbolfoto
    und
    2. nicht sexistisch.
    Zu 1. Bei einem Symbolfoto wird doch typischerweise eine Einzelheit/eine Methapher herausgepickt, und diese illusttriert – bei schlechten Symbolfotos blöd gewählt oder so, dass es zum Inhalt des Artikels garnicht passt. Beispiel: ein Artikel darüber, dass die Wirtschaft algeschoben wird, und ein Foto zeigt einen Mann,
    der eine Frau am Hintern fasst und sie schiebt (Symbolfoto 123) oder im Artikel wird gesagt, SmartWatsch-Nutzer sind typischerweise männlich und das Foto zeigt eine Frau (Symbolfoto 114).
    Bei dem Stern-Artikel über Trojjaner, Viren etc. geht es unter anderem darum, dass sich solche Programme auch (oder sogar besonders häufig) auf PCs finden, die nicht beruflich, sondern im privaten Rahmen genutzt werden. Die Artikel-Gestalter haben sich entschieden, das mit einem Foto einer PC-NutzerIn zuhause zu illustrieren. Das kann man natürlich blöd finden: Man kann einen Artikel ohne Foto besser finden, oder mit einem Foto vom BSI-Gebäude oder einem Foto vom Quell-Code eines erfogreichen Trojaners, aber ich finde die Entscheidung, eine Person bei PC-Nutzung zu zeigen, angesichts solcher Alternativen nicht ganz blöd.
    Man zeigt ein Foto, auf dem es sich wohl tatsächlich um einen Windows-PC handeln kann (jedenfalls ist kein Apple-Logo zu erkennen) – erste Falle schon mal umgangen. Man zeigt einen Laptop und keinen Standrechner – häufigere Recnungsart, Falle vermieden.
    Zu 2.: Welche Person soll man zeigen: Frau oder Mann, jung oder alt, etc? Achtung Falle: Einen Mann zu zeigen, würde das Klischee „Rechnernutzung ist Männersache“ bedienen. Mann und Frau zu zeigen, ist gefährlich: Mann schaut Frau über die Schulter heißt die Frau kann es nicht alleine; Frau schaut Mann über die Schulter heißt die Frau soll mal lieber nur zugucken.
    Wenn man nur eine Frau zeigt, ist die Sache aber auch gefährlich.
    Wo soll die Frau sich aufhalten? Schlafzimmer, Bad? Sexismus, ick hör dir tapsen. Küche? Frau am Herd, Standardklischee. An einem Schreibtisch? Zu undeutlich, da man nicht-berufliche Nutzung zeigen will. Also Wohnzimmer, und zwar typisches Wohnzimmermöbel Couch.
    Weitere Gefahren: Kleidung oder Körperhaltung zu „sexuell“, Frau könnte als Sex-Objekt erscheinen,
    aber darum gehts ja nicht. Also nicht „Gesicht weglassen“, nicht „weiter Ausschnitt und vorgebeugt“, nicht „Unterwäsche sichtbar“, nicht „Po“ und nicht „Schritt sichtbar“. Busen auch garnicht sichtbar ist schwer zu realisieren, wenn man den Laptop und das Gesicht auf dem Foto draufhaben will. Aber der Busen sollte bedeckt sein. Hält das Foto alles ein.

    Allerdings trägt die Person Sommerkleidung, ärmelloses Top und Jeans-Shorts. Für ein geheiztes Wohnzimmer auch im Herbst nicht unpassend. Vielleicht kann man das trotzdem kritisieren. Aber ungewöhnlich oder auf besonders aufreizend gemacht ist die Kleidung nicht.

    Dass man sich für einen jungen, standard-hübschen Menschen (gerader Scheitel, nicht dick, keine Pusteln, saubere Kleidung etc.) entschieden hat, kann man diskriminierend finden. Okay, aber meiner Meinung nach nicht ungewönlich und nicht schlimm.
    Dass die junge Frau im Moment des Fotografierens nicht den Bildschirm, sondern die Fotografin anguckt, das hätte man anders gestalten könne, aber ich halte das auch für okay.

    Die seltsamen Kommentare von manchen männlichen Lesern dieses Blogs könnten einen zunächst glauben lassen, das Foto sei doch irgendwie sexuell aufreizend gestaltet, aber ich glaube diese Kommentare verraten weniger über das Stern-Foto und mehr über diese sexistischen, leicht gestörten Niggemeyer-Leser.

  22. @Arfst Nickelsen, 33

    Guter Beitrag. Zeigt, wie schwer ein politisch korrektes Leben ist.

    Man könnte noch anhängen:
    Junge Frau mit Migrationshintergrund oder gar Kopftuch? Einerseits ja (bunte Gesellschaft), andererseits aber klar nein (da vom Thema her mit Gefahr assoziiert). Folglich heller, westlicher Typ. Damit diskriminiert man niemanden, der unter Diskriminationsschutz steht.

  23. Ich versteh nicht warums ausgerechnet ’ne Frau auf dem Bild sein muss.
    Ansonsten ist das die Darstellung der alten EDV Weisheit ‚ Das Problem sitzt meistens vor der Tastatur‘ (naja dahinter in disem Fall aber das ist ja eine Frage des Standpunktes)

  24. Also ich weiß nicht, je länger ich mir das angucke, desto mehr habe ich da sone „Der Exorzist“-Assoziation… die sieht so aus, als wenn sie gleich ihren Kopf um 360 Grad drehen würde!

  25. Wheee, Bildinterpretation!

    Persönlich find ich es schlecht gewählt, langweilig, beliebig, da wären mir Monsterchen lieber gewesen, die auf einem Rechner rumgehackt hätten … Oder wenn man dem User über die Schulter auf den Bildschirm schaute, ganz gleich, wie dieser User aussähe.
    Aber was sehen wir denn? Wir sehen, dass die gute Dame als Einziges aus dem Hintergrund heraussticht, das Notebook geht völlig in der ähnlich gefärbten Couch unter. Der Fokus liegt auf der Person, nicht auf dem Gerät. Sie schaut sogar den Betrachter an … mit einem Ausdruck irgendwo zwischen willig uns Stephen Kings Es (aka das, was @37 sagt). Die Haare sind über die dem Betrachter zugewandte Schulter zurückgeschlagen, immer eine verführerische Geste. Knappe Kleidung inklusive Spaghetti-Träger, der aussieht, als würde er jeden Augenblick verrutschen.
    Sex sells, so ist das nun mal. Aber hier fällt es zumindest mir besonders auf, weil das Bild zu jedem PC-Artikel stehen könnte und keinen auf den ersten Blick erkennbaren Bezug zur gefährlich Software hat. Woltle ich nur mal loswerden, nachdem ich das Bild zu lang angesehen hab. Jetzt hab ich Angst, die Augen zu schließen.

  26. Finde das Bild aber auch weniger passend. Sieht man nur das Bild ohne jegliche Textanzeige könnte man leicht auf den Gedanken kommen, dass es sich um Werbung für eine Singlebörse handelt.

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