…wie ein Panda dem anderen

Süüüüüüüüüß! Das kleine Muckelchen hat für Panfu ein Bild gemalt. Ein Bild mit einem Regenbogen, einem Herz, einem Kringel, einem Schaukelpferd und einem sehr schlanken Panda. Und die Leute von Panfu haben sich so darüber gefreut, dass sie das Bild von Muckelchen gleich auf ihre Startseite gesetzt haben:

Panfu ist so eine Art KinderVZ, eine werbefreie Community für 8- bis 12-Jährige zum Spielen und Chatten, hinter der u.a. die Verlagsgruppe Holtzbrinck steht. Seit einiger Zeit gibt es Panfu auch in anderen Ländern, und auch dort haben die Kinder Panda-Bilder gemalt, die auf der jeweiligen Startseite präsentiert werden. Das hier ist das Bild des französischen Mädchens:

Diese Zeichnung begrüßt die niederländischen Kinder:

Und das hier ist, unverkennbar, ein spanisches Panda-Bild:

Damit es nicht eintönig wird, wird nicht immer das Bild vom gleichen Kind gezeigt. Vergangene Woche zum Beispiel war es in Frankreich die Zeichnung von Moustique39 statt der von Louiza…

in Holland malte nicht Katuro, sondern Moos…

…und in Spanien statt Ana Losa Florecita95:

Tja.

Nun ist es aber nicht so, dass die ausländischen Kinder einfach vom Muckelchen abgemalt haben — oder überhaupt noch keine süßen Zeichnungen eingeschickt haben, wie die PR-Frau von Panfu erst vermutete. Tatsächlich seien die angegebenen Kindernamen richtig. Nur die verlinkten Bilder stimmten nicht, das werde jetzt aber schnellstmöglich geändert.

Fast ein bisschen langweilig als Erklärung. Vermutlich war in Wahrheit der für Kinder Generated Content zuständige Praktikant krank.

89 Replies to “…wie ein Panda dem anderen”

  1. Naja, da auf den länderspezifischen Seiten der Name unter dem Bild gewechselt hat, und auch die Bildunterschriften umformatiert wurden, liegt es nahe, dass die IT da tatsächlich noch bastelt und man Holtzbrinck nicht die üblichen bösen Absichten unterstellen muss..

  2. Natürlich waren nur die Bilder falsch, es sind in allen Ländern ausgerechnet 8-Jährige Kinder, wäre auch nur eins davon 9 – das wäre ja ein zu großer Zufall ;)

  3. Einmal mehr ein Beweis, wie unser Europa zusammenwächst. Die Kinder machen es uns vor. Wenn jetzt noch alle Pressestellen der Holtzbrink-Gruppe bitte den gleichen Weg gehen würden. Phantastisch.

  4. Klasse. Von wem ist das Bild denn nun? Ein Kind muss es doch gemalt haben. Ich will, dass das Kind genannt wird, nicht dass da noch Tränen fliessen!

  5. Ich hab gehört, dass in China die Bilder, die man beispielsweise bei IKEA kaufen kann, in Fließbandarbeit gemalt werden. Die sehen dann alle gleich aus, sind aber „echt“, im Sinne von mit dem Pinsel gemalt.

    Und Pandabären leben wo?

  6. Zumindest an dem Kringelmotiv besitze ich auf jeden Fall Urheberrechte, dass habe ich nämlich schon vor mehr als 25 Jahren so gemalt!!!

    Über die schöpferische Fallhöhe des Regenbogenmotivs streite ich noch mit der Regenbogenpresse …

  7. Seltsam, wieviele Kommentare zu einer solch nichtigen Beobachtung verfasst werden…

    Wow, mir fällt direkt ein Ei aus dem Sack:
    Gedoppelte Bilder!
    Wenn das man kein Fall für die NSA ist…

    Als wenn es irgendeinen Nutzer (Kinder von 8-12 Jahren)
    interessierte, was auf den verschiedenen nationalen Seiten zu finden ist.
    Ich persönlich bezweifle, dass derlei Nutzer bereits in der
    Lage sind, die Muttersprache vollständig aufnehmen zu können,
    geschweige denn, weitere Fremdsprachen.

    Nehmen wir es doch einfach als allgegenwärtige Bequemlichkeit der Seitenadministratoren – und gut is‘.

  8. Nein, „nichtig“ ist keine Betrachtungssache.
    „Nichtig“ ist etwas, wenn es anderen Orts ebenso tausendfach passiert, dem keine Aufmerksamkeit gewidmet wird und obendrein sehr viel Bemerkenswerteres in den Medien stattfindet.

    Aus der Werbebranche kommend, darf ich nur anmerken, dass man Herrn Niggemeiers Beobachtung der gedoppelten Panda-Bildchen getrost als Bagatelle ansehen darf.
    Schlampigkeiten, Nachlässigkeiten, Fahrlässigkeiten
    und Bequemlichkeit haben im heutigen „Kreativ“wesen Hochkonjunktur.

    @ Nobilitatis
    Worauf beziehen Sie sich?
    Ich bin nur der Auffassung, dass derlei Usus keine besondere Aufmerksamkeit verdient.
    Ansonsten wünsch ich Herrn Niggemeier viel Spaß bei der Fließbandarbeit.
    Ist ja am Ende nicht meine ;)

  9. Wahrscheinlich hat Muckelchen das Bild nicht nur von Luiza, Katuro, Deflorecita69, sondern auch noch aus Marions Kochbuch geklaut. Ab in’n Knast mit der Göre.

  10. Ja, naja, dann nur viel Spaß bei der Arbeit.
    Und es wird reichlich geben.

    Aber nicht jammern, man hätte nicht vorgewarnt ;)

  11. Das Wort heißt „richtig“. Und ich hatte gefragt, ob Sie solche Aktivitäten etwa unterstützen? Und zwar sarkastisch. Aber Sie dürfen ruhig ernsthaft antworten. ;-)

  12. @Stefan, Christoph (1). Seid ihr eigentlich mit den Praktikanten, oder dienen sie nur als Vehikel um sich über deren Chefs lustig zu machen? In diesen(immer wieder aufgewärmten) Spässchen ist der Praktikant jedenfalls immer der Depp für alles. Mich würde nur mal interessieren, ob das nur Sarkasmus oder auch Systemkritik ist.

  13. @Nobilitatis

    Ah.
    Sie sagten nur „…das…“.
    Da war ich mir nicht ganz sicher, worauf sie sich beziehen.
    Weiß ich aber immer noch nicht, wenn sie jetzt von „solchen Aktivitäten“ sprechen.
    Wessen Aktivitäten?
    Herrn Niggemeiers? Denn die war immerhin eine Aktivität.
    Immer nur eines statt verschiedener Bilder zu posten, stellt wohl eher mangelnde Aktivität dar.

    Und mehr wollt ich dabei eigentlich gar nicht bemerkt haben.
    Es ist ’ne Nachlässigkeit oder Bequemlichkeit – na wow.

    Was den ersten Absatz angeht, der war nicht Ihnen, sondern Beitrag #17 gewidmet, in dem es hieß, „nichtig“ sei „Betrachtungssache“.

    …schön aber, dass ich dann hier doch mehr schreibe als ich wollte :-)

  14. Hat die PR-Frau denn jetzt den richtigen Namen des kleinen Künstlers, oder nicht?

    @LGK (16)
    Wieso wenn? Die NSA dürfte schon viel länger dran sein als Stefan – das Bild schreit doch nach Decodierung. Irgendein Agent wertet dieses Pandabild aus. Wahrscheinlich wäre Muckelchen schon in Guantanamo, wenn Holtzbrinck die Identität nicht so geschickt verschleiern würde.

  15. @grey, #28

    Na, nun wird’s ja doch noch unterhaltsam :)

    Möglicherweise säße Muckelchen nur zu Unrecht in Guantanamo ein – denn am Ende war es dann doch Louiza und/oder Katuro.
    Aber ich merk schon, worauf Du hinauswillst – es könnte natürlich auch ein ganzes Netzwerk sein…

    Und um das aufzudecken, wurde der Artikel verfaßt!
    Ich hätte eher drauf kommen müssen.
    Danke, Stefan :)

  16. L iebe
    G enauig-
    K eit,

    Du bist scheinbar nicht mehr erwünscht. :-)
    Hauruck, was soll`s, war leider falsch. Kann sein, kann passieren.

    Aber vielleicht war es bei Holtzbrinck Vorsatz? Ich glaube, um den Verdacht ging es Stefan Niggemeier.

  17. @ 30

    Jajaja…hab ich auch schon im Ansatz begriffen.

    Und ich sage: So what?
    Da brauch Herr Niggemeier gar nicht groß verdächtigen,
    sondern kann damit getrost kalkulieren.
    (nebenbei – ich kann keinen deutlichgemachten Verdacht Herrn Niggemeiers aus dem Artikel entnehmen. Er kann über Schlampigkeit geschrieben haben, mögliche Kinderarbeit – mißbraucht zu medialem Zweck – oder gar wie von Ihnen gemutmaßt, den Verdacht des Vorsatzes. Welchem doch noch gleich?)

    Denn Nachlässigkeit wird durchaus mit Vorsatz in einigen Branchen betrieben – auch, wenn das für Sie wie ein Widerspruch in sich klingen mag.

    Akribie und Verläßlichkeit kosten nämlich schlicht und ergreifend viel Zeit und Konzentration – und somit Geld.

    Man gewöhne sich also mal langsam dran.
    Oder macht sich die Mühe, bei größerem Übel als beim kleinsten anzufangen.

    Abgesehen davon:
    Wenn sie von Vorsatz sprechen – welche Untat ist denn ihrer Meinung nach mit dem angeführten Beispiel damit verbunden?
    Und viel wichtiger: Welcher Schaden?

  18. Ich auch.
    Und ich glaube, der Aufwand, mehrere Bilder zu beschaffen, ist ebenfalls vertretbar.

  19. @31

    Nein.
    Brauche ich auch nicht zu haben, um beurteilen zu können, dass das Berichtete weder einen Skandal darstellt, noch „ihren“ Kindern schaden könnte.

    Ich darf vermuten, dass Sie Kinder haben.
    Hat sich ihr Kind etwa darüber beschwert, dass es verschaukelt wurde, nachdem es die Inhalte und Namen der Kinderbilder aller nationalen Subseiten miteinander verglichen hat?
    Oder sind sie nur ernsthaft bemüht, ihm dieses vermutlich traumatische Erlebnis zu ersparen?

    Apropos Kind – wenn hinter diesem Artikel mehr stecken sollte als aus ihm zu lesen ist, dann sollte man das Kind möglicherweise mal beim Namen nennen (Hilfsmöglichkeit: Headline).

    Stefan – nicht als Angriff werten.
    Ist einfach nur meine Meinung.

  20. @LGK
    „Ihr fühlet nicht, wie schlecht ein solches Handwerk sei!
    Wie wenig das dem echten Künstler zieme!
    Der saubern Herren Pfuscherei
    Ist. merk ich. schon bei Euch Maxime. “

    J.W.v.G. / Faust I – noch Fragen?

  21. @ 37

    Fragen?
    Nee.
    Ich hatte ehrlich gesagt auch nie welche.

    Vielleicht hätte sich aber der Artikelverfasser dieses Zitats bedienen sollen, damit Idioten wie ich merken, um welch globale Mißstände hier gefochten wird…

    Am Rande, „Künstler“ als Metapher für „Dienstleister“ (Online-Administration) zu verwenden, halte ich für vergleichsweise vermessen.

    Schön, dass hier munter eine verwerfliche Missetat und Vorsatz zu was auch immer vermutet (!) wird – der potentiell entstandende Schaden bei der Bemessung der Erwähnenswürdigkeit aber offensichtlich keinerlei Rolle zu spielen scheint.

    Am Ende doch noch ein paar Fragen:
    So – es sind also keine verschiedenen Bilder platziert worden.
    Und was noch?
    Ein Aufschrei der gebeutelten Eltern oder viel schlimmer noch – ein entrüsteter Aufschrei der Kinder selbst?
    Hab ich etwas überlesen?
    Oder ist es am Ende doch nur Ihre Interpretation des Artikelinhalts?

  22. @LGK:
    Donnerwetter. 117 Zeilen Kommentar zu einem Thema, das Sie für nichtig halten. Darf ich sie selbst zitieren?
    „Seltsam, wieviele Kommentare zu einer solch nichtigen Beobachtung verfasst werden…“
    Das ist wahre Konsequenz.

  23. Wenn ich grad mal meine persönlichen Charts der besten Beispiele für den allgemeinen Verfall der Sitten nach geklonten Panda-Bildchen durchsuche…moment…hab’s gleich…ist irgendwo in den fünfstelligen Rankings..

    Naja, man hat wohl einfach eine unterschiedliche Auffassung von Prioritäten.

    Nichts für ungut.
    Reicht ja nu auch…

  24. Oh, herrje, @42
    Da haben Sie mich jetzt aber kalt erwischt.

    Naja, eigentlich nur lauwarm.
    Denn der Großteil meiner Kommentare bezieht sich weniger auf den Artikel selbst, denn auf Kommentare wie den Ihren.

    So…nu aber weg – denn: Sie haben ja Recht.

  25. Irgendwie sind nicht nur die Kinderbilder gleich, sondern auch die ganzen restlichen Seitenelemente außer den Texten. So stellt sich Holtzbrinck also eine internationale Kinder Community vor: Alle Kinder europaweit bekommen genau die gleichen Inhalte zu sehen, denn sie haben ja auch alle die gleichen Interessen: Pandabären. Prima, dann erscheinen die Zeitungen und Magazine aus dem Verlag bald auch alle genau identisch in allen Ländern, nur mit übersetzten Texten. So spart man Kosten.

  26. @LGK / 39
    Wenn ich Goethe zitiere, dann doch wörtlich. Falls der Künstler hier vielleicht auch „nur“ ein Handwerker, Softwerker, Medienschaffender oder sonst was ist, finde ich das Bild trotzdem passend.

    „Vorsatz“ habe ich nicht als juristischen Begriff eingeführt, bin aber trotzdem der Meinung, dass der Einwurf, es sei „Niemand“ (sic!) geschädigt worden, eine merkwürdige Auffassung ist. Natürlich gibt es immer größere Ungeheuerlichkeiten, die wir doch bitte zuerst „bearbeiten“ sollen. Doch wer sortiert uns die herkulischen Aufgaben, denen wir uns nun widmen wollen, nach A-B-C- Prioritäten? Und sollen wir solange die kleinen „Schweinereien“ durchgehen lassen, weil Genauigkeit zu teuer wird? Da wäre es mir doch lieber, Werber, Medien und Konsorten würden etwas weniger möglich fehlerfrei produzieren. Wenn mir eine Laus im Pelz sitzt, lasse ich sie doch nicht mit der Begründung sitzen, dass zuerst noch die Wildschweine aus dem Garten gejagt werden müssen.

    Nebenbei: Durch meine berufliche Tätigkeit bin ich zu Genauigkeit „verdammt“. Die Ergebnisse von Schlampigkeiten würden mir und anderen um die Ohren fliegen. Da wird man vielleicht „so“.
    .

  27. Mann, das ne Brotzeit ein Blog eines Medienjournalisten, der das Recht hat alles mögliche zu thematisieren. Wer sagt Ihnen, LGK, denn verdammt nochmal, daß er nur Skandalöses aufdeckt. Führen Sie Tagebuch? Ich nicht, aber da würde auch nicht jeden Tag was Großartiges drin stehen. Da würde auch mal sowas wie Heute kein Stuhlgang. Bin ernsthaft in Sorge. verzeichnet werden.

  28. #43
    Da wird sich Stefan aber freuen, dass Sie das hier als den Blog nur für die allerdringendsten Probleme ansehen. Da ist der Friedensnobelpreis, wenigstens der alternative, schon in Sichtweite.

  29. Ist das nun dasselbe Kind mit anderem Namen? Ist es gar ein Fake-Kind oder nur ein verwirrtes? Und was haben die Illuminaten damit zu tun??

  30. @46

    Wenn Sie also „Läuse im Pelz haben“, dann macht es ja ggf. Sinn, die Brutstätte ausfindig zu machen.
    Denn ansonsten wird man die Biester ja nur schwer los.

    Wenn also die Verschaukelung durch Panda-Bildchen die Laus hier ist,
    geb ich mal einen vagen Zeig in die Richtung der Brutstätten:
    Einfach mal mit dem orangenen Energie-Multi und dessen aktueller TV-Kampagne anfangen.
    DAS ist übel.
    Panda-Bildchen sind dagegen wie das Motiv – unterhaltsam aber unwichtig.

    Wagt es niemand, gegen die Machenschaften und Gepflogenheiten der Großkonzerne anzukämpfen oder diese aufzuzeigen, dann darf man sich nicht wundern, dass in einem kapitalistischen Wirtschaftssystem die Masse nur einfach mitzieht.
    Kapital ist das Ziel – und die Konzerne machen einfach vor, wie man daran kommt.
    Alles was mitzieht, ist die Brut.

    Und Gott bewahre, ich nehme Ihnen Ihre Genauigkeit keinesfalls übel.
    Eher Herrn Niggemeier die Schwammigkeit der Aussage des Artikels.

    Nur – dann sollten Sie auch so genau sein, zu erkennen, dass eine Vermutung von Vorsatz keine Genauigkeit ist, sondern eben nur Interpretation ihrerseits und eben nur eine Vermutung.
    Es liegt in der Verantwortung des Verfassers, seinem Artikel unmißverständlichen Ausdruck zu verleihen – vorausgesetzt, er möchte mit dem Artikel etwas bezwecken und nicht nur entertainen.
    Ansonsten muss er damit rechnen, dass er eben als unwichtiges Entertainment abgetan wird (auch bekannter Verfall der Sitten, Fungeneration), der Zweck unerkannt bleibt und somit keinen erfüllt.

    Und das würden wir beide doch in dem Zusammenhang der Aufdeckung von Missständen nicht wollen.

  31. @50: arrrrgh! da gibst du dich schon wieder für mich aus! Editieren, Herr Niggemeier, aber fix!

  32. @LKG:
    Ich hoffe, daß Sie mit Ihrer „Nur das Wichtigste ist wichtig genug“-Masche mindestens Notfallmediziner mit 14 Doppelschichten pro Tag sind und nicht irgendeinen unterhaltsamen, aber unwichtigen Beruf ergriffen haben, der nichts mit der Rettung der Menschheit oder der Aufdeckung von Mißständen zu tun hat!!!Einundeinzig!

  33. @54

    Und ich hoffe, dass Sie mit ihrer Symptom-statt-Ursache-Denke solange nachwachsende Geschwüre amputieren, bis sie begriffen haben, dass das eine das andere erst generiert.

    Ansonsten darf ich wohl auch annehmen, man dürfe solange nichts gegen den Ku-Klux-Klan unternehmen, solange man noch nicht alle White-Trash-Idioten verklagt hat?

    Sie scheinen mir einen Beruf gewählt zu haben, der absolut nichts mit Effizienz zu tun hat.

    Wie gut, dass ich nicht Ihr Chef bin.

  34. Was soll denn das Rumhacken auf „Praktikanten“ Herr Niggemeier? Waren Sie nicht auch mal irgendwann einer? Pfui.

  35. Hey, danke für den Hinweis, die Seite kannte ich noch nicht. Werde ich meinen Neffen, Nichten und sonstigen Knirpsen empfehlen :)

  36. @61

    Hatten Sie nicht nen Kühlschrank zum Abtauen?
    Wenn Sie persönlich werden möchten, dann gern über E-Mail.
    Wie darf’s denn sein? Ohne Bandagen?
    Sie sind herzlich eingeladen.

  37. Was ich interessant fände: Die Diskussion in den Panfu-Blog (ist auf der Seite unten verlinkt) zu transferieren und die Kinder einzubeziehen. Witzigerweise können 95 % der deutschen Blogs von der Kommentarquantität dort nur träumen.

  38. @Ommelbommel: Er meint, Eon wäre Schuld daran, daß Muckelchen Louiza das Bild geklaut hat. Und daß Stefan eher über Eon als über Muckelchen hätte schreiben müssen. Erst dann hätten wir nämlich gemerkt, daß der QKloxclan dahintersteckt und uns einflüstert, Holtzbrinck würde dahinter stecken, während MousseT,39ans…

    Ich kapiers auch nicht.

  39. LGK, haben Sie nicht das Gefühl, dass das einfache Kopieren und falsche Zuordnen zu Kindernamen nicht nur überflüssig (weil sicher genug Bilder da sind nach dem großen Malwettbewerb) und lieblos, sondern auch respektlos ist?
    Klar, der Admin darf das, aber es gibt doch eine Redaktion, die Macher zeigen sich menschlich, mit Bild der eigenen Kinder. Wenn ich dann den Kindern und ihren Gebühren zahlenden Eltern gegenüber so unsensibel auftrete, macht das doch einen schlechten und unprofessionellen Eindruck, das könnten Sie als Chef doch niemals dulden?!

  40. Frauen wolln mit allen Leuten
    immer gleich zum Therapeuten.
    Doch das hat nichts zu bedeuten.

    (Die wollen nur quatschen und Frisör ist so teuer.)

  41. Mark34

    erm…Wo steht denn, dass die Redaktion von Panfu den Zustand der Klon-Pandas duldet?
    Es steht in dem Artikel weder, über welchen Zeitraum dieser Zustand überhaupt nun andauert (dauert er denn eigentlich noch an?), noch ob die Site-Administration im eigenen Hause stattfindet.
    Es steht darin auch nichts über die Zuständigkeiten der Bildeinpflegung.

    Aber vielleicht haben Sie Recht, und man sollte die Content-Pflege wider jeglicher Wirtschaftlichkeit ab sofort zur Chefsache machen, nur um ein Gesamtgefühl der Sicherheit aufrechtzuerhalten…

    Die Tatsache, dass man sich um Behebung des offensichtlichen Fehlers bemüht, zeugt auch nicht unbedingt von Vorsatz, oder?

    Der Admin, nebenbei erwähnt, mag zwar nen irre wichtigen Titel tragen, ist aber nicht selten einfach nur ein verpeilter Student.
    Nur, um die Wahrscheinlichkeit des Vorsatzes mal ein wenig auszudünnen.

  42. Es ist so schön, wenn jemand mit Akribie und Genuss die Baudrillard’schen Webhighlights ausrecherchiert.

  43. @ Stefan: Das heißt, man könnte mich für bescheuert halten? Ogottogottogott… :-D

  44. Ob ich unter ein und derselben BLOG-Adresse viel verschiedene Blogeinträge lese oder unter ein und demselben BILD viele verschiedene, erfundene Kinder-User-Nicknamen, wo ist das Problem?

  45. @72 wenn die Redaktion keinen Überblick über die Aktivitäten auf der Startseite hat, wäre das sicher kein gutes Zeichen.
    Und wenn „die Content-Pflege wider jeglicher Wirtschaftlichkeit“ nicht Chefsache bei einem redaktionell getriebenem Angebot ist – ja dann werden wir wohl nicht mehr lange davon hören!

  46. @sareyka (76):
    Ich alter, grauer Polyphem seh keinen Grund, dass ich mich schäm.
    Ich sprach gar nicht von Frisuren, sondern nur von den Figuren,
    Die beim Klappern ihrer Scheren sich als Therapeut bewähren.
    Was die dabei mit Haaren machen, das sind oft nur Nebensachen.
    Sie streicheln sachte Kopf und Seele, verschmieren Farbe, Shampoo, Gele,
    Versprühen Wettertaft und Charme, doch davon wird die Kundin arm.
    Frisör gibt’s nicht auf Krankenschein, drum darf’s auch mal ein Psycho sein. :-)

  47. Ich habe eben knallhart nachrecherchiert und feststellen müssen, dass das Bild immer noch mit dem irreführenden Urheberrechtshinweis auf Muckelchen(8) versehen wird, also zumindest in Deutschland. Aber der wirkliche Skandal ist doch der offensichtliche Hilferuf des „Kindes“, dass dieses Frühwerk der Naivität ausdrücken soll: Gegenübergestellt werden hier ein heile Welt Motiv, mit Sonne, dem der Fachwelt bekannten LeClerc´schen Kringelsymbol und Regenbogen und der geschundene, abgemagerte und ausgebeutete Arbeiterpanda, der kein eigenes Kapital hat. Für mich ist die Sachlage eindeutig, kein 8 jähriges KInd der Welt ist fähig, ein Werk von solcher Tiefe und ergreifender Systemkritik zu erschaffen, das hier, und damit schließt sich der Kreis, ist der verzweifelte Hilferuf des im Keller einer bösartigen, international agierenden Multimedia Agentur „verpeilten“ Administratorpraktikanten, der wieder Heim nach Guantanamero will, um tapfer gegen die Illuminaten des KKK zu kämpfen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Kinder zu globalisieren. So siehts doch aus, aber mal ehrlich, vielen Dank für diesen Augenöffner!!!

  48. Ich bin gerade auf ein Weihnachtsangebot der Firma gestoßen… Man findet es hier: http://www.meinpanfu.de/
    Ist eigentlich ganz lustig designed – Zipfelmützen und so. Fiel mir nur gerade ein als ich diesen Blog gelesen habe.

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