Ein Sandkasten für Konstantin Neven DuMont

Konstantin Neven DuMont hat die Feiertage in diesem Blog verbracht.

Heiligabend übermittelte er seinen Wunschzettel und verteidigte die schmerzhaften Einschnitte, zu denen Verlage wegen der Digitalisierung gezwungen seien; am ersten Weihnachtstag plädierte er für eine strikte Trennung zwischen Artikeln und Kommentaren und eine viel größere Meinungspluralität in den reichweitenstarken Medien, und wehrte sich gegen den Vorwurf der Scheinheiligkeit; am 28. Dezember verzettelte er sich in eine Diskussion mit einem anderen Kommentator, dem er „unbeholfene Kläffereien“ und „skurrile Thesen“ vorwarf, bekannte sich zu seiner Liebe zu Hamburg und übte ein wenig Kritik an einem Artikel aus der „Hamburger Morgenpost“, wies mich auf ein fehlendes Wort in meinem Blogeintrag hin, erzählte, dass er gerne eine Reality-Doku mit mir produzieren würde, gähnte, fühlte sich belästigt und setzte sich für höhere Polizistengehälter ein; am 29. Dezember wies er auf ein Interview mit ihm im Deutschlandfunk hin, fragte, ob die sogenannten Partikularinteressen womöglich zunehmen und wies noch einmal auf ein Interview mit ihm im Deutschlandfunk hin, wünschte einem Kommentator alles Gute, wünschte einem anderen Kommentator alles Gute, verabschiedete sich aus der Diskussion, bekundete die Absicht einer Zusammenarbeit mit mir und versuchte, seinen Urlaub im Bergischen Land zu genießen; am 30. Dezember kündigte er an, 2010 ein eigenes Videoblog zu eröffnen, in dem er politische Lieder und gelegentlich Liebeslieder singt, beschwerte sich über anonyme Kommentare, die irgendwelche Gerüchte in die Welt setzen, freute sich über die Existenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und einiger Blogger, regte einen kleinen Wettbewerb in Sachen intellektueller Intelligenz an, prahlte mit seinen erwiesenen spitzenmäßigen Managementfähigkeiten, bestritt, dass das alles nur ein Spaß sei und kündigte ein Treffen mit Sascha Lobo an; an Silvester veröffentlichte er vor der Vorbereitung der Silvesterparty seine Agenda für 2010 und bemängelte die „persönlichen Beleidigungen“ durch einen Kommentator; an Neujahr forderte er, dass private Besitzer von Wettbewerb tangierenden Versorgungslinien nicht gleichzeitig die Inhalte darauf bespielen dürfen sollen; gestern erklärte er, dass das kein medientheoretisches Essay war und es ein Fehler von ihm gewesen sei zu glauben, dass man in diesem Blog sachlich diskutieren könne, und heute Mittag wies er darauf hin, bereits mehrere Aktionen zur Förderung der Demokratie angestoßen zu haben.

Nun ist das grundsätzlich natürlich eine feine Sache. Also, nicht nur, dass jemand die Kommentarspalten dieses Blogs so anregend und heimelig findet. Sondern vor allem, dass sich einer der wichtigsten Medienmanager dieses Landes (er sitzt in Leitungspositionen bei „Berliner Zeitung“, „Frankfurter Rundschau“, „Berliner Kurier“, „Hamburger Morgenpost“ und „Mitteldeutscher Zeitung“, und als Sohn von Alfred Neven DuMont wird ihm eines Tages Köln gehören) mit solcher Begeisterung mitten in das Getümmel des sogenannten Web 2.0 stürzt.

Praktisch ist Neven DuMonts Beigesterung dann aber doch ein bisschen beunruhigend. Als Ende November jemand begann, unter seinem Namen hier Kommentare abzugeben, war ich zunächst nicht sicher, ob es sich um den echten Verleger handelte. Dann war ich sicher, dass es sich nicht um den echten Verleger handeln könne: Zu sehr lasen sich seine Beiträge wie eine Parodie auf das Kommunikationsverhalten von jemandem, der es gewohnt ist, dass alles, was er sagt, als wichtiger Debattenbeitrag (miss)verstanden wird, und in dessen Weltsicht die Welt vor allem damit beschäftigt ist, auf seine Einschätzungen zu denen brennenden Fragen unserer Zeit zu warten.

Konstantin Neven DuMont ist im vergangenen Jahr 40 geworden. Zu seiner Geburtstagsfeier kamen der Außenminister, der Oberbürgermeister, der IHK-Präsident, der Präsident des 1. FC Köln, Christoph Daum, Tom Gerhardt, Reiner Calmund und sogar ein Cousin Neven DuMonts aus New York Mallorca. In einer Ansprache warnte das Geburtstagskind davor, dass Journalisten, die nicht aus Köln kommen, nur darauf warten, dass „wir“, also die Kölner, Fehler machen. Gerade Journalisten aus einer Stadt wie Berlin seien zum Teil neidisch auf „unsere“, also die Kölner, Wirtschaftskraft. Er wies darauf hin, dass kaum jemand darauf hingewiesen habe, dass die „New York Times“ Köln zu den 30 besuchenswertesten Städten gewählt habe. Er forderte, das Wort „Hartz IV“ jetzt endlich mal zu ändern, „aber im Ernst“. Er bat den nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers, auch „stärker in die Offensive zu gehen“, was die Öffentlichkeitsarbeit von Köln angeht. Er fragte, warum nicht häufiger in der Zeitung steht, dass zwei Prozent der Menschen auf der Welt 50 Prozent des Reichtums besäßen. Er forderte die Gäste auf, als Geburtstagsgeschenk für ihn mehr Geld für die armen Kinder zu spenden. Und fragte den anwesenden Sparkassenchef, warum das eigentlich immer so lange dauert, bis das Geld von Banküberweisungen auf dem eigenen Konto eingetroffen ist.

Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ veröffentlichte ein Video des unsortierten Monologs unter der Überschrift „Unternehmerische Verantwortung“ und schrieb darunter den erstaunlichen Satz:

Anlässlich einer Feier zu seinem 40. Geburtstag hielt Konstantin Neven DuMont eine viel beachtete Rede.

(Das ist ein Grund, warum mir Familienmedienbetriebe Angst machen.)

Jedenfalls fand der Mann, der sich „Konstantin Neven DuMont“ nannte, dass die Rede noch nicht genug beachtet war und postete hier fleißig Links zu diesem Video und anderen ähnlich wichtigen Wortmeldungen des Verlegersohns in diversen Medien. Ungefähr, als er ankündigte, demnächst ein Musikvideo seiner Band hier einzustellen („Singen ist nämlich meine Leidenschaft“), beschloss ich, dass es sich um ein Fake handeln müsse — auch die E-Mail- und IP-Adresse deuteten nicht darauf hin, dass es sich um den „echten“ Neven DuMont handelte. Ich löschte daraufhin einige seiner Kommentare und ließ neue nicht mehr automatisch erscheinen.

Dann bekam ich erst eine Facebook-Nachricht von ihm mit dem Betreff „Zensur auf Ihrer Seite!“ Und dann eine E-Mail seiner Sekretärin, die um Rückruf bat. Es stellte sich heraus, dass es sich sehr wohl um den „echten“ Konstantin Neven DuMont handelte, der erfragen ließ, warum seine Beiträge nicht mehr freigeschaltet werden. Es erforderte dann noch mehrere weitere Telefonate mit der Sekretärin, bis wir zur Zufriedenheit ihres Chefs klären konnten: dass seine Kommentare nun wieder sofort erscheinen würden; dass der eine, der dann noch nicht sofort erscheinen war, nur deshalb nicht sofort erschienen war, weil er zu viele Links enthielt; dass ich ihn aber sofort aus der Moderationsschleife befreien würde; dass er leider die bereits gelöschten Kommentare noch einmal würde eingeben müssen etc.

Seitdem also lebt Konstantin Neven DuMont in den Kommentarspalten dieses Blogs, erzählt, dass sein Lieblingsgetränk „gefiltertes Brunnenwasser“ ist, schlägt vor, dass er und ich und Kai Diekmann uns treffen sollten, um „der Bloggemeinde gemeinsam die Zusammenhänge [zu] erklären“, proklamiert investigativen Journalismus als Zukunftsstrategie, und versucht weitgehend vergeblich, ernsthafte Diskussionen über irgendwas anzustoßen. Zwischendurch fetzt er sich mit einer Ausdauer, von der ich noch nicht weiß, ob ich sie bewundernswert finden soll, mit mehreren Kommentatoren, die ihn mit großer Aggressivität und teils wilden Vorwürfen angreifen, was die Diskussion über andere Themen (zum Beispiel die der jeweiligen Blog-Einträge) ein bisschen erschwert.

Ich würde Herrn Neven DuMont daher, wie versprochen, als nicht ganz uneigennütziges Geschenk den Platz unter diesem Eintrag zur Verfügung stellen: für Links in eigener Sache, Vorschläge zur Rettung der Medienwelt, biographische Notizen, was auch immer. Und zur Auseinandersetzung mit seinen Kritikern natürlich, die ich um ein bisschen Gelassenheit und Anstand bitten möchte.

Keine Sorge: Die Kommentarspalte ist nach unten offen.

3.649 Replies to “Ein Sandkasten für Konstantin Neven DuMont”

  1. In den letzten Tagen habe ich mich oft gefragt, ob ein solcher Artikel noch kommen würde. Jetzt, Herr Niggemeier, haben Sie ihn geschrieben und er ist tatsächlich noch viel schöner geworden, als ich mir erträumt hätte. Nur befürchte ich, dass selbst so eine geniale Auflistung der Merkwürdigkeiten seines Handelns überhaupt nichts an der Situation ändern wird.

  2. „…beschloss ich, dass es sich um ein Fake handeln müsse — auch die E-Mail- und IP-Adresse deuteten nicht darauf hin, dass es sich nicht um den „echten” Neven DuMont handeln könne…“

    Doppelte Verneinung plus Ironie – fein.

  3. Das finde ich jetzt zutiefst diskriminierend, Herr Niggemeier! Ich möchte auch so einen Sandkasten!

  4. Netter Zug, Herr Niggemeier. Und Sie können sich denken, dass ich auch ein klein wenig erleichtert bin, was ihre Haltung betrifft. Von mir aus werde ich gelassen zuschauen, was Herr Neven in diesem Thread von sich gibt. Ich werde es nicht weiter kommentieren. Die Nevensche Universal-Philosophie ist doch am schönsten zu genießen, wenn sie nicht durch Zwischenrufe gestört wird. :-)

  5. Es beruhigend zu wissen, dass auch jemand von einem solchen Format wie Konstantin Neven Dumont sich in diesem Internet verlieren kann wie einer der unseren. Gut, dass wir uns heute hier auf Initiative von Stefan zu einer Intervention versammelt haben.

    Hätt ich das heut erwartet, hätt ich Kuchen gebracht.

  6. Kann sich der Neven (lassen sich die vomBergs die Namen eigentlich eigens erfinden, wenn ja: von wem?) nicht einfach mit dem „Himmel vomBerg“ zusammen tun und gemeinsam mit ihm als Propagandist für die „Freien Homöopathen“ durch die Talkshows dieses unseren Landes tingeln, um die frohe Kunde vom „Leisten“ und vom „Lohnen“ zu streuen?
    Mich tät’s freuen!

  7. Danke!
    Lange nicht mehr so herzerfrischend gelacht.

    Leider sofort entsetzt meine Karten für das Europapokalfinale 1. FC Köln vs. FC Barcelona 2012 verramscht. Mit K.N. DuMont im Verwaltungsrat meines geliebten FC werde ich wohl auf dessen Vorsprechen bei Petrus warten müssen, bis ich die nächste Meisterschaft feiern kann. Blöd nur, daß der K. mein Jahrgang ist. Ich stelle sofort das Rauchen ein.

    MfG

    A. Pachl

  8. Sehr schön, Stefan, sehr schön. In zwei Wochen kommt der gute Mann zu uns nach Leipzig und hält einen Vortrag über die „Perspektiven des Journalismus“ – ich habe nicht viel Hoffnung auf Erfreuliches.

  9. Cooler Artikel. Aber immerhin schafft es dieser Konstantin Neven DuMont, mit einer stattlichen Zahl von Beiträgen in einem Internetforum so eine Welle zu machen. Das versuchen Millionen andere täglich und scheitern. Aufmerksamkeitsökonomisch macht Konstantin alles richtig, immerhin.

    Und ob er vom Zeitungsmachen oder sonstwas Ahnung hat, ist doch wurscht. Der wird schon seine Berater haben. Die von ihm verlegten Zeitungen sind eh nicht so wahnsinnig interessant, und aus der FR wird er bald ein ähnliches Blättchen gemacht haben.

    Wenn der Konstantin ernsthaft ein Problem angehen wollte, würde er sich um die Pressekonzentration in Köln Sorgen machen und sein Imperium auflösen.

    Interessant ist die Geschichte auch noch, weil man sich wie in einer Monarchie vorkommt. Der Juniorschnösel hat Geburtstag, und alle peinlichen Kölner stehen auf der Matte.

    Das Ganze kommt mir vor wie eine Geschichte aus dem absolutistischen Frankreich. Hauptsache einen wichtigen Vater. Andererseits hat er es bestimmt schwerer, als wir uns das vorstellen können.

    P.S.: Falls mir jemand nicht glaubt, dass ich genova bin, bitte ich um Rückruf.

  10. OMG, das ist kein Comedian? Ich dachte, dass „K. Neven-Dumont“ Westerwave kopiert und ich habe kurz mit dem Gedanken gespielt, mich als Axel Springer aus dem Jenseits zu melden. Ich habe aber davon Abstand genommen, da in den Kommentaren Platz für ernste Diskussionen sein sollte. Ich wollte eine „feindliche Übernahme“ nicht unterstützen.

  11. Ich befürchte, dass er dieses Plätzchen hier „übersehen“ wird, um weiterhin in Ihren Beiträgen vom Thema abzulenken. Nur um allen zu zeigen: ich kann es! So etwas befürchte ich!

  12. Jetzt warten wir mal auf den ersten Kommentar der „herausarbeitet“, dass der Konstantin Neven DuMont nun zum Abschuss freigegeben wäre. – Wo er doch ganz eindeutig und besonders bevorzugt in den extra für ihn aufgestellten Sandkasten eingeladen wurde.

    „Der Sandkasten ist aber nichts für mich“ hat er irgendwo mal geschrieben. Bin mal gespannt …

    Dicken Dank auch von mir für diesen Blogbeitrag!

  13. Ich muss mein Versprechen, mich hier herauszuhalten, kurz brechen (pardon). Kann man eigentlich herausfinden, wer der wikipedia-User „Gfyd“ ist? Wenn man sich dessen Aktivitäten anschaut (hat eigens hinzugefügt, dass Neven jr. zu den berühmten Absolventen einer US-Uni zählt etc.), müßte es ein Mensch mit special interests sein…

    ;-)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/Gfyed

  14. Was mich ja bis jetzt beim grobem Querlesen der bisherigen Kommentare des Herrn DuMont unter verschiedenen Einträgen neben der Tatsache, dass sie meist komplett am Thema des jeweiligen Eintrages vorbeigingen, am meisten entsetzte, war die sprachliche Qualität der Ergüsse. Der Mann ist Verleger? Jesus. Diese hilflose, uninspirierte Gestammel (vom Inhalt mal ganz zu schweigen) kann man doch nicht ernsthafterweise für voll nehmen.

    Das müsste man doch eigentlich irgendwie merken, wenn man täglich für den Fortbestand des Qualitätsjournalismus und ähnliche Dinge demonstriert. Selbst jemand, der es gewohnt ist, dass alles, was er sagt, als wichtiger Debattenbeitrag (miss)verstanden wird

  15. @wolfgangmichal zwei dumme ein gedanke!

    herrlich habe tränen gelacht, auf seine art ist er stoiber ebenbürtig.
    man sollte ihn vielleicht für den deutschen kleinkunstpreis nominieren.

  16. Was ich an der ganzen Sache u.a. nicht so ganz kapiere ist, wie der Herr Konsti darauf kommt, in I h r e m Blog Ihren Lesern Frohe Weihnachten und all diesen Kokolores zu wünschen. Ich meine, wenn er es I h n e n (Niggemeier) wünschen würde, okay, aber warum denn Ihren Lesern? Seid Ihr alle Kumpels? Ich gehe ja auch nicht zum Tillmann Prüfer und schreibe unter seine Kolumne, dass ich jetzt mal seinen Lesern nen sturzfreien Rutsch wünsche, sie aber vorm Hantieren mit Chinaböllern warne und die Zündi, die neuerdings bei mir kommentiert, wünscht dort nicht ihrer Kumpeline Mandy aus Hohenschönhausen ein frohes Neues Jahr. Hat der Herr Konsti denn keinen eigenen Kasten, wo er rumwurschteln kann? Aber vielleicht liegt das auch daran, dass es bei Ihnen manchmal so schön flauschig ist. Auch bewundere ich diese Inbrunst beim Kommentieren. Das hat so was Leidenschaftliches und Heiteres! …Und der Herr Konsti sagt ja auch selbst, dass er sich eine humorvollere Welt wünscht. Darauf einen doppelten!

  17. @JO: Es ist durchaus begrüßenswert, dass auch Sie hier aufschlagen. Bei dieser Gelegenheit kann ich Ihnen auf Ihren letzten Beitrag im „Und jährlich grüßt das Murmeltier“ Thread antworten. Sie scheinen noch nicht viele meiner Appelle in Sachen Sozialgesetzgebung mitbekommen zu haben. Schon seit langem setze ich mich nämlich öffentlich für eine humanere Behandlung der Hartz 4 Empfänger ein. Alleine die Bezeichnung Hartz 4 halte ich für skandalös. Deshalb habe ich bereits mehrere hochrangige Politiker aufgefordert dieses Unwort endlich abzuschaffen. Leider sind unsere jüngsten Regierungen meinem Wunsch nicht gefolgt. Wie konnte das nur geschehen? Ich hätte für Sie folgenden Antwortvorschlag parat: Unsere gewählten Volksvertreter waren entweder der Meinung, dass sie einer Bevölkerungsmehrheit folgen, oder dass sie ihr persönliches Ge(wissen) befriedigen mussten. Glauben Sie ernsthaft, dass Sie persönlich soviel schlauer sind?

    Was ist denn an dem Verhalten unserer Politiker so verwerflich, wenn Sie einmal analysieren würden, wie es um unser demokratisches System inklusive der begleitenden Medien wirklich bestellt ist?

    Ebensowenig hat die Politik Feststellungen unterschiedlicher Sozialgerichte umgesetzt, dass die entsprechenden Regelsätze ihres Erachtens zu niedrig seien. Solange die Komponenten individuelle Freiheit, sozialer Friede und Nachhaltigkeit gegenseitig ausgespielt werden, sehe ich hier keinen wirklichen Verbesserungsansatz. So dankbar ich für den vor über 60 Jahren formulierten Marshallplan bin, kann ich unser eigenes Demokratieverständnis heutzutage nicht verstehen. Haben es uns unsere amerikanischen Freunde nicht selbst in die Hand gelegt, unsere Verfassung mit entsprechenden Mehrheiten zu ändern? Ich kenne übrigens mehr Hartz 4 Empfänger als Sie vermutlich annehmen würden.

    Ohne irgendeinen unterstellten Anspruch auf Repräsentativität, gehen ungefähr 50 Prozent meiner Bekannten nicht wählen. Der nichtwählenden Hälfte würde ich niemals einen Vorwurf machen. Es gehört zu den Grundrechten eines Menschen nicht wählen zu gehen. Den Ansatz einiger Länder, bei Nichtwählern Ordnungswidrigkeitsstrafen auszusprechen, halte ich für extrem kontraproduktiv. Mein Alternativvorschlag dazu wäre, dass vor der Stimmabgabe den WählerInnen gewisse Informationen zur Kenntnis gebracht würden. Schließlich sollten doch alle Wähler wissen, was sie mit ihrer Stimmabgabe wirklich anrichten. Spätestens jetzt wird es allerdings mit unserer heutigen Verfassung leider kompliziert.

    Ich möchte an dieser Stelle keinesfalls behaupten, dass der Marshallplan dafür verantwortlich zu machen ist. Warum haben wir aus diesem Recht bislang noch nicht mehr gemacht? Fragen Sie doch einfach Herrn Niggemeier. Er wird Ihnen diese Frage mit Sicherheit beantworten können, schließlich ist er Medienjournalist. Ihre Einladung zu einem Rundgang durch Gremberghoven, Kalk oder Porz nehme ich gerne an. Falls Sie wirklich beabsichtigen Videoaufnahmen zu machen, sollten wir vorher allerdings über die Art der Aufbereitung diskutieren.

    @Niggemeier: Jetzt habe ich schon wieder 20 Minute meiner kostbaren Lebendzeit für Ihren Blog geopfert. Hoffentlich ist das keine Zeitverschwendung.

  18. @DuMont:

    Sie haben aber den Eintrag, unter dem Sie gerade kommentierten, aber schon gelesen, oder?

  19. Das war jetzt das lustigste, was ich bisher in diesem noch jungen Jahr gelesen habe. Ich frage mich, ob du, Stefan, nicht Herrn K. Neven duMont damit verschreckt hast. Wär‘ eigentlich schade.

  20. hauslehrer ist irgendwie auch kein beruf mehr, seit der niggemeier in seinem blog kostenlose nachhilfe in digitalsozialkunde gibt. der alte verschenker der. ts ts ts.

    .~.

  21. Ich verspüre eine komische Situation und vermute, dass das Reisebügeleisen in Gebrauch ist.
    Nachträglich ein gutes neues Jahr für Herrn Niggemeier und alle prominenten und nicht-prominenten Leser und Schreiber.

  22. Ich hab‘ zwar auch nix zu sagen, wollte beim Sandkasten aber ja unbedingt mitmachen.

    „Da bin ich, wie kann ich helfen?“

  23. Meine Meinung dazu: Köln gehört dem Oppenheim-Esch-Fonds, da kann keine dahergelaufene Verlegerfamilie mit ein paar Milliarden auf den Caymans rankommen. Denen gehört jeder einzelne Stein in um Köln mitsamt dem Rhein, dem Dom und den Rechten am Karneval für die nächsten 271863 Generationen.

  24. Sehr geehrter Herr Konstantin „Neven“ DuMont, ich würde gern mehr über das Thema „intellektuelle Intelligenz“ erfahren. Danke für Ihre Hilfe.

  25. Nur der Vollständigkeit halber, Wittkewitz:

    1) waren oder sind auch die Nevens an diesem Fonds beteiligt (auch wenn der Junior nun behaupten würde, man habe nicht gut daran verdient – solange die Nevens an diesem Geschäft interessiert waren, gab es kaum bis keine kritische Berichterstattung zum Fonds in den DuMont-Blättern)
    2) Fonds-Manager Lothar Ruschmeier war früher Oberstadtdirektor, und nun könnte man raten, mit wem die Verlegerfamilie seinerzeit wegen der Grundstücksabwicklung der ehemaligen Verlags-Niederlassung im Stadtzentrum gedealt hat und wer seither selten bis nie eine schlechte Berichterstattung in der DuMont-Presse hatte…

    Der Filz in Köln ist schließlich einer der Gründe, warum man dieser Stadt nachsagt, die nördlichste italienische Großstadt zu sein.

    Darauf ein Glas gefiltertes Brunnenwasser!

  26. Ich bin KNdM sehr dankbar, dass er mich auf ein (mir zumindest) neues Argument für Blogs gebracht hat: Prominente können dort ein echtes Feedback auf ihre Meinungen bekommen. Wer in einem Konzern würde sich denn trauen, dem Juniorchef Kritik direkt ins Gesicht zu sagen? Und selbst wenn es einen solchen direkten ins-Gesicht-Sager gäbe, müsste KNdM immer noch argwöhnen, dass dessen Feedback gar nicht echt ist, sondern nur eine besonders raffinierte Taktik, um beim nach Wahrheit lechzenden Boss Punkte zu sammeln.
    Die meisten Menschen lernen es tatsächlich schon im Sandkasten: Wenn sie dummes Zeug machen oder sagen, werden andere das „dummes Zeug“ nennen. Wer hingegen das Schicksal hat, wie KNdM aufzuwachsen, konnte das auch mit 40 Jahren noch nicht lernen.
    Es sei denn natürlich, er hätte eine Super-Nanny vom alten Schlag gehabt. Die hatte KNdM offenbar nicht. Dafür hat er jetzt Stefan Niggemeier.

  27. Hier kann man wenigstens mal ganz ehrlich zugeben, dass man sich nur irgendeinen Kommentar aus den Fingern saugt, um den Strang per Mail verfolgen zu können. Ist ja schließlich DuMonts Show hier.

  28. @treets #37: ich weiß, Sie zitieren es ja bloß, aber was mich schon seit dem ersten Lesen umtreibt:

    Kommt nicht eigentlich jedes zum Verzehr gedachte Wasser in Deutschland irgendwie aus einem…

    Brunnen?

    Und wird es nicht immer irgendwie…

    gefiltert?

    Also, diese versteckten, wirklich klug gemachten ironischen Anspielungen von Konstantin Neven DuMont…ich bin ihm scheinbar nicht gewachsen. Was meinen Sie?

  29. 40, SvenR:
    Ich darf Sie beruhigen: die Kölner saufen Rheinuferfiltrat. Möglicherweise hängt das mit dem Marshallplan zusammen.

    (sorry, es fällt mir schwer, die Schnüss zu halten)

    Ich frage mich, ob Neven junior weiß, wer bei wikipedia so sehr und ausschließlich darauf achtet, dass Neven junior dort im besten Licht erscheint. Oder macht er das am Ende gar selbst?

  30. treets,

    danke für den Hinweis auf den Oppenheim-Esch-Fond, auf der tollen Geburtstagsparty waren die Herren des Bankhauses ja auch anwesend. Man kennt sich und man kommt sich sicherlich nicht in die Quere. Vor dem Hintergrund ist Neven DuMonts Geplapper über Hartz IV und sein Einsatz für sozial Schwache verlogen.

    [edit: gekürzt]

    Das sind Themen, um die es bei Konstantin NevenDuMont gehen müsste, wenn er schon so demokratie- und sozialstaatsbesorgt daherkommt. Die Kölner Zeitungen müssten hier eine aktive Rolle spielen. Tun sie das? Nö, stattdessen kommt die Prominenz zum Geburtstag und guckt, dass auch in Zukunft nichts anbrennt. (was nun nichts gegen die in einem Kommentar erwähnte gute Berichterstattung im KstA über Rechtsradikalismus in Köln aussagt).

    Und schließlich Detlef Guertler,
    auch ein interessanter Aspekt, an dem mehr dran sein könnte, als man im ersten Augenblick glauben mag.

    P.S.: Konstantin Neven DuMont wäre nicht der erste, der an seinem Wikipediaeintrag herumfummelt. Passen würde es, Zeit hat er ja auch genug.

  31. genova,

    seien Sie etwas vorsichtiger mit ihren Fomulierungen, auch im Interesse des Blogbetreibers (eine Stelle in ihrem Text könnte u.U. teuer werden).

  32. kndm hat die feiertage in diesem blog verbracht und es wäre schön, wenn er sich jetzt endlich trollen würde.
    keine ahnung, ob das so ein mann-ding ist: sich partout nix annehmen, nicht hinhören, immer noch mehr verzapfen da es ja revier zu markieren gibt, oder ob er sich so lange hier herumtreiben wird, bis sein hartnäckigster gegner die lust verliert?

  33. Ich habe mich köstlich über den Eintrag und den Kommentarthread amüsiert, bis ich mich daran erinnerte, dass ich Kölnerin bin und zwei der Blätter, über dem Herr NevenDuMont als Verlagsvorstand vorsteht, jeden Morgen auf meinem Frühstückstisch liegen. Ob aus dem DuMont Verlag wohl Leute hier mitlesen? Wenn ja, können Sie nach dem Lesen dieses Threads Herrn Neven DuMont als Chef noch ernst nehmen? Glaubten sie bis heute, die Einträge seien gefaked? Hofften sie auf einen Fake? Hat Herr Neven DuMont Berater? Wenn ja, hört er gelegentlich auf sie? Fragen über Fragen…

  34. Naja, was soll man denn mit seiner Zeit sonst auch machen, wenn man von Beruf schlichtweg Sohn ist?

  35. Die ganze Familie DuMont ist beseelt davon, daß die Welt auf ihre Meinung wartet und im Gegenzug dafür völlig in Ordnung findet, daß die sich durchaus halbseiden die Taschen vollmachen (KölnArena, Eschfond, duMont-Carre, KölnTicket etc.).
    KNDM ist das lebende Klischee des überforderten Erben. Wenn er so weitermacht, ist es mit dem „Familienmedienbetrieb“ bald vorbei. Wer in Köln unter dem DuMont-Monopol leidet, wird da nicht nur traurig sein.
    Die Redakteure müssen fast jeden Tag irgendeinen Quatsch von Alfred, Hedwig und dem Junior ins Blatt hebeln und als Leser hat man längst das Gefühl, daß die ihre Eigentümer längst wissentlich ins Messer der Peinlichkeit laufen lassen.

  36. @Stefan: Sehr schöne News. Danke für die ganze Geschichte.
    @Konstantin: Danke das du hier kommentierst.

    Konstantin begibt sich hier in die Höhle des Löwen … Hut ab!
    Und wird hier zuweilen von trolligen Kätzchen und Katerchen empfangen.

  37. treets,

    tja, da ist ja schon flott editiert worden. Entschuldigung, ich möchte dem Blogbetreiber keine Probleme machen. Inhaltlich ist aber das von mir geschriebene so offensichtlich, dass ich es als Manko empfinde, das nicht so schreiben zu dürfen.

  38. @50, Peter:

    Wissen Sie, was ich an den Kölnern so schätze? Ihre Friedfertigkeit. Auch wenn dieser Pazifismus häufig nur den Grund hat, im Geschäft bleiben zu wollen, sozusagen merkantil-versöhnlich. Et es wie et es.

    ;-)

  39. Wenn man Trolle nicht füttert, verlieren sie im Sandkasten namens Internet in der Regel schnell die Lust am Spielen. Bleibt nur die Frage, ob das auch für Verlegersöhne (ist das eigentlich so ein Beruf wie Zahnarztfrau?) gilt.

  40. @ 46 zoey

    Ich weiß nicht, ob das so ein Frau-Dings ist, hinter jeder noch so komischen Aktion eines männliche Mitmenschen ein Männlichkeitsritual zu vermuten.

    @ Die, die es angeht

    Man kann Herrn Dumont auch kritisieren, sofern man das Bedürfnis hat, ohne gleich gehässig zu werden.
    Wobei ich zugeben muss, dass ich Schlimmeres erwartete hätte.
    Nun gut, ich harre mal der Dinge die da kommen werden…

  41. Entschuldigung an den Hausherren. Es war mir nicht bewusst, daß mein Kommentar eventuell unpassend oder rechtlich problematisch sein könnte Ich schrieb die Zeilen nicht um Herrn DuMont in irgendeiner Form zu beleidigen, sondern eher als mögliche Erklärung und Entschuldigung seines Verhaltens. Ich vertraue jedoch auf ihre Erfahrung und danke daher für die Löschung meines Beitrages.
    (Diesen Kommentar hatte ich zuerst in der falschen Kommentarspalte pepostet. Ich bitte darum mir diesen Irrtum nachzusehen)

  42. Endlich habe ich sie gefunden, die Weltzentrale der Premiumchecker, die sich hier im Meinungs-Windschatten von Stefan Niggemeier gegenseitig bestätigen, wie supraleitend cool sie im Vergleich zu praktisch allen anderen sind.

  43. Ich schließe mich Sebastian (#39) an, das E-Mail-Abo reizt ungemein.

    Im übrigen halte ich die These Detlef Guertlers (#38) in der Tat für einen ersten guten Gedankenansatz zur Ergründung dieses „Phänomens“, was mir in diesem Schärfegrad der Ausprägung noch nie unterkam oder begegnete. Allenfalls vermeine ich Anklänge an Figuren aus „Die Buddenbrooks“ oder aus „Jahrmarkt der Eitelkeit“ zu entdecken.

  44. @57/Lobo:
    Herr Lobo, möglicherweise haben Sie Recht.
    Aber ihre Selbstgerechtigkeit nervt mich. Sie schimpfen regelmäßig gegen die Bild, aber würden jederzeit mit Kai Diekmann in die Sauna gehen. Das wissen Sie, dass weiß jeder, aber zum Glück noch nicht Kai Diekmann.
    Sie machen m.E. einen sehr guten Job, aber eine Bitte: Machen Sie nicht mehr einen auf „hey hier gehts ja voll ungerecht zu“. Das ist deplatziert.

  45. @ Sascha Lobo

    Sie haben in der Tat nicht ganz unrecht, allerdings sollte man sich die Frage stellen, wenn man das Etikett anheftet.

    Bei Herrn Niggemeiers Blog geht es in der Hauptsache immer um medienrelevante Themen, es ist kein primär politisches Blog. Da ist es eigentlich zu begrüßen, wenn Herr Du Mont themenbezogene Beiträge zu einer sachlichen Diskussion liefert. Doch davon ist bis heute nichts zu sehen. Stattdessen nutzt er die Kommentarspalten, um die Weltverbesserer-Diskussion anzuzetteln. Da darf man sich nicht wundern, wenn Andere mit einsteigen und Gegenwind aufkommt, zumal die Argumentationsketten eine gewisse Stringenz vermissen lassen, wie Herr Niggemeier ja schön dargestellt hat.

    Nur von einer themenbezogenen Diskussion sind wir weit entfernt. Bis heute habe ich von Herrn DuMont kein wirklich fundiertes Statement bspw. zur Strategie der Bezahlinhalte im Netz gelesen, um die es her ja eigentlich geht. Dann wäre sicherlich eine vernünftige Diskussion möglich. Solange er dieses Blog aber nutzt, um andere „Kriegsschauplätze“ zu eröffnen, kann ich anderen Diskussionsteilnehmern nicht übelnehmen, dass sie in die Weltverbesserer-Diskussion einsteigen. Herrn DuMont kann ich eigentlich nur raten, entweder in die sachbezogene Diskussion zu den Niggermeierschen Themen einzutreten oder sich einen anderen Sandkasten zu suchen, der sich in der Hauptsache mit politischen Themen beschäftigt.

  46. Mir dünkt, Herr DuMont schätzt das (teils eben doch vorhandene) intellektuelle Vergnügen, er betastet mit Neugier neue Medienformen im Web 2.0, er schätzt zudem Herrn Niggemeier (sogar sehr!) und fühlt sich dem politischen Zuschnitt – alles in allem – von Stefan Niggemeier und vielen seiner Kommentatoren nahe, außerdem mag er offenen Gedankenaustausch.

    So übel ist das nicht.

  47. @ 57:
    Zwar nicht exakt die in 19 erwartete Formulierung, aber immerhin hat der Sacha Lobo auch sein Eimerchen voll Sand mitgebracht …

  48. Genova (#14) hat das m. E. richtig erkannt: Der Hype entsteht nur, weil ein offensichtlich chronisch unterbeschäftigter Junior-Irgendetwas aus seinem Öd-Olymp hinabsteigt und sich ins Getümmel begibt. Dabei erkennt er nur langsam, dass der elaborierte Sprachcode, nach dem seinesgleichen jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird, hier nicht verfängt. Ich habe das nicht verfolgt, aber es fehlt wohl nur noch die Meldung der bevorzugten Sockenfarbe.

    Dass sich die Kommentatoren die Nase plattdrücken und dann bereitwillig in virtuellem Armdrücken üben, erscheint einigermassen verständlich. Ein bisschen überrascht bin ich aber, dass Stefan Niggemeier in die bereitgestellte Falle tappt und dem aufmerksamkeitsaffinen Herren exakt die Widmung zuteil kommen lässt, die er mit seinen verbalen Verrenkungen zu bezwecken scheint.

    Sachlich geht es KNDM um rein gar nichts, Alles dreht sich um seine Aussendarstellung. Die Pose würde in einem eigenen Blog nicht verfangen, weil sie letztlich so uninteressant ist wie der sprichwörtliche Sack Reis. Daher zapft KNDM das Potential der Niggemeier-Kommentatoren an, und reagiert in einer Mischung zwischen Entsetzen und Neugier auf den ihm entgegenschlagenden Wind.

    Im Grunde genommen finden hier im Moment Sprachspiele der besonderen Art statt. Das mag einen gewissen Reiz haben (das haben Sandkastenspiele in einer bestimmten Altersklasse ja auch). Aber eigentlich ist es erbärmlich.

  49. sascha lobo tritt kurzzeitig sein alleinstellungsmerkmal an die kommentarspalte des sn-blogs ab – wow!

  50. Also ich finde das unfair: Ständig fordern wir unsere Großmuftis auf, selbst mit dem Web Bekanntschaft zu schließen und am großen Gesabbel zu partizipieren, statt aus dem medialen Tal der Ahnungslosen heraus das Web zu kommentieren – und kaum tut es mal einer, gibt’s gleich ’ne Klatsche. Immerhin hat er seinen Rüssel nicht zurückgezogen, auch als die Invektiven tiefer flogen. Am ultratrockenen Sprachstil ist noch einiges verbesserungsfähig, das ist wahr. Trotzdem ist es gewissermaßen praktizierte ‚Volksnähe 2.0‘, wo gibt’s das sonst?

    Ich wünsche mir als nächstes den Staatssekretär Neumann hier in den Kommentarspalten …

  51. Ich glaube wie @Chat Atkins oder @Detlef Guertler, dass es sehr positiv ist, wenn sich jemand wie Konstantin Neven DuMont an den Debatten im Internet beteiligt und dass ihm, wie jedem, der neu etwas tut, Zeit eingeräumt werden muss. Ich wünschte mir, es würden sich andere Verlagskader seinem Beispiel anschliessen und sich der Diskussion stellen. Zu lernen gibt es auf allen Seiten etwas. Besser als sich allem zu verschliessen und dumpf weiterzumachen, was man schon immer tat, ist es allemal.

  52. @67/Ronnie Grob
    Überspitzt gefragt: Bedeutet das, Hauptsache, man redet überhaupt miteinander? Oder, anders: Erkennen Sie hier einen substantiellen argumentativen Austausch?

    (Man kann natürlich sagen: Das kommt noch. Aber bis es soweit kommen könnte, dürfte Herr DuMont schon wieder die Lust verloren haben. Was vielleicht nicht immer an ihm alleine liegen muss.)

  53. Noch enger wird es wohl im Sandkasten, wenn Kai Diekmann seinen Blog zumacht – und hier mitspielt. Mich haben die Enträge von KNDM nicht inspiriert, eine seiner Zeitungen zu lesen.

  54. Mag sein dass Herr DuMont für viele hier einen hohen Unterhaltungswert hat.

    Ich finde, gerade die Menschen, die man besser ernst nehmen sollte, über die wurde leichtfertigerweise gelacht.

    Anders

  55. Ach, das ist ja schön! Endlich ein Blog, in dem die wirklich wichtigen zu Wort kommen können…
    Ich wollte euch Menschen immer schon mal folgendes sagen:
    ALSO! Ich habe keineswegs…

    Was?

    Der Iraner schon wieder? Mist… Sorry, ich muss kurz mal weg!

  56. Könnte Vater Neven DuMont nicht vielleicht mal helfend eingreifen? Sein Verlagshaus scheint da ja auf dem Spiel zu stehen.

  57. Was mich immer am allermeisten beeindruckt ist, dass all diese vielbeschäftigten Medien-Sachverständigen und -Strategen offenbar immer noch nicht ausgelastet sind: Woher nimmt Herr du Mont die Zeit, um sich in Foren in epischer Breite auszulassen? Die Stunden lassen sich doch bestimmt sinnvoller nutzen als für das eitle Gestelze.

  58. @Gregor Keuschnig, #65: Sie schreiben, dass ich in einer Mischung zwischen Entsetzen und Neugier auf den mir entgegenschlagenden Wind reagieren würde. Das ist eine wirklich abstruse Behauptung. Warum sollte ich entsetzt sein? Entsetzt bin ich in der Regel lediglich über unvorhersehbare Ereignisse. Das Treiben hier erinnert mich eher an einen oberflächlichen Hollywood-Film. Das sind diese langweiligen Streifen, bei denen man stets weiß, was als nächstes passiert. Dieser Blog hat für meine soziologische Studie über Meinungsbildungsprozesse im Web 2.0 ebensowenig Überraschendes zu Tage gefördert als andere Foren. Es war aber gut, dass wir darüber diskutiert haben.

    @Niggemeier: Ihre Zusammenfassung ist schlecht recherchiert. Spielt Detailgenauigkeit bei Ihnen keine Rolle mehr?

  59. @78/KNDM Dann nutzen Sie doch den Raum hier, um Details zu ergänzen. Wir sind alle sehr gespannt.

  60. Vielleicht ist Herr DuMont hier so engagiert, weil dies hier einer der wenigen Orte/Momente in seinem Leben ist, in denen er offenen, rohen, unverhüllten Widerspruch erntet. Das fasziniert.

  61. @79: Der Vorwurf war nicht, dass Details fehlen, sondern dass Details nicht stimmen. Und schlechte bis gar keine Recherche ist nun mal einer der Lieblingsvorwürfe Stefans, weshalb entsprechend hohe Qualitätsansprüche an seine eigene Arbeit gestellt werden können. Ich wäre deshalb in der Tag gespannt, ob KNdM dem Hausherrn schlechte Recherche nachweisen kann.

  62. „Dieser Blog hat für meine soziologische Studie über Meinungsbildungsprozesse im Web 2.0 ebensowenig Überraschendes zu Tage gefördert als andere Foren“

    Und dieser Satz soll wirklich so von einem der führenden Verleger Europas ins Internet geschrieben worden sein?

  63. Herr DM hat ja durchaus Anliegen. Da könnte ihn durchaus jemand mit Argumenten und Fakten versorgen.
    (Z.B. ist Hartz IV keine offizielle Bezeichnung. Lässt sich also schlecht abschaffen.)

  64. Eine der liebsten Ausreden von Trollen und Dummschwätzern im Netz, wenn sie Gegenwind bekommen, ist übrigens: „It was just a social experiment“. Nur so zur Info.

  65. boah, jetzt will ich aber auch einen eigenen artikel der meine kommentare auflistet, bewertet und leicht ironisch darstellt inklusive der möglichkeit, hier werbung zu machen.

    denn sonst… sonst ist es wieder wie immer, die großen werden gehört, die noch größeren missachtet! jahaa!

    ich setze dir eine frist von sagen wir, na, hm, 2 wochen ab jetzt. wenn ich bis dahin hier nicht mindestens einen kompletten beitrag schreiben kann, dann bin ich echt sauer, aber sowas von echt. vrdmmt!

    wir leben in einer zweiklassen blogosphäre! das kann doch nicht sein. mehr demokratie! mehr gleichheit! mehr dings!

  66. Es ist erschreckend, was für Einfaltspinsel an den Schalthebeln publizistischer Macht stehen .

  67. @ weltherrscher (#87): Wieso zweiklassig? Der Herr DuMont hat hier – blogtechnisch aus dem Nichts auftauchend – mit erheblichem Engagement eine Kommentarflut losgelassen, die sich gewaschen hat. Das muss man erstmal bringen. Hier ist nicht genug Platz, für jeden x-beliebigen Gelegenheitskommentierer einen eigenen Sandkasten einzurichten. Ich könnte mir aber vorstellen, dass jemand, der in ähnlich kurzer Zeit ein ähnlich, ähm, intensives Kommentarfeuerwerk mit vergleichbarem Sinngehalt loslässt, vom Hausherrn auch einen eigenen Sandkasten kriegt.

  68. @Niggemeier:

    Der Gerechtigkeit wegen müsste man aber mindestens die Namen der Spinner, mit denen sich KNdM in völlig irrelevante Detaildiskussionen ziehen lässt, auch nennen. Die sind an der völlig neben der Spur geratenen Diskussion genau so schuld.

    Ansonsten macht die KNdM für ein Greenhorn in der offenen Diskussion IMHO gar nicht schlecht. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass ich mich am Anfang immer mit Rechthabern und Besserwissern im Heise-Forum geprügelt habe. Aber irgendwann merkt man, dass sich das nicht lohnt. Das wird KNdM auch passieren. Ich hoffe nur, dass er sich dann (auch aufgrund IMHO unnötig hämischer Artikel wie diesem hier) nicht wieder komplett aus der Diskussion verabschiedet …

  69. @diverse: Ich habe die Bitte um eine zivilisierte Form der Auseinandersetzung übrigens nicht ironisch gemeint.

    @Konstantin Neven DuMont: Werden Sie doch mal konkret. Welche Details sind falsch?

  70. Lieber Herr Niggemeier, was soll den das nun ?
    man darf in Zusammenhang mit Herrn Konstantin Neven Dumont von Einfaltspinsel, Troll und Dummschätzer schreiben, aber wenn man das Wort „Hänfling“ schreibt wird der Eintrag gelöscht?

  71. @93, Ulrich Voß:

    Darf ich als anonymer Spinner kurz darauf antworten?

    Das, was Sie als „völlig irrelevante Detaildiskussion“ bezeichnen, war nicht ganz selten eine Auflistung von Beispielen der realen Geschäftspolitik eines der größten deutschen Medienunternehmen.

    Dies geschah, nachdem der Vorstand und Erbe dieses Konzern nicht aufhören wollte, hier Phrasen zu dreschen. Ich gebe zu, dass dies mit einem gewissen Maß an Polemik und Sarkasmus geschah – aber es war auch angesichts der Posts von Neven verdammt schwer, das zu vermeiden.

    Wenn Sie Parallelen zwischen Neven junior und sich selbst entdecken, sei Ihnen das unbenommen.

  72. DuMonts erster Kommentar in diesem Beitrag hier erklärt doch schon das ganze Mißverständnis: Er hält das Blog für ein Forum!

  73. Das Wort „Dummschätzer“ von Tobias ist ganz groß.

    Es passt auf paranoide Bankster, auf Hoffnungswerte bilanzierende Finanzminister, auf Verleger ohne Plan und überhaupt auf alle, die das Schätzen an Stelle von Wissen setzen.

    Schätze ich mal ;-)

  74. Stimme #93 zu, eine völlig aus der Spur geratene Diskussion. Dem Hausherrn hätte es aber für meinen Geschmack (!) besser zu Gesicht gestanden, einen offenkundig in der Web-Kommunikation wenig erfahrenen Leser nicht auch noch explizit vorzuführen.

  75. @Stefan Niggemeier: Bzgl. der Rechercheschwäche meint KNDM vermutlich, dass sein Cousin aus Mallorca eingeflogen ist (ca. 7:30 min) und nicht aus New York.

  76. Dank an Stefan Niggemeier für den Sandkasten, in dem Sascha Lobo „die Weltzentrale der Premiumchecker“ zu erkennen meint. Aber immerhin hat auch er hier freien Zutritt und kann sich unzensiert von dem web 2.0 Pöbel distanzieren.

    Von Dumont jr. würde ich hier gerne mal etwas Substanzielles zum Thema Paid Content und zum „Qualitätsjournalismus“ hören. Aber das kommt ja vielleicht noch.

    Zu einigen Ihrer Äußerungen, Herr Dumont jr., möchte ich noch etwas anmerken:

    – Sie sprechen davon, dass Arbeit sich lohnen müsse. Dabei rekurrieren Sie doch offenbar auf den Slogan der FDP, Leistung müsse sich wieder lohnen. Da war aber nicht die Rede von „Arbeit“. Und welches Schicksal sogenannte „Minderleister“ in diesem Modell verdient haben, wird nicht im Einzelnen erläutert. Vermutlich kein Gutes.
    – Sie wünschen sich, man möge endlich das hässliche Wort Hartz 4 abschaffen. Machen Sie doch bitte einen Vorschlag, wie es stattdessen benannt werden sollte, damit es den armen Menschen nicht mehr so weh tut?
    – Schön finde ich auch diese ganz besondere Arbeitsteilung in Ihrer Familie: Mutti ist für die armen Kinderlein zuständig, Papi für den zweistelligen Mio-Betrag für die Stiftung. Und ich danke Ihnen für die Erfindung des Prinzips „Hilfe zur Selbsthilfe“, da wäre ja außer Ihnen wohl kaum jemand jemals drauf gekommen!
    -Interessant ist auch die Feststellung, dass Ihre Bekannten keinen Anspruch auf Repräsentativität erheben können. Wer hätte das gedacht. Allerdings reicht meine intelligente Intellektualität nicht soweit, dass ich Ihnen in Ihren Äußerungen bis zum Marshall-Plan und seinen Implikationen für die Wahlen in Deutschland hätte folgen können. Und an dieser Stelle mochte ich eigentlich nicht mehr glauben, dass das Ganze kein Fake ist. Ich plädiere hier für Kennzeichnung von Parodie und bitte um Aufklärung mit sauber recherchierten Details!

  77. Dieser Blogeintrag Niggemeiers soll ja primär keine Diskussion eröffnen, sondern das Verhalten eines aufstrebenden Verleger-Sohnes skizzieren. Dies gelingt auch recht gut. DuMont demaskiert sich in seinen ausufernden Offtopic-Beiträgen selbst. Es geht ihm eindeutig nicht um Medien-Diskussionen, sondern um Selbstdarstellung. Ein legitimes Verhalten im Web. Eigentlich jedoch eher bei Leuten, die eh nicht viel zu sagen haben. Bei DuMont verwundert es indes, da er sich doch eigentlich lieber um seine Produkte kümmern sollte, anstatt hier zu „schwafeln“. Für die Mitarbeiter DuMonts muss es ein Schlag ins Gesicht sein, dass ihr Chef sich auf derart sinnfreie Auseinandersetzungen einlässt.

  78. @ C.K. (#99): Klar, wenn es hier um irgendeinen Deppen von hinterm Wald ginge, der zum erstenmal im Internet unterwegs ist und sich dabei zum Affen macht, hätten Sie recht.

    Aber hier haben wir den für Unternehmensstrategie und Kommunikation verantwortlichen Vorstand der Mediengruppe M. DuMont Schauberg. Der Mann ist studierter Journalist und betreibt eben keinen Friseursalon, sondern ein Medienunternehmen. Wenn so jemand ein Blog sozusagen kapert, es zum zweiten Wohnsitz macht und sich dabei unter seinem echten Namen als offenkundig in der Web-Kommunikation wenig erfahrener Leser outet, hat er eben Pech gehabt.

  79. #103:
    Aaaach Herr Niggemeier, Sie wissen doch ganz genau, wie und in welchem Zusammenhang ich das Wort „Hänfling“ verwendet habe. Es ging darum, ob und inwieweit man sich darauf einlassen sollte, ein Thema überhaupt ernst zu nehmen. Und dass man Jemanden auch aufwerten kann durch zu viel (unverdiente) Aufmerksamkeit. Aus dem „Sandkasten“ wird hier ja mittlerweile eher ein Abenteuerspielplatz, aber das sind wohl die Geister, die man ruft.
    Ist doch – für alle – nett, mal wieder ein polarisierendes Thema zu haben, über das aber eine Art Grund-Einigkeit vorherrscht.

  80. Ja, vielleicht ist das typisch für das Verhalten eines verwöhnten Verlegersohns. Wichtig wäre vor allem, dass er seine hehren Ideale auch in seinem eigenen Unternehmen umsetzt. Wenn man über K. NDM liest, hat man aber den Eindruck, es geht auch ihm vor allem ums Geld verdienen. Vielleicht zeigt er ja 2010, dass dem nicht so ist. Der Zunft täte das gut.

  81. Herr Niggemeier,
    schade, dass Sie meinen wertvollen Beitrag #92 gelöscht haben, ich wolle niemanden beleidigen, dass es sich bei Herrn K. um einen sehr seltsamen Junior reicher Eltern handelt, ist wohl offensichtlich, auch Nicht-Journalisten wie ich erkennen mit einem Minimum deutscher Sprachkenntisse die dünne Substanz sprachlicher Ausdrucksfähigkeit, mit denen die Familie K. in den „eigenen“ Zeitungen peinliche Selbstdarstellung betreibt, die den Redakteuren die Schamesrot ins Gesicht treiben muss für einen solchen Herrn zu arbeiten (ich hoffe, das war höflich genug).

  82. @ Konstantin Neven DuMont

    „Deshalb habe ich bereits mehrere hochrangige Politiker aufgefordert dieses Unwort endlich abzuschaffen.“

    Aber das Unwort „Harz IV“ heißt doch offiziell „Arbeitslosengeld II“ und wird nur umgangssprachlich so genannt. Politiker können dagegen wohl kaum etwas machen, wohl aber die Medien, die ständig das Wort verwenden. Wenn Sie also etwas gegen diese Wort unternehmen wollen, so geben Sie doch die Direktive aus, dass in Zukunft in den Publikationen ihres Verlages nur noch das Wort „Arbeitslosengeld II“ verwendet werden soll.

    Dass das System hinter dem Arbeitslosengeld II stark verbesserungswürdig und an die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Menschen individuell anzupassen ist darüber brauchen wir sicherlich nicht zu diskutieren. Nur frage ich mich dann, warum in Ihren Publikationen nicht öfter darüber differenziert berichtet wird.

    Ihrem Gedankengang bezüglich des Marshallplans kann ich nun nicht so ganz folgen – ich dachte der sei jetzt schon seit mehreren Jahrzehnten abgelaufen – ist aber nicht schlimm. Interessant wiederum finde ich Ihren Gedankengang bezüglich der Wahlpflicht. Hierbei sollten Sie mal bedenken, dass z.B. in Ländern wie Luxemburg oder Belgien keine Republikanische Staatsform vorliegt sondern eine parlamentarische Demokratie und sich hierdurch alleine schon der Bürger anders selbst definiert und das Wählen nicht nur als Recht sondern als Pflicht angesehen wird – schon allein um sich vom Monarchen abzugrenzen. Solche Gedankengänge und Gesetze nun auf Deutschland zu projizieren halte ich für völlig unangemessen und nutzlos.

    Und ja bitte, ich bin doch so schrecklich neugierig: Gerne unterstütze ich Sie dabei wenn Sie sich persönlich ein Bild über die übelsten Viertel von Köln machen wollen und sich über die Lebensbedingungen der Menschen zu informieren. Nur sollten Sie dabei bitte nicht sich, sondern die anderen im Auge behalten. Und natürlich würde ich mich mit Ihnen und Ihren Zielen im Vorfeld erst einmal auseinander setzten, das bestimmt nämlich die Wahl der Kamera. Für ein Projekt „Verleger holt sich Prügel vom Leser ab“ würde nämlich eine Handykamera ausreichen – schon allein um den schellen Übertragungsweg zum Zielpublikum zu sichern. Für journalistisch hochwertige Produktionen hingegen sollte das Endprodukt in HD-Qualität sein. Aber dann dürften Sie nicht wie hier so rummoppern, sonst geht hinterher noch die Kamera in einem Handgemenge kaputt. Also, wenn Sie Zeit und Lust haben melden Sie sich einfach.

  83. Das nenne ich mal eine Geschichte, großartg! Ganz ehrlich, aber mit den Herren Neven Dumont und Diekmann kriegt die Blogosphäre mal wieder einen schönen Drive – und Sie, Herr Niggemeier, als objektiver (na ja…) Kommentator mittendrin, das ist schon sehr komisch. großartige Realsatire. Weitermachen, bitte!

  84. ich amüsiere mich gerade sehr darüber, dass ich nicht irrte, bei dem Gefühl, es handle sich um den echten KND.

  85. @diverse
    Ich verstehe nicht, was daran verwerflich sein soll, in diesem Blog einer Debatte mit und über KNDM Raum zu geben, und zwar so lange, wie Interesse daran besteht. Wer das nicht mag, kann sich einfach ausklinken.
    Man bekommt da doch mal ein realistisches Bild davon, was für eine Person sich hinter diesem Namen verbirgt, den man als Normalbürger üblicherweise nur mal irgendwo in einer Zeitung abgedruckt findet. Besonders auch das Video des KSTA hat einen lebendigen Eindruck von dieser Unternehmerpersönlichkeit vermittelt (Frage: Ist die schlechte Tonqualität dem KSTA oder dem Veranstalter anzulasten? Oder kann Dumont jr. nicht mit einem Mikrofon umgehen? Oder war es unterlassene Hilfeleistung?)

  86. Au ja.

    Stalking funktioniert auch im Web, womit bewiesen ist, dass das Web ein soziales Medium ist.

  87. @saschalobo
    Es ist schön, dass Sie sich in dieser Form geäußert haben. Sie haben mir aus der Seele geschrieben.

    @die_üblichen_Verdächtigen
    Wie lange muss man von wem an einer zu kurzen Leine gehalten worden sein, um mit einer derartig negativen Grundhaltung an ausnahmslos jedem Wort sein Bein zu heben, um mit Gestank sein intellektuelles Revier markieren zu müssen?

    Hier wird ständig Perfektion und Integrität gefordert und keiner liefert Entsprechendes im Gegenzug ab.

    Und wenn dann mal jemand ins Wort greifen muss, wird lange über Zensur etc. lamentiert. Formuliert man so, dass es nichts zu streichen gibt, muss man auch nicht heulen.

    Herr, gib ihnen Stil!

  88. @treets #96

    Ich finde, vorsichtig gesagt, dass keiner der Postings in der zweiten Hälfte auch nur ansatzweise etwas mit dem Artikel, an dem der Diskussionsfaden hängt, zu tun hat. Wir reden über eine Paywall per Abo beim Hamburger Abendblatt (oder wie dieses für mich völlig irrelevante Blatt auch immer heissen mag) und in der zweiten Hälfte wird über lokalpolitische Verstrickungen von KNdM (oder dessen Vater) diskutiert. Sorry, aber das halte ich für irrelevant. Zumindest in diesem Zusammenhang. Thema verfehlt würde es an der Schule heissen.

    Deshalb kommt der Journalismus 2.0 in Deutschland auch nicht in die Gänge. Weil über unwichtige Details diskutiert wird, statt über die Zukunft zu diskutieren. Dieser Artikel trägt leider zu dieser negativen Tendenz bei … Das ist zwar ganz unterhaltsam, aber da kann ich mir auch die neuesten Klatschstories um Lodda-Maddäus anschauen. Die haben im Endeffekt ähnlichen Nährwert.

    Was ich jetzt persönlich damit zu tun habe, entzieht sich meinem begrenzten Hirnvolumen. Aber ich lasse mich darauf nicht ein. Wie gesagt, ich bin heise-troll-forumsgestählt. Zumindest meistens …

  89. Mir ist inzwischen noch ein Detailfehler in meinem Beitrag aufgefallen. (Abgsehen von dem Cousin, der nicht aus New York, sondern aus Mallorca eingeflogen wurde.) Genau genommen war es nicht die Sekretärin von Herrn Neven DuMont, mit der ich telefoniert habe, sondern eine Referentin.

  90. # 118.

    KN Dumont hätte, wenn er anonym hätte bleiben wollen, dieses tun können wie jeder andere hier im Blog auch. Wenn er sich aber mit vollem Namen outet, dann kann man einfach nicht mehr davon absehen, wer er ist. Wenn Sie den gesamten Beitrag gelesen haben, dann haben Sie auch mitbekommen, dass Niggemeier die Posts zunächst für Fakes gehalten hatte und die tatsächliche Identität erst durch Nachfragen von Dumont’s Büro wegen „Zensur“ festgestellt wurde. Es geht hier um eine öffentliche Person, und ganz offensichtlich wünscht Herr Dumont diese Auseinandersetzung hier im Blog. Ich glaube nicht, dass er Beschützer von der Art eines JürgenG oder Sascha Lobo braucht.

  91. @Ulrich Voß
    Hier lässt sich fast alles Geschriebene auf unterhaltsame Selbstdarstellung oder ausgeprägte Lebens- oder Jobfrustration reduzieren. Herr Niggemeier leistet diesem Effekt leider auch noch entsprechenden Vorschub.

    Der obige Artikel ist eine Fleißarbeit und kein journalistischer Leckerbissen. Er bringt eventuell persönliche Genugtuung, aber keine Impulse im Sinne der ursprünglichen Sache.

    Möchte man konstruktiv werden, muss man diesen Blog verlassen.

    Das wird jeder machen, der wirklich am Thema interessiert ist. Zurück bleiben dann die … da capo al fine…

  92. 118:
    Zunächst einmal finde ich es geradezu entwürdigend für Neven jr., wenn manche hier meinen, ihn so behandeln zu müssen wie ein kleines Kind, welches man schützen solle. Ich habe auch hin und wieder darüber nachgedacht, ob ich Neven an der ein oder anderen Stelle nicht zu hart angegangen bin. Aber: Der Mann ist 40 und leitet einen Medienkonzern. Da sollte man schon mal annehmen können, dass er weiß, was er tut.

    Der von Ihnen verlinkte Text läßt einen – für die Bewertung und Kommentierung – nicht unwichtigen Aspekt außen vor. Neven junior hat hier sehr bewußt und geradezu impertinent versucht, Threads zu hijacken. Er sah diesen Blog in erster Linie als Plattform für seine eigenen Verlautbarungen, egal ob es zum Thema paßte oder nicht.

    Neven hat sich hier über Wochen hinweg als eitler Selbstdarsteller aufgeführt. Hat man ihn auf Widersprüchlichkeiten hingewiesen, lehnte er Antworten ab. Er hatte IMHO auch gar keine echte Lust auf eine wirkliche Diskussion. Er wollte kein Gespräch führen, sondern im Gespräch bleiben.

    Ich finde es übrigens geradezu rührend, wie der Medien-Unternehmer Jörg Kremer KNDM die Stange hält. Bei Sascha Lobo ist das anders: auch der muss sehen, dass er im Gespräch bleibt. Das ist halt sein täglich Brot und deswegen nicht zu kritisieren.

  93. treets, SL na ja, ich finde das eher grenzwertig, von wegen Aufmerksamkeits-Trittbrettfahrer

  94. „Medienunternehmer“ ist wohl ein Euphemismus. Ein Blick auf seine Website und die Stichworte dort (ebenfalls viele Euph…) legen nahe, der Mann hat schlicht was mit Reklame zu tun.

  95. @Stefan Niggemeier:
    Soweit ich das erkenne, müsste der Link der Zeile „kündigte ein Treffen mit Sascha Lobo an“ nicht auf Kommentar 81, sondern Nr. 84 hinweisen.

    Ansonsten: Tolle Realsatire das hier. So etwas kann man gar nicht selbst schreiben.

  96. Das Bashing, das sich hier in den Kommentaren – einmal mehr entfacht – finde ich im übrigen – einmal mehr – widerwärtig.

  97. 115, Katzenblogger,

    ich finde ihn auch sympathisch. Ist doch bessser als diese geleckten Typen, die sich nie eine Blöße geben.

    Als Chef eines Medienkonzerns macht er mir in seiner Unbedarftheit allerdings doch ein wenig Angst. Es gibt doch eh schon zuviele Journalisten, die völlig ohne strukturelles Denken auskommen. Und genau aus diesem Defizit entstehen solch denkwürdige Forderungen wie die, auf die Formulierung „Hartz IV“ zu verzichten und dann ist die soziale Frage gelöst.

    Jörg Kremer, 122: Interessant, dass Sie auch noch da sind!

  98. Bevor ich hier (lesend) einsteige:
    Ist es das ganze Wert gelesen zu werden oder soll das nur ein Art Spam-Ordner sein in dem alles landet, das man nicht lesen will?

  99. @Tom 2:

    Also hier: 99% Schrott. Im Ursprungsartikel >95% Schrott. >95% Schrott ist in Diskussionsforen aber ein durchaus übliches Signal-Noise-Ratio …

  100. @gnaddrig (91):
    axso…man muss dafür auch was machen? ach so, nee, dann, auf keinen…ich dachte man muss das nur mal „sagen“ das man auch mal will und schwups.. kann man.

  101. Herr Niggemeier,
    mit „offenkundig in der Web-Kommunikation wenig erfahrenen Leser“ wollte ich nicht KNdM herabwürdigen. Ich wollte Ihnen gegenüber höflich sein und habe es Ihnen überlassen, diesen Satz anders zu lesen.
    Sie müssen mE Ihre Rolle als Journalist von der des Moderators trennen. Ein Moderator stoppt eine Diskussion, die Off-Topic ist, damit es nicht zu einem „War“ kommt. Wenn dies nichts nützt, gibt es verschiedene Stufen, dem beizukommen, zB durch eine persönliche Mitteilung. Hilft auch das nicht, schliesst man den Kommentarstrang.
    Was man aber auf jeden Fall als Moderator nicht tut ist, aus dem Ablauf eine Story in einem neuen Posting zu machen.
    Es mag sein, dass Ihr journalistisches Herz dafür nicht schlägt. Dafür habe ich sogar Verständnis. Aber dann bedienen Sie sich doch anderer Möglichkeiten, etwa des von KNdM vorgeschlagenen Treffens, einer Pro-Contra-Seite, ein Posting mit Gegenthesen – whatever.

  102. @117, Ulrich Voß:
    Wenngleich auch die „lokalpolitischen Verstrickungen“ der DuMonts nicht viel mit dem Thread-Thema (Abendblatt) zu tun haben, so verstehe ich nicht ganz, warum diese „irrelevant“ sind. Mag das „Thema verfehlt“ ihrerseits zutreffend sein – aber unbedeutend?

    Für Sie sind das alles „unwichtige Details“, wenn es um Verfilzung, um Mißbrauch publizistischer Macht bei einem der größten deutschen Medienkonzerne geht?

    Ich weiß nicht, was Sie unter „Journalismus 2.0“ verstehen. Für mich gibt es nur einen Journalismus und verschiedene Plattformen. Guter Journalismus ist oft mühselige Detailarbeit. Und gründliches Lesen auch bei einem 99prozentigen Schrottanteil ist ebenso mühsam. Da ist es schon wesentlich angenehmer, über „die Zukunft“ zu diskutieren. Da läßt sich fein schwadronieren.

  103. @ Genova

    Ja, stimmt. Als Chef eines Medienkonzerns wirkt er auch auf mich, ja: zu unbedarft. Trotzdem sympathisch. Ich hoffe, er hat sehr fähige Manager und Berater.

  104. @C.K.: Kann es sein, dass Sie den Kommentar von „gnaddrig“ (#105) versehentlich mir zugeschrieben haben?

    Ich verstehe aber Ihre Forderungen auch nicht ganz. Warum macht „man“ das nicht, was ich gemacht habe? Und warum sollte ich mich mit Herrn Neven DuMont treffen? Worin bestünde das Pro & Contra, und wovon würde ein „Posting mit Gegenthesen“ handeln? Ich habe doch gar keinen Streit mit Herrn Neven DuMont. Ich schreibe etwas in mein Blog, und er schreibt in den Kommentaren darunter dann über ganz etwas anderes. Ich finde das ein bisschen unfreundlich, aber nicht schlimm. Ich finde es aber bemerkenswert, was einer wichtigsten Medienmanager Deutschlands da so schreibt und wie er da kommuniziert, und halte das für einen legitimen und sogar relevanten Gegenstand der Berichterstattung.

  105. Wenn ich das richtig verstehe, ist Herr DuMont ein Neuling in Sachen Internetforen und -blogs. Nach meiner Erfahrung ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Neuling sich erst einmal die Hörner abstoßen muss. In dieser Phase begindet sich Herr DuMont wohl zur Zeit.

    Herr Niggemeier: Ich finde es nicht in Ordnung, einen Neuling an den Pranger zu stellen. (Auch nicht, wenn es sich um jemand bekannteren handelt.)

    Herr DuMont: Da müssen Sie durch. Es heißt zwar „Das Netzt vergisst nicht“, aber es verzeiht sehr wohl Anfängerfehler. Die sind einem selbst später peinlicher als den Anderen.

  106. Was für Fehler hat DuMont denn begangen? Seine Beiträge strotzen nur so vor Bewusstsein der Situation. Er weiß genau was er macht. Er weiß halt nur noch nicht so genau, dass er sich damit zum Medien-Horst macht.

  107. Um auf die für mich wirklich wichtigen Themen zurückzukommen, stelle ich folgende Links zur Diskussion:
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1095706/
    Deutschlandfunk – Interview – „Wie werden Qualitätsjournalisten in Zukunft finanziert?“

    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/2122617_Editorial-Wege-aus-der-Krise.html
    Editorial: Wege aus der Krise | Frankfurter Rundschau – Feuilleton

    Sachlich vorgetragene Kritik nehme ich gerne entgegen.

    @Niggemeier: Sie bringen in Ihrer Auflistung einiges durcheinander. Das Musikvideo habe ich beispielsweise zu einem Zeitpunkt angekündigt, als Sie schon lange nicht mehr meine Kommentare löschten. In Wahrheit haben Sie einige Beiträge von mir wahrscheinlich deshalb gelöscht, weil Sie sich in diesen Kommentaren in keinem guten Licht sahen. Im Nachhinein wird von Ihnen nun alles so zurecht gefummelt, dass ich einen möglichst schlechten Eindruck auf die Bloggemeinde machen soll. Wenn ich mir die Kommentare hier so durchlese, scheint Ihnen das ja ganz gut gelungen zu sein. Ich will mit Ihnen darüber aber keinesfalls streiten, dafür ist der ganze Vorfall einfach zu bedeutungslos. Eine Frage hätte ich aber noch an Sie: Soll das hier ein Wettbewerb sein?

    @Dr. Kalaua: Ich brauche hier wirklich keine Beschützer.

    @JO: Sie können mich bezüglich unseres geplanten Rundgangs gerne kontaktieren. Meines Erachtens sind diese Problemviertel nicht ganz so gefährlich, wie sie von Ihnen dargestellt werden. In diesem Zusammenhang fällt mir eine Studie aus den USA ein, wonach viele Amerikaner ihr Leben als wesentlich gefährlicher betrachten, als es in Wirklichkeit ist. Die Medien haben damit übrigens auch etwas zu tun. Bei politischen Meinungsbildungsprozessen spielen die Medien ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle.

    @treets: Sie konnten mir noch kein einziges Mal beweisen, dass ich publizistischen Mißbrauch betrieben hätte. Diese Diskussion haben wir an anderer Stelle bereits geführt. Da ständige Wiederholungen nichts für mich sind, gehe ich darauf auch nicht näher ein.

    Für heute muss ich mich leider verabschieden. Ich habe meinen Kindern nämlich versprochen, maximal 30 Minuten am Tag während unseres Urlaubs in Foren und Blogs zu diskutieren.

  108. Irgendwie kommt mir die ganze Sache immer noch spanisch vor. Kommuniziert wurde mit Herrn Dumont via Facebook-Nachricht und persönlicher Referentin, die via E-Mail um Rückruf gebeten hat? Hoffentlich kein kleines Bluewater, das sich in diesem Blog abspielt…

  109. Ich bewundere die Ansammlung von Links da oben in dem Text – ist das vielleicht auch eine neue Kunstform?

  110. ob der herr neven dumont vielleicht auf herrn lobos liste mit leuten die man sich warm halten sollte steht … man weiß es nicht. man sollte herrn lobos sekretärin fragen.

    aber als erbpächter den archimedischen punktes wird er schon recht haben. wer sind wir daran zu zweifeln.

  111. In Deutschland tut man sich halt einfach schwer mit kontroversen Debatten, und etwas schärfere Bemerkungen werden anscheinend nur den amtlich beglaubigten und beim Finanzamt gemeldeten Satirikern zugestanden. Bei denen lacht die Republik denn auch über jeden abgestandenen Witz, weil er ja mit dem Stempel „Lachen erlaubt“ deklariert ist.

    Die Klagen hier über angeblich 99% Schrott halte ich für eine typische Jammerorgie, die auch dazu angetan ist, Klötze in die Debatte zu werfen. und zwar eingebracht – teilweise – von Leuten, die offenbar die Debattanten lieber auf andere Webseiten ziehen würden.

    Im übrigen denke ich, es ist jedem hier unbenommen, wen auch immer sympathisch zu finden – nur sollte das nicht vermengt werden mit den sachlichen Positionen und Streitpunkten. Da lasse ich mir keine Verwässerung der Positionen aus Nettigkeit aufschwätzen.

    Und was das Mitgefühl der „erfahrenen“ Internetler für Herrn Dumont angeht: Da fällt mir nichts mehr zu ein. Es handelt sich um ein Paralleluniversum, für das mir der Zugangscode fehlt.

  112. @138, Neven:

    „Sie konnten mir noch kein einziges Mal beweisen, dass ich publizistischen Mißbrauch betrieben hätte.“

    Ich sprach von ihrem Verlag. Ob und inwieweit Sie als Vorstand daran beteiligt sind, müssen Sie mit sich selbst ausmachen.
    Ich habe z.B. wiederholt auf bislang unwidersprochene Artikel der Neuen Rheinischen Zeitung (nrhz.de) verlinkt, die sich mehrfach mit dem Gebaren ihres Verlags und eben dem publizistischen Mißbrauch beschäftigt hat.

    Zuerst hatten Sie angeblich keine Zeit, darauf einzugehen. Dann fanden Sie es nicht würdig, das zu kommentieren.

    Und nun spielen Sie das Spielchen zum x-ten Male, dass angeblich keine Beweise vorlägen.

    Wir kamen darauf, weil all diese Fälle von publizistischem Machtmißbrauch in krassem Widerspruch stehen zu dem, was Sie hier als ihren Ethos verkaufen möchten.

  113. @treets #133:

    Nicht unbedeutend, nicht unwichtig, aber am Thema vorbei ist genau das, was am Ende zur Note „ungenügend, Thema verfehlt“ führt. Im Artikel ging es um eine Paywall einer Lokalzeitung von AS und nicht um den Kölner Express oder KNdM. Sorry, für mich ist das Thema verfehlt. Ich als KNdM wäre auch gar nicht drauf eingegangen. Aber als Greenhorn macht man sowas schonmal.

    Rumgeschwafel über Begriffe wie Journalismus 2.0 bringen natürlich nicht weiter. ACK. Aber der Artikel hat einen konkreten Anlass zu Diskussion gegeben. Nämlich eine Paywall bei einer Hamburger Lokalzeitung aus dem Hauses AS. Da hätte man drüber diskutieren können. Ist ein Abomodell das richtige? Ist eine Lokalzeitung eine der Sachen, für die man online Geld bezahlt? Ist die Einführung geschickt umgesetzt worden? Am Anfang des Threads wurde tatsächlich von einigen genau darüber diskutiert. Und anderem von mir, weil ich das spannend fand. Bis die Diskussion dann ausartete. Wenn hier KNdM vorgeworfen wird, er hätte die Diskussion gekapert, könnte man das genauso gut über treets sagen. Thread Kaperung zur Vertretung lokaler Kölner Interessen. Ist mir aber Wurscht. Mich interessiert das ursprüngliche Thema und bin immer wieder enttäuscht, dass die Diskussion nicht voran kommt …

    Was KNdM angeht: Was soll er auf die Qualitätsdebatte denn sagen? So wie ich, dass 80% des Journalismus Mist ist? Handwerklich schlecht gemacht, redundant, unspannend, nie im Leben refinanzierbar? Das ahnt er vielleicht, aber das kann er nie im Leben aussprechen! Was soll die Qualitätsdebatte mit ihm? Er kann und darf es nicht zugeben. Das ist wie eine Diskussion über das Zölibat mit dem Papst.

    Trotzdem muss man die Refinanzierungsdiskussion führen. Die Journalisten können heute ihren redundanten Kram verkaufen, weil die Zeitung ein Bündel ist. Wenn Einzelartikel gekauft werden, bekommt der Redundanzproduzent kein Geld mehr. Sein Job ist weg. Das ist ein Problem. Genauso ist es ein Problem, wenn der Journalist, der für einen Artikel 100 Stunden recherchiert, am Ende 2000 Leser dafür bekommt. Weil er davon niemals leben kann. Darüber würde ich gerne nachdenken.

  114. gnaddrig #105

    Daß Herr KNDM „studierter Journalist“ ist, ist nicht belegt. Laut Lebenslauf hat er lediglich einen Abschluß an diese „Oregon school …“ gemacht.
    Wenn man sich die Mühe macht, die Profs, Hilfsprofs, „Instructors“ etc. der „Oregon school … „und deren Lebensläufe und Arbeitsschwerpunkte (Forschungsschwerpunkte möchte ich das nicht nennen, was da getrieben wird), durchzugehen, dann stellt man fest, daß der überwiegende Teil sich nicht mit Journalismus beschäftigt und auch nicht Journalismus lehrt, sondern PR (sowohl für Unternehmen als auch Politiker) gemacht hat und auch nun lehrt.

    Ob KNDM also „studierter Journalist“ ist, kann aus der Tatsache seines Abschlusses an dieser Institution nicht geschlossen werden.

    Im übrigen finde ich die Diskussion durchaus für wichtig. Man erfährt so doch einiges über einen doch recht einflußreichen Mann in Deutschland und kann sich so z.B. ein besseres Bild über die Medienerzeugnisse – und deren Glaubwürdigkeit – dieses Verlagshauses machen.

    MfG

    A. Pachl

  115. @129/Tom 2
    Früher gab es Vorkoster. Brauchen Sie einen Vor-Leser? Vielleicht noch einen, der Ihnen die Meinung gleich mitliefert?

    @138/Konstantin Neven DuMont
    Das Interview zeigt, dass auch der DLF langsam schwächelt. Ihre (aber nicht nur Ihre) Verknüpfung zwischen „Geld“ und „Qualitätsjournalismus“ wird nicht zuletzt durch Leute wie Stefan Niggemeier und seine Verlinkungen immer wieder widerlegt. Meine Eltern glaubten noch, dass das Teure auch das Gute ist; die Marken-Discounter zeigen, dass diese Meinung längst der Vergangenheit angehört.

    Ich kann die Aufregung um „Paid Content“ nicht verstehen. Wer will, soll doch versuchen, seine Inhalte bezahlen lassen. Die F.A.Z. betreibt ein kostenpflichtiges Archiv; andere Erzeugnisse haben ähnliche Bezahlmodelle. Wer für Artikel des „Hamburger Abendblatts“ bezahlen möchte, kann das doch tun. Ich bin ziemlich sicher, dass der Markt dies regeln wird. Ich würde niemals auf die Idee kommen für einen Artikel des HA zu bezahlen – für das F.A.Z.-Archiv dagegen sehe ich da keine Probleme.

    In Wirklichkeit geht es den Medienmachern nicht um die Sache selber, sondern darum, dass möglichst viele gleichzeitig in Bezahlmodelle einsteigen. Und es geht darum, dass die Relevanz der gängigen Medien im Netz nicht identisch mit dem Ranking am Kiosk ist.

    Die Bitte um einen ermässigten Mehrwertsteuersatz ist ziemlich erbärmlich. Statt Innovationen im Angebot, die es dem potentiellen Leser schmackhaft machen, für Artikel vielleicht einen Obulus zu entrichten, wird gebettelt, damit man seine Strukturen bloss nicht verändern muss.

  116. @ 138. Konstantin Neven DuMont
    (ich beziehe mich auf die von Ihnen angegebenen Links)

    Ihr Modell des Paid Content könnte an der Schwerfälligkeit oder Unbeweglichkeit möglicher Partner scheitern, und würde wohl auch nur bei einer Kooperation ALLER im deutschsprachigen Raum publizierten Medien Sinn machen. Außerdem könnten sich die zahlungswilligen Leser unwohl fühlen mit einer zentralen Erfassung ihrer Daten.

    Warum nicht einen einfacheren Weg probieren, der auch entwicklungsfähig ist, eine offene Plattform sozusagen: Sie halten noch für einige Zeit das Online-Angebot offen für jeden, schreiben aber über oder unter den Artikel, welchen Preis Sie gerne dafür bekommen würden, und Sie ermöglichen das Bezahlen – unter anderem – durch Paypal, mit dem man ohne weiteres auch im Cent-Bereich online bezahlen kann.
    Geben Sie doch Ihren Lesern die Chance – Abstimmung per Konto sozusagen, bevor in einer weiteren Umfrage dem Publikum wieder ein X-prozentiger Zahlungsunwille attestiert wird. Umfrageergebnisse entsprechen erfahrungsgemäß nur mehr oder weniger angenähert der Wirklichkeit.

    Da bleibt allerdings noch eine andere Frage offen: Wie hoch muss die Rendite der Verleger sein, gemessen beispielsweise an den Renditen von Industriekonzernen, damit sich das Geschäft für sie „lohnt“? Und wie viele Journalisten können bei einer Zeitung aus renditetechnischen Gründen abgebaut werden, ohne dass die Qualität des „Erzeugnisses“ den Bach runtergeht?

  117. @Niggemeier: Wie ist es dann zu erklären, dass Sie schon Tage vor dem 7. Dezember einige Kommentare von mir löschten, andere aber nicht? Dieser Kommentar wurde von Ihnen beispielsweise bis heute noch nicht freigegeben:
    #

    @treets: Sie waren also mal „scharf” auf meine Schwester und bereuen es nach wie vor, nicht stärker gebaggert zu haben. Schreiben Sie lieber einmal etwas zum Thema „Fremdschämen”. Ansonsten sind Ihre Vorwürfe unbewiesene Behauptungen. Vielleicht erhellt Sie diese Diskussion aus dem forum.ksta.de: http://forum.ksta.de/showthrea…..p;page=124
    Wohin steuert Köln? – Seite 124 – forum.ksta.de

    Zitat: Zitat von Joe L. Beitrag anzeigen
    Vielleicht hilft ihm das beim Einarbeiten, zu „brisant” für einen Kölner Verlag: http://www.anstageslicht.de/da…..engeln.pdf

    Konstantin Neven DuMont: Was soll denn daran zu brisant sein? Mit einigen Thesen der Scheuchs kann ich bislang relativ wenig anfangen, weil sie sich auf Ereignisse beziehen, die schon relativ lange zurückliegen. Dennoch macht eine Aufarbeitung der Vergangenheit immer dann Sinn, wenn in der Folge das Gemeinwesen vorangebracht werden kann. Um die Lebensleistung des Ehepaars Scheuch halbwegs objektiv beurteilen zu können, müsste zunächst einmal festgestellt werden, was genau sie als Erste aufgedeckt haben sollen. Einige Redaktionen in Köln behaupten nämlich, dass viele der in dem Beitrag aufgelisteten Fakten schon vorher in anderen lokalen Medien erschienen seien. Vielleicht sollten wir uns diesen Fragen einmal systematisch nähern. Es geht ja immerhin um den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung. Dieser Bereich wird meines Erachtens bislang noch viel zu wenig erforscht. Vielleicht liegt die Leistung der Scheuchs aber auch an der Art und Weise, wie sie bestimmte Themen zusammengefasst und veröffentlicht haben. Ihr damaliger Mut sollte bei aller berechtigten Kritik respektiert werden. Leider sind ihnen dabei aber offensichtlich auch Fehler unterlaufen. Die Vorwürfe gegen meinen Vater sind zum Beispiel absurd. Meines Erachtens setzte er sich für möglichst viel Aufklärung ein, genauso wie meine Mutter und andere Familienmitglieder.

    Die Zusammenhänge des KölnArena Fonds stellten die Scheuchs im Jahr 2002 zum Teil falsch dar. Noch vor kurzem versicherte mir mein Vater glaubhaft, dass er ursprünglich vollkommen dagegen war, sich mit einem Prozent an diesem Fond zu beteiligen. Erst als ihn die „halbe Stadt” dazu gedrängt habe, sei er aufgrund des Drucks doch noch in diesen Fond eingestiegen. Damals hieß es, dass Köln unbedingt diese Arena brauchen würde. Das war zu jener Zeit, als er Ehrenbürger der Stadt Köln wurde. Ich glaube nicht, dass er Ehrenbürger geworden wäre, wenn er sich nicht um die Stadt verdient gemacht hätte. Die Rendite des KölnArena Fonds hält sich übrigens in einem bescheidenen Rahmen. Jetzt sollte öffentlich darüber diskutiert werden, wie mit dem Thema PPP (Public Private Partnership) zukünftig umgegangen werden soll. Ein ebenso wichtiges Thema ist der Vorwurf an meinen Vater, er hätte redaktionelle Inhalte unterdrückt. Dieser ehrverletzende Vorwurf ist bislang unbewiesen. Die Integrität meines Vaters steht für mich außer Frage.

    An dieser Stelle möchte ich noch etwas über meinen persönlichen Einsatz für den Ausbau des investigativen Journalismus schreiben. Schon im Jahr 1991 wurde ich Mitglied des Vereins „Investigative Reporters and Editors” in den USA. Damals studierte ich an der „School of Journalism and Communication, University of Oregon”. In diesen Fächern war sie zu diesem Zeitpunkt die zweitbeste Schule im ganzen Land. Ich schloss mein Studium mit einem Notendurchschnitt von 1,7 ab. Nach einer Weltreise kam ich im Frühjahr 1995 zurück nach Köln. Ein Jahr später produzierte ich gesellschaftskritische Reportagen für die Kölner Illustrierte. Demnächst werde ich die einmal rauskramen. Erst gestern habe ich Redakteuren der Sendung Zapp gesagt, dass das Besetzen dieses Themas mehr denn je unsere Strategie für die Zukunft sei. Die Sendung wird am Sonntag um 23 Uhr ausgestrahlt (ARD). Darüber hinaus erscheint morgen ein Kommentar von mir im KStA, der sich mit der Zukunft des investigativen Journalismus beschäftigt.
    Your comment is awaiting moderation.
    — Konstantin Neven DuMont — 5. Dezember 2009, 10:23 #

  118. Endlich einmal sieht man das Problem demokratischer Internetdebatten in Vollendung. Die Kommentarspalte ist immer nach unten offen – niemand muss sich auf einen Kompromiss einigen. Die Debatte kennt kein Ende. Jeder kann unendlich lange Recht behalten. Es wird am Ende auch niemand überzeugt, sondern jeder bleibt bei seiner Meinung. Aber alle sind froh, mal was gesagt zu haben.

    Und genau darum ist das Internet nur eine halbgare Bereicherung der Demokratie. Wenn Politik die Kunst ist, aus unterschiedlichen Interessen Kompromisse zu schmieden, dann sind Internet-Debatten durch und durch unpolitisch.

  119. @Konstantin Neven DuMont: Der Kommentar war (vermutlich wegen seiner Länge) in der Moderationsschleife gelandet. Und weil ich ohnehin Zweifel hatte, ob er echt ist, beließ ich ihn einfach dort.

    Dass es nicht konsequent ist, einige Kommentare zu löschen und andere nur mit einer Warnung zu versehen, räume ich gerne ein.

  120. @ 148

    Kein Blogger oder Einzeljournalist kann es sich erlauben , zum Beispiel ein weltweites Korrespondentennetz zu unterhalten und eine einigermaßen hohe Zuverlässigkeit des Berichteten zu gewährleisten. Austausch, Vernetzung und Bewertung von schwierigen Themen wird immer eine Art von „Zeitung“ erfordern, egal wie die in Zukunft aussieht. Es braucht einen Pool von professionellen Leuten und einen wirtschaftlich halbwegs gesicherten Hintergrund für eine seriöse weltweite Berichterstattung. Dass die Qualität in vielen Medien nicht so ist, ändert nichts an der Tatsache, dass wir sie brauchen. Die Konsequenz sind aber nicht kostenlosen Angebote, sondern bessere Inhalte gegen Geld.
    Im Moment leben wir noch von der Substanz. Was uns fehlt, werden wir erst merken, wenn der klassische Journalismus verschwunden ist.

  121. @150/Konstantin

    Eigenlob stinkt. Das wissen Kölner nicht. Deshalb sag ich ich es Ihnen jetzt.

    Die Heilligsprechung der Familie DuMont erfolgt bestimmt irgendwann im Dom. Wg. der Demokratie und der armen Kinder und so.

    Ihr Geburtstag ist ja eh schon ein Feiertag im Klüngelparadies.

  122. @Klardeutsch, @ Dr. Kalaua @151 @154
    „Und genau darum ist das Internet nur eine halbgare Bereicherung der Demokratie. Wenn Politik die Kunst ist, aus unterschiedlichen Interessen Kompromisse zu schmieden, dann sind Internet-Debatten durch und durch unpolitisch.“
    „Eine Debatte ist eine Debatte und keine Politik. Gottseidank.“

    Wenn aber gleich nach politischer Hilfe (wie in dem dradio-Interview mit Herrn Neven DuMont zu lesen) gerufen wird, geht es nicht primär um einen Streit oder eine Debatte, sondern das Thema selbst wird direkt zum Politikum.
    Diese Verquickung „finanzielle Interessen“ (selbstverständlich mit dem Ziel des guten Journalismus und der fürsorglichen Be-nachrichtigung der Bevölkerung) und „politische Zuwendung“ durch Steuererleichterungen oder sonstige Wohltaten im Bereich der Entfaltung alter Medien in den neuen Medien bedürfen meiner Meinung nach sehr wohl der offenen Auseinandersetzung. Das „WerhatwemindenSandkastengekackt“ fand ich ein bisschen doof. Vielleicht war so eine Sandkastenschlacht um Emotionen abzulassen aber ganz hilfreich, um nun hart und ehrlich zu diskutieren?

  123. Wir schreiben das Jahr 2010, der Wandel ist tiefgreifend. Sie „diskutieren“ hier auf einem „Old School“-Level, das beschämend ist. Jeder will gut dastehen. Lachhaft. Trefft Euch, haltet die Kamera darauf, streamt es. Und vorher nullt Euch.

  124. @ 157. — Maurice Morell —
    Das war der ultimative Aufruf, die Schnauze zu halten.
    Okay. Ich verabschiede mich.

  125. @KNDM: Wow, mit dem Eifer, den Sie hier an den Tag legen, hätten Sie glatt die Netzeitung mit relevantem Eigenmaterial bestücken können, ohne Einsatz von zusätzlichen Mitarbeitern. Tun Sie das doch, anstatt hier rumzutrollen. Zugegeben erreichen Sie dort weniger Menschen, aber Sie können noch nen schnellen Euro machen.
    Und halten Sie weiterhin ihren Vater vom Internet fern, sonst kommt der mit der Reitgerte.
    SN: Letzter Satz kann gern gelöscht werden. ;-)

  126. Ich habe gerade leider wenig Zeit. Könnte daher jemand so freundlich sein und mir kurz erklären, worum es hier eigentlich geht?

  127. In Indien gibt es eine Betrugsmasche. Wenn der unerfahrene Tourist am Flughafen ankommt, ein Taxi nimmt, sich zu seinem Hotel bringen lässt, sagt der Taxifahrer irgendwann, er habe sich verfahren und müsste kurz in einem Reisebüro nach dem Weg fragen. In dem Reisebüro sagt man, das Hotel sei ausgebucht, der Reisende könne gerne das Telefon benutzen, selber anrufen und nachfragen. Und tatsächlich: das Hotel ist ausgebucht, sagt der Mensch am Telefon. Im Reisebüro ist schnell ein anderes Hotel gefunden. Arbeiten Sie in Indien, Herr Niggemeier? Ich kann trotz allen Glaubens in Ihre Recherchefähigkeit nicht glauben, dass das wirklich Herr KNDM ist.

  128. Sorry, aber ich will das Abo. Das hab ich mir verdient, indem ich mir die Mühe gemacht habe, bis hier zu lesen.

    Ich habe dabei insgesamt drei Mal laut gelacht und mich vier Mal fremdgeschämt.

  129. @Twipsy: KNDM singt das Hohe Lied des Journalismus — doch letztlich geht’s ihm gar nicht darum. Das beweist der Dreck, den sein Verlag heute als „neue“ Netzeitung gelauncht hat. Eine überflüssige Kopie von nachrichten.de, die kein Mensch braucht.

  130. @ Konstantin Neven DuMont #138: Kennen Sie eigentlich die Honorarsätze, die freie Journalisten bei der „Frankfurter Rundschau“* bekommen?

    Ich habe mich dort einmal erkundigt und verrate es Ihnen gerne: im Lokalen und im Rhein-Main-Teil sind es 50 Cent pro Zeile, erscheint ein Artikel des Rhein-Main-Teils auch in der Deutschlandausgabe sind es 70 Cent pro Zeile. Damit lässt sich leider kein Qualitätsjournalismus finanzieren, geschweige denn investigativer Journalismus. Die Stundenlöhne Ihrer Redakteure in Leiharbeit sind übrigens auch lächerlich gering – aber die haben für investigative Recherchen sowieso keine Zeit, genausowenig wie die verbliebenen festangestellten Redakteure.

    Wenn Sie tatsächlich mehr investigativen Journalismus wünschen und die journalistische Qualität verbessern wollen, gibt es eine ziemlich einfache Lösung, um genau das zu bekommen: Bezahlen Sie anständige Honorare. Die Investition ist auf jeden Fall sinnvoller, als Geld für zwei(!) Chefredakteure auszugeben. Da ließen sich erhebliche Summen sparen. Am Ende bliebe wahrscheinlich sogar noch genug übrig, um sich ein paar wirklich gute Reporter zu leisten und den Mitarbeitern auch mal eine journalistische Weiterbildung zu spendieren – zum Beispiel zum Thema journalistische Kreativität.

    * Ich nehme die FR als Beispiel, weil Sie dort auch Ihren Kommentar „Wege aus der Krise“ veröffentlichten.

  131. Marshallplan! Danach konnte ich nicht weiterlesen. Aufgrund von starkem Lachen. Entschuldigung.
    Aber ich finde, generell wird heutzutage viel zu wenig über die alten Kamellen gesprochen. Wie war das eigentlich noch mal! Mit der Weimarer Republik?

  132. Wer bezahlt denn bitte für einzelne Artikel? Ich kaufe doch auch keine Kleidung, wenn ich nicht weiß, ob sie passt – und die kann man immerhin zurückgeben. Das mit dem Zurückgeben ist im Netz ja so ’ne Sache. Damit soll investigativer Journalismus finanziert werden? Was man damit fördert, sind investigative Leser: Die enthüllen die Bezahlinhalte und laden sie dann bei Rapidshare hoch. Willkommen im Web!

  133. Meine Meinung: Herr Dumont sollte diese Kommentarspalte mit Hilfe des Newsautomaten der Netzeitung befüllen. Das wäre doch mal echtes Qualitätstrolling.

  134. @153/Dr. Kalaua
    Wie es um die „Informationen“ akkreditierter Korrespondenten aussieht kann man beispielsweise in Joris Luyendijks Buch nachlesen.

    Immer dann, wenn diese „Qualitätsjournalisten“ (die oft genug nur Verbreiter von Presseerklärungen sind) nicht mehr weiterwissen, werden neuerdings Blogger ins Feld geführt. In diesem Moment versucht man davon zu partizipieren, was man anderswo als einseitig, unvollständig und lächerlich desavouiert.

    Natürlich hat guter Journalismus seinen Preis. Aber die Korrelation zwischen „Geld“ und „Qualität“ ist in dieser Eindimensionalität schlichtweg Unfug.

    @169/Missetaeter
    Sie kaufen auch nicht die Zeitung am Kiosk, nachdem Sie sie ausgelesen haben, oder?

    Manche „Argumente“ sind derart hanebüchen, dass man sich fragt, aus welchem Sandkasten deren Urheber gerade entstiegen sind.

  135. Der Morgen ist gekommen. Der Kaffe ist gemacht. Man schwebt mit seiner Frühstückskippe durch die Bloggerlandschaft. Man bleibt hier hängen. Beginnt zu lesen und fängt an zu schmunzeln. Am frühen Morgen keine Selbstverständlichkeit. Aus dem Schmunzeln entwickelt sich ein lächeln. Danach bricht man vor lachen unter dem Tisch zusammen. Um dort mit erschrecken festzustellen das Herr Dumont dort niemals landen wird.

  136. @ weltherrscher (131): Ja, ich fürchte umsonst gibt’s das nicht. Vielleicht könnte der Hausherr eine Preisliste aushängen…

  137. phosphorus #167: Das trifft so ziemlich den Nagel auf den Kopf. Da scheint es tatsächlich Wegenlenker zu geben, die meinen, sie könnten in ein Autohaus gehen, sich einen Porsche vorführen lassen und dann allen ernstes den Preis eines Opel Corsas bieten. Das ist leider ein sehr weit verbreitetes Phänomen (in der Medienwelt). Hochleistung darf nichts kosten, muss aber viel Gewinn bringen – das Minimax-Prinzip, vor dem jeder Student im ersten Semester BWL gewarnt wird.

    Wissen Sie, was ich bemerkenswert finde? Diejenigen, die es wirklich drauf haben – ich rede von den hochgeachteten und profitablen Medienhäusern, die Qualitätsjournalismus produzieren, unsere 4. Gewalt – die haben es nicht nötig, sich mit Gesülz und Gehabe zu produzieren. Da ist eben mehr Sein als Schein – selbst im Management. Wahrscheinlich haben die auch gar keine Zeit dafür, weil Sie die Zukunft ihrer Unternehmen mit Intellekt und Kreativität planen, während andere (… wie soll man das höflich sagen?) heiße Luft pusten.

  138. 171. @ — Gregor Keuschnig —

    Ich habe nie behauptet, Geld allein gewährleiste guten Journalismus. Ich habe in dem betreffenden Post nur davon gesprochen, dass es ohne Geld auf keinen Fall eine ausreichend unabhängige Berichterstattung geben kann.
    Wahrscheinlich haben Sie meine anderen Posts nicht gelesen.
    Ich habe z.B. auch dafür plädiert, eine Online-Bezahlmöglichkeit für einzelne Artikel via Paypal zu ermöglichen. Ich habe auch die Frage an Herrn Dumont gerichtet, wie hoch die Mindestrendite für einen Verleger sein muss – ab welcher Marge denn Journalisten geopfert werden, Qualitätsjournalismus hin oder her.
    Ich sehe das Problem von „gutem“ Journalismus vielschichtig. Hier ist z.B. überhaupt nicht davon gesprochen worden, jemand wie Ulrich Tilgner, ehemals Nah- und Mittelostkorrespondent des ZDF, auch von einem Herrn Brender nicht gehalten wurde. Tilgner hatte sich über den Folklorismus in der Auslandberichterstattung beschwert. Man ließ ihn ziehen, in die Schweiz, wo er mehr und freier berichten kann – aufgrund der langen Tradition der Neutralität vermutet Tilgner. Wieviel vorauseilende Selbstzensur findet in diesem Land statt, jenseits irgendeiner Zeitungskrise?
    In Summa: Eindimensionalität lasse ich mir von Ihnen auf keinen Fall vorwerfen, Herr Keuschnig. Ich möchte Sie bitten, in Zukunft etwas genauer hinzusehen, bevor Sie abqualifizierenden Urteile abgeben.

  139. 175. @ — TDel —
    „Diejenigen, die es wirklich drauf haben – ich rede von den hochgeachteten und profitablen Medienhäusern, die Qualitätsjournalismus produzieren, unsere 4. Gewalt“ – Wer oder welche sind das?

  140. 177:
    Reden wir nicht von Häusern, sondern von Menschen. Wenn Sie mögen, kann ich Ihnen eine Liste von deutschen Journalisten zusammen stellen, die beste Qualität abliefern.

    Gleichwohl ich nicht ganz glauben mag, dass Ihnen keine bekannt sind.

    PS: Süddeutsche, FAZ, Zeit sind Publikationen, die ich hoch achte. Mag auch in diesen Zeitungen der ein oder andere Fehler zu finden sein.

    PPS: Aber bevor Ulrich Voß sich wieder beklagt, dass man vom Thema abschweift und alles hier „Schrott“ sei, bleiben wir doch lieber bei Neven DuMont.

  141. Am 20. Januar halte ich einen Vortrag vor Journalismus-Studenten in Leipzig. Sinnigerweise soll es um das Thema Medienwandel und Zukunft des Journalismus gehen. Hier sind meine ersten Gedankenspiele für mein Redekonzept:

    Ich brauche Ihnen die Segnungen des Internets und der mobilen Dienste wahrscheinlich nicht lange zu erklären. Das lernt man heutzutage schließlich schon sehr früh…

    Kommen wir zu den negativen Begleiterscheinungen des digitalen Wandels. Bereits bis heute hat sich die Anzahl der in Deutschland arbeitenden Journalisten stark verringert. Dieser Trend wird sich meines Erachtens in Zukunft fortsetzen. Auch die Vergütung befindet sich bei vielen Kollegen in einer Abwärtsspirale. Es stellt sich sogar die Frage, ob man hier überhaupt noch von einer angemessenen Bezahlung sprechen kann…

    Aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hat sich die Arbeit in nicht wenigen Redaktionen derart verdichtet, dass es gelegentlich an einer notwendigen Recherchetiefe fehlt. In einigen Fällen führt das zu einer eher oberflächlichen Berichterstattung. Die Anzahl der inhaltlichen Fehler nimmt durch diese Entwicklung tendenziell zu…

    An dieser Stelle erkläre ich den Studenten, wie wichtig Qualitätsjournalismus für die Meinungsbildungsprozesse einer halbwegs funktionierenden Demokratie ist…

    Im praktischen Teil werde ich verschiedene Fallbeispiele demonstrieren. Dabei konzentriere ich mich in erster Linie auf die Arbeit der Medienjournalisten. Das bietet mir nämlich die Möglichkeit, zwei interessante Themen miteinander zu verbinden. Die unterschiedlichen Arbeitsweisen einiger Kollegen wird vorgestellt (Spiegel, Zeit, Meedia, Stefan Niggemeier).

    Auch der Blogeintrag „Ein Sandkasten für Konstantin Neven DuMont“ wird eines dieser Fallbeispiele sein. Insbesondere die darin formulierte Aussage „…und als Sohn von Alfred Neven DuMont wird ihm eines Tages Köln gehören,“ verdient meines Erachtens eine nähere Untersuchung. Was genau wollte Niggemeier damit bezwecken? Auf den materiellen Reichtum der Stadt kann es nicht bezogen gewesen sein, da mir dann Null-Komma-X Prozent gehören würden.

    Auch die Einflussmöglichkeiten auf den Rat der Stadt Köln kann er unmöglich gemeint haben, da das Gegenteil durch unzählige Ratsbeschlüsse längst bewiesen ist. Es ging Niggemeier an dieser Stelle gar nicht darum Fakten aufzuzählen, sondern mich in aller Öffentlichkeit mit unfairen Mitteln zu diskreditieren. Teilweise ist ihm das sogar gelungen, wie sich in der Blogosphäre leicht nachprüfen lässt.

    @Dr. Kalaua: In diesem Interview sage ich etwas über das Thema Rendite:

    http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/media/interviewdumont100.html
    NDR Fernsehen – Sendungen – Zapp- Das Interview mit Konstantin Neven DuMont

  142. Ich denke nicht, dass Journalismusstudenten sich für eine Problembeschreibung und Bestandsaufnahme des jetzigen Journalismus in Deutschland interessieren. Das wissen die wahrscheinlich besser als sie und ich. Die Studenten werden sich eher dafür interessieren, wie sie auf die momentanen Krise bzw. Transformation des Journalismus zu reagieren gedenken.

  143. Sie diskreditieren sich selbst. Mit einer Rede vor Leipziger Studenten wird sich dieses Faktum auch nicht mehr rückgängig machen lassen. #58 traf es auf den Punkt: Welcher der tragischen Charaktere aus den Buddenbrooks war wohl gemeint?

  144. Hört doch mal auf von Herrn „Neven DuMont“ zu sprechen. Neven ist (s)ein zweiter Vorname und nur weil der in DuMonts Familie seit Ewigkeiten getragen wird, macht ihn das noch lange nicht zum Nachnamen! Oder sehe ich das falsch, @Herr DuMont?

  145. @Dr. Kalaua #177: Zeit, Spiegel, FAZ, Handelsblatt, FTD, Stern – um nur einige zu nennen und dabei im Inland zu bleiben.

    Diese (privatwirtschaftlichen) Medien haben es verstanden, ihre Print-Reputation eins zu eins auch online aufzubauen und dabei Standards zu setzen. Von Roboter-Redaktionen und künstlicher Waschzettel-Aggregation sind die ganz weit entfernt – und werden deshalb tatsächlich gelesen.

  146. @ Konstantin Neven DuMont

    Was mir bei Ihren ersten Ansätzen auffällt ist, dass Sie hier aus der Sicht und der Position eines Journalisten, nicht aber eines Verlegern heraus das Thema bearbeiten. Natürlich sind Sie durch ihre Ausbildung sowie ihre Arbeit sehr stark auf diese Position fixiert und haben ihre Qualitäten ausgebildet. Fakt ist jedoch: Sie sind nun hauptberuflich Verleger und sollten daher die Dinge von der Seite heraus erklären und den Studierenden nahe bringen. Ich kenne zwar nicht die sonstigen Redner, wenn ich jedoch einen Verleger zu einem Vortrag bestelle, so sollte er auch wie einer argumentieren. Ebenso sollten Sie vermeiden, dass Sie die Zukunft zu Schwarz ausmalen um die jungen Menschen nicht all zu sehr zu demotivieren. Natürlich ist die Realität hart, jedoch ist das Studium ein geschützter Raum, in dem Studierende ihr fachlichen, praktischen sowie sozialen Kompetenzen ausbilden sollen. Zu viele negative Gedanken lenken ab und führen nicht dazu, dass sich neue, spannende Ideen entwickeln können.

    Was nun ihre Verletzung am Ende des Vortrags angeht, steht es Ihnen natürlich frei, sich so darzustellen. Für mein Verständnis tut mir das natürlich leid, wenn Sie sich durch diesen Spruch persönlich verletzt fühlen – ich habe Ihnen jedoch schon von meinen immer wiederkehrenden Muttergefühlen Ihnen gegenüber berichtet. Aber, wie hier auch schon gesagt wurde, sie sind über 40, ein sehr einflussreicher Mann und haben hier in den letzten paar Wochen in diesem Blog eine Welle gemacht. Dafür, und vor allem da ich Herrn Niggemeiers spitze Feder halt kenne, sind Sie mehr als nur mit einem blauen Auge davon gekommen. Das ist nur ein kleiner Rüffel und sollte nun wirklich nicht von Ihnen so ernst genommen werden, Herr Neven DuMont.

  147. @179: „ganz köln“: nun stellen sie sich mal nicht. den kleinen spitzen nebensatz von SN werden sie doch wohl verkraften?! als ich student in köln war, konnte ich erbstreitigkeiten meiner familie auf der titelseite des stadtanzeigers nachlesen. jammern sie also nun nicht rum.

    unabhängig davon: mich stören die zahlreichen niedergriffigen kommentare. was aussehen, vermögen, herkunft und bildung mit unternehmerischer (und menschlicher) redlichkeit zu tun haben, erschließt sich mir nicht. KNDM sollte in seiner funktion als vorstand und in seiner rolle als mit-kommentator kritisiert werden.

    möglicherweise täten sie sich leichter, wenn sie die schmeicheleien („…wünsche ihnen trotzdem…“), einblicke in ihr privatleben (urlaub im bergischen, 30min internet pro tag, …), unterstreichungen ihres gesellschaftlichen einflusses (interview hier, schnack mit dem dort, appell an die da) und ihre medien-/gesellschaftspolitischen rezepte erst mal für sich behalten. dem feedback hier ist ja eindeutig zu entnehmen, dass diese art der selbstdarstellung nicht zielführend ist. mehr „kante“, mehr fokus, kleinere dosen.

    das gilt im übrigen auch für ihren vortrag vor den studenten. aus mehrjähriger lehrtätigkeit an der uni meine ich abschätzen zu können, dass das private vermögen, in welchem bezug auch immer, ein wahrlich uncooles thema ist. die verwendung diese blogeintrags halte ich demgegenüber für eine spannende idee. nur, was wollen sie damit unterlegen? dass ihnen die kommunikation in sozialen medien nicht gut gelingt?

  148. Das interessiert mich als Betroffener auch. Ich werde noch bis September Volontär bei einer Zeitung sein. Gerne würde ich bei MDS als Redakteur arbeiten und dort zum Qualitätsjournalismus beitragen. Habe ich zur Zeit überhaupt Chancen auf eine Mitarbeit? Den Stimmungen in der Zeitungsbranche – gerade auch im eigenen Haus – deuten auf etwas ganz anderes hin. Ich würde mich mit Herrn DuMont einmal sehr gerne darüber unterhalten, welche Möglichketen er für junge Journalisten zur Zeit im eigenen Haus sieht.

  149. @ Konstantin Neven DuMont: Sie betrachten die digitale Entwicklung quasi als Kette medialer ‚Schicksalsschläge‘, die allenfalls von allseitig erodierenden ‚Strukturen‘ zu verantworten wären. Wo aber die Zahl der Journalisten ebenso rapide abnimmt, wie die Recherchetiefe und die Höhe der Bezahlung, steht in jedem Fall ein handelnder Kopf dahinter, der diese ‚Verdichtungen‘ und ‚Rationalisierungen‘ bewusst und vermutlich aus Renditegründen veranlasst hat. Wenn Sie also auf den eingetretenen Wandel durchs Web 2.0 und auf den Verfall des ‚Qualitätsjournalismus‘ deuten, zeigen immer vier Finger auf sie selbst zurück. Und wenn die Leser den allgegenwärtigen dpa-Einheitsbrei nicht mehr fressen mögen, dann liegt die Schuld doch wohl beim Koch.

  150. 179. @ — Konstantin Neven DuMont —

    Sie sprechen im Zapp-Interview von einem kostenpflichtigen Abo für exklusive Online-Inhalte. Würde das die Inhalte aller an dieser Plattform beteiligten Anbieter beinhalten oder nur das einer Zeitung(sgruppe)? Was spricht dagegen, den online-Leser selbst aussuchen zu lassen, was er lesen will, und entsprechendes Micropayment auch für einzelne Artikel zuzulassen? Ich denke, Onlineleser kann man nicht mehr im klassischen Sinn an DIE EINE Zeitung binden.
    Wie weitreichend schätzen Sie die Chancen ein, Zeitungsverlage im deutschsprachigen Raum auf Ihre geplante Plattform zu holen? Wie lange schätzen Sie, wird es dauern, bis dieses Modell läuft?

  151. Ich finde den Ansatz von Zeitungsvolo sehr schön: Erklären Sie doch lieber, wie in ihrem Verlag junge Qualitätsjournalisten ausgebildet werden, worauf die Studierenden bei ihrer Aus- und Weiterbildung achten sollten (z.B. das Thema Videojournalismus, in dem für mein Verständnis die Zukunft liegt). Bleiben Sie doch einfach bei sich (also ihrem Verlag) und der absehbaren Lebenswelt der Studierenden.

    Und noch etwas: lassen Sie Ihre Zuhörer mitreden, stellen Sie am Ende ihres Vortrages ruhig mal ein paar offene Fragen und gehen Sie bitte dann auf die Kommentare ein.

  152. Noch mal einen großen Dank an Stefan Niggemeier, der hier kostenlose Entwicklungshilfe in der deutschen Verlegerlandschaft leistet durch die Bereitstellung dieses Sandkastens. Er stellt die Infrastruktur zur Verfügung, hat die Arbeit und trägt auch noch die Verantwortung als Betreiber dieser Seite.

    An dieser Stelle wäre es allmählich interessant, auch die Stellungnahmen und Meinungen anderer Verleger/Herausgeber zu lesen – Kontrastprogramm zu Herrn Dumont sozusagen.

  153. Das wäre doch mal etwas: Entwicklung des deutschen Qualitätsjournalismus am Beispiel des Verlages MDS.

    Kapitel 1: Netzeitung.

  154. @KNDM, #179

    ich kann den Mit-Kommentatoren nur zustimmen. Es wäre für die Studenten sicher wesentlich aufschlussreicher zu erfahren, wie Sie die von Ihnen genannten „negativen Begleiterscheinungen des digitalen Wandels“ in ihrem eigenen Unternehmen betrachten. Ob Sie sich z.B. an der Abwärtsspirale was die Bezahlung betrifft beteiligen. Oder ob Sie in Ihrem Haus aufgrund der hohen Arbeitsbelastung eine oberflächliche Berichterstattung bemerken.
    Wie bereits gesagt, Sie als Verleger sind ja schliesslich für solche Entwicklungen in nicht geringem Maße mit verantwortlich, oder hätten zumindest im eigenen Haus die Möglichkeit, diesen entgegen zu wirken.

    Ehrliche, offene Worte zu diesem Thema, gefolgt von einer Fragerunde dürften für die Studenten wesentlich größeren Mehrwert haben, als die 385. Abhandlung zur Rolle des Journalismus bei Meinungsbildungsprozessen in einer Demokratie.

  155. Man könnte Neven junior mal fragen, wie hoch die Kredite waren, die man zwecks Erwerb anderer Titel (Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung) aufnehmen mußte. Nur, um mal zu klären, wie defizitär das Geschäft des DuMont-Konzern wirklich ist. Nur, um die „wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“, die als Grund der schlechten Ausstattung und Bezahlung herangezogen werden, mal zu konkretisieren.

    Und wenn Neven junior für die Beantwortung nicht mehr als 30 Minuten braucht, hat er vielleicht noch etwas Zeit, jene Kölner Ratsbeschlüsse zu benennen, die für ihn Beweis der mangelnden Konzern-Einflussnahme sein sollen.

    Wir können diese Befragung aber auch den Leipziger Studenten überlassen, also hier nullen, am 20. die Kamera laufen lassen und dann streamen, wie man heute so schön sagt.

  156. die neuen PR-strategien der k&k-medienmonarchisten oder, kai und kostas wählen nunmehr den aikidoweg der 2.0-aufmerksamkeitsfindung, gehen zyklisch antizyklische wege – eine erfreuliche entwicklung in richtung bewußtseinserweiterung?
    dass konstantin anscheinend autograph bloggt und auf gegenkommentare eingeht, positioniert ihn blogethisch deutlich vor kai, der, in der bruderschaft das schwächere glied, dafür im alltagsgeschäft des [noch] umsatzstarken boulevardjournalismus die oberhand hat. zumal sich die samuraischen einbringungen neven-dumonts durch offenherzigkeit und esprit hervortun [und so im web 2.0 für schlagzeilen sorgen], wo hingegen diekmann auf kaidiekmann.de kommentarlos kommentarlos bleibt, da fehlt ihm dann scheinbar doch der mut. die meinungshoheit in bloggersdorf aber wird u.a. von stefan niggemeier angeführt, HIER ist er der boss – das raffen allmählich auch die krupps und halbachs der printmedien ..

    na dann .. prosit 2010!

  157. Der äusserst engagierte Konstantin Neven Dumont hat sich auch in seinem hauseigenen Ksta-Forum schon in ähnlicher Form einen Namen gemacht. Vor allem im dortigen FC Köln-Forum hat er für einige Verwunderung gesorgt, mit seinen zumeist off-topic gestreuten Links und Verweisen auf seine Tätigkeiten. Mittlerweile wird er dort liebevoll Konsti genannt und scheint sich akklimatisert zu haben.

    http://forum.ksta.de/showthread.php?p=244826#post244826
    http://forum.ksta.de/showthread.php?p=245485#post245485

  158. Ich muss auch mal ein großes Lob an Herrn Dumont loswerden. Ich finde es grundsätzlich klasse, seine Ideen zumindest teilen zu wollen – selbst in einem Blog. Was die Probleme der alteingesessenen Medienunternehmen angeht, ist es doch in der Musikindustrie, in der TV-Landschaft wie auch bei den Printmedien vielmehr das Problem, dass man als Konsument bisher vielleicht auf 5% des Angebots wirklich abgezielt hat und 95% Ausschuss zwangsweise mitkonsumieren bzw. bezahlen musste.

    Und das sich dies nun ändert ist ein Segen für den Konsumenten. Die Unternehmen sehen sich vor der Herausforderung ihre Angebote so zu optimieren und individualisieren, dass ich als Konsument gerne dafür bezahle. Wie das genaue Gegenteil aus dem Hause Dumont aussehen kann, zeigt ein sehr neues Projekt, was genau auf die junge, problematische (Nicht-)Leserschaft abzielt.

    Der Kölner Express leidet wie alle anderen Tageszeitungen unter der zunehmenden Missachtung von jungen Menschen. – Was macht man also? Man gründet das ultimative, freche X-Scout Ressort, das sich nur mit jugendlichen Themen auseinandersetzt und den Express so insgesamt wieder attraktiver für junge Menschen macht. Und wie macht man das?

    Man nimmt einen haufen weltfremde Volontäre aus dem Allgäu oder sonstwoher, gibt ihnen die Leitung über die Inhalte, lässt sie andere weltfremde Kiddies casten und produziert haufenweise Schrott, den kein normaler Jugendlicher wirklich lesen will (Hundemode?).
    Ende der Geschichte: Die X-Scout Seite ist wohl die am häufigsten weggeblätterte, überlesene und missachtete Rubrik des Express. Für die anvisierte Zielgruppe gehen die Reaktionen auf so ein unbeholfenes und peinliches Unterfangen ungefähr von komplett uninteressant bis hin zu schreiend lächerlich.
    Wer bei den Printmedien so ein Missmanagement betreibt (natürlich ist das nicht alleine der Kern der Problematik), der muss wohl einsehen, dass seine Uhr langsam tickt. Gut natürlich, dass man sich zumindest insofern der neoliberalen Gesamtströmung anpasst, als dass man die armen Kids, die den Schund schreiben, wenigstens kostenlos arbeiten- und Spesen selbst tragen lässt. In diesem Zusammenhang wirkt es schon etwas unfreiwillig komisch, wenn jemand sich für die Rechte von Hartz4 Beziehern einsetzt, der gleichzeitig „Kinderarbeit“ in seinem Unternehmen duldet – um es mal mediengerecht zu überspitzen. Und falls Sie, Herr Dumont, tatsächlich nicht im „Bild“ sein sollten, was an der Basis abgeht: einfach eine Mail an : „sniper55@gmx.de“ uns Sie werden Bauklötze staunen.

    Da wünscht man sich als Medienunternehmer manchmal wirklich zu den Öffentlich-Rechtlichen zu gehören. Die können neben ihren paar verwertbaren politischen Inhalten wenigstens noch (Rentner-)Käse am Fließband produzieren und Musikantenstadl zum abwinken senden, wir zahlen ja trotzdem – sonst wären wir ja kriminell!

    Kurzum: Die alten Medienbarone müssen einsehen, dass der Tron wackelt. Und wenn er doch nicht fällt, dann werden zumindest weitere Abstriche nötig sein. Wenn man dann noch zur Selbsterneuerung offentsichtlich Unfähig ist, dann wird Darwin eben zur Krux. Den Letzten beißen die Konsumenten!

    MfG Mr.X

  159. Seit Tagen verfolge ich nun fasziniert die Debatte rund um und mit KNDM hier im Blog. Größtenteils ist diese äußerst vergnüglich, stellenweise gleiten einige Verbalattacken in die Infantilität ab. (Machts nichts, darum sitzen wir jetzt auch alle im Sandkasten.)

    Prinzipiell finde ich es gut, das Herr DuMont tatsächlich mit Menschen in Kontakt tritt und sich an einer Diskussion interessiert zeigt. (Seine Art, auf Argumente einzugehen, erachte ich als ausbaufähig.) Ich attestiere ihm sogar einen hervorragenden Umgang mit Kritik, denn einige Kommentatoren wurden dann doch zwischenzeitlich etwas auffällig, was er erstaunlich gelassen genommen hat. Es ist schade, dass er nicht immer darauf eingeht (wie erwähnt: ausbaufähig), aber zumindest neigt er nicht dazu, Gift und Galle zu spucken, was weder ihm noch der Sache (worin immer die hier bestehen mag) gut täte.

    Es stimmt übrigens, dass er sich für Hartz-IV-Empfänger und sozial Schwache einsetzt, er hat es ja oft genug verbalisiert. Hier wurde ihm schon der Vorwurf gemacht, dass er dies aus reinem Eigennutz und zur Profilierung tut. Dazu kann ich nur sagen: Was soll’s? Wenn sich jemand für mich einsetzt, ist es mir im ersten Moment egal, ob dies aus reinem Altruismus geschieht oder ob Eigennutz der Person dahintersteht. (Hirnforscher glauben ja auch zu wissen, dass Altruismus sich evolutionär durchgesetzt hat, weil er das Belohnungszentrum im Hirn anfeuert – und damit nicht nur der Gruppe zugute kommt, sondern auch dem Einzelnen.)

    Inwieweit KNDM mit seiner Familie in irgendeinen Filz in Köln verstrickt ist, kann und mag ich nicht beurteilen. Das ist nicht mein Wohnort, sondern weit genug weg, um mich nicht zu tangieren.

    Um nun aber auch mein Förmchen in den Sand zu rammen:

    @Herr DuMont, was würden Sie davon halten, wenn Sie politische Diskussionen in einem Blog führen, der dieses Thema hat? Im Blog des geschätzten Herrn Niggemeiers sind derartige Diskussionen artfremd. Hatten Sie nicht angekündigt, einen eigenen Blog einrichten zu wollen? Stellen Sie ihn unter das Oberthema Politik, dann ist es der geeignete Platz für solche Diskussionen. Ich verspreche sogar, vorbeizuschauen – als politisch interessierter Mensch, der ich nun mal bin.

  160. Hallo, ich hatte nun keine Lust mehr hier alles zu lesen, aber ich glaube ich weiß worauf das hier hinausläuft: Stefan Niggemeiers Blog gehört schon lange zum Dumont-Verlag.
    Jetzt aber will man den Blog gewinnbringend verkaufen und dabei versucht Konstantin Dumont zu helfen, indem er mit seiner Bekanntheit hier Diskussionen etc. anbringt. Nun gibt er auch schon Interviews bei Meedia um noch mehr Leute (so wie mich) auf diesen Blog zu locken.
    Die Besucherzahlen von Dezember und Januar werden dann als Verkaufsargument genommen und schon bekommen Stefan Niggemeier und Dumont mehr Geld als man zu Beispiel zur Zeit für Twitter bekommen würde.

    Sorry, dass ich diesem fast perfekten Plan nun einen Strich durch die Rechnung mache. ;)

    Es grüßt, ein amüsierter Leser.

  161. Ob Blogger zu wenig von der Realität in einem Medienunternehmen wissen? Möglich. Der eine oder andere Blog-Leser wüßte sicher gerne mehr darüber. So von einem Insider – wäre spannend. Wirklich.

    Über den Marshall-Plan weiß ich dagegen schon ganz gut Bescheid.

    Nur so als Anregung…

    (Ja, ich will auch ein Abo ;))

  162. Niggemeiers „Sandkasten“ gleicht einer Hetzjagt.

    Früher wurde den Schwachen einfach von hinten ein Sack über den Kopf gezogen und jeder durfte auf das gemeinsame Opfer nach Herzenslust eintreten!

    So geschieht es auch hier in diesem Blog.
    Anonyme Blogger profilieren sich auf Kosten eines Menschen, der ihnen offen und – ja auch vielleicht etwas zu gutgläubig (!) gegenübergetreten ist.
    Was für eine schwache Leistung…

    Anstatt seine populären Gäste zu schätzen und auch zu schützen, hat es Niggemeier durchaus zum Zenith geschafft, als „Hausherr“ sich hier doch einen totalen medienstrategischen Faxpas zu leisten!!!

    Niggemeiers Sandkasten sehe ich als absolute Beleidigung und Diskreditierung eines prominenten Bloggers an, eine Beleidigung, die er sich hätte so nie erlauben dürfen!!!

    Aus einem ganz einfachen Grunde: Meine Gäste behandle ich mit Respekt! Das ist so. Sind es besondere Gäste, achte ich umso mehr darauf, dass sie sich bei mir wohl fühlen und auch gerne wiederkommen.

    Diese einfach Gastfreundschaft hat unser Medienjournalist nicht begriffen, sondern er hat viel mehr die Popularität eines Herrn Neven DuMont rücksichtslos als Trittbrettfahrer ausgenutzt, eine eigennützige Hetzkampagne gegen den Verleger zu starten um seinen Blog ins Gespräch zu bringen.
    Ein mieser/egoistischer Schachzug, von Intergrität keine Spur!

    So behandelt man keine Gäste, mögen sie noch so verrückte Ideen haben.

    Niggemeier sollte mehr als froh sein, wenn sich ein Herr Neven DuMont seine Freizeit hier noch vertreibt!

    Eines scheint sicher, zu Niggemeier Blog verlaufen sich bestimmt keine namhaften Spezialisten mehr…
    Sein Ruf eilt ihm nun voraus!

  163. Zurzeit geht es mir eher darum zu demonstrieren, mit was für Mitteln in dieser Szene zum Teil gearbeitet wird.

    Das Interview auf meedia ist Comedygold!

  164. Aus dem ksta.de-Forum, Konsti erklärt seine Bürden:

    „Ein NDM zu sein birgt zunächst einmal große Chancen. Was jemand dann aus diesen Chancen macht, ist allerdings ein völlig anderes Paar Schuhe. Aufgrund des enormen Drucks von Anfang an und zahlreicher Vorurteile kann ich davon ein Lied singen. Deshalb kann ich einige Verwandte von mir gut verstehen, die mit alldem nichts zu tun haben wollen. Ich will an dieser Stelle gar nicht bewerten, welche Position jetzt besser oder schlechter ist. Das muss ohnehin jeder für sich selbst entscheiden.“

  165. @212 Um in Ihrem Bild zu bleiben: Ich finde es sehr gastfreundlich, wenn z.B. Kindern im Restaurant eine Spielecke zur Verfügung steht. Die Kinder, denen es ja manchmal schwerfällt, sich lange an Tischregeln zu halten, nehmen das gern an, und die Erwachsenen können am Tisch in Ruhe essen. So ist allen geholfen.

  166. @ Namrok

    Glauben sie ernsthaft, dass Konstantin Neven DuMont „berühmter“ ist als Stefan Niggemeier? Und wenn ja, warum kommt dann KNDM in diesen Blog, damit er dann von SN trittbrettfahrermäßig ausgenutzt wird, damit dieser berühmter wird?

    Und falls sie darauf auch Antworten haben, was für eine Rolle spielt es dann?

  167. Ich habe mal etwas in den Archiven geblättert und bin in einem Spiegel-Artikel

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,138444,00.html

    auf einen netten Absatz gestoßen, der m.E. sehr schön paßt zum Wehgeschrei von Neven junior und seinem Gefolge, man würde ihn „ungerecht“ behandeln, man sei „unhöflich“ zu ihm:

    „Anlässlich eines Offenen Briefes an Ignatz Bubis machte er [Alfred Neven DuMont, Konstantins Vater] einmal unmissverständlich klar, was ihm an unserer Gesellschaft nicht recht behagt: Ihre Coolness und bemühte Ausgewogenheit. „Und wenn mal ein spitzes Wort erscheint, war es dann am Schluss wieder gar nicht so gemeint.“

    Ich ahne, wie schwer es für Konstantin sein muss, in die Fußstapfen seines sehr präsenten Vaters zu treten. Da hilft es auch nicht, selbst in den kleinsten Nischen bei Wikipedia seinen Namen zu platzieren.

  168. @Namrok (112):

    Interessante Ansichten von Gastfreundschaft haben Sie.

    Prinzipiell schätze ich Gastfreundschaft ebenso sehr wie Sie. Allerdings ist es mir wichtig, alle meine Gäste gleich zu behandeln – und da unterscheiden wir uns. „Besondere“ Gäste erhalten bei mir keine Sonderbehandlung.

    Nehmen wir einmal an, die vielen Kommentare des Herrn Dumont hier wären von einem „unbesonderen“ Gast gemacht worden, meinetwegen jemanden unter einem Pseudonym wie Korman. Und lassen Sie uns weiterhin annehmen, Herr Niggemeier hätte in diesem Fall ähnlich reagiert: Hätte Sie das dann auch gestört? Vermutlich nicht, weil es dann ja nicht um jemanden „Bekannten“ gegangen wäre. Es ist leicht, mit zweierlei Maß zu messen.

    Natürlich wäre es interessant zu wissen, wer sich hinter Namrok verbirgt. Und wie er/sie auf die Idee kommt, Herr DuMont wäre ein berühmter Blogger. Bekannter Verleger, das hätte man unterschreiben können – aber als berühmten Blogger habe ich Herrn DuMont noch gar nicht wahrgenommen. Ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren.

    Übrigens schließe ich mich nach dem Interview bei Meedia.de der Anforderung an, gerne etwas mehr über die Realität eines Medienunternehmens erfahren zu wollen.

    Ganz ernsthaft und ehrlich – ich bin neugierig.

  169. Mein „Lieblingssatz“ von Konstantin Neven DuMont in diesem Interview auf meedia:

    „Es ging Niggemeier an dieser Stelle gar nicht darum, Fakten aufzuzählen, sondern mich in aller Öffentlichkeit zu diskreditieren.“

    Bis heute vermutete ich, dass „alle Öffentlichkeit“ eher bei Spiegel, Bild, Stern, etc. und vielleicht auch beim KStA hergestellt wird. Ich nahm an, als „kritische Medieninteressierte“ seien wir gegenwärtig mit all den Fakten bei Herrn Niggemeier weitgehend unter uns. ;-)

    Sei `s drum: Wenn es denn nicht zu unanständig ist, kann hier wohl jedweder in „aller Öffentlichkeit“ in die nach unten offene Spalte kommentieren.

  170. @219
    Wenn jemand aufgrund seiner Andersartigkeit zu Gast in meinem Haus diskriminiert werden würde, dann würde ich sehr wohl auf diese „Besonderheit“ Wert legen.
    In Ihren Augen ist „tolles“ oder „berühmtes“ vielleicht etwas „Besonderes“… aber dies muss nicht immer von Vorteil sein… „besondere Gäste“ sind für mich keine VIP´s, sondern es können zumal auch Menschen mit irgendeinem Handicap sein, einer Andersartigkeit, einer Allergie, ein Veganer, ein Kind unter 20 Erwachsenen… Und ein guter Gastgeber weiss davon und beachtet dies diskret. Er lässt diesen Menschen nicht gesondert auflaufen!
    Gastfreundschaft nenne ich, wenn sich alle meine Gäste bei mir wohl fühlen, willkommen sind, gerne wiederkommen… und vor allem eine schöne Zeit bei mir Verbracht haben.

    Von Kuscheldiskussionen lebt sicher kein Blog, auch nicht dieser…aber was hier abgelaufen ist war für mich ein „no go“…

    Übrigens zu Ihrem Post: Ich habe weder das Wort „Berühmt“, „Blogger“ oder das Wort „Verleger“ zuvor gebraucht. Wenn Sie etwas bei mir ankreiden möchten, dann sollten sie meinen Beitrag bitte lesen, BEVOR sie munter in die Tasten schlagen und irgendwelche Vorredner zitieren. Ihre beiden Kernaussagen in den mittleren beiden Abschnitten sind somit zusammengewurschtelter Nonsens ohne Fundament. :-(

  171. ich finde den herrn dumont eigentlich sehr sympathisch.nicht weil ich seine ansichten teile.sondern weil er sich gerne diskussionen in blogs( (wie diesem) stellt. (sogar einigen doofen…aber er wird noch lernen ,was man aussortieren kann also einfach nur getrolle ist)

    ich finde ich vorbildlich gegenüber neuen medien.

    ihr dürft mich jetzt gerne steinigen

    mfg

  172. @223
    „Ich habe weder das Wort „Berühmt”, „Blogger” oder das Wort „Verleger” zuvor gebraucht…“

    Nee, ist das wieder unterhaltsam hier… (siehe Post 212)

  173. 223. @ — Namrok —

    erste Frage: Was machen SIE – ja Sie, mit Gästen, die Sie nicht eingeladen haben? Stefan Niggemeier gewährt hier großzügig Gastrecht mit einem eigenen Sandkasten nur für Herrn Dumont. Er hat die Arbeit und trägt die Verantwortung als Betreiber dieser Seite. Chapeau dafür. Es wäre sicher ein Leichtes für Herrn Dumont, sich einen eigenen Blog designen zu lassen.

    zweite Frage, eher eine Bemerkung: Es ist ein sehr deutsches Phänomen, Blogger und Kommentatoren in Blogs häufig pauschal als Abschaum zu klassifizieren. Anderswo – z.B. im UK – werden solche Menschen als Bereicherung und nicht als Störfall betrachtet.

    Ich wünsche Ihnen einen guten Abend, Herr Namrok (ist das eigentlich Ihr Klarname?)

  174. @namrok:
    Sie sagen: „Ich habe weder das Wort „Berühmt”, „Blogger” oder das Wort „Verleger” zuvor gebraucht.“
    Doch.
    Sie schrieben: „absolute Beleidigung und Diskreditierung eines prominenten Bloggers“, „eigennützige Hetzkampagne gegen den Verleger“.
    P.S.: Auf Ihrer Tastatur klemmt das „!“

  175. Sehr geehrter Herr Niggemeier,

    eröffnen Sie doch einfach ein neues Thema. Dieser virtuelle Sandkasten wird uns definitiv nicht weiterbringen. Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Das ist doch nicht so schwer. Es geht lediglich darum, wie wir die Themen Medien, Politik, individuelle Freiheit, soziale Gerechtigkeit und eine intakte Umwelt sinnvoll miteinander kombinieren. Mein diesbezügliches Konzept ist fast fertig. Wären Sie an einer exklusiven Präsentation interessiert?

    Freundliche Grüße

    Allen anderen Kommentatoren wünsche ich einen guten Abend. Ihre Fragen kann ich aus Zeitgründen heute leider nicht beantworten. An dieser Stelle möchte ich mich aber für die gutgemeinten Ratschläge bedanken.

  176. also KNDM sagt doch u.a., dass ein nebeneffekt des umgangs und der konfrontation in den kommentarspalten des blogs sei, dass seine „intellektuelle intelligenz“ geschult werde. totales win-win.

    und von kndm schon wiederholt (s.link #201: forum des fc-köln) versucht worden.

  177. 227, Neven jr.: „Mein diesbezügliches Konzept ist fast fertig. Wären Sie an einer exklusiven Präsentation interessiert?“

    Ich als stets geneigter Leser bin unbedingt dafür. Ich habe schon immer geahnt, dass die Suche nach einer Weltformel nur in Köln während der Session erfolgreich beendet werden kann.

  178. @227 „Ich würde sagen: Verein zur Integration der Begriffe Karneval und Umwelt in die Frau. Das prägt sich auch ein!“…“Wir sind uns wohl darüber einig, dass wir mit den Begriffen Frau, Umwelt und Karneval drei ganz heisse Eisen angefasst haben…?!“ „Herr Müller!“ „Gaanz heisse Eisen, gaanz heisse Eisen!“ (Loriot)

  179. full ack namrok. billig zudem, wie der herr gastgeber nur vorlegt und sich seitdem vornehm zurückhält, während geifernde typen wie treets den rest erledigen. peinlich ist das.

  180. Gelungen! Das Ganze also ein Super-Fake. Die intellektuelle Intelligenz bzw. der intelligente Intellekt muss noch üben…

  181. @227 Die frage hierbei wäre für mich allerdings, ob dieses/dieser blog überhaupt der angemessene platz ist, um über „individuelle Freiheit, soziale Gerechtigkeit und eine intakte Umwelt“ zu diskutieren. das sind nämlich eigentlich nicht die themen, weswegen ich hier herkomme.
    und ob bei anderen themen ein neuer blogeintrag abhilfe schaffen würde, wage ich zu bezweifeln. am ende wäre wahrscheinlich kein großer unterschied zu den kommentaren hier zu beobachten.

  182. Schon wieder ein Sack Sand umgefallen.

    Früher gab es in den Heise-Foren eine sogenannte Trollwiese, und Postings, die sich – ich will es mal positiv ausdrücken – in anderen Foren dafür qualifiziert hatten, wurden dorthin verschoben. Vielleicht kann diese Einrichtung in Zukunft auch für dieses Blog eine lebensrettende Maßnahme sein, falls WordPress das Verschieben von Comments zuläßt?

  183. (Ich mein, jetzt ist eh alles zu spät und es macht den Braten nicht mehr Fett, wenn selbst ich was von mir gebe.)

    Manche schriftliche Beiträge von Herrn KNDM erinnern mich vom Duktus her irgendwie an Franz Josef Wagner.

  184. @ Konstantin usw. usf #227: Ich finde Sie witzig, das macht ja endlich wieder Spaß, hier mitzulesen, wie mit Frank Huber früher.
    Eines wüsste ich aber doch noch gerne: Wie soll man denn nach vorne schauen, wenn man erstmal durch all das Vergangene durch muss? Da kommt ja kein Mensch hinterher. Sie können doch nicht ernsthaft erwarten, dass wir hier jetzt den ganzen Quatsch durchlesen, den Sie hier so hinschreiben.
    Sie sind mir einer.

  185. @Namrok (223):

    Sie schrieben:

    „Übrigens zu Ihrem Post: Ich habe weder das Wort „Berühmt”, „Blogger” oder das Wort „Verleger” zuvor gebraucht. Wenn Sie etwas bei mir ankreiden möchten, dann sollten sie meinen Beitrag bitte lesen, BEVOR sie munter in die Tasten schlagen und irgendwelche Vorredner zitieren. Ihre beiden Kernaussagen in den mittleren beiden Abschnitten sind somit zusammengewurschtelter Nonsens ohne Fundament. :-(“

    Ich muss Ihnen mitteilen, dass ich Ihren Beitrag wahrscheinlich besser gelesen habe als Sie selbst. Ich darf aus Ihrem Beitrag mit der Nummer 212 zitieren?

    „Niggemeiers Sandkasten sehe ich als absolute Beleidigung und Diskreditierung eines prominenten Bloggers an, eine Beleidigung, die er sich hätte so nie erlauben dürfen!!!“

    Da ist er: der „prominente Blogger“. „Prominent“ und „berühmt“ sind in ihrer Bedeutung weitgehend kongruent.

    Was Sie tatsächlich nicht verwendet haben, ist das Wort „Verleger“ – und das hab ich Ihnen auch gar nicht in den Mund gelegt. Im Gegenteil: Meine Aussage war schlicht und einfach, dass ich es verstanden hätte, wenn Sie KNDM als „bekannten Verleger“ bezeichnet hätten – nicht jedoch als „prominenten Blogger“.

    Übrigens erspare ich mir mit Blick auf obiges Zitat aus 112 die Meinung eines prominenten, britischen Autoren über den Geisteszustand von Menschen, die dreifache Satzzeichen verwenden. Ich bitte Sie nur, Ihren eigenen Beitrag noch einmal zu lesen, bevor Sie berechtigte Kritik daran zurückweisen.

  186. nun was könnte, daß ihm „Köln gehören“ wird heißen?

    1. Ganz Köln. – Sicher nicht, vielleicht als Übertreibung
    2. Das Erbe umfaßt wichtige Teile Kölns. Oder andersherum. Ohne diese wäre Köln nicht Köln. Immer noch eine Übertreibung, die ich so nur für Dom gelten lassen würde.
    3. Metapher für viel Geld (also sehr sehr viel Geld).
    4. Gemeint ist die Presse Kölns. Was interessiert Niggemeier der Dom? KSTA + KR + Express + Kleinkram.
    Letzteres paßt wenigstens in die Aufzählung und die erklärende Klammer zu „Medienmanager“.

  187. 231, hobelbruder:

    Jetzt, wo Sie es sagen, fällt es mir auch auf. Ich ändere ab sofort den Tenor meiner Berichterstattung und wechsle aus ethisch-moralischen Erwägungen in das Pro-Konstantin-Neven-DuMont-Lager über. Anderes ist nach ihrer ausführlichen Darlegung nicht mehr möglich.

  188. Ich möchte mich an dieser Stelle mal konstruktiv mit der Kommentar-Philosophie von Konstantin Neven Dumont auseinandersetzen und werde sie mir sie nun, vorerst einmalig, experimentell zu eigen machen. Ich bin mir der Ironie bewusst, dass es meine später zitierte Meinung in gewisser Hinsicht konterkarriert.

    Heute habe ich in den Kommentaren bei dem schon erwähnten erwähnten Artikel bei Meedia nämlich auf folgende Beobachtung meinerseits hingewiesen:

    „Wer denkt, man könnte aus einem vermeintlich peinlichen Auftritt aus Blogkommentaren ableiten, ob Neven Dumont fähig ist einen Medienkonzern in einer radikal veränderten Medienwelt zu führen, also auch etwa Kreativität, Visionen und Ideen mitbringt, der irrt. Vielleicht würde Konstantion Neven Dumont sich in einem Streitgespräch mit Arriana Huffington, die meiner Meinung nach DIE Verlegerin der Zukunft ist, weniger blamieren als Matthias Döpfner aus dem Lieblinsgverlag der Meedianer. Ich weiß es nicht. Es trägt auch niemand dazu bei, dass man es erfährt.“

    Aber es ist wohl einer Fehler von mir zu glauben, man könnte hier sachlich über die konkrete Arbeit einer öffentlichen Person diskutieren?

    Warum eigentlich wurde im Weihnachtsbeitrag „‚Tis the season“ mein Kommentar nicht freigeschaltet Herr Niggemeier? Ich vermute dahinter eine gezielte Strategie konkurriende TV-Blogger, wie sie es ja auch einer sind, zu verdrängen!

    Erst kürzlich habe ich übrigens auf meinem Blog auf den neuen Dualismus zwischen „Musik aus Casting-Shows“ und „Creative Commons“ Musik hingewiesen:

    „Es gibt jetzt also offensichtlich einen neuen Dualismus zwischen ultrakommerzieller Casting-Show-Musik/Musik aus dem Fernsehen und einer sehr freien, absolut nicht kommerziellen CC-Musikszene. Beides, Casting-Shows und CC, gefällt mir persönlich sehr gut, denn beides ist ehrlich: beim ersten gehts um die Kohle, beim zweiten um die Kunst. Das ist die ganze Wahrheit: weil es eine Alternative gibt, die jedem kostengünstig zugänglich ist, ist die ultrakommerzielle Casting-Show-Musik legitim.“

    Das scheint mir übrigens auch so ein Fall zu sein, bei dem viele nicht bereits sind über die eigentlich wichtigen Fragen unserer Zeit offen zu diskutieren. Statt dessen wird lieber über die ganzen Casting-Shows gemeckert. Ich würde mich freuen, wenn Sie Herr Niggemeier mit mir da punktuell zu einem echten Dialog bereit wären.

  189. @ TT: Köstlich! Jetzt musst Du nur noch wahllos von Stefan nicht freigeschaltete … ääähh … zensierte Kommentare einfügen. :P

  190. Thomas Television,

    mit einem Wort: großartig. Wir beide lernen zu verstehen, auch wenn es schon recht spät dafür ist (01.45 Uhr).

    Morgen mittag werde ich mit meinem alten Daimler an der Wirkungsstätte Nevens vorbei fahren und hoffen, dass mich dort für Schulungszwecke eine intellektuell intelligente Inspiration überkommt.

    Anschließend werde ich mich mit meiner Band treffen und ein Lied einstudieren, dass die Hartz-4-Thematik auf Bereiche wie Umwelt, soziale Gerechtigkeit und die Außendarstellung Kölns erweitert. Das Lied wird, so viel sei gesagt, nicht länger als 30 Minuten dauern.

  191. @176/Dr. Kalaua
    Ich habe nie behauptet, Geld allein gewährleiste guten Journalismus.
    Sie haben eine Kausalität zwischen dem Einsatz finanzieller Mittel (Korrespondentennetz) und Qualität sehr wohl suggeriert.

    Ich habe in dem betreffenden Post nur davon gesprochen, dass es ohne Geld auf keinen Fall eine ausreichend unabhängige Berichterstattung geben kann.
    Wo steht das beschrieben? Wer bezahlt „das Geld“? Sie erwähnen selber das Beispiel Tilgner. Das ZDF ist nun nicht verarmt, dennoch ließ man Tilgner nicht richtig arbeiten und verlangte Durchhaltefilme aus Afghanistan.

    Ich will nicht ins andere Extrem verfallen und behaupten, dass kein Geld die Spitze der Unabhängigkeit darstellt. Auch das wäre Unfug. Aber die so oft formulierte Fama, dass man nur genug oben reinschmeißen muß, damit unten was Gutes herauskommt, wird dadurch nicht besser, dass man sie ständig wiederholt.

    Wahrscheinlich haben Sie meine anderen Posts nicht gelesen.
    Es ging nicht um andere Posts.

    Ich habe z.B. auch dafür plädiert, eine Online-Bezahlmöglichkeit für einzelne Artikel via Paypal zu ermöglichen.
    Gute Idee, zweifellos. Aber Zeitungen leben vielleicht auch von Quersubventionierungen. Diversifiziert man zu stark, werden bestimmte Angebote nicht genügend nachgefragt. Auch das hat dann nicht kausal etwas mit Qualität zu tun.

    Ich habe auch die Frage an Herrn Dumont gerichtet, wie hoch die Mindestrendite für einen Verleger sein muss – ab welcher Marge denn Journalisten geopfert werden, Qualitätsjournalismus hin oder her.
    Herr DuMont hat hier außer Selbstbeweihräucherungen und einigermaßen nichtssagenden Worthülsen bisher wenig Konstruktives beigetragen. Ich wüßte zum Beispiel nicht, warum ich mir den skizzierten Vortrag anhören sollte.

    So möchte ich von ihm einmal definiert haben, was „Qualitätsjournalismus“ genau bedeutet. Niggemeier hat hier in diesem meines Erachtens bahnbrechenden Artikel einiges zu geschrieben. Darin findet sich übrigens nicht die Anmaßung, im Staat gleich die 4. Gewalt sein zu wollen.

    Wäre ich Student, würde ich lieber den Niggemeier-Artikel durcharbeiten.

  192. @171 – Gregor Keuschnig

    Sie kaufen auch nicht die Zeitung am Kiosk, nachdem Sie sie ausgelesen haben, oder?
    Manche „Argumente” sind derart hanebüchen, dass man sich fragt, aus welchem Sandkasten deren Urheber gerade entstiegen sind.

    Um mal in Ihren Sandkasten zu steigen: Sie reißen doch auch keine einzelnen Artikel aus der Zeitung und legen den Rest zurück, oder?

    Interessiert mich (in Fachzeitschriften) ein bestimmtes Thema, möchte ich mir durchaus einen ausreichenden Eindruck vom Artikel verschaffen, denn manche „Argumente Artikel” sind derart hanebüchen, dass man sich fragt, aus welchem Sandkasten deren Urheber gerade entstiegen sind ist. Interessiert mich der Inhalt, kaufe ich diese Zeitung komplett. Tageszeitungen kaufe ich sowieso am Stück und nicht nur den Wetterbericht – vorausgesetzt, ich verspüre überhaupt den Drang irgendein Käseblatt zu kaufen. Soviel zum Print.

    Wedelt eine Zeitung in ihrem Onlineangebot (evtl. sogar für triviale Inhalte) mit dem Klingelbeutel, fliegt sie halt aus den Bookmarks und generiert in Zukunft ein bißchen weniger Geld durch Werbung, denn – ganz gleich um welches Thema es geht – irgendwo da draußen im Netz wird es die gewünschten Informationen auch G-R-A-T-I-S geben.

    Zum Abschluss noch die Esoterik-Keule: Meine Generation (80er Jahrgang aufwärts) – und die macht sicherlich einen nicht unerheblichen Anteil der Internetnutzer aus – ist mit dem Internet aufgewachsen und kann i.d.R. damit soweit umgehen, um sich nicht von irgendwelchen Käseblättern die Kohle für irgendeinen Mist aus der Tasche zu ziehen zu lassen. Schon gar nicht, wenn man vorher noch orakeln muss, ob der Inhalt überhaupt interessiert/weiterhilft.
    Ich lasse mich da aber gerne von Ihrer (offenbar Einsteins) Generation über Ereignishorizonte von Internetusern in Bezug auf das Leseverhalten von (Online-)Zeitschriften belehren.

  193. @249 vs. Keuschnig:
    Der sanfte & höfliche Ton von Keuschnig gefällt mir weitaus besser.
    Vielleicht ist das ein kleiner Tipp für manche „80er Jahre aufwärts“-geborene: der Ton macht die Musik.

  194. (Heute: 20 % auf Allles! (außer Lebensberatung, da sinds 100%)) Ich hatte erwartet, dass der vermögende und wertzuschätzende (wirklich) Mensch, dem dieser Beitrag gewidmet war, so klug ist, die Löschung aller bisherigen Beiträge zu verlangen, Herr Niggemeier dem großzügig nachkommt und Herr Neven DuMont so aus der Nummer mit einem blauen Auge wieder rauskommt. Ich hätte es dem – aufgrund seiner teils entwaffnenden Offenheit, seinem Werben um Anerkennung, seinem Engagement für schwule Fussballer und arme Kinder, seinen hohen Ansprüchen und seinem Mut zum Fehler – sympathischen Mann sogar gewünscht.
    Andererseits ist es für mich aber unterhaltsam, dass jemand, der kein Mitleid will und verdient hat, dabeibleibt und jetzt schreibt: „…Medien, Politik, individuelle Freiheit, soziale Gerechtigkeit und eine intakte Umwelt sinnvoll miteinander kombinieren. Mein diesbezügliches Konzept ist fast fertig…“ Größer kann man kaum rangehen – nun bin ich gespannt, ob noch die Gründung einer neuen Partei oder einer neuen Glaubensrichtung durch den Verleger bevorsteht oder ob er doch noch die Notbremse zieht. Ich werde mich also weiter von dieser Tragikomödie unterhalten lassen oder freuen, dass jemand gemerkt hat, dass er besser für sich sorgen kann, indem er nur das tut, was er richtig gut kann. Vielleicht ist das ja wirklich das Musizieren. Ich würde mir ein Musik-Video jedenfalls interessiert anschauen.

  195. @249/Missetaeter
    irgendwo da draußen im Netz wird es die gewünschten Informationen auch G-R-A-T-I-S geben.
    Das ist oftmals ein Trugschluss. Fach- oder wissenschaftliche Artikel, insbesondere solche, die Phänomene betreffen, die vor der Zeit des Internet liegen, sind oft genug unterrepräsentiert.

    Wenn dem tatsächlich so wäre wie Sie schreiben, verstehe ich die Aufregung der sogenannten „Community“ erst recht nicht. Warum soll denn jemand eine Zeitung oder Teile davon nicht als Bezahlversion einstellen? Warum läßt man ihn nicht einfach scheitern? Die hysterischen Schreie Ihresgleichen (und auch Ihr unerträglich pubertärer Schreibstil hier) zeigen, dass es offensichtlich doch gewisse Befürchtungen gibt. Es könnte nämlich sein, dass die Online-Zeitung nicht unbedingt auf Ihren „Bookmark“ angewiesen ist.

  196. […] musste gerade beim Aufarbeiten meines Feedreaders etwas fies grinsen: Stefan Niggemeier hat einen Artikel ueber das Kommunikationsverhalten von Konstantin Neven DuMont in seinem Blog veroeffentlicht, und […]

  197. Lieber Herr Television (#243), Ihre Replik ist sehr großartig, vielen Dank.

    Außerdem bin ich sicher, dass dieses Kommentarmonster in vielen Jahren mal als Paradebeispiel für die Ineffizienz linearer Diskussionsstränge im Internet herhalten wird. Wir brauchen endlich ein Interaktions-Werkzeug, dass z.B. diese ständigen Themenwechsel zu visualisieren hilft, damit man nichts ständig aneinander vorbei redet.
    Wie genau so ein Werkzeug aussehen soll, weiß ich natürlich auch nicht, aber im Jahre 1903 konnte man sich youtube ja wahrscheinlich auch noch nicht vorstellen…

  198. …ähem, nur so ein Gedanke: Weil sich eine Frau als Sekretärin von KNDM ausgibt und eine Kölner Telefonnummer hat, heißt das ja noch lange nicht, dass ihre Angaben stimmen. Ich könnte mir vorstellen, dass hier eine Gruppe eine ganz harte Blog-Medien-Satire versucht, gerade wenn ich Kommentare wie die von Namrok berücksichtige.

    @Stefan: Bist Du wirklich GANZ SICHER, dass hier KNDM postet?

    Vielleicht bin ich etwas paranoid, aber ich möchte im KSta nicht die Schlagzeile lesen:“Bekannter Medienjounalist sitzt Hoax auf“

  199. @254/Kolt Siewerts
    Kommentarbäume gibt/gab es ja in anderen Foren durchaus. Der Vorteil ist, dass nebenschauplätze auch dort bleiben. Ein guter Gedanke, der dann falsch gepostet wurde, versauert allerdings dann.

    @255/Bartleby
    Ich nehme schon an, dass Stefan Niggemeier richtig recherchiert hat. Wenn dies nicht der Fall wäre, hätte es längst einen Aufschrei des „richtigen“ KNDM gegeben…

  200. @Bartleby/255:

    Ich nehme doch einfach mal an, dass Herr Niggermeier die Kölner Nummer auf ihre Validität hin überprüft hat. Es sollte ja erkennbar sein, ob die Nummer zu einer Studentenbude gehört – oder tatsächlich eine Nebenstelle im Verlagshaus des Betroffenen ist.

    Aber ich verstehe Ihre Paranoia natürlich.

    Am Rande: Wie geht es Loki?

  201. @252: Danke, Herr Keuschnig. Sie sprechen mir aus der Seele.

    Und diejenigen, die glauben, dass es immer qualitativ hochwertige, seriöse Nachrichten zu allen möglichen Themenbereich kostenlos im Netz geben wird, könnten sich durchaus irren. Das ist kein Naturgesetz ( von den Angeboten der ÖR’s mal abgesehen, aber die sind ja auch nicht kostenlos ). Qualität hat ihren Preis. Und nicht alles lässt sich mit Pop-Ups etc. gegenfinanzieren.

  202. @252 – Gregor Keuschnig

    „Das ist oftmals ein Trugschluss. Fach- oder wissenschaftliche Artikel, insbesondere solche, die Phänomene betreffen, die vor der Zeit des Internet liegen, sind oft genug unterrepräsentiert.“

    Da stimme ich Ihnen durchaus zu. Aber meinen Sie nicht, dass das eher Nischen sind, die den Otto-Normal-Leser ohnehin nicht tangieren?

    „Wenn dem tatsächlich so wäre wie Sie schreiben, verstehe ich die Aufregung der sogenannten „Community” erst recht nicht. Warum soll denn jemand eine Zeitung oder Teile davon nicht als Bezahlversion einstellen? Warum läßt man ihn nicht einfach scheitern? Die hysterischen Schreie Ihresgleichen (und auch Ihr unerträglich pubertärer Schreibstil hier) zeigen, dass es offensichtlich doch gewisse Befürchtungen gibt.“

    Dass man seine Leser dadurch geradezu zur Piraterie nötigt bzw. vertreibt und zu anderen Internetangeboten abwandern lässt, finde ich einfach unnötig.

    „Es könnte nämlich sein, dass die Online-Zeitung nicht unbedingt auf Ihren „Bookmark” angewiesen ist.“

    Ja, sicher, wenn ich der einzige Leser bin, der das genauso wie ich sieht, könnte ich auch sehr gut auf mich verzichten, weil man hinterher immer durchfegen musst, wenn ich da war.
    Ich kann jede Zeitung, die diese Politik verfolgt/verfolgen möchte, nur beglückwünschen!

    P.S.: Aus Gründen pubertärer Natur hab ich das durchstreichen in meinem 1. Beitrag nicht hinbekommen. Mea culpa.

  203. Bitte vielmals um Entschuldigung für das Doppelposting. Ich glaub, ich bin wirklich zu blöd zum Durchstreichen. Oder funktioniert der Befehl (wie Italics, nur mit s) hier nicht? In der Vorschau wird es nämlich richtig angezeigt.

  204. @261/Missetaeter
    Otto-Normal-Leser
    Wer ist das?

    Dass man seine Leser dadurch geradezu zur Piraterie nötigt
    Diese These erinnert mich daran, dass man Frauen sagt, sie seien selber an der Vergewaltigung Schuld, weil sie einen Minirock getragen hatten.

  205. @263 – Gregor Keuschnig

    Ein Otto-Normal-Leser ist ein vierköpfiger Astronaut vom Planeten Uranus, der sich auf Händen laufend nur schnell die Wirtschaftswoche aus dem Zigarettenautomaten ziehen möchte. Im Prinzip also das krasse Gegenstück der zu vernachlässigenden Randgruppe der Durchschnittsleser, die einfach nur eine Tageszeitung lesen wollen.

    „Diese These erinnert mich daran, dass man Frauen sagt, sie seien selber an der Vergewaltigung Schuld, weil sie einen Minirock getragen hatten.“

    Da haben Sie natürlich Recht! Miniröcke und kostenpflichtige Trivial-News triggern genau diese Reaktion.

  206. @264 Das hatte ich bereits in einem älteren Kommentar erwähnt, den ich hier gern noch einmal zitieren möchte:
    Danke. SN: Der strike-Code scheint defekt zu sein…
    — Twipsy — 4. Januar 2010, 20:56

    Aber Herr Niggemeier verweigerte an dieser Stelle einen konstruktiven Dialog.
    Ich plane übrigens, die gesammelten Kommentare hier in einem Taschenbuch herauszugeben, der Titel könnte in etwa lauten „Der kleine DuMont und die Blogosphäre“. Das sollte an einem Tag, der den in Köln liegenden Skeletten, deren Zeit längst abgelaufen ist, gewidmet ist, nicht unerwähnt bleiben.

  207. @265/Missetaeter
    Sie haben Angst, künftig Trivial-News vorenthalten zu bekommen? Das merkt man irgendwie.

    Wenn tatsächlich die Nachrichten zur Hochzeit von Boris B. oder zur Scheidung von Lothar M. zukünftig nicht mehr gratis sind – dann wäre ich sofort für umfassenden Paid-Content!

  208. Herr DuMont,
    machen Sie doch einfach dem SpiegelFocus Konkurrenz. Ein Magazin – ganz altmodisch. Dort ließen sich dann die besten Reportagen Ihrer Tageszeitungen zweitverwerten – Sie hätten einen strukturellen Vorteil, zumal mit dem von Ihnen gewünschten Profil, wo Sie sich mittelinks vom Spiegel platzieren würden.

  209. 260, Beschuss,

    danke, für das Erwähnen dieses simplen Sachverhalts, der leider von einem Großteil der Blogger nicht zur Kenntnis genommen wird. Da die meisten hier wohl nicht älter als 25 sind, kennen sie es nicht anders, als dass eben alles kostenlos auf dem Bildschirm erscheint.

    Gleichzeitig tollen Journalismus, gute Bezahlung von Journalismus fordern und sich gleichzeitig darüber aufregen, wenn jemand Geld für sein Produkt will: klasse Leistung!

    Aber das ist ein anderes Thema.

  210. 06.01.2010: Kein Blick zurück im Zorn, sondern die reine Neugier auf die Kommentare der Nacht sowie Kontakte zu anderen Bloggern bringen es an den Tag. Die Kommentare zu diesem Thema bei Stefan Niggemeier sind aus technischen und/oder redaktionellen Gründen unvollständig. Dahinter muss keine Absicht stecken. Eine diesbezügliche Email an Stefan Niggemeier wurde bisher nicht beantwortet. Ein angemahnter, fehlender Kommentar tauchte kurzfristig auf und fehlt inzwischen wieder, was auf eine manuelle Bearbeitung der Kommentare schließen lässt. Kein sonderlich guter Stil. Am Thema an sich ändert das jedoch nichts, nur der Niggemeier-Blog verliert für mich dadurch seine Glaubwürdigkeit.

  211. @Peter Lucius: Ich habe keine Ahnung, warum die Blog-Software Ihre Kommentare für Spam hält und mir nicht einmal zur Moderation vorschlägt. Womöglich liegt es an der ungewöhlnichen Internet-Adresse.

    Der hier (#271) ist ursprünglich schon von heute morgen (ich habe ihn jetzt umdatiert, damit er nicht untergeht und alles andere durcheinanderbringt). Die anderen beiden (ebenfalls mit veränderter Uhrzeit) folgen gleich.

  212. Zitate und Kommentare:

    “eröffnen Sie doch einfach ein neues Thema” – Der glaubt ernsthaft, dass jemand auf seine Vorschläge eingeht.

    “wird uns definitiv nicht weiterbringen” – Legt er jetzt fest, was definitiv ist?

    “Wir müssen jetzt nach vorne schauen” – Übersetzung: Mir fehlen weitere Argumente.

    “Es geht lediglich darum, … Mein diesbezügliches Konzept ist fast fertig” – Soso, es geht nur um Eins, nämlich um Seins.

    “…für die gutgemeinten Ratschläge bedanken” – Gut gemeint schreibt man auseinander, das weiß doch jeder kleine Journalist.

    Würde mir so ein Typ in der Realität begegnen, würde ich ihm raten, sich seinen guten Namen sonst wo hin zu stecken und ihn auffordern, endlich mal seine Schularbeiten zu machen.

  213. 213., Sebastian: Volle Zustimmung

    Über das WIE mag man geteilter Meinung sein, aber das WARUM wartet noch auf eine Antwort.

    Für mich stellt sich die Situation gerade so dar, dass den Leuten (Medienmachern) einfach nichts mehr Neues einfällt. Statt sachlich etwas anzubieten wird nur noch laut getrommelt. Dieses Symptom gilt nicht nur für Meedia, Never DuMont oder Dickmann, sondern für die gesamte Szene. In meinem Kommentar bei Meedia habe ich Dieter Nuhr zitiert: “Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.” Abgewandelt auf die derzeitige Lage der (Presse-) Nation würde ich empfehlen: „Erst denken, dann handeln.“

    So ganz nebenbei die Bloggerszene aufzumischen, um die Aufmerksamkeit auf ein Feindbild zu lenken ist ausgesprochen billig und eines seriösen Medienmachers unwürdig.

  214. Peter Lucius,

    wer sind aber nun „die“ Medienmacher? Kann man alle Menschen, die für Medien arbeiten, in einen Topf stecken? Und wer ist „die gesamte Szene“?

    Mir ist das alles zu pauschal und deswegen nicht der Realität angemessen. Auch wenn wir sonst ja nicht soweit auseinander sind.

    Und schön, dass sich das mit ihren Kommentaren hier geklärt hat. Vielleicht demnächst einfach etwas mehr Geduld und nicht gleich hüben wie drüben Glaubwürdigkeiten anzweifeln.

    Und ihren Ton gegenüber Konstantin Neven DuMont finde ich etwas unangemessen. Der Mann hat es echt nicht leicht und sollte mehr aufmunternde Worte bekommen.

  215. @267 – Gregor Keuschnig

    „Sie haben Angst, künftig Trivial-News vorenthalten zu bekommen?“

    Jepp, z.B. und u.a., aber ich meine Content generell, mal abgesehen von spezielleren Inhalten. Bei den von Ihnen genannten Beispielen (#252), macht das ja in einigen Fällen auch durchaus Sinn, wenn man einen Obulus entrichtet. Aber auch da wäre mir ein Spenden-Button lieber. Gerade als Student ist die Kasse eher nicht so prall gefüllt.

    „Das merkt man irgendwie.“

    Glückwunsch! Das schreibe ich auch die ganze Zeit irgendwie. Das, was Sie da merken, beschreibt Wikipedia mit folgenden Worten: „Lesen im engeren Sinn bedeutet, schriftlich niedergelegte, sprachlich formulierte Gedanken aufzunehmen und zu verstehen.“

    „Wenn tatsächlich die Nachrichten zur Hochzeit von Boris B. oder zur Scheidung von Lothar M. zukünftig nicht mehr gratis sind – dann wäre ich sofort für umfassenden Paid-Content!“

    Auf den 1. Blick ist das ein lupenreines Pro-Argument für Paid-Content. Andererseits zwingt Sie ja niemand, dass Sie sich das antun. Mir missfällt es schlichtweg, dass ich dafür zahlen müsste, wenn es mich interessieren würde.

  216. Sollte gerade im Sandkasten noch eine vernünftige Diskussion entstehen?

    #260 und #270 (und weitere):

    Kaufen Sie sich heute oder morgen WAZ+FR+FAZ+HAZ+Sueddeutsche+BerlinerMorgenpost+ … und streichen Sie alle redundanten Artikel, die aktuell wegen der Bündelung noch 20mal geschrieben werden (können), ohne Mehrwert zu generieren. Einer dieser 20 Artikel würde auch reichen. Von mir aus auch drei. Mehr braucht aber kein Mensch.

    Dann haben Sie schon einmal eine Idee, wie viel Journalisten überflüssig sind. Lassen Sie dann diese alle ihren Job verlieren, niemand mehr den Artikel schreiben und bestimmte Artikel dann nur bei FAZ oder nur dem Spiegel oder nur der WAZ auftauchen. Also ohne Konkurrenz bei den anderen Blättern. Ich bin der Meinung, dass selbst die heutigen Werbeeinnahmen ausreichen, um ein nur um Redundanzen bereingtes Onlineangebot zu refinanzieren. Knuewer ist sogar der Meinung, dass das bereits heute schon so ist.

    Klar, niemand will hören, dass er redundant ist. Im Wirtschaftsteil der Zeitung steht sowas gerne schonmal im Zusammenhang mit Opel. Jeder dort gesicherte Job sei einer, der bei der Konkurrenz wegfalle (ich bin mir fast sicher, dass in den Lokalzeitungen in INgolstadt oder Wolfsburg zu lesen war …). Leider ist in den Überlegungen zur Zukunft des Journalismus dieser marktorientierte Gedanke fast nie zu finden. Dabei ist das dort exakt das gleiche …

    Während die Presse gerne so tut, als wäre jeder arbeitslos gewordene Journalist quasi das Ende der Demokratie, bin ich anderer Meinung. Ich glaube, dass selbst ein Wegfall der Hälfte der Journalisten in der deutschen Tagespresse keine nennenswerte Verschlechterung des Angebots bedeuten muss. Solange man kooperiert, Gebiete verteilt, Themen nicht x-fach beackert, etc. Die Erkenntnis kommt aber noch nicht. Also streichen alle gleich und schreiben nachher immer noch (größtenteils redundant) über das gleiche. So wird das leider nix.
    Den Bloggern kann das nur recht sein. Die spezialsiieren sich und werden mehr und mehr Leser gewinnen. Und sobald ein offenes Payment da ist, werden sie die Basis haben, davon zu leben. Vielleicht sogar schon vorher.

  217. @277/Missetaeter
    Was denn nun? Angst, Trivialnachrichten nicht zu bekommen (vollkommen unbegründet; es wird genug unterirdische Umsonst-„Quellen“ geben um die primitivsten Triebe zu befriedigen) oder „Content“? Was ist „Content“? Was sind für Sie „speziellere Inhalte“?

    Spenden sie eigentlich auch bei Ihrem Lebensmitteldiscounter? Oder Kleiderladen? Und warum soll es eine Redaktion interessieren, wieviel Geld Sie bereit oder in der Lage sind, zu bezahlen? Wollen Sie nach Ihrem Studium von Spenden leben?

    Natürlich ist das Gejammer der Verleger und Journalisten wohlfeil. Niggemeier zeigt hier oft, wie schlampig in Online-Redaktionen (aber nicht nur da) gearbeitet wird. Ich glaube nicht, dass man dies mit Bezahlsystemen grundlegend ändern kann. Fußballspieler laufen auch nicht schneller, wenn man ihnen noch mehr Geld bezahlt. Diese Kausalität existiert nicht. Aber das tatsächliche Qualitätsmedien spezielle Inhalte irgendwann nur noch als Bezahlversion ins Netz stellen, ist langfristig nicht aufzuhalten. Wenn ich lese, dass das Hamburger Abendblatt dies versucht, muss ich lachen – ich würde nie auf die Idee kommen für einen HA-Artikel auch nur einen Cent zu bezahlen. Bei der F.A.Z. oder ZEIT sieht das schon anders aus.

    Die Angst vor durchgreifenden Bezahlsystemen im Netz ist vermutlich deswegen so gross, weil damit Suchmaschinen qualitativ ausgehöhlt werden könnten, d. h. die Qualität der im Netz frei verfügbaren Informationen würde vermutlich abnehmen, da die Bezahlinhalte nicht „gefunden“ würden. Das ist so, als wenn eine Bibliothek bestimmte Bücher nicht mehr bestellen würde.

  218. Weil es gerade so schön schlecht zum Thema passt: Paid Content gibts doch schon weitaus länger bei der Stiftung Warentest, es redet bloß niemand drüber. Da hab ich unter anderem mal gegen Gebühr einen Katzenfutter-Test runtergeladen und es nicht bereut.
    Anschließend schloß ich, regelrecht angefixt, ein Abo für die Druckausgabe ab. Das bloß am Rande für alle Paid-Content-Verächter.
    Und damit wieder zurück zum Originalthema.

  219. @283 Paid Content ist schon ok, wenn es etwas ist, was einen wirklichen Mehrwert besitzt und es sonst nirgendwo gibt, das sieht auch der SN so. In dem Fall war es der Katzenfutter-Test. Nur bei Boulevardmüll und geklonten Agenturmeldungen wird es schwer, damit Geld zu verdienen.
    PS: Sie müssen ihre Katze ja wirklich sehr lieben…

  220. @Niggemeier: Ihr Artikel auf der Kommunistischen Plattform nrhz.de ist meines Erachtens tendenziös. Sind Sie zwischenzeitlich der MLPD beigetreten? Langsam mache ich mir Sorgen um Sie.

  221. Komischer Artikel, copy-paste mit falscher Überschrift (statt „KStA-Chef wird Blogger“ müsste es heißen „KStA-Chef kommentiert in Blogs“), das noch nicht mal sinnvoll editiert („dieses Blogs“ stimmt wohl kaum für die nrhz-Seite). Noch ein Absatz vorne und hinten, und fertig. Sieht SN nicht ähnlich.

  222. @Twipsy:
    rog schreibt: „..Da hab ich unter anderem mal gegen Gebühr einen Katzenfutter-Test runtergeladen und es nicht bereut…“

    rog hat das nicht bereut. Das sagt nichts über Katzenliebe. Vielleicht hat er/sie gar keine Katze…..

  223. Vielen Dank für den Link zu einem interessanten Artikel der nrhz.de. Der Versuch, die Diskussion auf Nebenkriegsschauplätze zu verlagern funktioniert zum Glück leider nicht immer.

  224. Aha! Aus den Synergieeffekten wird wohl doch nichts, zurück zur Angriffstaktik? Hatte der Wolf über Weihnachten und Neujahr bloß Kreide gefressen?
    Jetzt wird die Outgroup definiert: Kommunisten sind´s alle. Bah.
    Dumm nur, wenn einem entgeht, dass der „tendenziöse“ „Artikel“ auf nrhz.de schon drei Tage online und nämlich exakt der gleiche ist, unter dem man gerade kommentiert.

  225. @287 Stimmt, er könnte auch
    1. bewusst das schlechteste Futter gekauft haben (Katze ja, Liebe nein),
    2. das Futter mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis gesucht haben (Katze ja, Liebe fraglich)
    3. Das Futter selbst gegessen haben (Katze nein) oder
    3. Aus reinem Interesse den Artikel gelesen haben (zu viel Zeit).

  226. @285: Ihre Ankündigung, den Computer bis Montag „mal aus“ zu lassen, hatte mir Hoffnung gegeben, der Kommentar 251 hätte sie erreicht.
    Sie schrieben: Im Jahr 2010 werde ich einen Videoblog aufmachen. In diesem Blog werde ich politische Lieder singen. Damit das Ganze nicht zu eintönig wird, gibt es zwischendurch auch Liebeslieder. Den entsprechenden Link stelle ich dann hier ein.
    Ich bin sehr gespannt darauf, meine Aufmerksamkeit ist Ihnen sicher. Bis Montag!

  227. @292 etc.:
    Schön, dass sich hier einige Leute Gedanken um meine Tierliebe machen. Zur allgemeinen Aufklärung: Es handelt sich um zwei Kater, ich mag sie tatsächlich, unter anderem wegen des enormen Flauschcontents, aber wie Katzenfutter schmeckt, das weiß ich selbst nicht, und mit ähnlich großem Interesse lese ich inzwischen die Testberichte über Wildlachs und Waschpulver und Joggingschuhe und so weiter und so fort.

  228. 281, Ulrich Voß:

    Wenn Sie nun elektronisch mehr tun würden als das zu kommentieren, was andere schreiben, ja dann mag das vielleicht irgendwann eine informative Bereicherung für die Gesellschaft sein. Aber Typen wie Sie, die stolz vorrechnen, wieviele Leute man doch bequem entlassen könnte und fragen, warum das eigentlich niemand tue – sorry, da mag ich keine weitere Diskussion mehr führen… aber falls Sie gerade ein BWL-Studium angefangen haben, schlagen Sie das doch als Proseminar-Arbeit vor.

  229. Och, ist mir ehrlich gesagt Wurscht, wer mit mir darüber diskutiert. Vor allem auf hauptberufliche Hämeabkipper kann ich liebend gerne verzichten.
    Der Presse brechen die Einnahmen weg. Das spüren die Journalisten. Und das liegt nicht an mir. Ich lese genauso viele Zeitungen wie vor 4 Jahren. Das einzige, was ich sage: Es gibt Redundanz. Und die Presse spart leider nicht im Bereich Redundanz, sondern in den Bereichen, in denen sie nicht redundant nicht. Beispiel: Die Lokalzeitungen sparen in den Lokalredaktionen, statt im überregionalen Teil zu kooperieren. Das ist meine Aussage.

    Ich weiss, dass betriebswirtschaftliche Diskussionen wenig erwünscht sind. Einfacher ist es, Qualitätsjournalismus einzufordern und zu hoffen, dass dann alles gut wird. Wird es aber nicht. Einfacher ist es, gegen Paywalls zu sein, aber zu ignorieren, dass die Zeitungen online nur einen Bruchteil der Einnahmen erzielen, die sie im Print bisher hatten. Scheiss BWLer.

  230. @Stefan Niggemeier, #135:

    Ich schreibe etwas in mein Blog, und er schreibt in den Kommentaren darunter dann über ganz etwas anderes. Ich finde das ein bisschen unfreundlich, aber nicht schlimm.

    Sie haben mir des öfteren vorgeworfen, Ähnliches zu tun, fanden das aber dann doch weniger nicht schlimm, also quasi fast schon nicht nicht schlimm.

    Muss wohl daran liegen, dass meine Kommentare die Stringenz, Logik und argumentative Brillianz vermissen lassen, die aus den Ausführungen Herrn DuMonts sprechen.

  231. 298,

    „Der Presse brechen die Einnahmen weg.“

    Das sagt noch nichts über Verlagsgewinne oder -verluste aus. Wenn Sie schon als BWLer rangehen wollen, dann müssen Sie sich vor solch pauschalen Aussagen hüten. Dann müßten Sie sich auch die Frage stellen, ob das Jammern der Konzerne über Gewinneinbrüche noch gerechtfertigt ist, wenn der Gewinn statt z.B. 20 Prozent „nur“ noch 10 Prozent beträgt. Den Fehler, das Jammern lediglich eins zu eins wiederzugeben, machen übrigens auch viele Journalisten, nicht nur Blog-Kommentatoren.

    Wenn ich davon leben könnte, Häme abzukippen, wäre das eine interessante Sache. Ich bin eigentlich auch kein Mensch, der gerne hämisch ist. Aber es gibt immer wieder Zeitgenossen, die hier auftreten und sich selbst gerne als allen Anderen überlegen darstellen und so posten, als ob sie die Weisheit mit großen Löffeln gefressen hätten, und da finde ich selten andere Worte für. Na ja. Ich könnte es mal mit Mitleid versuchen.

  232. 285. — Konstantin Neven DuMont — 6. Januar 2010, 23:53 #

    Stefan Niggemeier hinterlegt in dem Text hier jedes Statement mit einem Link, der zu der betreffenden Textstelle leitet oder gibt Quellen an. Ein solches Maß an Transparenz ist im Journalismus sonst nicht üblich. Was heißt hier also tendenziös?
    Darf ein Blogger in seinem eigenen Blog nicht zusammenfassen, kritisch anmerken, kommentieren, zumal er Ihnen ja den Raum und die Publicity verschafft, jede Art von Gegendarstellung unzensiert zu platzieren. Demokratischer und ausgewogener geht es doch gar nicht!
    Ich hätte dann noch ne Frage: Ihr Interview auf meedia war dann demnach objektiv? Sie sind auch sicher die geeignete Person, in der causa KN DuMont/ Niggemeier den Unparteischen zu spielen.
    Gutes Gelingen.

    Zitat „@Niggemeier: Ihr Artikel auf der Kommunistischen Plattform nrhz.de ist meines Erachtens tendenziös. Sind Sie zwischenzeitlich der MLPD beigetreten? Langsam mache ich mir Sorgen um Sie.“

  233. @300:

    Ich weiss nicht, wo ich anfangen soll. Es ist ja schön und gut, wenn man versucht alles zu hinterfragen. Aber vergleichen sie mal eine beliebige Zeitung 2000 und 2009. Anteil der Autoanzeigen, Immobilienanzeigen, Jobanzeigen und der restlichen Anzeigen. Wem da nicht ein massiver Schwund auffällt, dem kann ich nicht helfen. Der Jobteil der FAZ war damals ein Buch. Ich glaube, es gibt wenig Sachen, die offensichtlicher sind als sinkende Einnahmen der Presse (von mir aus auch hier: http://www.horizont.net/aktuell/medien/pages/protected/Prognose-Anzeigengeschaeft-der-Zeitungen-bleibt-2010-auf-niedrigem-Niveau_89413.html Achtung KNdM Bild inside).

    Die FR hat übrigens nicht ohne Grund den Besitzer gewechselt. Die wäre sonst als die erste überregionale Zeitung in die Geschichte eingegangen, die verschwunden wäre. Schauen Sie sich die Börsenkurse der Verleger in den USA an. Ein Desaster. Rote Zahlen wohin man schaut. Die Abwanderung der Leser und Werbekunden ins Internet ist dort zwei, drei Jahre weiter und hier wird das gleiche passieren.

    Ansonsten: Bitte ein anderer Ton. Ansonsten Funkstille. Danke. (Übrigens ist das Unterstellen von Alter und Beruf und ähnlichem bei Leuten, die ihr Profil verlinkt haben und nicht anonym in der Welt rumposten, peinlich. Schlechte Rechereche sozusagen). (Übrigens 2: Ich habe keine Weisheit gefressen, sondern mir ein paar Gedanken gemacht und diese zur Diskussion gestellt. Ich weiss, was ein Diskussionsforum ist. Aber selber zu denken ist halt nicht so beliebt wie die Disziplin „Ich bastle mir mein Weltbild“).

  234. @ Ulrich Voß

    Hm. Könnte es sein, dass in Ihrer Betrachtungsweise die Auswirkungen der Wirtschaftskrise nicht mit „eingerechnet“ wurde? Persönlich kenne ich mich mit den Zahlen zwar nicht genau aus, jedoch finde ich die ständige komplette Schwarzmalereien und Aussagen wie „der Qualitätsjournalismus stirbt“ oder „Verleger wird es in Zukunft nicht mehr geben“ für komplett übertrieben. Sicher ist es logisch, dass durch das Internet gerade im Anzeigenbereich viele Einnahmen weggebrochen sind, jedoch müsste der Trend schon seit 5-10 Jahren eingesetzt haben und die Verleger darauf schon längst reagiert haben.

    Ebenso halte ich ein Übertragen von roten Zahlen aus Amerika auf Europa bzw. Deutschland im Bereich der Medien nicht anwendbar. Grund: Journalismus ist ein Kulturgut und genau darin unterscheiden sich nun mal die Länder von einander. Und genau darin könnte die Lösung des Problems liegen: Die „Filmwirtschaft“ hat sich z.B. ein eigenständiges Stiftungswesen geschaffen, damit auch in Zukunft weiterhin europäische Filme produziert werden können. In den USA gibt es eine solche Förderung nach meinem Erkenntnisstand nicht. Nur müssten sich dafür sowohl die Verleger und die freien Journalisten mal zusammen setzen und gemeinsam an einen Strang ziehen.

    Ob die Zeit dafür jedoch schon reif ist und die deutschen Verlage schon so auf dem Boden liegen, dass sie staatliche Hilfe brauchen, kann ich persönlich leider nicht erkennen. Das ganze kann nämlich ebenso gut ein Druckmittel sein, um die Gehälter der Angestellten bzw. der freien Mitarbeiter weiter zu drücken. Wenn Sie mir also Quellen benennen könnten, auf denen Sie ihre Schlussfolgerungen aufbauen, wäre ich Ihnen sehr dankbar.

  235. @JO:

    Die Schwarzmalerei ala „Journalismus wird sterben“ ist komplett Unfug. D’accord. Das sage nicht einmal ich. Was ich sage ist nur, dass wir in 10 Jahren nicht mehr 20 oder mehr Redaktionen in Deutschland haben, die zum größten Teil redundant die gleichen Themen beackern.

    „müsste der Trend schon seit 5-10 Jahren eingesetzt haben und die Verleger darauf schon längst reagiert haben.“

    Haben Sie doch. Die FR war fast weg vom Fenster. Die FAZ spart. WAZ verkleinert Redaktion. Welt und Berliner Morgenpost haben inzwischen nur noch eine Redaktion. Capital/Börse Online/FTD mit einer Redaktion. Jede Zusammenlegung war auch ein Personalabbau. Etc. pp.

    Die USA sind uns voraus. Ich teile die Einschätzung, dass es in Deutschland nicht so schnell so übel kommen wird, wie in den USA. Es wird langsamer gekündigt. In der Altersgruppe unter 30 ist die Reichweite von Tageszeitungen aber geradezu homöopatisch … Früher zog man von zu Hause aus, holte sich einen Anschluss bei der Telekom und ein Abo bei einer Zeitung, heute haben die Jungen ein Handy und ein Notebook und aus.

    Ob ein Stiftungswesen eine gute Lösung ist (Staatsjournalismus) wage ich nicht zu beurteilen. Ich schätze aber, dass sich im Bereich Lokaljournalismus durchaus solche Modelle bilden können (eigentlich gibt es sowas ja auch schon, man schaue sich Inselzeitungen auf den ostfriesischen Inseln an). Ich weiss aber auch nicht, ob im großen Stil ein Stiftungswesen überhaupt notwendig ist. Man stelle sich vor, eine Lokalzeitung holt sich die internationalen Informationen von einer überregionalen Zeitung. Die lokale Zeitung kann 2 Leute rauswerfen. Der internationale Teil der Lokalzeitung wird qualitativ wahrscheinlich sogar besser. Die überregionale Zeitung bekommt Geld für das Verfassen (und ist wieder profitabel), die regionale Zeitung spart Geld und hält die Leser. Am Ende haben wir zwei Zeitungen, denen es wirtschaftlich besser geht als vorher und (das ist mir wichtig) keinen Qualitätsverlust im Journalismus (natürlich dummerweise zwei arbeitslose Journalisten).
    Aktuell wird aber was anderes gemacht: Lokalzeitungen wie die WAZ bauen im Vest oder im Sauerland Lokalredaktionen ab. Sparen also genau dort, wo es keine Redundanz gibt. Die Folge ist schlechterer Journalismus, was zu beschleunigtem Leserverlust führt. Und das ist das Schaufeln des eigenen Grabs.
    Nur meine Meinung.

  236. „Was ich sage ist nur, dass wir in 10 Jahren nicht mehr 20 oder mehr Redaktionen in Deutschland haben, die zum größten Teil redundant die gleichen Themen beackern.“

    Auf den Spuren von Madame Teissier?

    Die Grundlage ihrer Annahmen, soweit Sie uns diese mitgeteilt haben, läßt leider keinen anderen Rückschluss zu.

  237. @ Ulrich Voß

    Wenn wir mal die Zahlen weglassen, so kenne ich Ihren Vorschlag von einigen Zeitungen, von der Bild bis hin zur Rundschau. Persönlich fände ich dies jedoch sehr schlimm, da genau die zwei entlassenden Redakteure oder Journalisten eine breite Meinungsvielfalt gewährleisten.

    Ebenso möchte ich den „lokalen Look“ anführen, denn jedes Bundesland und zum Teil auch eine Region eines Bundeslandes hat nun mal eine andere Bevölkerung, andere Probleme oder andere Rituale. Bereits hier in NRW kann ich mir kaum vorstellen, dass man so einfach die Westfalen und die Rheinländern mit nur einer einzigen Zeitungsausgabe „beglücken“ könnte.
    Eine Reduzierung von Redaktionen ist nach meinem Verständnis nur dort möglich, wenn es sich um überregionale Themen handelt (Wissenschaft, nationale Sportereignisse, Politik auf Bundesebene). Und selbst dabei finde ich es wichtig, dass viele Personen von unterschiedlichsten Standpunkten heraus ein Thema besprechen müssten, damit ein großes Gesamtbild entsteht.

    Auch fällt ein weiteres Thema immer wieder unter den Tisch: Der Fachkräftemangel. Es gibt immer weniger qualifizierte Journalisten und immer mehr hochqualifizierte Journalisten stehen kurz vor ihrer Rente. Ich vermute daher, dass die Verleger mit ein wenig weniger Gejammer und mehr vorausschauendem Personalmanagement die Probleme der „Überbesetzung“ in den Redaktionen auch sozial-verträglich in den Griff bekommen können, ohne dabei die Redaktionen in Angst und Schrecken zu versetzen.

    Da ich vor kurzem jedoch gelesen habe, dass gerade in ländlichen Gebieten (z.B. in Ostdeutschland) die Lokalredaktionen nur noch minimal besetzt sind, so dass ein ernstzunehmender Informationsmangel langsam aufkommt, ist es für mich ein Zeichen, dass gerade in diesen Gebieten die Zeit reif ist um neue Wege zu gehen. So z.B. könnte ich mir vorstellen dass sich gerade hier eine über das Internet organisierter Journalismus etablieren könnte. Jedoch wird es sich sicherlich wie auch bei den Ärzten erst einmal so verhalten, dass diese Orte für (junge) Journalisten unattraktiv sind und gemieden werden.

    Schlussendlich finde ich persönlich die Zeit, in der wir uns gerade befinden sehr spannend, da sich gerade sehr viele neue Möglichkeiten auftun, um neue, bessere Wege zu gehen, oder wie auf einer meiner Weihnachtskarten so schön stand: „Man weiß nie was daraus wird, wenn die Dinge verändert werden. Aber weiß man denn, was daraus wird, wenn sie nicht verändert werden?“ (Elias Canetti)

  238. Hab mir mal das Video von Neven DuMonts Geburtstagsrede angeschaut. 11 Minuten Fremdschämen. Besser, er hätte sich vorab Notizen gemacht als eine Stegreif-Rede zu halten mit Peinlichkeiten am laufenden Band: Journalistenschelte, Köln-Selbstüberschätzung, Eigenlob, Bloßstellen eines Bankchefs, Sich-in-eine-Reihe-mit-Deißler-und-Enke-Stellen („Ich stehe zu meinen Schwächen“…. wissen Sie eigentlich, was schwere Depressionen sind, die Enke in den Tod trieben, Herr Neven DuMont????) und und und.

  239. @Großes Gähnen: Ich weiß, was schwere Depressionen sind. Diese Krankheit verfolgt einzelne Mitglieder meiner Familie seit Generationen. Schämen Sie sich ruhig fremd. Darf ich fragen, für was oder wen Sie arbeiten? Über 90 Prozent derjenigen, die meine Geburtstagsrede gesehen haben, fanden diese nämlich gut. Alice Schwarzer hat mich dafür sogar herzlich gedrückt. Hier ist mein letzter Facebook-Eintrag auf dem Account von Sascha Lobo. Dieser Beitrag war übrigens Herrn Niggemeier gewidmet:

    „Eine übertriebene Polarisierung wird im digitalen Zeitalter keine vernünftigen politischen Mehrheiten mehr zustande bringen. Dafür sind viele Menschen einfach zu abgelenkt oder desillusioniert. In Zukunft wird es verstärkt um eine menschenwürdige Balance zwischen individueller Freiheit, sozialer Gerechtigkeit und einer intakten Umwelt gehen.“

    Schreiben Sie doch einfach mal unter Ihrem Klarnamen.

    P.S. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den Versuchungen des Internets zumindest heute doch nicht widerstehen konnte. Ich gelobe aber Besserung.

  240. Herr Neven DuMont, gibt es für die von Ihnen genannten 90% Zustimmung zu Ihrer Geburtstagsrede eine glaubwürdige, nachprüf- und nachvollziehbare Quelle?

  241. Machen Sie doch einfach gemeinsam mit der taz, NRhZ, Stefan Niggemeier und Konsorten eine repräsentative Umfrage. Ich hoffe allerdings nicht, dass Ihnen dann noch einmal der sogenannte Kragen platzt. Jetzt wünsche ich Ihnen erstmal eine gute Nacht, meine Bettstunde rückt nämlich immer näher.

  242. @ 310
    Sehr geehrter Herr Neven DuMont,

    Sie kennen doch sicher das Sprichwort von den Geister die man rief…..

    Ich stell mir gerade an Stelle des Sandkastens, Ihre Geburtstagsrede als Video-Stream auf diesem BLOG vor…….

    Ich weiß nur nicht ob das wirklich repräsentativ ist.

    MfG

  243. Alice Schwarzer ist ein guter Mensch. Konstantin, nutzen Sie ihre Zeit mehr für den Umgang mit realen guten Menschen und weniger mit schlechten anonymen Nicks.

  244. @KNDM
    sowohl ihren leserbrief an die taz als auch ihren facebook-eintrag auf dem account von sascha lobo haben sie hier (in auszügen) als zitat in ihre kommentare eingefügt.
    damit haben sie ihre sonstigen links vermieden.
    allerdings ist ihre wolkige sprache, ihr ins verschrobene abgleitender stil und die kaum verständliche intention ihrer texte noch immer problematisch. wen genau wollen sie hier eigentlich erreichen? wenn sie stefan niggemeier zu gemeinsamen projekten einladen wollen, dann schreiben sie ihm doch einfach direkte mails, anstatt ihre zeit hier zu vergeuden. gute nacht.

  245. In die Diskussion will ich mich mangels Interesse bzw. Web-2.0-Penisgröße gar nicht einklinken, ich hab nur eine Frage
    @ Herrn DuMont: Wenn man soviel Geld hat wie Sie, kommen da nicht manchmal Leute und fragen einen, ob man nicht ein bisschen was abtreten kann? Das würde mich wirklich mal interessieren.

  246. @JO

    Ich kann nicht auf alles antworten. Das würde ein Megaposting. Aber ein paar Sachen:

    a) Natürlich ist jeder entlassene Journalist ein Stückchen weniger Meinung. Allerdings ist jeder Artikel einer Online-Zeitung mit Diskussionsforum ein Stückchen mehr Meinung. Wenn sich der Journalist um das Forum genau so kümmert wie um das Schreiben des Artikels, muss ein Journalist weniger nicht zwangsläufig weniger Qualität bedeuten. Erst recht gilt das nicht mehr, wenn der Journalist Meinungen, Anregungen, Ergänzungen und Korrekturen aus der Diskussion in den Artikel einbaut. Dann wird IMHO der Journalist sogar bessere Arbeit liegern als vorher. Aber Journalisten denken in 680 Wörter bis 16:30 zum Thema xy. Schreiben, vom Chef abnicken lassen, raus aus dem Kopf. Der Journalist der Zukunft muss kommunizieren, nicht predigen.

    b) Bei meiner Einschätzung der zukünftigen Arbeitsplatzentwicklung im Bereich Journalismus wird es kaum zu einem Mangel kommen. Eher im Gegenteil.

    c) Um ausgedünnte Lokalredaktionen zu finden, muss man nicht in den Osten fahren. Da reicht das Vest (früher viele kleine Lokalredaktionen, heute eine (natürlich insgesamt kleinere) zentral in Recklinghausen. Gleiche Entwicklung in einem Teil des Sauerlands (genaue Region ist mit entfallen). Beides WAZ-Gruppe.

    d) Bei der Reduzierung stimme ich zu. Mir ist schleierhaft, wie eine Lokalzeitung wie die WAZ genau in dem Bereich einspart, der sie stark gemacht hat und wo sie konkurrenzlos ist (Lokalredaktion) und nicht lieber im überregionalen Teil spart (über Kooperation). Aber überregional meint man mit Zusammenlegung der Redaktioen von WAZ und NRZ aus dem Schneider zu sein. Das hilft aber nur kurzfristig.

  247. Voß, darf ich ergänzen?

    „Natürlich ist jeder entlassene Journalist ein Stückchen weniger Meinung. Allerdings ist jeder Artikel einer Online-Zeitung mit Diskussionsforum ein Stückchen mehr Meinung.“

    Zählen Sie doch mal die deutschen Online-Zeitungen auf, die sich wirtschaftlich selbst tragen

    „Wenn sich der Journalist um das Forum genau so kümmert wie um das Schreiben des Artikels, muss ein Journalist weniger nicht zwangsläufig weniger Qualität bedeuten. Erst recht gilt das nicht mehr, wenn der Journalist Meinungen, Anregungen, Ergänzungen und Korrekturen aus der Diskussion in den Artikel einbaut. Dann wird IMHO der Journalist sogar bessere Arbeit liegern als vorher.“

    Werfen Sie doch mal, nur ein Beispiel, einen Blick in die Foren des Kölner Stadt-Anzeigers. Sie werden evtl. überrascht sein, was sich dort so alles tummelt. Manchmal habe ich den Eindruck, die halbe Wählerschaft von Pro Köln tummelt sich dort.

    Und noch mal anders gefragt: glauben Sie denn, dass es außer dem Forum keine Möglichkeiten zum Austausch von Infos gibt? Warum, meinen Sie, haben Journalisten sich so sehr über die Einführung der Telefon-Flatrate gefreut? Ja, glauben Sie denn, die alle waren vor Einführung des Internets hermetisch von ihrer Umwelt abgeschottet?

    „Aber Journalisten denken in 680 Wörter bis 16:30 zum Thema xy. Schreiben, vom Chef abnicken lassen, raus aus dem Kopf.“

    Sie haben da eine ganz genaue Kenntnis nehme ich an. Woher wissen Sie das? Lebenserfahrung?

    „Der Journalist der Zukunft muss kommunizieren, nicht predigen.“

    Ist Ihnen irgendwann schon mal der Gedanke gekommen, dass man durch halbgares Wiederkäuen von irgendwo gelesenen Meinungsbruchstücken – ohne irgendwelche Belege, relevante Zahlen, Untersuchungen zu nennen – auch nahe in den Bereich dessen kommt?

  248. Kann es sein, dass es einfacher ist zu kritisieren, statt selber mal nur eine einzige Idee zu bringen? Eine Einschätzung? Eine Meinung? Eine Prognose?

    a) Zu Online Zeitungen, die sich selber tragen, liest man nach bei Knuewer. Der hat die Zahlen aus dem e-bundesanzeige der großen Online-Ableger gesammelt. Auch wenn diese Methode kritisch ist (mit internen Verrechnungspreisen kann man jedes gewünschte Ergebnis erreichen), zeigt sie doch, dass die großen Portale *relevante* Werbeeinnahmen erzielen. Zweitens: Meine Aussage war nicht, dass die Online-Portale *heute* profitable sind, sondern dass sie es nach einer Marktbereinigung sein werden. Ich habe mir echt Zeit genommen, meine Kooperationsidee zu erläutern. Sie sollten es lesen, bevor sie kritisieren.

    b) Tolles Gegenbeispiel. Auch die Foren bei der WAZ sind ein Desaster. ABER manchmal kommt das vernünftiges Feedback und die WAZ hat am nächsten Tag im Print einen Artikel der am Tag vorher in der Online Version noch ein Desaster war. Und was wollen Sie eigentlich belegen/beweisen? Ich habe gesagt, dass ein gutes Forum Mehrwert *für beide Seiten* generieren kann. Ist das Forum des Kölner Stadtanzeiger eines, das gut ist, also moderiert wird, wo der Journalist antwortet, wo er Feedback aufnimmt, den Artikel ergänzt, etc. Wenn es so ein Forum ist (ich zweifle) und das keinen Qualitätsgewinn bringt, können wir über meine These diskutieren. Ansonsten werte ich das eher als Beleg dafür, dass nicht moderierte Foren nutzlos sind.
    Flatrate? Leserkommunikation per Telefon? Ich rede über Leser Journalist. Nicht über Recherche.

    c) Die Aufgabe, die Zukunft mit Zahlen zu belegen überlasse, ich gerne anderen.

    (Verstehen Sie eigentlich im Ansatz, was ich hier schreibe?!? Was das soll? Warum meinen Sie, sind die Sätze voll mit Konjunktiven?!? Weil ich denke, überlege, spekuliere, Schlussfolgerungen mache. Das sind doch keine absoluten Weisheiten und ich bin auch kein Hellseher)

    Ansonsten habe ich jetzt fertig. Ich muss mich nicht dauernd rechtfertigen und Sachen belegen, wenn das Gegenüber keine Gedanken in die Diskussion einbringt und auch keine „Belege“ bringt und ganz generell unfähig ist, Spekulationen über die Zukunft als Spekulation über die Zukunft zu begreifen.

  249. Voß,

    dann isses ja gut. Jetzt verstehe ich. Sie spekulieren so ein wenig durch die Gegend und halten das für äußerst mitteilenswert. Okay, kann man machen. Aber ihre Aussagen darüber, wie Journalisten denken und arbeiten, die waren nicht im Konjunktiv geschrieben. Und ihre Handlungsanweisungen, wie guter Journalismus auszusehen habe, ebenfalls nicht.

  250. „Sie spekulieren so ein wenig durch die Gegend und halten das für äußerst mitteilenswert.“

    Ignorieren Sie es doch einfach. Und dann schauen sie mal bitte in den Spiegel und überlegen, ob sie irgendeinen substantiellen Beitrag zur Diskussion gebracht haben.

    Danke übrigens für die konkreten Antworten. Zu a) nix, zu b) nix, zu c) nix.

    Habe fertig.

  251. @treets: Wenn ich’s richtig gezählt habe, war das Ihr 30. Kommentar in diesem Strang. Im ersten davon hatten Sie angekündigt, hier nicht kommentieren zu wollen. Ich fand die Idee jetzt nicht sooo schlecht.

  252. treets, bitte.. :)

    Es tummeln sich ja wirklich ein paar Dummschwätzer hier, aber Herr Voß spekuliert nicht so ein wenig durch die Gegend und hält das für mitteilenswert; er ist einer von den guten und andere (JO) gehen ja auch sachlich auf ihn ein. Wenn er also in einem Nebensatz unachtsam von „den“ Jornalisten spricht und sich nicht die Mühe macht, die guten extra auszuklammern, lesen Sie doch mal drüber weg.

  253. Konstantin Neven DuMont schrieb:

    „An dieser Stelle erkläre ich den Studenten, wie wichtig Qualitätsjournalismus für die Meinungsbildungsprozesse einer halbwegs funktionierenden Demokratie ist…“

    Das ist meiner Meinung nach das Kernproblem.

    Unterschiedliche Meinungen von Demokraten sind wichtig für eine Demokratie.

    Journalisten sind nur ein unwesentlicher Teil dieses Prozesses. Die Demokratie ist dem Kindergarten erwachesen und bracht keine „Betreuung/Führung“ mehr.

    Direkte Kommunikation der Demokraten ist die Zukunft. Das sollten sich die „repräsentativen“ Politiker auch schon mal auf ihren Merkzettel schreiben.

  254. @ Ulrich Voß

    Ihnen auch ein schönes Wochenende. Dabei hätte ich jedoch noch eine Frage:

    “ b) Bei meiner Einschätzung der zukünftigen Arbeitsplatzentwicklung im Bereich Journalismus wird es kaum zu einem Mangel kommen. Eher im Gegenteil.“

    Hm. Woran wird es nicht mangeln, an Arbeitsplätzen oder an Journalisten?

    Ich gehe ja noch immer davon aus, das eine Informationsgesellschaft immer mehr an Informationen braucht und somit immer mehr Medienschafende benötigt werden. Manchmal habe ich jedoch dass Gefühl, dass durch die vielen neu entstandenen Berufe, die nicht mehr unter dem Wort Journalist geführt werden, dieser Fakt untergeht, weil diese Personen nicht mitgezählt werden. Gerade hier im Internet arbeiten ja viele, denen man von ihrer Arbeitsplatzbeschreibung theoretisch den Titel „Journalist“ geben könnte. Der Unterschied zwischen ihnen und Journalisten ist jedoch, dass sie oftmals die journalistischen Standards weder kennen, geschweige denn respektieren. Daher sehe ich es als sehr wichtig an, dass im Internet nicht nur das Presserecht greift, sondern dass es auch in die Köpfe der Medienschafenden gelangt, bzw. irgend wann mal zum Allgemeinwissen einfach dazu gehört – Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.

  255. Ich stelle fest, dass etwas Unerwartetes passiert ist:
    In diesem Sandkasten findet ja ganz plötzlich doch eine – meiner Meinung nach höchst lesenswerte – Diskussion über die Zukunft des Journalismus‘ statt.

    Vielen Dank an Herrn Voß, der seine Ideen mit uns teilt.

    Ich frage mich übrigens auch, warum WAZ ausgerechnet die Lokalredaktionen wegstreicht. Am mandelnden Interesse der Leser an Lokalnachrichten kann es eigentlich nicht liegen, oder?

  256. @JO:

    Zu wenig Arbeitsplätze IMHO. Gleichzeitig wird es aber vielleicht auch zu wenig Journalisten geben, die „so richtig“ online sind. Die Online leben, mit ihren Lesern diskutieren, Feedbackschleifen bauen, den Leser ins Medium ziehen und integrieren. Aber wir werden sehen. Vielleicht wird es auch überhaupt keinen Mangel an journalistischen Arbeitsplätzen geben, weil ein Mikropaymentsystem etabliert werden kann, das die Leser annehmen und das für Unabhängige (also auch Blogger) offen ist und auf einmal eine ganze Menge Leute von nur 5 Cent pro Artikel leben können.

    @Stefan Bogdanski:

    Bitte ;-)

    Die Reduzierung der Lokalredaktionen passiert vor allem in Randgebieten. Relativ dünn besiedelt, relativ wenig los. Daher würde ich weniger mangelndes Interesse vermuten (nicht einmal mangelnde Qualität), sondern schlicht und einfach zu wenig Leser, um die Kosten zu refinanzieren. Das war in dünner besiedelten Gebieten schon immer so (Man schaue sich an welches Riesengebiet eine Zeitung in Ostfriesland versorgt und wie wenige Lokalredaktionen die vor Ort hat.) Das zieht sich jetzt nur weiter in die dichter besiedelten Gebiete hoch. Ich würde als WAZ trotzdem versuchen, woanders zu sparen. Denn jetzt hagelt es Kündigungen und bald können die die Zentralredaktion in Recklinghausen auch dicht machen, weil da keiner mehr liest.

    Das ist übrigens ein Trend, der mir mehr Angst macht, als wenn ich auf überregionale Infos von der WAZ verzichten müsste. Im Osten gibt es richtig große Regionen, die gar nicht mehr mit Lokalnachrichten versorgt werden. Außer von neu gegründeten Bürgerzeitungen. Und hinter denen steckt dann nicht selten die NPD :-(

    Jetzt aber wirklich: Schönes WE.

  257. 325 / Niggemeier:

    Finde ich interessant, wie Sie neuerdings sortieren:

    wer auf Holzmedien schimpft, etablierte Journalisten als faul bezeichnet und wilde Spekulationen über das Ende der klassischen medien betreibt, darf ausufernd hier posten.

    Die anderen werden des Platzes verwiesen.

  258. Ja, aber haben wir nicht alle mal in Randgebieten angefangen? Stichwort: Kleintierausstellungen, Dorffeste oder mit nur 20 Personen besuchte, grottenschlechte Konzerte? Gibt es heutzutage keine Schüler oder Studenten, die diesen Job machen wollen/ können und die durch einen erfahrenen Redakteur angeleitet werden? Merkwürdig ist das ja schon, das Verhalten der WAZ.

  259. Und selbst das:

    „Man schaue sich an welches Riesengebiet eine Zeitung in Ostfriesland versorgt und wie wenige Lokalredaktionen die vor Ort hat.“

    ist falsch, wie es falscher kaum sein kann. Der Nordwesten Deutschlands ist gekennzeichnet durch eine ungewöhnliche Fülle kleiner lokaler Blätter, da hat jede Kleinstadt noch eine eigene Zeitung mit eigenen Lokalredaktionen.
    Die Ostfriesen-Zeitung, die über die Stadt- und Kreisgrenzen hinausgeht, ist nicht selten die Zweit-Zeitung. Und selbst die OZ hat in jeder Kleinstadt Redaktionen vor Ort.

    Niggemeier, lassen Sie zumindest das ne Stunde stehen, bevor Sie wieder ihre Löschtaste bedienen.

  260. @ treets

    Entschuldigung, aber ich befürchte Sie übertreiben gerade. Ulrich Voß hat, ähnlich wie sicherlich ich, etwas pauschaliert, ist aber für mein Verständnis noch Meilen weit von Ihren Vorwürfen entfernt. Ich verstehe ihn so, dass er sich wie ich Gedanken und auch Sorgen über das gute alte Holzmedium macht. Seine Aussagen über 650 Wörter (nicht Zeichen!) und auch sein Abgabeschluss um 16.30 ist sicher Anhalt, dass er bei einem sehr „merkwürdigen“ Druckvormat arbeitet und von Vorplanung und -arbeit nicht so viel Ahnung hat, wie sicherlich Sie.

    Mensch, Sie haben aber wirklich schlechte Laune heute!

    Nur um Sie etwas aufzuheitern: Wenn es nach mir gehen würde, bekommen Sie selbstverständlich 100 Zeilen – ach was – eine ganze Seite, um mal ihre Zukunftsideen loszuwerden. Und zwar bitte nur auf das Holzmedium zugeschnitten, mit den vielen fleißigen Journalisten, die dort arbeiten und unter die ich mich auch immer wieder gerne mische. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Niggemeier was dagegen sagen würde, oder? Lassen Sie uns doch lieber an ihrem Wissen und ihrer Erfahrung Teil haben als an ihrem Zorn.

  261. @treets
    Ihr Diskussionsstil ist unerträglich. Auf sachliche Postings reagieren Sie wie eine Diva nach dem woher-wissen-Sie-das-Prinzip. Entwicklungen weiterzuspinnen werden als „wilde Spekulationen“ denunziert (als wäre dies verboten). Sie MÜSSEN sich mit Herrn Voß hier NICHT einigen, d. h. Sie brauchen ihn auch nicht zu überzeugen. Man kann die unterschiedlichen Meinungen ruhig nebeneinander stehenlassen.

    @331/Stefan Bogdanski
    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte einfach: Die Lokalnachrichten interessieren die Leute im Verhältnis zu anderen, überregionalen Nachrichten deutlich weniger. Ich habe oftmals das Gefühl, man fühlt sich eher in der Lage, den Nahostkonflikt zu entschärfen, als einen starrsinnigen OB von irgendeiner Entscheidung abzubringen. In Düsseldorf sind Bürgerbegehren reihenweise an mangelnder Beteiligung gescheitert. Die Mobilisierung bei Kommunalwahlen ist eine Katastrophe; die höchste Wahlbeteiligung wird in Deutschland immer noch bei einer Bundestagswahl erreicht.

    Meines Erachtens liegt dies an zwei Faktoren: Zum einen würde ein Interesse an lokale Ereignisse ein „Mitmachen“ irgendwann fast erzwingen. Die Leute scheuen dies, wollen sich in die Strukturen nicht einbinden lassen und geben stattdessen lieber „Freibriefe“. Zum anderen sind die Spielräume der Lokalpolitik deutlich eingeschränkt; manche Kommunen können nicht einmal mehr über „ihr“ Geld bestimmen (bzw. haben gar keines mehr). Für den Bürger ist damit fast gleichgültig, wer im Rathaus sitzt.

    (Das sieht bei kontroversen Sachverhalten natürlich auch schon einmal anders aus.)

  262. JO, Sie haben Recht, da kriege ich manchmal schlechte Laune. Und wenn dann auch noch so merkwürdig gelöscht wird, steigert das die Laune wenig.

    Ich habe auch nichts dagegen, wenn einer sich Gedanken macht.

    Aber:

    Kann ich nicht mit Fug und Recht die gleichen Prinzipien, an Hand derer besonders in diesem Blog die Arbeit anderer Leute (Journalisten) beurteilt werden, zumindest teilweise auf die Beiträge hier anwenden?

    Wie oft wird hier ein Jornalist am Nasenring vorgeführt, weil er schlecht/unsauber/gar nicht recherchiert hat?

    Und warum soll ich just bei denen, die das hier tun, ein Auge zudrücken?

    Ist es denn okay, wenn hier Behauptungen aufgestellt werden, die durch nichts belegt sind?

    Und dann heißt es, na, das ist ja nur ein Randaspekt von dem, was er sonst so schreibt. Meine Güte, wenn ich hier auflisten würde, wie oft ein „Randaspekt“ ausgereicht hat, in diesem Blog unter großem Beifall die Zukunft der Holzmedien in Frage zu stellen.

    Auf welchem Niveau will man denn hier über die mediale Zukunft reden? Munteres Fabulieren, lustiges Spekulieren? Dann allerdings käme das hier noch nicht einmal in die Höhe eines Kneipengesprächs.

  263. „Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte einfach: Die Lokalnachrichten interessieren die Leute im Verhältnis zu anderen, überregionalen Nachrichten deutlich weniger.“

    Sie sind gerade aus dem Fenster gefallen. Fragen Sie mal die Betreiber von Print, TV, Hörfunk: das Lokale steht bei den Konsumenten ganz weit vorn. Wieder so ein Fall hier, wo einfach mal irgend etwas behauptet wird, wo man sich noch nicht einmal die Mühe macht, irgend etwas zu hinterfragen.

    Dass Ihnen mein Stil nicht gefällt, nehme ich mal so hin. Es ging hier auch nicht um „Entwicklungen weiterspinnen“. Lesen Sie mal durch, dann werden Sie feststellen, dass dieses Spinnen über weite Strecken als gesicherte Erkenntnis verkauft wurde.

  264. oberkommentator treets kommt mir vor wie ein kellner der sich an seiner mühsam antrainierten tellertragekunst aufgeilt und nun tageintagaus durch den thread läuft und pirouetten schlägt. lustig irgendwie, aber auch ein wenig bedürftig, neurotisch ..

  265. Doch nicht weg, treets macht zu viel Spaß. Im Heise Forum heisst das Fänomen Freitag ;-)

    Zu meinem Schreibstil: Ich habe jetzt verstanden, dass es einen gibt, der glaubt, dass ich die Zukunft als gesicherte Erkenntnis verkauft. Wenn ich der eine wäre, würde es mich aber skeptisch machen, wenn alle anderen das einordnen können, nur ich nicht.

    zu #335:

    Niggemeier zensiert nicht wahllos. Warum sollte er gerade das eine Posting mit einer substantiellen Information löschen, wo doch (fast) alles andere stehen geblieben ist. Ich wünschte mir mehr solcher Beiträge, selbst wenn sie nur den Versuch unternehmen, ein einziges Beispiel zu widerlegen und zur eigentlichen Aussage nix beizutragen. Aber das nur am Rande.

    Zu Ostfriesland: Es ist ein Beispiel. Darum geht es eigentlich nicht. Vielleicht ist meine Sicht auf die Lage dort auch durch die Urlaubersicht verfälscht. Auf den Inseln gibt es IMHO keine einzige Redaktion (Auch meine ich mich entsinnen zu können, mal was über einen privaten Radiosender gesehen zu haben, der wegen mangelnder journalistischer Abdeckung dort aktiv wurde. „Lokalredaktion wurde dicht gemacht, deshalb habe ich einen Sender aufgemacht“). Auch ein schneller Check in Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Ostfriesen-Zeitung) deckt meine Erinnerung (Redaktionen in Leer, Aurich, Emden, Ende). Man kann jetzt lange darüber nachdenken, ob das eine gute oder schlechte Abdeckung ist.

    Die anderen Zeitungen (Emden, etc.) sind mir neu. Ihr Punkt. Respekt. Endlich Recht gehabt. Können wir jetzt Wochenende machen ;-)

    @Gregor Keuschnig:

    Die niedrige Wahlbeteiligung bei lokalen Wahlen und das eigentlich hohe Interesse an lokalen Nachrichten passen für mich auch nicht zusammen. Vielleicht informieren sich die Leute heute einfach zu sehr über Tagesschau und Anne Will, als das sie noch ein Interesse für lokale Politik entwickeln könnten. Die IMHO sinnvollere Erklärung ist aber wahrscheinlich, dass die Bürger gemerkt haben, wie gering der Spielraum der Lokalpolitiker ist. Sie haben ja auf kaum etwas noch Einfluss. Schwimmbäder, Theater, Straßenbau und dann ist auch bald schon Ende mit den Handlungsmöglichkeiten. Warum da noch wählen? (Vielleicht sehe ich das als Bürger der Stadt mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung NRWs (Deutschlands?) etwas zu pessimistisch. Aber hier bestimmt die Stadt wirklich so gut wie nichts mehr).

  266. @341/Ulrich Voß
    Die These vom geringen Einfluß stimmt aber dann nicht, wenn es bspw. bei Bürgerabstimmungen um bestimmte Entscheidungen geht (bspw. Umbau einer Straße oder Verkauf von Häusern an Investoren), auf die man dann doch gerade Einfluß nehmen kann. Selbst dann bleiben die Leute zu Hause.

  267. @ treets

    Ich mag Ihren Stil aus den letzten beiden Kommentaren, genau wie ich Ihre Analysefähigkeit sowie Kritikfähigkeit sehr schätze.

    Ebenso stimme ich Ihnen zu, dass Lokaljournalismus gerade auf dem Land ein sehr wichtiger Faktor für die Medien ist. Nicht nur das Erscheinen der „Presse“ auch die Neugier, was denn der Nachbar von nebenan denn so macht bzw. das eigene Vorhandensein in irgendwelchen Medien spielt hier eine wesentlich größere Rolle als in einer Großstadt, in der man am Tag mindestens einmal ein Mikrofon unter die Nase gehalten bekommt und nur noch muffig darauf reagiert. Daher auch gerade die starken Veränderungen der letzten 3 Jahre beim WDR z.B..

    Jedoch gerade dieses Beispiel zeigt durch die Quote schon den Trend an, den Gregor Keuschnig beschreibt: Viele Jugendliche und junge Erwachsene sind sehr stark in der virtuellen Welt beheimatet, z.B. in SchülerVZ oder Facebook. Jedoch halten laut der neusten JIM-Studie (Seite 13) 52% der Mädchen bzw. 57/54 % der Jungen Bundespolitik versus Lokalpolitik für wichtig. Gerade diese Studie lässt mal wieder hoffen, dass die Jugend besser ist als ihr Ruf ist und nicht doof. Was nun die Lokalpolitik angeht, so kann man auf Seite 15 nachlesen, dass mit 61% die Tageszeitung als Informationsquelle alle anderen Formate schlägt.

    Nach dem Lesen dieser Studie und den Vergleich mit den anderen Jahren habe ich auch fest die Meinung, dass es mit dem guten alten Holzmedium auf jeden Fall weitergehen wird und dass die Leser nicht aussterben werden, wie hier ja immer wieder gerne mal behauptet wird.

  268. @339/treets
    Zum letzten Mal: Ich habe nicht einfach „irgendetwas behauptet“, sondern eine These aufgestellt. Diese These habe ich versucht mit der niedrigen Wahlbeteiligung bei kommunalpolitischen Entscheidungen zu unterfüttern. Sie schwadronieren von irgendwelchen „Betreibern“, die Ihnen gegenüber ebenfalls nur etwas behauptet haben.

    Wenn Sie Probleme haben, kaufen Sie sich doch einen Sandsack und hängen den in Ihr Wohnzimmer. Soll helfen.

  269. @343/JO
    Was nun die Lokalpolitik angeht, so kann man auf Seite 15 nachlesen, dass mit 61% die Tageszeitung als Informationsquelle alle anderen Formate schlägt.
    Naja, Stichwort Zahlen: Wo findet man denn sonst lokale Informationen als im entsprechenden Lokalteil der Zeitung? Die Radiofenster sind serh eingeschränkt und viele Dritte Programme haben ein sehr großes Raster. Insofern ist es logisch, dass sehr viele Lokalinformationen aus Lokalzeitungen holen. Die Frage ist nur, wie oft und wieviel Zeit verbringt man damit im Verhältnis zu anderen, überregionalen Informationen, die es „an jeder Straßenecke“ gibt…?

  270. @ Gregor Keuschling

    Sie sind mir ja einer. Natürlich gibt es andere Informationsquellen über lokale Geschehnisse, z.B. im Internet, auf den Dritten Programmen (die gibt es doch deswegen) ab 18 Uhr oder aber durch lokale Radiostationen wie z.B. Radio Köln …

    Genau das können Sie ab Seite 13 bei „Themeninteressen und Informationsverhalten“ nachlesen. Hierbei wird übrigens nicht die Zeit gestoppt (wie bei der Quotenberechnung), sondern die Häufigkeit der Nutzung. Auf Seite 14 können Sie z.B. nachlesen, dass die Zeitung zwar nur das zweit-wichtigste Informationsmedium nach dem Fernsehen ist, jedoch noch immer vor dem Internet liegt. Schade ist, dass dieses mal die „Glaubwürdigkeitsstudie“ fehlt, da lag nämlich die Zeitung immer weit vor dem Internet und selbst dem Fernsehen.

  271. Nachdem Ostfrisland erst als Paradebeispiel dienen sollte, ist es nunmehr nur noch ein Beispiel, „um das es „eigentlich nicht geht“. Da wird dann flott nochmals wikipedia gecheckt…

    Pardon, ist dieses Verhalten, eine solche Oberflächlichkeit nicht genau das, was Niggemeier im Journalismus permanent (m.E. in seinen aufgeführten Beispielen meist zu Recht) kritisiert – und was von Leuten wie Ihnen als Beleg für den Untergang der etablierten Medien herangezogen wird?

    Und warum werden Sie und andere hier auffällig polemisch, wenn ich – nennen wir es mal so – an den kategorischen Imperativ bei Ihnen appelliere? Gilt für Blogbeiträge anderes als das, was von anderen eingefordert wird?

    Keuschnig: Dass das Lokale über Lokalzeitungen hinaus die Leute stark interessiert, können Sie z.B. ebenso an Hand der Quoten bei den Dritten ersehen. Nicht nur beim WDR und beim NDR sind die „lokalen“ Quoten am höchsten, dort aber evident.

    Mehr noch: bei regelmäßigen Umfragen z.B. des Verlages DuMont-Schauberg über das Leserverhalten der Stadt-Anzeiger-Leser stellt sich heraus, dass die Stadtteil-Seiten am intensivsten verfolgt werden.
    Man kann nun mal aus dem Wahlverhalten heraus keine Rückschlüsse auf die Wertigkeit lokaler Berichterstattung ziehen.

    @lokalreporter: wir können gerne mal darüber diskutieren, ob Journalisten Werbung machen sollen/können/dürfen. Vielleicht erreichen wir dann eher ein gemeinsames Gesprächsniveau. ;-)

  272. @Chris: Wie ich hier schon mehrfach erwähnt habe, investiere ich das Geld auf meinem Privatkonto bevorzugt in die Subsistenzwirtschaft. Menschen, die über zu viel materiellen „Reichtum“ verfügen, tun mir leid. Die persönliche Glückskurve flacht dann meines Erachtens bedenklich ab. Wahrer Reichtum besteht aus einer materiellen Grundversorgung, Liebe, sinnvollen Beschäftigungen, neuen Erlebnissen, intellektuellen Herausforderungen und der Förderung des Gemeinwohls.

    Gestern schrieb ich auf meiner Facebook-Seite: „Ein menschenwürdiges Verhältnis zwischen sozialer Gerechtigkeit, individueller Freiheit und einer intakten Umwelt ist in Zeiten der Digitalisierung alles andere als ein Selbstläufer. Daran werde ich in Zukunft verstärkt arbeiten.“

    Daraufhin antwortete ein anderer User: „Das Problem ist weniger eine ausgewogene Balance zu finden, als jene, die auf individuelle Freiheit pochen, darauf aufmerksam zu machen, dass soziale Ungerechtigkeit und intakte Umwelt kaum miteinander vereinbar sind. Erst wenn Menschen in einem relativen Wohlstand leben, können sie ein Umweltbewusstein entwickeln (was ja oft mit freiwilligem Verzicht einhergeht). Die Freiheit des Einzelnen muss deshalb in den Kontext eines funktionierenden Sozialstaates gestellt werden. Was wiederum ebenfalls mit Verzicht gekoppelt ist. Freiwilliger Verzicht könnte zu einem tragenden Motto der nächsten Dekade werden, allerdings bedarf es einer ausgeklügelten Imagekampagne, um dies „chic“ zu machen.“

    Noch etwas zum Bericht der taz-Redakteurin Silke Burmester. Sie schrieb, „Das Geschehen nicht ganz so gut auf den Punkt bringen kann Konstantin Neven DuMont, der sich in Stefan Niggemeiers Blog um Kopf und das erblich bedingte Ansehen redet. Hier beweist der verlegerische Nachwuchs einmal mehr, dass moderne Medien etwas sind, das beherrscht werden will, und es nicht zum Vorteil gereicht, sich dort einfach mal hineinzuwerfen. Vorausgesetzt, es handelt sich, wie der zwischendurch verwirrte Kollege Niggemeier jetzt schließt, um den „echten“ Konstantin und nicht um einen armen Irren, der unter Künstlernamen groteskes Zeug absondert.

    Konstantin Neven DuMont, der als Lulatsch bestens geeignet wäre, Peter Alexander als „Charleys Tante“ zu beerben, beamt uns mit diesem Bild geradewegs in das spießige Flair der Wirtschaftswunderjahre… “

    Daraufhin schrieb ein User im forum.ksta.de: „Eine RedakteurIN der taz darf in der heutigen Medienwelt halt ungestraft einen männlichen Kollegen bezüglich seines äußeren Erscheinungsbildes durch den Kakao ziehen; erst recht wenn das Opfer in das politische „Feindbild“ passt. Hätte dieser seine KollegIN in ähnlicher Weise, etwa durch einen äußerlichen Vergleich mit Frau von Sinnen diskreditiert, wäre in der auf einseitige Einhaltung von political correctness ausgerichteten Szene ein Geheul losgebrochen, welches dem „Täter“ derart um die Ohren geflogen wäre, dass ein Canossa-Gang zu den Mindestkonsequenzen zählen würde.“

    Ein anderer User stellte folgenden Link ein: http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Das-Weibliche-ist-heute-mehr-wert-als-das-Maennliche/story/31411254
    «Das Weibliche ist heute mehr wert als das Männliche» – News Leben: Gesellschaft – tagesanzeiger.ch

    @zoey: Wer das Gelesene auch verstehen kann, ist klar im Vorteil.

  273. @347:

    Ich werde mich am Wochenende mal auf die Suche machen und den Artikel von Niggemeier suchen, in der er sich über mangelnde Recherche bei der Erstellung von Leserkommentaren auslässt. Ich würde die Messlatte noch ein wenig höher hängen!

    Ich gebe Ihnen die Antwort auf die sicherlich rhetorische gemeinte Frage „Gilt für Blogbeiträge anderes als das, was von anderen eingefordert wird?“: Ja. Weil nicht jeder Beitrag einen journalistischen Anspruch hat. Und noch viel mehr gilt das für Beiträge in Diskussionsforen.

    Ich bin mir schreiben bewusst, dass ich nicht dabei bin, die zweiseitige Titestory in der Zeit zu schreiben (und ich bin mir auch bewusst, dass ich das gar nicht könnte). Deshalb sieht das anders aus, hat einen anderen Stil und dehalb recherchiere ich auch nicht, ob mein Eindruck auf Baltrum, dass die Inseln dort gar nicht mehr mit Lokalredaktionen versorgt werden und auch auf dem Festland nur noch drei Lokalredaktionen sitzen, richtig ist. Da gibt es doch tatsächlich in Emden und Aurich zwei weitere kleine Zeitungen. Fantastisch. Das ändert das Gesamtbild des deutschen Journalismus natürlich dramatisch! Außerdem sind sie Meister im Rumreiten auf Tatsachen, die ich schon lange zugegeben haben. Wie oft wollen sie jetzt noch Recht bekommen. Und was ändert das?

    Kopfschüttel.

  274. @Gregor Keuschnig #342

    Ich schätze, dass die Wahlbeteiligung in einem solchen Fall nahe an die 100% geht. In dem Häuserblock, um den es geht. Im nächsten sinkt sie auf 50 und drei Blöcke weiter interessiert das niemanden mehr. Ich überspitze, aber so ähnlich ist es doch …

  275. @ Ulrich Voß

    Sie schrieben:
    …Erklärung ist aber wahrscheinlich, dass die Bürger gemerkt haben, wie gering der Spielraum der Lokalpolitiker ist. Sie haben ja auf kaum etwas noch Einfluss. … Warum da noch wählen? (Vielleicht sehe ich das als Bürger der Stadt mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung NRWs (Deutschlands?) etwas zu pessimistisch. Aber hier bestimmt die Stadt wirklich so gut wie nichts mehr).

    Ist das zufällig die Stadt, die sich mit Sale-and-lease-back so richtig in die Sch…. geritten hat? Also wenn das kein Grund ist in Zukunft verantwortungsbewußte Menschen in den Rat zu wählen!

    Zum Thema Lokalpolitik bin ich ebenfalls anderer Meinung als Sie – denn Lokalpolitik ist das einzige Thema bei dem es (noch) kaum eine Alternative zur Tageszeitung gibt. Darüber erfahre ich natürlich nichts in der Tagesschau oder bei Anne Will. Auch das regionale Fernsehen berichtet nur dann, wenn das Thema für das ganze Land von Interesse ist. Würde ich mich nicht für lokale Themen (inkl. Politik) interessieren würde, dann hätte ich schon lange kein Zeitungs-Abo mehr.

    Grüße vom Ork

  276. @ Konstantin Neven DuMont

    *hüstel* Dann bin ich aber mal froh, dass ich eine Frau bin. Das meinen Sie persönlich doch wohl nicht im Erst, dass Männer heutzutage diskriminiert werden. Denken Sie doch mal bitte an die ganzen Alleinerziehenden Frauen und was die für ein Leben haben.

    Habe ich Sie etwa diskreminiert? Ich wäre mir darüber jetzt nicht bewusst. Persönlich mag ich nämlich keine Grobheiten und ich pflege auch keinen Umgang mit Menschen, die anderen Menschen bewusst unter die Gürtellinie schlagen oder aber ihr Geschlecht als Berechtigung für solche Handlungen nehmen – siehe meine Reaktion mit Frau Schweizer. Für mich heißt Emanzipation nicht, die negativen Eigenschaften von Männern nachzumachen, sondern zu meinen persönlichen Eigenschaften zu stehen und mir wegen meines Geschlechtes keine Türe vor der Nase zuschlagen zu lassen.

    Da ich mich bereits seit meinem Studium, wie auch jetzt auf meiner Arbeitsstelle, mich meist alleine unter Männern befinde, habe ich zum einen festgestellt, dass die meisten XY-Chromosomenträger viel netter und verletzlicher sind, als ihr Ruf über sie sagt und zum anderen, dass es gar nicht so schwer ist miteinander klar zukommen – auch wenn man unterschiedliche Toiletten benutzt. Jedoch, und da stimme ich Ihnen zu, fällt mir immer wieder die Aggressivität einiger Frauen ins Auge, die durch Sticheleien gerne mal ein fehlendes Argument ausgleichen wollen. Wie sie jedoch in dieser Diskussion hier feststellen konnten, neigen auch Männer zu diesem Verhalten. Einem Unterschied gibt es jedoch – Frauen sich wehren, wenn sie mit einem solchen Verhalten konfrontiert werden.

    Daher mein Rat: Sie müssen als Mann einfach sagen, wenn man Ihnen auf den Schlips tritt und vor allem, das man sie damit verletzt. Genau das hat nämlich eine wesentlich höhere Qualität beim Gegenüber als ein aggressives Zurück-Sticheln oder, noch schlimmer, lächeln und so tun, als ob nichts passiert wäre. Dann lassen psychologisch gesunde Frauen auch Männer in Ruhe und entschuldigen sich normaler Weise auch für ihr Verhalten.

  277. @ Konstantin Neven DuMont:
    Danke für die Antwort – ich habe mich allerdings auch etwas vage ausgedrückt. Was ich wirklich meinte, war: Wenn ich mir vorstelle, ein guter Freund von mir – also einer, mit dem man mal in Urlaub fährt oder das aktuelle Sexleben bespricht – wäre millionenschwer, dann würde ich den Impuls für nicht unwahrscheinlich halten: Der könnte mir doch ruhig mal einen Tausender abgeben oder mir den nächsten New York Trip bezahlen, das is für den doch nix. Passiert das mal oder nie? Mir fällt sonst niemand ein, dem ich diese – durchaus ernst gemeinte Frage – stellen könnte …

  278. @JO: Ich kann nicht erkennen, dass das von mir eingestellte Zitat Ihrer Aussage widerspricht. Die Problematik der alleinerziehenden Frauen liegt meines Erachtens eher an der zunehmenden Individualisierung unserer Gesellschaft. Glauben Sie ernsthaft, dass eine Frau Burmester bzw. ein Herr Niggemeier sich jemals bei mir entschuldigen würden? Im Gegenteil, die lachen sich doch ins Fäustchen.

  279. Voß, *hüstel*:

    „Da gibt es doch tatsächlich in Emden und Aurich zwei weitere kleine Zeitungen. Fantastisch.“

    Und in Norden. In (besser: auf) Borkum. In Leer/Rhauderfehn. In Jever. Im Harlingerland (letztere beiden streng genommen nicht ostfriesisch, zugegeben). Aber für ne knappe halbe Mio Einwohner erstaunlich.

    „Das ändert das Gesamtbild des deutschen Journalismus natürlich dramatisch!“

    Das weniger, aber auch wenn Sie nicht für die Zeit schreiben, sollten Sie sich halt Beispiele suchen, die stimmen.

    „Weil nicht jeder Beitrag einen journalistischen Anspruch hat. Und noch viel mehr gilt das für Beiträge in Diskussionsforen.“

    Da stimme ich Ihnen zu. Aber wenn sich solche Blogs vornehmlich um Medien drehen, und wenn darin Einzelne meinen, anderer Leute Arbeit (ver-)urteilen zu können, dann lege ich einen anderen Maßstab an. Dann erwarte ich etwas mehr als Luft-Nummern. Dass ausgerechnet einer, der sich selbst als Lokalreporter bezeichnet, meine Einwände „Tellertragekunst“ nennt, muss er mit sich selbst ausmachen.

    Es gibt in manchen Blogs, welche sich mit Medien beschäftigen, die Tendenz, „Holzmedien“ und andere „etablierte“ M. als arrogant und herablassend gegenüber Blogs einzustufen. Sollte man, wenn man so denkt, nicht etwas mehr Gründlichkeit beim Verfassen eigener Beiträge an den Tag legen? Wie ernst soll ein Journalist z.B. ihre Vorschläge nehmen, wenn er merkt, dass Sie mitunter überhaupt nicht zu wissen scheinen, von was sie da eigentlich schreiben?

    „Wie oft wollen sie jetzt noch Recht bekommen.“

    Auch wenn ich – zugegeben – manchmal rechthaberisch wirke: darum geht es mir nicht. Ich möchte Fairness erzielen. Fairness im Umgang mit Leuten, die Sie nicht kennen und über die Sie hier herziehen. Und Fairness im Umgang zwischen „alten“ und „neuen“ Medien. Dazu gehört m.E., dass man an sich selbst unbedingt die gleichen Standards anlegt wie bei den anderen.

    Oder es zumindest versucht.

    Lassen Sie uns über Journalismus reden, über die Medien, deren Zukunft. Aber bitte dann auf einem Niveau, dass sich vom rein Spekulativen abgrenzt. Und dazu gehört halt auch etwas Fakten-Treue. Ich meine, das wäre konstruktiver.

  280. @ Konstantin Neven DuMont

    Ich kenne die Frau Burmester nicht und kann deshalb auch nicht abschätzen wie sie reagieren wird. Es würde jedoch komplett meinem Bild widersprechen, dass ich von Herrn Niggemeier habe, würde er sich nicht für eine berechtigte Kritik entschuldigen. Bösartig ist er nicht. Jedoch denke ich ebenfalls über ihn, dass er eine ausgereifte, autonome Persönlichkeit ist, die sich nicht unter Druck setzen lässt und nicht an der Nase herumführen lässt. Und Sie machen Druck – gewaltig sogar!

    Daher würde ich Ihnen vorschlagen ein solches Gespräch, wenn nötig, ins private (per Mail oder aber per Telefon OHNE eine Sekretärin vorgeschaltet) zu verlegen, anstelle es hier in der Öffentlichkeit auszutragen. Wir sind doch nicht bei „Big Brother“ und ab einem gewissen Punkt beginnt auch mal die persönliche Privatsphäre eines Menschen.

  281. @JO: Niggemeier hat die ganze Angelegenheit doch in einer diskriminierenden Art und Weise an die Öffentlichkeit gezerrt. Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass wir hier unsere „Intelligenz“ schulen. Vielleicht wird demnächst alles besser. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ups, ich muss mich jetzt verabschieden, meine täglichen 30 Minuten im Web 2.0 sind nämlich just in diesem Moment abgelaufen.

    Guten Abend!

  282. @treets – machen wir nicht alle immer und überall werbung für irgendetwas?
    bei kellnern zb ist es so: manche arbeiten mit turnschuhen, andere sind von oben bis unten mit schmuck oder blech behangen, wieder andere sind aufdringlich und können nicht richtig addieren, legen wenig wert auf körperhygiene .. es ist eine frage des persönlichen stils, jeder soll das für sich selbst entscheiden – journalisten sind schließlich keine ärzte ..
    und übrigens: treets schmilzt im mund UND in der hand ;-))

    @alle – irgendwie mag ich @konstantin nevendumonts art, er pflegt einen stilistisch individuellen stil. ihn überhaupt darauf anzusprechen, halte ich für einen engherzigen impuls schablonenhaften menschenverständnisses.

  283. @KNDM (#348)
    ich zitiere sie hier einfach mal:
    „Es geht lediglich darum, wie wir die Themen Medien, Politik, individuelle Freiheit, soziale Gerechtigkeit und eine intakte Umwelt sinnvoll miteinander kombinieren. Mein diesbezügliches Konzept ist fast fertig.“

    trotz lesen des textes und verstehen des textes bleibt die ratlose frage: was ist die intention ihres textes?
    ist nun die endgültige weltformel gefunden? von ihnen? please.

  284. Könnten die Herren Voß und Du Mont mal – gern auch bei Wikipedia – nachschauen, was eigentlich Zensur tatsächlich ist?

  285. Puh, nach meinem viel zu kurzen Urlaub musste ich mir die Kommentare hier durchlesen – kann ja sein, dass ich etwas Wichtiges, ach was schreibe ich, etwas Existenzialistisches verpasst habe. Nö. Aber die Erholung ist dahin.
    Je mehr ich von Herrn DuMonts tollen Theorien für eine bessere Welt lese, desto schwerer fällt es mir, das alles ernst zu nehmen. Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, Herr DuMont, aber vom Schlossturm ruft es sich leicht herunter. Gemessen an Ihren epischen Beiträgen, sind sie ein enthusiastischer Theoretiker, der hinter jeder Ecke ein Problem sieht, es analysiert und darauf brennt, eine Lösung bereit zu stellen.

    Sie wirken auf mich wie Faust, der sich in seiner Bibliothek eingeschlossen hat und auf den Teufel wartet. Bis dahin vertreibt er sich die Zeit damit, Medien, Politik, individuelle Freiheit, soziale Gerechtigkeit und die Umwelt in Einklang zu bringen. Die perfekte Welt also, dass sie sich das zutrauen („Mein diesbezügliches Konzept ist fast fertig“) zeigt, dass sie nicht im Entferntesten verstanden haben, worum es bei der Lösung geht.
    „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es
    kommt darauf an, sie zu verändern.“ Marx dürfte ja ohnehin einer Ihrer Lieblingstheoretiker sein (Spaß am Rande) und deshalb werden Sie sich das zu Herzen nehmen. Die halbe Stunde, die Sie sich hier ergießen, können Sie bei der kalten Jahreszeit doch auch in einer sozialen Einrichtung verbringen? Ich kann aus eigener Erfahrung (ich arbeite gelegentlich in einer Krisenwohnung für Drogenabhängige) bestätigen, wofür Faust einen Pakt mit dem Teufel schließen musste: Im Schaffen liegt die Kraft, auch wenn das nur marginal sein mag.

    Übrigens würde mich brennend interessieren, was Sie unter Subsistenzwirtschaft in Bezug auf sich verstehen! Vielleicht können Sie eines Tages Herrn Niggemeier in die MLPD folgen. So, das war jetzt wieder zuviel des schlechten Humors (obwohl mich die Frage ernsthaft interessiert).

  286. @Im Namen des Volkers: Hier geht es um mehr als einen Sandkasten für Medienmanager. Es geht vor allem darum, dass die Medien in Bezug auf gesellschaftliche Veränderungen eine wichtige Rolle spielen. Dazu habe ich erst kürzlich einen Artikel geschrieben: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/2122617_Editorial-Wege-aus-der-Krise.html
    Editorial: Wege aus der Krise | Frankfurter Rundschau – Feuilleton

    Meines Erachtens verlieren die Medien ihre Wächterfunktion zunehmend aus den den Augen. Woran liegt das? Schauen Sie sich beispielsweise die Entwicklungen in der Fernsehbranche an. Dazu schrieb Claudia Lehnen gestern im Kölner Stadt-Anzeiger: „… Aber die Tabus im deutschen Fernsehen sind rarer geworden. Dass Frauen getauscht, Känguru-Hoden gegessen, mit der Zunge in Mehlwürmern nach Sternen gesucht wird – all das ist ja nicht mehr der Knaller. Die Zuschauer wollen schnellere Schnitte, mehr Aktion, mehr Thrill… “ Ich will nicht bestreiten, dass es auch investigative Sendungen gibt. Es ist nur so, dass diese zunehmend im Einerlei untergehen.

    Zugegeben, auch in der Presse liegt einiges im Argen. Neben Verlegern und leitenden Redakteuren haben meines Erachtens auch Medienjournalisten eine besondere Verantwortung, den Kontext zwischen Medien, Demokratie und gesellschaftlichem Wandel herzustellen.

    Da wir hier in einem Blog eines Medienjournalisten diskutieren, möchte ich mich an dieser Stelle mit dieser journalistischen Fachrichtung auseinandersetzen. Bestenfalls werden auf den Medienseiten einzelne Sendungen, Webseiten oder Artikel kritisch betrachtet. Um den von mir beschriebenen Kontext zu finden, muss man schon mit der der Lupe suchen. Schlimmstenfalls nutzen Medienjournalisten ihre Zeit, Mitarbeiter vermeintlicher Wettbewerber in der Öffentlichkeit auf unsachliche Art und Weise anzuprangern.

    Bleiben wir ruhig noch einmal bei den zweifelhaften Methoden der taz-Radakteurin Silke Burmester. Sie schrieb, „Das Geschehen nicht ganz so gut auf den Punkt bringen kann Konstantin Neven DuMont, der sich in Stefan Niggemeiers Blog um Kopf und das erblich bedingte Ansehen redet. Hier beweist der verlegerische Nachwuchs einmal mehr, dass moderne Medien etwas sind, das beherrscht werden will, und es nicht zum Vorteil gereicht, sich dort einfach mal hineinzuwerfen. Vorausgesetzt, es handelt sich, wie der zwischendurch verwirrte Kollege Niggemeier jetzt schließt, um den „echten” Konstantin und nicht um einen armen Irren, der unter Künstlernamen groteskes Zeug absondert.

    Konstantin Neven DuMont, der als Lulatsch bestens geeignet wäre, Peter Alexander als „Charleys Tante” zu beerben, beamt uns mit diesem Bild geradewegs in das spießige Flair der Wirtschaftswunderjahre… ”

    An einer Debatte über die Arbeit der Medienjournalisten ist Frau Burmester meines Erachtens genauso wenig interessiert wie Herr Niggemeier. Denen scheint es lediglich darum zu gehen, diskriminierende beziehungsweise diskreditierende Aussagen in die Tastatur zu tippen, und sich anschließend schnell aus der Diskussion zu verabschieden. Ich bin froh darüber, dass anhand dieser Beispiele einmal aufgezeigt zu haben.

  287. Ich plane, eine große Analyse über mein Verhältnis zu mir zu verfassen. Anschließend werde ich einen Beitrag schreiben, in dem ich den zunehmenden Egozentrismus in unserer Gesellschaft anprangere. Zu viele Leute befassen sich leider nur mit sich selbst. Dabei hätten sie viele Gründe, sich mit mir zu beschäftigen und damit eine neue Debatte anzustoßen. Schließlich nannte schon der große Robert Gernhardt einen seiner Romane: „Ich, ich, ich“. Ich vermute, damit hat er mich gemeint, einen großen Medienschaffenden, den angesichts seiner eigenen Wichtigkeit manchmal leises Unbehagen beschleicht.

  288. @366/Konstantin Neven DuMont
    Alles das, was Sie da beklagen ist mindestens teilweise Realität. Aber im Gegensatz zu vielen anderen, die eine Trivialisierung der Medien seit Jahren schon konstatieren, hätten Sie die Möglichkeiten, mit Ihren Erzeugnissen dem entgegenzuwirken. Das wäre sicherlich zunächst ökonomisch ein großes Risiko (daher auch Wünsche nach finanziellen Erleichterungen durch die Politik) – aber es wäre machbar. Stattdessen verschwenden Sie Ihre Zeit mit blumigen Erklärungen. Ein Patient, dessen Krankheit einigermassen klar diagnostiziert ist, braucht nicht noch einen Arzt, der ihm erklärt, wie schlecht es ihm geht.

    Stattdessen echauffieren Sie sich über einen dämlichen „taz“-Artikel (statt die Grandezza zu besitzen, so etwas ganz einfach zu ignorieren) und reagieren jetzt in Bezug auf Ihr „Projekt“ mit Stefan Niggemeier wie ein abgewiesener Liebhaber, der verzweifelt Gründe sucht, warum ihm das Subjekt der Begierde eigentlich doch nicht gefällt.

  289. Dieses ewige Rumhacken und ständige sich profilieren wollen, anstatt eine wirkliche Diskussion über irgendeinen Inhalt (!) anzuleiten sagt meiner Meinung nach sehr viel über unsere Gesellschaft aus: Oberflächlichkeit, Missgunst und Stagnation beherrschen auch diesen Blog.

    Wie wäre es mal mit einem „Miteinander, die Herrn!“ anstatt dem diesem Kinderzirkus…?

  290. #354 Zitat KNDM: „Glauben Sie ernsthaft, dass eine Frau Burmester bzw. ein Herr Niggemeier sich jemals bei mir entschuldigen würden?“

    Als Gast darf ich also dem Gastgeber auf die Schuhe kotzen und erwarten, dass er sich bei mir entschuldigt, weil er mir zu viel des guten Weines angeboten hat.

    #359 Zitat KNDM: „Niggemeier hat die ganze Angelegenheit doch in einer diskriminierenden Art und Weise an die Öffentlichkeit gezerrt.“

    Wenn es keine Angelegenheiten mehr gäbe, hätte niemand mehr etwas zu zerren. Das erinnert an den Opfer-Täter-Kreislauf.

    #366 Zitat KNDM: „Dazu schrieb Claudia Lehnen gestern im Kölner Stadt-Anzeiger: … “

    Man beachte, keinerlei wertendes Attribut.

    #366 Zitat KNDM: „Bleiben wir ruhig noch einmal bei den zweifelhaften Methoden der taz-Radakteurin Silke Burmester. …“

    Man beachte das wertende Attribut.

    Allerdings darf man diese Attributierung hier nicht überbewerten, da es sich ja nicht um eine neutrale Berichterstattung handelt.

    #366 Zitat KNDM: „Schlimmstenfalls nutzen Medienjournalisten ihre Zeit, Mitarbeiter vermeintlicher Wettbewerber in der Öffentlichkeit auf unsachliche Art und Weise anzuprangern.“

    Herr Neven DuMont, wie lautet eigentlich Ihre Berufsbezeichnung?

    #366 Zitat KNDM: „Ich bin froh darüber, dass anhand dieser Beispiele einmal aufgezeigt zu haben.“

    Ich freue mich mit Ihnen.

  291. @ Konstantin Neven DuMont #366

    Zitat: „Meines Erachtens verlieren die Medien ihre Wächterfunktion zunehmend aus den den Augen.“

    Wie bitte? Wächterfunktion? Das ist mir neu, dass das die Aufgabe der Medien sein soll. Ich dachte immer, es ginge um unvoreingenommene Berichterstattung, die es dem mündigen Bürger erlaubt, sich sein eigenes Urteil zu bilden. Mir scheint, Herr DuMont, Sie sollten mal an einer Volkshochschule einen Grundkurs in Demokratie belegen. Dann würden Sie vielleicht auch verstehen, dass die Debatte in einem Blog wie diesem der Grundbedeutung von Demokratie sehr nahe kommt.
    Wenn die Beiträge hier auch nicht so glattgebügelt und gelackt daher kommen wie in den klassischen Medien, dann zeigen sie auf jeden Fall viel Wirklichkeit und bieten neue Aspekte, auf die man sonst nicht ohne weiteres kommen würde. Und soo schrecklich, wie hier z.T. suggeriert wird, finde ich den Umgang der Kommentatoren untereinander auch wieder nicht. Immerhin wollen wir hier doch möglichst auch kontrovers diskutieren. Oder etwa nicht?
    Aber, okay, manchen macht halt der ungeordnete Dschungel angst, wo nicht von vorneherein festgelegt ist, aus wie vielen Wörtern der Text bestehen darf.
    Und man sieht in den Blogs, dass auf der Welt an einem Tag mehr passiert und gedacht wird, als in eine (Holz) Zeitung passt (ich beziehe mich damit auf einen Satz von Karl Kraus).
    Schönes Wochenende noch!

  292. Karl Kraus? Schön. Dieter Nuhr hat es fürs 21. Jhd. passend formuliert: „Zeitung – da erfahren Sie, was gestern im Internet stand.“

  293. @Dr. Kalaua: Eine unvoreingenommene Berichterstattung und die Wächterfunktion schließen einander nicht grundsätzlich aus. Fragen Sie doch einfach Herrn Niggemeier. Er wird Ihnen das bestimmt bestätigen.
    Hier sind noch zwei interessante Links für diejenigen, die es interessiert:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstreflexion#Begriffliche_Abgrenzung
    Selbsterkenntnis – Wikipedia
    http://de.wikipedia.org/wiki/Zynismus
    Zynismus – Wikipedia

    An dieser Stelle möchte ich mich für die vielen aufmunternden Mails und sachlichen Kommentare hier im Blog bedanken. Darüber hinaus wünsche ich „ALLEN“ ein schönes Wochenende.

  294. @ der gespaltene westen

    Den gibt es doch schon: Der Presserat. Gucken Sie doch mal, wer im „Beschwerdeausschuss 2“ Mitglied ist…

  295. Lieber Herr Konstantin Neven DuMont, auch ich wünsche „Ihnen“ ein schönes Wochenende. („Komm wir bauen eine gaaanz grooße Burg!“) Desweiteren bedanke ich mich für alle zynischen und kreativen Beiträge hier im Konstantin-Neven-DuMont-Sandkasten. („Ey – nich mit Sand werfen! Oder ich werf mit Förmchen!“) Speziell bedanke ich mich natürlich bei Ihnen, lieber Herr Konstantin Neven DuMont, denn Sie tregen entscheidend dazu bei, dass dieses Spiel weiterläuft („Der große Junge macht die Burg kaputt, ey du Blöder hau ab, das ist meine Burg!“) und wir kleinen Jungs und Mädchen („Mami, ich hab Durst“) so ausgelassen (Aber aua du Doofer, das war jetzt fies: Nicht mit dem dem Bagger auf den Kopf hauen, ausserdem will ich die große Schaufel da haben!) spielen können. („Nein Mami ich will nicht rutschen, ich bleib hier im Sandkasten, bis ich letzter bin. Der Junge da und all die anderen Doofen sollen weg.“) Achso, eine Bitte noch: Bitte richten Sie beste Grüße aus von mir an Alice Schwarzer, den Aussenminister, Bill Gates, Sascha Lobo und den Papst! Die sollen auch mal kommen und mitspielen. Macht Spaß! („Aua!“)

  296. Ich muss mich jetzt leider verabschieden. Meine dreißig Minuten sind rum, sagte mir eben meine Frau. Tja, das Weibliche ist halt heute mehr wert als das Männliche (jemand schrieb das kürzlich in mein Forum, in diesem Sinne auch nochmal schöne Grüße an alle von Alice Schwarzer). Ich habe es heute aber wieder geschafft, den ganzen Tag im Web 2.0 zu verbringen, ohne dass meine Frau was gemerkt hat. Nun ja, wie ich neulich schon unter Hinweis auf die Intelligenzstudien dezent insinuierte: Meine Management-Fähigkeiten sind halt top…

    Insbesondere finde ich hier auch niemanden, der ernsthaft an einer Diskussion interessiert ist, insbesondere mit mir… äh, insbesondere ich selbst. Ich bin aber froh, das noch einmal angemerkt zu haben.

    Jetzt wünsche ich allen – JA, ALLEN, aber auch wirklich @#!!!ALLEN!! – ein schönes Wochenende im Bergischen Land oder wo Sie auch immer grad sind.

  297. Kommentare wie #372 und #379 machen es Herrn DuMont leicht, sich in seinen Schmollwinkel zurückzuziehen und ernstgestellte Fragen/Anregungen gekränkt zu ignorieren. Im Gezeter des allgemeinen Sandkastengebrülls überhört man oft genug die mahnenden Rufe.

    Am Ende fühlt man sich ein bisschen an Dürrenmatts „Physiker“ erinnert (keine Angst, es folgt kein bildungsbürgerlicher Exkurs; die Wikipedia-Generation mag den Inhalt selber rekonstuieren.)

  298. @ Gregor Keuschnig, in den Schmollwinkel treiben wollte ich wirklich niemanden. Vielleicht fehlt mir einfach das Geschick, jemanden verständlich auf etwas aufmerksam zu machen, das m.E. anders/besser, vielleicht sogar erfolgreicher laufen könnte. Ich werde über Ihre Kritik nachdenken.

  299. @382, Derwisch:
    Mit solchen Einschätzungen wäre ich an Ihrer Stelle zurückhaltend. Ob jemand in psychiatrischer Behandlung war oder auch nicht, sagt noch nichts über seine grundsätzliche Persönlichkeit aus, genau so wenig wie bei einem Krebskranken oder einem Diabetiker.
    Das nur als kleiner Exkurs von meiner Seite, da ich Einlassungen wie die Ihre – egal, welche Person damit angesprochen wird – als diffamierend betrachte.

  300. @ derwisch

    Auch wenn ich davon ausgehe, dass Ihr Beitrag gelöscht wird, ein keiner Rat für Sie: Nur weil Sie Gespräche oder Reaktionen nicht kennen bzw. nicht erfassen können, lassen Sie bitte nicht Ihre persönliche Unkenntnis und Unerfahrenheit in Aggressionen gegenüber anderen ausufern. Stellen Sie lieber Fragen an den Stellen, die Sie nicht verstehen, dann wird man Ihnen auch sicher weiterhelfen.

  301. Hurra! Der erste Sandkasten mit durchgehender Trollfütterung! Futterplätze werden von wildlebenden Trollen gut angenommen, wenn konsequent nachgelegt wird. Der Futterplatz darf nie leer werden. Insofern läuft im Moment alles gut soweit.

  302. @ Konstantin Neven DuMont #376

    Ich kann mich zwar nicht Ihrer Einschätzung über meine Person (Selbstreflexion, Zynismus betreffend) anschließen; trotzdem versuche ich hier mal ein Friedensangebot. Ich gehe bei unserem Mensch-ärgere-dich-nicht noch mal komplett zum Startfeld zurück und überlasse Ihnen die ganze Spielwiese mit der Frage:

    Was habe ich mir unter der Wächterfunktion der Medien, die eben dieselben Ihres Erachtens zunehmend aus den den Augen verlieren.” vorzustellen?
    Begierig, etwas hinzu zu lernen, Dr. Kalaua

  303. Herr DuMont, seien Sie doch bitte nicht beleidigt. Sie haben sich hier (als Web 2.0-Neuling) schon ganz gut geschlagen und im Übrigen leiden Sie unter dem „Fluch des großen Namens“, der dazu beiträgt, dass Sie und Ihre Worte überkritisch betrachtet werden.

    Herr Niggemeier mag Ihmen mit etwas überreichlich Ironie entgegen getreten sein, aber nun, das ist nunmal seine Art – und die mögen wir oft doch sehr, oder? Frau Burmeister wiederum hat herumgebrodert – nun, und sowas ist halt immer falsch.

    Wenn Sie Ihren Idealismus und die wirtschaftlichen Erfordernisse in Deckung bringen, werden Sie schon einen guten Weg als Medienmanager machen. Im Übrigen haben Sie ein paar gute Gedanken in Bezug auf das Thema Medienkritik geäußert. Ich greife mir hier mal einen Abschnitt raus:

    Zugegeben, auch in der Presse liegt einiges im Argen. Neben Verlegern und leitenden Redakteuren haben meines Erachtens auch Medienjournalisten eine besondere Verantwortung, den Kontext zwischen Medien, Demokratie und gesellschaftlichem Wandel herzustellen. (…) Meines Erachtens verlieren die Medien ihre Wächterfunktion zunehmend aus den den Augen.

    Parallel zu dieser Entwicklung hat jedoch beim Publikum das Interesse an medienkritischen und medienpolitischen Themen zugenommen.

    Der Erfolg der Arbeit von Herrn Stefan Niggemeier könnte als Beleg für diese These genommen werden. Generell erfreuen sich (nicht nur in Blogs!) Themen einer überraschend großen Beachtung, wo Organen der Medien Fehler nachgewiesen werden.

    => Sollten Sie ein neues Wochenmagazin planen (z.B. mit dem Namen „Reflektor“), so wäre dort eine ausgiebige Medienkritik (sehr gerne auch mit Beiträgen von Herrn Niggemeier) in doppelter Hinsicht lobenswert. Einmal wirtschaftlich, als vom Publikum honorierte Marktlücke, dann aber gerade auch in Hinblick auf die Zukunft der Medien und ihre Tauglichkeit für eine Wächterfunktion.

    Es gibt sie, die heilsame Kraft der Kritik.

    Und Sie, Herr Konstatin Neven DuMont, könnten sie zu Leben erwecken, gerne auch in einem Format, das Bezug nimmt auf Diskussionen und Themen im „Web 2.0“.

    Ich wünsche allen Diskutanten und Lesern hier ein schönes Wochenende – und frohes Träumen!

  304. Schade,- ich dachte eigentlich dies wäre ein ernstzunehmendes Diskussionsforum, aber leider muss ich feststellen das es einigen Wenigen wohl mehr darum geht andere zu beleidigen. Besonders peinlich wird es aber, wenn man dabei mit postpsychologischem Pathos und pseudopathologischen Befunden operriert und diese willkürlich auf seine Mitmenschen projeziert, die man wahrscheinlich bei der Erforschung seiner Eigenproblematik auf seiner letzten Therapiesizung oder beim Lesen psychologischer Einstiegsliteratur für Hobbypschologen aufgeschnappt hat ? Ich plädiere in solchen Fällen aus rein pädagogischen Gründen immer für ein konsequentes „vor die Türe setzen“ des Patienten, bis in Einzelgesprächen ein erster Heilungsprozess eingeleitet ist und er für die Integration in unseren Gruppensitzungen reif erscheint. Natürlich bin ich mir voll drüber bewußt, dass eine ggf. neurotisierte narzistische Persönlichkeitstruktur als zwanghaftes Verhalten garnicht darauf verzichten könnte nun nochmal darauf zu antworten, statt mal tiefere Einsichten zu hegen, da ein gekränktes von Minderwertigkeitsgefühlen gequaltes Ego sich in Form weiterer Ergüsse permanennt selbst bestätigen muss.

    Aber ich gönne es solch einer ggf. Persönlichkeit
    gerne das letzte Wort und lächle.
    Aber auch für heilsame bewußtseinserweiterende Einzelgespräche stehe unter meiner Mailadresse gerne zur Verfügung, denn das Ziel dieser ganzen Übung hier heißt ja „ergebnisoreintierte Kommunikation“ über alle Grenzen hinweg.

    TIP : In KÖLLE säht moh „Jede Jeck es anders“
    damit kann jeder leben.

    Euer Dr. Brennpunkt

  305. “ Verantwortung, den Kontext zwischen Medien, Demokratie und gesellschaftlichem Wandel herzustellen. “

    Das ist doch purer Schwachsinn.

  306. Ich werte das mal als Frage. Das ist für den Anfang gar nicht mal zu schlecht – Fragen haben aber immer dieses Zeichen hier ? am Ende und sind im Satzbau etwas umgedreht.

    Also: Es geht hier ja um Medienjournalismus. Was ist das nun? Die erste Definition die ich dazu gefunden habe ist „Medienjournalismus“ thematisiert die „Medien“ oder die Medien betreffende Sachverhalte, Ereignisse, Entwicklungen, Voraussetzungen usw. So, hier sind nun bereits 2 der 4 wichtigen Wörter erwähnt: Medien und Entwicklung (also gesellschaftlicher Wandel). Die Wörter „Verantwortung“ und „Demokratie“ sind nun in dem Wort „Journalismus“ versteckt. Ich weiß, viele Vergessen genau diesen Sachverhalt, ist aber so. Der Journalist wird nämlich auch als 4. Säule der Demokratie bezeichnet. Massenmedien haben unterschiedliche Funktionen. Auch das wird immer wieder gerne vergessen, ist aber trotzdem so. In diesem Zusammenhang betrachtet ist die Aussage das komplette Gegenteil von „Schwachsinnig“ es ist der wichtige Sinn, der hinter Medienjournalismus stecken könnte.

    Ich vermute mal, Sie sehen bisher in diesem Blogs nur die Kritik von schlecht produzierten oder fehlerhaften Fernsehserien, Blogs oder medialen Auftritten und lachen sich darüber kaputt oder freuen sich (wie ich) über einen schönen Schafcontent. Aber in diesem Blog steck ja noch mehr: Herr Niggemeier schaut eben so oft hinter die Fassaden, deckt Systeme auf oder beschäftigt sich mit der Zukunft des Journalismus. Auch das ist seine Aufgabe als Medienjournalist und er gehört mit zu den wenigen, die das tun.

    Warum ist das so? Mein Ansatz ist dabei, dass der Journalismus einfach verpennt hat, diese substanzielle Grundlage für sich zu thematisieren und wissenschaftlich auszuwerten. Denn, während es heute eine spezielle Ausbildung bzw. Weiterbildung zum Sport-, Medizin-, Wirtschafts- oder Wissenschaftsjournalisten gibt, ist diese Form von Journalismus zwar als „Fachjournalismus“ deklariert, jedoch findet keine Ausbildung, geschweige denn eine Forschung statt. Die Gründe dafür sehe ich in drei Dingen:

    Zum ersten braucht man nur sehr wenige Medienjournalisten in den Medien. Warum sollte daher ein Studiengang akkreditiert werden?

    Zweitens werden meist sehr junge, „ungeübte“ Journalisten mit diesem Thema im Feuilleton beauftragt, die noch nicht über eine ausreichende Qualifikation, Weitsichtigkeit und Ernsthaftigkeit verfügen mit Themen umzugehen. Verbale Ausfälle, wie die von Frau Burmester, sind daher keine Seltenheit (auch da muss ich Herrn Neven DuMont recht geben).

    Drittens ist diese Lücke nicht vorhanden, denn es gibt ja noch andere Wissenschaften, wie die Medienwissenschaft und vor allem die Medienpädagogik, die sich mit genau diesen Phänomenen wissenschaftlich auseinander setzt und diese schließt.

    Das größte Problem an der Sache ist jedoch: Der Wissensrücktransfer klappt nicht. Dien meisten Journalisten kümmert so etwas doch die Bohne, da Medienwissenschaftler oder Pädagogen nun mal keine Journalisten sind. Aus dieser Haltung heraus sehen viele Wissenschaftler Journalisten wiederum als sehr dumme Menschen an und schimpfen lieber auf sie, da sie für solche Belange gar keine Ansprechpartner haben. Traurig aber wahr. Untersuchungen, Konzepte und auch Lösungen gibt es zu Hauf, nur niemand ließt sie!

  307. @Katzenblogger: Ich bin nicht beleidigt. Die Kommentare 388, 389 und 390 gefallen mir übrigens gut. Beitrag 392 ist mein bisheriger Favorit in diesem Strang.

    „Ist Behutsamkeit nötig, einen Brief zu schreiben, der eine überlegte und schriftliche Unterhaltung ist, wie viel mehr bei der gewöhnlichen Unterhaltung, in der die Klugheit eine unvorbereitete Prüfung zu bestehen hat. Um es recht zu treffen, muß man sich der Gemütsart und dem Verstande des Mitredenden anpassen. Beim Verhandeln ist weise Zurückhaltung oft wichtiger als Beredsamkeit.“ Gracian

    Wer das noch nie vergessen hat, werfe den ersten Stein.

    Guten Abend

  308. Seit der schrittweisen Weiterentwicklung der Online-Medien frage ich mich wann der Tag kommt an dem die Printmedien tatsächlich mangels ausreichender Nachfrage und deren Produktionskosten vom Druck bis hin zu den Verteilerstrukturen vom Markt verschwinden. Auch wenn die Entwicklung des Internetmarktes und der Zuwachs der Online-Konsumennten generationsbedingt viel länger gedauert hat als am Anfang befürchtet, zeichnet sich — meiner Meinung nach — langfristig nun dennoch ab das in Zukunft jedwede Informationsbeschaffung fast ausschließlich über das Internet stattfindet. So wundere ich mich z.B. das die Umweltverbände und Politik bisher den enormen Energieaufwand und die Vernichtung natürlicher Ressouchsen wie das Holz für das ganze Papier noch nicht gegeißelt haben. Ich glaube jedenfalls das weitere Investitionen im Printbereich sehr risikoreich sind, auch wenn sie kurzfristig gemäß der Entwicklung am Medienhimmel folgerichtig erscheinen. Jedenfalls ist der paralelle Ausbau der Online-Versionen traditionsreicher Printmedien überlebenswichtig um ggf. auf ein Absterben der Printversionen vorbereitet zu sein.
    Hierbei scheint es mir im Moment noch am Mut einiger Verleger zu fehlen den Zugang des Onlinebereichs kostenpflichtig zu machen, wie es einige Medien wie z.B. „Die Dolomiten“ über Stol.it
    sehr erfolgreich tun, wobei das Zeitungsprofil dem Kölner Stadtanzeiger und Kölnischen Rundschu sehr ähnlich ist. Der Erfolg der Dolomiten begründet sich u.A auch darauf das man sich bei der Gestaltung der Online-Version stark an die Printversion – bis hin zum umblättern der Seiten — angelegt hat, womit man auch die Lesegewohnheiten der älteren Generation aufgegriffen hat, die nun ebenfalls auf den Onlinebereich zugreift. Toni Ebner der Verleger der Dolomiten hat es damit den Generationssprung geschafft den andere Zeitungen noch gehen müßen, zumal er gleichzeitig mit dem Internetportal Stol.it abseits der Dolomiten eine ureigene Onlineplattform aufgebaut hat, die eine landeweite Information,Vernetzung, und Werbung so verbindet, dass viele Surfer dieses Portal als Brücke (Zwischenklicks) nutzen, wobei auch immer wieder auf das vielfältige Angebot der Athesia-Verlages aufmerksam gemacht wird. DuMont — sorry — hinkt dagegen noch etwas hinterher und reduziert sich zu sehr auf das zyklische Erneuerung des Layout ihrer Internetversionen der bestehenden Printmedien und ärgert dabei seine Kundschaft zuweilen durch zu viel „Schnickschnack“, hohe Ladezeiten und rein auf Onlineuser zugschnittenes Format das die große Zahl der printmediengeprägten Konsummenten (Gewohnheitstierchen) nicht aufgreift in ihren Lesegewohnheiten. Auf das Einrichten eines eigenen Verlagsportals (Übergeordentes Dachportal) verzichtet DuMont stattdessen weiterhin, obwohl dies weit effizienter und Ausbaufähiger wäre um die Vielseitigkeit des Verlags und seine Produkte zu featuren.

    Mit freudlichem GRINSEN
    Don Franco

    …..im EXIL mitten aus den Alpen in Südtirol

  309. @treets:

    Wenn Sie mir antworten, antworten Sie doch bitte nur mir und mischen Sie nicht Aussagen in die Antwort an mich rein, die ich nie getätigt habe (z.B. Tellerträger, z.B. Holzmedien, z.B. Internet vs. Print). Das erleichtert die Kommunikation ungemein. Und dafür muss man nicht einmal recherchieren.

    Ansonsten: Das ist ein Diskussionsforum. Dafür werden ich weiterhin nicht recherchieren. Es ist nämlich ein Diskussionsforum und wenn man sich mit einem Beispiel vertut, weist schon jemand darauf hin. Manchmal mit beeindruckender Hartnäckigkeit. Die nicht selten in einem auffälligen Zusammenhang mit der Fähigkeit steht, alles andere aus dem Posting zu ignorieren.

    Wieso sind Sie nicht in der Lage, an Beiträge in einem Diskussionsforum einen anderen Standard anzulegen wie an einen Artikel in der Zeit? Ich hoffe, Sie verstehen dass selbst im Print gewisse Unterschiede zwischen einem Artikel, einem Kommentar und einer Glosse bestehen. Selbst zwischen einem Artikel im Sportteil und im politischen Teil bestehen Unterschiede.

    Aber egal: Ich geh jetzt in den Schnee. Sand ist auf Dauer auch etwas langweilig …

  310. @JO #392

    Schönes Posting Ich würde noch einen vierten Punkt hinzufügen: Medienjournalisten sind IMHO immer sofort auch Medienkritiker. Kritiker in eigenen Reihen sind ungefähr so beliebt wie Controller … Wadenbeisser halt. Das will niemand machen, weil man unbeliebt wird. Wer in diesem Bereich zu kritisch wird, katapultiert sich schnell aus dem Job, zumindest aus dem Beziehungsgeflecht inhouse. Daher möchte den Job niemand machen.

    Ich halte es nicht für einen Zufall, dass die Funktion fast immer von Externen (wie Niggemeier) vorgenommen wird.

    Das soll überhaupt keine allgemeine Kritik sein. In der Finanzbranche gehen viele Leute ähnlich mit Kritik um. Da kann die Wissenschaft tausendmal beweisen, dass es quasi unmöglich ist, Überrenditen zu erwirtschaften, trotzdem beschäftigt sich eine ganze Branche und 10.000e von Menschen damit, entsprechende Produkte zu entwickeln und zu verkaufen. Kritik ist da nicht sonderlich erwünscht. Jemand wie Warren Buffet kann da vielleicht noch von „finanziellen Massenvernichtungswaffen“ sprechen, aber sonst darf das niemand, der in diesem Geschäft unterwegs ist.

  311. @ Konstantin Neven DuMont #393

    Gracián für alle Lebenslagen:

    „… erscheint die Kunst des „saberse hacer estimar“ dann noch einmal gleichbedeutend mit dem kommerziellen Geschick des „saber vender una eminencia“ …

    Sobald sich herausstellt, daß selbst das schlechterdings Vorzügliche durch seine Multiplikation vulgär und nichtswürdig werden muß, ist nun das alte humanistische Prinzip der Imitatio außer Kraft gesetzt; „denn je mehr sich etwas Kostbares mit geglückten Nachbildungen vervielfältigt, um so stärker reduziert sich sein Tauschwert auf dem Markt. Wem es darum geht, zu gelten und geschätzt zu werden, der, tut deshalb gut daran, weniger nach Perfektion in einer schon bekannten Materie als vielmehr nach Rarität zu streben. Dabei kann er den Eindruck des Seltenen erzielen, indem er sich nach einer Graciánschen Faustregel schlicht rar macht: „Escasezes de apariencia se premian con logros de estimación“ .

    Er kann zum Prestige des Seltenheitswertes aber auch gelangen, wenn er eine „nueva senda para la excelencia“ findet, oder mit anderen Worten: wenn er statt der schon bekannten und vorbildlich erfüllten eine neue und noch unerfüllte Materie in Angriff nimmt.
    Derart erwächst aus dem Streben nach Erhöhung von Prestige und Tauschwert durch Rarität die Aufgabe eines beständigen Wechsels der Materie, in „der sich der ‚Heroe‘ zu illustrieren gedenkt.

    So entsteht Innovation durch die planmäßige Strategie einer Vermeidung des an sich Vorbildlichen und Nachahmenswerten, welche als Marktstrategie bereits dem nahekommt, was der Literarhistoriker Harold Bloom unter psychoanalytischen Gesichtspunkten als eine ödipale „Anxiety of Influence“ beschrieben hat.

    Aus: SCHULZ-BUSCHHAUS, ULRICH; Innovation und Verstellung bei Gracián Seite 6-7
    http://gams.uni-graz.at/fedora/get/o:usb-065-158/bdef:FOtoPDF/get

  312. Ich beziehe mich auf @meinen letzten Post #398. und nochmal auf @Konstantin Neven DuMont #393.

    Mit meiner Gracián-Replik (#398) habe ich mich hier ein letztes Mal zu einer Troll-Reaktion hinreißen lassen. Jetzt würde ich aber gerne noch eine persönliche, abschließende Bewertung meiner Erfahrungen in diesem Sandkasten (powered by Niggemeier™) abgeben:

    Ich habe mich bisher fast ausschließlich in der englischsprachigen Blogosphäre mit Diskutanten aus vielen Teilen des Globus bewegt. Deshalb war es für mich ungewohnt, dass es in Deutschland noch immer eines so hohen Rechtfertigungsaufwandes bedarf, wo gebloggt wird, und dass die Diskutanten sich gegenseitig teilweise abwerten oder das Ende der Debatte oder den Ausschluss einzelner fordern. Mir war es bisher selbstverständlich, dass Nicht-Journalisten frei ihre Meinungen abgeben, dass dies als neue demokratische Qualität und Quelle auch von Information und ungewöhnlichen Perspektiven gelten kann, ohne von oben herab ex ante als Pöbel oder unfähig klassifiziert zu werden. In einem solchen Biotop der Gleichberechtigung geht es fast zwangsläufig respektvoll zu (vielleicht auch, weil viele unter den Teilnehmern nicht Muttersprachler in Englisch sind und daher nur ein begrenztes Vokabular zur Beschimpfung zu Verfügung steht). Allerdings wurde der Speaker’s Corner auch nicht in Deutschland erfunden.

    Ich gebe zu, dass ich mich hier zu ein paar Äußerungen habe hinreißen lassen, die mir eigentlich nicht liegen. Dazu gehört meine Antwort zu Konstantin Neven DuMont’s Satz „Meines Erachtens verlieren die Medien ihre Wächterfunktion zunehmend aus den den Augen.“ (#366.)

    In diesem Zusammenhang komme ich darauf zu sprechen, was ich im Verlauf von fast 400 Einträgen im Sandkasten gelernt habe:

    1.Was ein Troll im Cyberspace ist und wie er gefüttert wird:
    Auf „Meines Erachtens verlieren die Medien ihre Wächterfunktion zunehmend aus den den Augen.“ habe ich in spontaner Troll-Reaktion nach der Wächterfunktion geschnappt wie ein Fisch im Aquarium beim Füttern, anstatt die naheliegende Frage zu stellen, wer gegen wen/was wann warum wozu den Wächter geben soll, was ihn dazu berechtigt und warum das plötzlich zum Thema wird. Konstantin Neven DuMont hat hier einen dieser alles- und nichtssagenden Sätze aufs Spielfeld geworfen, auf den man alles oder nichts antworten kann. So ist darauf, wie auf einige andere Fragen auch, bisher nichts Konkretes von DuMont gekommen. Und damit komme ich zu Punkt Nr.
    2.in der Liste der Dinge, die ich gelernt habe, nämlich die Technik der kommunizierenden Links im Cyberspace. Sie funktioniert folgendermaßen: Schreibe 1 bis 2 Reizsätze und füge einen Link an, dann ist der Kontrahent erstmal eine ganze Weile beschäftigt und du hast das Thema vorgegeben. Beispielsweise „Die Medienwelt ist keine Scheibe mehr. Sie wird zur Kugel.“ http://carta.info/18043/kommunikationswandel-die-vier-subsysteme-des-medienapparats/
    Dieser Eintrag hat eine ähnlich große Aussagekraft wie „Meines Erachtens verlieren die Medien ihre Wächterfunktion zunehmend aus den den Augen.“
    3.Erkenntnis: Konstantin Neven DuMont schwebt wie der Erzengel als Guter über der bösen Welt, die ihm so übel mitspielt. Und über dieser göttlichen Komödie vergeht die Zeit.

    PS: Vielleicht spendiert Stefan Niggemeier noch einen neuen Sandkasten für die Leipziger Studenten des Konstantin Neven DuMont. Ich fände es aufregend, nach meiner Teilnahme als Objekt medienwissenschaftlicher Forschung auch an der Auswertung teilzuhaben.

  313. @ Alle

    Danke für das Lob.

    @ Ulrich Voß

    „… Wer in diesem Bereich zu kritisch wird, katapultiert sich schnell aus dem Job, zumindest aus dem Beziehungsgeflecht inhouse. Daher möchte den Job niemand machen.“

    Diesem Gedankengang kann ich mich in normalen Redaktionen nicht voll anschließen, da viele Journalisten von einem Job als Redakteur träumen und genau hierin besteht eben die Aufgabe eines solchen: im Redigieren. Das ist ja der Clou bei einer Redaktion, dass hier genau nach festgelegten Regeln Schriftstücke entstehen und Autoren/Journalisten durch viele Kontrollinstanzen ihr Schriftstück durchbringen müssen. Hierbei ist die Kunst eines Redakteurs, ständig konstruktive Kritik auszusprechen. Natürlich ärgert so etwas den betreffenden. Ich selber bin einmal für ein Jahr „totredigiert“ worden und kenne daher selbst die Wut und den Zorn, der dahinter stecken kann, vor allem wenn die Kritik nicht gerechtfertigt ist.

    Ich stimme Ihnen jedoch zu, dass das Endprodukt nicht im eigenen Haus öffentlich kritisch reflektiert werden kann. Das halte ich für unmöglich. Im Arbeitsrecht ist ja festgeschrieben, dass durch öffentliche Kritik am Arbeitgeber eine fristlose Kündigung ausgesprochen werden kann. Bestes Beispiel hierzu ist z.B. Elke Heidenreich. Genau deshalb kritisiert ja auch Herr Niggemeier nicht die FAZ oder die FAS und erklärt sicherlich auch der „Rumgeeier“ vieler Publizisten, in Kritiken gegen das eigene Haus oder die Kollegen. Ich finde genau hieran kann jeder gut erkennen, wie hoch das Wort „Selbstkritik“ in einem Verlag oder Sender gehandelt wird.

  314. @Dr. Kalaua
    das mit dem gemeinsam sandburgen einreißen und förmchen tauschen haben sie doch drauf! und tatsächlich kann man manchmal noch etwas aus dem sandkasten mitnehmen. in meinem fall unerwartete einsichten über köln.

  315. @JO #401

    Auf die interne Beziehung Redakteur – Journalist bezogen haben Sie natürlich völlig Recht. Da wird schon korrigiert, wenn wahrscheinlich auch nicht (sicherlich auch der Hektik des Alltagsgeschäfts geschuldet) sonderlich häufig reflektiert. Diese Formulierung ist jetzt nicht gut. Mir geht es darum, dass der Blick von außen fehlt. Der Blick auf’s Große. Auch der Blick auf wirtschaftliche Zusammenhänge.

    Man darf den deutschen Journalismus in Deutschland nicht schlechter machen als er ist. Er funktioniert ja überwiegend schon, auch wenn sich jeden Tag unterirdische Artikel finden ließen. Die Frage, die mich interesssiert, ist IMHO eher, ob das „überwiegend funktionieren“ für die Zukunft reicht …

  316. Hallo Zoey #402

    Ich hätte da ein paar Fragen wg. „gemeinsam sandburgen einreißen und förmchen tauschen“:

    – Hätten Sie ein Beispiel?
    – Ist das schlimm, mittelschlimm, okay, abscheulich, weiß nicht ..?
    – Teilen Sie uns auch mit, welche unerwarteten einsichten über köln sie gewonnen haben?

    Und noch etwas. Vielleicht haben Sie einen Tipp für mich, wie man korrekt mit folgendem Sachverhalt umgehen könnte:

    #388 (Mein Post)
    Ich kann mich zwar nicht Ihrer Einschätzung über meine Person (Selbstreflexion, Zynismus betreffend) anschließen; trotzdem versuche ich hier mal ein Friedensangebot. Ich gehe bei unserem Mensch-ärgere-dich-nicht noch mal komplett zum Startfeld zurück und überlasse Ihnen die ganze Spielwiese mit der Frage:
    Was habe ich mir unter der Wächterfunktion der Medien, die eben dieselben Ihres Erachtens zunehmend aus den den Augen verlieren.” vorzustellen?
    Begierig, etwas hinzu zu lernen, Dr. Kalaua

    Die Antwort darauf:
    #393
    Die Kommentare 388, 389 und 390 gefallen mir übrigens gut. …..
    — Konstantin Neven DuMont — 10. Januar 2010, 19:23

    Dazu serviert er noch ein sehr weises Zitat von Gracian, das sicherlich einen Gedanken wert ist.

    Aber ich glaube, wir befinden uns hier auf einer Debatten-Plattform, auf der Argumente ausgetauscht werden sollten bevor sich alle Beteiligten in weises Schweigen hüllen. Ich finde Härte in der Sache bei höflichem Umgang das Angemessene für eine Debatte.

    Ich habe nicht den Eindruck, dass Konstantin Neven DuMont Interesse daran hat, sich mit den Menschen hier auseinanderzusetzen. Herabwürdigung durch Überheblichkeit ist dabei zwar weniger leicht greifbar als eine verbale Attacke. Trotzdem ist sie da.
    Also – wie gesagt – vielleicht haben Sie einen Tipp, welches der bessere Weg in so einem Fall wäre…

  317. Ich hätte da noch einige Fragen Wikileaks betreffend an die beiden Medienexperten Stefan Niggemeier und Konstantin Neven DuMont:

    Was halten Sie von Wikileaks? Wie finden Sie das Konzept? Kann das ein Beitrag zur Finanzierbarkeit von investigativem Journalismus sein? Wie finden Sie den Auktionsgedanken für brisante Dokumente (temporäre Exklisivität für den Meistbietenden)? Was halten Sie von einem Offshore Platz für Daten in Island?

  318. @409 – Dr. Kalaua
    ich hab mich bestimmt nicht klar genug ausgedrückt, daher noch mal anders: wenn sie argumentativ mit anderen kommentatoren auf die posts des herrn kndm eingehen und diese hinterfragen und am ende zu dem ergebnis kommen, dass es größtenteils worthülsen sind und trotz nachlegens dieses herrn auch bleiben, dann haben alle im sandkasten etwas dabei gelernt. auch ich. einen tip benöten sie meines erachtens daher nicht.
    und die einsichten bzgl. köln sind so vielfältig – herr kndm hat ja seit wochen hier mitgeschrieben…. ich bin nicht mehr wach genug, um all meine eindrücke zu referieren. blättern sie doch bei interesse ein bißchen in den älteren blogeinträgen, da steht einiges drin ;)

  319. @ (#404) Ulrich Voß

    Ich habe den Standpunkt, dass trotz viel Alltagshektik immer Zeit zur Reflexion sein muss. Durchgesetzt habe ich dies über einen Redaktionsleitfaden, der für jeden zur Kritik und Weiterentwicklung zur Diskussion steht oder wie es hier immer so schön heißt: Er ist nach „unten offen“. Durch ihn wird nicht nur der redaktionelle Alltag und die Produktion definiert und offen gelegt, durch ständige Treffen wird zur Zeit ebenfalls bewirkt, dass jeder Autor und Redakteur sich mit den Regel auseinandersetzt, diese bespricht und verbessern kann. Ebenfalls wird durch ihn sichergestellt, dass jeder an der Produktion beschäftigte alle 2 Jahre eine zertifizierte Schulung über das Presserecht sowie über den Datenschutz zu absolvieren hat. Und schlussendlich, ist er der Ort, in dem zukünftig Fehlerquellen sowie Strategien zur Fehlervermeidung niedergeschrieben werden.

    Denn leider gehöre ich zu den Menschen, die an sich selbst Fehler nicht sofort selbst erkennen – oder manchmal auch erkennen wollen. Ist ja auch doof, so ein Fehler! Daher stimme ich Ihnen auch voll zu, dass eine Betrachtung von außen immer sein muss, da sonst die „Betriebsblindheit“ überhand nimmt und Qualität auf Dauer nicht gesichert ist. Ebenso machte es mir auch sehr viel Spass mich einer solchen Diskussion immer wieder zu stellen bzw. Teil zu haben, denn auch durch die Fehler Anderer oder deren Problemlösungen kann man viel lernen.

    Was nun „den“ Journalismus in Deutschland angeht, habe ich ein Problem mit dem Wort „den“. Natürlich gibt es viele Bereiche, die noch vor 25 Jahren sehr im Argen gelegen haben, wie z.B. die Presse in der ehemaligen DDR. Da ich mich jedoch mit diesem wichtigen Detail im deutschen Journalismus nicht gut genug auskenne, kann und möchte ich mich darüber auch nicht weiter äußern. Jedoch weiß ich, dass es täglich viele Fehler gibt, deren Quellen es zu analysieren und zu vermeiden gilt. Vielleicht ja gemeinsam, dann nervt es auch nicht so sehr.

  320. @ zoey und Dr. Kalaua

    Herrn Neven DuMont will in der Tat nicht diskutieren, er will disputieren. Auch ich musste diese Erfahrungen viel weiter oben machen.

    In einer Disputation gelten andere Regeln als in einem Alltagsgespräch. Daher benutzt er keinesfalls Worthülsen, sondern eine verdichtete Sprache, hinter denen sich Weltbilder, Definitionen sowie Zitate verstecken. Daher würde ich sein Übergehen von Fragen unter keinen Umständen persönlich nehmen.

  321. @JO
    da bin ich völlig anderer meinung als sie. einigen wir uns also darauf, dass wir uns nicht einig sind.

  322. @ — JO — 12. Januar 2010, 1:44 #414

    laut Wikipedia (ich weiß, Wikipedia ist nicht der Weisheit letzter Schluß, habe aber gerade keine Zeit für eine tiefere Recherche):

    „Die Bezeichnung Disputation kann aus dem lateinischen disputatio und quaestio disputata (Quaestio) und dem mittelhochdeutschen disputazie abgeleitet werden. Es war damit im akademischen Zusammenhang ein ÖFFENTLICHER WORTKAMPF DER GELEHRTEN über ein feststehendes Thema gemeint – also eine Art ‚Podiumsdiskussion‘.

    Bei der disputatio stellte der Proponent, auch Respondent oder Defendant eine Behauptung auf bzw. vertrat eine These, die der Opponent durch eine Gegenthese oder Antithese zu widerlegen suchte. Die Zuhörer (corona) standen hinter den Schranken (carceres). Das Verfahren einer Disputation baute auf der Lehrmethode der Scholastik auf:

    Zweifel
    Untersuchung
    Erkenntnis
    Einwand
    Lösung“
    Das klingt doch sehr vernünftig. Das Verfahren kann ich aber bei KNDM nicht erkennen. …. Halt, stop, yepp – jetzt wird’s mir klar: Wir hier, die web2.0 Plebs sind die Corona und bleiben im Carcer. Allet klar.

    Aber: Wo ist dann der Opponent? Anscheinend alles in Personalunion bei Kaiser Konstantin.

    Mein Themenvorschlag für die nächste Disputatio: Kaiser Konstantin zwischen Wahrheit und Wunschdenken.

  323. Boah, das ist ja wirkliche eine Schaufel, und ich suche die ganze Zeit nach einem „Schippchen“.

  324. @ Dr. Kalaua

    Was für ein Glück, den Oppunenten suche ich die ganze Zeit auch schon ganz verzweifelt! Mein Vorschlag wäre ja eher wie der im Gespäch zwischen Heiner Müller und Alexander Kluge: Die Welt ist nicht schlecht. Ich bitte aber darum, Redundanzen zu vermeiden!

  325. @ JO #425

    Der Disput ist allerdings nicht gerade der geeignete Rahmen für ein Blog. Eher schon ein Crowd Dispute.
    Aber auch bei einem Crowd Dispute spricht nichts dagegen, sich einigermaßen an dem Verfahren
    These
    Zweifel
    Untersuchung
    Erkenntnis
    Einwand
    Lösung

    entlangzuhangeln.
    Es gäbe dann eben nicht DEN Proponenten und DEN Opponenten, sondern viele Opponenten. Um eine Schneise durch diesen Dschungel zu schlagen, wäre es sinnvoll, von Zeit zu Zeit den erreichten Status der Debatte zu benennen und zusammenzufassen (Moderator).

    Grundsätzlich müsste in einem Crowd Dispute jeder Teilnehmer jede der genannten Funktionen einnehmen können.

    (Ich bin nicht sicher, ob ich einigermaßen klarmachen konnte, worum es mir geht. Es war einfach mal ein erster Versuch)

  326. Hey, aber immerhin haben wir – als Crowd – hier eine beachtliche Bandbreite von medienpolitischen Thesen, Zweifeln, Untersuchungen, Erkenntnisssen, Einwänden, Lösungen, Häme und Spott erleben können.

    Der Kommentarstrang als Diskursraum und Ort der Unterhaltung.

    ;-)

  327. Was spricht dagegen, wenn so jemand hier mitdiskutieren will. Ich finde dies eher äußerst lobenswert. Bescheiden finde ich dagegen die Reaktion einiger (Mit-?) Kommentatoren. Der schlecht versteckte Sarkasmus im Bloggeintrag Stefan Niggemeiers missfällt mir ebenfalls.
    Für die Überschrift gilt dasselbe.
    Warum sollte er nicht die gleichen Rechte haben, wie jeder andere in diesem Land?
    Ne, auf http://www.stefan-niggemeier.de/blog/ein-sandkasten-fuer-konstantin-neven-dumont/#comment-121397 muss augenblicklich ein anonymer user wie treets kommen, der es Neven DuMont unmöglich macht, Einträge dieses Blogges in der gleichen Weise zu kommentieren, wie es für jeden anderen Normalbürger oder anonym bleibenden User möglich ist.

  328. Wenn Du, lieber treets, so mutig bist, wie Du Dich in deinen Kommentaren gibst, dann schreibe doch bitte Deinen wirklichen Namen hier rein.
    In der Anonymität grosse Töne spucken, ist wahrlich keine grosse Kunst.

  329. 433, träger:

    Eigentlich will ich hier nicht mehr posten, aber wenn Sie eine Antwort haben wollen, bitte (das soll´s dann auch gewesen sein):

    1. Ich werde nicht meinen Namen hier posten, nur weil ein Mensch mit dem angeblichen Namen „träger“ (oder ist das eine Berufsbezeichnung?) es gerne hätte.

    3. Ich werde nicht meinen Namen hier posten, weil ich genügend gute Gründe dafür habe, die ich Ihnen nicht erklären muss.

    3. Ich weiß nicht, ob Sie dem von Ihnen derart geschätzten KNDM wirklich einen Gefallen tun, wenn Sie diesen Thread wieder nach vorne holen.

  330. @ Stefan Niggemeier
    Sehr gehrter Herr Niggemeier,
    ich hoffe Sie kommen noch mal im Sandkasten vorbei.
    Vielleicht ja, wenn Sie zum aufräumen kommen.
    Ich hab´ mir so gedacht, hier im Sandkasten, da war es so schöön.
    Könnten Sie nicht einen eigenen Sandkasten aufmachen ? Einen
    Niggemeier- Sandkasten.
    So für die grossen und kleinen Kinder, die Ratlosen, Verlassenen, Einsame und natürlich Unwissende. Ganz strenge Regeln, ich weiss jetzt ja wie teuer manche Dinge in der Medienwelt sein können.
    Nein, wenn man mitspielen will, muss man alles Böse am Eingang abgeben, gewählte Sprach für Alle,mit was Überraschendem, was zum Basteln, was Süssem, Qualität eben.
    Damit Sie mit Arbeit nicht überfordert werden, kann man sich bei Ihnen um einen Sandkastenerzieher/in -Platz bewerben.Wochenweise ? Da gäb es wohl eine grosse Bewerberflut zu bearbeiten. Das wäre Ihr Job.
    Ich bin sicher, Alle würden sich auch freuen wenn Sie manchmal mitspielen, im Sandkasten. So zB. wenn Sie kommen und so ein niedlichen Cartoon wie „Simon`s Cat“ mitbringen und wir dürfen ihn zuerst sehen. Muss aber nicht. Als Startkapital würde ich eine orange Schaufel vorschlagen.

    Und zum Schluss möchte ich noch einen Zukunftsweisenden Vorschlag machen. Paid Contend. Da machen wir doch mal den Selbstversuch und machen den Sandkasten zum „Paid Contend Sandkasten“. Ich schlag auch mal ganz frech, € 7,95 monatlich, vor. ( Von der Kohle aus der Versuchsphase könnte man ja was Gutes tun. Für Kinder ? )

    Vielen Dank für die letzten vier Wochen, Gruß aus Hamburg
    mfG
    Thomas Zett

  331. @Stafan Niggemeier
    Da hab´ich doch schon wieder ein PS.
    Man könnte von den Einnahmen aber auch einen „Qualitätsjournalisten“ bezahlen, der das Ganze professionell betreibt und Praktikant ausbildet.

  332. @ Stefan Niggemeier
    Ich hab noch ein PS.
    Die erste Spiel und Krabbelgruppe, könnte mal die Kristalle aus dem Sand sammeln, den Sie hier immer so freundlich ausschütten. Und da gibt es ja schon eine Menge. Rechtlich ziemlich risikolos.
    Und schon wieder denke ich an den Dornfelder von heute.

  333. @ Stafan Niggemeier
    Ich weiss, jetzt könnte man es auch schon penetrant nennen. `tschuldigung.
    Aber der Dornfelder.
    Ich muss dann doch noch das Thema für die zweite Spiel und Krabbelgruppe zur Anregung geben: Wir basteln uns eine „Paid Contend Sandkiste“. Mit Micropayment und so. Einfach mit Alles.

    Und irgendwann ziehen wir vielleicht in die Garage um.
    Man kann doch wohl mal träumen, wenn man in der Sandkiste sitzt.

  334. Lieber Thamas Zett,
    ich frage mich nach Ansicht Ihrer Kommentare, ob es so sinnvoll ist, sich allein vor dem Pc betrinken. Was für einen Dornfelder trinken Sie denn?

  335. @441
    das war also gar keine virtuelle orange schaufel!?
    o.k., ich such dann mal meine blauen gummistiefel raus.

  336. @ HuCuck
    Schau mal 441 und 442 und mich, wie wichtig der Sandkasten ist. Gott Lob ist dieser ja noch offen.

  337. Zitat von Konstantin Neven DuMont aus dem forum.ksta bzw. facebook:

    „Am 21. April 2010 wird die nächste „Quo vadis Colonia“ Sendung aufgezeichnet. Erstmals gibt es nur einen Gast. Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters hat heute seine Teilnahme bestätigt. Ich verspreche mir ein tiefgründiges Gespräch über die Themen Demokratie, städtischer Haushalt, Soziales, Kultur, Sport, Wissenschaft, Justiz, Medien etc.“

    Gruß

  338. „Konstantin Neven DuMont 28. Januar 2010 um 19:33

    Lieber Herr Knüwer,

    darf ich Sie fragen, was für Interessen Sie verfolgen? Zum wiederholten Mal stellen Sie mich in der Öffentlichkeit falsch dar. Bürgerjournalismus ist eine große Bereicherung für die Medien. Gegenteiliges würde ich nie behaupten. Gleichzeitig vertrete ich aber die Meinung, dass auch in Zukunft professionelle Journalisten für unsere Meinungsbildungsprozesse gebraucht werden.

    Sehen Sie denn nicht, dass wir ein offensichtliches Demokratieproblem bekommen? Tendenziell zurückgehende Wahlbeteiligungen und eine zunehmende Politikverdrossenheit bestätigen diese These eindrucksvoll.

    Wie Sie wissen, setze ich mich für investigativen Journalismus ein. Leider reicht das nicht. Viele aufgedeckte Mißstände führen zu keinen Veränderungen. Netzinfrastrukturanbieter, Suchmaschienenbetreiber, Gerätehersteller, ÖRR, Autoren/Blogger und Verlage sollten dieses Problem gemeinsam lösen. Es gibt schon viele gute Ansätze.

    Freundliche Grüße

    Konstantin Neven DuMont“

    http://www.indiskretionehrensache.de/2010/01/die-content-klauer-von-der-mitteldeutschen-zeitung/comment-page-1/#comment-25009
    Die Content-Klauer von der “Mitteldeutschen Zeitung”

  339. […] angenommen, was nicht ohne Brisanz ist. Denn schließlich wird kolportiert, dass sich insbesondere Konstantin Neven DuMont, Mit-Herausgeber des Boulevard-Blattes und Mitglied im Verwaltungsrat des 1. FC Köln, in dieser […]

  340. Aus dem forum.ksta:

    „Konstantin Neven DuMont:

    Hier ist eine Kopie aus dem FC-Brett:

    „Admin: Die Entscheidung zur Forumssoftwareumstellung wurde nicht durch Herrn Konstantin Neven DuMont getroffen. Verantwortlich hierfür ist die Geschäftsleitung des 1. FC Köln. Herr Konstantin Neven DuMont war in den Entscheidungsprozess nicht involviert.

    Dies wurde uns auf Anfrage durch den 1. FC Köln mitgeteilt.“ http://www.fc-brett.de/viewtopic.php…=asc&&start=50
    FC-Brett :: Thema anzeigen – Konstantin Neven DuMont ist der Verantwortliche!

    Vor der JHV habe ich den FC darauf aufmerksam gemacht, dass undementierte Unwahrheiten im FC-Brett zu finden seien. Dabei gab ich den Rat, diese Beiträge zu dementieren. Ansonsten habe ich mit dieser Angelegenheit nichts zu tun. Irgendjemand wollte mir die Schuld in die Schuhe schieben. Wer könnte das sein?

    Geplante Änderungen im forum.ksta sind mir nicht bekannt.“

    http://forum.ksta.de/showthread.php?p=268207&posted=1#post268207
    Was macht der FC denn da schon wieder? – Seite 8 – forum.ksta.de

  341. Die 5. „Quo vadis Colonia“ Sendung kann online abgerufen werden (etwas runterscrollen). http://koeln.center.tv/cms/index.php?id=602
    center.tv Köln: Sendung vom 23.04.10

    Im ersten Teil geht es hauptsächlich um die Sanierung des Schauspielhauses und den Einsturz des Stadtarchivs. Die Effizienz der Kölner Justiz wird ebenfalls thematisiert.

    Im zweiten Teil werden interessante Differenzen zwischen Stadt, Land und Bund aufgezeigt. Unter anderem geht es um die Beantwortung der Frage, wie eine Großstadt zukünftig mit sozialen Problemen fertig werden soll.

  342. http://www.ksta.de/html/artikel/1270457723850.shtml
    Von Profis im Stadtrat weit entfernt – Kölner Stadt-Anzeiger

    Angela Merkel wollte zu diesem Thema nichts sagen. Das sei Ländersache. Gleichzeitig wunderte sie sich aber über die zahlreichen Skandale in Köln. Meines Erachtens ist es unverständlich, dass ausgerechnet die wichtigsten Entscheidungsträger einer Großstadt ehrenamtlich arbeiten sollen. Auch wenn Stefan Niggemeier und seine Freunde derartige Themen wenig interessiert, gehört dieser Link hier irgendwie hin.

  343. Neven DuMont hat heute folgenden Kommentar auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht.

    „Es war überraschend, dass ich auf der Webseite twitter.com ausnahmslos freundlich begrüßt wurde. Es gab keinerlei Kritik. Wo sind die Unterstützer von Stefan Niggemeier und Konsorten nur geblieben? Vielleicht wächst im Internet ja doch noch zusammen, was zusammen gehört. Meines Erachten brauchen wir eine zukunftsweisendere Symbiose zwischen den Aspekten individuelle Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz.“

  344. Neven DuMont: „Wieder mal ein einseiter Artikel von MEEDIA, der nicht auf Fakten beruht. Leider können wir erst nächste Woche dazu Stellung nehmen. Liegt es immer noch daran, dass M. DuMont Schauberg bislang keine Werbung auf MEEDIA geschaltet hat?“

    Quelle: http://meedia.de/nc/details-topstory/article/der-klner-bier-streit-der-dumonts-_100029770.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=23&cHash=45bb43e720

    Niggemeier wird auch diese Auseinandersetzung ignorieren. Offensichtlich entledigte er sich mit der Installation des Sandkastens aller offenen Fragen. Verfolgt er mit der FAZ ausschließlich ureigene Interessen?

  345. Wie er selbst treffend bemerkt, im kritiklosen Kindergarten Twitter ist er in trefflicher Gesellschaft.

  346. @Jeeves: Haben Sie den Twitterern schon mitgeteilt, dass Sie Twitter für einen kritiklosen Kindergarten halten? Falls nicht, sollten Sie das schnellstmöglich nachholen. Wäre es nicht schade, wenn Ihre Meinung dort unberücksichtigt bleiben würde?

  347. Neven DuMont hat heute einen offenen Brief an Georg Altrogge (MEEDIA) geschrieben. Darin setzt er sich auch mit Stefan Niggemeier auseinander.

    „@Georg Altrogge: Im Januar hatten Sie in einer Kommentarspalte behauptet, dass M. DuMont Schauberg ein umstrittener Verlag sei. Auf eine Begründung dieser These warte ich bis heute. Wenige Tage später versuchte MEEDIA uns ein Werbepaket zu verkaufen. Vor diesem Zeitpunkt hatte MEEDIA immer relativ neutral und sachlich über unser Haus berichtet. In Ihrem Archiv können Sie sich davon überzeugen.

    Seitdem ist eine tendenziöse Berichterstattung zu beobachten (zum Beispiel hier: http://meedia.de/nc/details-topstory/article/der-ungelenke-facebook-verleger_100028063.html). In diesem Beitrag unterstellt mir Stefan Winterbauer, dass ich wirre Thesen verbreiten würde. Er bezog sich auf einen Kommentar, den die Chefredakteure unserer Abozeitungen schon vor Abdruck ausdrücklich gelobt hatten.

    Diese Tatsache wird von Winterbauer vollkommen auf den Kopf gestellt. Er schreibt, „So ist er umgeben von Ja-Sagern, die bei ihm angestellt sind, oder die hoffen mit seinem Verlag ein Geschäft zu machen und darum bei rhetorischen Ausflügen ins allzu Wolkige gerne mal beide Augen zudrücken.“ Mit dieser Aussage unterstellt MEEDIA den Chefredakteuren, dass sie verlogen seien. Ist das für Sie auch eine Verschwörungstheorie?

    Ferner schreibt Winterbauer, dass viele in der Branche angeblich über meine „ungelenke und naive Art“ schmunzeln würden. Ist es Zufall, dass Winterbauer in diesem Zusammenhang nicht einen einzigen Namen nennt? Meines Erachtens ist das kein Zufall. Wen hätte Winterbauer bis auf Stefan Niggemeier und einer Kolumnistin der TAZ auch auflisten können? Wobei ich mir gar nicht so sicher bin, ob Niggemeier zu dieser Sache überhaupt Stellung genommen hätte. Er befindet sich in Sachen DuMont schon seit Längerem auf Tauchstation.

    Nun berichtet MEEDIA, dass ich meinen Namen nicht auf einer Bierflasche sehen wolle. Wie kommt MEEDIA zu dieser unwahren Behauptung? Bei einem alkoholfreien Bier könnte ich mir das zum Beispiel durchaus vorstellen. Warum fragt Winterbauer nicht einfach kurz bei uns nach, bevor er einen schlecht recherchierten Bericht aus einer Zeitschrift abschreibt?

    Macht es für MEEDIA überhaupt keinen Unterschied, ob der Verlag M. DuMont Schauberg mit einer einstweiligen Verfügung gegen eine Privatbrauerei vorgeht oder ich persönlich? Schreiben Sie jetzt aber bitte nicht, dass M. DuMont Schauberg demnächst in den Getränkehandel einsteigen wird. Hierbei handelt es sich um meine persönliche Meinung, die ich noch nicht mit meinen Kollegen besprochen habe.

    Grundsätzlich ist es natürlich eine feine Sache, wenn Medienjournalisten kritische Berichte über Verleger veröffentlichen. Ich kann allerdings nicht verstehen, dass Verleger sich anscheinend immer noch nicht mit der Arbeit von Medienjournalisten auseinandersetzen dürfen. Dank des Web 2.0 werden Sie sich damit abfinden müssen. Unsereins muss Sie schließlich auch ertragen.“

    Quelle: Link des Kommentars @462

  348. Dass Chefredakteure die Zeilen ihres Verlegers loben, ist allerdings sensationell. Ein Kölsch, bitte.

  349. Auch heute setzt sich Neven DuMont mit Medienjournalisten auseinander.

    „Die Arbeit bei M. DuMont Schauberg bietet mir die Möglichkeit aufzuklären, Menschenrechte zu verteidigen, sozial benachteiligte Menschen zu unterstützen, den Umweltschutz zu fördern und Bildung zu verbessern. Dabei nehme ich in Kauf, mich bei Medienjournalisten wie Georg Altrogge oder Stefan Winterbauer unbeliebt zu machen.“

    Quelle: http://meedia.de/nc/details-topstory/article/der-k-lner-bier-streit-der-dumonts_100029770.html

  350. Erneut setzt sich Neven DuMont mit dem Medienportal MEEDIA auseinander.

    „MEEDIA kann es offensichtlich nicht lassen, Stimmung gegen M. DuMont Schauberg zu machen. Das Medienportal schreibt, dass mehrere Titel des Hauses unter einer kräftigen Auflagenkrise leiden würden. Als Beispiele werden die Berliner Zeitung und die Frankfurter Rundschau genannt. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Auflagenrückgänge in erster Linie durch Reduktionen der sonstigen Verkäufe zustande gekommen sind. Warum verschweigt MEEDIA diese Tatsache? Bei der Auflagenanalyse anderer Zeitungen werden drastische Veränderungen bei den sonstigen Verkäufen schließlich auch berücksichtigt.“

    Quelle: http://meedia.de/nc/details-topstory/article/dumont–gewinneinbruch-um-96-prozent_100029948.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=23&cHash=d42491e30b

  351. Bevor sich jemand darüber aufregt/lustig oder i. d. Hose macht, in welcher Form DuMont Junior diesen Blog gebraucht, einige scheienen es sogar für Mißbrauch zu halten-das ist noch gar nichts gegen die Art, in der Frank Schirrmacher die Leser der Webfaz davon überzeugen möchte, dass er das bessere Buch unter Sarrazins Namen geschrieben hätte-oder hat er sogar? Ein Verlag, eine Verlegerin, ein Kamingespräch…..wer kan das wissen? Womit wir wieder bei KNDuM wären. Der Mann ist immerhin noch lustig, weil keiner, er selbst eingeschlossen, weiß, was er eigentlich will. Richtig lustig wird das dann, wenn er da ist, wo sein alter Herr jetzt ist. Wenn man sich dagegen andere Juniorverleger anschaut: aufgewachsen im Glauben, die Kinder des Lektors zu sein (ein sehr vielschichtiger Witz in der Branche!). Was da noch kommen wird, wenn die das Ruder übernehmen? Dann doch lieber König Konstantin v.u.z. Köln und Niggemeier als Hofnarr!

  352. Die Webseite evangelisch.de kommentiert die Auseinandersetzung zwischen MEEDIA und Neven DuMont.

    „+++ Konstantin Neven DuMont ist wieder online! Bei meedia.de, in den Kommentaren unter der Meldung „DuMont: Gewinneinbruch um 96 Prozent“, die sich auf Meldungen von WDR und EPD bezieht. Inhaltlich übrigens hat Neven DuMont da gar nicht so unrecht… +++“

    Quelle: http://www.evangelisch.de/themen/blogs/altpapier/2010/09/01/ein-beispiel-an-der-h%C3%BCrriyet

  353. Neven DuMont hat heute folgenden Kommentar auf seine Facebook-Seite geschrieben.

    „Öffentliche Einsparungen sind aufgrund der hohen Schulden dringend notwendig. Gleichzeitig müssen wir aber in Problembezirke wie Berlin-Neukölln oder Köln- Porz-Finkenberg investieren. In dieser Angelegenheit redet mir die Politik von Rechts bis Links einfach zuviel. Können Sie das nachvollziehen?“

    Quelle: http://www.facebook.com/profile.php?id=1797549804&ref=profile#!/profile.php?id=1797549804&v=wall&story_fbid=120941467957275

  354. Im Januar 2010 führte Georg Altrogge (MEEDIA) ein Interview mit Neven DuMont durch. Heute einigten sie sich auf ein Gegeninterview. Diesmal wird das Ganze von einer Kamera aufgezeichnet. Lesemuffel sollen ebenfalls erreicht werden.

  355. Als der alte Neven-DuMont noch mit dem Spenden-Graf gesoffen hat, gab es die Anweisung an die Redakteure des Stadt-Anzeigers, jegliche Belästigung de Liberalen im Wahlkampf zu unterlassen. Bei Zuwiderhandlung sei mit umgehender Entlassung zu rechnen. So wie sich der Junior geriert, scheint der Hang zum schwurbelnden Messianismus erblich zu sein: Ich habe zwar inhaltlich nichts zu sagen, kann es mir aber leisten, dieses an jeder beliebigen Stelle zu tun – und alle müssen mir zuhören!

  356. „Als der alte Neven-DuMont noch mit dem Spenden-Graf gesoffen hat, gab es die Anweisung an die Redakteure des Stadt-Anzeigers, jegliche Belästigung de Liberalen im Wahlkampf zu unterlassen. Bei Zuwiderhandlung sei mit umgehender Entlassung zu rechnen. So wie sich der Junior geriert, scheint der Hang zum schwurbelnden Messianismus erblich zu sein: Ich habe zwar inhaltlich nichts zu sagen, kann es mir aber leisten, dieses an jeder beliebigen Stelle zu tun – und alle müssen mir zuhören!“
    Nerdström

    @Nerdström: Wie verzweifelt müssen Sie sein, dass Sie einen derartigen Unsinn verbreiten. Lassen Sie Ihre These doch mal von Genforschern untersuchen. Kein einziger Wissenschaftler konnte die von Ihnen ins Spiel gebrachte Erbtheorie bislang beweisen.

    @Niggemeier: Sie sollten den Sandkasten schließen, wenn Sie ihn nicht mehr moderieren wollen. Ansonsten läuft der Sandkasten Gefahr, dass hier demnächst über Themen wie „geistige Sippenhaft“ diskutiert wird.

  357. @ A. C. (#478): Über das mit der Erblichkeit kann man diskutieren. Muss man aber gar nicht, weil’s egal ist. Das war nur die (vielleicht etwas gewollt witzige) Verpackung für Nerdströms eigentliche Aussage, nämlich dass der Sohn denselben Hang zum schwurbelnden Messianismus hat wie der Vater. Ich habe den Senior nie sprechen hören und auch noch nichts von ihm gelesen. Aber der Junior schwurbelt mit den besten, und ein gewisses ins Messianische spielende Sendungsbewusstsein legt er dabei durchaus an den Tag.

  358. @gnaddrig: Die persönlichen Interessen von Niggemeier (FAZ) oder Neven DuMont (FR) sind für die meisten Menschen völlig uninteressant. Ist der Sandkasten jetzt nur noch dazu da, dass das krankhafte Verhältnis zwischen FAZ und FR öffentlich gemacht wird? Wo bleiben die Problemlösungen für unser Land?

  359. @A.C., 480: Ich hatte ja alle Problemlösungen für unser Land schon heute nachmittag bis in jedes Detail durchdacht. Dann musste ich aber die Wohnung putzen und meine Katzen füttern, und plötzlich waren mir die Problemlösungen wieder entfallen. So ein Ärger aber auch! Jetzt muss sich wohl doch wieder Konstantin an die Problemlösungen für unser Land wagen.

  360. @ A. C.: Es braucht ja keiner stefan-niggemeier.de zu lesen, der sich für Stefan Niggemeiers Themen nicht interessiert. Und seit wann ist es Stefan Niggemeiers Aufgabe, die Problemlösungen für unser Land zu liefern? Die Aufgabe von Journalisten sehe ich eher darin, die Probleme erstmal darzustellen, auf Missstände hinzuweisen, Hintergründe und Zusammenhänge zu recherchieren und öffentlich zu machen.

    Wenn Journalisten meinen, die Probleme auch gleich lösen zu müssen, wird es ganz oft peinlich und nervig. Etwa beim Spiegel, dessen Redaktion penetrant den Eindruck vermittelt, sie meine, dieses Land besser regieren zu können als egal welche gewählte Regierung. Ähnlich, nur brachialer, tut das eine große deutsche Boulevardzeitung. Bringt uns das der Lösung der Probleme näher?

  361. Wenn Niggemeier konsequent wäre, würde er den Sandkasten schließen. Wer sich regelmäßig über Trash-TV echauffiert, sollte auf seiner eigenen Webseite nicht mit ähnlichen Mitteln agieren.

  362. @ Frankfurter (#486): Obwohl sich hier vielleicht ein Trash-Talk-Format draus machen ließe. Genug geeignetes Personal schaut hier immer wieder vorbei.

  363. Herr Niggemeier, Sie sollten sich stärker mit den unterschiedlichen Partikularinteressen der Medienschaffenden beschäftigen. Wozu sind Medienjournalisten denn sonst überhaupt da? Sagen Sie jetzt bitte nicht, um von den relevanten Themen abzulenken. Dann wäre ich wirklich entteuscht.

  364. Beinahe hätte ich´s vergessen:
    Des Journalisten eitle Zunft
    pflegt Partikularinteressen
    aus kapitaler Unvernunft.

    Hach, all die relevanten Themen
    vergisst der dumme Redakteur.
    Und wird er sich je dafür schämen?
    Niemals. Drum tut´s der Frankfurter.

  365. @490, S.H.: Er stellt bereits in Aussicht, Konstantin Neven DuMont einen Mut-Bambi für dessen furchtlose Einlassungen zu Gott und der ganzen Welt zu verleihen.

  366. @genervte Stimme aus dem OFF: Um seinen merkwürdigen Ablenkungsmanövern noch mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen?

  367. @rog
    Den Mut-Bambi bekommen in diesem Jahr schon:
    1. Arvato GmbH-für die furchtlose Teilnahme an ALLEN Blogs im Land
    2.Herr Rindermann, weil er Thilo Sarrazin den Persilschein ausstellt, aus seinen Büchern ein ganz tolles neues geschrieben zu haben
    3.Die FAZ -wegen Abdruck von 2.
    4. v. Dohnanyi-gleiche Begründung wie 2.
    5. Thilo Sarrazin für seinen Leserbrief in der FAZ
    Nächstes Jahr bekommt ihn dann KND, weil er so mutig war, kein Buch über die Thesen von Rindermann, Sarrazin und Broder zu schreiben.

  368. @Fred Katz: Sie haben den Publizisten Matthias Matussek vergessen. Sein letzter Beitrag im Spiegel war ebenfalls mutig. Seine Chefin war bestimmt auch begeistert.

  369. @ Observer: Habe ich nicht vergessen, weil Liz Mohn überhaupt nicht sauer sein wird. Erst wird die Kontroverse schön von beiden Seiten bedient, dann kommt die BS mit einer ganz tollen Lösung. Hat doch mit der Abschaffung der Sozialhilfe schon funktioniert.

  370. Als Stefan Niggemeier (FAZ) mit der Installation des Sandkastens seine Diskreditierungskampagne gegen KND (FR) begann, sprangen viele (unreflektierte) Menschen reflexartig darauf ein. Insbesondere die selbsternannte Kriegsreporterin Silke „Wendehals“ Burmester leistete ihm dabei Schützenhilfe. Damals schrieb die Medienjournalistin der TAZ, dass KND ein armer Irrer sei, der als Lulatsch bestens geeignet wäre, Peter Alexander als „Charleys Tante“ zu beerben.

    Niggemeiers Rechnung war zu diesem Zeitpunkt voll aufgegangen. Auf beeindruckende Weise bewies er der Netzgemeinde, wie Kampagnenfähig er sein kann, was man von KND nicht gerade behaupten kann. Jahrelang tingelte er übers Land, und versuchte die Welt von seinen zukunftsweisenden Integrationskonzepten zu überzeugen. Leider wollten ihm dabei nur sehr wenige Zeitgenossen zuhören. Was sagt uns diese Geschichte?

    Heute gibt es übrigens Neuigkeiten von Silke Burmester.

    http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=fl&dig=2010%2F09%2F08%2Fa0092&cHash=c2491a731a

  371. @Das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen: Dazu müsste man Niggemeiers wahre Motive verstehen. Bislang sehe ich da in erster Linie seine eigene Geldbörse, genauso wie bei Stefan Raab und seinen anderen Freunden. Oder fehlt denen die nötige Intelligenz?

  372. @ Desillusionierter (#502): Was, der Niggemeier will Geld verdienen und orientiert seine Tätigkeit daran? Darf der das? Das ist doch unverschämt, wo bleibt der Idealismus? Und die Problemlösungen für unser Land (A.C., #480) hat er auch noch nicht geliefert. Tststs…

  373. @gnaddrig: Ist Ihnen irgendeine legale Branche bekannt, in der mit dreckigeren Mitteln gegen Wettbewerber vorgegangen wird als in der Verlagsbranche?

  374. @ Hans Mustermann

    Natürlich gibt es viele Branchen wie die der Pizzalieferdienste, Aboverkäufer oder auch der Baubranche, in denen noch härtere Geschütze aufgefahren werden. Ebenso sollten Sie nicht vergessen, dass gerade die Verleger von Büchern sehr kollegial miteinander arbeiten. Und im Vergleich zu Fernsehproduktionsfirmen ist das Rumgekeife mancher Zeitungsverleger, (meistens sind gar nicht die Verleger sondern Redakteure oder Journalisten), untereinander doch eher niedlich.

    Im Hinblick jedoch darauf, dass ich Ihre neuen Kommentaren ständig als Nachrichten erhalte und mich das langsam nervt, würde ich vorschlagen, dass hier mal langsam Ruhe herrschen sollte. Ich meine, weder Herr Niggemeier noch Herr Neven DuMont sind angetan von dieser Diskussion, sonst hätten sich beide schon längst dazu geäußert. Das sind keine Kinder, beide sind Medienprofis. Schon mal daran gedacht?

  375. @ JO

    Darf man denn noch darauf hinweisen, dass es Niggemeier, Schirrmacher und Co. lediglich darauf ankommt, dass die Frankfurter Rundschau möglichst schnell vom Markt verschwindet. Schließlich gilt es die FAZIT-STIFTUNG erfolgreich durch das Zeitalter der Digitalisierung zu führen. Niggemeier ist dabei nur die Speerspitze.

    http://www.faz.net/fazit/index.htm

  376. Warum lehnt die FAZIT-STIFTUNG seit Jahrzehnten Kostensynergien mit der FR ab? Der ökologische Vorteil wäre groß. Außerdem hätte sie wesentlich mehr Geld zur Verfügung. Das will sie aber nicht. Die Meinungsvielfalt ist ihr ein Dorn im Auge. Fragen Sie Niggemeier oder Schirrmacher, die werden Ihnen das bestätigen.

  377. @NoName (510)

    „Warum lehnt BMW seit Jahrzehnten Kostensynergien mit Mercedes Benz ab? Der ökologische Vorteil wäre groß.“

    Hmmm… Wettbewerb und eigene Geschäftsinteressen?!

    Nur mal so als Denkanstoss…

  378. @ Conejero

    Ökonomische oder ökologische Faktoren müssen bei der FAZIT-STIFTUNG grundsätzlich hinter ihrer Gesinnung zurückstehen. Nachts fahren zum Beispiel halbleere Laster der FAZ bzw. der FR nebeneinander auf der Autobahn. Anstatt in diesem Bereich Kosten einzusparen, baut die FAZIT-STIFTUNG lieber weitere journalistische Arbeitsplätze ab. Oder nehmen Sie das Beispiel Online. Im Online-Rubrikenmarkt engagiert sich die FAZ lieber als kleiner Steigbügelhalter des Axel Springer Verlags, als dass sie in lukrativere Geschäftsmodelle mit anderen Verlagen einsteigt. Die Methoden der FAZ nennt man Verdrängungswettbewerb. So gesehen waren Sie mit Ihrem Denkanstoss ja schon ziemlich nah dran.

  379. SN ist der Steigbügelhalter der FAZ, und die FAZ ist der Steigbügelhalter des ASV. Damit das Ganze nicht allzu sehr auffällt, kritisiert SN hin und wieder ein wenig die Bild-Zeitung. Lachend klatschen sie sich dabei auf die Schenkel. Ist das nicht lustig? Außerdem überweist die FAZ den schnöden Mammon immer pünktlich.

  380. Die selbstreferentielle Verlagswelt ist wirklich lustig. Am längsten wird Bertelsmann und Axel Springer überleben. Wer das Geld hat, hat die Macht.

  381. Ist Euch eigentlich schon einmal aufgefallen, wie die sich ständig irgendwelche Auszeichnungen gegenseitig um den Hals hängen? Die dicken Schecks sollte man in diesem Zusammenhang aber auch nicht vergessen.

  382. In diesem Zusammenhang möchte ich Stefan Niggemeier noch einmal recht herzlich zu seinen zahlreichen Journalistenpreisen gratulieren. Für die Errichtung des Sandkastens hat er meines Erachtens eine weitere Auszeichnung verdient. Wer ist dafür?

  383. Wir sollten hier häufiger auf den Flattr-Button klicken. Blöderweise habe ich bislang noch kein Flattr-Konto.

  384. ein besonderer dank an die unermüdlichen, u.a. K.F., die diesen strang so lange gefüttert haben, bis endlich die wahre auszeichnungswerte wahrheit durchschimmernd deutlich wurde.

    by the way, ich warte immer noch auf das weltweite medienecho wegen weltproblemlösungsfindung von konstantin :-

  385. @510/NoName
    warum gehen nicht Frankfurt a. M. und Frankfurt a. d. Oder zusammen? Neuer Name: Stadt a. d. z. F. ?

    Denn nur unter Schmerzen sieht man wirklich gut!

  386. So’n Mist, hab ich doch Monatelang immer mal wieder hier nen Blick reingeworfen in der Hoffnung was lustiges von KND zu lesen.
    Hab mich gefragt was man rauchen muss um auf diesem Plateau aktiv zu landen.
    Vielleicht sollte ich meine Einstellung ändern…. der Auswurf tut auch ohne Einwurf wie mir scheint.
    (soviel kann doch keiner rauchen und meine Kinder, zicken manchmal aber das würden sie nie tun)
    Wenn mein Papa Alfred hieße, sagen wir mal Alfred E. Neumann, bräuchte ich auf jeden Fall keinen Beschützer, mich würden eh alle fürchten.
    Gut, wichtig wäre ich bestimmt, auch wenn ich das in keiner Weise anstreben würde und ich eher den Typ des Fremdschämers verkörperte.
    Danke Oma, dass Papa Johannes heißt.
    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“
    Nur zwei Aspekte:
    Der eine die spekulative Fremdnutzung seines Internetzugangs, die andere die Zerlegung der IT im gesamten Konzern. Könnte das nicht Gelüste wecken im großen Stil?
    Stück für Stück die Reputation wie eine Salamie zu zerlegen?
    Im Gegenzug
    Zerlegen, neu verschmelzen, die neue Legierung kampfstark in den Markt zu werfen und das auf ALG I Niveau.
    Was für ein Erlebniss müsste das sein, sowas schafft weder ein Orgasmus noch ne Tüte.
    „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“
    Auch zwei Aspekte:
    Der eine, gerüchteweise trat KND früher in fremdschämender Weise auf Betriebsversammlungen auf und gestern in der UBahn, im zufälligen Gespräch mit zufälliger Begegnung….
    Sehr viele im Verlag trauen ihm DAS hier zu.
    Der Andere… siehe das letzte Jahr hier im Blog

  387. Da scheint jemand recht krank zu sein. Ich plädiere für eine Rüge des deutschen Presserats, solch ein Journalismus sollte in Deutschland nicht geduldet sondern angeprangert werden. Denke sie lieber an die Probleme Deutschlands und dessen Gemeinwohl und nicht immer an ihre Geldtasche und Interessen, Herr SN.
    Mi… eh Konstantin Neven DuMont vorzuwerfen, er habe etwas mit zahlreichen Kommentaren zu tun, in denen SN zu recht, wie ich finde, kritisiert wird, ist haltlos. Nach meiner persönlicher, objektiver Betrachtung als wollen sie nur einen ihrer Gegner diskreditieren. Ihre Argumentation spricht für sich: Nur weil die E-Mail und IP Adresse des Herren DuMont identisch mit denen der Kommentatoren ist, ziehen Sie eine Verbindung!? Jeder halbwegs denkender Mensch würde auf so etwas nie kommen, aber die Interessen, nicht wahr?

    Gut? nicht? schade ;(
    Scheint aber wirklich recht krank zu sein der Typ, und recht dumm, da er nicht mals für seine anomynität sorgen kann…

  388. @540: Eigentlich dürfte es nur einen Grund für ihren und ähnliche spinnerte Einträge geben:
    Sie möchten unbedingt, dass der Hausherr genervt sämtliche Threads zum Thema Neven DuMont schließt und die Dinge somit in den Schubladen verstauben könnten.
    Zumindest wäre das das einzige Motiv, welches man logisch denken Menschen unterstellen könnte. Allerdings wäre das dann auch Ausdruck einer gewissen Hilflosigkeit.

  389. Nun hatte ich schon den frohen Scherz geplant, unter „Super Symbolfoto 37“ kurz einen Kommentar reinzusetzen – aber man kam mir sozusagen zuvor. Und wie.

    Das wird eine interessante Sache. Strang schliessen? Es sieht so aus, als müsste man dann alle Stränge schliessen, nach und nach oder alle auf einmal. Ich glaube (es folgt eine unmaßgebliche Meinungsäußerung ohne Angabe einer Begründung) die Zeit der Löschungen und/oder IP-Sperren ist gekommen.

    Ich fühle mich in weiser Stimmung heute morgen und fast berufen, dem fleißigen Kommentator den Ratschlag zu geben, die Sache auf sich beruhen zu lassen, es wachse mit der Zeit Gras darüber und man könne es als anekdotisch einstufen/behandeln/verwerfen.

    Aber wer bin ich schon, ausser der IP-Adresse nnn.nnn.1.11.

  390. Ich kann mir gut vorstellen, dass das fürn Herrn Niggemeier extrem nervig ist, aber ich bin sehr auf die Auflösung dieses Blog-Krimis gespannt. Vielleicht stellt sich ja heraus, dass KNDs Doppelgänger aus der Dimension X in seinem Technodrom sitz und von dort aus Kommentare hier abgibt. Aber wahrscheinlich ist die Lösung dieses Falles nicht so offensichtlich.

  391. @BloodyFox: Es wird keine Auflösung geben. KN bleibt Vorstand, SN kehrt die Popcornreste zusammen und der Rest der Welt lebt einfach weiter wie zuvor. Gute Nacht.

  392. BURN YOUR TELEVISION!

    Jetzt aber bitte keine farbliche Markierung. Ich bin es wirklich nicht.

  393. @Jan, #549: Abgesehen davon, dass es altrosa ist ;-), ist es ganz einfach – sobald jemand hier kommentiert, der so vorausschauend ist, dass er schon vermutet, dass er gleich farblich markiert wird und dies auch (zusammen mit der Aussage er wäre „es wirklich nicht“) äußert, wird er markiert.

    So wie es sich aktuell darstellt, glaube ich mittlerweile, dass das Sperren von IP-Adressen auch nichts gebracht hätte. Im Gegenteil wäre es im Endeffekt sogar schwieriger gewesen, die wahrscheinlich trotzdem weiter stattfindende Trollerei nachzuweisen.

    Und so wie es jetzt ist, können sich die altrosa Kandidaten ja jederzeit mit Herrn Niggemeier in Verbindung setzen und ihm nachweisen, dass sie keine Verbindung zu KND haben, sofern es ihnen wirklich wichtig ist, nicht mehr in altrosa zu erscheinen.

  394. @Schlussausundvorbei Wirklich?? „Aus, aus, aus – Konstantinland ist Krähmeister“. Es wäre zu und zu schön – sagt ein Außenstehender, dem das Gockelgestiebe in mi-parti hier zunehmend die Klüsen verkleistert. An alle geklonten Konstantinopolitaner: Ja, ja, ich weiß, zu beachten gewesen wäre die 3. Strophe aus Uhlenbusch: „Für Gockel Konstantin hat Weinen keinen Sinn. Wir sind in deiner Nähe und machen dein Gekrähe“. Angekommen – und jetzt bitte husch zurück auf die Stange.

  395. @Klammerbeutel: Wie wäre es für die altrosa Kandidaten denn möglich, Herrn Niggemeier das nachzuweisen? Fällt Ihnen dazu etwas ein? Mir nicht.

    KNDs Problem liegt doch ganz woanders. Er weiß nämlich nicht, wer mit ihm überhaupt ein Problem hat. Spiegel, FAZ, SZ und Co. schreiben von Menschen, die aus der Anonymität heraus agieren. Leider lassen sich diese Leute nur schwer ermitteln.

    Marc Felix Serrao sagt zum Beispiel, dass er seine Quellen nicht verraten würde. In diesem Zusammenhang gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder Serrao hat tatsächlich eine Quelle, oder sein Artikel ist seinem eigenen Gehirn entsprungen. Falls die letztere These stimmen sollte, würde sich KNDs Problem auf einige wenige Medienjournalisten reduzieren.

    http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/513523

    @Niggemeier: Warum schließen Sie nicht auch den Sandkasten? Das wäre doch konsequent.

  396. @ 552 (ich habe keine Lust, ein Pseudonym mit einer Halbwertszeit von wenigen Stunden anzureden)

    @Niggemeier: Warum schließen Sie nicht auch den Sandkasten?

    Welches Interesse haben Sie daran? Wollen Sie in jedem Thread solange kommentieren, bis er geschlossen wird?

  397. @Olly:

    „Welches Interesse haben Sie daran?“

    Vielleicht ist es langsam an der Zeit, dass wir uns mit neuen Themen beschäftigen.

    „Wollen Sie in jedem Thread solange kommentieren, bis er geschlossen wird?“

    Nö.

    P.S. Warum lesen Sie meine Beiträge überhaupt? Haben Sie nichts besseres zu tun? Warum kommentieren Sie meine Beiträge? Warum beschweren Sie sich nicht beim Bloginhaber? Warum löscht der Bloginhaber nicht meine Beiträge?

  398. @Schlussausundvorbei, #552: Falls Sie eine gültige E-Mail-Adresse angegeben haben, sollte es relativ einfach sein, Herrn Niggemeier zu bitten, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.

    Ich für meinen Teil könnte dann nachweisen, dass es keinen Grund gibt, mir eine räumliche oder sonstige Nähe zu KND zu unterstellen (und nein, fragen Sie gar nicht erst – Ihnen muss und will ich das nicht nachweisen). Wenn Sie diesen Nachweis allerdings nicht erbringen können – nun ja, daraus mag jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.

    Wäre ich in der von Ihnen vorgegebenen Situation (Sie sind „es wirklich nicht“) und unterstellt, Herr Niggemeier würde es mir nicht glauben, würde ich entweder mit dem Altrosa leben oder einfach nicht mehr hier kommentieren.

    Ihre Motivation verstehe ich dagegen nicht: Sie befürworten eine Schließung der Kommentare hier, Sie meinen aber auch, man sollte sich mit etwas anderem beschäftigen. Schließlich fragen Sie sogar, warum Herr Niggemeier Ihre Kommentare nicht löscht.

    Tun Sie doch einfach das, was Ihr (aktuelles?) Pseudonym impliziert. Kommentieren Sie nicht mehr, damit haben sich all Ihre Fragen geklärt. Und tun Sie selbst genau das, was Sie anderen raten: Lesen Sie hier keine Beiträge mehr von anderen. Sie werden merken, wie Ihr Leben plötzlich viel einfacher wird (allerdings eventuell auch etwas weniger bunt).

  399. @555: „Warum löscht der Bloginhaber nicht meine Beiträge?“

    Die Antwort gibt der Name dieses Strangs…

  400. @ 555

    Vielleicht ist es langsam an der Zeit, dass wir uns mit neuen Themen beschäftigen.

    Und das geht nur, wenn man die Kommentare unter einem 10 Monate alten Thread zumacht? Und das geht dadurch, dass man Beiträge zu dem Thema schreibt, und als „P.S.“-Anhang die Schließung vorschlägt?

    Warum lesen Sie meine Beiträge überhaupt?

    Ich lese alle Kommentare, auch Ihre. Ich finde es unhöflich zu kommentieren, wenn man die Diskussion nicht verfolgt hat.

    Haben Sie nichts besseres zu tun? Warum kommentieren Sie meine Beiträge?

    Das lassen Sie mal meine Sorge sein.

    Warum beschweren Sie sich nicht beim Bloginhaber?

    Glauben Sie, dass das nötig ist? Außerdem will ich mich ja gar nicht bewschweren, ich habe Sie lediglich gefragt, welches Interesse Sie an der Schließung der Kommentare haben.

    Warum löscht der Bloginhaber nicht meine Beiträge?

    Das lassen Sie mal seine Sorge sein.

    Ich wünsche einen schönen Feiertag (sofern es in ihrem Bundesland einer ist, aber das vermute ich einfach mal).

  401. Ich wünsche Ihnen auch einen schönen Feiertag (sofern es in ihrem Bundesland einer ist, aber das vermute ich einfach mal).

    P.S. Hier noch etwas aus der Feder von Bodo Hombach: „So wie sein Herz für die Milden und für die Wehrlosen schlägt, / tritt er den Mächt’gen entgegen und stellt ihnen bohrende Fragen, / grad wie der Zahnarzt ins Tiefe sich wühlt mit kreisendem Werkzeug. / Erst wenn es eindeutig schmerzt, ist er an der richtigen Stelle.“

  402. 558:

    In ihrem Fall könnte auch ein Zahnarzt wenig helfen, ich gehe von einer starken Okklusionsanomalie aus. Übersetzt: Fehlbiss. Es fällt Ihnen schwer, den Mund zuzumachen.

  403. @559 Vorsicht, Theo, vier fahr’n nach WAZ – ich vermute mal, der Hombach-Homer-Verehrer droht aus dem Gehege seiner Zähne. Zitiert wird der Renner-Artikel im Hamburger Abendblatt, wonach im Verlage DMS die Mitarbeiter nunmehr zeitgemäß aufgerüstet werden sollen, zu diesbezüglichen Odysseen in die Blogs – „die 1000 Sausen des Dr. Montbuse“.

  404. Der Verfolgungseifer, mit dem der Betreiber dieses Blogs zu Werke geht, macht mir Angst. Nach meinem Eindruck geht es hier schon lange nicht mehr um Berichterstattung, sondern um Bloßstellung:

    Welches Interesse haben wir daran, die Identität anderer Blog-Autoren zu erfahren? Ich ging bislang davon aus, Niggemeier gibt mit der Kommentarfunktion eine Plattform zum anonymen Meinungsaustausch, auf der die Argumente und nicht die Personen im Vordergrund stehen. Nichts anderes versprechen die nun schon vielfach zitierten Datenschutzhinweise.

    Wenn die Annahme von Niggemeier stimmt und DuMont tatsächlich immer wieder nachsetzt, so kann ich dies nachvollziehen: DuMont geht es um die Wiederherstellung seiner Ehre, die sich vor Gericht nur in begrenztem Maße erreichen lassen wird. Für das Nachsetzen von Niggemeier, das nolens volens auf eine Zerstörung der Existenz von DuMont zielt, habe ich kein Verständnis.

  405. @Schmitt-Gaedke: Sie meinen, Konstantin Neven DuMont wehrt sich gegen die ehrverletzende Unterstellung, anonym unter vielen verschiedenen Pseudonymen zu kommentieren, indem er anonym unter vielen verschiedenen Pseudonymen kommentiert? Das wäre, wenn es so wäre, tatsächlich originell.

  406. „eine Plattform zum anonymen Meinungsaustausch, auf der die Argumente und nicht die Personen im Vordergrund stehen“

    Und genau deswegen ist es ein Missbrauch des Gastrechtes, wenn eine Person meint, sich mit inflationärem Mitteilungsdrang in den Vordergund stellen zu müssen.
    Um die Existenz von KND müssen Sie sich keine Sorgen machen. Sein Papa passt schon auf. Es sei denn, Papas Späher hätten Grund zur Annahme, dass hinter den neuerlich dubiosen Einträgen hier wieder der Filius stecken könnte. Dann könnte es wirklich rummsen im Hause MDS. Mal abwarten…

  407. @ Niggemeier

    Die Unterstellung, jemand habe verschiedene Pseudonyme benutzt, ist in meinen Augen nicht ehrverletzend. Die eigentliche Verletzung sehe ich in der Skandalisierung dieses Vorgangs und der Äußerungen von DuMont.

  408. @ 565

    Also ich weiß ja nicht, was es hier noch zu skandalisieren gäbe. Ein Skandal ist es doch so oder so, wenn sich hier jemand mit DuMonts Computer (er hat ja zugegeben, dass irgendwer zu seinem Computer hatte) in den Kommentaren von Herrn Niggemeier austobt und es ein mehr oder weniger einflussreicher Medienmanager nicht schafft, das dauerhaft zu unterbinden. Hier wird ja nichts aufgebauscht, das ist alles recht bedenklich. Es wurde SN zwar mehrfach vorgeworfen, er würde mit seinen Einträgen, Artikeln und Äußerungen wiederholt an DuMonts Stuhle sägen, allerdings denke ich, dass nichts so sehr an seinem Stuhl gesägt hat wie diese dubiose Kommentarkampagne.

  409. @BloodyFox: DuMonts Computer sind in diesem Zusammenhang völlig bedeutungslos. Dem Hausherrn stehen genügend Mittel zur Verfügung (siehe oben).

    In Wahrheit geht es um KNDs Verhältnis zu Medienjournalisten. Viele sagen, er widme diesem Thema zuviel Aufmerksamkeit. Stattdessen solle er sich vermehrt an PolitikerInnen abarbeiten.

  410. Mennooo, ich will auch mal so eine zartaltrosablauen Markierung haben :-(!

    Woher will der Herr Niggemeier eigentlich wissen, daß ich NICHT KND bin ;-)?

    Soll er mir doch mal das Gegenteil beweisen, wenn er kann ;-).

  411. @BloodyFox: SN geht doch auch sonst nicht sparsam mit dem Thema Löschungen um. An bestimmten Punkten scheint er aber Ausnahmen zu machen. Worin könnten die Gründe liegen?

  412. @theo: Wir sind in der Sache ja durchaus in etwa einer Meinung. Aber findest Du nicht, dass es auch ein „Missbrauch des Gastrechts“ ist, mit Feuereifer den (nachvollziehbarenn) Wunsch des Gastgebers nach einem Ende der Diskussion, die ja nun wahrlich nichts Neues mehr zutage bringt, dadurch zu missachten, dass man einfach in anderen Kommentarsträngen weitermacht? Also ich find’s zumindest etwas unhöflich. Und sich hier darüber zu beschweren, dass man in einem völlig anderen Blog gelöscht wurde, um die dortige Diskussion dann hier versuchsweise weiterzuführen, finde ich ehrlich gesagt stillos. Ich würde mich wirklich freuen, wenn man jetzt einfach mal aufhören würde, die ewig gleichen abgenudelten Argumente immer wieder aufs Neue rauszuhauen (damit meine ich jetzt nicht Dich allein, klar), damit vielleicht in absehbarer Zeit mal wieder die Möglichkeit besteht, sich über ganz andere Themen als irgendeinen KDD, NKD oder wasweißich auszutauschen.

  413. @ 571
    Vorab: Ich finde es ja nett, dass Sie sich jetzt in Anlehnung an mein Pseudonym für ein neues entschieden haben, Foxxy Love hätte mir allerdings besser gefallen.

    Niggemeier löscht ja ansonsten gerne einmal Beiträge von irgendwelchen Spinnern, die hier über die Stränge schlagen. Aber was hier passiert ist ja von einem ganz anderen Kaliber, das sollte schon dokumentiert werden. Außerdem möchte SN sicherlich nicht, dass wieder ein Anruf vom DuMont-Sekretariat kommt, in dem man sich darüber beschwert, dass diese wichtigen geistigen Ergüsse unterdrückt werden, insofern verstehe ich auch nicht, was Sie hier beweisen wollen. Warum soll er den Kampf gegen irgendwelche Windmühlen aufnehmen, wenn Sie ihm sowieso wieder nur neue hinstellen würden?

    Leute, deren Postings sonst gelöscht werden, verlieren dann sowieso meist die Lust, hier zu kommentieren oder überlegen sich die Wahl ihrer Worte beim nächsten Mal – darum geht es doch aber an dieser Stelle schon lange nicht mehr. Ich auf jeden Fall schaue mir das gern an, wie Sie hier Ihre Zeit und Energie verschwenden – aus was für Gründen auch immer.

  414. @571 Foxy Lady „I’m tired of wasting all my precious time“ (Jimi Hendrix, Foxy Lady). Wo ist der Altrosa-Topf?

  415. @Schmitt-Gaedke:

    Fast 600 Postings, aber Sie haben es immer noch nicht verstanden. Es geht nicht um die Mehrfachnutzung von Pseudonymen, mutmaßlich durch KND. Es geht darum, dass diese anonymen Kommentare

    – den Hausherren diffamierten
    – eine kritische Diskussion simulierten, die gar nicht da war.
    – Wettbewerber des Hauses M. DuMont Schauberg angriffen (FAZ, Süddeutsche)

    Im Übrigen hat KND den Kommentarmissbrauch eingeräumt – wenn auch nicht durch sich selbst.

    Ich wüsste gerne, wie das Haus DuMont reagiert hätte, wenn umgekehrt FAZ und Süddeutsche eine solche anmonyme Kampagne gestartet hätten.

    Herr Niggemeier hat genau einmal nachgesetzt – mit seinem zweiten Posting. Das halte ich unter diesen Umständen für vollkommen legitim. KND hat diese Auseinandersetzung begonnen und verloren. Dass er jetzt nicht die Größe hat, zu seinen Fehlern zu stehen, ist nicht Herrn Niggemeiers Schuld. (Mit Fehlern meine ich ausdrücklich NICHT, dass oder ob er selbst anonym gepostet hat, sondern vor allem sein katastrophales Kommunikationsmanagement. Für welchen Bereich ist er nochmal im Vorstand verantwortlich?)

    Mit jedem weiteren Posting aus Köln verliert das Haus DuMont nur noch mehr Glaubwürdigkeit. Und als regelmäßiger Leser der Frankfurter Rundschau tut mir das ganz ehrlich leid. Wenn Sie sich mal die journalistische Entwicklung der FR in den vergangenen Monaten/Jahren anschauen, dann ist das leider ein echtes Trauerspiel, das die Familie Neven DuMont maßgeblich zu verantworten hat.

    Ein kleines Beispiel:
    In der FR gibt es täglich eine Doppelseite („Panorama“) mit großen, mitunter sehr lesenswerten Reportagen. Vor einigen Monaten erschien dort auf einer Doppelseite ein Interview, dass Hedwig Neven DuMont geführt hatte (KND’s Mutter). Sie als Interviewerin. Es war ein dermaßen unerträglich seichtes, peinliches, unkritisches und unjournalistisches Interview, dass es wohl nur deshalb abgedruckt wurde, weil die Schreiberin die Verlegergattin ist. Mein Eindruck damals: Diese einst so kritische, linksliberale Zeitung ist zu einem austauschbaren, banalen Spielzeug des Hauses M. DuMont Schauberg geworden. Ein Blatt ohne Pofil. Hören Sie sich doch einmal bei gestandenen FR-Redakteuren um, wie die den Niedergang ihres Blattes verfolgen – falls sie überhaupt noch bei der FR sind und nicht aufgrund von deren sehr fragwürdiger Personalpolitik gegangen wurden. Früher hätte ich dort liebend gerne einmal gearbeitet – heute bin ich froh, dass dieser Kelch an mir vorübergegangen ist.

    Disclaimer: Ich arbeite als Redakteur für einen Wettbewerber der FR (nein, nicht der mit den drei Buchstaben). Herr Niggemeier kennt (über die angegebene E-Mail-Adresse) meinen vollständigen Namen.

  416. @ Thomas H.

    Danke dafür, dass Sie es mir noch einmal so einfühlsam erklärt haben. Offenbar ist Ihnen aber in Ihrem Belehrungseifer entgangen, dass ich mich mit meine Äußerung auf die Antwort von Niggemeier (#563) bezogen habe.

    Ihre weiteren Argumente sind hier schon zur Genüge von beiden Seiten her beleuchtet.

  417. Herr H., fast 600 Kommentare (die 1200 zur Sache nicht zu vergessen) und Sie haben es immer noch nicht gelernt: Sie können vorgefertigten Meinungen nicht einfach mit Fakten entgegentreten. Da könnte ja jeder kommen! (und ehrlich gesagt: ist es auch.)

  418. Wer immer diese schwachsinnigen Beiträge schreibt, hat den Schuß nicht gehört. Was Sie da machen ist Stalking.

    Warum machen Sie nicht einfach ein eigenes Blog auf und erarbeiten sich selbst eine so große Leserschaft wie diese hier.

  419. @Schmidt-Gaedke:

    Sie schrieben etwas vom „Verfolgungseifer“ des SN. Ich antwortete Ihnen daraufhin, dass es diesen „Verfolgungseifer“ nicht gibt. Herr Niggemeier hat genau ein einziges Mal nachgesetzt – und das gut begründet mit der Vorstsandzuständigkeit von Herrn DuMont. Wenn dieses Geschäftsgebahren eines der größten Medienhäuser (und damit Meinungsmacher) der Republik für Sie kein Skandal ist, dann leben Sie aber in einer sehr sehr heilen Welt. Meiner Meinung nach sind DuMont und ähnliche Vorstandsstrategen die Totengräber des Zeitungsjournalismus.

    Außerdem schrieben Sie etwas von der „Ehrverletzung“ des Herrn DuMont. Nun, Herr Niggemeier hat diese Ehre nicht verletzt. Das hat Herr DuMont entweder selbst getan – oder jemand aus seinem Umfeld, den er (wie er ja selbst zugab) kennt, schützt und nicht unter Kontrolle hat.

    @ FoxyLady:

    Welche Behauptungen genau sollen denn haltlos sein? *seufz*
    Werfen Sie doch einfach mal einen Blick ins FR-Archiv.

  420. Mist… mir sind gerade die Fake-Nicks ausgegangen ;-).

    @Sannie: Vielleicht weil er es NICHT kann ;-)?

    Manche Menschen legen einen Blog an und stellen dann fest, daß sie der Welt eigentlich nichts zu sagen haben ;-) und hören dann wieder auf.

    Es gibt aber auch Menschen, die der Welt nichts zu sagen haben, das aber leider nicht merken ;-).

  421. @577 in Bezug auf 580 – Genau, beweisen Sie doch mal, dass es „in der FR täglich eine Doppelseite („Panorama”) mit großen, mitunter sehr lesenswerten Reportagen“ gibt! ;)

    Ansonsten… ich hab da ’ne Filmidee. Arbeitstitel ist „Being Konstantin Neven DuMont“. Jemand Lust, bei ’nem No-Budget-Film einzusteigen??

  422. @ Thomas H

    Danke für Ihre Antwort, Sie haben recht, es gibt sicherlich einige gravierende Punkte, die gegen DuMont sprechen. Das Geschäftsgebaren seines Verlagshauses, mit dem ich mich bislang nicht beschäftigt habe, mag ebenso dazu gehören wie das persönliche Verhalten selbst. Hierzu fehlt mir das nötige Hintergrundwissen. Schon deshalb kann ich keine Deutungshoheit beanspruchen und respektiere Ihre Meinung.

    Mich stört lediglich, dass der Seitenbetreiber offenbar laufend seine gespeicherten Daten durchforstet, um irgendwelche Beiträge anhand von Kriterien, die mir nicht nachvollziehbar sind, DuMont zuzuordnen. Ein bißchen mehr Distanz und Gelassenheit würde Niggemeier nicht schaden.

  423. Hat jemand meine orange Schaufel gesehen? Ich würde sie gern Foxy Lady – ganz sanft – auf den Hinterkopf schlagen. Denn kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen. Und wegen doppelter Nicknameehrverletzung (Jimi Hendrix und Theresa Orlowski). Und übehaupt; da kann ich ziemlich haltlos werden, echt jetzt!

  424. @590:
    Warum richten Sie eigentlich eine Frage an ihre eigene Threadkommentar-Hausnummer :-)?

    Falls aber doch ich gemeint sein sollte ;-):

    Nein, aber bringen Sie mich bloss nicht auf irgendwelche dummen Gedanken :-).

  425. @Schmitt-Gaedke, #588: um irgendwelche Beiträge anhand von Kriterien, die mir nicht nachvollziehbar sind, DuMont zuzuordnen

    Genau das ist doch das Problem. Herr Niggemeier ordnet diese Kommentare einer Gruppe von Sockenpuppen zu. Dass diese Gruppe von Sockenpuppen dann wiederum dem Umfeld von KND zuzuordnen ist, ergibt sich aus den Äußerungen von KND, der dies (laut Herrn Niggemeier) selbst eingestanden hat. Darf Herr Niggemeier nun keine Sockenpuppen mehr enttarnen, nur weil KND sich bzw. sein Umfeld geoutet hat?

    Bei der Nachvollziehbarkeit gehe ich davon aus, dass Herr Niggemeier durchaus Belege für die Zusammengehörigkeit der Sockenpuppenkommentare hat. Wahrscheinlich kann er diese aber nicht veröffentlichen, weil die Vertraulichkeit dieser Daten (IP-Adresse etc.) zugesichert wurde. Somit kann man ihm entweder glauben, oder man lässt es.

    Das Einfordern einer Nachvollziehbarkeit geht ins Leere, denn dazu müssten erst alle Beteiligten der Veröffentlichung der betreffenden, über sie gespeicherten Informationen zustimmen. Dies würde dann analog zu dem Eingeständnis von KND eine Veröffentlichung erlauben. Ich denke allerdings, dass diese Kommentare und -tatoren eher als Rauchbombe denn als Leuchtturm dienen sollen.

  426. @alle: Aufgrund der aktuellen verzögerten Kommentarfreigabe empfehle ich, bei den Referenzen nicht nur die Nummer, sondern auch das Pseudonym anzugeben – sonst wird es noch schwerer, das alles korrekt zuzuordnen.
    Your comment is awaiting moderation.

  427. P.S:
    Wenn die im von Ihnen vorgeschlagenen luftdichten Keller gefangengehaltenen dann bedauerlicherweise viel zu früh von uns gegangen sind, helfen Sie mir beim verbuddeln :-)?

    Klappspaten wird gestellt :-).

  428. Manchmal wüscht´ ich, ich wäre allmächtig
    was ich dann könnte gefiele mir prächtig
    ich würd´ ohne zu warnen
    alle Trolle enttarnen
    denn Blödsinn zu labern, das rächt sich

  429. @Olly #595: Ich hätte noch ein wenig getragenes »n« aus dem letzten Frühjahr. Wenn es Ihnen konveniert, dürfen Sie es gerne haben. Haben Sie meine orange Schaufel gesehen?

  430. @SvenR
    Jimi Hendrix hin, Theresa Orlowski her. Hier wird nicht gehauen! Es fängt übrigens gerade E.T. an, für all die Anderen, die mal was spannendes sehen wollen.

  431. @593

    Nönö, fragen Sie doch mal „Conny“, ob er Ihnen die Leichen aus dem Keller schafft, sie dürften sich doch ohnehin selbigen teilen, da fällt wenigstens die Anfahrt weg.

  432. Ich bin ganz verwirrt. Kaum ist man mal einige Tage nicht da, blickt man nicht mehr durch.

    Verstehe ich das richtig, dass KNDs Rechner weiterhin in der Hand der zwei ungenannten Personen ist und dass die sich auch heute wieder mehrfach zu Wort gemeldet haben?

    Und warum schreiben diese beiden Personen hier – und stellen gleichzeitig die Frage, warum „der Bloginhaber“ nicht ihre „Beiträge löscht“ (Nr. 555)?

    Ich hätte da eine Lösung für Sie: Sie schreiben einfach nichts, dann muss auch nichts gelöscht werden – und KND kann endlich wieder an seinem eigenen Rechner arbeiten, den Sie ihm ja offenbar auch heute wieder weggenommen haben.

  433. 572, Inga:

    „Und sich hier darüber zu beschweren, dass man in einem völlig anderen Blog gelöscht wurde, um die dortige Diskussion dann hier versuchsweise weiterzuführen, finde ich ehrlich gesagt stillos.“

    Ich finde es stillos, wenn man ein Posting löscht, die Reaktion darauf (inklusive Anfeindungen) stehen lässt und dann den Thread einfach dichtmacht. Mal ganz abgesehen davon, dass der dortige Blogbetreiber (spiegelfechter) diese Löschungen eher aus Gutdünken heraus vornimmt.

    Da mein Posting dort die Sache hier betrifft, ich es zudem für wichtig erachtet habe und da der dortige Blogbetreiber diesen Blog hier stark attackiert hat, empfand ich meinen Hinweis hier keineswegs als stillos. Es wäre – vielleicht – stillos gewesen, wenn ich bei Jens Berger von Arschlochfaktor gesprochen hätte.

    ;-)

    Für mich war das Thema eigentlich durch. Sie haben den Faden hier nach Tagen wieder aufgenommen, deswegen nun meine Antwort. Wir sollten es dann auch damit bewenden lassen, wenn Sie mögen.

    Punkt 2 ihres Vorwurfs:

    „Aber findest Du nicht, dass es auch ein „Missbrauch des Gastrechts” ist, mit Feuereifer den (nachvollziehbarenn) Wunsch des Gastgebers nach einem Ende der Diskussion, die ja nun wahrlich nichts Neues mehr zutage bringt, dadurch zu missachten, dass man einfach in anderen Kommentarsträngen weitermacht?“

    Der Gastgeber hier hat in diesem Thread bislang nicht das Ende der Diskussion gewünscht. Was also soll das?

    Lassen Sie solche Albernheiten bitte sein.

    Ansonsten fühle ich ganz mit Ihnen.

  434. @ Spinnzessin, #600

    Kein Problem, ich betreibe hier nur so ´ne Art fishing for compliments

    @ SvenR, #598

    Nein, nicht gesehen, sorry. Ich muss allerdings gestehen, dass ich den Ursprung/die Bedeutung dieses orange Schaufel-Running Gags nicht kenne/verstehe.

  435. @ SvenR, #606

    O.k., wenn das der Ursprung war, dann kannte ich ihn doch. Worauf ich eigentlich hinauswollte: Sollte mir die Erwähnung etwas mitteilen?

  436. @Maggi #604: „Dass diese beiden Personen, die KNDs Rechner kapern, wie öfter mal diskutiert wurde, womöglich KNDs Kinder sind, würde ich mit den Kenntnissen des heutigen Tages dann mal ausschließen. Eine Enkelin von Alfred Neven DuMont und einer Prinzessin von Auersperg soll im Netz als „Foxy Lady” unterwegs sein? Selten so gelacht.“

    Das ist Schwachsinn. Das jeweilige Blut ist zwar dunkelblau und dick, von Niggemeier, Schirrmacher, Altrogge, Winterbauer, Serrao und Grimberg allerdings nicht so leicht zu sprengen. Da müssen die sich schon ein wenig wärmer anziehen.

  437. @610

    Sorry. Ich stehe gerade auf der Leitung. „Niggemeier, Schirrmacher, Altrogge, Winterbauer, Serrao und Grimberg“ wollen das Blut von wem jetzt nochmal sprengen? Von den Kindern? Von „Foxy Lady“? Und warum muss sich „Foxy Lady“ wärmer anziehen?

    *komplett verwirrt sei*

  438. „Das jeweilige Blut ist zwar dunkelblau und dick“ und führt offensichtlich zu einer geistigen Thrombose.

  439. Ha!
    Hier jetzt auch…
    Das ganze ist Teil einer eingekölschten Version der „Chewbacca-Verteidigung“.
    Es ergibt keinen Sinn…

  440. sehr schön, das alles. bin zwar nicht ganz sicher, ob frank castorf der richtige inszenieur für diese antonyme paraphrase wäre, habe ihm jedenfalls den link hierher gerade in sein büro geschickt – vielleicht wird der thread ja nächstes jahr zum theatertreffen eingeladen?

  441. @593/Klammerbeutel

    Die Rauchbomben-Theorie erscheint mir tatsächlich recht sinnig und schlüssig (und dieser Aspekt kann durchaus weiter diskutiert werden, das wäre sogar fast konstruktiv, obwohl er doch so nahe liegt und alle Beteiligten diese Möglichkeit im Hinterkopf halten müssten und wohl auch tun).
    Dass weiterhin mit besagter Farbe hinterlegte Kommentare erscheinen, scheint so nicht ein psychopathlogischer Auswuchs, oder/und nur bedingt der von Stalking (wie manch einer hier bereits krakeelte), und wohl auch nicht die suboptimale Erkennung und Identifizierung der Störer/des Störers seitens des Bloginhabers. Eine Möglichkeit wäre natürlich, verzweifelt eben diesen Eindruck vermitteln zu wollen und ergo Rauchbomben 2.0 zu zünden, andererseits liegt es auch nicht fern, diese neueren Farbspiele als weiteren Versuch zu interpretieren, über – Überraschung! (Ironie!) – neue Kommentatoren-Attrappen mühevoll vermeintliche Belege für die These der unbekannten, ominösen PC-Mitbenutzer zu streuen (falls dies nicht ohnehin der Fall ist).

    Allerdings habe ich da jetzt auch nur Selbstverständliches erklärt, aber das ist hier ja auch nicht unbedingt eine große Sache, geschweige denn neu.

    (ickwolltemirdochhierraushaltenickwolltemirdochhierraushaltenundjetztfühlickmirsoschmutzig)

  442. was man aber zugunsten konstantin neven dumonts einräumen muss: er hat einfach tolle haare.
    vielleicht ist stefan niggemeier einfach nur neidisch?

  443. Popcornersatz Knäckebrot alle, Spekulatius unbekömmlich.
    Probiere es jetzt mit rohen Maccaroni.

  444. @533 /Kritiker

    Ich war nicht und werde nicht gewesen sein – auf dieser Konferenz, meine ich.

    *heute: Apfelchips*

  445. @StJago

    Ja, die Rauchbomben erscheinen mir auch ziemlich schlüssig.

    Andererseits: Und wenn es andererseits vielleicht doch so simpel wäre, dass der „verwirrte Anrufer“ narzisstisch-zwanghaft handelt? Also posten muss, da er längst die Kontrolle über sein Verhalten verloren hat, sich also nicht mehr steuern kann? Kommentieren als Sucht. Und eine Sucht zeichnet sich ja eben dadurch aus, dass sie vom Süchtigen nicht mehr kontrollierbar ist

  446. @Maggi /622.

    Ja, klar, das ist natürlich keineswegs ausgeschlossen, vor allem wäre es wohl kurzsichtig, solche unterschiedlichen Motive (also etwa Sucht und diverse Varianten von Ablenkungsversuchen) nur als entweder/oder-Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen, schon da es auch einer gewissen irrationalen und sucht-gleichen Sturheit/Fixierung – um es mal derart vorsichtig auszudrücken – bedarf, solche Attrappen- und Rauchbomben-Spielchen überhaupt zu beginnen.
    Das dieses Potential prinzipiell vorhanden ist, sieht man ja an dem Blog-Post weit, weit oben am Horizont und dem bunten Kölner (?) Allerlei ab ~Kommentar #430.

    Aus Sicht der/des Störer/s kommt hinzu, dass bereits größtmöglicher Schaden entstanden ist, es aus seiner Perspektive also möglicherweise kaum noch Grund zur Zurückhaltung gibt (natürlich eine bescheuerte Annahme), jedoch jeder Strohhalm, und seien es nur neue Kommentatoren-Puppen-und-Verwirr-Taktiken, sehr willkommen und das Risiko wert sein dürfte.

    (Ach, schau, ausgerechnet #618/“So ist es“ ist auch hinterlegt. Was sagt uns das? In jedem Fall, dass der/die Störer sich mal ein besseres System ausdenken sollte, neue Nicknames zu finden, so braucht man die Farbe eigentlich schon längst nicht mehr. Ich hoffe das ist wenigstens Joghurt. Kleiner Scherz.)

    Mal interessehalber, lieber Stefan Niggemeier: Werden wirklich alle Kommentare von Hand eingefärbt? Kommen Sie noch zu etwas anderem zur Zeit?

  447. @myself: Das mit der Notwendigkeit eines neuen Nickname-Systems nehme ich hiermit mal zurück, da steckt in der Masse derart viel Zeit, Mühe und Originalität drin, das darf man ruhig anerkennen. Der/die Störer hat/haben wirklich eine starke kreative Seite.

  448. Durch die nicht enden wollende Kommentarflut soll vermutlich der Eindruck erweckt werden, dass DuMont Schauberg nicht hinter dem von Stefan Niggemeier aufgedeckten Skandal steht, der im Beitrag „Eine systematische Störung“ ausführlich beschrieben worden ist.

    Dabei ist dieser sprichwörtliche Zug doch längst abgefahren mit der Einlassung von DuMont Schauberg, dass die Kommentare zwar nicht von ihm selbst, aber tatsächlich von seinem PC stammen. Hätte er diesen Umstand nie zugegeben, ohne viel zu diskutieren, so hätte Stefan Niggemeier wohl keinen derartigen Beitrag, wie den oben erwähnten, verfasst. Das jetzige Verhalten des „unbekannten“ Kommentator liefert wohl aber das Gegenteil. Zum einen geben die Kommentare Einblick in die vorherrschenden Geisteszustände im Hause DuMont Schauberg, was jeden normal denkenden Menschen vor dem Hintergrund der ganzen Geschichte, nämlich der seit Monaten abgegebenen Kommentare und der ausnahmslos verrückten Selbstgespräche, überlegen lassen kann, ob dort noch alle normal im Kopf sind. Zum anderen wird mit jedem neu eintreffenden Kommentar, der von diesem PC stammt, dokumentiert, was eigentlich gar nicht sein kann: nämlich dass entweder DuMont Schauberg selbst, oder aber ein, zwei Getreue für ihn, wie von einer Sucht ergriffen, sich um Kopf und Kragen im Kontra gegenüber Stefan Niggemeier schreiben. Das gemeine Volk stichelt dazu noch ein bisschen hier und ein wenig dort, und Stefan Niggemeier sitzt sicherlich seit Tagen kopfschüttelnd und fassungslos ob dieser Unbegreiflichkeit vor seinem Monitor.

    Dass deshalb wohl der Flausch am Sonntag ausgefallen ist, den ich mir immer am Montagmorgen gönne, bleibt neben dem all Verrückten das eigentlich Tragische für mich, was ich hiermit zum Ausdruck gebracht wissen möchte.

  449. So etwas wird Legendenbildung genannt. Das scheint SN egal zu sein. Zur Aufklärung trägt er jedenfalls nicht bei. KND ist immer noch Vorstand. Das Hauptproblem sind die vermeintlichen Denunzianten im Hause MDS und was ihre Wettbewerber aus dieser Geschichte machen. Die Kommentare hier können nicht ernst genommen werden. Da wird lediglich im Nebel gerührt.

  450. Täuscht es mich, oder tauchen die altrosa Einträge hier immer in einem ähnlichen Zeitfenster auf, in dem KND auch Kommentare auf seinem Facebook-Profil absetzt? Ich wünsche mir oft, ich könnte auch so strukturiert arbeiten…

  451. @627. Woher kommt plötzlich dieses Verlangen nach Erdbeerjoghurt?

    (Eat this, elende Farbtondiskutanten!)

  452. Irgendwie scheint mir hinter der ganzen Kommentiererei ein perfider Plan zu stecken. Erst sorgt KND dafür, dass dieses Blog mehr PIs hat als die Frankfurter Rundschau (was nicht sehr schwierig ist) und dann übernimmt KND dieses Blog und stellt die FR ein. Weil ja bewiesen ist, dass man die vielen Journalisten nicht braucht. Kommt, kommentiert. Die 1000 Plätze im Alexa Ranking schaffen wir nicht …

  453. @egghat
    Die Kommentare zeigen nur, wie Journalismus im Internet funktionieren kann und was ein guter Journalist heutzutage können muss: Kommunizieren. Mit Planen hat das eben nichts mehr zu tun.

  454. @theo
    Ich hätte einen solchen Artikel eher in der „BUNTEN“ oder „BILD der Frau“ vermutet. Über Höhensagen, Zitaten und Minimalpsychologie werden private Stereotypen aus dem Denver-Clan und Dallas bedient. Für viele sicherlich vergnüglich zu lesen, vom Inhalt und Wahrheitsgehalt jedoch mehr als nur zweifelhaft. Ich finde ihn komplett boulevardesque. Das einzige, was ich mitnehme ist eine mögliche Erklärung, warum hier die ganze Zeit immer wieder die altrosa Kommentare aufploppen – da will sich wohl jemand wehren.

  455. JO, 634
    „vom Inhalt und Wahrheitsgehalt jedoch mehr als nur zweifelhaft“

    Was bedeutet, Sie haben Fehler entdeckt. Zum Beispiel?

  456. @theo: Das Gegenteil ist der Fall. Zum Beispiel ist KND für seinen Vortrag auf der KÖD von Branchenexperten gelobt worden. Über den angeblichen DuMont-Insider ist wohl schon genug geschrieben worden. Falls dieser Mensch wirklich existieren sollte, würde ich ihm/ihr eine umfassende Therapie empfehlen.

  457. Vielleicht sollte „Legendenbildungsgegner“ auf Diät gesetzt werden: Füttert ihn mit Erdbeerjoghurt, aber sonst nichts ;-)

  458. @theo
    Es gibt viele Fehler. Die größten Fehler des Autors sind, dass er versucht ein psychologisches Profil von einem Menschen zu erstellen, ohne dass er Ahnung und eine Ausbildung in Psychologie oder Medizin hat; ich sage nur „Vater-Sohn-Konflikt“. Ein weiter Fehler ist es, Flurgesprächen zu glauben und diese nicht mit einer neutralen Quelle abzugleichen. Größer Fehler ist es jedoch, mit den Betroffenen kein Interview geführt zu haben. Da hat ja sogar das zitierte BILD Interview mehr Substanz, weil in diesem wenigstens ein Gespräch gesucht wurde.

    Spätestens ab dem Punkt, wenn über einen toten Bruder berichtet wird, müsste eigentlich jedem klar sein, dass das Maß eines journalistischen Artikels weit überschritten wird. Was soll das? Das ganze ist nur eine Idee eines Autor, nicht jedoch die Realität.

  459. JO

    Ich sehe nicht, dass der taz-Autor er ein ausgefeiltes psychologisches Profil erstellen möchte. Die Sache mit dem „Vater-Sohn-Konflikt“ mag überdehnt sein, trägt aber im Kern noch keine erwiesene Unwahrhaftigkeit.

    (Man braucht auch keine Ausbildung in Psychologie, um solches konstatieren zu können. Im Gegenteil: Wie Sie sicher wissen, gibt es eine Menge ausgebildeter Psychologen, die im Dienste fragwürdiger Medien viel Unfug von sich geben.)

    Grimberg hat doch KND selbst kennengelernt und bezieht sich u.a. auf ein Interview, dass KND der taz gegeben hat.

    Dass mit dem toten Bruder von KND ist eine Frage des Stils. Darf man bei Prominenten mit Drang an die Öffentlichkeit auch über private Dinge berichten, die längst bekannt sind? Selbst die Mutter von KND äußerte öffentlich, dass man sich die Erbfolge eigentlich anders vorgestellt hatte.

    Man kann über Stilfragen diskutieren, Geschmäcker sind verschieden. Aber „viele Fehler“ und das „mehr als zweifelhaft“ sind m.E. nicht mehr nur Werturteile. Wenn man Ihnen in ihrem Beruf dergleichen nachsagen würde, wie fänden Sie das?

    Dass das alles „nicht die Realität“ ist, sagen Sie. Mit dem Kenntnisstand dürften Sie wohl der Top-Insider sein.

  460. @theo
    Ich muss kein „Top-Insider“ sein um zu bemerken, dass eine Aussage, die allein auf Vermutungen, Hörensagen und dem eigenen Meinungsbild beruht kein Abbild der Realität sein kein. Mir fehlen hier Fakten. Und ja, auch ich muss mich der Kritik stellen und ja, auch ich mache Fehler. Einen Artikel mit der Konklusion „Der beste Mann braucht Hilfe“ zu veröffentlichen und so zu begründen ist für mich einfach falsch.

    Bleiben wir beim Vater-Sohn Konflikt: Mir ist diesbezüglich kein öffentlicher bekannt, hingegen einige Artikel, die diesen beschwören. Das ist rein spekulativ. Ebenso schätze ich den Umgang von Herrn Neven DuMont mit seinem private Umfeld anders ein. Mir ist bisher kein Interview bekannt, in dem er großartig darüber berichtet. Die Grenzen zwischen öffentlich, persönlich und privat werden von ihn immer klar gezogen, jedoch vom Autor einfach überschritten.

    Daher auch mein Urteil: Dieser Artikel ist boulevardesque und ist kontraproduktiv: Die farbig markierten Kommentare erscheinen nämlich immer noch.

  461. Wenn hier weiterhin Konstantin Neven DuMont kommentiert, dann würde ich an seiner Stelle mir wirklich eine Auszeit gönnen und an die eigene Gesundheit denken. Im Leben zu stolpern und zu scheitern ist keine Schande.

  462. „Die Grenzen zwischen öffentlich, persönlich und privat werden von ihn immer klar gezogen“

    Die Nevens machen ihr Familienleben durchaus öffentlich. Aber ich muss Ihnen das jetzt nicht vor-googeln. Als regelmäßigem Leser Kölner Gazetten dürfte einem das bekannt sein. Und umgekehrt werden ja auch private Interessen der Familie immer wieder gerne publizistisch unterstützt. Eine klare Grenze gibt es da nicht.

    Zum verstorbenen Bruder hier noch ein Zitat:

    „Es war ein sehr berührender Moment, als Hedwig Neven DuMont (…) am Donnerstagabend zur Eröffnung der neuen Ausstellung in der Galerie Talstraße schritt. Gezeigt werden hier (…) die – zumeist fotografischen – Arbeiten ihres ältesten Sohnes Spiridon NevenDu Mont, der 1995 im Alter von nur 28 Jahren starb. Sie gestand, dass es der Familie zunächst sehr schwer gefallen ist, dass der Älteste nicht dafür geboren war, die Arbeit der traditionsreichen Kölner Verleger-Familie fortzusetzen. „Wir haben Zeit gebraucht, zu begreifen, dass die Kunst nicht nur sein Hobby, sondern seine Seele war.“

    http://www.supersonntag-web.de/scms_show_data.php?mode=detail&category=1&entry=11688

    Ich empfinde das als ebenso wenig ehrenrührig wie das, was Steffen Grimberg in der Taz schreibt.

    Ihr „Boulevard“-Vorwurf mag einer möglichen räumlichen/persönlichen Nähe ihrerseits zur Familie DuMont geschuldet sein. Bergisch-Gladbach ist ja nicht sonderlich groß. Das macht den Vorwurf dann aber auch nicht richtiger.

  463. @theo
    Nehmen Sie sofort das Bergisch-Gladbach zurück! Rechtsrheinisch? Ich? Nö!

    Genau das ist das Problem was ich meine: Nicht nur der Autor, auch Sie spekulieren gerade wild rum. In meinem Fall ist das noch OK, da egal. Aber eine Mutter mit dem Sohn zu verwechseln ist nicht OK. Muss ich mir nun auch Sorgen um Sie machen?

    Bergisch-Gladbach – Sie spinnen ja wohl!

  464. JO:

    GL ist doch ein schönes Kfz-Kennzeichen, was wollen Sie?

    Stimmt, ich habe spekuliert. Da isses mit mir durchgegangen.

    Nur das mit „Sohn-Mutter“ finde ich etwas haarspalterisch. Es ging nur darum, ob bei Nevens Privates immer nicht-öffentlich ist. Und die These, dass KND eine solche Trennung konsequent praktiziert, halte ich für einen charmanten Witz.

    Aber ich merke, ich hänge mich da schon wieder so rein, weil ich die Kritik vs. Grimberg als ungerecht ansehe. Schon wieder so viele Posts, die eigentlich kein Mensch braucht. Mea culpa. I think I will retire.

  465. So langsam wird hier kommentiert, wie der FC spielt – leidenschaftlich, aber zerrissen. Da seit dem 12. Jh. das Oberbergische zum Herzogtum Westfalen gehörte (einen Speerwurf weit in den Rhein hinein), könnte man doch einfach alle Rechtsrheinischen zu Westfalen expatriieren (woher bekanntlich auch StN kommt). Und das Problem KND hätte plötzlich eine ganz andere Dimension, nämlich eine innerwestfälische.

  466. Hier noch die Meinung eines testosterongesteuerten Jungbullen (garantiert KND-frei): SN will KN gar nicht absägen. In Wahrheit hilft er ihm. Das wird das „dumme“ Volk aber erst in einigen Jahren kapieren.

  467. also ich berichte jetzt mal aus gl. neulich kam ein mann um die ecke gefahren, der sah aus wie knd. ich nahm also gleich meine kamera und machte ein paar fotos. das gesicht überraschte mich nicht, das kennen wir ja schon. mich überraschte, dass auf seinem nummernschild „glad“ stand.

  468. @hennes: Bitte nicht stören. Dieses Theaterstück wir vom Hausherrn, Regisseur und Bloginhaber gestaltet.

  469. Kirsche hätte natürlich auch was. So mit Fruchtstückchen und so. Eigentlich sieht es auch mehr nach Kirsche als nach Erdbeere aus.

  470. @hennes

    Es hat allerdings nur einen Schauspieler. Den Sie gerade kennen lernen dürfen, übrigens. Modernes Regietheater allerdings. Viel Farbe darin.

  471. Da ist er wieder, unser Stefan
    ganz in seinem Element.

    Seine Freunde zu vertreiben
    bis das ganze Land brennt.

  472. Um Himmels willen… ich würde mich sehr freuen, wenn alle außer polyphem es bitte unterlassen könnten, sich hier im Blog als Dichter zu versuchen. Sowas furchtbar misslungenes will ich nie wieder lesen müssen!

  473. @Squeedly: Ich fand das gar nicht so schlecht. Wir Journalisten müssen uns so nah wie möglich an der Wahrheit orientieren. Kümmern Sie sich lieber um Serrao. Der scheint sich gerade mit Peter Turi schon wieder irgendwelche Insiderinformationen zu teilen.

  474. Wer immer Sie sind, Herr unbekannter Sockenpuppenbetreiber – suchen Sie sich professionelle Hilfe. Mittlerweile ist es einfach nur noch spooky, was Sie in diesem Blog abziehen.

  475. Squeedly, hör ens, datt ess Stuss!
    Ich dichte weiter in epischer Breite.

    Denn ich seh mich laut Vorstandsbeschluss
    eher auf der kreativen Seite.

  476. Interessant ist doch lediglich, dass weder SN, SZ bzw. PT2 irgendeine Resonanz innerhalb der Netzgemeinde schaffen kann. BG

  477. @ Homers Nachfolger aka F.G. (und das sind nur die Pseudonyme der vergangenen Stunden) aka unbekannter Sockenpuppenbetreiber

    Ihre Paranoia bezüglich „Serrao“, „SN“, „SZ“, „PT2“, „Grimberg“ und was all der Insider-Namenskürzel mehr sind, ist krankhaft. Oder sind Sie vielleicht eine Art professioneller Medienjournalisten-Stalker? Oder ist es noch viel komplizierter? Und Sie denken, Sie werden von denen verfolgt – und dabei ist es genau umgekehrt.

    Suchen Sie sich einen Lebensinhalt/ein Hobby/eine Beschäftigung, dann müssen Sie diese Journalisten hier nicht mehr so wichtig nehmen.

  478. Die da sind gesegnet
    so heisst es
    die da alles haben, können,
    so heisst es
    die da das nur tun müssen
    das die da oben denen: empfehlen
    so heisst es
    die da: nicht ich du wir – die sind nur die da.
    Weit weg. Wir sind ärmer
    und sie sind es auch.

    @658, Squeedly: pardon

  479. @ Hennes XII/Testosteron/Homers Nachfolger und seine 150 anderen identitäten

    Ich weiß, Ferndiagnosen sind unstatthaft. Und trotzdem: Das Bild, das ich von Ihnen habe, hat sich durch die Lektüre Ihrer Schreibereien hier im Blog einigermaßen gefestigt, so dass ich es trotzdem wage. Was Sie haben, nennt man, wenn man die Definition der WHO zugrunde legt (ICD 10, Kap. Sonstige spezifische Persönlichkeitsstörungen, F 60.8), eine narzisstische Störung:
    http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/pdf/Internet2-Narzissmus.pdf

    Nach Theodore Milton (Disorders of Personality, Chapter 11: Narcissistic Personality Disorders) sind sie ein „Elitärer Narzisst“: Jemand, der mit überhöhtem Selbstwertgefühl erscheint, angeberisch und selbstbezogen und süchtig nach Bewunderung ist.

    Sie brauchen Hilfe.

    @ Stefan Niggemeier
    Es gibt einen alten Psychologen-Spruch, der lautet: „Gott-Vater verzeiht – ein Narzisst nie“. Sie haben ihn in seinem größenwahnsinnigen Selbstbild offenbar so massiv verletzt, wie er es noch nie erlebt hat. Offenbar hat unser „verwirrter Anrufer“ (und ich sage es gern noch einmal: von dem wir ja noch immer nicht wissen, wer es wohl sein mag), bisher sehr beschützt gelebt. Das macht es nicht besser, aber erklärt vielleicht den Furor und die Wut, derer wir hier seit einer Woche angesichtig werden.

  480. @(Erdbeer-,Kirsch-)Heidelbeer!-Joghurt: Wo Sie schon mal da sind und sich offensichtlich wohl fühlen, könnten Sie doch auch mal was Interessantes sagen: Z.B., wie viele neue Stellen werden wann für investigative Reporter bei den DuMont-Zeitungen neu geschaffen? In welche Projekte investiert M. DuMont Schauberg als Nächstes? Wann kommt die Gratiszeitung? Oder sowas.

  481. @657, DaistunserStefan:
    Womit bewiesen wäre: Vom Sinn eines Versmaßes hat der Dichter, der Konstantins Rechner kapert, noch nie gehört. Wozu braucht er es auch, wenn selbst ein Bodo Hombach irrlichternde Zeilen aufschreibt und Absätze reinhackt, damit es nach freier Versform aussieht? Neue Zeiten brechen an für die Freunde wahnwitziger Lyrik.

  482. 666, Maggi

    Schuld ist weniger Niggemeier, eher das Verwöhnen der Kinder mit Süßigkeiten. Twix/Raider/Treets. Sauer macht lustig, und süss macht sauer. Und all das hier war sicher nicht wirklich gewollt, von nirgendwem. Es hat sich irgendwann verselbständigt. Es war eine Art Spiel, das außer Kontrolle geraten ist. Drücken Sie alle einfach den reset-Knopf, bitte, und erzählen Sie es nicht ihren Nachbarn. Danke.

  483. Hm… wenn ich für 657, 661 und 664 mitverantwortlich bin, kann ich gleich ganz schlecht schlafen. Mea culpa, mea maxima culpa.

  484. @666, Maggi: „Ich weiß, Ferndiagnosen sind unstatthaft.“
    Nächstes Mal vielleicht auch danach handeln? Ansolutes NoGo-Area, was Sie da betreten haben!

  485. Wartet das morgendliche Beben einfach ab. Ansonsten wünsche ich Euch noch viel Spass bei Euren Therapeuten.

  486. Wenn man das Ganze bislang in einen Kurzfilm ohne Worte packen müsste, wäre das eine passende Musik für den ersten Teil – die anfängliche Naivität und Neugier, die angetäuschte Selbstsicherheit, die unerwartete Provokation, der erst noch lässige Spielreiz, das Abwarten und Lauern und der Dammbruch…

    http://www.deepeastmusic.com/#/?page=GetMusic

    Album 18 mit dem passenden Titel „Contemporary Minimalism“, Tracks 06 und 12

  487. @ JO, #672

    Lassen Sie ihn das nicht hören ;)

    (Aber Spaß beiseite: Ich habe in diesem Blog noch nie unter einem anderen Namen kommentiert, und ich würde das auch für polyphem vermuten, die drei gleichen Buchstaben sind jedenfalls reiner Zufall)

  488. @ #679

    Er/sie/es sprach vom „morgendlichen“ Beben, nicht vom „morgigen“. Kann also auch morgen früh kommen oder an irgendeinem anderen Vormittag. (Zumal er/sie/es das heute postete.) Warten wir’s ab.

  489. @rauskucker:

    Das stimmt natürlich auch wieder … Das garantiert ja Spannung womöglich auf Jahre hinaus.

    Ich hole nochmal Popcorn …

  490. @683
    Wenn so eine Mail quer durch Deutschland durch den Äther scheppert, dann kann es aber durchaus schonmal beben. Wahrscheinlich hat der explosive Inhalt besagter Mail auch das Loch in Thüringen verursacht.

    Und da wollen Sie nur ein Zittern verspürt haben? Wo wohnen Sie denn, dass das Beben so an Ihnen vorbeiging? In Panama? (‚tschuldigung. Ein Insider-Witz)

  491. @684: naja weder in Köln, noch in München, noch in Thüringen…
    Panama aber auch nicht…

    allerdings frag ich mich grad, ob die süddeutsche das überhaupt aus einer Mail hätte zitieren dürfen, wenn doch der Absender nicht für Rückfragen zu erreichen ist…

  492. Der Vorwurf einer Kampagne durch SZ, Niggemeier oder sonstwen ist doch einigermaßen absurd; Konstantin Neven Du Mont selbst scheint (als einziger) sehr darum bemüht zu sein, die Sache am Köcheln zu halten und im Gespräch zu bleiben.

    Erstmal ist es ja wirklich begrüßenswert, wie Stefan Niggemeier auch geschrieben hat, dass er sich selbst und aktiv in die Diskussionen einbringt, ob auf Konferenzen oder in Blogs (ich meine die noch unter seinem Namen zweifellos von ihm verfassten Beiträge). Nun ist er aber in einer Position, in der er die Dinge, die er fordert (wie z.B. investigativen Journalismus) auch tatsächlich befördern könnte. Darin unterscheidet er sich dann doch von vielen anderen Diskutanten, und er darf sich nicht wundern, wenn die ihm mal irgendwann entgegenhalten: Ist ja schön, was Du alles willst, aber warum setzt Ihr dann nicht endlich mal was davon um?

    Die Situation ist doch die: Der Firmenchef mischt sich in eine Versammlung, bei der seine Angestellten, einige Angestellte der Konkurrenz und einige Entlassene sowie freie Mitarbeiter und andere Bürger fröhlich miteinander diskutieren. Er macht in dieser Runde ein paar Vorschläge und ist beleidigt, wenn die versammelten Bürger dann auch erwarten, dass den Reden ein paar Taten folgen. Wenn freie Journalisten doch so viel Macht haben, einen Verlagsmanager derart aufzuregen, wundere ich mich eigentlich eher, dass nicht viel mehr von ihnen öffentlich über die Politik der Zeitungsverlage (nicht nur DuMont) herziehen. Leider bleibt es (auch weil Neven DuMont es selbst so darstellt) auf der Ebene einer persönlichen Auseinandersetzung und wird an der Verlagspolitik nicht viel ändern.

  493. So, Wochenend und Feiertag sind vorbei und ich konnte endlich Knabberzeug-Nachschub kaufen :-).

    Es kann also weitergehen :-).

    Ich frag mich nur:

    Wen von den beiden Diskuonkeln verklag ich wegen fahrlässiger Körperverletzung, wenn ich mich bei der Lektüre hier noch krankenhausreif futtere :-)?

  494. @SN: Was sagen renommierte Zeitungsforscher zu diesem skurrilen Fall? SN müsste sich in dieser Frage doch eigentlich auskennen.

  495. Was hat der „skurrile Fall“ (worunter ich die diversen Kommentarposts und Pseudo-Dialoge, die auf einem bestimmten Rechner entstanden sind, verstehe) denn mit Zeitungen zu tun?

    Und wer ist ein rennommierter Zeitungsforscher?

  496. @Jan: Der renommierte Zeitungsforscher ist im konkreten Fall anscheinend Horst Röper. Herr Neven DuMont leitet in diesen Tagen begeistert eine Mail weiter, die ihm Röper geschrieben hat und in der er ihn lobt. Darauf spielt der Unbekannte Kommentator offenbar an.

  497. Stefan weiß natürlich ganz genau, dass unser Conny seinen Altpapierkorb morgen früh um zehn Uhr auf evangelisch.de auffüllen muss. Gott hilf.

  498. Mensch Meier, was für ein Kasperletheater. Es ist doch mir Wurscht, ob jemand ein paar hundert Mickey-Maus-Kommentare in einen Blog schreibt oder nicht. Wen juckt das schon? Es gibt doch wirklich wichtigeres.

  499. 700 („bingo!)

    @698, tim:

    Wen juckt das schon? Es gibt doch wirklich wichtigeres.

    Aber nicht für KND.

    ;-)

  500. @699/Stefan: Was motiviert Sie eigentlich, hier zu kommentieren? Sie tun so, als wollten Sie KND schützen, nutzen aber weiterhin den IP-Bereich. Ich verstehe das einfach nicht…

  501. @ Tim……….., #698

    Es ist doch mir Wurscht, ob jemand ein paar hundert Mickey-Maus-Kommentare in einen Blog schreibt oder nicht.

    Möglicherweise ist es nicht leicht für Sie, dies zu akzeptieren, aber ob Sie das interessiert ist nur von sehr untergeordneter Relevanz…

  502. @ 704

    Ach, das macht nichts, mit dem „An-Plänen-Festhalten“ habe ich es eh nicht so. Mein letzter Plan war, die Freak-Show, zu der dieser Kommentarbereich verkommen ist, nicht weiter zu befeuern. Und, habe ich mich daran gehalten? Sehen Sie!
    Übrigens, Sie hatten schon einfallsreichere Pseudonyme.

    @ SvenR, #705

    Ich fürchte: ja, wir sollten aufgeben… (das wäre angesichts der immer irrer werdenden Kommentare wohl tatsächlich das Weiseste. Leider bin ich nicht weise…)

  503. Ich schmeiß meine Spekulatiusse und Makkaronis in den Ring. Vielleicht treffe ich ja einen der Wirrgeister.

  504. 710:
    Er bleibt sich treu, ist sich selbst einziger Fixstern. Wenn man das liest, kann man eigentlich kaum noch daran zweifeln, dass alles andere auch aus seinem Kopf entsprungen ist.

  505. junge junge junge… hat der denn keinen, der ihn davon abhält, sich immer wieder vor aller welt lächerlich zu machen?

  506. Wer bin ich, und wenn ja, wie viele kann ich sonst noch sein? (Versuch einer Sockenpuppenwerdung)

    1. Ich bin KONSTANTIN. Irrelevant, ob in Fleisch und Blut oder auch nicht. Keine andere Identität ist mir näher.

    2. Wenn KONSTANTIN spricht, dann spricht er zu mir, mit mir, für mich. Ich bin das Ziel und das Erfolgskriterium. Ihr seid das nicht, aber ihr könnt zuhören.

    3. Manche Zuhörer verstehen; man merkt es daran, dass sie applaudieren. Viele verstehen nicht. Das ist ihr Schicksal. Jedes Schicksal definiert sich durch sein Verhältnis zu KONSTANTIN.

    4. Ich sollte schweigen, denn sie haben nicht die Möglichkeit zu verstehen. Ich sollte sprechen, denn es ist falsch KONSTANTIN nicht zu verstehen. Um beides tun zu können werde ich beides. Viele Stumme ohne Namen. Viele Namen die nicht stumm bleiben.

    5. Ich bin ein griechischer Chor mit hundert Leibern und immer dem gleichen altrosa Gewand, mit hundert Stimmen und immer dem gleichen Gesang. An meinem Hohn sollt ihr genesen. Mein Schmerz wäscht eure Sünden rein. KONSTANTIN ist auch für euch da, wenn ihr nur die Kraft findet ihn zuzulassen.

    6. Ich bin KONSTANTIN. An meinen Taten sollt ihr mich erkennen. Meine Worte sind seine, auch und gerade dann wenn er sich selbst verleugnet.

    7. KONSTANTIN ist ich. Niemand sonst ist dieser Identität näher.

  507. @712/The_Vanguard: Vielleicht können Sie ja die spirituelle Lücke schließen, die es hier in Deutschland gibt. Ich wäre evtl. dabei.

  508. Ich spirituelle Ihre Lücken auch gleich mal – aber mal so richtig! Da funktioniert endlich wieder mein Mail Account und schon bekomme ich wieder Meldung darüber, dass hier wieder wild rumkommentiert wird.

    Können Sie nicht mal draußen spielen? Der Don Alfonso hat doch angeblich auch ein ganz tolles Blog.

  509. Nix gegen den Radfahrer, englische Silberkannensammler und wunderbaren Schreiber in seinem tolles Blog (korrektl: seinen tollen Blogs), sonst knallt’s – aber mal so richtig.

  510. Nix gegen den Radfahrer, englische Silberkannensammler und wunderbaren Schreiber in seinem tollen Blog (korrektl: seinen tollen Blogs), sonst knallt’s – aber mal so richtig.

  511. Nach dem zeitlichen Ablauf oben #695 (4.11. abends) und der Veröffentlichung auf evangelisch.de (5.11. morgens) kann es doch eigentlich nur so sein, dass der hiesige Kommentator mindestens aus dem engsten Umfeld von KND stammt. Und das ist noch eine vorsichtige Interpretation.

  512. @713 Martin:
    Sorry, aber die spirituelle Lücke ist mein natürlicher Lebensraum.

    @714 JO:
    Beklagen sie sich ernsthaft darüber, dass in einem Sandkasten gespielt wird?

  513. @718 NoName
    Läßt sich so nicht ableiten…
    Der Beitrag von KND wurde am Vortag angekündigt…
    Wer das Geschenkpapier von Anette Milz gelesen hat, wußte was da kommt…

    @712 The_Vanguard
    KND als Religionsstifter?
    Wird ja immer besser…

  514. @uniquolol: Der Focus ist dermaßen investigativ unterwegs, dass sich Günter Wallraff ganz warm anziehen muss. Handelt es sich etwa schon um die Handschrift von Wolfram Weimer?

  515. „…Kommen wir nun zu den BloggerInnen. Ich liebe die Blogosphäre, auch wenn ich mich schon aus „Suchtgefahr“ nur eine halbe Stunde am Tag damit befasse. Wie sagte Professorin Dr. Miriam Meckel? „Man muss irgendwann den Ausschalter finden.“…“

    Auszug aus: „Geschenkpapier X: Solidarität & Nächstenliebe“
    von Konstantin Neven DuMont
    http://www.evangelisch.de/themen/blogs/altpapier/2010/11/05/geschenkpapier-x-solidarit%C3%A4t-n%C3%A4chstenliebe

  516. @720. Stimmt, das wusste ich nicht.
    Aber die Formulierung „Am Telefon war er (S.N.) immer sehr liebenswürdig“ verweist doch dezent auf den Kommentator hier, der S..N. der Lüge bezichtigte, als dieser schrieb, es habe Kontakt per Mail gegeben.

  517. Es stimmt, dass wir ein paar Leute aus KNDs Umfeld kennen. Ja und? Seine Computer benutzen wir aber nicht. Strickt fröhlich weiter an den ganzen Verschwörungstheorien. Einige Poster haben hier offensichtlich nicht alle Tassen im Schrank.

  518. @Anonym: Selbst wenn es ein Telefonat gegeben hätte, würde ich das nicht als Lüge bezeichnen. Es wäre bestenfalls eine Auslassung. Und auch dafür hätte ich Verständnis, denn ob die Tatsache eines Gespräches, das der Konfliktregelung dient, in die Öffentlichkeit gehört, halte ich für fraglich. Die Beteiligten haben schon das recht, das untereinander auszumachen.
    Genau deswegen finde ich ja den heutigen Beitrag von KND so bemerkenswert, @725. Die Erwähnung der Form „Telefon“ ist ohne die Diskussion hier sinnlos. KND vertritt auf evangelisch.de heute offiziell den Standpunkt, dass es ein Gespräch gegeben habe und das interpretiere ich als Bezug auf den Lügen-Vorwurf. Wa soll sonst dieser Satzteil?

  519. @NoName: Offensichtlich haben Sie meine Ausführungen nicht verstanden. KND hat auf evangelisch.de klargestellt, dass liebenswürdige telefonische Gespräche zwischen ihm und SN stattgefunden haben. SN behauptet aber weiterhin, dass die beiden lediglich Mails ausgetauscht hätten. Wer will hier jetzt wen verarschen?

  520. @NoName: Außerdem hat nicht nur ein telefonisches Gespräch stattgefunden, sondern mehrere. Bis demnächst alles Gute.

  521. @Anonym: Machen Sie sich bitte keine Gedanken über meine mentalen Fähigkeiten.
    Ich bin davon ausgegangen, dass SN ein Telefonat bisher nicht bestritten hat. Es gibt nur hier im Blog einen Kommentar, in dem von „Mails“ die Rede ist. Der Bezug auf Mails ist nicht das Bestreiten eines Telefonats.
    Wenn Sie einen Korb mit Äpfeln und Birnen haben und ich frage Sie, was im Korb ist, und Sie sagen „Birnen“, ist das keine Lüge. Ich definiere Lüge als unwahre Aussage über einen Sachverhalt. „Birne“ ist eine wahre Aussage.

  522. @NoName: Ganz so leicht lässt sich ein renommierter Verleger von SN nicht endgültig abschießen. Vielmehr sollte SN mal die Wahrheit sagen. Es haben definitiv mehrere telefonische Gespräche stattgefunden. Falls erwünscht, können die entsprechenden Aufzeichnungen gerne veröffentlicht werden. Das ist immer noch besser, als dass KND endgültig der Deutungshoheit enthoben wird, und SN für immer triumphiert.

  523. ich seh schon die nächsten farbfelder hier wuchern.

    wie nennt man das, wenn jemand nicht ablassen kann und immer noch einmal ein häufchen setzen will. ich komm nicht drauf.

  524. @Stefan Niggemeier: Die telefonischen Gespräche zwischen Ihnen und KND wurden aufgezeichnet. Wie können Sie das jetzt plötzlich leugnen? Sie wissen doch ganz genau, dass Sie demnächst überführt werden.

  525. @Stefan Niggemeier: OK, dann schildern Sie Ihre subjektive Sicht, bevor KND die ultimative Wahrheit veröffentlicht.

  526. Hei nun – High Noon. Es dräut die 2. Strophe: „Für Gockel Konstantin hat Schlafen keinen Sinn. Wer soll uns sonst im Leben von Uhlenbusch erzählen?“

  527. @kampfstrampler und Martin: Bezüglich der Telefonate lügt SN, das wissen alle. Obwohl ich ihn schätze, verstehe ich ihn an dieser Stelle nicht.

  528. @737 & 738

    Ich erwarte zumindest in den nächsten 20 Kommentaren von Ihnen die erste Erwähnung der Verbindungen Stefan Niggemeiers zu den Freimaurern, Illuminati oder sonstigen Geheimgesellschaften…

    Sonst wird das niemals etwas mit der „ultimativen“ Wahrheit… :-)

    (Die schlimmste Strafe von Stefan N. für diesen Kasper ist wirklich, dass er diese waldfruchtfarbenen Kommentare stehen lässt und nicht löscht…)

  529. @Stefan #735: Was heißt in diesem Zusammenhang »Nein« genau? der »verwirrte Anrufer« hat doch gar nichts gefragt in #730…?

    Darf man eigentlich einfach so Telefongespräche aufzeichnen?

  530. @Conejero: Sie adressieren Ihre Ansprache an den falschen Adressaten. Wir haben mit diesen Verschwörungstheorien nichts zu tun. Wenden Sie sich bitte an Niggemeier, Schirrmacher, Kilz und Co.

  531. @SvenR: Diese Telefongespräche darf man genauso aufzeichnen, wie Niggemeier KND unbewiesener Kommentare beschuldigt.

  532. @Anonym: #745: Ah, gut. Da Stefan ja bislang KND »unbewiesener Kommentare« explizit nicht beschuldigt hat, darf man also auch keine Telefongespräche einfach so aufzeichnen. In meiner Welt.

  533. @SvenR: Dann sollte SN aber mal seine bisherigen Lügen bezüglich der aufgezeichneten Telefonfongespräche zurückziehen. Ansonsten werden wir uns in Bezug auf diese Frage wohl nicht annähern. Können Sie mich bei aller Liebe in diesem Punkt verstehen?

  534. @744

    Was da dauernd „Schirrmacher, Kilz und Co.“ mit zu tun haben sollen, erschliesst sich mir beim besten Willen nicht…

    Allerdings ist es natürlich auch einfacher, etwas „viel Grösseres hinter allem“ zu sehen, wenn man sich in der „wirklichen Welt“ gnadenlos blamiert hat…

    Na dann, schönen Gruss an E.T. (und Herrn Schirrmacher, natürlich)!

    :-)

  535. @Anonym #747: Ich fürchte, selbst wenn Sie mir die Uhrzeit sagen würden, könnte ich Sie nicht verstehen.

    Und: Bei welcher Liebe? Ihrer zu Konstantin Neven DuMont? Oder Ihrer zu Stefan Niggemeier? Oder sollten Sie sich aufgrund meines fantastischen und unnachahmlichen Kommentarstils doch unsterblich in mich verliebt haben?

    Ich muss Sie enttäuschen. Ich bin glücklichst verheiratet mit der besten Frau in meiner Welt.

  536. Schade, dass SN keine Lüge in diesem Zusammehang eigestehen will. Wir sehen uns morgen. Beste Grüße und gute Nacht.

  537. @750:

    Ich sollte schweigen, denn sie haben nicht die Möglichkeit zu verstehen. Ich sollte sprechen, denn es ist falsch KONSTANTIN nicht zu verstehen.

  538. Wie schön, dass der »verwirrte Anrufer« verlässlich nicht auf Fragen antwortet. Nicht mal auf meine vollkommen ungefährlichen und unwichtigen Fragen.

    Und was will er wohl mit

    »Wir sehen uns morgen.«
    »Wir haben mit diesen Verschwörungstheorien nichts zu tun.«
    »Es stimmt, dass wir ein paar Leute aus KNDs Umfeld kennen.«

    sagen?

  539. Und eines noch, Herr Neven Du Mont, falls Sie hier mitlesen:

    Wie kommt es eigentlich, dass Artikel über Henryk Broder bei ksta.de vorzugweise von denen geschrieben werden, die mit Broder unter einer Decke stecken (Tobias Kaufmann, Jan-Philipp Hein)?

    Ich fürchte fast, die Verlagsleitung merkt nicht einmal, wie hier unter dem Deckmantel einer einstmals angesehenen liberalen Zeitung rechte Netzwerker ihr Unwesen treiben.

  540. Hat sich eigentlich jemand diesen wirren Krempel auf evangelisch.de durchgelesen? Das ist sprachlich, stilistisch und vor allem inhaltich derart haarsträubend, dass es eine wahre Wonne ist.

    Viel lustiger ist nur, dass diese lustigen Altrosa-Kommentare hier ungefähr auf demselben Niveau dümpeln. Umgang mit KND scheint abzufärben.

  541. @hennes: Genau diese Kräfte versuchen KND dank der Hilfe von SN und Co. zur Zeit abzusägen. Unser lieber Alfred scheint sich zur Zeit von diesen Kräften sehr stark beeinflussen zu lassen. Offensichtlich willl er ihn in den nächsten Tagen entmachten. Spannende Zeiten kommen auf uns alle zu. CU beim FC.

  542. Broder, Kaufmann und Hein wollen Neven DuMont junior entmachten?

    Ähemm, hat ihr Rotwein eventuell doch zu viele Umdrehungen?

  543. @hennes: Warten Sie die Entwicklung einfach ab. Anscheinend ist die Familie DuMont dank Niggi sauer auf unseren Conny.

  544. Ich sag´s ungern. Aber der Text auf evangelisch.de hat keine Linie, keinen Sinn und vor allem ist die Art, mit den Themen umzugehen, und der Duktus, tja… Ich sags dann doch nicht, aber S.N. weiss, was ich meine.
    Vielleicht ist es doch besser, auch diesen Strang zu schliessen. Es wäre kein gutes Ende, wenn nur um der Prinzipien willen Menschen auf der Strecke bleiben.

  545. @NoName: Ich bin auch dafür, dass Niggemeier an dieser Stelle zumacht. Es macht alles keinen Sinn mehr.

  546. Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, dass KND eventuell ein wirklich ernsthaftes Problem hat? Dass, wenn er tatsächlich diese ganzen Kommentare unaufhörlich selber schreibt, irgendetwas mit ihm ganz sicher nicht stimmt? Und dass man an diesem Punkt vielleicht aufhören sollte, ihm überhaupt Gelegenheiten zu geben, noch tiefer in die Scheiße zu rennen – und stattdessen wirklich mal die Frage stellen könnte, ob der Mann nicht, aller publizistischen Meinungsverschiedenheiten zum Trotz, vielleicht am nötigsten professionelle Hilfe braucht!?

    Die ganze Auseinandersetzung ist doch dermaßen unwichtig. Worum geht es eigentlich? Und warum hängt sich das halbe Web 2.0 rein in eine private Auseinandersetzung zwischen SN und KND?

    Ich bleibe dabei: Hört auf, Euch klammheimlich daran zu ergötzen, dass KND sich weiter und weiter blamiert. Zieht Euch aus den vollkommen sinnlosen Diskussionen zurück. Gebt ihm die Chance innezuhalten. Und zur Vernunft zu kommen. Bitte.

  547. Arschlöcher, wohin man blickt. Dennoch liebe ich auch alle Lügner. Diese Aussage ist garantiert KND-frei.

  548. Obwohl ich mir schon mehr als einmal vorgenommen habe, das nicht weiter zu verfolgen und schon gar nicht zu kommentieren – und mich offensichtlich nicht daran halte – bin ich gegen zumachen.

    Wo kämen wir denn da hin?

  549. @SvenR: Dann sollte Stefan Niggemeier aber aufhören zu lügen. Haben die Telefongespräche stattgefunden oder nicht?

  550. Ich bitte Euch noch einmal, dieses Thema zu beenden.

    Lieber Herr Niggemeier, sind Sie ganz sicher, dass Sie es verantworten können, diese Privatfehde – öffentliches Interesse hin und her – noch weiter in dieser Form in der Öffentlichkeit auszutragen?
    Sind Sie ganz sicher, in KND einen Gegner auf Augenhöhe gefunden zu haben?

    Ich sehe ein, dass KND sich nicht beschweren kann, wenn er wegen seiner rufschädigenden Kommentare nun einen drüber kriegt. Ich bin nur nicht sicher, ob die Dringlichkeit dieser „Sanktion“ in einem gesunden Verhältnis zu den möglichen Folgen der ganzen Geschichte steht.

    Ich habe das ungute Gefühl, KND könne unter Umständen nicht der allerstabilste sein. Deswegen rate ich dringend davon ab, seine offensichtlich angeknackste Psychoe noch weiter zu strapazieren. Das wird sonst nicht gut ausgehen.

  551. @SvenR2

    Sagen Sies uns, hmm? Kommen Sie schon, Sie, der alles weiß, aber nichts preisgibt, weil dann könnten Sie ja nicht im alleinigen Besitz der absoluten Wahrheit sein.

  552. @SvenR: Wir wissen nicht, wohin wir dann kämen. Und genau das ist der Grund, warum es vielleicht besser ist, diesen Strang zu schliessen.

    Nicht jedes Thema ist zur öffentlichen Diskussion geeignet. Und schon gar nicht muss es schriftlich und in einem Blog gelöst werden. Eine öffentliche Blogdiskussion ist m.E. bei einer derartigen Gemengelage der mit Abstand unerwachsenste und am wenigsten zielführende Weg, wenn keiner der Beteiligten bereit ist, den Sachverhalt zu klären. Die drei Wege 1. Klage, 2. Zusammensetzen, 3. Mediation scheint ja keiner zu wollen.

    Wu wei, wie der Chinese sagt. Kommentarspalte schliessen und die Dinge werden sich regeln, wenn es Zeit dafür ist.

  553. @Ein Unbekannter

    Wer trägt denn hier was aus? Sehen Sie Niggemeier KND einen überziehen? Wenn ja, wo denn?

  554. @Linus: SN hat die Tatsache, dass entweder KND oder Vertraute an KNDs Rechner, exzessive Scheindialoge in seinem Blog geführt haben, offenbar deswegen öffentlich gemacht, weil er dieses Verhalten für einen bedeutenden Medienmanager unangemessen und die permanenten Angriffe auf seine Personen nicht mehr tolerabel fand.

    Indem er die Sache öffentlich macht, zieht er KND offenbar einen rüber, denn sein Image geht den Bach runter. Sehen Sie das – Berechtigung hin oder her – etwa anders?

  555. Ich sehe das ähnlich (wie 773/ Eine Unbekannter). KND könnte immer noch Schadensbegrenzung betreiben, wenn er zum Hörer greifen würde und mit Herrn Niggemeier diese Sache besprechen würde. Aber kann er das noch?

    Es gibt Menschen, die aus tiefer religiöser Kränkung sich selbst und andere Menschen in die Luft sprengen. KND wird das vermutlich nicht tun. Eine Kränkung ist oftmals nicht wirklich kalkulierbar, man kennt die Heiligtümer des Gegenüber nicht immer gut genug. Aber was dem einen das Christentum oder der Islam ist dem nächsten die Bürde das Erbe des Vaters fortzusetzen. Vielleicht sollte man da ein bißchen Fingerspitzengefühl haben.

    KND kann immer noch als Gewinner aus der Sache hervorgehen. Er kann sagen „ja, das war ich. Das war keine Glanzleistung, ich entschuldige mich bei allen. Ich stehe unter hohen Druck, habe das falsch kanalisiert, in Zukunft gehe ich schwimmen“.

  556. @Martin

    So haben aber den Mumpitz, der damals noch unter KNDs Klarnamen (der Mann mag ja keine Pseudonyme) gepostet wurde, schon gelesen? Oder Interviews mit dem Mann gesehen? Mein Lieblingssatz (neben dem Brunnenwasser) ist ja, dass die Digitalisierung die Demokratie gefährde. Und so jemand soll auf einmal merken, dass er sich hoffnungslos verrannt hat?

  557. @Martin (#782): Da Sie diesen schönen Namen tragen (oder benutzen), wissen Sie sicherlich, dass es Alternativen gibt. Es gibt Menschen, die aus tiefer religiöser Überzeugung ihren Mantel (zer)teilen. Am 11.11. (welch ein Tag) gedenken Christen wieder der gelungenen Art, ein Schwert zu benutzen.

  558. @Svenr2: Welche Bedeutung haben die denn genau? Welchen Unterschied macht es ob KND und SN miteinander telefoniert haben oder nicht oder mehrmals? Was genau ändert das an dem Umstand, dass jemand von KNDs Computer Kommentare unter zahlreichen Synonymen geschrieben hat? Ich denke nichts.

  559. @SvenR2

    Wir rekapitulieren also: Zwei Personen (laut KND) stellen mit dem Rechner KNDs eine ganze Menge Unfug an, der auch noch andauert, nachdem Niggemeier KND darauf hingewiesen hat und dieser Besserung gelobt.

    Und Sie faseln was von beweisbaren Lügen, um die sich die Geschichte angeblich dreht? Lügen als Teil einer Kampagne, einer Verschwörung von Broder, der FAZ, Kilz, Serrao und allen anderen im Verbund mit Niggemeier und Papa DuMont? Dann beweisen Sie entweder, was es zu beweisen gibt oder nennen mir bitte das Zeug, was Sie sich einpfeifen. Das muss ziemlich klasse sein.

  560. @polyphem/786
    Da haben Sie Recht. Üblicherweise gibt es einen Handlungsspielraum. Die eigene Perspektive trübt ab und an die Sicht. Nicht jeder bewahrt einen kühlen Kopf oder erinnert sich an die eigene Gutmütigkeit, wenn das eigene Schicksal auf die Probe gestellt wird.

  561. Übrigens:

    Sorry für Offtopic, aber gibt es einen Grund, warum mein Kommentar zu den „Snobs“ im FAZ-Fernsehblog nicht freigeschaltet wird?
    Habt ihr euch mittlerweile mal das Ende der dritten Folge zu Gemüte geführt?

  562. SN sollte sich in Bezug auf die aufgezeichneten Telefongespräche neu positionieren. Fast alle Gespräche oder Texte kommen irgendwann an die Oberfläche. Diese Heimlichtuerei bringt uns nicht weiter.

  563. KND sollte sich in Bezug auf die anonymern Kommentare neu positionieren. Fast alle Gespräche oder Texte kommen irgendwann an die Oberfläche. Diese Heimlichtuerei bringt uns nicht weiter.

  564. Ich habe so eine dumpfe Ahnung, dass hier noch ein weiterer Troll mit Hang zu wechselnden Identitäten sein Unwesen treibt. In Braunschweig ist ja spätabends oft tote Hose.

  565. @ die verwirrten Anrufer

    Können Sie bitte künftig für Konstantin Neven DuMont das Kürzel KND verwenden oder besser gleich seinen Namen korrekt ausschreiben? Als Sie hier das erste Mal über „Conny“ schrieben, war ich komplett verwirrt und dachte, Conny Froboess spielt jetzt hier auch noch mit in unserer Sandkiste.

    Danke schön.

  566. Wo ist denn unser Einfärber? Wir vermissen das altrosa. Ansonsten sind wir für löschen und sperren.

  567. Ich glaube, das Ziel der verwirrten Anrufer ist es, Niggemeier vom Arbeiten abzuhalten (er muss ja ständig hier gucken, was er einfärben muss…) und ansonsten die Diskussionen in diesem Blog kaputt zu machen. Deswegen – nicht schließen, das ist genau das, was die v.A. provozieren wollen. Bitte einfach nicht mehr füttern, dann trollen sie sich schon. Und wenn nicht, auch egal, ist ja bloß ein alter Sandkasten.

  568. @SvenR/771

    >Wo kämen wir denn da hin?

    An das Ende einer Kommentarspalte. Und wenn das gleichzeitig auch das Ende dieser Posse wäre, würde ich auch dafür plädieren die Kommentare zu schliessen. Ich befürchte aber das dieses Theater dann an andere Stelle weitergeht und es daher ziemlich egal ist ob der Strang hier dichtgemcht wird oder nicht.

  569. Ich mach mal was völlig Ungewöhnliches, nämlich einen konstruktiven Vorschlag: Stefan, setze doch bitte den Titel dieses Blogeintrags in die Tat um und sperre alle Kommentare außer den gefärbten. (Wenn das technisch machbar ist.)

    Das mit den Makkaronis war übrigens eine Scheißidee.

  570. @802: Gute Idee. Dann spielen nur noch Connys Freunde im Sandkasten und alle haben sich lieb. Haben wir uns so eine heile Welt nicht schon immer gewünscht?

  571. Der Sandkasten ist nicht mehr schön. Scherben, Kot und Unrat wohin man blickt. Der Sandkastenbetreiber sollte dringend den Sand auswechseln. Ansonsten sehen wir die große Gefahr, dass unsere lieben Kinderchen sich verletzen könnten.

  572. Das mit dem Fett ist eine Frage des Timings. In Köln zwitschern die Spatzen von den Dächern, dass Papa Alfred dank Stefan seinen Sohn aus der Firma kicken will. Die Anwälte scharren schon mit den Hufen.

  573. @ 806

    Dann scheint ja tatsächlich zu stimmen, was der verwirrte Anrufer als Papst Hennes XII schon in Nr. 758 schrieb? Und, da er ja ein multipler ist („Wer bin ich, und wenn ja, wie viele?“), dann, weils so schön war, als „anonym“ nochmal in 763 wiederholte?

  574. Um nochmal was zu diesem Kommentarstrang, den ich schon fast als Kunst bezeichnen würde, beizutragen:

    Alle Kommentatoren lügen – immer.

  575. Ich finde KND auch hochmodern. Im digitalen Zeitalter geht es nicht mehr um den Autoren, sondern um den Inhalt.

  576. @“Müllabfuhr“ (#804):
    Das ist kein Sand. Das ist zerbröseltes Popcorn mit ein paar Makkaronistücken.

  577. Mathematisch-theoretisch gesehen kann ein Kommentarstrang unendlich lang werden. Er wäre dann so groß wie das gesamte restliche Internet!

  578. „… dass Papa Alfred dank Stefan seinen Sohn aus der Firma kicken will.“
    Na aber echt mal, Stefan! Jetzt sieh Dir an, was Du den Konstantin hast anrichten lassen!

  579. @815 :-) Und wir sitzen im Restaurant am Ende des Internets und schauen zu, wie die Dunkle Energie alles auseinanderreißt!

  580. lieber stefan,
    bei all meiner bewunderung, wie du das hier durch stehst: lass dich nicht weiterhin instrumentalisieren!
    alles liebe
    k.

  581. @ Gert Besten (#816): Dann sind wir hier grad auf dem besten Weg, das Internet zu verdoppeln. Wir werden dermaleinst sagen können, dass wir dabei waren, als der Sandkasten anhub, das übrige Internet zu verschlingen. Wir schreiben hier grad Geschichte, sozusagen…

  582. @gnaddrig #820: Ich wollte ja nichts mehr sagen, aber Sie zwingen mich ja geradezu:

    »Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran!«

    Von Fehlfarben, passt doch gleich doppelt.

  583. Lassen wir mal „Ernst“ aus dem Spiel…

    Wir schauen den „Kindern“ auf den Schaukeln zu, wie sie versuchen einen Überschlag hinzukriegen…

    Die Frage ist nur, ob genug Sand im Kasten ist, wenn es nicht klapt…

    @818 rea.d
    War da nicht jemand am Tisch, der zwei Köpfe sein Eigen nennt? :-)

    Ich wollte ja (eigentlich auch) nicht mehr, aber es kam über mich…

  584. @823 Aksel, Überschlag: Och, das wird schon klappen, wir arbeiten an einer Aufgabe für den Unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive….

  585. @822 „Die schlimmstmögliche Wendung, die eine Geschichte nehmen kann, ist die Wendung in die Komödie“ (Friedrich Dürrenmatt, Dramentheorie)

  586. @825 … (Friedrich Dürrenmatt, Dramentheorie)

    Ich habe beim ersten Mal tatsächlich „Dramendiarrhoe“ gelesen.

  587. man ist ja geneigt, in köln die internetcafes zu observieren, nur um einen schlecht frisierten schmalgesichtigen verlegersohn zu entdecken. aber offensichtlich – das altrosa machts sichtbar – hält er an seinem ip-bereich fest. ob er wohl einen mitarbeiter dafür bezahlt, hier zu spamen, damit seine mit den hufen scharrenden anwälte hinterher den fotobeweis in den händen halten können?
    die komödie ist tief innen drinnen eben doch eine persönliche tragödie. evangelisch.de würde das „launig“ nennen. es gibt offensichtlich drogen, die ich noch nicht kenne.

  588. In diesem Punkt kommt mein prominenter Namensvetter seiner ethischen Mitverantwortung nicht nach. Liegt das immer noch an einem nicht vorhandenen Wettbewerb? Stattdessen ist er momentan fast ausschließlich beim Flausch unterwegs. Beste Grüße…

  589. Meines Erachtens hätte ein SN noch nicht einmal die Zeit bzw. Muße, sich eine derartige Doku bis zum bitteren Ende anzutun.

  590. 828:
    Kürzlich sah ich einen Bericht darüber, dass der THC-Gehalt in Haschisch inzwischen oft gefährlich hoch ist. Warum nur muss ich jetzt daran denken?

  591. zu 828-830 und 832

    Wow. Einer der Multiplen ist nun erstmals zudem auch noch in sich multipel und diskutier jetzt unter einem einzigen Namen bereits mit sich selbst.

    Ist das jetzt fortschreitender Realitätsverlust oder Ergebnis bewusstseinsverändernder Substanzen? Oder ist das Zellteilung?

  592. @833:
    ich staune auch! vllt sind das die neven-dumont-trillinge, die von ihren eltern der einfachheithalber alle stefan genannt wurden. das würde auch das durchhaltevermögen erklären: die drei arbeiten im drei-schicht-system. da kann ja SN nur verlieren!

  593. @Maggi, setzen auch Sie sich für notariell abgenommene Tests ein. Nur so können wir im Wallraffinischen Sinn der Wahrheit auf die Spur kommen. Die Tests müssten aber von SN, AND und KND vorgenommen werden. Danach wäre die Netzgemeinde um einiges klüger, und unbewiesene Gerüchte könnten nicht mehr in Umlauf gebracht werden.

  594. Feiglinge, Heckenschützen. Irgendwann schaltet sich Schirrmacher ein. Dann wird es ihm zu bunt. Wetten?

  595. Gesetzt den Fall, Dürrenmatt lebte noch und hätte den nötigen Einblick in die Blogosphäre … er schriebe gewiß eine Fortsetzung seiner grandiosen Untergangskomödie „Romulus der Große“. Die Crew der Dramatis Personae ließe sich bequem anpassen und ergänzen. Hier der umtriebige Kaisersohn Constantinulus Junior (vulgo: Conny – „Sag nicht immer Junior zu mir“), der hin- und hergerissen ist zwischen imperialer Weltverbesserung und dem Wunsch, sich auf der Colonia der Seligen nur noch mit „De Höhner“-Zucht und Apopodolskibalia zu vergnügen – dort der greise Imperator Constantinus Alfredianus, der die Neuordnung seiner Provinzen vorantreibt und vor Korrekturen seiner fabulosen Historia Augusta nicht zurückschreckt. Dazwischen die neue Macht, die wilden BlogGermanen: Dominus Adalfuns der traditionsrabiate Westgote, der Reste der nostalgisch-reaktionären altrömischen Senatorenkaste um sich schart und sie dem Editor Maximus urbi et orbi Plaustrificus andient – oder der sprunghafte Wolfskrieger Saschapascha aus dem Semnonenhain, der gern rüde um sich beißt – oder an der Spitze der 3 Stämme Bildhasser, Beckmesser und Mediocritici, die sich für die zukünftige Prätorianerkohorte halten, der lakonisch spitzfindige Stefanoaker Niggelinus, auf dem Wege zum internetionalen Volkstribunat. Alternde Schranzen der Administration (Bernardus Neumann und seine Insulaner), zwangsangepaßte Minister des Neueren (viri digitalonlines) und ihre diensthabenden Zweitverwerter (Petros Thurios et ceteri) beleben das meinungsforsche Geschäft – Philosophen wie Polyphemos dem schafekraulenden Reimer bleibt nur der melancholische Kommentar. Es begab sich aber zu der Zeit, da KilZeno der ISaurier aus Ostrom an die Pforten klopfte, daß Jung-Conny sich aufmachte zu den Wiesen, wo die (H)Aus- und Blogwanderer kampierten, im Bestreben, so einer zu werden wie sie – high sein, frei sein, ein bißchen Terror muß dabei sein, natürlich für die Anderen. Das Rührstück von Weltbeglückung, Schmäh und verschmähter Liebe in Zeiten der Holzmedien-Cholera schlägt jedoch jäh um – der Sandkasten wird zur Arena, die Szene zum Tribunal, aus den Luken kriechen die Lemuren, der Himmel färbt sich altrosa. Ach, Junior hat sich das Berserker-Virus eingefangen. Fällt jetzt irgendwann der Vorhang?! Und wenn – wer hat den Kopf dazwischen? Nein, lieber Autor – im Sinne von Dürrenmatt müßte jetzt eine Dea ex machina her: Der Besuch der alten Dame an der Ara Amsterdamensis – oder: Ein Engel kommt nach Bergisch Gladbach.

  596. @kampfstrampler: Absoluter Schwachsinn. Der liebe Conny war noch nie auf den Wiesn, dass wissen fast alle Bayern ganz genau. Obwohl sein bayrischer Urgroßvater Franz von Lenbach ihn vorneweg über alle Maßen liebte, habe ihm einige Ahnen ein wenig unrecht getan. Das können aber nur SN und Schirrmacher publik machen.

  597. @kampfstrampler: Großartig :-) Wie gut, dass der Sandkasten noch auf ist :-) Vielleicht brauchts eine gewisse Verzweiflung, um solche kreativen Kräfte freizusetzen. Besonders schön finde ich die wilden BlogGermanen :-)
    @ Stefan (847): ach, sei doch still und spiel alleine mit Deinen Förmchen.

  598. @kampfstrampler #846: Ich hätte auch gern eine humanistische Bildung. Was man damit alles machen kann? Bravo!

    @Stefan #849: Ne, »Stefan«, das ist nur Ihre Welt, die dem Abgrund entgegen geht. Unsere Welt ist supi wie immer.

  599. @SvenR: Dann mach das mal fix. Schirrmacher ist hier bislang noch der Chef: Vorher haben SN und AN nichts zu kammellen. Ganz schön billige Nummer von denen.

  600. @854
    ne, aber SN kommt nicht hinterher mit einfärben. der arme SN muss ständig vor dem rechner hängen, nur um ständig farbe anzurühren. vllt ist das der wahre infame plan von KND: dann kann sich SN auf nichts anderes mehr konzentrieren als altrosa malen!

  601. @ kampfstrampler
    Ganz großartig!

    @ die Multiplen
    Franz von Lenbach – falscher Künstler. Setzen, sechs! Diese Arena gehört Friedrich Dürrenmatt!

  602. @palosalto: Ich gehe jetzt ins Bett. Leute wie KND sollen von Menschen wie SN abgeschossen werden. Findet Ihr das gut? Best Wishes.

  603. @857/Stefan: das ist absoluter schwachsinn. natürlich nicht. die person, die hier in altrosa rumstänkert, nimmt in kauf, KND zu schaden. ich vermute aufgrund ihrer schreibe, dass sie gleich auch altrosa eingefärbt werden, andernfalls aber nicht unwahrscheinlich aus dem rosaroten dunstkreis kommen. ihr agitierendes verhalten widert mich an.

  604. @H.M.Voynich1: Nein, einer der hier zahlreich vorhandenen Arschlöcher wird es gewesen sein. Der notwendige Beweis wird demnächst bestimmt kommen. Ich schwöre es Euch ;-)

  605. @863: du hattest doch angekündigt, schlafen zu gehen? warum machst du es nicht, anstatt hier grobe beleidigungen zu posten?

  606. Ich fasse zusammen: Der verwirrte Anrufer bezeichnet vom Rechner eines Zeitungsvorstands (für Unternehmensstrategie und lustigerweise auch noch für Kommunikation) aus die Leser und Kommentatoren dieses Blogs als
    – „Arschlöcher“ (in 770)
    – „Dreckschweine“ (in 778)
    – „Feiglinge“ und „Heckenschützen“ (in 837)

    Liebe Damen und Herren von der Kommunikationsabteilung von DuMont Schauberg, Sie haben aufgrund des PR-Super-GAUs, dessen wir hier angesichtig sind, mein aufrichtiges Beileid. Das ist vermutlich nicht mehr zu reparieren.

  607. @ 865 /ich selbst

    …. und während ich es hier so zusammenfasse, upps, da kommt glatt noch ein weiteres
    – „Arschloch (in 863)
    des Wegs

  608. Die herzerfrischenden Lügen finde schon ein wenig fies. Ansonsten habe ich Euch aber schon ein wenig lieb ;-)

  609. @867/stefan: ich versteh ihr geschwurbel einfach nicht. wenn sie wenigstens elegant rumpoltern würden…

    (SvenR: ?? also wird altrosa nach emailadresse vergeben?)

  610. @865 naja, so SuperGA ist der U gar nicht, denn Blog-Kommentare sind nun mal nicht so… Welt- oder Gesellschaftsbewegend.

  611. @870 Jan: Jetzt sprich uns doch nicht unsere Bedeutung ab, schließlich sind wir frei von jeder Unschuld, was den unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang angeht!

  612. Meine lieben Schnuffies. Ich habe dieses Wochenende nur allein 189 Mails von diesem Artikel zugeschickt bekommen. OK. Das Wetter war blöd und der Krimi auch nicht die Wucht. Aber mal unter uns: „Reicht´s nicht mal?“

  613. Blogkommentare bei Niggemeier per mail zu abonnieren ist ja fast noch irrer als die Show hier.
    @Stefan: Was soll der Quatsch. Sie schaden KND fortwährend und machen andere dafür verantwortlich. Was genau ist eigentlich ihr Problem mit Konstantin Neven DuMont? Was hat er Ihnen getan?

  614. @Martin: Ein Problem ist, dass SN fortwährend die falschen Kommentare altrosa einfärbt. Die anderen Probleme werdet Ihr in der Trilogie sehen. Da werden auch Voyeuristen auf ihre Kosten kommen (außer JO).

  615. Lieber Kollege Nigemeier, nun lassen Sie es doch endlich mal gut sein mit Ihrer Kampagne gegen Neven DuMont und dessen Zeitungen. Sieht jedenfalls ziemlich unsouverän aus, wenn Sie in der gestrigen „FAS“ zwar ausführlich über die iPad-Projekte deutscher Verlage schreiben, aber die großartige iPad-Version der „Frankfurter Rundschau“ mit keinem Wort erwähnen. An einen Zufall mag ich nicht glauben, denn wenn man über ein solches Thema schreibt, kommt man an der vielgelobten iPad-FR nun wirklich nicht herum.

  616. Warum setzt Conny eigentlich seine Angestellten, die sich offenbar so dreist seiner Bitte widersetzen und ihm weiterhin schaden, eigentlich nicht vor die Tür? Ist die Mediengruppe beim Entlassen von Angestellten so zimperlich?

    (@JO: Das Mailabo abzubestellen, ist nicht so schwer… ;-)

  617. @Alberto Green: Im Hause M. DuMont Schauberg gibt es dunkle Kräfte, die im Hintergrund die Fäden spinnen. Leider sind die nicht so leicht vor die Tür zu setzen.

    @SN: #877 muss altrosa eingefärbt werden, auch wenn da was Wahres dran ist.

  618. @ H.M. Sie beklagen sich, dass Sie selbst nicht so leicht vor die Tür zu setzen sind? Mit Verlaub, aber: HÄ?

  619. @Alberto Green: Sie spielen im Sandkasten. Gerade habe ich mich gefragt, wie viele Kommentare hier im Jahr 2050 wohl stehen werden. Ich tippe auf 40000. So wird SN wahrscheinlich niemals langweilig.

  620. Also eins muss man kampfstrampler #846 wirklich lassen. Er hat Talent. Das muss sich doch monetarisieren lassen.

  621. @881 Was wir alle hier tun – AlbertoImmergrüneAllotria.
    @847 Stefan Kaum schaue ich enpassant über meinen „absoluten Schwachsinn“ (Ihr O-Ton – woanders heißt so was Satire, nun ja) und auf Ihre sehr prompte Reaktion (11 Min. incl. Lesen und Antworten – Respekt), fällt mir zweierlei auf: 1. Sie haben die Parabel nur flüchtig gelesen, die „Wiesen“ meinten nicht irgendwelche Münchner Grünflächen (nicht die Theresienwiese, schon gar nicht Ödgrün an der Hultschiner Str. Um wen zu treffen? Herrn Kilz? Kaiser Zeno war doch gerade ins westl. Imperium geflüchtet, s. Dürrenmatt), sondern die in der Völkerwanderung bekannte Tatsache, daß die modernen „Barbaren“ sich draußen vor der Stadt tummelten. 2. Aus diesem Mißverständnis zogen Sie aber flugs die Linie zu Connys Uropa, dem Malerfürsten Franz Seraph Ritter von Lenbach (+ 1904), der an ihm, Conny, vorab große Freude gehabt habe. Klar – war Lenbach doch Mitbegründer der Künstlergesellschaft „Allotria“ 1873, gehörte zu den „Revolutionären“ in der Münchner Szene. Seine Tochter Gabriele brachte Lenbachs Selbstporträt (1900) mit in die Ehe Neven DuMont; aus ihrem Nachlaß geriet es ins Kölner Wallraf-Richarz-Museum und von dort wieder in „Privatbesitz“. Könnten Sie mir bitte einen fachlichen Tip zum gegenwärtigen Aufenthaltsort des Gemäldes geben? Sie wissen doch sicher, wo es gerade hängt. In Verbundenheit Ihr Kampfstrampler.

  622. @gnaddrig:
    „..als der Sandkasten anhub, das übrige Internet zu verschlingen…“
    Wenn Sandkästen zu schwarzen Löchern werden, ist die Physik am Ende. „Was jemals gedacht wurde, ist nicht mehr aus der Welt zu schaffen.“ Friedrich Dürrenmatt, bitte übernehmen Sie. Das konstantinische Raum-Zeit-Kontinuum sollte das möglich machen.

    @kampfstrampler: Werd ich geruhig je mich je auf ein Schaffell legen, so sei es gleich um mich getan. Melancholie im November… Ja.

  623. Sehr geehrter kampfstrampler,

    ich arbeite in der Filmbranche. Gerne würde ich Sie als Drehbuchautor engagieren. Was halten Sie davon?

    Beste Grüße
    Heinz

  624. lustig finde ich vor allem: Die „DuMont-Trilogie“ (#839).. wird wohl eher ne Trollogie, die epische „Herr der Trolle – Trollogie“, welche aber wahrscheinlich leider leider (trotz dem hier ordentliches Popcorn-Kinos geboten wird 8,5* / 10*) nicht verfilmt werden wird.
    Schön wäre auch so eine epische Geschichte wie „Star-Wars“ wobei hier der name sogar schon passen würde. Bei der Fortsetzung „das imperium schlägt zurück“ könnte man falls Herrn Neven DuMont noch was einfällt um aus der Nummer rauszukommen, den Titel auch so stehen lassen.

  625. @ polyphem (#886): In der Tat. Einen interessanten Ansatz zur Erklärung derartiger Phänomene bietet Terry Pratchetts L-Space. Die Textmenge in dieser Kommentarspalte könnte in absehbarer Zeit die für L-Space-Effekte benötigte kritische Masse erreichen, und dann wird es erst richtig interessant.

  626. @887 Heinz: Bernd, bist Du es? Du hast mich doch schon längst engagiert – erkennst Du mich nicht? … Wenn aber doch nicht Bernd, dann vielleicht Kon…sul Haffenloher „Ich sch…. euch zu mit meinem Geld“.

  627. @kampfstrampler: Leider kann ich Dich nicht erkennen. Wer bist Du denn? Am Schotter bin ich nur insofern interessiert, dass ich gute Filme machen kann. Ansonsten bin ich sehr bescheiden. Glück auf.

  628. @kampfstrampler
    Vorsicht! Das mit der Filmbranche sagen Sie alle, dann kriegen Sie kein Geld und dürfen zum Schluss blöd rumskripten, weil Sie sich nicht eingestehen wollen, dass so ein Beruf für Sie einfach keinen Sinn macht. Außerdem hat das Bild selbstverständlich ein Vermögensfutzi geklaut, vor dem Sie sich aber besser in Acht nehmen sollten.
    Aber wem sag ich das – auf mich hören Sie ja sowieso nicht – wie anscheinend alle hier zur Zeit – außer SvenR – der hat mir wenigstens seine Schaufel gegeben.

  629. jetzt mal eine frage an die technikfreaks unter den förmchenschwingern in dieser sandkiste: wie weit ist eigentlich die entwicklung künstlicher persönlichkeit forangeschritten?
    meine these könnte ein bisschen steil sein. aber so ein medienkonzern verfügt ja über beachtliche finanzmittel und hat vielleicht schon ein gerät aus neuester produktionslinie – mit eingebauter künstlicher persönlichkeit. und jetzt kommts: der rechner leidet unter dissoziativer identitätsstörung. soll heißen, er hat sich durch traumatische erlebnisse kurz nach dem kauf (womöglich hat jemand gleichzeitig counter strike auf ihm gespielt und dabei eine modern talking cd gehört) in verschiedene persönlichkeiten aufgespalten. dann gäbe es gar keinen verwirrten benutzer, sondern es handelt sich genau genommen um einen technischen fehler.
    vielleicht sollte mal jemand bei dumont anrufen und kurz darum bitten, den entsprechenden rechner vom netz zu nehmen. wenn der altrosa spam hier dann aufhört, wäre die sache damit erledigt und bedürfte keiner weiteren erwähnung mehr.

  630. Cheri, Cheri Lady
    Oh, I can not explain
    Every time it’s the same
    Oh I feel that it’s unreal tournament

  631. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller

    Teil 1/425

    Fest gemauert in der Erden

    Wird fortgesetzt…

  632. @ olfinger (#894): Eine Zimmernachbarin von mir hatte Mitte der 90er mal einen Laptop, der dachte, er sei ein Modem. Dem Gerät war tagelang nicht beizubringen, dass es ein Laptop war und eine Festplatte hatte. Seither ist die Technik erheblich weitergekommen. Von daher ist Ihre These gar nicht so steil.

  633. Das Blöde an so einer Kommentarspalte ist, dass die tatsächliche Anzahl der Kommentatoren nicht zu ermitteln ist. Im Prinzip ist alles möglich. Es kann eine Person gewesen sein oder 902. Meines Erachtens liegt die Zahl wahrscheinlich zwischen zwei und 900. Was meint Ihr?

  634. mich würds jedenfalls nicht wundern, wenn die modems hal, r2d2 und zoey bald in altrosa daherkämen…

  635. @Chemist: Läge die Zahl bei 2, müßten sie die Frage umformulieren in „Was meinst DU?“. Ich denke wir sind hier mindestens zu dritt.
    @olfinger: Nein, r2d2 wird nicht altrosa, der Kommentar wurde nämlich von meinem Rechner aus geschrieben. (Zur Beruhigung: Die Person wurde bereits enthauptet)
    Allerdings setze ich auf 903 und altrosa.

  636. @Martin: Dann sollte aber jede vermeindliche IP-Adresse eine eigene Farbe bekommen. Ich weiß allerdings nicht so genau, ob SN das so gut fände. Schließlich würden dann alle Leser seine zahlreichen Zweitnicks kennen. Außerdem wissen wir doch ganz genau, dass IP-Adressen sehr leicht zu manipulieren sind.

  637. @904 olfinger, 905 Martin: HAL wird auch nicht rosa, war als Antwort auf olfinger gedacht. Glaube nicht, dass sich die Multiplen mit einem sterbenden Computer vergleichen würden. Auch wenn ich gern zugebe, dass das vielleicht nicht sooo witzig ist, wie ich im ersten Moment dachte.

  638. @polyphem: Einige Protagonisten scheinen das Spiel im Sandkasten mit dem Dschihad zu verwechseln. Wahlweise können Sie auch diverse Kreuzzüge in Betracht ziehen. Soviel Blut hätte ich im Sandkasten wirklich nicht erwartet. Anscheinend greift unser Regisseur SN zu reichweitenstärkenden Mitteln. Gute Besserung.

  639. @Stefan: Welche mutmaßlichen Zweitnicks von SN haben Sie denn in Verdacht?

    @polyphem: Erwischt! Ich gelobe Besserung.

  640. @Martin: Diese Frage ist schwer zu beantworten. Vielleicht kann uns SN dabei helfen. Dass Sie gegenüber polyphem Besserung geloben, ist aber schon ein gutes Zeichen.

  641. @912f. Na, dann lassen wir doch mal die Neue Deutsche Welle in den Sandkasten schwappen. „Die Module spiel’n verrückt“ – was tun? „Schalt mich ein und schalt mich aus, die Gefühle müssen raus, ganz egal, was dann passiert, ich brauch‘ Liebe“. Merke: Liebe deinen Troll, als wären es zehn – und im Sandkasten wird man dich versteh’n.

  642. Es muss sich um eine Komödie handeln. Für ein Drama reicht es trotz enthaupteter Kommentatoren nicht. Ja, und die Liebe, ebenfalls ein ganz wichtiges Thema.

  643. Also ich weiss gar nicht was ihr alle habt.

    Ich finde die zwei Übeltäter, die nicht KND sind und seinen PC comp-neppt haben ja irgendwie lustig ;-).

    Ok ok, ziemlich wirr und ein wenig irre und grauenvollel Kreativtäter und eher unfreiwillig komisch, aber immerhin ;-).

    Aber ich bin aus anderen Foren ja auch schlimmeres gewohnt ;-).

  644. @guido: Vorsicht vor der Spinnzessin. Das ist entweder ein Computer oder ein durchgeknallter alter Sack.

  645. @ Spinnzessin (#917): Nicht, dass ich unbedingt in Ihr Blog wollte, aber wozu treten Sie hier mit dem Link auf, der zu einer Seite führt, auf der man gar nichts sehen kann und einem nur mitgeteilt wird, dass man da nicht reindarf? Das wirkt irgendwie merkwürdig. Bei L’esprit d’escalier, dessen (Nichtmehr-)Schreiber hier vor einer Weile mal was kommentiert hatte, kann man wenigstens die Artikel lesen. Also echt.

  646. @Guido:
    Der Blog ist wegen Umbau geschlossen.
    Leider wird diesen Insiderwitz hier jetzt kein Schwein verstehen ;-).

    Aber fragen Sie doch KND, der weiss vielleicht warum ;-).

  647. @ Spinnzessin: Dann passt es wenigstens zum Nick, und das ist ja auch nicht zu verachten. Ich müsste mir da die ganzen Smileys aus Rücksicht auf meinen Nick weitestgehend verkneifen.

  648. Jetzt gehen aber alle Jungs und Mädchen mal langsam ins Bett. Morgen ist schließlich auch noch ein langer Tag.

  649. Ich hab den Sabotageplan aufgedeckt! Der/die Saboteur/e/in/innen versuchen, die Kommentar-Orgie hier so weit fortzuführen, bis Kommentar 1000 erreicht ist – in der Erwartung, dass der (das?) Blog dann zusammen bricht, analog zum fatalen Jahr-2000-Problem, an das wir uns ja alle erinnern, was ja die Zivilisation völlig in den Ruin trieb!

    Da gib’s nur eine Lösung – spätestens ab Kommentar 975 müssen wir alle „Neeeeeeiiiiiiinn!“ posten, um weitere Kommentare zu verhindern!

  650. @Spinnzessin: ich meinte einen Link im text. hab mal was versucht weiß aber nicht obs geht, vielleicht prüft stefan aber auch zuerst was für ein mist ich verlinke :)

  651. @guido: Du bist ja wirklich ein naiver Junge. SN kann Dir keine Antworten geben. Der kann nur spekulieren ;-(

  652. Traurige Arschlöcher wohin man blickt. Das wird vorübergehen (auch für Stefan, Conny und alle Anderen). Die Liebe wird siegen. Vertraut Eurer Oma vom Gartenzaun.

  653. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller

    Teil 2/425

    Steht die Form aus Lehm gebrannt.

    Wird fortgesetzt…

  654. Weil hier kein Mensch seinen wahren Namen preis gibt, ist dieses Kommentarfeld ja ziemlich nutzlos. Hier kann ja praktisch jeder seinen Müll abladen. Dein Blog ist wirklich super gemacht Stefan, alle Achtung! Aber leider ist das hier eine Müllhalde geworden.

  655. @ Tim……….., #943

    Weil hier kein Mensch seinen wahren Namen preis gibt, ist dieses Kommentarfeld ja ziemlich nutzlos. Hier kann ja praktisch jeder seinen Müll abladen.

    Wie war das nochmal, was juckt es Sie, „ob jemand ein paar hundert Mickey-Maus-Kommentare in einen Blog schreibt oder nicht“?
    Nur damit ich das richtig sehe, wenn jemand „ein paar hundert Mickey-Maus-Kommentare“ unter wechselnden Pseudonymen „in einen Blog schreibt“, mit der Intention, eine nicht vorhandene Debatte zu simulieren, juckt das niemanden. Aber wenn man sich unter dem Nickname, den man seit Jahren in diesem Blog benutzt, dazu äußert, wird das als Müll deklariert? Ich finde die Konsequenz Ihrer raffiniert konstruierten Argumentationskette so verblüffend, dass ich… ach lassen wir das, das führt doch zu nichts..

  656. @ Olly. Sie sind, glaube ich, Stefan höchstpersönlich. Nun mit dieser Geheimnistuerei macht das Diskutieren mir keinen Spaß. Ich weiß ja gar nicht, wer mein Gegenüber ist. Das ist eben der Punkt, es ist schlicht unfair. Ich gebe meine Identität Preis und 99 Prozent tun es nicht. Wenn hier alle mit offenen Karten spielen würden, wäre es ein Fortschritt. Da müssen mir doch alle zustimmen. Oder sehe ich das falsch?

  657. Von wem auch immer Sie denken, dass ich es bin: Sie tun ihm Unrecht. Ich bin nur ein kleiner Spinner, der längst schlafen sollte, um morgen früh seinem gänzlich unjournalistischen Job nachzugehen.
    Dass ich Ihnen mit meiner Anonymität den Spaß am Diskutieren verderbe, ist keine Absicht. Trotzdem glaube ich, dass es möglich ist, sich über den Inhalt eines Kommentares auszutauschen, ohne den Absender mit Namen zu kennen. Ich fande Ihren ersten Kommentar („ist doch mir Wurscht“) ziemlich überheblich, und Ihren letzten Kommentar – darauf Bezug nehmend – ziemlich inkonsequent. Für diese – vielleicht falsche – Einschätzung benötige ich Ihren Namen nicht. Wenn Sie mir darauf in der Sache nichts zu sagen haben, wird Ihnen mein Name auch nicht weiterhelfen. Was bei der Diskussion tatsächlich weiterhilft, ist, immer unter dem gleichen Namen zu kommentieren. Sie dürfen mir gerne alles, was ich in den letzten 5 Jahren hier von mir gegeben habe, unter die Nase reiben. Es ist ganz einfach: Alle Kommentare von „Olly“ sind (soweit ich das beurteilen kann) von mir, alle anderen nicht. Ist eigentlich ganz einfach. Und nun nochmal zu Ihnen (glauben Sie mir dies bitte, Ihre Identität interessiert mich nicht im Geringsten): Ist es Wurscht, wenn jemand unter Dutzenden von Pseudonymen hunderte von Kommentaren abgibt, oder ist es wichtig, dass alle mit offenen Karten spielen? Beides geht nicht.

  658. @ Olly. Ich möchte Ihnen das kurz erklären, was ich meine. Mein Punkt ist: Soll jemand seinen Job verlieren, nur weil er in einem Blog ein paar hundert Kommentare unter verschiedenen Mickey-Maus-Namen abgegeben hat? Das finde ich, ehrlich gesagt, etwas übertrieben. Wenn das eine Freundin oder ein Freund von mir getan hätte, wissen Sie was, dann wäre mir das pupsegal. Warum sollen beim Verleger Konstantin Neven DuMont andere Maßstäbe gelten? Es ist kein Verbrechen! Ich gebe zu, dass es etwas peinlich ist, mehr aber auch nicht.

  659. @ Tim………..

    Sehen Sie, ich bin da eigentlich ganz bei Ihnen. Ich möchte auch nicht, dass überhaupt irgendjemand seinen Job verliert.

    In der Diskussion, wann wer welchen Fehler gemacht und wer welche Konsequenzen daraus zu ziehen hat, ist doch eigentlich auch schon so ziemlich alles von so ziemlich jedem gesagt worden (Kunststück, bei insgesamt weit über 1000 Kommentaren…). Ich fande einfach Ihren Diskussionsbeitrag inkonsequent, und da ich mir sicher war, dass dieser ungefärbt bleibt, habe ich darauf geantwortet.

    Abschließend zur Anonymitätsdebatte: Wenn mein Chef wüsste, dass ich um halb 6 (und um 10 vor vier und um 10 vor 5) Kommentare zu Themen abgebe, die keinen normalen Menschen (also Nicht-Journalisten…) interessieren, könnte ich mich schon mal warm anziehen…

    Daher: Gute Nacht!

  660. Morgenstund hat Gold im Mund. Jetzt weiß ich endlich, warum es den Sandkasten gibt. Er soll uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

  661. Leider haben die anonymen Denunzianten weiterhin die Oberhand. Das wird wohl auch noch eine Zeitlang so bleiben.

  662. @ Tim: Es geht ja nicht darum, dass der Dings seinen Job verliert, sondern dass er aufhört, hier in den Sand zu kacken.

  663. @951

    Na ,da war ich mit meiner „Dramendiarrhoe” in @826 ja ungewollt schon überraschend nah dran …
    ;-)

  664. Ist es eigentlich Zufall, dass Facebook-Nutzer, die auf Facebook nicht mit KND befreundet sind, seine Posts dort nicht mehr „Liken“ oder gar kommentieren können – das war doch bis vor einiger Zeit möglich? Hat er die Kommentarfunktion geschlossen? Warum?

  665. So Konny jetzt reischt et mir! Du hast jetzt de näschsten 6 wochen internet verbot, dat haste! denn jemein lühgen tuste, dat biste!!

  666. Stefan Niggemeier hat alle Fäden in der Hand. Die erste Maßnahme könnte sein, dass keine Trolle mehr gefüttert werden. Außerdem könnte er alle ihm unangenehmen Kommentare löschen bzw. verdächtige IP-Adressen sperren. Ansonsten sehe ich nur die totale Überwachung als Alternative. Kameraüberwachung aller weltweit angeschlossenen Computer. Ich glaube aber, dass ihm das sowieso alles egal ist.

  667. @ #955: ist das Ihr Ziel das alle Beiträge die Altrosa geziert sind, gelöscht werden? Wohl ein bisschen zu einfach, oder?

  668. @ 955

    Lieber verwirrter Anrufer, merken Sie eigentlich noch, dass das, wonach Sie hier so schreien, stets von Ihnen selbst unterlaufen wird?

    Sie sind doch, mit Ihren zahllosen bekloppten und immer bekloppter werdenden Nicknames, ein „anonymer Denunziant“ (950). Sie sind doch der Troll hier. Und Sie schreiben „ihm (=Stefan Niggemeier) unangenehmen Kommentare“. Wir anderen sind freundliche Menschen, die von Ihnen als „traurige Arschlöcher“ (937) beschimpft werden.

  669. Ich will nochmal an die Fairness aller Kommentatoren appellieren.
    Klar, so ziemlich jeder will den 1000. Kommentar schreiben, das ist Krönung im Leben eines jeden Kommentators.
    Was ich jetzt unfair fände, wenn jemand z.B. kurz vor der Ziellinie einfach ganz schnell 3 oder 5 Kommentare abschicken würde, nur um der 1000. zu sein. Ich würde also vorschlagen, dass man max. im Minutentakt kommentieren darf ab der Kommentarzahl 990. Danke.

  670. Liebster Herr Konstabtin Neven DuMont,

    in Ihrem Post beschweren Sie sich, dass Herr Niggemeier „[…]alle Fäden in der Hand“ hat. Das scheint mir auch äußerst sinnvoll, da dies sein privater Blog ist. Es wäre ja schon etwas seltsam, wenn er keine Handhabe auf seiner eigenen Internetseite hätte. Das Ihnen dies misfällt ist für mich nicht nachzuvollziehen, aber das brauche ich ja auch nicht.
    Ihr zweiter Kritikpunkt sind „Trolle“ un deren Beiträge, die durch Herrn Niggemeier gefüttert werden. Meiner Ansicht nach werden die Trolle hier (und da spreche ich aus eigener Erfahrung) durch die Posts, die mutmaßlich die Ihren sind, gefüttert. Also wenn es Ihnen misfällt, was in diesem Blog so geschieht, dann schreiben Sie doch einfach keine Beiträge mehr mit wechselnden Pseudonymen. Falls Sie dies nicht wollen, oder bestreiten, der Autor von diversen Beiträgen zu sein, dann meiden Sie doch einfach die Kommentarfunktion dieses Blogs und ich bin ziemlich sicher, dass sich der Trubel der letzten Zeit sehr schnell wieder legen wird.

    Es verbleibt hochachtungsvoll,

    Dem Konstatin seine Omma

  671. @961 :D

    Ich bin wirklich gespannt, wie es jenseits des 1000. Kommentars aussieht! So, wie ich mich damals immer gefragt hab, wie es in Bubble Bobble jenseits Level 63 aussieht, in dem mein Bruder und ich am C64 immer alle Leben verloren haben…

  672. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller

    Teil 3/425

    Heute muß die Glocke werden!

    Wird fortgesetzt…

  673. Die Nicks werden echt immer beknackter! Man sieht schon vorn unter „jüngste Kommentare“ WER wieder im Sandkasten spielt. Mir solls recht sein, ich finde es lustig. Bis auf die witzigen Kommentare- die sind garnicht lustig.

  674. Weil ich heute so großzügig bin, räume ich mal eine störende Zahl auf dem Weg ins 1000er-Endlager beiseite.

  675. @ Martin, #961
    Die Kunst besteht nicht darin, die #1000 zu treffen, sondern den Zeitpunkt vorherzusagen…
    Mein Tipp: 18:05 Uhr

  676. Hinter den Kulissen des Bundestags wird schon fleißig darüber diskutiert, ob Gorleben nicht in den Sandkasten verlegt werden kann. Da sind die Menschen tolerant und hart im nehmen. Demonstranten, Polizisten und Anwälte sind ebenfalls nicht vorhanden. Jetzt muss nur noch Stefan der Heiland zustimmen. Es handelt sich schließlich um seinen Sandkasten.

  677. @Tim:

    Sie kennen sich doch augenscheinlich ein bisschen mit Wirtschaft aus. Was glauben Sie würde passieren, wenn ein solches Blog-Theater durch den Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft geschehen würde? Glauben Sie ernsthaft, das wäre dann kein Thema, wenn z.B. der Daimler-Vorstand (oder andere Personen von seinem Computer) unter dem Deckmantel der vermeintlichen Anonymität gegen VW, BMW und einen kritischen Autotester lästert?

    Man sollte nicht drüber berichten? Oder wäre dieser Vorstand nicht spätestens bei der nächsten Jahreshauptversammlung abgesetzt?

    Was hier von KND – oder ihm offenkundig bekannten Personen – getan wird, ist in höchstem Maße geschäftsschädigend für DuMont Schauberg, und vermutlich greifen sich die normalen Arbeitnehmer angesichts der Unfähigkeit ihrer Vorgesetzten dort gerade ständig an den Kopp. Und sie plädieren ernsthaft dafür, dies totzuschweigen? Warum sollte man einen geschäftsführenden Vorstand mit Samthandschuhen anfassen, der über viele Millionen Euro und damit über das Schicksal vieler DuMont-Schauberg-Angestellter mitentscheidet? Wenn ich mir vorstelle, ich hätte solch offenkundig überforderte Chefs, wird mir schwarz vor Augen.

    Mal abgesehen davon, dass die Angriffe auf KND ja nicht Herr Niggemeier unternimmt (bzw. nur sehr begrenzt), sondern in erster Linie die Kommentatoren dieses privaten Blogs.

  678. @Thomas H.: Was hat M. DuMont Schauberg bzw. KND mit SNs Blog zu tun? Außer wüsten Spekulationen ist hier noch nichts passiert. Bevor Sie weiterhin so einen Unsinn verbreiten, sollten Sie Beweise auf den Tisch legen.

  679. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller

    Teil 4/425

    Frisch, Gesellen, seyd zur Hand!

    Wird fortgesetzt…

  680. Erstaunlich, wie kreativ dieser Sandkasten bisher totz allem war. Keine geringeren als Dürrenmatt und Schiller wurden als Zeugen aufgerufen, kampfstrampler hat sich in einem herrlichen dramatischen Eintrag selbst übertroffen (and who cares, ob er Uli oder sonstwie heißt, Hauptsache, er kann schreiben :-), es wurden zahlreiche wunderbare Wörter geschöpft (Trollogie z.B.), interessante Theorien aufgestellt (Gert Besten, 815) und juristische Tricks vorgeführt (Chewbacca-Verteidigung), wir haben die Farbfrage abschließend klären können (Waldfrucht), einige Kommentatoren sind auf gesündere Knabbersachen umgestiegen, und ich habe mich daran erinnert, dass ich mir endlich mal wieder die tollen alten Filme angucken/die Bücher dazu lesen will. Es scheint, dass eine Schallgrenze von etwa 600 Kommentaren überschritten werden musste, um im völlig sinnfreien Raum neue Ideen freizusetzen :-)

    Das nervige Geplärre der Multiplen war dabei eher nur so ein Hintergrundgeräusch… Aber jetzt… sollten wir vielleicht auf Rilke zurückkommen (898)… Wer bis hierher noch Mitleid hatte, bedenke bitte, dass HAL es sich selbst eingebrockt hatte. Vielleicht war ja meine Anspielung gestern zu subtil, daher hier nochmal der Link zur besten Filmszene aller Zeiten. Over and out.

  681. @ 971, „Unbekannt“
    Sie fragen: Was hat M. DuMont Schauberg bzw. KND mit SNs Blog zu tun?

    Nun, diese merkwürdigen altrosa Postings, diese verwirrten Geständnisse, merkwürdigen Beschimpfungen und kleineren Ausfälle kommen allesamt vom Rechner Konstantin Neven DuMonts, wie dieser im interview mit meedia bestätigte. Einfach mal kurz googlen, das findet sich schnell!

    Sollte Ihnen diese lustige Feinheit tatsächlich entgangen sein?

  682. @Maggi: Ich nehme an, dass Sie auch an den Weihnachtsmann glauben. Beweisen Sie bitte, dass M. DuMont Schauberrg, KND oder irgendeiner seiner Bekannten mit diesem Unsinn etwas zu tun hat. Meines Erachtens ist das hier alles aus dem Gehirn des Sandkastenbetreibers entsprungen.

  683. @Unbekannt:

    Hab Sie irgendwas verstanden ? Irgendwas ?????????? Oder werden wir Sie demnächst auch in Altrosa hier begrüßen können? :-)

    Der Sachverhalt wurde von KND doch längst mehrfach eingeräumt (gegenüber SN und meedia, z.B.). Hätte er dies nicht getan, könnten wir hier vermutlich gar nicht diskutieren, weil dann die Beweislage eventuell wirklich zu dürftig wäre. Aber so ist das ein lupenreines PR-Desaster, ausgerechnet von einem Kommunikationsvorstand.

  684. @ Unbekannt (#975): Wieso soll das noch wer beweisen wollen, wenn KND es anscheinend selbst zugegeben hat? Ist das hier ein Proseminar, wo man wissenschaftliches Arbeiten üben soll? Oder ist meedia auch Teil einer allumfassenden Verschwörung gegen KND? Kann ja sein.

    Ansonsten empfehle ich Die Wahrheit über Hänsel und Gretel von Hans Traxler zur Lektüre. Das bringt das aufgewühlte Gemüt auf andere Gedanken. Wer wissenschaftliches Arbeiten üben will, kann ja in einem kurzen Papier zeigen, dass das ganze ausgedacht ist. Wer Marketing oder Pressesprechering üben will kann in einem kurzen Papier zeigen, dass das Traxlers Wahrheit stimmt. Oder umgekehrt, das weiß ich nicht mehr so genau

  685. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller

    Teile 5 und 6 von 425

    Von der Stirne heiß

    Rinnen muß der Schweiß,

    Wird fortgesetzt…

  686. Das ist Ihre Interpretation, die ich nicht teile. Wenn Ihnen irgendetwas nicht passt, können Sie ja vor Gericht ziehen oder sich beim lieben Gott beschweren. Langsam wird es langweilig.

  687. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller

    Teile 7 und 8 von 425

    Soll das Werk den Meister loben;
    Doch der Segen kommt von oben.

    Wird fortgesetzt…

  688. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller

    Teile 7 von 42

    Soll das Werk den Meister loben!

    Wird fortgesetzt…

  689. @Unbekannt:
    Warum sollte irgendwer vor Gericht ziehen? Nur weil jemand anders sich grad selbst sein Grab schaufelt? Oder weil Sie hier den schönen Sandkasten zumüllen? Mir doch egal.
    Der einzige, der in dieser Angelegenheit vor Gericht ziehen könnte, ist KND. Und der wäre gut beraten, wenn er das lässt. Weil er sonst vermutlich auch noch juristisch eins übergebraten bekäme. Dank seinem Eigenständnis gegenüber meedia und SN wäre eine Niederlage absehbar.

  690. @ rea.d, 977
    Ja, das entfuhr mir auch

    @ Thomas H. 978
    „Unbekannt“ wurde altrosa eingefärbt. Dacht ich’s mir doch. Das PR-Desaster wird immer schlimmer. Auch ich stelle mir übrigens schon seit ein paar Tagen vor, was sich wohl die Angestellten des besagten Hauses denken, wenn sie diese altrosa Texte lesen. Das Image ist wohl nicht mehr zu reparieren.

  691. @Thomas H.: Meines Erachtens ist das Thema erledigt. Sie können sich aber gerne noch Jahre damit beschäftigen. Wenn Sie sonst nichts zu tun haben.

  692. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller

    Teile 9 bis 12 von 425

    Zum Werke, das wir ernst bereiten,
    Geziemt sich wohl ein ernstes Wort;
    Wenn gute Reden sie begleiten,
    Dann fließt die Arbeit munter fort.

    Wird fortgesetzt…

  693. Niemand will zu früh kommen. Deshalb kommt jetzt erst einmal keiner. Doch dann geht es Schlag auf Schlag.

  694. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller
    Teile 13 bis 16 von 425

    So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten,
    Was durch schwache Kraft entspringt;
    Den schlechten Mann muß man verachten,
    Der nie bedacht, was er vollbringt.

    Wird fortgesetzt…

  695. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller
    Teile 17 bis 20 von 425
    Das ist’s ja, was den Menschen zieret,
    Und dazu ward ihm der Verstand,
    Daß er im Herzen spüret,
    Was er erschaffen mit seiner Hand.
    Wird fortgesetzt…

  696. @Maggi: Die Angestellten denken sich gar nichts. Die wissen doch ganz genau, dass SN das alles hier inszeniert, um einen nicht vorhandenen Imageschaden vorzugaukeln.

  697. @ 1004, Unbekannt
    „Die Angestellten denken sich gar nichts“?

    Lassen Sie das mal ja nicht die Angestellten wissen, dass Sie so von denen denken. Huihui…

  698. Mist…

    So viel Sand und keine Förmchen…

    …und der altrosafarbene Vielnichtsschreiber buddelt auch noch mit…

  699. können die angestellten nicht mal ihre meinung hier posten? gern auch anonym!
    „wir lachen uns seit tagen, äh wochen tot!“ oder „egal, was unser chefchen abzieht, wir stehen hinter ihm wie ein mann.“

  700. Hätte ich jetzt nicht so gedacht, aber es ist doch aufregend hier, jenseits der 1000. Alles noch neu, irgendwie unberührt. Viel versprechend.

  701. Hinterher fühlt sich auch nicht viel anders an als vorher.

    @1004 Unbekannt: Das ergäbe ja auch unglaublich viel Sinn, wenn er sich dann hier selbst bezichtigen würde (Chewbacca eben)

    @1000: Vor lauter Hektik sind die Glockenbauer leider etwas schludrig geworden – muss es nicht heißen „was er erschafft mit seiner Hand“? Gotthold?

  702. @1008 johannes
    Kein schlechter Vorschlag…
    Die Beiträge könnte man dann in einem schönen Grün hinterlegen…
    Grün als Farbe der Hoffnung…

  703. @ 1010: Ja, es hätte heißen müssen:

    Daß er im innern Herzen spüret,
    Was er erschafft mit seiner Hand.

    Ich klinke mich dann bei Teil 29 wieder ein und überlasse den Fichtenstamme und den Schwalch dem guido. ;-)

  704. Ich ziehe mir das Schauspiel jetzt schon fast von Anfang an rein, aber jetzt muss ich doch auch mal was fragen (@unsere/n „waldbeerfarbenen“ Freund/Freundin/Freunde, momentan als „Unbekannt“):
    Die Angestellten denken sich alle gar nichts und Herr Niggemeier hat’s alles inszeniert? Wie das auf einmal? Vor ein paar Tagen wollten doch noch einige finstere Gestalten aus dem Verlag Herrn Neven DuMont „an den Karren“ wasauchimmer (oder so ähnlich). Soll das jetzt heißen, dass SN ein geheimes Doppelleben führt, in dessen unbekanntem Teil er irgendwo beim Verlag ganz oben mitspielt oder wie? Oder bist Du nicht in der Lage Dich an Dein eigenes Gelaber zu erinnern? Erzähl weiter, langsam wird’s echt interessant. Und keine Angst, solange Du hier rumtrollst wird sich bestimmt immer jemand finden, der Dich füttert (so wie ich jetzt).

    >

  705. Ich schrieb es in einem anderen Blogeintrag schon einmal. Da ahnte ich jedoch noch nicht, was noch alles möglich ist und nun kann ich mir wohl sicherer sein: Die Anzahl der Kommentare in diesem Blogeintrag sollen nun endlich das Infinite-Monkey-Theorem unter Beweis stellen. Und das alles hat KND losgetreten. Schließlich hat er mit der wilden Tipperei begonnen. Im Grunde waren mir Schimpansen immer sympathisch aber es gibt ja auch bei denen solche und solche.

  706. Ah, schade jetzt habe ich das fulminante Finale verpasst an dem ich selbst teilnehmen wollte.
    @1000/guido: Glückwunsch!

    Es fühlt sich so an als sei man dem Himmel ein Stück näher, jenseits der 1000 Kommentare. So ähnlich muss sich Schwerelosigkeit anfühlen.
    Wenn man nun noch 10000 schaffen würde, würde die rechtsbündige Kommentarzahl möglicherweise links aus dem Design laufen.
    Ach, was wäre das ein Glück.

  707. Das Lied von der Glocke
    von Friedrich Schiller

    Teile 21 bis 24 von 425

    Nehmt Holz vom Fichtenstamme
    Doch recht trocken laßt es sein,
    Daß die eingepreßte Flamme
    Schlage zu dem Schwalch hinein!

    Wird fortgesetzt…

  708. @Vic: der Sandkasten ist eine Inszenierung. Wahlweise kann es auch Kopfkino genannt werden. Die Realität sucht man in ihm vergebens. Die Wahrheit finden Sie nur in sich selbst.

  709. @ 1020:

    Du unterschätzt das Erklärungspotential der Originaldichtung. So bezieht sich Schiller in den Teilen 33 bis 40 eindeutig auf diesen Thread:

    Noch dauern wird’s in späten Tagen
    Und rühren vieler Menschen Ohr,
    Und wird mit dem Betrübten klagen
    Und stimmen zu der Andacht Chor.
    Was unten tief dem Erdensohne
    Das wechselnde Verhängniß bringt,
    Das schlägt an die metallne Krone,
    Die es erbaulich weiter klingt.

    Na, wer ist wohl der Erdensohne? Wenn man einmal angefangen hat vierdimensional zu denken, ergibt plötzlich alles einen Sinn!

  710. @ Alberto Green (#1016): Das war doch eigentlich schon geklärt, oder? Die Farbe hieß irgendwie alphanumerisch, bin aber zu faul, oben nachzuschauen.

  711. @ 1019
    1. Inszenierung ≠ (nichtgleich) Kopfkino.
    Kann Ihnen aber jeder Regisseur oder Philosoph gerne erklären. Inszenierungen sind auch Realität. Immer.

    2. Realität ≠ (nichtgleich) Wahrheit
    Kann auch jeder Philosoph gerne erklären. Was real ist, muss nicht wahr sein. Es ist wirklich, das ja, aber nicht zwangsläufig wahr.

  712. @Gotthold: In einem Punkt muss ich Ihnen recht geben. Mit Logik kommt man im Sandkasten nicht weiter. Es dauert aber eine Weile, bis man das versteht.

  713. Hat Konstantin Neven DuMont möglicherweise gelogen als er eingestand, dass die Kommentare von seinem Rechner aus geschrieben worden sind? Aber warum sollte er das tun?

  714. Verdammt, ich bin mit meinem in 931 angekündigten Nneeeiiiiin! zu spät!

    Deshalb – Zu spääääät – oooh neeeeiiiiin!

    @Howie Munson, 986 – Kannte ich schon, aber trotzdem vielen Dank! Auch dass sie sogar extra den Timecode rausgesucht haben – wirklich nett, danke!

    P.S. Wer war noch dieser Typ, der ein bisschen aussieht, wie Paul Atreides bei David Lynch? Also ich bin in diesem Artikel eigentlich nur noch wegen des schönen, spaßigen, ein Kunst-Happening gewordenen Sandkastens! Egal, für wen der mal angelegt wurde…

  715. jungs. mädels. ich möchte darauf hinweisen, dass tom cruise in diesem blog einmal kommentare jenseits der 1000 provoziert hat.

    jedoch muß man tom anerkennend anrechnen, dass er den strang nicht selber mit unterfüttert hat.

  716. @ 1030:

    Woher wissen Sie das? Bevor Sie hier derartige Verschwörungstheorien verbreiten, beweisen Sie mir bitte erstmal, dass nicht Tom Cruise oder einer seiner Mitarbeiter hinter den dort anonym Kommentierenden steckte!

  717. @Martin: Mein Verdacht ist, dass das eine Koproduktion von SN und KND ist. Es ist durchaus möglich, dass die Beiden ihren Bekanntheitsgrad erhöhen wollten.

  718. @1030 verdammt, sie haben recht! Hm den TOm-Cruise-Kommentarstrang werde ich mir mal als Urlaubslektüre ausdrucken (bin ich auch mal so ein Internetausdrucker). Dann prüfen, ob da auch zwischendurch einfach Gedichte rezitiert wurden, um die Kommentarzahl zu erhöhen. Und ich nehme mir einen Altrosanen Farbstift mit, man weiß ja nie…

  719. @1033, Jan

    „…ich nehme mir einen Altrosanen Farbstift mit, …“

    Auch wenn ich damit den Zorn des Herrn A. Green in Kauf nehme:

    Waldfrucht!

    Meine Referenz ist dabei allerdings weniger Pantone, RAL oder Hexachrome, sondern eher Kindheitserinnerungen an den Milram Quark, Geschmacksrichtung „Waldfrüchte“…

  720. Wie soll das hier weitergehen?
    Alle paar Stunden etwas, was der Blogbetreiber einfärbt, und dann die Reaktionen? Die ersten 1000 Einträge war es ja hin und wieder unterhaltsam, aber so langsam wirkt es doch – vor allem vom großen oder eher kleinen Unbekannten – eher bemüht.

    Es herbstet. Sandkästen bekommen nun gewöhnlich eine Abdeckplane.

  721. Wäre Gartenfrucht ein Kompromiss?

    Schiller wird leider in diesem Fall auch nicht präziser:

    Die Blume verblüht,
    Die Frucht muß treiben.
    Der Mann muß hinaus
    Ins feindliche Leben,
    Muß wirken und streben
    Und pflanzen und schaffen,
    Erlisten, erraffen,
    Muß wetten und wagen,
    Das Glück zu erjagen.

    (Das Lied von der Glocke, 104-112)

  722. was mich sehr wundert: Diese Kommentarspalte widerspricht bislang Godwins Gesetz, oder?

    Vielleicht war das der urspüngliche Plan…???
    DANKE KND!

  723. @MonoTON (#1041): Nein, eigentlich nicht. Die Spalte ist ja noch offen, und die Wahrscheinlichkeit eines Nazivergleichs ist offensichtlich noch nicht eins. Ich hoffe nur, Sie haben da jetzt keine schlafenden Hunde geweckt…

  724. @ palosalto (#1043): Stimmt, zwischen 1 und 119 wohl. So’rum sieht es aber besser aus, als wenn ich zweiter geworden wäre, und Ihr Vergleich ist immer noch rechtzeitig gekommen. Win-win…

  725. Ich hab in der Mittagspause noch geguckt – das war vor bald 80 Kommentaren.
    Ich werde Zeuge einer echten Farce, Wahnsinn! Eine echte Farce!

    Wenn auch ohne Sekt – denn dann doch mit Kölsch: Prost auf Quatsch!

  726. 1051. vielleicht deshalb, weil man das, was hier geschieht, auch beim bestem willen nicht als diskussion bezeichnen kann.

    obwohl – konstantin neven dumont, tom cruise und adolf hitler in zeitlich naheliegenden kommentaren, so kommt man der wahrheit durchaus auf die schliche.

  727. mhm, vielleicht weiß ja unser historiker kampfstrampler etwas darüber, ob es früher im Hause duMont Schauberg entsprechende Verbindungen gab…

    …also zu Tom Cruise.

  728. So, Leute, jetzt aber die Fingerchen stillhalten. Schließlich wollen wir doch erst am 11.11. um 11 Uhr 11 die 1111 Kommentare vollmachen, nicht? Und nicht schon vorher.

  729. SN kommt mal wieder seiner Moderatorentätigkeit nicht nach. Er sollte sich schämen.

  730. Wenn die Welt tatsächlich eine Kugel (oder im weiteren Sinne kugelförmig) ist, müssten dann die Kommentare nicht irgendwann oben wieder auskommen?

  731. @ 1059: Die Frage hat sich auch Schiller schon gestellt:

    In die Erd’ ist’s aufgenommen,
    Glücklich ist die Form gefüllt;
    Wird’s auch schön zu Tage kommen,
    Daß es Fleiß und Kunst vergilt?

    (Das Lied von der Glocke, 227-230)

  732. Jo, bei genau 4294967296 Kommentaren. Aber vielleicht haben wir bis dahin 64-Bit Systeme, dann brauchen wir 18446744073709551616 Kommentare. Also los, Konstantin, hau‘ mal in die Tasten.

  733. Ich bin kein Journalist und kenne NDumont nur als Namen in der Stadt Köln (und natürlich seine Produkte)
    Innerhalb der Stadt geht das Gerücht, dass man dort Dossiers führt über alle aufstrebenden Politiker, Gewerkschaftler und andere Personen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens, die man bei Bedarf dann mal „ziehen“ kann. Als ich das vor ca. 8 Jahren hörte, war ich entsetzt.
    Genauso entsetzt bin ich jetzt aber über den Zustand sowohl des KND, wenn das stimmt, was sich hier andeutet, aber auch über den Zustand der Blogger hier, die sich als Journalisten bezeichnen- was betreiben Sie hier?
    Merken Sie nicht, dass Sie hier zum zweifelhaften Vergnügen einer
    Person agieren, die in ihrer Egozentrik mit tödlicher Sicherheit felsenfest glaubt, alles werde hier durch seine Initiative gesteuert und diene nur seinem persönlichen Spaß???

  734. Der oder die harrer ist in seinem/ihren Leben wohl noch niemals Schmuddelkindern begegnet. Hier, in diesem Sandkasten ist genug Platz für alle. Räumt unverzüglich Schüppen und Schaufeln beiseite.

  735. Altrosa glänzt ein Pinguin im Sommer der Antarktis.
    Ein Kommentator anonym der schwurbelt rum und plagt fies
    Im Sandkasten von Konstantin Neven Du Mont die Leser.
    Mit Waldfruchttönen übergießt der treue Blog-Verweser
    Den Brei, der in die Zeilen fließt, als Service für Kunden.

    Ach, wär der Spuk ein Heinzelmann, wär er bei Licht verschwunden.

  736. @1035 Martin

    Als Service der Link zum Strang mit den bisher meisten Kommentaren (1257 an der Zahl)

    Tom Cruise, Scientologist

    Kann ich nur empfehlen, hab ihn vor einem halben Jahr mal durchgelesen. Hat mich drei volle Nächte gekostet – danach war ich Kirschgrütze *hihi*

  737. 1. KND hat sich verannt!
    2. KND hätte es klar stellen können!
    3. KND hat demnach ein ernsthaftes Problem!
    4. SN kann den Thread nicht schliessen, ohne KND nochmals vor zu führen!

  738. @Jan
    wie weit sind sie mit tom cruise. irgendwelche gedichte gefunden? hängt wahrscheinlich davon ab, ob polyphem dort posten wollte :D

  739. @zoey
    Sorry, hab noch gar nicht angefangen, wollte wie gesagt bis zum nächsten Urlaub warten.

    Aber bei einem stichprobenartigen Durchscrollen habe ich keine entdeckt…

  740. @1075 Allerdings, u.a. zitiert polyphem dort Goethes Faust ziemlich ausführlich, etwa in der Mitte, z.B. 548 ;-) … Hach, der Pinguin ist herrlich (1068) :-)

  741. Morgen

    Ich möchte, nachdem diese Diskussion um Konstantin Neven DuMont, zu einem solchen Spektakel anwachsen ist, kurz mal auf all das zurückblicken. Und um evtl. Neuankömmlingen einen kurzen Überblick zu verschaffen.
    Neven DuMont (genannt „KND“) hat zuerst unter seinem richtigen Namen kommentiert, wurde für einen Fake gehalten (bei den ersten Posts), outete sich durch Email Kontakt und Gespräche seiner Sekretärin gegenüber Niggemeier als Real und räumte somit auch die Möglichkeit, ein Fake sein zu können, vollständig aus dem Weg. Denn die IP und die Email-Adresse der Kommentare konnten nun ja EINDEUTIG verknüpft werden.

    Verfasste dann massenhaft, teils lächerliche, peinliche Kommentare unter Pseudonymen die eindeutig von der gleichen IP und der gleichen Email wie die (von ihm bestätigten) offiziellen KND – Kommentare ausgingen und behauptet JETZT er sei Fake?!
    Ganz besonders seltsam an der Sache finde ich das dieser „anonyme“ Schreiber (sollte er nicht Herr NDM sein, könnte es ihm ja egal sein was hier passiert) in den meisten seiner Post ND verteidigt, bzw. nun versucht ND in einer Opferrolle darzustellen.
    Er beschuldigt Stefan Niggemeier ihn „fertig machen zu wollen“ obwohl dieser noch immer nicht eindeutig sagt, dass es sich offiziell um KND handelt. Er stellt lediglich eine Verbindung zu der (offiziell bestätigten) IP / Email von Herr ND fest und markiert diese in Brombeere, Waldfrucht, Lilafurzbraun, Altrosa, dreckig Magenta oder weiß was ich in welcher schönen Farbe.

    Wenn ich einfach nur mal davon ausgehen würde, ICH sei Herr ND und an meinem Rechner würden unter meinem Namen so lächerliche Kommentare verfasst worden (ich würde es NICHT wissen), und würden es noch immer werden, sollte ich doch versuchen alles offiziell klarzustellen, bzw. sogar öffentlich zu machen um einem möglichen Imageverlust entgegenzuwirken.
    Die Tatsache, dass Herr KND in der Öffentlichkeit vom Vorstand aber „nur“ einen Maulkorb bekommt und er sich nicht offiziell dazu äußert (bis auf das er von einer Verschwörung redet) zeigt mir das an dieser Geschichte was faul ist.

    Ich bin kein Journalist oder Schreiber, ich bin nicht studiert und weit entfernt von einigen (wirklich extrem) wortgewandeten Kommentatoren aber selbst ich erkenne an der Wortwahl, der Ausdrucksweise und des unbeholfen wirkenden Schreibstils der „anonymen“ Kommentare, dass es sich um den selben Autor wie bei den offiziellen KND – Kommentaren handelt.

    Vielleicht sollte er es endlich wirklich mit Liebesliedern probieren…ich fiebere dem Start seines Videoblogs schon lange genug entgegen. Oder er haut das Erbe seines Vaters raus um „BonAqua“ von Coca-Cola freizukaufen, kauft die Kölner Wasserwerke oder die Evian _ Quelle um dick ins Wassergeschäft (DuMont – echt Kölnisch Brunnenwasser) einzusteigen (gefiltertes Brunnenwasser gehört inzwischen auch zu meinen Lieblingsgetränken – danke Herr ND)

  742. @KaBa: Warum sollte sich KND verrannt haben? Er ist der Gewinner dieses Schauspiels. Was hätte er klarstellen können? Was für ein Problem soll er denn haben? Es ist umgekehrt. Sie haben ein Problem.

  743. Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
    Wo Starkes sich und Mildes paarten,
    Da gibt es einen guten Klang.
    Drum prüfe, wer sich ewig bindet,
    Ob sich das Herz zum Herzen findet!
    Der Wahn ist kurz, die Reu’ ist lang.

    (Schiller, Glocke, 88-93)

  744. @Fidel Sandkastro: Sehr schön. Und die doofen Nörgler und Korinthenkacker sollen jetzt mal draußen bleiben. Irgendwann brauchen auch wir unsere Ruhe.

  745. Apropos DrölfNeunundNeunzig: 1399 wäre doch auch eine angemessene Marke um die Kommentare dann zu schließen, nicht? Sollte Rekord sein und es könnte sich wenigsten jeder die Zahl merken… *g*

  746. @ Stefans Oma vom Gartenzaun (#1058): Wieso Moderatorentätigkeit? Wenn überhaupt müsste es doch Moderatorenpflicht heißen. Außerdem kommt er ihr offensichtlich nach, zumindest färben tut er. Und der Inhalt dieser Diskussion ist schon länger derart bluna, dass es da auch gar nicht mehr so viel zu moderieren gibt.

    @ Stefans Oma vom Gartenzaun (#1081): Ruhe gibt es offline.

    @ Howie Munson (#1082): Danke.

  747. Vom Blogger reißt sich stolz der Knabe,
    Er stürmt ins Leben wild hinaus,
    Durchmißt die Welt am Wanderstabe,
    Fremd kehrt er heim ins Vaterhaus.

    (frei nach Schiller, Glocke, 58-61)

  748. @ Fidel Sandkastro (#1085): Oder um es volkstümlicher mit Knut Kiesewetter zu sagen:

    He weer ut School kam‘ un he gung to Stadt na de Studenten
    He föhl sik wohl bi all de junge Lüüd de em nich kennten
    He wull dat Dörp von dat he keem
    Am leevsten dar verswiegen
    He harr mit dat vun wat he keem
    Nu gunnix mehr to kriegen.
    Blots as he eenmal Ferien kreech
    Un keem to hus torüch
    Dar lachten all de Lüüd he seech
    Em eenfach in’t Gesich.
    Un seen: Wat he grad seggt hett weer
    As hochdüütsch in Gedich

    Mien Gott he kann keen Plattdüütsch mehr
    Un he versteiht uns nich

  749. Ich verabscheue den Pöbel, die Ausgestoßenen, die dreckigen Schmuddelkinder, von denen meine Diener immer wieder reden, welche sich nicht mal ein gutes Fläschchen Rokko no Mizu gönnen können.
    Wie ich immer so schön, nach einer gepflegten Partie Polo und einem Glas „Rokko“ zu meinem geschätzten Freund Konstantin zu sagen pflege: Diese dummen armen Bauern, sie wissen nicht wie man lebt, sie haben keine Contenance, wirf einen Knochen zu ihnen in die Gosse und du wirst wochenlang Spaß haben.

    Nutzlose Hofnarren, unterhaltet mich weiter, ihr lustigen, gar trolligen kleinen Äffchen, balgt euch wieder und wieder um Abfälle und Essensreste. Es ist herrlich mit anzusehen.

    http://best-of-luxus.de/tag/teuerste-mineralwasser

    ein aufrichtiger und amüsierter Gruß in den Sandkasten

  750. Könnte jemand vielleicht mal herausfinden, welche stw-Bände als Schriftfarbe DrölfNeunundNeunzig haben? „Wahnsinn und Gesellschaft“ ist auf jeden Fall nah dran.

  751. @ alle

    Morgen ist der 11.11. Und was bedeutet das in und um Köln? Und in Bergisch Gladbach? Na? Karnevalsanfang? Ganz falsch.

    Konstantin Neven DuMont hat Geburtstag. Ob er den wohl in diesem Blog verbringen wird? Oder überlässt er an so einem hohen Tag seinen Computer freiwillig den Multiplen? Wetten werden ab sofort entgegengenommen.

  752. @ Maggi (#1090): Ich denke, die Multiplen müssen sich etwas zurückhalten. Dann könnte es klappen, dass hier am 11.11. umd 11:11 Uhr der 1111. Kommentar gepostet wird.

    Und in einem noch einzurichtenden Sandkasten (2) wird dann am 20.11.2011 um 20:11 Uhr der 2011. Kommentar gepostet, idealerweise von einem Kommentator mit dem Nick 2011, oder, in Anlehnung an das hier verwendete Format, vielleicht besser 20. November 2011.

  753. @ Maggi #1090

    Um 11.11 Uhr klingelt KND bei Stefan Niggemeier und fordert mit seinem Elferrat die Herausgabe des „Schlüssels“ zum Sandkasten, um ihn ordnungsgemäß und närrisch lustig zu übernehmen…

    Die Truppe rückt in einem bonbonfarbenen E-Smart an und wird von Prinz Poldi chauffiert…

  754. Jetzt hat Konstantin endlich genügend Muße, sich ausschließlich dem Kommentieren in Blogs zu widmen. So birgt jede Krise auch eine Chance.

  755. @ Christian (#1094): Eine Zeit des Friedens wird anbrechen. Oder uns werden neue Multiple erstehen, oder ein Troll wird kommen, oder rog (#1095) hat recht und KND legt jetzt erst richtig los. Die Zeit wird es weisen.

  756. Holder Friede,
    Süße Eintracht,
    Weilet, weilet
    Freundlich über dieser Stadt!

    (Schiller, Glocke, 322-325)

  757. „Wir wissen, daß der Mensch seine Phantasietätigkeit zur Befriedigung seiner von der Realität unbefriedigten Wünsche verwendet.“

    Sigmund Freud: Das Motiv der Sandkästchenwahl

  758. Jetzt bin ich extra hierhergerannt dem ENTSETZTLICHSTEN Medienskandal seit…

    Stattdessen findet sich hier mal jemand vom goldenen Ufer, der sich tatsächlich in die Hölle der Niederen herablässt, seine Meinung äußert.

    Die Beiträge scheinen manchmal wirr. Jedoch voll guter Absicht?

    Wo ist der Aufreger?
    *Mal besser wieder den IchbezahlnichtfüreureKrise Anstecker recycelt*

  759. Ich habe die ganze Niggermeier-DuMont-Sache nur am Rande mitverfolgt. Aber nachdem ich das hier – und besonders die rot unterlegten Posts – überflogen habe, bin ich ziemlich entsetzt.

    Lieber Stefan Niggemeier, Sie hätten das unterbinden müssen und keinesfalls veröffentlichen!
    Ich finde, eigentlich hätte Ihnen das schon kurz nach dem „gefilterten Brunnenwasser“ klar sein sollen.

  760. @1099:

    Hoffnungslos
    Weicht der Mensch der Götterstärke,
    Müßig sieht er seine Werke
    Und bewundernd untergehen.

    (Schiller, Glocke, 207-210)

  761. @ Armin (#1100): Lieber Stefan Niggemeier, Sie hätten das unterbinden müssen und keinesfalls veröffentlichen!
    Gähn. Mag jemand im nächsten Urlaub mal zusammenzählen, wie oft diese Forderung in den einschlägigen Kommentarspalten dieses Blogs schon erhoben wurde? Da kommen doch sicher ein paar Dutzend zusammen.

  762. Diese Aufregung ist in meinen Augen fast schon größerer Unsinn als das Handeln von KND. Stefan Niggemeier hat alles Richtig gemacht… man kann nur nochmal betonen das er Herrn NDM niemals direkt beschuldigt hat… und trotz mehrfacher Ermahnung Herr NDM sein verhalten hier nicht geändert hat. Jder Blog / Seitenbetreiber usw. haette egal wie laut in Niggemeiers Richtung gekläfft wird zu 100% NICHT anders gehandelt. (ist ja auch nicht so, dass sich KDM hier erst seit ein paar Wochen durch den Sand wühlt – es sind MONATE und wies aussieht werden JAhre daraus)

  763. @Armin: „..Ich finde, eigentlich hätte Ihnen das schon kurz nach dem „gefilterten Brunnenwasser” klar sein sollen…“ Mir wird durch gefiltertes Brunnenwasser nichts klarer. Da brauche ich schon stärkere Getränke.

    „Euch ist bekannt, was wir bedürfen?
    Wir wollen stark Getränke schlürfen.
    So braut mir unverzüglich dran.
    Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan.“
    (JWvG)

  764. Meine Güte, KND verkündet eine „kreative Auszeit“. Da wird die 2000er-Marke hier wohl flott erreicht sein…

  765. Ich finde es gar nicht nett, was die bösen Medienjournalisten gerade mit unserem lieben Conny machen. Unwahrheiten wohin man blickt. Ich hoffe nicht, dass mein Enkel dahinter steckt. Über ein Dementi würde ich mich freuen. Schon bald wird die dpa die Wahrheit verkünden. Schöne Grüße vom Gartenzaun.

  766. Hätte ich zur Zeit Verhandlungen mit diesen(m) Herr(e)n über, sagen wir z. B. eine Kreditvergabe, eine Marketingdienstleistung oder einen schnöden Kfz-Leasingvertrag, ich würde sie JETZT abbrechen.
    Glaubwürdigkeit eines Vertragspartners, sei es Unterhehmen oder Person, sieht anders aus.

  767. @Haarspalter: Die Schuld liegt bei den dunklen Kräfte im Hintergrund. Conny kann da gar nichts für. Ich gebe Ihnen aber recht, dass in einigen Unternehmen aufgeräumt werden müsste.

  768. Aus der Wolke, ohne Wahl,
    Zuckt der Strahl.
    Hört ihr’s wimmern hoch vom Thurm?

    (Schiller, Glocke, 172-174)

  769. @ 1111, Elfelf-Elfe

    Glückwunsch! Dafür gibt’s ein signiertes Poster von Lord Voldemort (aka „die dunklen Kräfte im Hintergrund“).

  770. Faszinierend verfolge die Geschichten von um und über Konstantin Neven DuMont. Der ist ja richtig sympatisch. Kaum zu glauben, das jemand mit so einem Familien-Karma tatsächlich solch herzliche und geschickte Aufklärung nach dem Motto organisierte Verwirrung und Desinormation betreibt. Entweder hat er die Erleuchtung hinter sich und ist frei geworden (der NormalMensch würde sagen: er ist verrückt geworden), oder er arbeitet nur sein Drehbuch ab und schon bald erscheint Sein Buch „Wie sich Information in Formation bringt“ oder so was.
    Ich finde ihn auf jeden Fall sehr sympatisch und hoffe das er ernsthaft verrückt (geworden) ist. Welch süße Utopie da lockt diese verkehrte Welt wieder umzudrehen.

    „Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“ (George Bernard Shaw)

  771. „Und als er, am Ende seiner Karriere, den ganzen Sandkasten endlich für sich allein hatte, merkte er, daß die Zeit ihm allen Sand weggeblasen hatte.“
    © Emil Baschnonga, (*1941), Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker
    Quelle : »durch die blume« – Zürich: pendo-verlag, 1975

  772. Leute, das ist ein Sturm im Wasserglas. Konstantin Neven DuMont hat hier ein paar hundert wirre Kommentare reingeschrieben. Ja und? Was ist so schlimm daran? Hier gibt es zu über 90 Prozent wirres Zeug. Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Ich verstehe gar nicht, warum KND eine Auszeit nimmt. Das ist doch wirklich nichts Verwerfliches.

  773. „Ich meine, wir müssen darauf verzichten, das dreifach geschichtete Dunkel zu durchdringen, zu dem sich die schlechte Erhaltung des Textes, die unbekannte Intention des Dichters und der geheime Sinn der Sage hier verdichtet haben.“

    Sigmund Freud: Einige Charaktertypen aus der psychoanalytischen Arbeit

  774. @1117 Tim: Wir wissen ja gar nicht, ob das überhaupt an seinen Kommentaren liegt. Vermute auch nicht, dass es das allein wäre, wenn es nicht noch andere Gründe gäbe. Und die Kommentatoren hier haben diese Entscheidungen wohl kaum getroffen. Im Gegenteil, alle sind eigentlich sehr freundlich mit ihm umgegangen und haben meistens über ganz andere Sachen geredet.

    Im Übrigen geht es nicht mehr nur um „ein paar hundert wirre Kommentare“, sondern auch einige ziemlich handfeste Beleidigungen, die hier völlig ansatzlos von Leuten aus K. Neven DuMonts Umfeld abgefeuert wurden. Und ob er das nur nicht abstellen konnte oder ob er es gar selbst gewesen sein sollte – beide Möglichkeiten sind doch für einen Kommunikationsvostand untragbar.

  775. @Tim, es gibt hier doch auch kaum irgendwelche „Vorwürfe“ an KND, oder? Also ich bin hier nur dabei, weil’s halt ein lustiger Sandkasten ist – die meisten anderen ebenso, habe ich zumindest den Eindruck.

  776. Bis die Glocke sich verkühlet,
    Laßt die strenge Arbeit ruhn.
    Wie im Laub der Vogel spielet,
    Mag sich jeder gütlich thun.

    (Schiller, Glocke, 266-269)

  777. @Gotthold: Danke, wenigstens einer der einen klaren Kopf bewahrt. Hoffentlich trinken die anderen Jungs und Mädels heute nicht zuviel (also ich meine damit den etwas härteren Stoff).

  778. Diese Auszeit ist für KNdM eine Riesenchance, sich etwas mit dem wirklichen Leben anzufreunden. Lebe er eine weile inkognito und mache vielleicht ’ne Therapie bei einem nicht so weltfremden Therapeuten. Dann klappt’s auch wieder mit dem Kommentieren.

  779. Glockenspiel

    „Blinkt der Sterne Licht,
    Ledig jeder Pflicht
    Hört der Pursch die Vesper schlagen,
    Meister muss sich immer plagen.“

    Der Verse Nummern weiß ich nicht zu sagen,
    ich sehe nur, wie sich die Dichter plagen.

    (hab den Text nicht zur Hand.)

  780. So recht wollte mir nicht in den Kopf, dass ein KND so dumm sein soll, seinen richtige Mailadresse zu verwenden und das auch noch von seinem eigenen Rechner aus zu tun.

    Als technischer Interessierter habe ich mir dann mal die Mühe gemacht, die Eindeutigkeit einer IP-Adresse, zumindest der, die sie technisch auf Ihrer Webseite erfassen können, zu hinterfragen. Vielleicht hilft dieser Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Address_Translation. Je nach verwendeter Technik ist es nämlich durchaus möglich, dass mehrere Rechner, die an denselben Router angeschlossen sind, nach außen (also z.B. auf Ihrer Webseite) mit ein und derselben IP-Adresse ausgestattet werden. M.a.W.: Wenn im Verlag Neven DuMont die entsprechende Technik verwendet wird, kann es durchaus sein, dass hier andere Rechner des Hauses Neven DuMont im Einsatz waren als nur die beiden des Herrn DuMont. Und das wiederum würde auch ganz gut erklären, warum man die kryptische Mailadresse des Herrn KND kennt.

  781. @1127 IPv4: Ich habe den Eindruck, dass wir viiiiel schneller als von Liza und Rove (1059, 1061) vorausgesagt wieder am Anfang des Threads angekommen sind! Phantastisch, dieses physikalische Experiment!

  782. Wir werden hier nicht weiterkommen, bis wir nicht mit einer gekaperten Reichsflugscheibe in den Erdkern vorgestoßen sind, um dort, in Neu-Berlin, die Ursache dieser Verschwörung aufzudecken. Allerdings werden die alliierten Verteidigungslinien in der Antarktis schwer zu knacken sein.

  783. @1127 IPv4

    Haben Sie den Artikel von Niggemeier überhaupt gelesen? War es nicht so, dass N mit der Sekretärin von KNdM telefoniert hat, weil sich KNdM über die Zensur hier im Blog beschwert hatte?

  784. (Nach langem, vergnüglichen und stillschweigenden Mitlesen)
    Am schönsten finde ich, dass der wirre/ wirr handelnde Erbe eines Verlagshauses auf diese Art dafür sorgt, dass dieses lesenswerte Blog in vielen Publikationen erwähnt oder verlinkt wird.
    Na gut, nicht im Kölner Stadtanzeiger… ;)

    Dank auch an alle Sandkastenkommentatoren, die sich ernsthaft oder amüsant hier beteiligt haben. Die Sockpuppets sind hiervon ausdrücklich ausgenommen…

  785. Herr, es wird Zeit, die passenden Geburtstagsgedichte (KND, Konstantin Neven Dido, 11.11.) vorzubereiten – wie wäre es mit Schiller, Dido, Nr. 68: „Denn was verberg‘ ich mir’s? Braucht’s mehr Beweis? Hat e i n e n Seufzer nur mein Jammer ihm entrissen? Mein Schmerz nur e i n m a l aufgethaut das Eis in seinem Blick? Erschüttert sein Gewissen? Floß e i n e Thräne nur, sein Leid mir zu gestehn? O was empört mich mehr? Sein Undank? Diese Kälte? Gerechte Götter! Nein, von eurem hohen Zelte könnt ihr dies nicht gelassen sehn!“

  786. @1135 Alois:
    Mir scheint, es wird daran gearbeitet, Herrn KNdM eine Psychose zu unterstellen und ihn damit ins Abseits zu katapultieren.

    Lassen wir uns doch einfach mal auf den Gedanken ein, daß es sich um ein technisches Problem innerhalb des Netzwerkes handelt und versucht wurde, Herrn KNdM zu diskreditieren.
    Irgendwie fallen mir hierzu die Aufträge des Prof. Nonnenmacher ein…..

  787. Zugegeben, auch ich hatte eine Phase, in der ich dachte: ‚Komm, Niggemeier, lass gut sein, es tut nun schon körperlich weh‘ – aber das hat sich glücklich verändert zu einer akzeptierenden Haltung des staunenden Interesses: ‚Was kommt denn jetzt noch!‘
    Gerade die letzten Tage haben mich nicht enttäuscht.

    Kurzum, ich möchte diesen Sandkasten in meinem Leben nicht mehr missen. Ich brauche diese kurzen Abschweifungen, wenn mir das Leben grausam mitspielt. Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.

    Auch der Zugewinn an klassisch-bürgerlichem Bildungsgut gefällt mir.

  788. Was soll denn morgen schon großartig passieren? Die BILD wird Conny an seinem Geburtstag ins Boxhorn jagen, die Session wird eröffnet und unser Niggi lacht sich weiterhin mit seinem Kumpan Schirrmacher ins Fäustchen. So What?

  789. Da muss wirklich einer nicht mehr alle Latten am Zaun haben, wenn er sich in diesem langweiligen Blog tummelt. *Gääääääääääääääääääääähn*
    Wer ist eigentlich Stefan Niggemeier?

  790. @aktivkohle (1138)
    Man kann jetzt weiter spekulieren, woran es denn gelegen haben könnte, oder aber man glaubt KND wenigstens ansatzweise das, was er im Interview mit Meedia angibt. Wenn es sich tatsächlich um „zwei anonymen Kommentatoren“ gehandelt hat, die noch dazu Zugriff auf seinen privaten Rechner hatten, wird man wohl selbst bei technischen Problemen eine praktikable Lösung finden. Wie schwer kann es sein sie zum Aufhören zu bewegen oder – wenn das nicht klappt – die Sache entweder richtig aufzudecken oder es unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit SN zu regeln. Ich glaube nicht, dass SN sich einer Lösung verweigert hätte, wenn (wie zwischendurch vermutet) tatsächlich KNDs Kinder hier getrollt hätten. Wäre doch kein Problem gewesen zu sagen: „Stefan, die Blagen tanzen mir momentan auf der Nase rum und müllen Dein Blog voll, sperr doch bitte meine alte E-Mail Adresse für Kommentare. Falls ich mal einen Kommentar abgeben will benutze ich Adresse XYZ.“
    Sollte es tatsächlich ein rein „technisches“ Problem sein, so gibt es auch dagegen geeignete Maßnahmen. Die muss man noch nicht einmal selbst kennen, gegen Bezahlung übernehmen das andere. Egal woran es letztenendes lag, sobald KND von dieser Geschichte wusste hätte er das abstellen können und müssen.

  791. Man kann ja sagen was man will, aber die „Kommunikation“ in Sachen „Urlaub“ passt zum Rest der Geschichte.
    Wirklich bemerkenswert…

  792. @Vic: Ihre Thesen sind abstrus. Das wurde doch alles versucht. Fragen Sie Niggemeier. Er kann Ihnen alle Einzelheiten erklären.

  793. Ich klinke mich jetzt wieder aus, wünsche allen wirklich Beteiligten befreites „Ablachen“ und schließe mit den Worten: „what a great game“

  794. @Medienjournalist #1147:
    Sie haben mein herzlichstes Mitgefühl dafür, daß offenbar niemand Sie daran hindern kann, hier weiter zu kommentieren, inklusive Ihnen selbst.

  795. Am allerschönsten finde ich die Petitesse, dass der eine Zeitungsvorstand den Satz eines anderes Zeitungsvorstands des gleichen Verlagshauses mit den Worten kommentiert: „Das stimmt alles überhaupt nicht.“ Und das dann auch noch per dpa in die Welt schicken lässt.

    Alles! Überhaupt! Nicht! So, Herr Dr. Klein. Da haben Sie’s.

  796. @Vic: In Wahrheit war alles ganz anders. Eines Tages wird das alles aufgedeckt. Kommt Zeit, kommt Wahrheit.

  797. @1145 Vic

    Soweit so gut (als wenn das alles nicht schon dutzendmal in fast 2500 Kommentaren durchgekaut worden wäre) bis auf ihren letzten Satz:

    — …hätte er das abstellen können und müssen. —

    Wer auch immer, man will es nicht abstellen. Und dabei ist „man“ nicht alleine. Schauen Sie sich doch mal die heutige Nachrichtenlage, vor allem die Quellen dazu an.
    Auslöser Kress beruft sich auf Insiderinformationen, kann also öffentlich nichts verifizieren. Die Dementies sind von KND selbst.
    Eine derart wichtige Meldung – Rücktritt eines Vorstands – wird offiziell via Pressemitteilung oder dergleichen bekanntgegeben.
    Sie werden sehen, dies wird nicht stattfinden.

  798. „Die Erörterungen über das technische Problem, wie man den langsamen Ablauf einer Analyse beschleunigen kann, leiten uns nun zu einer anderen Frage von tieferem Interesse, nämlich, ob es ein natürliches Ende einer Analyse gibt, ob es überhaupt möglich ist, eine Analyse zu einem solchen Ende zu führen.“

    Sigmund Freud: Die endliche und die unendliche Analyse

  799. @1160 Da kommen wir doch alle her, nur können wir nicht mehr zurück, weil Stefan vor 9 Tagen die Tür abgeschlossen hat.
    (Oh mein Gott, ich bin in eine Zeitschleife gefallen! Das kann doch unmöglich schon 9 Tage her sein!)

  800. @ rea.d (#1161): Jemand könnte natürlich ein eigenes Blog mit dem Titel Die Haltlosigkeit von DuMont Schauberg einrichten und dort ewig weiterkommentieren lassen.

  801. @gnaddrig: Die Haltlosigkeit von Stefan Niggemeier sollte in diesem Blog aber auch erörtert werden.

  802. @1164: SN macht doch nichts. ausser gelegentlich mit dem farbeimer hinter den kommentaren herzulaufen…. die arschlöcher und anderen unflätigkeiten kommen von anderer stelle…

  803. @gnaddrig 1162: Sozusagen als Paralleluniversum? Und dann mal gucken, ob sich die Geschichte dort anders entwickelt als hier? Dann hätten wir nicht nur multiple Kommentatoren, sondern auch noch multiple Sandkästen. Ich kriege Angst… Vorteil wäre natürlich, man könnte die verschiedenen Realitäten wieder in Deckung bringen, z.B. könnte K. Neven DuMont gleichzeitig Vorstand bleiben und kein Vorstand mehr sein.

  804. Gut Patrick,
    ich erlaube mir jetzt mal einen Vergleich. Nehmen wir an es ginge hier um zwei Nachbarn, sagen wir die Herren Müller und Weber. Herr Müller hat einen schönen großen Garten, und er hat es den Nachbarn erlaubt, in diesem spazieren zu gehen. Er bemerkt, dass irgendjemand seinen Hund dort „Gassi“ führt, und da die Familie Weber den einzigen Hund der Nachbarschaft hat, verdächtigt er sie und spricht Herrn Weber darauf an. Dieser sagt, „Also ich war es nicht, aber ich habe herausgefunden, dass es sich wohl um meinen Hund handelt, der von zwei Menschen aus meinem näheren Umfeld hier ausgeführt wurde. Ich habe die beiden darum gebeten, dies zu unterlassen.“
    In den nächsten Tagen bemerkt Herr Müller erneut, dass ein Hund sein Geschäft im Garten verrichtet hat, er glaubt sogar den Hund gesehen zu haben, wie er dort ohne Leine rumlief, und erzählt allen die es hören wollen (und vielleicht auch manchen, die es nicht hören wollen), dass der Webersche Hund ihm immer auf den schönen Rasen macht. Das wiederum ärgert die Familie Weber, die sagen, wenn Herr Müller den Hund nicht auf dem Rasen haben will, muss er ihn ja nicht dort hinlassen. Soll er doch aufpassen, dass der Hund nicht in seinen Garten geht. Zwar büxt ihnen ihr Hund immer mal wieder aus, aber es ist ja noch nicht einmal sicher, dass der auch wirklich an jedem Häufchen schuld ist, immerhin gibt es ja noch andere Hunde im Ort, und überhaupt ist Herr Müller ja selbst dran schuld, wenn er einfach jeden in seinen Garten lässt. Da muss er halt einen Zaun hinstellen, und wer rein will klingelt bei Herrn Müller. Die Webers braucht er ja nicht reinlassen, wenn sie den Hund dabei haben. Wieso sollen sie darauf aufpassen, dass ihr Hund nicht ausbüxt, oder der Sohn/die Tochter/die Putzfrau/ein Verwandter/ein Bekannter den Hund dort ausführt?
    Wäre es hier eher die Aufgabe des Gartenbesitzers oder die des Hundehalters, die „Scheißerei“ zu beenden?

    Zurück zum vorliegenden Fall:
    Das hier ist zwar SNs Blog, aber wer hier kommentiert ist trotzdem selbst dafür verantwortlich, was er oder sie ablässt. Wenn ich jetzt morgen eine E-Mail von SN bekomme, dass jemand mit meinem Nick und meiner Adresse, oder mit einem anderen Nick und meiner Adresse, vielleicht auch noch von meinem Internetanschluss aus virtuelle Hundehäufchen verteilt, muss ICH dafür sorgen, dass es aufhört. Will oder kann ich das nicht, muss ich auch damit leben, dass solche Hundehäufchen kackbraun markiert werden und es vielleicht sogar einen Blogeintrag „Virtuelle Hundehäufchen im Sandkasten“ gibt.

    Falls mit diesem „man“, der das hier nicht abstellen will, SN gemeint sein sollte (wovon ich ausgehe): er muss das meiner Meinung nicht abstellen, sondern der Verursacher. Du darfst eine andere Meinung haben, aber teilen muss ich sie nicht. Ob KND zurücktritt oder nicht ist mir ehrlich gesagt stinkegal, und für die Meldungen anderer kannst Du SN wohl nicht verantwortlich machen (oder ist er etwa die Quelle?).

    Und ja, ich gehöre auch zu denen die herausfinden wollen wie viele Kommentare es braucht, damit man wieder am Anfang ankommt.

  805. @Headhunter: Schwachsinn. Warten Sie die weitere Entwicklung einfach ab. Dann werden Ihnen noch die Augen aufgehen.

  806. @ rea.d (#1166): Ich gebe zu, es könnte kompliziert werden. Aber solange hier noch auf ist, muss das ja auch nicht sein. Prost.

  807. Und reget ohn’ Ende
    Die fleißigen Hände,
    Und mehrt den Gewinn
    Mit ordnendem Sinn,
    Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden,
    Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden,
    Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein
    Die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein,
    Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer,
    Und ruhet nimmer.

    (Schiller, Glocke, 123-132)

  808. @ „stehgeiger #1168 …hat der Konny, dieser alte Luchs also doch nochn Ass im Ärmel? war es am Ende etwa doch der Nachbarsjunge der sich durch nen Bug im Outlook in Konnys Email Acc „gehackt“ hat? war es der Gärtner, seine Omma, oder sogar Hulk Hogan der alte Schelm?
    Waren wir alle Teil eines bizzaren Sozialexperiments im Rahmen einer Psychologie-Weiterbildung die Konny aus Langeweile über ILS angefangen hat?
    Steckt das CIA dahinter die mit der dpa zusammenarbeiten um Niggemeier fertig zu machen? Und schenkt sich Konny und seinen alter Egos morgen zum Geburtsgeburtstag vllt auch mal reinen Wein ein?
    Hat Konny der Strolch uns alle gelinkt und haut am nächsten Montag im eigenen Verlag ein Buch über Internet-Blog-Flashmobs raus? Haben wir ihm Unrecht getan Wollte er einfach nur geliebt und bewundert werden? Ist er Hobby-Schauspieler und bereitet sich auf eine Rolle als Geisteskranker Internetsüchtiger vor?
    Kauft er das Internet um es in einem Buch zu verlegen und die Printmedien zu retten?
    und was ist eigentlich mit seinen Liebesliedern?
    Fragen über Fragen…

  809. dpa meldet allen Ernstes:

    (…) Konstantin Neven DuMont war in den vergangenen Wochen in die Schlagzeilen geraten. Der Blogger und Medienjournalist Stefan Niggemeier hatte ihm vorgeworfen, ihm unter Pseudonymen Hunderte von Mails geschickt zu haben. (…)

    Das ist mal was Neues.

  810. @1167 Vic

    Hm, wie sag‘ ich’s meinem Kinde?

    Sieh mal, ich zumindest kenne den Müller und seine Verwandten und Bekannten doch gar nicht. Deshalb tun wir einfach so er sei Irgendjemand. Also Müller = „man“.
    Man will doch gar nicht verhindern, daß in Webers Garten Hundehäufchen gemacht werden. Und man sorgt dafür, daß es die ganze Nachbarschaft mitbekommt.

    Übrigens, wann hat dir Weber gesagt es passe ihm nicht, die Sache mit den Häufchen im Garten?

  811. ich wüßte nicht das Sie Herr NDM dies oder ähnliches vorgeworfen haben, Herr Niggemeier…
    Ich vermute eine Verschwörung gegen Sie (die CIA steckt da mit drin – 100%)

  812. @1175/SN: … vielleicht hat die mails einer aus ihrem unmittelbaren umfeld bekommen und sie wussten das bisher nicht?!

  813. @1174, SN:
    Hehe, das ist gut. Siehe:

    „Schon bald wird die dpa die Wahrheit verkünden. Schöne Grüße vom Gartenzaun.“ — Stefans Oma vom Gartenzaun — 10. November 2010, 16:13

  814. Hier stimmt doch etwas ganz gewaltig nicht!
    Ausser bei Webservern und Netzwerkroutern hat kaum ein einzelner Rechner im Internet eine feste IP !! Und ganz bestimmt nicht der Rechner von Konstantin Neven DuMont. Wählt man sich über einen Provider ein, erhält man immer bei jeder Einwahl eine neue dynamisch zugewiesene IP des Providers. Das gilt ebenso bei DSL, Glasfaser, mobilem Zugang über UMTS, etc… Jedes private oder Firmen-Netzwerk ist mit Subnetzwerken aufgebaut und alle Rechner darin über interne IP’s adressiert. Über ein Internet-Gateway wird das Firmen-Netz an das Internet angeschlossen und nur diese eine IP des Gateways steht als Absender für ALLE Rechner innerhalb des Firmen-Netzwerkes. Die Aussage also, alle fraglichen Kommentare wären von seinem Rechner aus gepostet worden ist Unsinn. Das könnten hunderte oder tausende Rechner aus dem Netz von DuMont sein oder viel mehr, je nachdem über welchen Provider das Netz ins Internet angeschlossen ist. Den tatsächlichen Rechner kann nur der Provider bzw. der Betreiber des Firmennetzwerkes identifizieren. Das ist von Außen überhaupt nicht möglich! Deshalb können ja z.B. Filesharing-Teilnehmer (illegaler Tausch von Musik. Filmen, Dateien) nur identifiziert werden, wenn die Anwälte der Musikindustrie zuvor per Gerichtsbeschluss bei den Providern die IP-Adressen Ihrer Kunden anfordert.

    Die Tatsache, dass Niggemeier und die gesamte Presse die darüber berichtet, diese technische Gegebenheit überhaupt nicht erwähnt ist kaum mit Unwissen zu begründen. Das weiß jeder Auszubildende Medienjournalist der sich mit Internet-Kommunikation beschäftigt. Das kann ja kaum ein Zufall sein. Entweder will man hier bewusst Stimmung gegen Konstantin Neven DuMont machen oder das Ganze ist ein abgesprochenes Spiel. Das passt hier auf jeden Fall alles nicht zusammen! Vielleicht sollte man sich erst mal ein technisches Grundwissen aneignen bevor man hier mit diskutiert. Das hier kann fürs erste schon mal hilfreich sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Anonymit%C3%A4t_im_Internet

  815. @Stefan Niggemeier: Dann stellen Sie doch einmal wirklich klar dar, wie Sie den Nutzer eindeutig identifiziert haben wollen. Eine eMail-Adresse jedenfalls ist ja wohl kein eindeutiger Beweis. Diese könnte vielen bekannt sein! Ich zitiere aus dem Wikipedia Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Anonymit%C3%A4t_im_Internet „Dabei ist für jeden Internetteilnehmer nur die Identifizierung des Internetzugangsanbieters einer IP-Adresse möglich. Dem Staat aber ist auch die Identifizierung des Internetanschlussbesitzers möglich. […]“Um nun den Täter zu ermitteln, ist der Anschlussinhaber in einem Gerichtsverfahren zu befragen.“

  816. @ James Bond, 1181

    Vielleicht sollte man sich erst mal ein technisches Grundwissen aneignen bevor man hier mit diskutiert.

    Arroganz gepaart mit Unwissen ist so ziemlich die schlechteste Kombination, die es gibt… (Bitte, machen Sie sich doch die Mühe und verfolgen den bisherigen Verlauf. Nein, nicht unbedingt alle Kommentare, aber zumindest die Blogeinträge. Bitte.)

  817. @Stefan Niggemeier: Das ändert nichts an der Tatsache, das es Ihnen technisch gar nicht möglich ist, den Absender all der besagten Kommentare eindeutig zu identifizieren. Das Herr Neven DuMont behauptet, zwei Personen hätten von seinem Rechner anonyme Kommentare verfasst, ist in der Tat ebenso seltsam wie unbedeutend. Aber den technischen Beweis sind Sie immer noch Schuldig! Wonach identifizieren Sie denn nun die entsprechenden Kommentare als Neven Dumont ? Solange es nur anhand von Aussagen ist und kein technischer Beweis vorliegt, ist das alles nur eine Vermutung, kein Beweis!

  818. dpa kennt sich wohl mit dem Internet nicht so aus… „Hunderte von Mails“ :D :D

    @aktivkohle – 1138 – aber waaaruuumm hat KND dann mindestens 1x gesagt, dass die Kommentare von seinem PC stammen? Was ergibt das für einen Sinn?? Und warum ruft er nicht mal an oder schreibt auf Twitter oder sonstwo „Ey, hört mal, die altrosanen Kommentare bei Niggemeie stammen definitiv nicht von mir“? – Klar, verpflichtet ist er nicht dazu. Keineswegs. Er tut es aber nicht, sondern macht erstmal Urlaub. Wenn KND wirklich „nichts damit zu tun“ hat – in welcher Funktion auch immer – ist das ganz und gar nicht schlüssig m.E. .

    @Vic – 1167 – schöner Vergleich, finde ich auch einigermaßen schlüssig.

    @James Bond – 1183 – ich frage mich auch schon die ganze Zeit, was die Voraussetzung für’s Einfärben ist.

  819. Um mal zu helfen: Dass KND zugegeben hat, dass von seinem Rechner anonym kommentiert wurde, ist unbestritten.

    Ebenso unbestritten ist, dass Stefan Niggemeier nie behauptet hat, der unbekannte Kommentator sei zweifelsfrei KND.

    Die Frage ist aus meiner Sicht, wonach Stefan Niggemeier beurteilt, dass die oben gartenfruchtfarbenen, viel später erschienenen Kommentare ebenfalls von KNDs Rechner aus geschrieben wurden. Denn dies wurde ja nicht mehr durch diesen bestätigt. Diese Frage finde ich berechtigt (auch wenn die Kommentare inhaltlich nicht wirklich zweifeln lassen, dass es den richtigen getroffen hat). Dazu schrieb Stefan Niggemeier ja auch irgendwo, es würde nicht mehr die selbe Mailadresse verwendet, er sei sich aber dennoch sicher, dass es derselbe unbekannte Kommentator sei. Wie kann man da sicher sein? Ist das technisch begründbar?

  820. @Jan: Ja genau. In der Presse liest man darüber in der Tat teilweise vollkommen falsche Aussagen. (Siehe http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/verlage-konstantin-neven-dumont-dementiert-ruecktritts-berichte;2690426 )
    „Der Blogger und Medienjournalist Stefan Niggemeier hatte ihm vorgeworfen, ihm unter Pseudonymen Hunderte von Mails geschickt zu haben.“
    Da sind es plötzlich sogar eMails. Leider scheint sich niemand die Mühe machen zu wollen, diese Aussagen auf technischen Gegebenheiten zu überprüfen. Jeder zitiert einfach den anderen. Hauptsache es erzeugt Aufmerksamkeit.

  821. @ James Bond
    „Wonach identifizieren Sie denn nun die entsprechenden Kommentare als Neven Dumont?“

    Finden Sie es doch heraus, wozu sind Sie sonst Superagent. Kleiner Tipp: Die Lösung ist irgendwo in diesen Blogs versteckt. Das geheime Losungwort lautet „Emailadr….“ – upps, da hab ich mich doch fast verplappert!

    Wenn Sie die Lösung erraten haben, dürfen Sie sie einem Herrn aus Bergisch Gladbach morgen zum Geburtstag schenken.

  822. Niggemeier hat nie behauptet das es eindeutig KND ist, er hat lediglich die IP + Email die der OFFIZIELLE KND (bestätigt durch seine Sekretärin) am Anfang nutzte mit den „Störkommentaren“ verknüpft und darauf hingewiesen das diese die gleiche Signatur aufweisen.
    Dann hat er alles was im Zusammenhang mit dieser IP / Email steht zusammengetragen und die zweifelhaften Kommentare eingefärbt…

    Die Unterstellung er hätte klar gesagt „KND wars“ existiert in keinem seiner Posts…

    Lesen sie sich doch bitte die Berichte durch…

    achja und KND hat zugegeben das mit mindestens 100 falschen Namen von SEINEM rechner gepostet wurde…die Einfärbung war also richtig da die Vermutung von KND persönlich bestätigt wurde

  823. @Maggi – Wenn es wirklich so ist, dass eine E-Mail-Adresse die Bedingung für’s Kommentar-Einfärben ist (was so deutlich keineswegs in einem der Artikel steht) sollte Stefan (Niggemeier) das eindeutig kommunizieren, finde ich. Dann wissen wir alle, die diese Kommentare lesen, „woran wir sind“, können also selbst für uns annehmen, sie stammen von der selben Person oder von einer 5ergruppe an Personen, die alle diese Mailadresse kennen, oder was auch immer. Und wenn das Färbekriterium ein anderes ist, wäre es auch sinnvoll, das zu nennen. „Transparenz“ hieße in diesem Fall das geheime Losungswort…

  824. @Patrick 1176:

    In seinem eigenen Garten darf der liebe Herr Weber seinen Hund jederzeit ausführen, nur halt nicht in dem von Herrn Müller. Herr Müller hat nicht mir, aber Herrn Weber gesagt, dass das Hund-Ausführen bitte unterlassen werden soll, egal ob von Herrn Weber selbst oder von sonstigen Personen. Geht jetzt IRGENDJEMAND doch dort mit dem Weberschen Hund spazieren, so wird er – sofern man ihn dabei erwischt – halt in „C99“ angestrichen. Oder so ähnlich. Ob sich der Herr Müller freut, wenn er wieder mal jemanden anmalen darf, darüber kann man spekulieren, aber ganz genau weiß nur er selbst es.

    Gut das meine Katze ihre Häufchen immer brav vergräbt.

  825. @Maggi: wie ich bereits in einem Kommentar zuvor gepostet hatte, kann die eMailadresse von jedem benutzt worden sein, der diese kennt. Abgesehen davon: Ich behaupte ja gar nicht das er es nicht war. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, das alles bisher nur auf Aussagen beruht, die dann zu weiteren Aussagen hochspekuliert werden. Und da gibt es in der Tat einige seltsame Aussagen, die gar nicht zusammen passen. Zumal KND häufig wirres Zeug redet ;-)
    Vielleicht macht er sich ja auch nur einen riesen Spass im schönen Medien-Zirkus.

  826. @Jan: „Transparenz” hieße in diesem Fall das geheime Losungswort…
    Danke, Sie haben es auf den Punkt gebracht.

  827. „Es braucht uns dabei nicht zu stören, daß die Dauerspuren der empfangenen Aufzeichnungen beim Wunderblock nicht verwertet werden; es genügt, daß sie vorhanden sind.“

    Sigmund Freud; Notiz über den ‚Wunderblog‘

  828. @1195 Vic

    Mist. Vor lauter „SN etwa die Quelle?“ hab‘ ich rosa Ringe vor den Augen ;-)

    Also: Weber = „man”.
    Man will doch gar nicht verhindern, daß in Müllers Garten Hundehäufchen gemacht werden. Und man sorgt dafür, daß es die ganze Nachbarschaft mitbekommt.
    Übrigens, wann hat dir Müller gesagt es passe ihm nicht(mehr), die Sache mit den Häufchen im Garten?

    Ich bitte um Entschuldigung.

  829. @Patrick Neser: „Und man sorgt dafür, daß es die ganze Nachbarschaft mitbekommt.“ – Entschuldigung, aber das ist nun mal ein öffentlich lesbares Blog, wollen Sie jetzt SN vorwerfen, dass hier andere Menschen, auch publizierende, lesen? Oder unterstellen, SN hätte ganz viele Leute bezüglich des Sachverhaltes angeschrieben? Dann wäre er vermutlich kaum so falsch bei dpa (s.o.) gelandet, oder?

    Fakt ist auch nun einmal: Wer auch immer hier kommentiert und in #C99 markiert wird – es stört ihn – offensichtlich (d.h. vorausgesetzt, es ist wirklich stets die selbe Person oder ein gleichbleibender Personenkreis) – nicht, dass die Kommentare veröffentlicht und so markiert werden.

  830. „Die Wahrheit ist, daß die Leute alles durch die Brille ihrer Zeitungen sehen, und wie könnte es anders sein, da sie ja persönlich weder von den betreffenden Persönlichkeiten noch Ereignissen Kenntnis haben!“ (Marcel Proust)

  831. @1167, 1176, 1195: Auch das versteht man erst mit Freud.

    „Der Darminhalt, der als Reizkörper für eine sexuell empfindliche Schleimhautfläche sich wie der Vorläufer eines anderen Organs benimmt, welches erst nach der Kindheitsphase in Aktionen treten soll, hat für den Säugling noch andere wichtige Bedeutungen. Er wird offenbar wie ein zugehöriger Körperteil behandelt, stellt das erste ‚Geschenk‘ dar, durch dessen Entäußerung die Gefügigkeit, durch dessen Verweigerung der Trotz des kleinen Wesens gegen seine Umgebung ausgedrückt werden kann.“

    Sigmund Freud: Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie

  832. @1201 Jan

    Ich bezog mich auf mein Kommentar 1156. Wie kommen Sie und Vic darauf ich meinte SN mit „man“?

  833. James Blond,

    lassen Se mal den armen Proust aus dem Spiel, bitte.

    FYEO: Ihr Auftritt hier begann ziemlich peinlich (#1181). Atmen Se mal tief durch, lesen Se mal zu Abwechslung und sortieren Se ihre Gedanken.

  834. Ach übrigens: Die nächste Wegmarke liegt bei 1257 = REKORD eingestellt.
    Das sollte doch bis 11:11 Uhr zu schaffen sein!

    *Dominosteine*

  835. Waaaaahnsinn!
    Was ist denn hier los…
    1205 Kommentare schon.
    Und jetzt bin ich der Zwölfhundertsechste! Wer kann sowas schon von sich behaupten!

  836. @Patrick 1200
    Ach so, jetzt verstehe ich das.
    Und Du hast recht, Herr Müller hat nirgendwo behauptet, dass ihn die Tretminen stören und er möchte, dass damit Schluss ist. Ich habe es wohl einfach angenommen, weil die feinsäuberlich gesammelten Ausstellungsexemplare (oder zumindest einige davon) so stark stinken, dass ICH an seiner Stelle keinen Wert auf Nachschub legen würde. (Diagnose bitte, Liza?)
    Ich entschuldige mich hiermit aufrichtig für diese Unterstellung bei Herrn Müller SN, der soweit ich weiß mit keinem Wort gesagt hat, dass er keine „C99“ Kommentare mehr auf seinem Blog möchte ;)

  837. @james et al.

    woher kennt Hr. Niggemeier meine IP?
    Hr. Niggemeier arbeitet mit Piwik (rechte Maustaste hier auf der Site, Seiteninformation und Cookies ansehen)

    Zitat:

    In the Providers report, what does „IP“ mean?

    Piwik uses a special php function (gethostbyaddr) to request the hostname associated to a given IP. For example, the function would return „br76.comcast.net“ and Piwik would categorize the visitor as using the provider „Comcast“.

    Sometimes however, for specific IPs or when the function times out, Piwik doesn’t know which provider the visitor is using, and will simply report „IP“.
    Zitat Ende, nachzulesen auf der Piwik-Site.

  838. @ Golo Goldkommentator (#1210): Na sowas. Rote Kommentare kann ich keine finden. Was für einen Browser verwenden Sie?

  839. @1209: Schwierig, vielleicht hilft das weiter:

    „Denn was gibt es außer den Hunden? Wen kann man sonst anrufen in der weiten leeren Welt? Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und aller Antworten ist in den Hunden enthalten. Wenn man nur dieses Wissen wirksam, wenn man es an den hellen Tag bringen könnte, wenn sie nur nicht so unendlich viel mehr wüßten, als sie zugestehn, als sie sich selbst zugestehn. Noch der redseligste Hund ist verschlossener, als es die Orte zu sein pflegen, wo die besten Speisen sind.“

    Franz Kafka: Forschungen eines Hundes

  840. Diese Geschichte ist aber mal wirklich ein schönes und handfestes Beispiel dafür, wie Berichterstattung in den Medien funktioniert.
    Kurzfassungen der Ereignisse, der eine schreibt vom anderen ab, Mutmassungen gewürzt mit ein wenig Firmenpolitik, Denverclan in Jekkencity, halbgare Verlautbarungen und Dementis, die DPA tickert was über E-Mails und diverse Blätter schreiben brav ab…
    Beispielhaft…
    Das seriöseste zu dem Thema waren die paar Sekunden bei Zapp: Ein kurzer Abriss der Ereignisse und ein großes Fragezeichen, garniert mit einem Lächeln…

  841. @ Liza (#1214): In Hundeherz streift Michail Bulgakow den Themenkomplex „Wissen der Hunde“ und macht auch hinsichtlich der Verschlossenheit der Orte, wo die besten Speisen sind, interessante Ausführungen. Ich habe leider keine deutsche Ausgabe zur Hand, deshalb bleiben Sie von Zitaten verschont.

  842. @gnaddrig: Schade. Russisch kann ich leider nicht. Das fehlende Zitat kann ich aber substituieren durch ein ganz anderes, welches auch zum allgemeinen wie konkreten Blog-Welt-Zusammenhang passt:

    „Der Hund, das Ödipus-Tier par excellence, von dem Kafka so oft in seinen Tagebüchern spricht, ist zugleich das Schizo-Tier“.

    Gilles Deleuze/Félix Guattari: Kafka. Für eine kleine Literatur.

  843. Ach du lieber Konstantin, ich komm vorbei und klopf‘ an deine Türe. Der Stefan (welcher? Egal) schickt mich und die Kumpanei, daß ich dir gratuliere. Ich bringe nichts als ein Gedicht zu deines Tages Feier; denn alles, was DuMont verspricht, wird uns entsetzlich teuer. Sag nicht, was ich dir wünschen soll; ich kann es mir schon denken. Der Keller ist des Plunders voll, stark müffelt’s in Zeitungsschränken. Dir biegen sich auf dem reichen Tisch der neuen Lehre Schoten, kreative Träume schäumen frisch und auch die Uservoten. Bei Zukunftsträumen fällt mir ein, die schmecken gar zu süße; und wenn sie werden zeitig sein, so sorge, daß ich’s wisse. Die Sau Verneblung mästest du und gibst den Spannern Futter. Hauseigen sei die Kuh, ruft Muh, gibt Milch, kriegt rosa Butter. So manche haben dich nicht gern, die Alten und die Jungen, nachher scheint dem gestrengen Herrn der Aufschub wohl gelungen. Haus, Famillje sind wohlauf? Dem Conny Lob und Dank! Man hofft, es wird so bleiben. Du und Alfred, werdet bloß nicht krank, daß sie euch nichts Schlimmeres verschreiben. Nun lebe wohl! Ich sag‘ Adé. Gelt? Ich war doch recht bescheiden. Doch könntest du mir, eh‘ ich jetzt geh‘, ’nen läng’res Schweigen aus deinen Rippen schneiden.
    P.S. Schiller und Frau Griesbach mögen mir verzeihen – aber: Der Literat schrieb selbst Xenien (und was für boshafte!), die Adressatin (1797) hat das Gedicht überlebt.

  844. @Dr. Alexander Kluge
    Ach, auch hier? Glaub ich zwar nicht – aber wie war denn die Rückfahrt von Paris nach München noch so?

  845. @KND:

    „Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen. Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.“

  846. Gerade musste ich aus unbestätigten Verlagskreisen zur Kenntnis nehmen, dass sich diese Angelegenheit in den nächsten Wochen leider fortsetzen wird.

  847. @Patrick Neser: Von wegen, die Geschichte nimmt doch gerade erst Fahrt auf. Warten Sie die nächsten Tage einfach ab.

  848. Vielleicht sollten wir uns dem Begriff der Wahrheit erst einmal künstlerisch und/oder philosophisch annähern?

    Ich fang mal an: Truth

    Könnte auch ein Beitrag zum Thema „Frisur und Wahnsinn“ sein. Aber um das geht es ja gerade nicht.

  849. Dieses ständige „Warten Sie die nächsten Tage einfach ab“ erinnert mich stark an nen 12jährigen, der von Mitschülen geärgert wird (im Zweifel natürlich zurecht :-) ) und versucht, diesen weiszumachen, sie würden das noch bereuen. Wie und warum könne er natürlich nicht sagen, aber sie sollen einfach mal abwarten. Im Zweifel weil er Karate kann, das aber gerad nicht anwenden dürfe…

    Sowas ist schon für nen 12jährigen peinlich.

  850. The show must go on.
    @niggemeier: Ich würde immer noch gerne wissen nach welchen Kriterien rgb(204, 153, 153) aktiviert wird.

  851. 1230,
    Be-Obachter:

    Interessant, wie sehr Sie sich hier als „angewiderter Leser“ verkaufen wollen und gleichzeitig auf ziemlich dümmliche Art versuchen, Stimmung zu machen. Insofern gleichen Sie da doch sehr dem von Ihnen verehrten Spiegelfechter.
    Dass – wie nun sicherlich schon hundertfach gepostet – KND selbst auf Befragen zugegeben hat, dass die Posts über seinen Rechner liefen, das haben Sie sicherlich zufällig überlesen.
    Glauben Sie denn wirklich, KND und sein Konzern hätten nicht irgend etwas unternommen, wenn KND mit all dem hier tatsächlich gar nichts zu tun hätte? Und angesichts des „Schmierentheaters“: was, wenn die jüngsten gefärbten Posts von KND stammen? Wer bitteschön hat denn den Thread munter am Laufen gehalten?

    Klar wissen Sie das alles. Aber so ist das häufig mit Menschen, die meinen, von einer höheren moralischen Warte her zu schwadronieren: seltenst werden sie ihren eigenen Maßstäben gerecht. Und manchmal sind sie einfach nur verlogen.

  852. Reiche Beitrag 1230 wegen Löschung aufgrund fehlender Adresse erneut ein (point taken):

    Ich bin hier ein stiller Mitleser und bin einigermaßen angewidert (aber auch gut unterhalten, für perverse Urinstinkte bin auch ich zu haben), welch schmutziges Spiel hier mit einem seltsamen aber mir durchaus sympathischen Medienmenschen getrieben wird und wie wenig Widerspruch sich zum Vorgehen von SN regt.

    Nachdem SN im Post 529 (Blogpost „Eine systematische Störung“) indirekt einräumte, er detektiere die pseudonymen Posts von KND anhand einer (vom Poster frei wählbaren!) E-Mail-Adresse, da die IP-Adresse nicht wirklich zuordenbar sei. Ergo sind es dynamische Adressen, das einzige Merkmal ist also die erwähnte E-Mail-Adresse bzw. die „Haltbakeit“ von IP-Adressen bei mehreren Posts, die vom Provider in aller Regel nach 24 Stunden erneuert werden. Anhand der E-Mail-Adresse, welche wie SN einräumt nicht einfach zu erraten ist, aber vermutlich einigen tausend Leuten bekannt ist, werden wirre, zum Teil vergnügliche, zum Teil bedenkliche Posts KND zugeordnet und Pranger-mäßig (Guck, das ist der irre Conny!) für alle Webvoyeure freundlich scharlachrot (muss evtl. den Monitor neukalibrieren!) eingefärbt. Ein luschtiger Spass! Nochmal: KEINER, der nach dem Ausschlachten der KND-schen Präsenz hier geposteten und gefärbten Kommentare ist KND auch nur indizmäßig zuzuordnen, Punkt! Dafür sind zu viele Interessen im Spiel, von Leuten die KND schaden wollen, sich einen Spass erlauben, was auch immer…

    Und SN gibt weiterhin das naive Unschuldslamm, der lediglich seiner Pflicht als armes Opfer nachkommt. Diese Naivität kann man ihm nicht abnehmen. Schon gar nicht, nachdem KND (über seine Sekretärin) hier einmalig um Sperrung besagter E-Mail gebeten hat (siehe Blogpost „Die Haltlosigkeit…“) und dies mit fadenscheinigster Argumentation von SN verwehrt wurde. Nein, nein, nein, der Man hat seine eigene Agenda. Ich dachte erst der Spiegelfechter spinnt, als er von der verlorenen Ehre des SN schwadronierte, aber der Gute hat wie so oft Recht. Was kümmert mich meine eigene Datenschutzerklärung? Genau!

    Hier wird versucht, einem naiven, sich selbst angreifbar gemacht habenden Mensch mit aller Macht persönlich zu Grunde zu richten. MIR ist ein KND mit seiner ungelenken aber fast schon unheimlich offenen Art extremst sympatisch in dieser hartschwänzigen Pseudoleistungsgesellschaft in der sich der coole ich-mach-nur-meinen-job-SN wohl eher hingezogen fühlt…

    Big Up an KND (falls er dieses Schmierentheater überhaupt noch verfolgt). Ich bin weg (die Sockenpuppen können ungestört auch mich einprügeln).

  853. Und die 1234:

    @Hennes:

    Schön, dass Sie wie mein Sohn heißen, darum noch ein paar väterliche Worte: Was sagt es schon aus, dass jemand etwas zugegeben hat? Vielleicht eine Strategie um weiteren Schaden oder die Ausbreitung einer möglichen Kampagne zu verhindern. Who knows? Ich unterstelle hier niemand eine Lüge, sowas ist Spekulation! Aber die Masche mit der Einfärberei ist unter den selbst auferlegten Datenschutzbestimmungen der Seite schlicht eine Sauerei! Noch was: Erstens: Ich halte den Strang mit jetzt zwei Posts am Laufen! Und zweitens macht es einen Unterschied ob man die Bild-Zeitung liest oder hestellt! Und was hier passiert seitens des Seitenbetreibers ist eben das Niveau von dem Blatt mit dessen fleißiger Kritik er sich einen Namen gemacht hat. Und drittens zur Ihrer Frage: „Was wenn die Posts von KND stammen?“ Weil jemand seine E-mail angibt? Bitte! Ich habe mir das von Anfang an geschaut und meine Kritik an SN bezieht sich auf das fortlaufende Färben nach dem Outing des spinnerten Moguls! Das Ding überhaupt anzuschieben ist auch fragwürdig, aber Hit ist Hit und Medien-Porn offenbar en vogue! N’abend!

  854. „Fra Angelico wird diese Praktik der Farbe (die Theologie in actu) zum Grad ihrer höchsten Kohärenz getrieben haben: wo der dargestellte Abwesende nur Figur annimmt in der Evidenz einer Spur-Farbe [couleur-vestige], wie Regen auf eine Wand geworfen. In einer Salbungsgeste all dessen, was übrig war, den Abwesenden zu erhoffen – oder zu beweinen, je nachdem: die reine und einfache Vertikalität einer Wandfläche.“

    Georges Didi-Huberman: Der Mensch, der in Farbe ging

  855. @KaBa: SN braucht wohl Leser? Oder sind Sie die „Sockenpuppe des Streits“? Der Polizist? Oder eher das Krokodil? Kasper, bitte übernehmen Sie! Es ist die närrische Zeit, das ist Ihr Job!

    @Liza: Und Sie sind sie Randon-Zitiermaschinen-Puppe? Kann ich auch mit Koppie-Paste:
    „Wer das Hohe eines Menschen nicht sehen will, blickt um so schärfer nach dem, was niedrig und Vordergrund an ihm ist – und verrät sich selbst damit. “
    Friedrich Nietzsche, Werke III – Jenseits von Gut und Böse

  856. Einiges zur technischen Klarstellung:
    Die 6monatige Datenspeicherung wurde zwar mit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aufgehoben. Dennoch speichern die Provider die vergebenen dynamischen IP-Adressen aus Sicherheitsgründen, und zwar bis zu 3 Monaten. Die Provider sind lediglich nicht mehr gegenüber der Strafverfolgungsbehörde zur Herausgabe verpflichtet. Bei festen IPs in Firmennetzen werden auch diese gespeichert. Jede Bewegung auf einem Firmenrechner kann auf jeden Fall nachvollzogen werden. Ein schlauer Staatsanwalt weiß dies auch. Auch die Verlagsgruppe NevenDuMont weiß das, zumindest der Administrator. Also, wenn jetzt KND beurlaubt wurde, ist dies auch in der Chefetage und dem Papa bekannt.
    Also Herr Niggemann, erstatten Sie Strafanzeige und alles geht seinen Gang. Ansonsten löschen Sie doch die Einträge von KND auch die angeblichen, soll er sich doch eine andere Spielwiese suchen.
    Im übrigen herrscht in Köln eine offene Freude über die Geschehnisse im Verlagshaus NevenDuMont. Die Macht- und Monopolstellung dieses Verlags und die Darstellung der Familie
    gehen nicht nur Journalisten auf die Nerven, sondern der gesamten Stadt.

  857. @Be Obachter: Kann schon sein, aber:

    „Das Ideal des chockförmigen Erlebnisses ist die Katastrophe. Das wird im Spiel sehr deutlich: durch immer größere Miesen, die das Verlorene retten sollen, steuert der Spieler auf den absoluten Ruin zu.“

    Walter Benjamin: Das Passagen-Werk, Erster Band, Fragment [O 14,4]

  858. @Liza:
    „Ein Ruin kann drei Ursachen haben: Frauen, Wetten oder die Befragung von Fachleuten.“

    Georges Pompidou

    @Admin:
    Sieben Tage sind es wohl nach einem jüngeren Urteil (Münster glaube ich), die ein Provider speichern darf. Und die Herausgabe an die Staatsanwaltschaft bezieht sich immer auf das „was da ist“. Also wären auch die Provider verpflichtet zur Herausgabe aller gespeicherten Daten die auf das Begeher der Staatsanwaltschaft verlangt werden. Aber ansosnsten erschließt sich mir der Sinn Ihres Einwurfes nicht. Die Speicherdauer der Vergabe der dynamischen IPs in Firmennetzen ist nicht eindeutig geregelt. Und einen Straftatbestand kann ich in den geposteten Kommentaren schwerlich erkennen, nun gut, eine oder zwei Beleidigungen dürften drin sein, aber der Beweiswert dürfte mager sein aufgrund der Kryptizität (gibt es dieses Wort?) der Addressierung der Anschuldigungen. Egal, worauf ich hinaus will/wollte: Schon eher ist das Offenlegen von „scheinbaren“ Idenditäten aufgrund der in den Datenschutzbestimmungen des Seitenbetreibers eigentlich geschützten Daten rechtlich fragwürdig. Weswegen ich meinen Unmut darüber in meinem ersten Post hier 1230 bzw. 1236 geäußert hatte.

  859. @KaBa: Ich bin im Dschungel ausgesetzt worden und wurde von freigelassenen Kampfhunden aufgezogen. Ich entschuldige mich für mein ungebührliches Verhalten! Es war nicht vollkommen ernst gemeint! Lassen wir Dritte die am Abwesen sind aus dem Disput heraus, ja?

  860. Man sollte aber nicht nur die Machtstrukturen im Hause M.DuMont Schauberg untersuchen, sondern auch bei der FAZ, SZ und Co.

  861. @Be Obachter:
    Sie müssen sich aber jetzt schon mal entscheiden: ENTWEDER es ist unmöglich, anhand der Niggemeier vorliegenden Daten die Identität des Verfassers der mauvefarbenen Kommentare zu ermitteln ODER es ist rechtlich fragwürdig, die aufgrund der vorliegenden Daten ermittelte Identität des Verfassers öffentlich preiszugeben. Beides zugleich geht nicht.

  862. @ein Administrator
    Haben Sie wirklich Ahnung? In Firmen sind für diese Fragen Datenschutzbeauftragte zuständig, keine Administratoren. Diese müssen den entwickelten Datenschutzrichtlinien Folge leisten. Und gerade in Redaktionen, die wiederum an die Journalistische Schweigepflicht gebunden sind, haben Administratoren an Rechnern von Journalisten überhaupt nichts verloren, geschweige denn aufzuzeichnen – da gibt es andere Strategien.

  863. 1235, H.M. Voynich
    („Bitte laßt mal den Jens Berger da raus.
    Man kann ihm zustimmen oder es lassen, aber ihn als dümmlichen Stimmungsmacher hinzustellen finde ich unangemessen.“)

    Ich habe ihn nicht als dümmlich bezeichnet. Da lege ich Wert drauf.

    @Be Obachter:
    Faszinierend, wie Sie sich über das Einfärben gewisser Beiträge aufregen. Nun mal ehrlich: wer zwingt den Typen, hier munter weiter zu schreiben? Niemand. Wenn er es denn doch tut im Wissen der Einfärbung seiner Beiträge, dann kann man getrost unterstellen, dass ihm das nicht peinlich ist.
    Warum also meinen Sie, in der Sache den Anwalt pro KND spielen zu müssen? Halten Sie ihn für derart unmündig? Und wenn dem so ist, wäre das nicht die viel größere Beleidigung?

    Be Obachter, solche verbale Stinkbomben wie die von Ihnen finden sich in diesem Thread doch schon zur Genüge. Ich hatte gehofft, dass die Anti-Niggemeier-Aktivisten irgendwann einmal intelligentere Einfälle vorweisen würden.

    Eine Bitte: zitieren Sie nicht Nietzsche, wenn Sie mit dem Stöckchen in die Pfütze schlagen.

  864. (Der Vergleich mit JB bezog sich auf die Stimmungsmache, nicht auf das „dümmliche“. Ich glaube nämlich schon, dass der Tendenzschreiber JB sich etwas dabei gedacht hat.)

  865. @Be Obachter #1236 ff.: Sie können meinen, was Sie wollen. Stefan hat niemals geschrieben »Die eingefärbten Kommentare stammen von Konstantin Neven DuMont«. Er hat mehrfach erklärt, dass es sich um die nicht leicht zu erratende E-Mail-Adresse von KND handelt, die ursächlich für die Einfärbung war. Dem »verwirrten Anrufer« ist es egal, dass seine Kommentare eingefärbt werden, er oder sie machten einfach weiter. Was wäre die Alternative? Löschen der Kommentare? Was dazu führen dürfte, dass die Kommentare so abgegeben werden, dass sie nicht mehr auf einen Verursacher zurückfallen. Wem wäre gedient? Mir nicht.

    @Mitleserin #1247: »Fail quick, fail often!« lernt man heutzutage auch auf jeder Business School. Man sollte halt den gleichen Fehler nicht zu oft in zu kurzer Zeit wiederholen…

  866. @1245 alos doch: Schnappi!
    Hat KND jetzt einen Praktikanten als Anwalt rekrutiert oder haben Sie ein Mitteilungsbedürfnis?

  867. Verstehe die Diskussion nicht. SN hat doch geschrieben, dass er zur derzeitigen Einfärbung der Kommentare weder die IP-Adresse noch die Email-Adresse heranzieht. Was hab ich verpasst?

    670. @Aksel: Andere E-Mail-Adresse, aber ich habe keinen Zweifel: Es handelt sich um denselben unbekannten Kommentator.
    — Stefan Niggemeier — 28. Oktober 2010, 18:54

    1182. @James Bond: Es handelt sich weder um eine feste IP noch, soweit ich das erkennen kann, um ein Firmen-Netzwerk.
    — Stefan Niggemeier — 10. November 2010, 22:52 #

    1189. @James Bond: Ich habe keinen „technischen Beweis”. Ich habe den Absender nicht „eindeutig identifiziert”.
    — Stefan Niggemeier — 10. November 2010, 23:34 #

  868. @Inga:
    BEIDES ist möglich.

    @Hennes:
    Sohnemann, bitte lästere nicht über aufgeregte Töne wenn Du dich selber schwer unter Kontrolle halten kannst! Und nun zu Deinem großen Denkfehler: Wer in aller Welt redet denn beim verwirrtem Anrufer von einem Typen? Die eingefärbten Posts kann jeder der die E-Mail-Adresse von KND kennt, verfassen! Und in der öffentlichen Wahrnehmung hat das Einfärben dazu geführt, dass sich mehr und mehr Artikel mit dem verwirrten jungen Mann und dessen auch daraus resultierenden beruflichen Animositäten befassen. Ich bin fürwahr kein Anwalt für Millionenerben, aber die Einfärberei ist und beibt fragwürdig, weil sich SN bislang nur sporadisch zu seinen Detektionsmechanismen geäußert hat, es dem geneigneten Leser sehr wohl impliziert KND „könnte“ dahinter stecken und sie gegen die Datenschutzbestimmungen der Website verstößt!

  869. @ Administrator, 1241 – warum sollte denn bitte Herr „Niggemann“ (besser bekannt als Stefan Niggemeier) Strafanzeige erstatten?!

    @Leselustiger, 1256 – stimmt. Gerade daher wäre es wirklich schön, zu wissen, was SN zur Einfärbung der Kommentare heranzieht. Das wäre die wünschenswerte Transparenz, die ich gestern abend schon ansprach.

  870. @ Be Obachter, 1258 – „[…] und sie gegen die Datenschutzbestimmungen der Website verstößt!“ – Begründung? Ich sehe das nicht so…

  871. @KaBa: Nein ich bin nicht Schnappi Mappus und auch nicht der Juristerei mächtig und auch nicht als sonderlich mitteilsam bekannt! Aber gut, wenn Sie Argumenten gänzlich unverschlossen bleiben wollen, verbleiben Sie als KaBa die Auster!

  872. @Jan:
    Das Speichern von IPs an sich ist rechtlich umstritten. Und in den Bestimmungen bei SN heißt es sinngemäß, dass IP und E-Mail gespeichert werden, aber nicht Dritten zur Kenntnis gegeben werden. Das Einfärben werte ich als solches! Verbunden mit der Implikation „Dat is er, der Irre aus Kölle“, die explizit wohl nicht gegeben ist, aber dennoch jedem Leser bekannt sein dürfte…

  873. @Leselustiger (und Jan):
    Das ist es was ich meine! Danke! Und Jan, no offense! Ich hab heut meinen freien Abend den ich mit einer DVD zu verbringen gedachte, aber die Sache hat mich seit einigen Tagen gewurmt und außerdem sind doch alle Menschen Attention-Whores! Vielleicht auch KND? Oder SN? Oder ich? Du? Wer weiß?

  874. @Be Obachter #1262: Äh, nein. Stefans Datenschutzbestimmungen sind so wasserdicht, wie sie nur sein können und das Einfärben von Kommentaren aufgrund von was-auch-immer widerstrebt dem nicht.

    Sie könne es werten, wie Sie wollen, es wird dadurch noch lange nicht zu dem, was Sie glauben.

  875. @1264: SvenR, die Datenschutzbestimmungen sind sehr gut geschrieben da gebe ich Ihnen recht. Aber das Einfärben ist damit noch lange nicht gedeckt! Wie gesagt, nach Stand der Dinge wird jede Nachricht, welche sich KNDs E-Mail-Adresse bedient (oder in den Verdacht gerät in einer Beziehung zu KND zu stehen), eingefärbt. Das heißt noch lange nicht, dass KND oder assoziierte Personen das Post verfasst haben! Die Ausführungen SNs zu IPs und Verdachtsmomenten bleiben vage. Ergo ist hier Missbrauch zu Lasten eines Einzelnen Tür und Tor geöffnet. Und das finde ich nicht gut!

    @1265: Wie meinen?

  876. @JO #1267: Ja, danke, die Kinder spielen schon wieder damit.

    Ich hab‘ mich nur kurz gemeldet, weil ich Fieberwahn schwach geworden bin. Aber das hat ja alles keinen Sinn. Bei gefühlten Datenschutzverletzungen und gewerteten Einfärbungsverboten weiß ich es auch nicht mehr.

    Ich frage mich nur, warum diese negativen, nervigen Besserwisser ausgerechnet jetzt hier aufschlagen und Fragen stellen und Theorien aufstellen, die schon x-mal widerlegt wurden. Die sind kein Deut besser als Nico Lumma und Jens Berger.

    Wenn noch einmal einer IP-Adresse schreibt, dann lass‘ ich einen befreundeten Hund in dessen Garten kacken.

  877. Schon mehr als komisch, dass DuMont aus seinen Fehlern nicht lernt, und selbst heute nach seiner Beurlaubung noch Kommentare unter verschiedenen Nicknamen verfasst – und das gerade in seinem „Sandkasten“.

    Ich frage mich, wann für ihn oder seinen Vater die Peinlichkeitsgrenze überschritten ist. Beurlaubt ist er ja schon…

  878. @1226 Patrick Neser / und @alle
    Nur zur Dokumentation für spätere Zeiten, hier die heutige Meldung:

    „11.11.2010
    Pressemitteilung der Mediengruppe M. DuMont Schauberg

    Aufgrund der verschiedenen zum Teil auch verzerrten Berichte stellt die Mediengruppe M. DuMont Schauberg mit der folgenden Information, die gestern hausintern verbreitet wurde, klar:
    Auf Wunsch von Herrn Konstantin Neven DuMont ist er vom Hause M. DuMont Schauberg beurlaubt. Damit ruhen mit sofortiger Wirkung alle seine Funktionen und Ämter für die Mediengruppe.

    Das Verlagshaus M. DuMont Schauberg hat die Angelegenheit von Konstantin Neven DuMont seit mehreren Wochen ausschließlich hausintern betrachtet und keine Information nach außen gegeben.“

    Quelle: http://www.dumont.de/dumont/de/101962/presse

  879. @JO: Ist mit „Schaufel“ gemeint, dass hier alle kritischen Beiträge zum Vorgehen von SN als Pro-KND polemisch niedergemacht werden? Wenn ja, nehme ich das Angebot gern an, ich gehe jetzt ins Bett und werde morgen schauen was sich in der Mikropolis Neues ergeben hat. Vermutlich nicht viel, die Wirtschaftsweisen reden Blech und hier werden selbsternannte Verfechter von Recht und Ordnung für selbiges sorgen! Alles in Ordnung in der Republik die zwar die Südfrüchte die zur Entstehung derselben notwendig waren nicht herstellen aber immerhin für eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung sorgen kann. Bananen für allle! Bitte darauf achten, dass KaBa nicht zuviele für sich und die Armee der Darsteller beansprucht! Pro virtueller Personae nur eine Banane!

  880. @die multiplen verschwörerischen waldfruchtfarbenen anonymen Kommentatoren: Wenn Be… Recht hat und Sie sind ganz andere, irgendwelche Leute, muss ich sagen, dass ich extrem beeindruckt bin, wie perfekt es Ihnen gelungen ist, sowohl den Stil als auch die Aussagen der vorherigen, eindeutig aus KNDs Umfeld stammenden Kommentare nachzuahmen! Das muss von einer professionellen Geheimdienstorganisation von langer Hand vorbereitet gewesen sein… vielleicht hat van Helsing doch Recht? Und dass Sie die sicher nicht schlecht aufgestellte juristische Abteilung von MDS über zwei Wochen in Schach halten konnten, Respekt!

    Oder falls es doch KND selbst war, ich sage nur FALLS, dann ist es ihm immerhin gelungen, zu seinem Geburtstag den Blogeintrag mit den meisten Kommentaren bei Niggemeier geschenkt bekommen zu haben. Das könnte doch ein Motiv sein… Ich vermute ja, dass sein Beurlaubung nicht das Geringste mit den Blogkommentaren zu tun hat. Und so bleibt ihm noch was Bleibendes… Es wird Jahre dauern, bis díeser Rekord mal wieder geknackt wird, und bis dahin wird er immer mal wieder als Maßstab zitiert werden…

  881. @Be Obachter: Nein, wenn es nicht möglich ist, die Identität des Kommentators zu ermitteln (wie Du ja behauptest), kann man diese nicht ermittelte Identität auch nicht preisgeben. Aber Logik ist halt nicht jedermanns Sache.

  882. @Be Obachter #1271: Mit der Schaufel ist – oh welch‘ Überraschung – eine Schaufel gemeint. Meine Kinder spielen in Ihrem Sandkasten mit Schaufeln, haben mir ihre orange Schaufel geliehen und ich hatte sie kurz verloren, dann wiedergefunden, von JO abgenommen bekommen, damit ich niemanden verletze, aber dann nach dem Versprechen, keinen zu hauen, wiederbekommen.

    Sie würden diese Frage nicht stellen, wenn Sie Ihre Hausaufgaben gemacht hätten. Ah, ich vergaß, Sie haben eine Überzeugung, Sie interessieren sich nicht für Argument.

  883. Warum sollte jemand in seinem eigenen Blog eigentlich NICHT die Beiträge, die ihm am besten gefallen, farblich hervorheben dürfen?
    Ist doch eine Art Belohnung.
    (Und ja, es ist leider ein T zuviel….)

  884. Faszinierend. Ich bin ja mehr durch Zufall auf diese Sache gestoßen. Und mich interessiert vor allem der technische Beweis, aufgrund dem Herr K Neven DuMont hier als der Urheber besagter Kommentare gefärbt wird. Leider gibt es diesen nach wie vor nicht.
    Dafür gibt es einen kunterbunten Kopfsalat, zubereitet von offensichtlich Medien-„Medial“-begabten Spekulanten oder solchen die es gerne wären. Die reinste Spielwiese der „Ich kann Freud“-Superintelektuellen , der Möchtegern Netzwerktechnik-Experten und der „Ich bin geil auf den großen Skandal“-Junkies. Sehr Amüsant was Herr Niggemeier’s Medien-Spiegel-Kabinett so zu Tage bringt, mehr als je zuvor. Wenn KND es jetzt nicht versaut geht er schon bald als Neo der Medien-Matrix ins Nirvana und hat alle Agent Smith Klone in den Schatten gestellt.

  885. @Be Obachter #1277: Es nutzt war nichts, aber ich kann nicht anders.

    1. Einführung der orangen Schaufel:

    Hat jemand meine orange Schaufel gesehen?
    — SvenR — 12. Januar 2010, 10:04

    @Gregor Keuschnig #418: Ne, meine sieht so aus http://www.jako-o.de/mb3_media…..4843_1.jpg nur halt schon ein bisschen benutzt.
    — SvenR — 12. Januar 2010, 13:27

    Schade, dass ich meine orange Schaufel noch nicht wiedergefunden habe, noch ist nicht aller Schnee weggetaut. Sonst würde ich hier dem ein oder anderen seine Sandburg einreissen.
    […]

    — SvenR — 21. Januar 2010, 22:03

    Wiederfindung:

    Was ein Glück, Kind #2 hat meine seine orange Schaufel beim Spielen im verschneiten Garten wiedergefunden!
    — SvenR — 25. Januar 2010, 21:20

    Schaufel bei JO:

    Hat jemand meine orange Schaufel gesehen? Ich würde sie gern Foxy Lady – ganz sanft – auf den Hinterkopf schlagen. Denn kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen. Und wegen doppelter Nicknameehrverletzung (Jimi Hendrix und Theresa Orlowski). Und übehaupt; da kann ich ziemlich haltlos werden, echt jetzt!
    — SvenR — 31. Oktober 2010, 19:31

    […] Aber wem sag ich das – auf mich hören Sie ja sowieso nicht – wie anscheinend alle hier zur Zeit – außer SvenR – der hat mir wenigstens seine Schaufel gegeben.
    — JO — 8. November 2010, 14:15

    Rückgabe:

    @SvenR
    Habe ich Ihnen ihre Schaufel eigentlich wiedergegeben?

    — JO — 11. November 2010, 23:23

    @JO #1267: Ja, danke, die Kinder spielen schon wieder damit.
    […]

    — SvenR — 11. November 2010, 23:28

    Was mach‘ ich hier eigentlich?

  886. @1277
    „Rose is a rose is a rose is a rose“

    Die spannende Sandkastenlektüre und die Ereignisse des 11.11.2010 gaben den gebeutelten Kölnern Anlaß zu Jubel, Trubel und altrosaroter Heiterkeit.
    Unser besonderer Dank gilt @846/kampfstrampler! Was durften wir heute für kreative Stunden mit seinem Text verleben!

  887. @ Franz-Xaver Zyrner #1270

    Gute Idee, das hier reinzuschreiben, so bleibt mir auch nach Jahren der Zusammenhang klar :-)

    Hätte mich aber schwer gewundert, wenn die das heute nicht gebracht hätten.

  888. @SvenR
    trotz fieberwahn immer noch kommentare, die lesbar und nachvollziehbar sind. da wird die schaufel nicht zwangsverbogen, sind angedrohte hundehaufen nicht nur selbstzweck.
    eine echte erholung bei all dem quatsch zwischendurch!

    @knd
    seit letzdem dezember haben sie sich hier verbissen und dann nicht mehr loslassen wollen. bald heißt es also für sie:

    happy jahrestag!!
    und was für ein erfolgreiches jahr – reichweitentechnisch.

  889. Aber es ist ja nunmal so – SN hat eigentlich zu keinem Zeitpunkt sinngemäß gesagt „Alle ab jetzt altrosa eingefärbten Kommentare stammen mutmaßlich von KND“.
    Zum Thema das „nachgeahmten Stils“ – naja, so richtig einen Stil kann man ja nicht in den Posts erkennen, abgesehen davon, dass in letzter Zeit gefühlte 80% der Posts sinngemäß beinhalten „wartet nur ab, was in den nächsten Tagen passiert“…

    Hmm, so wie Methusalix stets betont, in Gergovia dabei gewesen zu sein, werde ich wohl mal sagen können „ich war damals beim Niggemeier dabei, als Kommentare altrosa eingefärbt wurden!“ :-)

    Gute Nacht allerseits. Mein Youtube-Upload ist fertig – ist auch Satire, allerdings wohl nicht so realsatirisch wie hier :) – ich kann also die Kiste ausmachen und schlafen gehen.

  890. @James Bond: Nochmal, zum tausendsten Mal (und obwohl ich mich schon wieder hier fern halten wollte):

    „aufgrund dem Herr K Neven DuMont hier als der Urheber besagter Kommentare gefärbt wird.“

    NEIN! VERDAMMT! NOCHMAL! Er wird nicht als Urheber besagter Kommentare eigefärbt, identifiziert, oder irgendwie eindeutig bezeichnet. Das KANN doch gar nicht so schwer zu verstehen sein. Und diese lächerlichen 2500 Kommentare wiederholen sich doch auch permanent. Vieles weist daraufhin, ja, aber ich werde einen Teufel tun und den ganzen Kram wiederholen. Selbst das hier ist gerade etwas mehr als 24 Stunden her und war selbst an Sie gerichtet:

    1189. @James Bond: Ich habe keinen „technischen Beweis”. Ich habe den Absender nicht „eindeutig identifiziert”.
    — Stefan Niggemeier — 10. November 2010, 23:34 #

    (Danke Leselustiger)

  891. Selbst die Offenbach Post berichtet heute auf Ihrer Medienseite in der Rubrik „Zur Person“ (leider nicht online) über K. Neven DuMont.

    Dort wird er mit den Worten zitiert:

    „Ich sehe das etwas anders. Mein Vater und ich hatten vereinbart, dass ich zunächst drei Wochen Urlaub mache. Er versicherte mir, dass ich in dieser Zeit Vorstand und Herausgeber bleiben würde.“

    Wo der O-Ton herkommt steht leider nicht dabei.

  892. @Offenbacher

    Schon merkwürdig, dass KND des öfteren mit den Konkurrenzblättern „seiner“ Zeitungen spricht. In Köln mit der Bild und im Rhein-Main-Gebiet mit der OP, obwohl er doch Herausgeber der FR ist.

  893. @Be Obachter (#1266): Das Einfärben ist nicht gedeckt. Nein, zum Glück ist es transparent. Sonst könnte man die Texte ja nicht lesen.

  894. wirklich seltsam an dem Verhalten von KND ist doch die Tatsache, dass er Angesichts des Rummels den diese ganze Aktion hier verursacht hat, offensichtlich garnichts dazu zu sagen hat.
    Während alle hier im Sandkasten und in den Sandkästen der Problemviertel hinter den anderen Blogs (uhuhu schlechtes Wortspiel) über seinen Rücktritt diskutieren und darüber was passiert ist, Twittert der fröhlich (Juhu, heute beginnt mein Urlaub. Leben ist schön), kotzt sich ausgiebig bei BILD aus oder schreibt paranoide Emails an die SZ (Ich bleibe jetzt erstmal Vorstand.
    Gleichzeitig taucht hier nur geistiger Dünnschiss den man mit ihm in Verbindung bringen könnte (wenn man wollte) auf.
    Zweifelhafte Kommentatoren versuchen sein Verhalten zu rechtfertigen, ergreifen Partei für KND oder versuchen durch unqualifizierte Aussagen und angebliche Beweise Niggemeier böswilliges zu unterstellen (James Bond)…
    Warum nur tut dieser KND als gehe ihn die Sache nichts an? Ist es wirklich so das er sich nichts vorzuwerfen hat und ihn der tolle Sandkasten wirklich nicht interessiert? Ist das eine Taktik einfach alles zu ignorieren und zu hoffen durch dieses Verhalten gerät er aus der Schussrichtung? Was, Was, WAS?
    Ich hoffe das Herr KND „die Eier hat“ sich hier auch mal wieder unter seinem „Klarnamen“ zu Wort zu melden…was aber auch bedeuten könnte das er (wenn er das tut) seine IP preisgeben muss und man die fruchtfarbenen Kommentare ihm eindeutig zuordnen könnte. man scheint gelernt zu haben…

  895. @wer auch immer.
    gefiltertes brunnenwasser soll wirklich sehr schmackhaft sein, ich würde es auch gern zu meinem standardgetränk machen.

    ansonsten: hier drehen sich (maximal) zwei personen um sich selbst, jedenfalls herr niggemeier, der hier einen verleger (sohn) vorgeführt haben möchte, obwohl dieser sich aber schon ganz allein in verlegenheit bringen kann. das ganze hat leider wenig substanz und hat eher schlammschlachtcharakter. also gar nicht der große medienskandal. cooler wäre es gewesen, herr niggemeier, sie hätten es weiter laufen lassen, anstatt es vorschnell zu bewerten und aufzublähen.

  896. @ mazk (# 1294):
    KND zitiert auf seiner Facebookseite immerhin den ausufernden Monolog des kampfstramplers (#846) in voller Länge !
    (Findet in den Folgekommentaren zu seinem neuesten Post statt.)

  897. Ich kenne KND zwar nicht persönlich, könnte mir aber vorstellen, dass er zur Zeit wichtigere Baustellen zu betreuen hat als SN. Bekanntlich gibt es für alles eine Zeit.

  898. @1295 Aber genau das hat Stefan Niggemeier doch gemacht: Er hat es weiter laufen lassen, bläht nichts auf, im Gegenteil, er hält sich doch extrem zurück in der Diskussion.

    Und nie hat jemand (weder hier noch im MDS-Vorstand) behauptet, KNDs Beurlaubung hinge mit den Blogkommentaren zusammen; soweit wir wissen, hat das doch gar nichts mit dem Blog hier zu tun. Eher könnte Niggemeier sich beklagen, dass er als Sündenbock da mit hineingezogen wird… Denn für eine Beurlaubung des Verlegersohnes gibt es sicher bessere und wichtigere Gründe, die sich vielleicht in den letzten Monaten angestaut haben…
    (apropos, @1297: wieso, er hat doch jetzt Urlaub?)

    Konrad Neven DuMont selbst ist derjenige, der mit dem Spiegel, der Bild, evangelisch.de und dpa geredet hat (und die unbekannten waldfruchtfarbenen Kommentatoren wussten das zufälligerweise immer schon vorher und haben das hier angekündigt… Vermutlich haben sie sich auch in sein Telefonnetz gehackt — in seinen Kopf — äh, vielleicht sind sie,…) ach, lassen wir das!

  899. @1298
    nö, bin ich nicht.
    knd ist in einer schwierigen position im unternehmen (introjektion – and), knd hat mitteilungsbedarf, knd darf das alles (tue gutes und rede darüber). kein grund ihn ins psychische zwielicht zu stellen. hat das sn hier gemacht?

  900. Blökend ziehen heim die Schafe,
    Und der Rinder
    Breitgestirnte, glatte Schaaren
    Kommen brüllend,
    Die gewohnten Ställe füllend.

    (Schiller, Glocke, 277-281)

  901. @1299 ich meinte nicht „Sie“, sondern „sie“ (die Waldfruchtkommentatoren). Bei der Unterscheidung ist die Großschreibung doch manchmal ganz hilfreich ;-) Zu Ihrer Frage: Nein.

  902. „Einen Blick nach dem Grabe
    Seiner Habe
    Sendet noch der Mensch zurück,
    greift fröhlich dann zum Wanderstabe.
    Was Feuers Wut ihm auch geraubt,
    Ein süßer Trost ist ihm geblieben.
    Er zählt die Häupter seiner Lieben,
    Und sieh, es fehlt kein teures Haupt.“

    Lustig tönt das Glockenspiel.
    Hoffentlich sind nicht zu viel
    Fehler drinne, denn ich schreib
    hier ohne googlen und verbleib
    mit lieben Grüßen außerdem
    wie immer Euer polyphem.

  903. falls knd diesen blog „zugemüllt“ oder „behindert“ hat, wäre es sn doch ein leichtes gewesen, ihn zu sperren und draußen zu halten. Hat sn aber nicht. stattdessen behandelt er den „goldenen Jungen“ anders als andere. damit entwertet sich sn eher selbst.

  904. ja genau, von scheitern kann keine rede sein, das war ja eh nicht so ihr ding. sie müssen doch gar nicht in die großen fußstapfen treten die gerade vor ihnen liegen.

  905. Kollege Henning Kornfeld vom Kress will es einfach nicht kapieren, dass KND sich schon mehrfach öffentlich von den altrosafarbenen Kommentaren distanziert hat. Ist doch eh alles scheißegal.

  906. @G.E.: Woher sollen wir wissen, dass es KND ist? Da Sie jetzt auch gerade altrosa eingefärbt werden, bringen Sie doch ein bißchen Klarheit in die Sache. Machen Sie sich einen Spass oder sind KND?

  907. @Martin: Toll, dann kann ja bald ein renommierter Medienjournalist über den Fall berichten. Man sollte das Feld nicht nur Kornfeld, Serrao und Turi überlassen.

  908. @G.E.:Wenn KND die Kommentare gschrieben haben sollte, würden Sie das als Fehlverhalten werten? Oder war dieses Mittel gerechtfertigt, weil andere auch getrickst haben?

  909. Ich mache mal einen konstruktiven Vorschlag, der in spätestens 1318 Kommentaren endgültige Klarheit schaffen wird: Jeder gibt jetzt ganz offen und unter Waldfruchts Eid zu, wer er nicht ist.

    Ich bin nicht Stiller!

  910. @#1308 „livecologne“

    „…falls knd diesen blog „zugemüllt” oder „behindert” hat, wäre es sn doch ein leichtes gewesen, ihn zu sperren und draußen zu halten. Hat sn aber nicht. stattdessen behandelt er den „goldenen Jungen” anders als andere. damit entwertet sich sn eher selbst…

    Haetten Sie den Verlauf genau verfolgt, würden Sie wissen, das Herr Niggemeier GENAU DAS gemacht hat. Allerdings war Herr NDM da noch unter seinem „Klarnamen“ erkennbar. Er hatte sich aufgrund einiger Äusserungen „verdächtig“ gemacht selbst ein Fake zu sein (Stichwort – gefiltertes Brunnenwasser)

    Was folgte war ein Anruf von KNDM´s Sekretärin, Herr NDM bestätigte seine Identität und wollte weiterhin hier aktiv sein.

    Womit man auch an dem Punkt ankommt an dem sich (wieder mal) ein Kreis schließt…denn aus genau dieser Quelle kann Herr Niggemeier ja Rückschlüsse auf IP / Email ziehen (offziell bestätigt durch KND)
    distanziert hat er sich in der Tat nie (auch hier nicht), im Gegenteil – er gab zu das ein nicht unbeachtlicher Teil sogar von SEINEM EIGENEN Computer abgegeben wurde. Da war auch noch keine Rede von einer „Firmen-IP“ …

  911. ich bin übrigens nicht Peter Parker, welcher eigentlich garnicht Spiderman sein kann…Peter Parker ist garnicht so muskulös und ausserdem macht er ja die Fotos von Spiderman…Ihr könnt ja Tante Mary fragen wenn ihr mir nicht glaubt.

  912. Ich denke mal KND möchte nicht zugeben, dass er die Kommentare duldet bzw. befürwortet, seien sie nun von ihm oder nicht, weil er sie angesichts der „Kampagne“ gegen ihn für gerechtfertigt hält.
    Ich würde wirklich mal gerne wissen, was an dem tag geschah, als es losging mit den Kommentaren.
    Dieser Blogeintrag war ja bis zudem Zeitpunkt vermutlich der einzige öffentliche Artikel, der KND in irgendeiner Weise kritisiert bzw. sich spöttisch über ihn äußert. Ich denke die Sache hat angefanfen zu gären, als dieser Eintrag im google-Ranking recht weit vorne lag.

  913. I told you about the walrus and me, man.
    You know that we’re as close as can be, man.
    Well here’s another clue for you all,
    The walrus was Paul.

    (Glass Onion, The Beatles)

  914. @1330 jr:
    Schade, daß bei DWDL.de dieses neumodische Dings namens „Verlinkung“ noch nicht so geläufig ist – sonst könnte das mMn. tatsächlich als Exzerpt durchgehen ;-)

    P.S.: Ich bin nicht der, der ich nicht bin.

  915. Soweit ich das von einem Bekannten eines Bekannten seiner Freundin mitbekommen habe, findet KND die altrosa eingefärbten Kommentare furchtbar. Vielleicht kann das ja mal jemand dem Blogbetreiber mitteilen.

  916. @A.B./1332: Aber warum sagt KND das nicht selbst? Warum kommentieren Sie in dem Wissen, dass ihre Kommentare eingefärbt werden? Ist das KND gegenüber fair bzw. dem Verlag gegenüber?

  917. @Martin: Soweit ich das von einem Bekannten eines Bekannten seiner Freundin mitbekommen habe, hat KND das gegenüber SN längst getan. Anscheinend ignoriert SN das konsequent. Welche Gründe mag SN dabei haben?

  918. @1335; „A.B.“ (nomen est omen?!)

    Stichwort „Schirrmacher“!

    Nicht wahr?!

    Der Antichrist aus Ffm!

    Und KND nimmt dazu Stellung… In gaaaanz vielen Zeitungen, Blogs und was weiss ich… ausser seinen „eigenen“…

    Klar!

    Noch ’n Waldfrucht-Quark? ;-)

  919. Beim lesen des Focus Artikels könnte man ja fast den Eindruck gewinnen, das es auf eine offene Konfrontation hinausläuft…
    Wer sägt an wem und wenn ja, wie lange?
    Es muss sich niemand mehr Gedanken über die Auswirkungen dieser Blogeinträge bzw. Kommentare machen.
    Vielleicht ist diese Geschichte der Zünder, aber die Ladungen scheinen schon länger zu liegen…
    Die beteiligten Parteien in Köln scheinen da angekommen zu sein, wo sie schon lange hinwollten.

    Zu früh für Popcorn…

  920. @mazk
    ach so!?
    knd mit klarname hat sich durch brunnenwasser verdächtig gemacht, sn wollte ihn dann schützen (wen?), dann meldet sich die sekretärin von knd und sagt: er ist es doch (trotz Brunnenwasser) und dann outet sn mit altrosa. wenn es so ist…
    find ich es immer noch mies, hm.

  921. Die „Kräfte“ im verlagshaus DMS hat man dort selbst eingekauft.
    die ganzen „Ostprodukte“ wurden inkl. des personellen besatzes
    aktiviert-dieser besatz hat diverse belastungen aus ganz dunklen ddr-zeiten
    vorzuweisen.

    da man deren wirken jahrelang zugelassen hat, muss man sich jetzt nicht wundern, wenn es um machtübernahmen geht, die man nicht mehr beherrscht.

    weder der alte noch der junge bekommen das hin, ich wette!

  922. „Dem Patriarchen Alfred Neven DuMont wirft Sohn Konstantin vor, er blicke ‚bei der Digitalisierung und den nötigen Veränderungen der Geschäftsmodelle nicht so richtig durch‘.“

    Jetzt kommt ja doch noch mal richtig Fahrt in die Sache!

  923. @1340: „Vielleicht ist diese Geschichte der Zünder, aber die Ladungen scheinen schon länger zu liegen…
    Die beteiligten Parteien in Köln scheinen da angekommen zu sein, wo sie schon lange hinwollten.“
    das meinte ich damit, dass sn sich nicht weiterhin instrumentalisieren lassen soll.
    der / die / das „unbekannte anrufer“ schrieb an anderer stelle, sn würde ihm mit der ganzen geschichte hier einen gefallen tun.
    sollte (konjunktiv!) tatsächlich knd hinter all dem stecken, kann er -wenn er scheitert- sagen, er wäre an dieser kampagne gegen ihn (wie er das ganze hier ja empfindet) gescheitert, nicht an seinen fähigkeiten…..

    das traurigste daran ist, dass das auch an stefan kleben bleiben wird, weil (wie man hier ja immer wieder sieht) nicht aufmerksam genug gelesen wird…

    aber ich spekuliere, was ich eigentlich nicht wollte.
    ich wünsche stefan eigentlich einfach nur, dass er unbeschadet aus dieser schlammschlacht raus geht, die da auf seinem rücken ausgetragen wird. von wem auch immer….

  924. Ohhh – entscheidend iss auffm Platz: Konstantinopodolski – neopreußische Fohlen 0 : 4. Der RheinEnergie-Sandkasten hat gesprochen, die Pythia von Bergisch Gladbach dazu Nebulöses verkündet: Wenn du diesen Fluß überschreitest, wirst du ein großes Reich zerstören. Vae victis!

  925. @1338 A.B. et al.

    You (and FOCUS) made my (satur)day!

    Deswegen (und für die Nachwelt):
    Die ganze Geschichte steht im FOCUS 46/2010 – mit dem aktuellen Titel – jetzt bitte setzen –

    „Mut zum ICH! Wie Authentizität erfolgreich macht“.

    Jetzt geht es wirklich weiter bis Aschermittwoch…

  926. @1349 Wie das – KND ist „Mitglied des mächtigen Verwaltungsrates“ beim FC (meint der Kölner Express – und der muß es ja nun wirklich wissen). Dazu ist dort in der nächsten Woche Hauptversammlung – und die staunenden Rechtsrheinischen können dann studieren, wie man einen mißliebigen Manager M.M. stürzt und nebenbei auch den Chef W.O. beschädigt. Videant consules – vivant sequentes!

  927. 1354:

    KND ist im Verwaltungsrat eher dekoratives Beiwerk. Der VR ist, wenn man seine Zusammensetzung betrachtet, mit ein Grund für die desolate Vereinsführung. Da regiert der Kölner Klüngel.

    0:4 gegen Mönchengladbach… Köln trägt Trauer.

  928. Und zwischendurch muss man es ja mal sagen:

    Das Geld, auf dem Neven junior sitzt, das verdankt er all der Arbeit vieler Menschen im Verlag. Er selbst hat so gut wie nichts dafür getan.

    Das größte Problem, das dieser Mann wohl hat: er musste noch nie wirklich mit eigener Leistung seinen Unterhalt bestreiten. Ihm fehlt somit jegliche Bodenhaftung, er ist ein neureicher Luftikus. Der Kerl hat bislang nur Worthülsen abgefeuert, zu mehr scheint er nicht imstande. Die Geschäfte mussten andere führen, während er Sonntagsreden hielt.

    Das allein wäre ja nicht schlimm – wenn es denn nur um ihn ginge. Aber er gefährdet spätestens jetzt mit seinem Geschwätz Arbeitsplätze anderer Leute. Und das halte ich für deutlich schlimmer als all die Fragen danach, ob hier KNDs Kommentare altrosa eingefärbt werden dürfen.

    Herrn Neven junior wünsche ich, dass er recht bald mal für sein Geld wirklich arbeiten muss. Das wäre entspannender für ihn und seine Umgebung.

  929. @hennes: Also man kann KND ja so einiges vorwerfen: Dass er Borussia Mönchengladbach zu drei Punkten verholfen habe, Schleichwerbung für Fruchtjoghurt betreibe oder zwanghaft der digitale Helge Schneider werden möchte.

    Aber „neureich“ ist er gewiss nicht.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Neureich

  930. Bemerkenswert finde ich, dass der noch amtierende Vorstand nichts zu diesen Vorgängen sagt. M. DuMont Schauberg ist ein raffiniertes Unternehmen.

  931. Liza:

    Stimmt, „neureich“ ist nicht der korrekte Begriff. Aber er beschreibt ganz gut einen Menschen, der sich geradezu autistisch aufführt und keine Ahnung hat, dass finanzielles Vermögen auch Verantwortung beinhaltet.

    HL, wahlweise auch KND: warum soll M DuMont Schauberg sich dazu äußern? Was soll die Firma sagen? Dass es peinlich ist? Alfred Neven kann einem in diesen Tagen wirklich leid tun. Vielleicht hätte er den Jungen früher mal richtig arbeiten lassen sollen, ihm einen Bezug zur normalen Arbeitswelt geben sollen.

    Jetzt bleibt nur noch: KND flott ausbezahlen und weiteren Schaden verhindern. Besser für alle wäre es, wenn KND vollständig enterbt werden könnte. Das würde den Verlag nicht schädigen und gleichzeitig einem Menschen die Chance geben, sich mal außerhalb des familiären Biotops zu behaupten.

  932. @hennes: Sorry, aber Du musst Stefan sein. Ansonsten stimme ich Dir absolut nicht zu. Bin mit KND weder verwandt oder verschwägert.

  933. @H.L.: Wer sind Sie denn? Sie wären doch in der Lage einige Unklarheiten aus der Welt zu schaffen.
    @hennes: Nur weil KND etwas unorthodox agiert, macht es ihn nicht zu einem schlechten Verleger. Und ich halte es für durchaus glaubhaft, dass er die derzeitige Situation auf dem Zeitungsmarkt besser einschätzen kann als sein Vater. Soll KND jetzt eine Schaufel in die Hand nehmen? Wir sollten jetzt hier keine Neiddebatte lostreten.

  934. Nein, machen Sie leider nicht. Die meißten Menschen vermuten hinter den eingefärbten Kommentaren entweder KND selbst oder sein Einverständnis über die Vermutung, dass sie von ihm stammen.
    Ist KND damit einverstanden, dass Sie hier kommentieren mit dem Verdacht, dass
    1. von ihm selbst stammen könnten oder
    2. aus seinem näheren Umfeld?

  935. @Martin: KND ist damit nicht einverstanden. Er findet das grauenhaft. Sein näheres Umfeld hat damit nichts zu tun.

  936. @H.L.: Sie würden also sagen: Ihnen ist KND persönlich nicht bekannt, noch scheint er ihre Kommentare bzw. die naheliegende Deutung bez. der Herkunft der Kommentare zu dulden?
    Hat KND schon versucht mit Ihnen Kontakt aufzunehmen wegen Ihren Kommentaren?

  937. @hennes – oder Stefan, bist Du es?
    Ich finde es unfair, wie hier alle auf dem Juniorverleger herumhacken. Was verdammt noch einmal ist so schlimm daran, wenn der Verleger hier Kommentare unter Pseudonymen rein tippt. Das machen doch Tausende. Und selbst wenn er die anderen beschimpft haben sollte, was ist so schlimm daran? Das tun doch recht viele. Warum sollen für ihn andere Maßstäbe gelten als für all die anderen? Ich kenne Konstantin Neven DuMont nicht und mir wäre das alles auch so ziemlich egal. Was mich jedoch ankotzt ist, dass ihn keiner verteidigt wegen diesen Pillepalle-Kommentaren. Das ist wirklich ein Witz. Darf ein Verlegersohn keine Kommentare schreiben wie all die anderen? Auf was für einem hohen Ross sitzt ihr denn hier? Der Stefan soll doch froh sein, dass jemand seine Zeilen füllt.

  938. Erst dachte ich, es wäre jetzt Zeit, dass entweder Sherlock Holmes, Hercule Poirot, Miss Marple oder Columbo auf den Plan treten und auflösen. Aber jetzt weiß ich, wer gebraucht wird, um das Rätsel um die in „Faded Rose“ (!) eingefärbten Kommentare zu lösen: Justus Jonas! Ich glaub, ich hab irgendwo noch seine Visitenkarte…

  939. wenn man den artikel im spon liest, wird klar, wie kunterbunt all die gedankenwelt des knd in seinem kopf herum schwirrt.
    er kann sich jedes scenario vorstellen. mehr im unternehmen genauso wie alles verkaufen an anteilen. plus lieblingsthemen: fr über die kostenstelle noch super runterrationalisieren. läuft ja jetzt schon so gut. und internet: – überraschung – noch nicht so lukrativ
    das mit dem urlaub hätte er echt mal ernst nehmen sollen.

  940. 1374, Tim:

    Hennes sitzt, wie der Name schon vermuten lässt, in Köln. Er heißt auch nicht Stefan.

    Sie fühlen sich „angekotzt“, dass niemand KND verteidigt? Funny thing. Der Mann will es doch offenbar genauso. Niemand wird hier mit vorgehaltener Waffe gezwungen, unter hunderten verschiedener Nicks bis heute Blödsinn zu treiben.

    Aber ganz ehrlich, Tim: von einem Wirtschaftsexperten wie Sie hätte ich einen anderen Kommentar erwartet. Wie etwa bewerten Sie die Öffentlichkeitsarbeit von KND in diesen Tagen? Was hat das für Folgen für den Verlag und dessen Angestellte?

  941. Wir haben schon länger nicht mehr darüber diskutiert, ob durch E-Mail- und IP-Adresse die Identität des Kommentators technisch eindeutig beweisbar ist.

    Würde jemand so freundlich sein?

  942. neben der tatsache, dass sn keine eindeutige identität irgendwo erwähnt, sondern einen rechner und der tatsache, dass knd selbst sagt, es wäre sein rechner gewesen (von dem zwei identitäten kommentare abgegeben haben) gibt es durchaus programme, die einen rechner identifizieren können, auch wenn keine statische ip vergeben wird.

    deswegen vertraue ich darauf, dass stefan nicht haltlos aufgrund einer ip-gruppe oder e-mai-adresse irgendwelche posts färbt.

  943. Bei aller Absurdität, hier noch einen weiteren Gedanken anzufügen:

    Unbestritten hat KND bis zu einem gewissen Zeitpunkt unter seinem „Klarnamen“ gepostet“. Ab einem späteren Zeitpunkt kamen weitere Posts, deren Urheber zu sein von KND bestritten wird.

    Hat jemand Ahnung, ob es tatsächlich belastbare „Textanalyseprogramme“ / „wissenschaftliche Methoden“ gibt, verschiedene Texte auf ihre Urheber zu überprüfen – mit dem Ergebnis, eine oder mehrere Identitäten mehr oder weniger wahrscheinlich auschschließen / beweisen zu können?

    Auf die Schnelle hier nur ein Link zu einem Anbieter, dessen Qualität ich nicht beurteilen kann:
    http://www.sprachdetektiv.de/index.htm

    Es ist mir nämlich angesichts der Vorgeschichte – Bitte durch Dumonts Büro um Freischaltung der Kommentare etc. – tatsächlich unerklärlich, warum KND sein Verhalten so geändert haben sollte, hier durchweg als „anonymer“ Verfasser Scheingespräche unter Fake-Aliasen hier abzusondern.

  944. Naja, abwegig erscheint mir keineswegs, daß – nach einer konstantinischen Klartext-Phase – ab einem bestimmten Zeitpunkt das Stückchen „Conny Jekyll und die 1000 Posts des Mr. Hyde“ aufgeführt worden ist und weiterhin wird – offenbar ohne wachsenden Verdruß. Über die wechselnden Motive des/der Beteiligten zu spekulieren, ist müßig, da wir die Hintergründe nicht gut genug kennen. Ach, übrigens – irgendwo habe ich gelesen, daß meine kleine Dürrenmatt-Posse (Nr. 846) von KND himself im FaceBook komplett zitiert worden ist. Da ich nicht zu den Facialis-Buchgelähmten gehöre – könnte mich jemand aufklären?!

  945. Disclaimer: Es geht mir nicht um eine Verteidigung KNDs, sondern schlicht um eine verbesserte Faktenlage.
    Deine Erklärung, Stefan, macht mich gruseln – so weit hatte ich mich noch nicht zu trauen gedacht, sondern war schlicht mal davon ausgegangen, dass neben der tatsächlichen Belästigung/Störung durch KND in Phase1, Phase2 auch der Versuch einer Diskredittierung KND gewesen sein hätte können.
    Wenn dem so ist, wie du vermutest, wird mir ehrlich Angst und Bange.

  946. warum so kleinlich?
    knd ist als sohn in die führungsebene hineingeboren und natürlich wäre es des alten wunsch gewesen, dass er das unternehmen weiter erfolgreich führt. das macht knd natürlich druck, auch weil die vorgänger alle ziemlich erfolgreich waren.
    jetzt gibt es bei mds unterschiedliche interessen und positionen, vertreten von verschiedenen personen. knd hat keinen abschluss und hat sich nicht hoch arbeiten müssen, auch das nährt zweifel, ob er ein unternehmen dieser größe überhaupt führen kann. andere zb. können es sehr wohl und tun es auch dr.e.k u. ä., fam. s. usw. und der alte lässt auch nicht los. sich da knallhart durchzuboxen ist knds sache nicht so sehr, er ist eigentlich ein feiner kerl.
    in den letzten jahren wurde bei mds personal abgebaut, abteilungen stillgelegt und viele gute mitarbeiter haben das unternehmen zb. über die abfindungsmodelle verlassen. das lag vornehmlich nicht im interesse von knd.
    hier mal bestätigung zu suchen oder unerkannt mit zu diskutieren ist doch völlig ok, sieht ihm sogar ähnlich. er ist halt anders, aber nicht schlecht.
    also: allet janz normal, wa?

  947. @kampfstrampler: Ich schon.

    In den Kommentaren zu seinem Geburtstagspost:

    Konstantin Neven DuMont
    Eben erhielt ich folgendes Schreiben eines anonymen Bloggers. Soviel Zeit hätte ich auch gern.

    „Gesetzt den Fall, Dürrenmatt lebte noch und hätte …
    10. November um 11:46

  948. @1389 Besten Dank – womit bewiesen wäre, daß Konstantin diesen Sandkasten („Eben erhielt ich folgendes Schreiben …“) tatsächlich zu seiner Verfügungs- und Erbmasse rechnet. Ach – und was die „Zeit“ angeht: Immer wenn mich meine Arbeit langweilt, haue ich in die Tastatur (Conny vielleicht auch so?!) – in diesem Falle hat es 27 Minuten gedauert (weniger als eine Frühstückspause). Danach geht es mir besser.

  949. Ach so, bevor mein Kommentar 1386 zum Teil falsch verstanden wird:
    Meine These, daß Phase2 der Versuch einer Diskredittierung KNDs gewesen sein könnte, sollte in keiner Form den Verdacht nahelegen, daß diese von Seiten SNs betrieben oder gewünscht gewesen sein könnte. Sorry für die Ergänzung, aber der Hinweis war mir wichtig – denn die These halte ich nach wie vor auch für nicht ganz abwegig.

  950. @JO, 1391 Nicht immer, aber immer öfter. Es besteht sonst Suchtgefahr – in diesem Punkte fühle ich mit K. mit.

  951. @kampfstrampler
    Oder Sie schmeißen die Uhr einfach weg, schreiben eine Bestseller und leben von ihrem Talent. Gute Ansätze dazu, besitzen Sie auf jeden Fall.

  952. nu ist der conny mit häme überschüttet und daraufhin geschasst worden. trotzdem spielt er weiter im sandkasten und wird nicht müde, diversen blättern widersprüchliche hinweise zu geben. ganz groß ist conny im ankündigen: „da wird noch einiges passieren in den nächsten monaten“ zitiert zum beispiel der spiegel. nun hätte der normalo ja nicht eben wenig lust, einen mogulssöhnchen einfach mal schön auf die schnauze fliegen zu sehen. stattdessen – so zumindest meine innere entwicklung – schlägt die gefühlstemperatur in richtung mitleid aus. plötzlich kommen gedanken wie „überfordert“, „ungnade der reichen geburt“ oder „von väterlichen erwartungen geprägt“ auf. conny: wenn ich du wäre, dann wäre ich lieber ich!

  953. apropos Ankündigungen:
    Vielleicht erleben wir in in Kürze (kann natürlich länger dauern) eine konstantinische Schenkung. Oder KoNeDuM verkauft seine Anteile an Springer. Mich würde nichts mehr überraschen.

  954. @1399 JO Angeblich beschützen sie die/den ausgebeuteten AutorIn davor, über den Küchentisch gezogen zu werden. Wir sollten den Günther Wallraff fragen …

  955. was ich nicht verstehe… konstantin wurde untersagt hier zu kommentieren. vom verlag untersagt? von stefan untersagt?
    warum läd stefan konstantin nicht ein hier wieder unter seinem namen zu kommentieren. soll konstantin doch für seine verschiedenen meinungen, wenn es die denn gibt, konstantin A, konstantin B oder so benutzen. dann ist das für alle übersichtlicher.
    wenn es wirklich vom verlag untersagt wurde, dann ist es doch kein problem für stefan, wenn konstantin anonym mitdiskutiert, oder? wenn es zu viel wird, kann stefan ja immer noch sagen: eh , ball flach halten, reicht erstmal, herr neven dumont!
    vielleicht sollte man sich eher mal auf die geschichte, die dahinter steht, konzentrieren. ich halte den mann für integer und gut, mag er hin und wieder noch so verschroben rüberkommen.

  956. Im Prinzip wird doch überall nur spekuliert. Die Wahrheit kennt niemand. Sollten sie ihn aber wirklich auszahlen, könnte ich mir vorstellen, dass ihm die Verlagsbranche dann nicht mehr so sehr am Herzen liegt.

  957. @1398 Hi, geschätzter Kyklop. Die Konstantinische Schenkung war ein Fake – die Akten des Papstes Silvester I. ebenfalls, nur älter. Warum nicht privatisieren? Konny züchtet Rosen, Stan macht mit Olly neue Schwarz-Weiß-Filme, Tin spielt die Hauptrolle in „Finding Rin Tin Tin“.

  958. @Prof. Kohlenbrenner: Der Grimberg war auch schon mal besser.

    @kampfstrampler: Momentan glaube auch nicht an eine Schenkung. Conny würde die Kohle brauchen um anzugreifen. Vielleicht reissen sich die hohen Herren bei MDS jetzt aber mal ein wenig zusammen. Wäre das nicht das Beste für alle?

  959. @Simone:
    Das Beste wäre, wenn intern Klarheit geschaffen würde und sich Junior, Senior, wie der Rest der Baggage, mal eine professionelle gemeinsame Außenpräsentation überlegen könnten. Die Entscheidung die Kommunikation in der Öffentlichkeit auszutragen scheint ja vom Junior ausgegangen zu sein. Offenbar steht er unter Druck, da hinter den Kulissen einiges gärt. Vielleicht bleibt ihm einfach nichts anderes als die Flucht nach vorn.

  960. @lilian: Solange die anderen MDS-Bosse lediglich anonym aus dem Hintergrund schießen, wird das nichts. Das schlimme ist, dass sich die Grimbergs und Serraos dieser Welt auch noch von denen instrumentalisieren lassen. Wie wir alle wissen, tun sie das natürlich auch aus eigenen politischen Interessen. Das kommt irgendwann alles an die Oberfläche, und der einfache Bürger fragt sich, wie verrückt die Medien eigentlich sein müssen.

  961. @Prof. Kohlenbrenner: Ich vermute, dass dieses Interview viel aussagekräftiger als die bisherigen Zusammenfassungen ist.

  962. @ Simone: Hm. Ich glaube, da muss man unterscheiden. Das hört sich bei dir ja nach Verschwörung an, so wie du das siehst. Ich glaube kaum, dass sich einzelne Redakteure mit den anderen MDS Machthabern gegen den Junior verschworen haben. So ziemlich jeder Journalist, der einen Artikel über die Geschichte schreiben sollte, wäre so herangegangen wie ein Serrao oder Grimberg. So originell sind die Artikel ja nun auch nicht… Wenn da was an dem Intrigenkrempel dran sein sollte, dann hoffe ich mal, dass alle Turbulenzen gut sortiert an die Öffentlichkeit gelangen, oder sich intern noch ein glückliches Ende abzeichnet, wenn sich die Wogen geglättet haben. Das alles ist bis hierhin reichlich abstrus. Sowas finde ich eigentlich als Fiction besser. Interne Familienfehden, Firmeninterna und solche Dinge gehören meiner Meinung nach nicht an die Öffentlichkeit. Aber manchmal bestätigt eine Ausnahme eventuell ja die Regel.

  963. @lilian: die internen und externen interessen müssen jederzeit weise austariert werden. ich sehe hier bislang noch keinen verstoß.

  964. @Simone: Was heißt Verstoß? Es gibt eine WEISE Linie, die verfolgt wird?
    Das hier ist nicht nur alles Theatro Nonsens? Den Eindruck hat man derzeit leider nicht… Dann hoffe ich mal, dass du mehr weißt als ich! Ich glaube nicht, dass man von heute auf morgen lernt mit Kränkungen umzugehen und ich fürchte, dass die internen und externen Interessen der Firma ungünstigerweise von Eitelkeiten und charakterlichen Defiziten einzelner Beteiligter überschattet werden. Konstantin Neven Dumont scheint sich auch nicht entscheiden zu können, ob er jetzt cool mit der Sache umgeht, so wie er sich im Netz präsentiert. Oder ob er ernsthaft auf Konfrontationskurs mit Familie und Firma gehen, die Öffentlichkeit aufrütteln will, wie die Interviews mit Bild, Spiegel, Focus etc. andeuten.

  965. @kampfstrampler
    Kümmern sich darum nicht Juristen für Medien- und Vertragsrecht? Und selbstverständlich werde ich so etwas Herrn Wallraff niemals fragen. Ich gehe fremden Menschen nämlich nicht grundlos auf den Keks.

  966. @ 1416 Verehrte JO, jetzt bekommen Sie aber so einen Zug ins Mütterlich-Erzieherische. Wallraff habe ich ja bloß genannt, weil ihn auch unser aller Sandkasteninspizient besonders schätzt – ein bißchen Provokation muß schon sein. Vertragsjuristen sitzen zumeist nur auf der Seite der Verlage – ihnen geht der Ruf voraus, erfinderisch darin zu sein, die juristisch nicht Beratenen professionelle Überlegenheit deutlich spüren zu lassen. Nicht ohne Grund mögen Historiker Napoleon sehr – er war der erste, der einen Verleger hat erschießen lassen. (Diesen bösartigen Gag habe nicht ich erfunden!)

  967. @1419 Simone
    Die Ösis wissen es besser…
    SN hat KND die Kommentare also nachgewiesen… (!?!?)
    Wunderbare Welt der Medien…

  968. @polyphem: Es stimmt, das ist meine Stimme.

    @Aksel: Erinnert mich an die Flüsterpost. Hauptsache es geht Conny an den Kragen.

  969. Liebe Simone,
    ich muss Dich hier doch wohl nicht über die bösen Medien aufklären, denen ist das nämlich scheißegal, auf wem sie rumhacken. Ob auf
    einem DSDS- Menderes, Lothar Matthäus, Westerwelle (all die diversen Opfer aus TV und Medien) eben, oder auf einem Menschen, dessen Name nunmal voranschreitet, bevor der Träger auch nur die geringste Möglichkeit hatte, als er selbst in Erscheinung zu treten. Conny schwimmt in Haifischbecken und statt in dem einen aufzuräumen kommen immer weitere hinzu, für die er sich entscheidet. Also muß er sich auch nicht beschweren, ne… Hätte ja auch einfach die Klappe halten können und abwarten, wie wohl beinah jeder hier, gesetzt dem Fall, er wäre ein Troll, das getan hätte. Wenn man sich aber für einen experimentellen Weg entscheidet, sollte man den auch durchziehen. Scheitern als Chance und die Weiterentwicklung von Autorenschaft sind für mich die interessantesten Betrachtungen, die zu dem Thema bereits gefallen sind.

  970. 1407, Simone:

    Ihre Bemerkung

    „Solange die anderen MDS-Bosse lediglich anonym aus dem Hintergrund schießen“

    ist derart absurd, dass das außer Ihnen allenfalls noch KND glauben kann. Man spürt eine Seelenverwandtschaft.
    Da schießt niemand anonym aus dem Hintergrund. Der einzige, der um sich schießt, ist KND. Und der schießt sich dabei selbst ins Knie.
    Er mag ein liebevoller Mensch sein, der KND. Aber etwas weniger Autismus täte ihm gut.
    Dass Franz Sommerfeld schon vor geraumer Zeit Teile von KNDs Aufgabengebiet im MDS-Vorstand übernommen hat, war ja schon eine Art Notbremse.
    Wenn es wirklich nur eines Beweises bedurft hätte, dass KND seiner Aufgabe nicht gewachsen ist… aber musste er denn gleich eine solche Fülle an Beweisen liefern?

  971. Schickt ganz viele Briefe mit tausend Fragen an Franz Sommerfeld. Einer muss sich ja outen.

  972. @kampfstrampler
    Durch Napoleon ist die aufkeimende Demokratie in Frankreich zerstört worden. Daher ist er als Referenz auch nicht tauglich – es sei denn man steht auf die Monarchie. Und ja, toll, den Vorwurf des „mütterlich-erzieherischen“ habe ich von Dir schon mal gehört – lade mich doch lieber mal zum Kaffee ein!

  973. Und es geht weiter und weiter und weiter…
    Ihr knackt die 2000-er Marke! Ich drück euch ganz fest die Daumen!
    Waldbeerfarben fand ich übrigens die schönste Umschreibung.

  974. @1431 JO Oh, ich kann mich gar nicht erinnern – allerdings bin ich auch schrecklich erziehungsresistent. Napoleon – klar doch, ein Despot, ein Autokrat reinsten Wassers; dummerweise war die Demokratie in Paris zuvor auf den korrupten Hund gekommen. Käffchen? Aber gern. Wo? Dröppelminna in GL? Und wir laden Konstantin dazu und reden ihm ganz sanft und fürsorglich ins geschundene Gemüt. Verdammte Hacke, das muß ausgerechnet mir altem Grünem (auf dem Wege zur Volkspartei) passieren, daß ich meine heißgeliebte FR (naja, früher mal) mit in die Bredouille bringe.

  975. @kampfstrampler: Wenn die heißgeliebte FR wirklich Stefan Niggemeier zum Opfer fallen sollte, würden wir in aufrichtigster Solidarität und Nächstenliebe mehrere Trauerkerzen entflammen. Möge Glück über unser Land und seine BewohnerInnen kommen.

  976. @kampfstrampler @Simone
    Großartig wäre es ja doch, wenn Simone (ect.) auch kommen würde(n). Dafür gäbe ich auch gerne eine Runde Waffeln mit Sahne und heißen Kirschen aus.

  977. Wow, „Simone“ hat es tatsächlich geschafft, 3-4 halbwegs unauffällige Kommentare zu posten, bevor der bekannte Stil mit großen Ankündigungen, Angriffen, Verschwörungstheorien und Kampagnen wieder durchbrach….
    Das ist schon eine Steigerung, meinen Glückwunsch!
    Hätte nie gedacht, das es so schwer sein sollte, sich wenigstens ein bißchen zu verstellen….

  978. Simone und JO jetzt seid ihr aber durcheinandergeraten. Jo schreibt Simone und meint Stefan, denkt Simone? Oder bin ich verwirrt? Und warum darf Stefan nicht mit Hunden, Freunden und wem auch immer leben wie er will, sondern soll jetzt Kaffee trinken und über französische Geschichte schwadronieren. Ihr seid hier zum Teil so krass subversiv…

  979. @Simone
    Ich kenne Herrn Niggemeier nicht und kann daher nicht abschätzen, ob er Waffeln mit Sahne und heißen Kirschen ablehnen würde – oder seine Freunde. Das kann ich mir nicht so ganz vorstellen. Sein Hund sollte so etwas aber nicht essen, Süßkram ist nicht gut für die Verdauung – außerdem sollte man Haustiere generell aus dem Sandkasten lassen.

    Was ist denn nun? Bei diesem miesen Wetter?

  980. Jawoll und vor allem konsequenter! Simonchen, wieso bist Du eigentlich mal waldbeerfarben und mal nicht? Gibst Du immer andere Emails an, wechselst die Rechner oder bist du Mehrere?

  981. Jawoll und vor allem konsequenter! Simonchen, wieso bist Du eigentlich mal waldbeerfarben und mal nicht? Gibst Du immer andere Emails an, wechselst Du die Rechner oder bist Du Mehrere?

  982. „Jawoll und vor allem konsequenter!“ – war auf das Markieren bezogen. Ich bin soweit ich weiß echt nicht Stefan!

  983. Fassen wir also noch einmal zusammen. Stefan hat keinen Bock auf ein Treffen mit JO. Ansonsten sind hier weiterhin alle anonym, unverbindlich und heiter unterwegs. Viel Spass noch.

  984. @ lilian #1445

    Stefan ist Farbe holen. Mir wär’s aber nicht recht wenn er dich auch einfärben würde, so abwechselnd liest sich das leichter.

  985. Nur mal unterstellt, sozusagen als hypothetische Spielvariante,
    die Kommentare 1427 und 1428 würden von KND himself stammen:

    Junge, Junge, dann wäre es doch schlimmer, als man so gedacht hat. Mit dem Wort „Spleen“ alleine ließe sich das nicht mehr beschreiben.

    Insofern war es doch richtig und erhellend, die Kommentarspalte offen zu lassen. Ich war eigentlich dagegen, habe mich aber geirrt.

  986. Ach so, Hennes, Du meinst wenn der Junior echt einen an der Waffel hat ist das erhellend für alle und richtig, ihn hier vorzuführen? Oder wie meinst du das jetzt?

  987. meinetwegen auch der… aber zu kurz gesprungen. vielleicht sind es einfach zu viele köche, die den brei verderben.

  988. … da sind wohl einige himbeeren direkt über mir. eine strategie könnte ja sein, die kommunikation in diesem blog durch ständige dumme kommentare zu stören?

  989. @lilian #1448


    Scheitern als Chance und die Weiterentwicklung von Autorenschaft sind für mich die interessantesten Betrachtungen, die zu dem Thema bereits gefallen sind.
    — lilian — 14. November 2010, 19:29 #

    Dazu Kaffee, Waffeln mit Sahne und heißen Kirschen

    #1451 – #1453

    Ich bin mir sicher, jede Versicherungsgesellschaft, jede Bank und jeder potentielle Geschäftspartner von MDS und KND haben mindestens einen Mann abgestellt um sowohl ein „Bewegungsprofil“ als auch ein psychologisches Profil über diese bemerkenswert einfach zuzuordnenden Kommentare hier und in anderen Blogs zu erstellen.
    Da steht überall das gleiche Fazit.

  990. @wallmacher: Darf ich ergänzen: sauer, salzig, zusammenziehend, scharf, bitter etc. Alle Geschmacksrichtungen sozusagen.

  991. @ patrick -arroganter naseweis- neser:
    ah danke, weil ich über kollektive „autorENschaft“ geschrieben habe, ne. verstehe… tschuldige, echt zu dumm von mir. gut, dass es so menschen wie dich gibt, die andere auf sowas aufmerksam machen. dankeschön!

  992. @Patrick Neser
    Sie meinen, jeder der ein Glas Schattenmorellen kauft oder Waffelrezepte in einem Blog tauscht wird ab heute automatisch von Banken, Versicherungen o.ä. bespitzelt? Das glaube ich nicht.

  993. @lilian
    Welcher Branche? Der Buchtipp eines Professors für Pädagogische-Psychologie lässt die Bildungsbranche für Kinder in der Sozialisation vermuten – vielleicht auch einen Kindergarten. Das ist nicht meine Branche und die von Herrn Niggemeier und Herrn Neven DuMont auch nicht – das ist Quatsch. Würde ich so etwas ernst nehmen, würde ich jetzt meinen Anwalt und die Polizei informieren.

  994. Warum färbt Stefan Niggemeier bestimmte Kommentare altrosa? Die Antwort ist ganz einfach. Er will den Eindruck erwecken, dass KND hinter den Beiträgen stehen könnte. Dabei weiß Niggemeier ganz genau, dass KND so einen Unsinn niemals schreiben würde. Das ist eine ganz schön fiese Nummer. Finden Sie nicht? Selbst der ÖR fällt auf diese Falseflag Operation herein.

    http://www.wdr.de/themen/global/tagcloud/liste.jhtml?sid=54521&dslSrc=http://ondemand.wdr.de/ir_flash/2010/kultur/medien/toene_texte_bilder/dumont_urlaub_101113_48000.mp3

  995. mhm das letzte „morgendliche Beben“ hatte ja nur 0.3 auf der nach unten offenen Dichter-Skala, da darf man ja unheimlich gespannt sein, was heute alles passiert.
    Vielleicht könnten sich die Kölner (oder Gladbacher) mal darauf einigen, hier nicht jede morgendliche Blähung anzukündigen

  996. Interessant, Beate Wedekind bewertet den Konflikt, ohne böse Worte gegen KND. Vielleicht muß dieser Befreiuungsschlag jetzt einfach sein und die etwaige Rumtrollerei ist dabei nur ein kleines Symptom, was nicht viel mehr aussagt, als dass die Zeit einer Veränderung für alle Beteiligten mehr als reif war. Nur weil KND jetzt das enfant terrible gibt, er sich gern darstellt, manchmal ein wenig schwülstig und seltsam ist, ist er nicht zwangsläufig inkompetent. Auch wenn manche das gern so hätten.

    http://beatewedekind50plus.blog.de/:
    tagesspiegel.de
    „Keiner weiß, wer der Chef ist“
    Konstantin Neven Dumont war auserkoren, das Erbe des drittgrößten Zeitungsverlags in Deutschland anzutreten, doch laut Insidern ist er längst entmachtet. Sein Vater Alfred steht vor der Herausforderung, ob er die Macht an Manager delegiert oder seinen Drittgeborenen herrschen lässt. Von Joachim Huber
    http://www.tagesspiegel.de/meinung/keiner-weiss-wer-der-chef-ist/2488452.html
    Meine Meinung : Ein Sohn stellt richtig. (Beate Wedekind)

    http://www.dwdl.de/story/28849/konstantin_entertainment_ultimatum_fr_den_vater/

  997. @lilian
    Danke für die Info. Immerhin: wenn http://www.dwdl.de/story/28849…..den_vater/ so stimmt, hat auch die „Vorhersehung“ unter #1472 sogar einen Sinn. Allerdings wird dadurch ja nur noch wahrscheinlicher, dass KND höchstselbst oder ein unmittelbar Vertrauter sich hier regelmäßig in waldfrucht (mein Farbnamensfavorit) färben lässt.

  998. @krusty20- keine Ahnung. Das hier ist eben nur der Sandkasten. Hier ist es inzwischen doch wurstegal, ob KND oder ein Vertrauter dahintersteckt. Aber der Hauptkriegsschauplatz wird zunehmend interessanter. Nehmen wir dies hier einfach als Unterhaltung mit etlichen Variablen.

  999. „Keiner weiß, wer der Chef ist”
    … sagt einer, der sagt, dass er 2 Mitarbeiter einfach mal an seinen Rechner lässt und das auch nicht abstellen kann.
    Ich könnte noch einiges sazu sagen, aber mein Freund, der weiße Hase, möchte auch noch was bloggen.

  1000. signale viel zu oft
    die zeit verstreicht für euch mein prinz
    andere sind fortgeritten und gegangen
    ihr bleibt und hofft

  1001. Da hast du Ruhm!“
    „Ich weiß nicht, was du mit ‚Ruhm‘ meinst“, sagte Alice.
    Humpty Dumpty lächelte verächtlich. „Natürlich nicht – bis ich es dir sage. Ich meinte: Da hast du ein schönes zwingendes Argument!“
    „Aber ‚Ruhm‘ heißt doch nicht ‚schönes zwingendes Argument‘“, entgegnete Alice.
    „Wenn ich ein Wort verwende“, erwiderte Humpty Dumpty ziemlich geringschätzig, „dann bedeutet es genau, was ich es bedeuten lasse, und nichts anderes.“
    „Die Frage ist doch“, sagte Alice, „ob du den Worten einfach so viele verschiedene Bedeutungen geben kannst“.
    „Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – und das ist alles. […]“

  1002. @ lilian, 1481

    Da fällt mir ein, was wir als Kinder immer sangen – und passt es nicht perfekt auch in diesen Sandkasten?

    Humpty Dumpty sat on a wall,
    Humpty Dumpty had a great fall,
    All the King’s horses and all the King’s men,
    Couldn’t put Humpty together again

  1003. @ bloody: da fehlt mir wohl der intelekutelle zugang. was sollen diese worte einem normal denkenden menschen sagen???

  1004. @ 1491

    Dass die allmächtigen Pappis total fiese Menschen sind – jedenfalls aus Sohnes-Perspektive

    (besagter Satz ist der Schlusssatz in Kafkas „Das Urteil“ und wird vom Vater dem Sohn vor den Latz geknallt. Und, so viel sei verraten: Es nimmt kein schönes Ende für den Sohn)

  1005. @Maggi: In diesem Fall glaube ich das nicht. Vater und Sohn vertragen sich und es gibt ein Happy End. Wetten?

  1006. @1472: Darf ich den dicken Pulli jetzt wieder ausziehen? Soo kalt isses heute nämlich gar nicht geworden.

  1007. @millowitz: Der Nebelbombenexperte Stefan Niggemeier hat wieder auf unlautere Art zugeschlagen. Der sollte sich lieber Stefan Raab widmen und den Sandkasten ExpertInnen überlassen.

  1008. Aber Niggemeier hat doch gar keine Nebelkerzen geworfen. Und der schreibt hier auch immer mit Klarnamen. Die Aufforderung, mich war anzuziehen bekam ich von „G. H.“.

  1009. @millowitz: Hast Du es immer noch nicht verstanden? Stefan Niggemeier färbt die falschen Kommentare ein. Dennoch glauben viele Leute, dass KND damit irgendetwas zu tun hat. Das ist ein Unding. So kann es nicht weitergehen.

  1010. Innenhaus zerknittert,
    aus Papier
    Leben, der Alltag Zeitung
    im Schmutz der Zeit
    Buchstaben im Seelenkamin,
    die Glut
    das andere Ich
    spielt mit einem Blasebalg-

    nur Rauch im Universum

  1011. @ simone- du weißt genau, dass via KND gepostet wird und welches die richtigen kommentare sind? oder fühlst du dich nur falsch markiert?

  1012. @moon: Warum so pessimistisch? Ich würde es so umschreiben.

    Innenhaus rein
    immer fein
    voller Liebe und Geduld
    mit sehr viel Unschuld

    Das soll aber nicht bedeuten
    dass die Glocken aufhören zu leuten
    Was wir brauchen sind tatkräftige Männer
    und nicht irgendwelche Penner

    Jetzt hört doch endlich mal auf
    seid Ihr alle Vogelstrauss
    Lasset uns voranschreiten
    uns kann nichts aufhalten

    P.S. Wehe, dieses Gedicht wird fälschlicherweise eingefärbt.

  1013. @ 1505: prima, das ist doch schon mal der erste schritt zur einsicht, wenn sie ihre kommentare als „falsche kommentare“ bezeichnen. ich weiß zwar gar nicht, ob es falsche oder richtige kommentare gibt – allenfalls ja wohl welche, deren meinung ich nicht teile. aber der ansatz ist im prinzip schon mal nicht schlecht. tauschen wir das „falsch“ doch einfach durch „qualitativ fragwürdig“ aus. dann wird ein schuh draus. und in diesem fall färbt herr niggemeier eindeutig angemessen ein!

  1014. @Simone:
    „Stefan Niggemeier färbt die falschen Kommentare ein.“

    Welches sind denn dann die RICHTIGEN Kommentare von KND hier, die Herr Niggemeier einfärben sollte :-)?

  1015. @Simone
    Wenn Das so ist, dann haben Sie ja kein Problem damit, dass ich mich mit Ihnen treffe – wie oben bereits erwähnt. Dem Herrn Niggemeier gebe ich die Erlaubnis, Ihnen meine Mail weiterzugeben, ich komm bei Ihnen vorbei und guck mir an, wie ihre Kommentare fälschlicher Weise eingefärbt werden. Ich bringe auch gerne Waffeln mit!

  1016. 1508, Simone:

    Wer jemals den Roman von Alfred Neven DuMont las und nun einen Blick auf ihre famosen Reime wirft, der ahnt:
    Die Kunst des Nicht-Schreiben-Könnens scheint vererbbar.

    PS:
    Die Drohung, das von den Eltern geschenkte Vermögen anderswo zu vernichten, ist schon ein Heldenstück besonderer Prägung.

  1017. @JO:
    Und die Kamera nicht vergessen.

    Auf Bilder von Konst… äh Simone mit Perücke und im Röckchen freue ich mich schon :-).

  1018. @JO: Nö nö, nur so unter Weibern wäre mir das zu konspirativ. Stefan müsste schon dabei sein, sonst würde das keinen Sinn machen. Nichts für ungut.

    @hennes: FU

  1019. @Alle:

    Bitte keinen Sandkuchen backen.

    Die Häufchendichte in Connys Sandkasten ist inzwischen selbst für Mistkäfer jenseits der letalen Dosis ;-).

  1020. Wie kann ein Treffen „nur so unter Weibern“ zu konspirativ sein? Dafür hat man an Ihrem Geburtstag doch einen eigenen -quasi- Feiertag eingerichtet, oder verstehe ich die Sache mit dem Altweiber-Karneval am 11.11. falsch?

  1021. @Simone
    Wenn Herr Niggemeier mitkommen würde, könnte niemand ihre Kommentare einfärben. Aber wenn Sie wollen könnte ich ja den Herrn Neven DuMont fragen ob er mitkommt. Dann hätten Sie auch ihren Mann. Ich könnte auch andere mitbringen: groß, klein, mit oder ohne Bart – wie Sie es gern hätten.

  1022. @Alle: Die richtigen Kommentare von Conny liegen ja schon über 10 Monate zurück. Lest sie Euch noch einmal in Ruhe durch. Diese Beiträge sollten farblich markiert werden. Alles andere war manipulierter Bullshit. Verantwortlich: Stefan Niggemeier. CU

  1023. @Simone
    Ja dann beweisen und zeigen Sie es mir doch bitte. Das geht ganz schnell, tut nicht weh und persönlich würden Sie nicht genannt werden.

  1024. Doch den sichern Bürger schrecket
    Nicht die Nacht,
    Die den Bösen gräßlich wecket;
    Denn das Auge des Gesetzes wacht.

    (Schiller, Glocke, 296-299)

  1025. Lieber G.W., „G.H.“ (#1472) hat heute morgen gesagt, wir sollen uns heute alle warm anziehen. Ob mit der dunklen Wolke über dem Sandkasten ebenjener „Kai“ gemeint war? Muss ich auch den dicken Pulli wieder rausholen?

  1026. Ich finde es putzig, wie das (Wald)Früchtchen Simone immer wieder mit dem virtuellen Füsschen aufstampft… ;-)

  1027. @millowitz: Hast Du jetzt die Heizung an, Ja oder Nein? Bevor Du mir diese Frage nicht beantwortest, diskutiere ich nicht mehr mit Dir. Und der Stefan soll jetzt endlich mal aufhören meine Kommentare zu färben. Mit KND habe ich nichts zu tun. Ehrenwort.

  1028. @MonoTON (#1475): „..auf der nach unten offenen Dichter-Skala,..“
    Daumen Hoch. Ich bin gerührt und erschüttert. Die Folgen folgen ..

    @JO (#1521): Groß, mit Bart?
    Darf ich helfen gnä`Frau?
    (Allerdings schon ziemlich grau.)

  1029. Hä? Warum mischt Simone sich in die Warmanzieh-Diskussion ein? Ich ging davon aus, das ich diese mit G.H. führen sollte. Ich bin verwirrt. Egal. Also des lieben Diskussionsfriedenswillens wegen: JA, meine Heizung steht grad auf 2.

  1030. @Simone
    Großartig. Haben Sie gehört: polyphem würde mitkommen. Na, für ihn vergessen wir doch alle schnell mal den Herrn Niggemeier – nicht? Kommen Sie: Ich, polyphem und Herr Neven DuMont! Ja?

    Vor allem: Was haben Sie eigentlich gegen Herrn DuMont auszusetzen? Hat er Ihnen irgend was getan?

  1031. @millowitz: Siehste, dreh die Heizung mal auf Null. Dann schauste Dich aber schnell nach nem Pulli um. Aber das wirst Du nicht verstehen. Schade, aber sei es drum.

  1032. @JO: Obwohl ich Ihre Posts bislang wirklich sympathisch fand, muss ich Ihnen leider mitteilen, dass ich KND nicht kenne.

  1033. La donna è mobile quai piuma al vento, muta d’accento edi pensiero. Wie war das noch mit den Einladungen? Kyklop, halte dich lieber an die Schafe!

  1034. Hm, ich verstehe schon, dass ich mich mich nach einem Pulli umschauen muss, wenn ich die Heizung bei 2 Grad Aussentemperatur runterdrehe. Habe ich jetzt auch gemacht. Was kommt als nächstes in der Versuchsanordnung? Erklärst du es mir? Den dicken Pulli habe ich übrigens auch schon wieder übergezogen. Wie gehts jetzt weiter?

  1035. @kampfstrampler
    Oh, pardon, ich vergaß! Natürlich kommen: Polyphem, der kampfstrampler, Herr Neven DuMont und ich.

    [Kennt vielleicht irgendjemand ein Stefan Niggemeier Double aus Köln – mit Hund?]

  1036. @millowitz: zieh dir einfach die -35 grad klamotte an. dann ist dir immer warm, und du tust auch noch etwas für unsere umwelt.

  1037. Ist das denn eine gepflegte Diskussionskultur, liebe Simone? Du wolltest mit mir weiter diskutieren, wenn ich die Frage nach der Heizung beantwortet habe. Also bitte, Simone!

  1038. @1536 Danke, so gerade noch … Also, von der Statur käme dem Herrn Niggemeier am ehesten gleich … Elton! Frage: Kann man eine Robbe an die Leine nehmen?

  1039. @Simone
    Großartige Neuigkeiten: Herr Niggemeier hat zugesagt! Also dann kommen Polyphem, der kampfstrampler, Herr Neven DuMont, Herr Niggemeier, sein Seehund und ich. OK?

  1040. @ Ratinga Gentur (#1328): Ich war ein paar Tage, ähm, aushäusig und habe die Lyrikeskapade erst jetzt gesehen, wenn auch nicht wirklich verstanden. Möchte dennoch einen, wenn auch verspäteten, Beitrag leisten:

    All we are
    All we are, we are
    We are all, all we need

    (Doro, All We Are)

  1041. @ Liza (#1381): Stimmt. Vielleicht könnte man einfach immer mal auf einen der Kommentare verlinken, der in die Richtung ging? Dann wäre das wie diese tibetanischen Gebetsmühlen, die ihren Kram bei Wind automatisch runterbeten ;)

    Den Be Obachter (#1262) bitte ich in diesem Zusammenhang, uns die betreffende IP-Adresse und E-Mail einfach mal zu nennen. Das kann ja eigentlich nicht so schwierig sein, wenn Stefan Niggemeier die durch Einfärben hier „Dritten zur Kenntnis gegeben“ hat.

    Ansonsten lade ich jetzt meinen Kasten Bitburger in meinen Trabi und fahre in den Sonnenuntergang…

  1042. @ 1542

    Liebe JO, liebe Simone,
    darf ich auch dabeisein? Ich könnte eine kleine Reportage mit Fotos von eurem Treffen machen und das Ganze bei BILD Köln unterbringen, damit auch alles seinen angemessenen Platz in den Medien findet. Ersatzweise könnte ich auch anbieten, eine Kolumne für meedia.de zu schreiben oder ein launiges Feature auf evangelisch.de. Auch ITAR-TASS hat bereits Interesse angemeldet. Überdies verfüge ich über beste Kontakte zu „Ein Herz für Tiere“ (wegen der Seehund-Story) und „Der Germanist“ (falls polyphem spontan eine weitere Dramen-Paraphrase einfällt).

    Freundliche Gruesse!

  1043. rückblick!
    20:00 uhr: knd sitzt im guten abend und unterhält sich angeregt mit seiner begleitung zur biokost. hier wird zeitgleich fleißig eingefärbt.
    10 minuten später an der amsterdammer straße brennt in einigen büros noch licht. die rechner dort laufen alle über eine ip-nummer, auch die, die nicht in der vierten etage stehen.
    gähn

  1044. @colognelive 1549, Sie meinen „gleichzeitig“, nicht „zeitgleich“.
    Macht aber nichts, Sprache wandelt sich eben…
    Weil+Hauptsatz wird ja auch immer mehr Usus.

  1045. Vielleicht steckt ja hinter allem eine Putzfrau. Hätte ich eine Agentur für Guerilla-Marketing, ich würde sie einstellen.

  1046. schön, dass hier so gewissenhaft nachgearbeitet wird.

    @usedtobeen: „Fein” ist gut. Schlicht falsch. Ich hab’s korrigiert.

    — Stefan Niggemeier — 3. Januar 2010, 21:47 #

  1047. @colognelive:
    Was genau wollen Sie uns mit Ihren wirren Postings eigentlich sagen? Ich muss gestehen: Trotz Studiums und literarischer Praxis verstehe ich sie nicht. Haben Sie vielleicht Fieber?

  1048. mann, ihr liegt alle so daneben;

    das ist PAPI alfred, der hier die ganze zeit waldbeere produziert (seit monaten).

    wer bitte sonst ?

  1049. @ brain0naut (#1557): Unsinn, die Waldbeeren macht natürlich Stefan Niggemeier. Die Multiplen (egal, ob es nun „PAPI alfred“, KND, die Putzfrau oder sonstwer ist) liefern hier nur das einzufärbende Rohmaterial an.

  1050. gut, daß es (bislang) kein „vermummungsverbot im internet“ gibt. sont hätte der riesenspaß hier ein jähes ende. und da es auch kein verdummungsverbot gibt, wünsche ich weiter viel spaß beim weiteren katz-und-maus-spiel.

  1051. @1561 …Schau vom Berg (meiner Klause) gerade DuMonter um die Kon-sole, Stant sofort In imaginären Waldbeeren. Nee, das Vermummungsverbot darf nicht kommen – was sollte dann als Nächstes gefordert werden?! Bliebe ja nur „Verdummungsverbot im Internet“ – wer will das schon?

  1052. Vermummungsverbot im Internet…
    Zwangsapplikation für alle Browser – Die Tastatur wird erst freigegeben, wenn der User seinen Ausweis in das obligatorische Multifunktionslesegerät einführt.
    Das Lesegerät verfügt zusäztlich über einen geeichten Alkoholschnelltester und einen eingebauten Drogenwischtest…

  1053. @polyphem Das hätte ich wissen müssen: Good old Aunt JO from Georgia gehört zu den Sirenen vom Ormond-Hotel. Geblendet war ich wie Sie: O philoi, Outis me kteinei dolo oude biäphin. Meinet- und der Hühner wegen kann der Hahn die Eier legen. Ich verlasse unsere kleine virtuelle Farm jetzt, altera Constantinopolis.

  1054. @kampfstrampler: (und für maggi)
    „Hör auf mit deinem Gram zu spielen,
    Der wie ein Geier Dir am Leben frisst.
    Die schlechteste Gesellschaft lässt Dich fühlen,
    Dass Du ein Mensch mit Menschen bist.
    Doch so ists nicht gemeint,
    Dich unter das Pack zu stoßen.
    Ich bin keiner von den Großen…“
    (Mephistopheles)

    Sie werden doch nicht etwa? Uhlen(busch) nach Athen tragen? Oder nach Konstantinopel? Dann würde hier was fehlen.
    apropos Sirenen:
    http://www.stefan-niggemeier.de/blog/spoekes-spaesschen-spiegel-online/#comment-136190

    und noch ein paar Zeilen auf den Weg, die ich mal anderweitig über diesen Herrn Outis schrub:

    „Der Odysseus war ein Blender
    und ein arger Zeitverschwender.
    Hat sich lange rum getrieben.
    Ist bei schönen Frau`n geblieben.
    Mit Kirke Schweinerei getrieben.
    Bei Calypso war er sieben
    Jahre lang als Liebesknecht.
    Da ging’s ihm nicht wirklich schlecht.

    Noch etwas sollte man erwähnen.
    Den süßen Singsang der Sirenen
    hat er gefesselt überwunden
    und so das SM erfunden…“

  1055. Wie Sie oben so schön schreiben – Herrn DuMonts und seinesgleichens Grundproblem besteht darin, ALLES aus eigenem Munde unwidersprochen für weltbewegend, debattenauslösend, staatstragend halten zu dürfen. Daß ist wohl der Fluch (einstmals) erfolgreicher Dynastien – siehe Wilhelm II. Wehe denen, die mir nicht huldigen, schlimmer: mich nicht beachten! Da werden dann echte Flotten oder Flotten getürkter Kommentare zu Wasser gelassen, gern wird auch hemmungslose Tugendspreizerei inszeniert – siehe die Bismarck-Urenkelin Steffi von G. Kindliche Allmachtsphantasien münden in spätpubertären Größenwahn. Was dagegen helfen kann: regelmäßig die heiße Luft rauslassen. Das sollten Journalisten leisten…

  1056. @1549 mobiles Endgerät? Und außerdem: Die Posts kamen lt. Niggemeier nicht von einer Firmen-IP. (Das als späte Reaktion auf Nr. 1381…)

  1057. @polyphem Bin gebührenfrei ungemein beeindruckt – Wortakrobaaat schööööön. Haben Sie dergleichen auch in einem Holzmedium veröffentlicht – kleiner Lyrikband o.ä., zu erschwinglichen Preisen? Oder stehen Sie gar bei Gernhardt/Zehrer, Hell und schnell?? Nee, alter Dwarsgänger, der ich bin, muß ich mal zwischendurch nach der Wiege des Wurms schauen. Im übrigen bin ich der unmaßgeblichen Meinung, daß heute nachmittag die erste kleine virtuelle Firma (à la „Simone“) aufgemacht werden wird, mit uns. Wehe, wenn Konstantin zurückkommt! Wait until dark … Wir sollten diese Firma „Sehfest der Gefeuerten“ nennen. Oder doch „KCKC“ – Konstantins Chaos- und Klabautermann-Club. Bis die Nächte…

  1058. @ polyphem

    Sie sind nicht zufällig im echten Leben Heinz-Ernst Jandl-Ehrhardt?

    @ kampfstrampler
    KCKC? Ich finde, wir nennen die Firma nach unserem Gründer, Gockel Konstantin:
    KFC – Konstantin Fried Chicken

  1059. „Der Conny“ muß wohl langsam damit beginnen die Kohle zusammen zu kratzen, die er dann in seinem eigenen Waldfruchtunternehmen versenkt.

    War doch von Anfang an klar daß er den Kürzeren ziehen wird. Bei Streitigkeiten dieser Art verliert doch grundsätzlich der Junior…

  1060. Und der Vater mit frohem Blick
    Von des Hauses weitschauendem Giebel
    Ueberzählet sein blühend Glück,
    Siehet der Pfosten ragende Bäume
    Und der Scheunen gefüllte Räume
    Und die Speicher, vom Segen gebogen,
    Und des Kornes bewegte Wogen,
    Rühmt sich mit stolzem Mund:
    Fest, wie der Erde Grund,
    Gegen des Unglücks Macht
    Steht mit des Hauses Pracht!
    Doch mit des Geschickes Mächten
    Ist kein ew’ger Bund zu flechten,
    Und das Unglück schreitet schnell.

    (Schiller, Glocke, 136-146)

  1061. In der Kommentarspalte des Spiegels wird behauptet, dass KND unter Zwangsvorstellungen leiden würde. Die Moderation lässt auch bei der sogenannten Qualitätspresse zu wünschen übrig.

    Was ist eigentlich so schlimm daran, dass KND sich nach 15 Jahren Familiendienst auszahlen lassen will? Schließlich hat sein Vater alles für den gegenwärtigen Zustand getan. Er hatte KND trotz sehr guter Leistungen ohne Fehl und Tadel grundlos beurlaubt. Eigentliche Ursache aber war, dass AND Stefan Niggemeier auf den Leim gegangen ist. Darüber werden wir uns hier bestimmt alle einig sein.

  1062. 1578:
    Was ist eigentlich so schlimm daran, dass KND sich nach 15 Jahren Familiendienst auszahlen lassen will?

  1063. Man sollte mal im Konzern die Leute fragen, wie wertvoll der „Familiendienst“ denn tatsächlich war. Die Zahl derer, die den Wert ähnlich einschätzn wie KND, dürfte überschaubar sein.

  1064. @hennes: Leider wird diese Umfrage wohl niemals durchgeführt werden. Wenn Ihre These wirklich stimmen sollte, werden diese Leute sich bestimmt freuen, wenn KND MDS demnächst mächtig Konkurrenz macht. Darauf freuen sich doch alle Wettbewerber ;-)

  1065. Wer bin ich und wenn ja wieviele? Ich unterbreche Ihr Selbstgespräch ungern, aber es drängt sich dem vernunftbegabten Leser doch der Eindruck auf, daß Ihr Vater sie noch alle beisammen hat, [Auslassung].

    Wann werden Sie sich endlich ein eigenes Blog zulegen und dieses hier mit Ihrer an Stalking grenzenden Aufmerksamkeit verschonen?

  1066. Was sagt es eigentlich über eine Familie aus, wenn sie ihre Unstimmigkeiten über die Presse austrägt? Besonders souverän wirkt AND jedenfalls auch nicht.

  1067. Ein Glück gibt es auf Spiegel Online auch noch vernünftige Kommentare.

    „Alfred Neven DuMont ist ein fast schon typisches Exemplar einer, dank günstiger Naturgesetze, aussterbenden Generation von Unternehmerpatriarchen.

    Von ihrem Nachwuchs fordern sie Loyalität, Unterwerfung, Kritiklosigkeit, Einfügung in Nachfolgeregelungen und oft sogar Ehrfurcht. Aber schon der eigentlich selbverständliche Respekt, den verdienen sie sich nicht, den beanspruchen sie.

    Dass der Nachwuchs die Nachfolge nicht in einem Alter antreten will, in dem andere in Ruhestand gehen, das geht sicher nicht nur Konstantin DuMont so, das kennt man von einer Reihe Unternehmerfamilien und auch vom Prince of Wales. Da halten sich die Alten für unverzichtbar und merken nicht, dass sie den richtigen Zeitpunkt schon vor Jahrzehnten verpasst haben. Meist wird dann eine Generation übersprungen. Dass das Unternehmen ebenfalls eine Generation an Entwicklung und Dynamik versäumt sehen diese alten Am-Stuhl-Kleber nicht.

    Das für die Volkswirtschaft tragische ist, dass dies nicht nur in Familienkonzernen und mittelständischen Betrieben vorkommt, sondern auch in börsennotierten Großkonzernen. Am Beispiel HSH Nordbank gibt ein alter Aufsichtsratsvorsitzender den Alfred, der mit seiner Truppe einschließlich Vorstandsvorsitzenden am Sessel klebt und nicht weicht. Nur dass die Konstantins, die Ministerpräsidenten hier das Kapital halten. Aber meist ist es ein richtiger Club der alten Männer, die in vernetzten Aufsichtsräten und wechselseitigen Mandaten Besitzstandwahrung treiben. Dass eine Presse, die überwiegend unter der Kontrolle eben dieser alten Männer ist, dagegen nicht anschreibt, kein Wunder.“

    http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=24308

  1068. @ohmei: Auch wenn ich nach dem dritten von Ihnen eingestellten Videos einen spontanen Lachanfall hatte, möchte ich Ihnen mitteilen, dass mir ansonsten heute nicht zum Lachen zu Mute ist. Ich hoffe inständig, dass Sie das mit genügend mitmenschlichem Sachverstand verstehen können.

  1069. isch bin hier der konstatin nä! donne misch mal ne flasche bier! isch bin hä nämlisch am verdurste, nä….
    nänä watt war dat, denn früher, ne super jeile zick, mit träne….

  1070. @ Simone (#1589): Was soll ohmei da mit „mitmenschlichem Sachverstand verstehen können“? Wenn Sie versichern, dass Ihnen nicht zum Lachen zumute ist, kann man das glauben oder es sein lassen. Zu verstehen gibt es da eigentlich nichts. Kann natürlich sein, dass mir als nicht Eingeweihtem da ein paar Details fehlen.

  1071. @gnaddrig: Der Stefan hat in einem Teig gerührt, von dem er nichts versteht. Und jetzt wird die Sache zu einer skandalösen Nummer. Das erkläre ich Ihnen aber ein anderes Mal. Momentan stellen Sie sich offensichtlich auf doof.

  1072. @ Simone (#1592): Ja, der große Bäcker ist er nicht, der Herr Niggemeier. Und Sie haben recht: Doofstellen kann ich mich primstens. Ich kann mich so doof stellen, das glauben Sie gar nicht. Ändert aber nichts.

  1073. Hinter den Kulissen wird KND seit vielen Jahren die Auszahlung seiner Anteile verwehrt, seit Neuestem auch noch mit einem einhergehenden Berufsverbot (dank Niggemeier). Glauben Sie im ernst, dass KND sich ein dauerhaftes Berufsverbot aufoktruieren lässt? Wie naiv sind Sie? Ansonsten sollten Sie sich bei Niggemeier erkundigen. Der kennt die Chronologie ziemlich gut.

  1074. Da Schiller langsam schwächelt und an anderer Stelle bereits an „‚Die Buddenbrooks‘, gespielt von der Augsburger Puppenkiste“ erinnert wurde, hier nochmal zum Vergleich die Stelle, wo es um die beiden Söhne des Kaufmanns geht (Augsburger Puppenkiste bitte dazudenken):

    „‚Thomas, das ist ein solider und ernster Kopf; er muß Kaufmann werden, darüber besteht kein Zweifel. Christian dagegen scheint mir ein wenig Tausendsassa zu sein, wie? ein wenig incroyable… Allein ich verhehle nicht mein engoue-ment. Er wird studieren, dünkt mich; er ist witzig und brillant veranlagt…‘

    Herr Buddenbrook bediente sich seiner goldenen Tabaksdose.

    “n Aap is hei! Soll er nicht gleich Dichter werden, Hoffstede?'“

  1075. @Gotthold: Zur Fortsetzung mal zu der Szene blättern, in der Christian auch gerne etwas vom Familiengeschirr erben möchte.

  1076. 1585, Simone
    („Wenn Ihre These wirklich stimmen sollte, werden diese Leute sich bestimmt freuen, wenn KND MDS demnächst mächtig Konkurrenz macht.“)

    Diese Seelenverwandtschaft zwischen Ihnen und KND ist in der Tat faszinierend.
    In diesem Blog kennt man KND nur als Ankündiger. Dieses „warten Sie mal ab…“ oder „ich erkläre Ihnen das ein anderes Mal“ durchzieht ja sämtliche Threads.
    Ich finde, KND sollte mit seinen 40 Jahren mal sich selbst beweisen, dass er mehr kann als nur ein Erbe schlecht zu bewirtschaften. Er sollte nicht drohen, er sollte nichts ankündigen, er sollte einfach mal nur das tun, was andere MDS-Beschäftigte jeden Tag tun:

    fürs Geld arbeiten.
    Und nicht nur große Sprüche klopfen.

  1077. Dass Ihre intriganten Machenschaften vom Besitzer dieses Blogs (Stefan Niggemeier) noch nicht geahndet wurden, ist überhaupt kein Wunder. Stefan Niggemeier hat lediglich das Ziel, CDS auf den Thron zu stoßen. Viel Glück dabei. Der Wettbewerb wird es richten.

  1078. Zuerst hatte ich ja so meine Zweifel – weiß ich denn, wer so alles Zugang zum Rechner des alten Patriachen hat ? Jedoch an der Stelle :

    „Wir und auch meine Person wurden ja mit Eifer von lieben Kollegen anderer Zeitungen zu einem Lieblingsthema mit Fortsetzung auserkoren.“

    Da war sie wieder, die Paranoia, die in keinem der je mir zu Gesicht gekommenen Ergüsse des Alten gefehlt hat, und die auch beim Jüngeren zuweilen aufblitzt. Und nebenbei : auch der Alte Herr scheint sich im Internet herumzutreiben : wo war das noch gleich, Konstantins Blog-Affäre als Soap Opera ? Vielleicht ist es ihm aber auch „vorgelegt“ worden.

    Dann aber kam der Satz, der jeglichem Zweifel ein Ende bereitete :
    „Aber in diese Situation und da gibt es kein Hinwegschauen, hat sich mein Sohn begeben.“
    Er ist es ! Prof. Alfred Neven DuMont höchstselbst ! Altes Haus ! So schreibt nur Einer, bzw. so zu schreiben vermag sich nur Einer zu leisten. Schreiben ist eben bloß eine Sache des Vermögens. Da gibt es kein Hinwegschauen. Danke, Herr Prof., ich fühle mich wieder mal aufgeklärt !

  1079. CDS kann seinen Job. Das ist der Unterschied. Ansonsten sind ihre Phantasien faszinierend.

    PS: Sie würden die von Ihnen gewünschte Trennung vom Unternehmen beschleunigen, wenn Sie wieder unter ihrem Klarnamen posten.

  1080. Die Interviews, die Konstantin Bild, Focus etc. gegeben hat (und dass er sie der Konkurrenz überhaupt gegeben hat), waren bestimmt vollkommen ausreichend für die Meinungsbildung von Alfred Neven DuMont. Dazu hat’s dieses Blog hier oder Stefan Niggemeier gar nicht gebraucht.

    Und „Simone“ verkleidet sich ja nur noch sehr notdürftig. Ich vermute mal, dass Stefan Niggemeier Recht hat und KND wurde vom Vorstand untersagt, hier weiter zu kommentieren – in Wirklichkeit möchte er aber gern, dass wir alle merken, dass er es ist… könnte ich mir vorstellen, rein hypothetisch natürlich. (Vielleicht gibt er ja sogar seine richtige Adresse an und schickt Stefan immer eine mail, wenn mal wieder was MettWaldfruchtfarbenes kommen soll, ha! Das würde auch die fehlenden Zweifel erklären :-)

    Trotzdem: Soweit wie 1574 würde ich nicht gehen… Das mit dem „Ertragen müssen“ werden die MDS-Mitarbeiter mit Seufzern lesen….

  1081. Stefan Niggemeier hat lediglich das Ziel, CDS auf den Thron zu stoßen. Viel Glück dabei. Der Wettbewerb wird es richten.

    — Simone — 16. November 2010, 22:39 #

    Und Elvis lebt in Bielefeld

  1082. @1597, BlueKO

    Danke für den Tipp! Meine letzte Deutschstunde zu dem Thema ist zugegeben auch schon etwas her…

    Also:

    „‚Und ich?!‘ rief Christian mit jener Entrüstung, die ihn zuweilen befallen konnte, seine Wangen noch hagerer er­scheinen ließ und ihm so seltsam zu Gesichte stand… ‚Ich möchte doch an dem Eßgeschirr beteiligt werden! Wie viele Löffel und Gabeln bekomme ich denn? Ich sehe, ich bekomme beinahe nichts!… ‚“

  1083. @ Simone, 1578
    „Was ist eigentlich so schlimm daran, dass KND sich nach 15 Jahren Familiendienst auszahlen lassen will?“

    Hat KND in diesen 15 Jahren denn kein Gehalt bekommen?

  1084. @Maggi: Soweit ich über sechs Ecken erfahren habe, war unser lieber Conny bislang immer darauf angewiesen, sein ganzes wohlverdiendes Geld für die Familie auszugeben. Mit 41 Jahren ist er endlich einmal in der Lage, seinen Abnabelungsprozess von seinen Eltern zu vollziehen. Dennoch wird er mit Sicherheit seine Eltern für immer lieben. Ich kann gar nicht verstehen, warum hier oftmals soviel Trübsal geblasen wird. Es muss voran gehen. Versteht Ihr das nicht?

  1085. Hm das fände ich wirklich interessant, wenn KND sich „auszahlen“ lässt (wie auch immer das funktioniert, ka wie viel einem als Sohn so zusteht) und sein eigenes „Medienimperium“ gründet. Da kann er dann schalten und walten und beweisen, ob er nun der große Visionär ist, als der er sich ja recht häufig gibt – oder eben nicht.

  1086. Soso – es geht also doch nur um den schnöden Mammon. Und dafür dieser ganze Aufwand! Das muss ein recht ordentliches Sümmchen sein! Und wenns doch nicht klappt mit dem Einsacken des Familienvermögens: Die Kaffeetafel @1434 hat doch eingeladen. Die stehen bestimmt auch in Notzeiten zu ihrem Wort.

    – Gertrude –

  1087. Was sollen eigentlich Blog-Kommentare mit dem ganzen zu tun haben? Ob wirr oder unwirr, bei dem Konflikt (Alfred NDM vs Konstantin NDM) geht es doch um was ganz anderes.

    SN ist auch seit einigen (hundert?) Kommentaren nichts mehr vorgeworfen worden, oder?

  1088. Wird weit sind wir denn jetzt in dieser Coupe DuMont bereits? Halbfinale? Finale? Oder doch schon im Streit um die Auslegung der Spielregeln am waldfruchtfarbenen Tisch?

  1089. Ich bin die #1619. Wenn man die rechte Hälfte dieser Ziffernfolge einmal um 180° gegen den Uhrzeigersinn rotiert, dann ist es ein Palindrom. Toll.

  1090. @ep: Ich gehe davon aus, dass Stefan Niggemeier sich sehr über Ihren Kommentar freut. Wie stellen Sie sich das mit dem wegsperren denn vor? So wie die Juden weggesperrt wurden?

  1091. @1623: Eitelkeit, Arroganz, Selbstinszenierung und Größenwahn – das trägt hier zur allgemeinen (besorgten) Erheiterung bei.
    Simonilein, Dein fragender Vergleich zeigt, dass auch Deine ethisch-moralischen Fundamente bereits von Deiner Hybris zerstört wurden.
    Nimm eine Auszeit! Bitte!

  1092. @ep: Welchen Grund sollte es dafür geben? Dass KND ungerechtfertigt beurlaubt wurde? Vielleicht sollten Sie sich aufgrund Ihrer redaktionellen Ferndiagnosen einmal medizinisch untersuchen lassen.

  1093. Endlich! Godwins Gesetz wurde bestätigt! (vgl. #1041)

    Ein schöner Anlass, sich hier zu verabschieden und „Simone“ mit sich selbst spielen zu lassen. Zumindest, bis KoNDuM wieder auftaucht…

  1094. Diejenigen, die hier lauthals ein wegsperren fordern, haben doch nur Angst, dass noch ein paar peinliche Wahrheiten über sie bekannt werden.

  1095. @Lämpchen #1621: Ihre Frage ist leicht zu beantworten. Es war Stefan Niggemeiers Absicht, KND ins „Aus zu manövrieren“.

  1096. Mal Alle einatmen – und wieder in Ruhe ausatmen. Rückwärts langsam von 10 herunter zählen bevor man kommentiert ist auch toll. Oder einfach mal raus gehen – und eine halbe Stunde um den Block gehen.

    @Simone
    Tee? Kakao? Waffeln? Ich kann es nur anbieten.

  1097. @1634: Danke Simonilein, dass Du dem wohlmeinenden Rat folgst und eine Auszeit nimmst, die KEINE „kreative“ sein sollte. Bitte nutze die Auszeit, um Dich wieder in die Realität einzufädeln, Ursache und Wirkung zu erkennen. Professionelle Unterstützung findet man doch heute an jeder Ecke (auch in GL oder in Merheim). Und vielleicht wirst Du ja auch wieder zu Deinem Wort stehen können, konkrete Taten sprechen lassen. Das ist doch eine schöne und lohnenswerte Perspektive für Dich: als Mensch, Mann und Manager endlich ernst genommen werden.

  1098. Soweit ich das mitbekommen habe, hat KND seinen Vater und Stefan Niggemeier bereits aufgefordert, dass alle drei Beteiligten sich medizinisch untersuchen lassen sollten. AND und Niggemeier wollen das aber nicht. Wovor haben die Angst? Niggemeier geht es wohl auch darum, sich weiterhin über Kommentare wie von mazk #1629 zu freuen.

  1099. Also über den Thread werden noch mehrere Diplom/Magisterarbeiten geschrieben werden. Soziologen, Irgendwasmitmedien und Psychologen sollten hier ausreichend Material finden …

    Da ich nicht dazu gehöre (und auch nicht in Köln lebe), bin ich besser mal weg. Die Relevanz erschließt sich mir nicht so wirklich …

  1100. @1640: „Niggemeier geht es wohl auch darum, sich weiterhin über Kommentare wie von mazk #1629 zu freuen.“
    woraus schließen sie, dass stefan niggemeier sich an dem ganzen theater hier erfreut? weil er sie nicht vor sich selbst schützt?
    da sie derzeit auch nicht waldbeerfarben tragen, gehen sie doch einfach mal davon aus, dass er den letzten schwall kommentare noch nicht moderiert hat.

  1101. Der Aufsichtsrat hat KNDs Beurlaubung immer noch nicht begründet. Es gibt aber Hinweise, dass Stefan Niggemeiers hinterlistige Machenschaften der Grund sein sollen.

  1102. @1644: sie machen genau das, was ich befürchtet hatte. sie versuchen, sn für ihr persönliches scheitern verantwortlich zu machen. und merken dabei nicht, wie sie sich hier immer mehr von ganz alleine disqualifizieren.
    seien sie gut zu sich selbst und hören sie auf. rein menschlich gesehen kann ich sogar verstehen, wie es ihnen geht. rein menschlich kann ich auch verstehen, warum weshalb wieso sie sich in dieser sache so fest gebissen haben, dass sie nun nicht mehr heraus kommen. vielleicht aus der angst heraus, vollends das gesicht zu verlieren.

    was hier (von ihnen als bösartig empfunden) formuliert wurde würde ich ihnen auch ans herz legen. aber nicht mit häme, sondern aus tiefstem herzen: machen sie einen punkt und lassen sie sich helfen.

  1103. @K.: Was habe Sie denn gegen KND in der Hand, außer ein paar selbstgestrickte Verschwörungstheorien des Herrn Niggemeier? Meines Erachtens sollten Sie keine voreiligen Schlüsse ziehen. Diese Geschichte ist noch am Anfang.

  1104. @1637 … und eine laute Stimme ruft: Mediation! Wer macht den Heiner?! Dann aber schleunigst die Wasserwerfer (mazk, ep, hennes) zurück ins Depot – und Simone gibt bitte auch ihre Wasserpistole ab; sie hat Ladehemmung.

  1105. @1646: es tut mir leid zu sehen, dass sie in allem und jedem nur noch das böse sehen können.
    trotzdem alles gute.
    k.

  1106. @1641: Vielleicht ist es der Einstieg in den Ausstieg?
    Wie kann ein multi-komplizierter Prozess, der sich in energiefressenden Endlosschleifen verliert, beendet werden?
    Das ist doch ein existentielles Problem – wer und was bleibt wie und wo übrig? Das sind Entscheidungen!

  1107. Hilfe ist nicht gleich Hilfe!

    Es gibt Therapieformen, Coatching oder Entspannungsübungen, die unterm Strich mehr Schaden anrichten als Gutes bewirken. Daher haben diese auch keine medizinische oder psychologische Anerkennung und werden nicht von der Krankenkasse abgerechnet.

    In Köln ist mir schon seit längerem aufgefallen, dass sich aus drei speziellen Richtung „Therapeuten“ an Medienschaffende „ranschmeißen“. Sich von von Personen zu distanzieren, die dies anbieten und anwenden, wäre in dieser Situation das Beste. Diese versperren nämlich den Blick auf die Realität und verkleistern den gesunden Menschenverstand.

  1108. Das ja eine alberne Veranstaltung hier! Hat schon mal jemand versucht den Vestand im Sandkasten wieder zu finden?

  1109. @ flusser (#1654): Was haben Sie gegen Albernheit? Albernheit ist laut Peter Bamm eine Erholung von der Umwelt. Das kann dem Verstand doch nur gut tun. Aber vielleicht entwickelt ja der Sand endlich mal ein bisschen Schwarmintelligenz und verschlingt den einen oder anderen der sich hier herumtreibenden Multiplen ;)

  1110. @1654: Albern? Für einige Angehörige der arbeitenden Bevölkerung (nicht nur in Köln) hat das, was wir in diesem Blog erleben dürfen/müssen/können, nachhaltige Relevanz: sie sind persönlich und wirtschaflich (vulgo Arbeit) involviert.
    Die öffentlichen Blog-Beiträge des Multiplen haben viel dazu beigetragen, dass wir wieder Vertrauen zu uns und unserer eigenen Wahrnehmungsfähigkeit haben. Man wird nämlich in Köln langsam spaltirre – altrosa färbt auf die Dauer irgendwie ab …
    „Und wer im Glashaus (an der Amsterdamer Str.) sitzt, darf nicht mit Steinen schmeissen.“

  1111. nu hat sich das ja wohl auch erledigt. der partriarch hat seinem sohn den stuhl vor die tür gestellt. der wird jetzt noch zwei drei mal zetern und dann wird dieses seichte mediale nachbeben abebben. am besten begibt der junge sich dann erstmal in die hände eines guten therapeuten und eröffnet im frühjahr eine herrenboutique in wuppertal.

  1112. braucht der doch gar nicht. pappi soll ihn doch auszahlen. das wird ja wohl für ne boutique und nen papstbesuch reichen.

  1113. @1663
    ich bewerb mich. ich bin nämlich therapeutin und nach denen wird hier & im mettbrötchendingens doch die ganze zeit gerufen.
    (ach so, nicht für den herausgeberposten. mist.)

  1114. Der Artikel in der „Süddeutschen“ erwähnt endlich nicht mehr dieses Blog, sondern die zahlreichen öffentlichen Äußerungen von Konstantin Neven DuMont in anderen Medien in den letzten Tagen. Das wird der Sache doch eher gerecht, denke ich, denn solche Ankündigungen „ohne Absprache mit dem übrigen Vorstand“ würden wohl in keinem Unternehmen geduldet, Familie oder nicht.

    Was das Auszahlen angeht, so wäre das für die Angestellten (und die Zeitungleser) kein „Gewinn“, denn sollte KND in der Lage sein, erhebliches Kapital aus MDS abzuziehen, könnte das Auswirkungen auf das ganze Unternehmen haben. Die Familienfehde müssten dann (weiter?) die MDS-Angestellten ausbaden.

  1115. @ flusser (#1654) u.v.a. „Alberne Veranstaltung“ ? Also, dass ich in einer Stadt lebe, in der seit fast einem Jahr ein handfester Skandal um die hier ansässige mächtige Verleger-Dynastie tobt, und dass ich, um (Näheres) darüber zu erfahren, auf die >BildKölner Stadt-AnzeigerKölner RundschauExpress< (sic!), ein einziges Sterbenswörtchen ! Stattdessen FC, FC, und FC, wilde Spekulationen darüber, ob Wolfgang Overath nun zurücktritt oder nicht.

    Dass dieses Regime dann auch noch fortgesetzt von seinen "Verdiensten um unsere Demokratie" zu schwafeln sich erfrecht – esu jet jit et nur in Kölle !

    Alaaf !

  1116. Da ist was schiefgelaufen, ich versuch’s noch mal :

    @ flusser (#1654) u.v.a. „„Alberne Veranstaltung” ?

    Also, dass ich in einer Stadt lebe, in der seit fast einem Jahr ein handfester Skandal um die hier ansässige mächtige Verleger-Dynastie tobt, und dass ich, um (Näheres oder überhaupt) davon zu erfahren, auf die „Bild“-Zeitung angewiesen bin – da komm ich gar nicht drüber. Weder im „Kölner Stadt-Anzeiger“, noch in der „Kölner Rundschau“, noch im >Express< ein einziges Sterbenswörtchen ! Stattdessen FC, FC, und FC, wilde Spekulationen darüber, ob Wolfgang Overath nun zurücktritt oder nicht.

    Dass dieses Regime dann auch noch fortgesetzt von seinen "Verdiensten um unsere Demokratie" zu schwafeln sich erfrecht und gleichzeitig "Regulierung" für das Internet fordert –

    esu jet jit et nur in Kölle !

    Alaaf !

  1117. achja.das hab ich gepostet,weil ich vermute,dass KND das bestimmt gegen seinen vater(nicht zu unrecht) nutzen wird ;)

  1118. @ 1658

    die anspielung mit der herrenboutique ist m.e. das 1., wenn auch indirekte, outing v. konstantinchens tuntenstatus. warte schon seit wochen darauf :-)

    nu isses raus

  1119. @1672

    Gar nix ist raus. Höchstens, dass es Ihnen ein wenig an Allgemeinbildung (Abteilung „Humor, historisch“) fehlt.

  1120. Da kennt aber mal wieder jemand seinen Loriot nicht. Aber was will man erwarten von jemandem, der es vermutlich „totaaal witzig!“ findet, wenn jemand „Frau Westerwelle“ sagt.

  1121. @ inga (#1674): inga, also bitte. Das müsste, wenn schon, Schwesterwelle heißen. Da herrscht gnadenloser Pulleralarmzwang.

  1122. Liebe Jo, lieber SvenR und Polyphem:
    Geschätze Freunde! Stand nicht ehedem
    Erkenntnisgewinn im Vordergrunde
    jeder vernünft’gen Wortbeitragsrunde?

    Nun?

  1123. @palosalto
    Ich habe es doch heute morgen noch einmal versucht, aber die Simone will einfach keine Waffel von mir. Nicht einmals einen Mann. Da sind mir dann auch die Hände gebunden – wie dem Odysseus bei der Fahrt an den Sirenen vorbei. Manchmal gibt es halt mal nichts Neues.

    Wahrscheinlich ist das so, da heute die Jahreshauptversammlung des 1. FC Köln ist. Da stehen ganz andere Fragen im Vordergrund: Kommt Daum? Geht Overath? Verschwindet Mondragon? Kommt dafür Rafael? Und natürlich die wichtigste Frage: Warum frage ich so etwas eigentlich, obwohl ich weder Ahnung noch Interesse an Ballsportarten habe?

  1124. Lila Pause? Oder besser gefragt Altrosa Pause?

    @palosalto: Danke für den Erkenntnisgewinn „ehedem“ ist mir angenehm. Ich sammle Wörter, auf die ich mir einem Reim machen kann. Aber Unterhaltung sei auch mit dabei.

    @JO, @kampfstrampler: Den Bezug zu den Manatis habe ich ja noch verstanden. Aber warum Georgia? Egal. just for pleasure: „Georgia on my mind.“
    http://www.youtube.com/watch?v=Thls_tMuFkc
    Ray Charles und Stevie Wonder. Da fühle ich mit.

    @kamfstrampler: btw.: Meine Gebrauchslyrik ist nur Liebhaberei.

  1125. Mennö!

    Wer soll das alles lesen? Nach 200 Postings begann ich zu springen. Mein Mitleid mit dem multiplen Herrchen hält sich indes in sehr engen Grenzen. Amüsant isses schon. Und ein feines Blog-Experiment. Danke auch allen anderen engagierten (engagiert wofür eigentlich?) Autoren. Schlappgelacht:

  1126. Komme gerade von der Jahreshauptversammlung des 1. FC Köln. Das war wieder einmal verrückt. Vor allem, weil der amtierende Vorstand von den Mitgliedern mit überwiegender Mehrheit nicht entlastet wurde. Dieser Tage rollen viele Köpfe durch Köln. Ob es dabei immer die Richtigen trifft, glaube ich allerdings nicht.

  1127. #1685. Eh Alter. Ich hab diesmal mächtig einen in der Krone und wir sind mitten in der Renaissance!!

  1128. Dieser Thread muss geschlossen werden! Typen wie ich oder „FC-Fan“ oder „polyphem“ sondern hier nur noch irrelevantes Zeug ab! Es muss damit ein Ende haben!

  1129. Simone hat sich zwar verabschiedet, aber gleich drei Ableger (E.T., Gutachter, FC-Fan) hier gelassen.

    Es istb wie immer im Leben des Konstantin Neven DuMont. Große Ankündigung, mehr nicht, Sache verpufft.

    Man kann wirklich nur hoffen, dass der MDS-Konzern sich schnellstmöglich mit Konstantin Neven DuMont vergleicht. Dann müsten auch all die unbekannten Bekannten des Verlagserben nicht mehr seinen Rechner nutzen.

  1130. Karel, bist Du es ? Oder doch Alfred??
    @Polyphem: Guter Kyklop, JO = Joe = Good old Uncle Joe from Georgia (Roosevelt über Stalin). Stalin: „Mein ist meins – über Deins müssen wir diskutieren“. Tschuldigung

  1131. Es stimmt einen traurig wie so eine schöne Stadt sich selbst demontiert. Sei es durch den Verlag ND oder durch den FC, der dubiose U-Bahn Tunnel nicht zu vergessen. Schade Köln, Du warst mal liebenswert.

  1132. @1690 Verehrte JO, danke, Sie haben die Fähigkeit, Tote wieder auferstehen zu lassen („Karl Ranseier ist tot“) – also sind Sie der erfolgreichste Engel aller Zeiten. Und der sollte nach GL fliegen und den offenkundig angefressenen KND reparieren, ehe er sich zu sehr jede Menge „Ekel Alfred“ reinzieht. Steter Tropfen höhlt das Hirn – machen wir ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann.
    P.S. Wie sehr Sie auf Friedenskurs sind, sieht man schon daran, daß Sie Kölnerin die verhaßtesten Worte der 5. Jahreszeit aussprechen: „Mainz bleibt Mainz“ (Gotcha!).

  1133. @alter Jakob (#1692),
    im Anwaltsverzeichnis der Bundesrechtsanwaltskammer taucht die „Dame“ nicht auf. Es gibt also offenbar noch ein paar Multiple mehr, die dieses Forum (als auch weitere Foren wie z.B. das lawblog) zur Ausbreitung ihrer vielen Persönlichkeiten nutzen.

  1134. Eins muss man Niggemeier zugute halten, er hat die Illusion über Datengeheimnisse und die „nicht erkennbaren“ IP-Adressen in eine ganz neue Ansichtsweise gerückt. Der User sollte vorsichtiger werden.

  1135. @Carl: Wer sollte vorsichtiger werden? Warum sollte er oder sie vorsichtiger werden? Wollen Sie jemandem drohen?

  1136. @E.T. Wenn es der ist den ich hier vermute, wäre eine Couch sicher sehr hilfreich ……. ansonsten wer „richtig liest“ ist hier klar im Vorteil …. aber was kann man schon von der Journaille erwarten .-)
    mit freundlichstem Grusse

  1137. Philipp von Anjou wird König von Spanien. Die nächsten Kommentar dürfen sich nur mit dem Spanischen Erbfolgekrieg befassen!

  1138. @kampfstrampler
    Wie wäre es mit dem Angebot: Wenn Sie alle beide nicht aufhört, dann gebe ich der Frau Neven DuMont die Telefonnummer meiner Mutter.

    Dann kommen mal die wichtigen Argumente auf den Tisch wie: „Denkt doch mal an Weihnachten!“ oder ein täglicher, sorgenvoller Anruf a lá: „Wie es mich geht? … Hach! …“ oder das stille Verlassen des Raumes mit einem traurigen Gesichtsausdruck oder … Millionen hin, Medienkonzerne her, dann wird mal gezeigt, wer denn die Herrin im Hause und die Meisterin des schlechten-Gewissen-machens ist. Bei uns klappt das immer hervorragend.

  1139. 1704 – Der Herzog von Marlborough vereinigte sich Ende Juni bei Ulm (Einstein! Fried!!) mit dem Markgrafen von Baden (Burda!!!) und kurz darauf mit dem österreichischen Heer (Wien, Wien nur du allein) unter Prinz Eugen (Bauherr und Kunstsammler!!). – Lieber Moralist, schauen Sie mal, das Portrait Marlboroughs sieht gar nicht nach Churchill aus, sondern nach … KND.

  1140. 1707 – Marschall Vendome wich einer Schlacht gegen den Herzog von Marlborough aus, so daß es lediglich zu Manövern kam. Der Feldzug endete für beide Seiten ohne Geländegewinn. – Was will uns die Historie damit sagen? Der schönste Krieg ist nichts wert, wenn er nichts einbringt außer Verlusten auf beiden Seiten. Das haben Kriege so an sich, lieber Moralist.

  1141. 1710 – Am Rhein war ein fast vollständiger Stillstand der Operationen eingetreten. Beide schwachen Heere standen sich tatenlos gegenüber. – Dann wäre es doch mal Zeit für ernsthafte Verhandlungen.

  1142. 1710 in Berlin wird die Charite gegründet und August der Starke gründet die Meißner Porzellanmanufaktur auf der Albrechtsburg.

  1143. Durch die Friedensschlüsse (Friede Spr… äh, von Utrecht) gab es in diesem Jahr nur noch einen Kriegsschauplatz am Rhein.

  1144. 1717 – kein besonders ereignisreiches Jahr, aber immerhin wird die Suite Nr. 2 in D-Dur (HWV 349) aus Händels Wassermusik in London uraufgeführt.

  1145. Geschichte ist wirklich etwas Wunderbares. Aus ihr kann man soviel lernen. Wie sah der Marlboroughs denn aus? Leider hat Google bei mir heute eine Störung.

    Achtung, Achtung! Bitte haltet Euch jetzt alle fest! Kress kam gestern Abend mit einer bahnbrechenden News um die Ecke: „Konstantin Neven DuMont, 41, ist in die Kritik geraten, weil er im Blog des Medienjournalisten Stefan Niggemeier unter verschiedenen Pseudonymen zum Teil wirre Kommentare veröffentlicht haben soll, was er bestreitet.“

    Was bin ich froh, dass die Kress-LeserInnen endlich über alle Zusammenhänge aufgeklärt wurden. Es wurde aber auch Zeit.

  1146. Die Weihnachtszeit verbringen die meisten Menschen in der Familie, für andere ist es eine einsame Zeit. Ich schlage vor, eine alte Tradition wiederaufzunehmen und KNDM die Urlaubsvertretung hier im Blog anzubieten. Seine Beiträge können dann ja in Altrosa gehalten werden.

    Hört, hört: 1718: „Peter der Große zwingt seinen Sohn und bisherigen Thronfolger Alexei von Russland zum Thronverzicht und lässt ihn zum Tode verurteilen. Anschließend wird er begnadigt, stirbt aber im Juni 1718 im Gefängnis.“

  1147. 1724 – König Philipp V. von Spanien dankt ab – hey, wirklich nur Philipp. Alfred der Große hat nie abgedankt. Der Herzog von Marlborough (mit der phantastischen Ähnlichkeit zu KND) steht im Bild bei „Spanischer Erbfolgekrieg“ (Wiki)

  1148. Preußen richtet ein „Auswärtiges Amt“ ein und erkennt die habsburgische Pragmatische Sanktion von 1713 an (im Gegenzug zum habsburgischen Anerkenntnis seiner Ansprüche an Jülich und Berg.) KND wird jetzt einen auswärtigen Verlag gründen in Anerkenntnis seiner Ansprüche .-)

  1149. Der Universalgelehrte Johann Friedrich Bachstrom beginnt seinen bis 1730 dauernden Aufenthalt in Konstantinopel.

  1150. @Johannes: Inklusive oder exklusive aller Links? Die Einnahmen würden wohl nur Stefan Niggemeier zustehen. Oder sehe ich das falsch?

  1151. Männlichere Züge?? Doch da muss ich zustimmen, vor allem mit Schnäuzer .-) Aber der ist entfernt, weil es sonst zu einer Ähnlichkeit mit einem nahestehenden (ungeliebt) Verwandten führen könnte.

  1152. @XXL
    Wenn ein Buch gedruckt wird und für 10,00 € verkauft wird, bekommen Autoren so zwischen 0,27€ – 0,48€. Der Rest geht an Verlag und Vertrieb…

  1153. Der in Paris geborene Soldat, Schriftsteller und Künstler Jean-Francois Benjamin Dumont de Montigny schreibt ausführlich über seine Erfahrungen in Louisiana.

  1154. @Jo #1736: den Vertrieb kann (nach Auszahlung, und Gründung des neuen Verlags) KND ja dann übernehmen. So bekommt er ja dann auch wieder was zurück in die Kasse. Dann sind wir bei win-win :)

  1155. Und schon sind wir im zweiten Jahr des österreichischen Erbfolgekrieges: 1742 wurde Karl Albrecht in Frankfurt zum Kaiser Karl VII. gewählt und von seinem Bruder Clemens August, dem Erzbischof von Köln, auch gekrönt. Seit fast 300 Jahren war er der erste Kaiser, der nicht aus dem Habsburger Geschlecht stammte….
    „Genug Personal vorhanden“….

  1156. @JO: Die Sandkasten-Autoren haben ihre Rechte m.E. aber vollständig an Stefan Niggemeier abgetreten. Er könnte sich aber zum Beispiel mit Kaffee, Waffeln und Kuchen erkenntlich zeigen.

  1157. Naturalienzuwendungen dürften nicht reichen – ich plädiere für eine stille Teilhabe StNs an KDMs neugegründeter virtueller Firma „Erben ist nicht alles“, die wiederum den hier Versammelten weitere thematisch weitläufige Sandkästen einrichten würde. Schafft zwei, drei, viele Sandkästen! Venceremos …

  1158. @kampfstrampler (1745, Quadrupelallianz) Noch schöner wäre freilich, wenn die Firma nicht nur den Sandkasten, sondern auch das Erbe (XXL) mit den Autoren teilen würde ;-)

  1159. @rea.d: Die Beantwortung einer derartigen Frage hängt immer von den Absichten der Beteiligten ab. Wenn jemand in aller Öffentlichkeit (mit Echtnamen) aufrichtig für mehr soziale Gerechtigkeit, individuelle Freiheit, Umweltschutz und Nächstenliebe eintritt, erhöhen sich die die Chancen natürlich enorm.

  1160. 1749 – Ach du lieber XXL, der du in Waldfarben einherschreitest, ich stimme ja zu – Altgrün paßt sehr schön dazu. Also gut, der Aachener Friede von 1748 ist ein Jahr her – die Thronanwartschaften sämtlich gesichert. Mein Name ist E….., hey, können wir das nicht irgendwie anders regeln? Das Spiel wäre leider völlig anders, wenn ich mein Incognito lüften täte.

  1161. Aufrichtig…
    Die individuelle Freiheit seiner Angestellten, sich neue Jobs zu suchen…
    Einsparungen, Synergieeffekte, Rationalisierungsmaßnahmen….
    Da war irgendwo was mit Wasser und Wein… und predigen…
    Und die Gewerkschaften werden zetern….

  1162. Falls das stimmen sollte, dass der Ex-Kommunist Franz Sommerfeld der neue starke Mann Im Hause ist, kann KND seine Anteile gar nicht schnell genug verkaufen. Der Mann fährt den Laden mit Sicherheit vor die Pumpe. Der liebe Franz scheint die Rechnung aber ohne unseren lieben Conny gemacht zu haben. Auch wenn dieser zur Zeit beurlaubt ist, hat er immer noch viele Sympathisanten im Verlag. Die Janusköpfigkeit des FS ist wirklich unerträglich.

  1163. Der Herzog von Marlborough?
    also ich sehe eine Ähnlichkeit zu Alfred von MAD!

    Dieser Blog ist doch mittlerweile sinnfrei!

  1164. Was mich als Laie besonders interessiert, wie ist es möglich das Hr. Niggemeier vermeintliche Kommentare von KND altrosa einfärbt??
    Sind ihm alle IP-Adressen im Umfeld von KND bekannt, vom Verlagshaus, von Freunden …… ??? Mir ein Rätsel.

  1165. Stefan Niggemeier: ein paar Beiträge von XXL sind noch nicht eingefärbt. Dadurch wirkt der Thread etwas farblos.

  1166. Ein paar aufklärende Worte zu vorangegangenen Kommentaren wären hier vom Moderator dieses Threads durchaus angebracht ….
    oder bleiben hier Zweifel beabsichtigt??

  1167. Ja ja, hennes versucht wieder Politik zu machen.

    P.S. Lieber Herr Niggemeier, wann sperren Sie endlich die Denunzianten?

  1168. Franz Sommerfeld kann grundsätzlich nur hintenrum. Außer, wenn er sich öffentlich mit Broder solidarisiert. Das sollte Niggemeier zu denken geben.

  1169. @Love: Conny mag Männer, Frauen, Heteros, Schwule und Lespen. Blasen lässt er sich aber nur von einer Frau, sorry.

  1170. @ Carl: Lesen Sie sich ein wenig ein. Sie müssen kein Germanist sein, um ganz schnell am Stil und Tonfall herauszubekommen, dass die Einfärbung nicht willkürlich ist. Und wenn Sie das dann mit Videos und Schriftdokumenten vergl … Moment. Was mache hier? Aus welchem Muspott kommen Sie denn bitte schön?!

  1171. @Love: Wer zerstört sich hier denn selbst? Mit Sicherheit nicht KND. Wenn dann nur so Betonköpfe wie Franz Sommerfeld und seine hennes-Vasallen.

  1172. @Alberto Green …. und daraus lassen sich Rückschlüsse auf den Verfasser ziehen?? Am Stil und Tonfall, Videos und Schriftdokumenten … Ich brech ab .-) Schreibstile einiger Kommentatoren können 12jährige in kürzester Zeit kopieren. Gestatten Sie mir die Frage: „Auf welchem Mond leben denn Sie“??

  1173. @Aksel Das kann so nicht hingenommen werden, es kann mir doch keiner erzählen, jemand wäre so naiv und würde immer seine oder eine bekannte IP-Nummer und mail-adresse beim Moderator eines Threads einsehen lassen, wenn er anonym bleiben will. IP Adressen kann man wechseln und Mail Domains kann man sich zuhauf zulegen. Irgendwas stinkt hier, aber gewaltig.

  1174. @Carl: der dumont-verlag hat vermutlich mehrere feste ips.von diesen ips kommen die rotgefärbten kommentare. und einige von denen wird wohl(vermutlich )auch KND benutzt haben,denn soo viele ips können sich verlage nun auch nicht kaufen.
    also:entweder kommen diese kommentare aus dem selben haus(von der selben ip wie von KND,oder diese kommentaroen kennen seine e-mail adresse.oder sogar beides.

    also ich weiss es nicht.wollte aber mal n paar lösungsvorschläge liefern ;)

  1175. @ Carl: In Antwort 1656 finden sich die Links zu den Beiträgen, in denen die Diskussion, die Sie jetzt wieder beginnen möchten, schon zu Genüge abgehandelt wurde. Einfach mal lesen.

    Zurück zur Geschichte: 1771 – Jahr des „Urgötz“- das erste Manuskript des „Götz von Berlichingen“ von von Goethe.

  1176. Au ja – bitte weiter Geschichte! Im Vorgriff auf 1777 melde ich schon mal an: Das ist das Jahr einer berühmten Inkognito-Reise des „Comte de Falckenstein“ nach Frankreich, wo er die illustren Zeitgenossen Rousseau und Voltaire traf. Zur besseren Identifikation des Reisenden: Er verstand sich überhaupt nicht mit seiner Mutter, der absoluten Herrscherin, und machte seit 1780 alles anders als sie. Bekannt sind seine bitterlichen Klagen darüber, daß sie ihn nicht realiter mitregieren ließ.

  1177. Jetzt aber raus aus dem Sandkasten. Ihr geht schön nach Hause, esst brav zu Abend, macht euch bettfertig, und wenn ihr artig seid, könnt ihr nachher die letzten beiden Folgen von „Lost“ gucken. Wer noch im Sandkasten bleibt, geht ohne Abendbrot und „Lost“ ins Bett. Das nur zur Warnung. Ihr habt die Wahl.

  1178. Niggemeier meinte aber mal, dass es zwar nicht mehr die gleiche IP-Adresse sei, aber er sich dennoch sicher sei, dass sie vom gleichen Kommentator kommen.
    Nur aufgrund des Schreibstils die Kommentare einzufärben, wäre zwar möglich, aber das wäre nicht die Art von Herrn Niggemeier.

  1179. Na ab hier kann ich auch endlich mal wieder mitreden (kleinere Lücken von fast 700 Jahren in meinen Geschichtskenntnissen): am 29. November 1780 stirbt Maria Theresia. Marie Antoinette verliert damit ihre strenge, aber umsichtige Mutter und Beraterin.

  1180. Oh Mann, Kinder, vor allem Carl, wenns euch interessiert, lest euch bitte die ganze Geschichte durch. Ihr braucht nicht einmal die Kommentare dafür. Es reichen einfach drei kleine Artikel von Stefan, um sich kurz darüber informieren. Und: Das Lesen ist MEINE Methode herauszufinden, dass die Kommentare von einer Person stammen, ich habe nie behauptet, dass es Stefans Methode ist. Mannmannmann.
    1780: Waxhaw-Massaker.

  1181. @Martin:es gibt aber feste ip-adressen.und sowas haben oft grössere unternehmen.und die weichen nur in der letzten ziffer voneinander ab(korrigiert mich bitte wenn ich scheisse schreibe).
    es gibt sowas wie ip-adressen blocks,die man kaufen kann.
    und aus diesem block kommen (vermutlich) diese kommentare.
    und die e-mail adresse nicht vergessen(auch wenns in deiner frage nich darum ging)

  1182. Nachdem 1783 die ersten Heißluftballons in die Luft gehen (erst unbemannt, dann bemannt), gibt es 1784 die erste Fahrt mit einem Heißluftballon außerhalb Frankreichs (nämlich bei Mailand)

  1183. hab meine lezten comment doof strukturiert.kleines edit.

    es gibt aber feste ip-adressen.und sowas haben oft grössere unternehmen.und davon mehrere(es gibt sowas wie ip-adressen blocks,die man kaufen kann.und die weichen nur in der letzten ziffer voneinander ab.
    und aus diesem block kommen (vermutlich) diese kommentare.
    und die e-mail adresse nicht vergessen(auch wenns in deiner frage nich darum ging).

    hoffe die neune version ist verständlicher und richtiger…hab mal wieder zu wenig schlaf und bin etwas tüddelich XD

  1184. 1785: l’affaire du collier de la reine, eine tolle Vorlage für Stefan Zweigs Marie Antoinette. Bildnis eines mittleren Charakters

  1185. 1789: Na endlich, die französische Revolution:
    5. Mai: Generalständeversammlung in Versailles.
    17. Juni: Nationalversammlung; Beginn der Revolution
    20. Juni: Ballhausschwur.
    14. Juli: Sturm auf die Bastille
    26. August: Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte.

  1186. Herbst 2010: In Deutschland findet die Bloccupation einer ausgezeichneten inernet-Präsenz statt. In Sandkastenmanövern als Verlegernheitslösungen wird eine Entscheidungsschlacht simuliert. Ketchup ist alle. Die Darsteller der Verwundeten benutzen als Ersatz Waldfruchtkonfitüre zur Kennzeichnung der empfangenen Treffer. Für den Verwundertenorden werden neue Klassen eingeführt. Höchste Stufe des Ehrenzeichens ist jetzt die „Orangen- Schaufel“ am Bande, mit Glasperlen, Halbmond und Sternen. Als besondere Ehre für Pioniere,
    die die Spalten
    offen halten.
    Gegen Ende November ist mit starkem Terror zu rechnen.

    P.S.: Inga, Mauvileinchen, immer noch den alten Monitor im Einsatz?

  1187. 1796 – Die Einschläge rücken näher: Schlacht bei Altenkirchen (Westerwald) – das Alte Reich zieht sich über die Lahn zurück. Hey, Joe, alte Waldfrucht, wieder im Lande?!

  1188. @Joe
    Selbstverständlich. Und Marie Antoinette starb für Kuchen – was allerdings nur eine bösartige Wanderlegende von Jean-Jacques Rousseau ist: „Me rappelai le pis-aller d’une grande princesse à qui l’on disait que les paysans n’avaient pas de pain, et qui répondit: Qu’ils mangent de la brioche.“

  1189. Aber gerne doch, wird jemacht, Cheffe. Im übrigen würde ich glatt mein Incognito lüften, wenn ich hier im Gegenzuge eine Adresse postlagernd mitgeteilt bekäme, an die ich ein Briefchen loslassen könnte. Über manches kann man sich doch nur direkt austauschen. Das ist jetzt ausnahmsweise mal ein ernsthaftes Angebot. Diskretion Ehrensache.

  1190. @ohmei, #1773: Definitiv nein, da für eine MAC-Adresse am Router die Grenze erreicht ist. Sprich: Nur innerhalb des LANs ist eine MAC-Adresse sichtbar und gültig, jenseits davon nur die IP-Adresse.

    Aber selbst wenn ich mit meinem Computer von unterschiedlichen öffentlichen WLAN-Knotenpunkten aus poste, so vergessen doch viele, dass man – wie ich gerade – über den Browser genügend eindeutige Informationen mitschickt, die eine Identifizierung ermöglichen.

  1191. die story mit sommerfeld geistert seit jahren durch die szene…da ist jemand ziemlich schlau, die finger mal auf d i e s e wunde zu legen.

    hätte man aber wissen können, kann man vor allen dingen immer noch recherchieren. akten aus dem osten gibt es ja zuhauf -mz-archiv mal von früher lesen.

    vielleicht ist der unterschlupf köln für solche figuren nicht mehr so sicher?

  1192. @harrer
    Köln ist für niemanden mehr sicher: die Stadt stürzt doch so nach und nach und immer recht unvermittelt ein.

  1193. @harrer: Würden Sie denn der These zustimmen, dass Niggemeier von Anfang an mit offenem Visier gekämpft hat, während Sommerfeld die schlechte Presse via SZ und TAZ organisiert hat?

  1194. @I.J. Beitrag 1762

    Lieber I.J., lieber XXL (1751), haben Sie Lust auf eine kleine Schnitzeljagd?
    1. Etappe
    Würden sich wohl Journalisten zusammentun, um Macht zu bekommen, Macht über Meinung?
    Würden Achsen des Guten so etwas tun?
    Womöglich dazu eine liberale Gesinnung eines Verlages ausnutzen?

  1195. mein gott, wie konnte der 1806er-eintrag nur so vergeudet werden!
    ein jammer!

    das reich ist tot. lang lebe der kaiser!

  1196. @1804
    Mönsch, Joe….

    Immer noch auf dem Intrigen-Trip?
    ;-)

    Wer medienwirksam so dilletiert wie KND braucht keine „bösen Machenschaften“ mehr, um sich selbst in die Ecke zu stellen…

    KND sollte seine Anteile verkaufen (so das denn so einfach geht…), 2011 ein „Bloghaus“ eröffnen und dort auf seinem eigenen Blog mit 50 festangestellten Kommenatoren diskutieren.
    (Da ist dann auch genug „Einsparpotential“ da: Wahlweise kann man ja mit sich selbst bloggen/kommentieren…)

    Das wäre dann aber mal sowas von 2.0 ….

    Und einem solch‘ kreativen Geist fällt dann bestimmt auch etwas ein, um das im „digitalen Zeitalter“ auch gegenzufinanzieren…

    PS: Wo bleibt eigentlich Simönchen?

  1197. @I.J.

    Konspirativ?
    Zu viel der Ehre…

    Wenn morgen „K.L.“ kommt, nehme ich das „kreativ“ zurück.
    Versprochen!
    ;-)

  1198. Lieber eine virtuelle Schnitzeljagd, als ein virtuelles Schnitzel. Von letzterem wird man schließlich nicht satt. (Von ersterem auch nicht, aber da erwartet man es auch nicht…)

    Gute Nacht, lieber Sandkasten.

  1199. Niggemeier schreibt in Kommentar 1182: Es handelt sich weder um eine feste IP noch, soweit ich das erkennen kann, um ein Firmen-Netzwerk.

  1200. der heute vergessene schriftsteller und russische diplomat august von kotzebue feiert seinen ersten todestag.
    der student und attentäter karl ludwig sand wird hingerichtet.

  1201. @andreas: Das ist eine Einstellung, die Ihnen im Leben vermutlich nicht sonderlich weiterhelfen wird. Für den Sandkasten ist sie jedoch vortrefflich geeignet. Sie sollte sogar als Vorbild für all die anderen potentielle Sandkastler dienen, die schon Eimerchen und Schäufelchen gezückt haben, um kleine Sinnlöcher auszuheben, Wissensreste umzuschichten, unbeachtete Gedankenkörner auszugraben oder einfach nur nach Waldbeeren zu buddeln, sich jedoch bislang bloß noch nicht trauten.

    Ihnen allen sei gesagt:

    DU bist der Sandkasten!

    Übrigens: 1823 – Erster Rosenmontagszug in Köln!

  1202. zu 1804: ob der was organisiert hat, ist uninteressant.

    Dass er schalten und walten kann, ist der eigentliche Skandal.
    Man kann dem nur investigativ begegnen und schlicht recherchieren.

  1203. @1781 Alberto Green:
    Habe Ihren Rat befolgt und alles (einschliesslich Kommentare) gelesen. Auch wenn Sie als Germanistiker meinen, ausschliesslich durch „Lesen“ gewisse Kommentare einer Person zuordnen zu können, ist das (für mich) zweifelhaft.
    Vielmehr interessiert es, nach welchen Kriterien der Moderator dieses Forums das beurteilt? Auch durch „Lesen“? Um dann diese Kommentare einzufärben?? Um dem Leser (und das sind akuell nicht wenige) zu suggerieren, dieser ganze Müll stamme von einer Person?
    Wenn dem so wäre, bewegt sich hier jemand, um einen Juristen(gleichstufig der Journaille) zu zitieren: „Da bewgt sich einer auf ganz dünnem Eis“!

  1204. Mein Gott, Goethe ist gleich tot, und mir geht es auch schon ganz schlecht. Was hätte der Geheimrat, dieses Faß an Geist und Rotwein, zu diesem Sandkasten gesagt: „Von hier und heute geht eine neue Epoche der weltweiten Spinngeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen. Überschrift: Die Kanonade von Talmi – oder doch: Schwall mich zu?“

  1205. 1829, einige Hypothesen:

    1. KND will gar nicht wirklich anonym bleiben. Er postet hier nur unter verschiedenen Nicks, damit er nicht in irgendeiner Weise regresspflichtig dem eigenen Unternehmen gegenüber wird.

    2. KND will seine Anteile ausbezahlt haben – je schneller, desto besser. Deswegen poltert er auch in der in der Öffentlichkeit herum, um den Druck zu erhöhen. Außerdem könnte der Preis steigen, sollte die Angelöegenheit noch peinlicher verlaufen.

    3. Er langweilt sich zudem ein wenig, hat ja nichts mehr zu tun.

    4. Wären die eingefärbten Kommentare nicht von ihm, hätte er längst Maßnahmen gegen Stefan Niggemeier ergriffen.

  1206. @carl: sie können gar nicht alles gelesen haben, denn sonst hätten sie gesehen, dass ich schrieb, dass es programme gibt, die einen rechner (! rechner! nicht person! und was anderes behauptet sn auch nicht) auch dann identifizieren können, wenn die ip und die e-mailadresse wechseln.

    allerdings kann ich gut verstehen, dass es schwer fällt sich hier in irgendeiner form noch ein differenziertes bild zu machen, angesichts der vielen sinnfreien antworten, die mit der sache nichts mehr zu tun haben.

  1207. @1833 -K.- Sicherlich ist mir bekannt das SN´s Blog Cookies setzt, wodurch der Rechner auch durch wechselnde IP und mail adresse indentifiziert werden kann, aber durch Löschen ebendieser Cookies ist es wiederum dann nicht mehr möglich.

  1208. womit sie einem anonymen schreiber, der anfangs nicht mal die e-mail-adresse gewechselt hat, vielleicht den entscheidenden tipp gegeben haben ;)

  1209. @1835 -K.- Und genau das ist für mich schwer zu glauben. Das eine Person die sich in Foren bewegt diese Grundkenntnisse zur Erhaltung seiner Anonymität nicht hat.

  1210. @carl: solche „grundkenntnisse“ bekommt man nun mal nicht allein dadurch, dass man sich viel im netz bewegt, sondern wenn man bspw. selbst ein forum /blog administriert. und selbst da hat otto-normal-internetnutzer sicher nicht den kompletten plan was nötig ist um vollständig anonym zu surfen.

    wissen sie, es gibt einen kommentar des anonymen in dem er schrieb, dass sn mit all dem hier einen gefallen tun würde. these 1 von hennes in 1832 ist also gar nicht so unwahrscheinlich.
    wer würde hier noch durchstiegen und wahr nehmen, was der anonyme mitteilen will, wenn nicht gefärbt würde?!

  1211. @ -K.- Für mich aber widersprüchlich, ein in der Öffentlichkeit stehender User, der sich selbst demontiert. Kann das alles nicht nachvollziehen. Vorausgesetzt natürlich das der IQ über dem einer Briefmarke liegt …. und das sollte man annehmen.

  1212. @carl: atens) scheint der user nicht das gefühl zu haben, sich selbst zu demontieren
    btens) sehen sie an ihren eigenen zweifeln, dass er das gefühl hat, man könne ihm eh nichts nachweisen
    ctens) kommt es ihm sicher sehr entgegen, dass ihm diese „dummheit“ nicht zugetraut wird. untermauert es doch den versuch, sn eine kampagne gegen ihn unter zu jubeln.

    wie auch immer. ;)

    liebe grüße
    k.

  1213. 1843: Edvard und Scheutz bauten den ersten mechanischen Computer nach den Ideen von Babbage. Ada Lovelace schrieb für ihn das erste Computerprogramm.

  1214. 1850: Großverleger August Scherl wird geboren (Berliner Lokalanzeiger, Die Woche, später „Die Gartenlaube“ dazugekauft)

  1215. @ Carl (#1842): Unsinn, hier werden keine „geschichtsträchtigen Grundkenntnisse“ vorgeführt, sondern Grundkenntnisse in Internetrecherche. Die allermeisten der hier genannten historischen Ereignisse werden ganz sicher direkt aus Wikipedia o.ä. hier reinkopiert.

    1853 erklärt übrigens das Osmanische Reich Russland den Krieg – der Krimkrieg beginnt.

  1216. Der liegt in seiner Matratzengruft, hat während Ihres Kommentars (1851) sein Testament geschrieben und ist in vier Jahren tot.

  1217. Ärgerlich: Ungefähr beim Sprung über die Tausendergrenze hatte ich schon die Idee mit den Jahreszahlen, war dann aber immer zu faul, was nachzuschlagen und hier reinzukopieren. Sogar den (mir – Achtung, Eigenlob in Sachen „geschichtsträchtige Grundkenntnisse“ – auch ohne Recherche bekannten) Beginn des 30-Jährigen Krieges habe ich uhrzeitbedingt verpasst hier zu kommentieren.

    Als wie kreativ und innovativ könnte ich jetzt dastehen. Stattdessen hat Golo Goldkommentator (#1685) den Lorbeer eingeheimst. Die Welt, liebe Leute, ist einfach schlecht, das Leben unfair, und Waffeln habe ich auch keine abgekriegt. Gibt es wenigstens einen Trostpreis für eine fahrlässig verpasste Jahrhundertchance?

  1218. @1853 -gnaddrig- „Geschichtsträchtige Grundkenntnisse“ waren reine Satire .-) … aber bemühe mich zukünftig um mehr „Begrifflichkeit“ in meinen Zeilen … mfg

  1219. @gnadding
    Wichtiger als der Ort des Wissens (Wikipedia bzw. Hirn) ist wie üblich ja die Redaktion. Ich z.B. für 1854: Georg Simon Ohm ist tot, im Angebot.

  1220. 1856: „William Henry Perkin synthetisiert den Farbstoff [b]Mauvein [/b] durch Oxidation von Anilin mit Kaliumdichromat.“
    Direktzitat Wikipedia.
    Für gewöhnlich formuliere ich aber um, gnaddrig. So viel Mühe gebe ich mir schon.

  1221. @gnaddring Trostpreis? Es besteht noch die Chance auf Kommentar 2000! Fragen Sie mal guido, wie gigantisch er sich jetzt fühlt!
    Natürlich müssen aber auch die in 961 genannten Regeln beachtet werden…

  1222. Die Station Baker Street (Metropolitan Line) wurde am 10. Januar 1863 eingeweiht. Nicht einsturzgefährdet!

  1223. @ Carl (#1857): Das beruhigt mich :) Ist aber eine schöne Wortprägung von so grandioser Unschärfe, bei der man das Gemeinte dennoch mühelos aus dem Zusammenhang herausdestillieren kann. Allerhöchstes Niveau, machen Sie nur weiter so!

    @ JO (#1858): Mit dem Stichwort „Redaktion“ wären wir ja wieder fast beim Thema…

    @ Jan (#1860): Natürlich, die Regeln von #961 einzuhalten ist Ehrensache!

  1224. @gnaddrig
    Wäre aber trotzdem nett gewesen wenn sie folgendes erwähnt hätten:
    1867: Marie Skgrafen Eadweard Muybridge, fertigt eine Serienfotografien von einem galoppierenden Pferd an. Die Idee des Foto-Film ist geboren.

  1225. 30. März 1870 Der 15. Zusatz zur Verfassung der Vereinigten Staaten wird verabschiedet, der ehemaligen Sklaven das Stimmrecht gewährt.

  1226. Habt ihr schon ausgerechnet wie viel Lebenszeit man zum lesen eurer sinnlosen Kommentare braucht? Aber KND schreibt wirres Zeug? Könnt ihr nicht einfach in einen Chatraum gehen?

  1227. @ JO (#1869): Stimmt, das war nachlässig von mir. Dafür erklärt das von mir schon erwähnte Osmanische Reich 1876 den Staatsbankrott. Außerdem schickt die US-Regierung die Ureinwohner in Reservate, besiegen Lakota- und Cheyennekrieger die US-Armee in der Schlacht am Rosebud Creek und besiegt die US-Kavallerie die Sioux und Cheyenne in der Schlacht am Little Bighorn River.

  1228. 1876, Köln: Nikolaus August Otto kommt aus seinem Keller wieder raus. Er patentiert seinen Ottomotor und engagiert Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach für seine Gasmotoren-Fabrik DEUTZ AG.
    Im gleichen Jahr erfindet übrigens Alexander Graham Bell das Telefon.

  1229. @ egal (#1874): Ihre Lebenszeit verantworten Sie ganz alleine. Niemand muss das Zeug hier lesen. Jeder, dem das hier zu blöd ist, kann woanders hingehen und sinnvollere Dinge treiben oder lesen. Solange der Hausherr uns Mäuse hier auf Tisch und Bänken tanzen lässt, tanzen wir eben. Und wenn Sie sich an den sinnlosen Kommentaren so stören, warum schreiben Sie dann selber welche?

  1230. Bei WEB.de gibts nen Zahlenthread, Wörterketten und und und….
    Wär das nix für euch? Es wird langsam mühsam sich hier was zum Thema rauszusuchen, ich fands eigentlich interessant.

  1231. 1886 Heinrich Herz bestätigt die von James Clerk Maxwells elektromagnetischer Theorie des Lichts. Am 11. November überträgt er zum ersten Mal elektromagnetischer Wellen von einem Sender zu einem Empfänger.

  1232. # 13. Februar 1888: Uraufführung der Symphonia Tragica von Felix Draeseke in Dresden.

    Irgendwie lebt KND 122 Jahre zu spät…

  1233. 1889 Pünktlich zur Weltausstellung wird der Eifelturm fertig gebaute, auf welcher der internationale Meterprototyp eingeführt wird. Der Meter wird das Maß der Dinge.

  1234. @gnaddrig: Ich bin schon ein wenig süchtig nach diesem Zeug hier, schaue mehrmals täglich was es neues gibt. und dann sind es nur Geschichtsdaten! Entäuschung, Entzug… Na ja. Ausserdem wollte ich sehen, ob man hier echt alles absondern kann.

  1235. @1887 Keine Sorge, das wurde ja schon spätestens im Krönungsjahr des Staufers Friedrich II (um 12112 herum) angesprochen, obwohl es in der Tat sein könnte, dass das noch zu kompliziert ausgedrückt war… das Thema Cookies löschen wurde von den meisten wohl absichtlich nicht erwähnt ;-) @Carl: Spielverderber…

  1236. 1894: In Berlin wird die Schokoladenmarke Sarotti eingetragen. Diese geht 1998 in den Besitz der Kölner Stollwerk GmbH über.

  1237. @ egal (#1893): Ok, so gesehen haben Sie natürlich recht. Ich finde das mit der Geschichte allerdings ganz witzig. Bin gespannt, was als nächstes für eine Welle kommt.

  1238. „Nur ewigen und ernsten Dingen
    Sei ihr metallner Mund geweiht
    Und stündlich, mit den schnellen Schwingen,
    Berühre sie im Flug die Zeit…“

    (F.Schiller, „Das Lied von der Glocke.“
    Für wen? Egal.)

    btw.: Dies ist der S(ch)andkasten. Die ernsten Dinge werden in den anderen Threads bearbeitet. Bei „Schlag den Raab“ usw.

  1239. Ha…
    Ich habe einen, der nicht in der Wikipedia steht…
    1905 – Mein Großvater wird geboren…

    @Inga 2012? Weltuntergang?

  1240. Hm hoffentlich sind wir bald mit 2010 durch, damit wieder die ursprüngliche Sandkastendiskussion (wer intrigiert gegen wen im Hause DuMont und um das Haus DuMont herum und wie böse ist Herr Niggemann?) die Überhand bekommt.
    Es sei denn, Leute denken sich dann eine Fantasie-Historie für die Zukunft aus… argh, hoffentlich hab ich niemanden auf diesen Gedanken gebracht…

  1241. @ inga (#1904): Wieso? Entweder schwenken wir ins Astrologische um, Nostradamus-Exegese und so, oder jemand denkt sich was anderes aus, worüber man schreiben kann. Das muss ja nicht an den Jahreszahlen hängen.

    Und 1907 wird der Tierpark Hagenbeck gegründet.

  1242. 1907 – das erste Montessori-Kinderhaus wird eröffnet
    Ob’s da auch einen Sandkasten gab?

    @ Jan: inga sagt, 2012 ist alles vorbei…

  1243. @1906 Wieso Fantasie: Am 10. Mai 2013 gibt es eine Sonnenfinsternis :-] Falls wir dann nicht schon zu höheren Wesen aufgestiegen sind…
    Und wen interessieren eigentlich noch die Dumonts? Obwohl: Falls Simone/XXL noch nicht ihre Cookies gelöscht hat, kann sie uns ja vielleicht sagen, ob jetzt Papa Alfred oder die Familie Schütte die 10-15 Millionen rausrückt und wo im Konzern die wieder eingespart werden sollen?

  1244. dem buddhistischen Kalender zufolge sind wir gerade im Jahr 2254, das dürfte für 1-2 Stunden Kommentiererei reichen

  1245. @gnaddrig: Ich gehe davon aus, dass mit Kommentar 2012 dieses Blog mittels eines Synchronisationsstrahls aus der Milchstraße in eine höhere Dimension aufsteigen wird. Mitaufsteigen werden nur eine Handvoll auserwählter Kommentatoren, die in der Lage sind, die Wahrheit zu schauen („Die Farbe ist mauve“). Alle anderen werden sich für immer in einer Zeitschleife befinden und kommentieren, bis auch das letzte Pseudonym verbraucht wurde.

  1246. Aufsteigen wird also niemand, weil der Synchronisationsstrahl auf eine einzige Person ausgerichtet ist, eine gewisse Inge.

  1247. Hey, das war zu schnell! 1919 Hanso Schotanus à Steringa Idzerda sendet aus seiner privaten Wohnung in Den Haag die erste bekannte Radiosendung.

  1248. 1924: Nach der Ruhrbesetzung durch französische und belgische Truppen verlassen 1924 die letzten französischen Soldaten Dortmund.

  1249. 1927 – Fritz Langs Science-Fiction-Dystopie „Metropolis“ hat Premiere und wird von der Presse verrissen. erst 74 Jahre später wird er von der UNESCO ins Weltdokumentenerbe aufgenommen, als erster Film überhaupt

  1250. 1924: Hanso Schotanus à Steringa Idzerda stellt sein Radio wieder ein, da er keine Werbepartner gefunden hat. Blöd!

  1251. 1930: Dunkle Zeiten brechen an. Und Gödel formuliert seinen Unvollständigkeitssatz, nachdem es in „hinreichend mächtigen Systemen Aussagen gibt, die man weder formal beweisen noch widerlegen kann.“

  1252. 1933: Kurt Neven DuMont wird neben seinem Vetter August Neven DuMont zu gleichen Teilen Inhaber des Familienunternehmens.

  1253. Manager-Magazin 12/2010, frisch am Kiosk.
    Titelzeile: „Jetzt übernehmen die Erben das Kommando“

    Konstantin! Gratulation! Perfektes Timing! Wie Sie das wieder hinbekommen haben!!

  1254. 1936 – Der Kriegsherr Zhang Xueliang kidnappt den Kuomintang-Führer Chiang Kai-shek bei einem Truppenbesuch. Der Zwischenfall von Xi’an endet mit der Freilassung Chiangs nach zwei Wochen.

  1255. 1935, das weiß ja wohl jeder. Ab dem 22. März wird in Deutschland das erste regelmäßige Fernsehprogramm ausgestrahlt

  1256. @MonoTON
    Sie haben Recht, dass der Film in die UNESCOs „Memory of the World“ Bibliothek als erstes Filmdokument aufgenommen wurde. Beim ersten Lesen habe ich es aber so verstanden, dass „Metropolis“ der erste Film wäre bzw. das älteste Dokument in der MOW. Das wäre nämlich falsch. Mein Fehler, Entschuldigung.

  1257. Am 13. Juni 1940 zeigt die Titelseite der Kölnischen Illustrierten Zeitung (unter Kurt Neven DuMont) deutsche Soldaten und einen gefangen genommenen afrikanischen Kolonialsoldaten. Die Bildunterschrift dazu lautet lt. wikipedia: „Mit diesem Abschaum der Menschheit wollten die Franzosen auch 1940 deutsches Kulturland erobern.“

  1258. @ monoTON (#1911): Wenn man so argumentiert, könnte man auch den Jüdischen Kalender heranziehen. Da wären wir jetzt im Jahr 5771, und das gibt uns genug Spielraum, um den Thread bis Weihnachten über Wasser zu halten…

  1259. Weiter zu Kurt Neven DuMont: „Während 1941 mit der zentrumsnahen Kölnischen Volkszeitung das … Konkurrenzprodukt zur Kölnischen Zeitung verboten wurde und dessen konservativer Herausgeber Dr. Reinhold Heinen vier Jahre im Konzentrationslager verbringen musste, durfte Kurt Neven DuMont den Abonnentenstamm der Kölnischen Volkszeitung zu einem Preis von 23 Reichsmark pro Kunde übernehmen. Zeitgleich erhöhte sich das Volumen seines Beitrages zur Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft für die Parteikasse der NSDAP von 500 Reichsmark im Jahre 1940 auf jeweils 6500 Reichsmark in den Jahren 1941 und 1942.“

  1260. 1943: Jim Morrison von den Doors wird geboren.
    Dieser wird am 11.11.1969 auf einem Flug zu einem Konzert der Rolling Stones vom FBI in Phoenix wegen Trunkenheit und Randalierens an Bord des Flugzeugs verhaftet. (Info nicht aus Wikipedia)
    Am gleichen Tag wird der Verursacher des Waldfruchtinfernos geboren. (Info aus Wikipedia)

    Irgendwie vermute ich einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen, und wir nähern uns wieder dem Ausgangspunkt des Blogeintrags.

  1261. Stefan Niggemeier wird am 15. Dezember 1969 in Harderberg geboren.

    Erst später stellte sich heraus, dass Sandkästen nicht nur in den ersten Jahren seines Lebens eine Rolle spielen würden.

  1262. 1945: Die Frankfurter Rundschau erscheint am 1. August als erste deutsche Lizenz-Zeitung nach dem Zweiten Weltkrieg.

  1263. Jaja, die ’69er – übertreffen bei weitem die vielgeschmähten 68er, zumal letztere bei der Produktion des frivolen Jahrgangs irgendwie mitgewirkt haben. Komme gerade aus dem Stau und melde schon mal für 1969a an „Adventus Konstantini“ (kann aber noch dauern!)

  1264. 1952: In München werden für Fußgänger die ersten Zebrastreifen in Deutschland angelegt.

    Hehe … das gefällt mir :D

  1265. 1949: schon vorbei. Vor 200 Jahren wurde Goethe geboren. :-)

    „Dem Schicksal leih sie ihre Zunge.
    Selbst herzlos, ohne Mitgefühl,
    Begleite Sie mit ihrem Schwunge
    Des Lebens wechselvolles Spiel.
    Und wie im Ohr der Ton vergehet,
    Der mächtig tönend ihr entschallt,
    So lehre sie, dass ncihts bestehtet,
    Dass alles Irdische verhallt…“

    (F.Schiller: Das Lied von der Glocke)

  1266. 15. Februar 1953: Der beim schwedischen Unternehmen ASEA beschäftigte Physiker Erik Lundblad stellt die ersten synthetischen Diamanten her.

  1267. 1957: Die Sowjetunion startet vom Weltraumbahnhof Baikonur aus den kugelförmigen Satelliten Sputnik und löst dadurch im Westen den so genannten Sputnikschock aus.

  1268. 1959: Kurzes Gedenken an unseren Mitkommentator Friedrich Schiller, der vor 200 Jahren geboren wurde. Aus diesem Anlass:

    In Dankbarkeit – Geburtstagsgedicht

    Eltern, die ich zärtlich ehre,
    mein Herz ist heut voll Dankbarkeit.
    Der treue Gott dies Jahr vermehre,
    was Euch erquickt zu jedr Zeit!
    Der Herrn, die Quelle aller Freude,
    verbleibe Euer Trost und Teil;
    sein Wort sei Eures Herzens Weide
    und Jesus das erwünschte Heil.

    Ich danke für alle Liebesproben,
    für alle Sorgfalt und Geduld,
    mein Herz soll alle Güte loben
    und trösten sich stets Eurer Huld.
    Gehorsam, Fleiß und zarte Liebe
    verspreche ich auch dieses Jahr.
    Der Herr schenk mir nur gute Triebe
    und mache all mein Wünschen wahr.
    Amen.

    (von Friedrich Schiller im Alter von 10 Jahren geschrieben, von Konstantin nach erfolgter Auszahlung vorzutragen)

  1269. 1962: Die Beatles machen die ersten Probeaufnahmen bei der Plattenfirma Decca und werden mit der Begründung abgelehnt, dass Gitarrengruppen nicht mehr modern seien.

  1270. 1963: Lucky Strike wirbt mit dem Slogan: „Lucky Strike seperates the men from the boys… but not from the girls.“

  1271. In welchem Jahr wurde/wird die Zeitmaschine erfunden?

    Back to the Future:

    Am 19. November 2010 platzte der Sandkasten aus allen Nähten. Immer mehr Erwachsene wollten sich in ihre Kindheit zurückversetzen.

    Auch die Zuschauer-Tribünen wurden den Ansprüchen nicht mehr gerecht. Der kostenlose Eintritt brachte immer noch keine Werbeerlöse. Stattdessen immer mehr Schaulustige, die sich die Nase vor dem Sandkasten plattdrückten.

    Die Niggemeier-Neven DuMont-Soap war geboren ;-)

  1272. 1969: An einem Novembertag wird ein Großteil der Kommentatoren dieses Blogs geboren.

    (Heute sind sie allerdings alle etwas beleidigt.)

  1273. 1969a – Adventiure Konstantini

    Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken,
    in Gladbach gibt es Grund zu trinken.
    Im Verlegerhaus liegt bei Kerzenschimmer
    Mutter Hedwig erschöpft im Herrenzimmer.
    In dieser wunderschönen Nacht
    hat sie Jung-Konny zur Welt gebracht.
    Von nun an gilt bei aller Pflege,
    der Junior steh‘ uns nie im Wege.
    Pa Alfred kam mit sich überein,
    der muß hinein in meinen Verein.
    Was er da soll, bleibt noch im Dunkeln,
    derweil die Umsätze traulich funkeln.
    Und in der guten Stube drinnen,
    da läuft der Jahre Zahl von hinnen.
    Nun muß der Vorstand sich beeilen,
    des Juniors Wurfsand schön aufzuteilen.
    Schnell hat er Kästchen ihm versprochen,
    nach Hauses Sitte nicht aufgebrochen,
    behält das beste Filet zurück
    als festzünftliches Bratenstück –
    und packt zum Schluß, es geht um’s Erbe,
    den Rest doch so, daß er nicht verderbe.
    Da sieht man von nah die Trolle tollen,
    im Dorfe hört man Leute grollen.
    Wer ist’s, der so in tiefer Nacht
    im Netz noch seine Runde macht?
    Knecht Konstantin kommt mit schneller Prosa –
    da, Zeilen färben sich altrosa.
    „He, guter Nigge, habt ihr noch Sachen,
    die allen Usern Freude machen?“
    Das Haus DuMont steht tief vergrätzt,
    doch Junior ist entschlossen jetzt.
    „Die sechs Pakete, alter Mann,
    sind alles, was ich haben kann“.
    Im Kasten verfliegt der Sand ganz leise,
    Knecht Junior macht sich auf die Reise.
    Im Verlagshaus die Kerze brennt,
    jetzt ist er fort, es ist Advent.

    (mit ergebenem Dank an Loriot als Hebammerich – er hat das Original am 7. Dez. 1969 vorgetragen)

  1274. Was geht denn da mit der BILD-Zeitung schon wieder ab? Also in Berlin würde ich mir jetzt echte Sorgen machen. Da ich aber auf dem Feld am Waldrand wohne, genieße ich jetzt einfach mal das Leben ;-)

    @BlueKo: Wer ist denn beleidigt? Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, das letzte DWDL-Kapitel zu lesen. Gibt es irgendetwas Neues?

  1275. @kampfstrampler: Wollte hier nicht irgendjemand irgendwelche Preise vergeben? Du hättest eine Auszeichnung verdient.

  1276. @Spinnzessin: Nachtrag: Was die natürlich überhaupt nicht kapieren ist, dass diese ganzen Sicherungsmaßnahmen unnötige Gemeinkosten verursachen. Darauf wird aber bis auf Weiteres niemand kommen. Dafür fehlt den Meisten leider der nötige Intelligenzquotient.

  1277. Ihr Nickname ist aber auch nur der verzweifelte Versuch, einmal mit „mein lieber Herr…“ angesprochen zu werden, oder?

  1278. Leute, Leute. Etwas mehr Disziplin bitte. Schließlich geht das Spielchen hier nur noch bis #2010, danach muss dieser anarcho-demokratisch geführte Sandkasten eine neue Geschäftsstrategie erfinden. Bis dahin:

    1979: Mein Bruder feiert seinen ersten Geburtstag.

  1279. @1980: Auf Einzelschicksale können wir hier keine Rücksicht mehr nehmen.
    Es geht um das große Ganze und die feindliche Übernahme eines Imperiums!

  1280. 1982: Der legendäre Commodore C64 wird auf der Winter Consumer Electronics Show vorgestellt. Ein Hoch auf den Brotkasten!

  1281. 1985: Da der Brotkasten mit der Zeit ziemlich einsam wurde, wird ihm in diesem Jahr eine Freundin zur Seite gestellt – AMIGA 1000 erblickt das Licht der Welt.

  1282. Meine Oma Hedwig aus Wuppertal stirbt 1989 in Hückeswagen. Sie war eine sehr beleibt-beliebte Sängerin (Alt).

  1283. @Liza
    Quatsch. Berufsbedingt arbeite und denk ich meist 0,5-10 Jahre in der Zukunft. Daher weiß ich: Es gibt ein Leben nach 2010.

  1284. 1995: Umweltministerin Angela Merkel fungiert als Gastgeberin für die UN-Klimakonferenz (COP-1) in Berlin.

    @JO: Das verschafft uns aber auch nur geringen Aufschub.

  1285. Nachklapper 1994: Abschluss an der School of Journalism and Communication in Oregon/USA von KND
    Oder will keiner mehr zurück zum Thema?

  1286. Wartet das Jahr 2012 (nicht den 2012ten Kommentar) ab. Das wird das Jahr, indem Stefan und Conny so richtig durchstarten ;-)

  1287. Wegen dieser blöden Blödzeitungsmeldung hab ich die 2000 verpasst. Der verschiedene-Überschriften-Unsinn sollte besser ins BLÖDBlog, aber nicht ins Niggemeier-Blog.

  1288. Oh Vorsicht, GenossInnen der Nacht – ein Astrologe in Mauve ist wieder unter uns! Was sagt Nostradamus in seiner berühmtesten Prophetie: „Le lyon jeune le vieux surmontera“! Ab in die RheinEnergie-Arena – der 1.FC wird 2011 absteigen, die Chance für Conny Overath.

  1289. 2009: Das Kölner Stadt-Archiv versinkt im U-Bahnschacht.

    @2007 Ich bezog mich auf (Ihren?) Kommentar Nr. 1987. Und den Schwachsinn verbitte ich mir.

  1290. Die Vorrrrsäähung hatte es in ihrem unergründlichen Plan, daß „Carl“ das Millennium überwand. Schließlich wurde Carolus vor 1200 Jahren Imperator und Vater vieler kleiner Carolinger (auf gut deutsch, er hat gestreut wie eine alte Schrotflinte) – sein Sohn hatte noch 20 Jahre später Albträume, weil er sah, wie sein Vater in der Hölle gebissen wurde von einenm Untier – und wo natürlich? An der Wurzel allen Übels; denn „Karal“ bedeutet „der kleine Herr im Krieg“. Er selbst nannte sich lieber „Alter Constantinus“ – der zweite Konstantin. Ohh – wie bin ich jetzt nur darauf gekommen?!?

  1291. @Alberto Green Machen Sie sich nichts draus, das gilt bestimmt für 2011 auch noch. (Schade, dass die schönsten Jahreszahlen für so läppische Kommentare verschenkt wurden… Dabei war doch Zwanzich-Zehn der Umbau des Sozialstaates und seine Erneuerung abgeschlossen – nooot!)

    Wir könnten ja aufs Fernsehen umsteigen. 20:15: Wer wird Millionär? (ich weiß es, ich weiß es!)

  1292. ich trage mal noch das ableben von jandl, ernst (#2000) und gernhardt, robert (#2006) nach:

    enzensbergers exeget kleckert.
    enzensberger: ekelerregend!

    aber wie war das? die welt ist seit nunmehr 4 jahren untergegangen?

  1293. @rea.d: Jetzt habe ich Sie durchschaut. Sie sind einer von diesen Glotzern. Viel Spaß noch vor der Flimmerkiste, wir starten derweil etwas völlig Neues ;-)

  1294. @2016 Zur „Lagebeurteilung“ dieses Sandkastens fällt mir nur R. Gernhardt ein: „Wollte immer schnell abtreten. Bin wohl bestimmt zum Weilen: Wie soll denn den, der so langsam vergeht, jemals das Ende ereilen?“ (Die K-Gedichte). Also dann nochmal der Dichter (handschriftlich): „habe lediglich hier und da Erinnertes hervorgekramt und Scherzchen beigefügt“. Na denn, wohlan – „In the year 2525“.

  1295. @kamfstrampler: An Deine Version glauben wir in diesem Fall nicht. Wir wollen in den nächsten Jahren Resultate sehen. Schreib lieber noch ein paar Gedichte, aber hier gehst Du etwas zu weit.

  1296. @2017 (es gibt viel…):

    wenn sie wüssten, wie recht sie eigentlich haben. _völlig_ neues traut sich nämlich kaum jemand. dabei ist es nicht so, als gäbe es keine möglichkeiten und jahrhunderte erfahrung einer branche seien für die katz.

    .~.

  1297. @dot tilde dot: Wie war es denn vor der Flimmerkiste? Was ist passiert? Gibt es was Neues? Burda muss ja heute ziemlich cool aufgetreten sein ;-)

  1298. erstaunlich,dass stefan diesen strang noch nich geschlossen hat^^
    also mir wäre es ja zu doof ständig die kommentare hier zu kontrollieren ;)

  1299. Die Diskussion dreht sich zwar im Kreis
    dennoch schreitet sie voran
    ein Schritt vor, zwei Schritte zurück
    redlich nährt sich das Eichhörnchen

  1300. @2020 Werter An-, Ein- und Umpacker, wer ist denn bloß „wir“? Und welche „Resultate“? Im übrigen ist – falls den Hausherrn nicht der Frust übermannt – der Eintrag 2525 im Handumdrehen erreicht. Aber was Neues sollte schon mal in den Ring geworfen werden.

  1301. @kampfstrampler: Solange Spießer das Land regieren, wird es die Wahrheit nur in wohldosierten Dosen geben ;-)

  1302. @Es gibt viel zu tun. Packen wir es an
    Mal eine lieb gemeine Frage: Was wollen Sie denn Neues starten? Was ist Ihre Idee? Pitchen Sie mich doch mal schnell – kurz, zielgerichtet und bitte in 3 Sätzen.

  1303. Ich überlege mir aber auch schon, ob ich nicht eines Tages auswandern soll. Heute kam ein Brief vom Census. Da soll man alle im Besitz befindlichen Häuser auflisten. Die Bürokratie wird mir immer unheimlicher.

  1304. @Es gibt viel zu tun. Packen wir es an
    Hallo Steuerberater? Und das mit dem Auswandern ist auch so eine Sache. Fast überall gibt es Bürokratie und nur weil man sie der Sprache nach nicht versteht, heißt es nicht, dass es dadurch besser ist. Eigentlich werden es sogar noch mehr dadurch, dass man Ausländer ist.

  1305. 2031, KND:

    „Ich überlege mir aber auch schon, ob ich nicht eines Tages auswandern soll.“

    Bitte nicht. Es gibt ja nicht mehr so viele talentierte Büttenredner.

  1306. @Es gibt viel….: Ich verstehe Sie und empfinde Mitgefühl. Wenn ich alle in meinem Besitz befindlichen Häuser, Villen, Schlösser, Paläste, Wellblechhütten, Gartenlauben, Carports, Dauercampingplätze, mit Plastikplanen notdürftig bedachte Schrottaufhäufungen, Bunker, Bungalows und Erdlöcher auflisten soll, befällt mich nach Seite 14 auch immer ein Gefühl von Trostlosigkeit. Ich streiche dann meist wieder alles mühsam Notierte waldfurchtfarben durch und gebe schlicht wie wahrheitsgemäß „Sandkasten“ an. Probieren Sie’s mal!

  1307. @Liza: Sie scheinen den deutschen Amtsschimmel noch nicht zu kennen. Das Kleingedruckte lehrt Sie in der Regel eines Besseren. Falls Sie nicht zeitig Gehorsam leisten, geht es Ihnen irgendwann an den wohlverdienten Kragen. Schon deshalb sollte man den persönlichen Besitz rechtzeitig reduzieren, wenn man nicht eine Armada von Steuerberatern engagieren will.

  1308. „Ich zahle gerne Steuer´n!! Der Staat baut Kirchen, Krankenhäuser, Strassen….“ .-)
    Originalzitat vom ehemaligen Boxer Bubi Scholz in einem Interview, nachdem ihn der Fiskus wegen Steuerhinterziehung am Kanthaken hatte .-)

  1309. 2037: Print ist tot. Millionen von BILD-Lesern ergiessen sich in Blogs und setzen diese Kommentarspalte fort, die 2013 mit 17.456 Einträgen eingeschlafen ist. Stefan Niggemeier ist nun Rentner und versieht mühselig jeden 500. Beitrag mit äh Waldbeere. Das letzte Foto von KND zeigt ihn vor einem Laptop mit einen langen Bart, dahinter hunderte leerer Pizzaschachteln.

  1310. Es handelt sich offensichtlich um eine Gebäudezählung. Werden nicht ohnehin schon für alle Gebäude Grundsteuer gezahlt?

  1311. Guten Abend IJ (1762)
    guten Abend und XXL (1751),

    unsere Schnitzeljagd hat nicht allen gefallen. Leider wurde schon gleich der erste klitzekleine Hinweis-Linkn von Herrn Niggemeier gelöscht. Dabei ging es eigentlich doch nur um die Achse des Guten, FS und Herrn Broder. Was meinen Sie, sollen wir trotzdem versuchen Etappe 2 zu starten?

    Viele Grüße
    Diva deLux

    P.S.: Ist es hier üblich, das Beiträge gelöscht werden?

  1312. oh gott…war gerade auf bild.de(ja,manchmal mach ich das ;) )die zwingen(nicht übertrieben!) einem ernsthaft n boxkampf auf^^
    wäre, glaube ich,was für bildblog

  1313. ok,zwingen ist doch etwas übertreiben,aber wenn man bild.de aufruft,wird sofort ein livestream übertragen ohne überhaupt mal in die nähe des „play-„buttons gekommen zu sein … XD
    gruselig…

  1314. ok,zwingen ist doch etwas übertrieben.aber wenn man bild.de aufruft,wird sofort ein livestream übertragen ohne überhaupt mal in die nähe des „play-„buttons gekommen zu sein … XD
    gruselig…

  1315. @Gutachter
    Der Wahnsinn beginnt dann, wenn man überall 0 eintragen muss, und dafür trotzdem einen Steuerberater engagieren muss. Dieses System ist halt so aufgebaut, dass selbst die Leute, die gerade mal so durchkommen das machen müssen. Das ist das Problem. Oder das man keine Entwicklungsmöglichkeiten bekommt, da die besten Plätze für die „Elitekinder“ reserviert sind, egal was man tut. Oder selbst dann seine 3 Sätze mit einem Lächeln auf dem Gesicht überzeugend eloquent auffaseln muss, selbst wenn eine stressige Woche vorbei ist. Selbst im Schlaf.

  1316. @Diva deLuxe: Ja, Löschungen sind hier völlig normal. Love wurde gestern auch grundlos gelöscht. Denunzierende Beiträge bleiben jedoch unbehelligt stehen. Das ist SN. Da er der Betreiber ist, müssen wir das leider akzeptieren.

  1317. @ Gutachter
    Vielen Dank, damit wäre die im Postscriptum gestellte Frage beantwortet :-)
    Und was meinen die beiden Adressierten zur Frage im Thread?

  1318. 1961: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen!..“
    Wie soll ich das verstehn?
    —————————————
    zu #2019/2020
    Das Lustige an der Geschichte
    ist, dass Niemand K-Gedichte
    richtig zu verstehen weiß,

    Das Traurige an der Geschichte
    ist, dass Konstantin-Berichte,
    fortgeschrieben voller Fleiß,

    mit viel Schweiß im Angesichte,
    bei Erschaffung der Gedichte
    wirken wie der letzte Sch…
    (in memoriam Robert G.)
    ———————————
    1969 – Nachtrag: Woodstock,
    (Favoritin des damals jungen Mannes, heute aka polyphem :-) )
    http://vodpod.com/watch/1379057-jefferson-airplane-white-rabbit-woodstock-1969
    http://www.myspace.com/video/vid/5255757

  1319. @ Gutachter
    Und wie der Sandkasten lebt! Wenigstens der :-)
    Oder sollen wir sagen: Hier wird fröhlich drauflos ausgelebt?

    Nein, eigentlich bezog ich mich auf die Frage nach Etappe 2 unserer Schnitzeljagd. Trotz der erschwerten Spielbedingungen, die schon in Etappe 1 auftraten weiterspielen?

  1320. irgendwie mag ich den kosntantin….find ihn irgendwie sympathisch ,obwohl ich ihn nich kenne.
    ich wünsche mir,dass er den „Alten“ „besiegt“.

    keine ahnung warum.

  1321. @zoey: Druckvorschau des FF sagt z.Zt. 509 Seiten…

    „..und eh man sich`s versieht,
    ist`s eben ein Roman..“
    (Goethe)

  1322. @ blark
    Ja, sympathisch und liebenswert, das finde ich auch.
    Aber wäre ein Sieg über den Vater wirklich ein Sieg?

    Vielleicht wäre es ein Sieg für beide, wenn sie sich vertrauten
    und nicht Beratern, die sehr eigene Interessen verfolgen.

    Sie haben viel gemeinsam. Und beide würden nicht wollen, dass
    ihr liberales Medienhaus seine Unabhängigkeit und seine Überparteilichkeit verliert. Ganz abgesehen von der Familien-Tradition, die eine große Verantwortung bedeutet.

  1323. @Gutachter
    Schätzchen: Der Vorteil, sich Artikelmails zuschicken zu lassen ist, dass man auch die erhält, die hinterher gelöscht werden.

    @Diva deLux
    Sexuelle Belästigung gibt es nicht nur bei Frauen sondern auch bei Männern. Verhalten Sie sich einfach so, als wenn denkende Menschen anwesend wären. Denn das sind sie. Dann werden Sie auch nicht gelöscht.

  1324. Meine Druckvorschau (Chrome) sagt nur 345 Seiten. Ich nehme mal an, Google filtert die als sinnvoll erkannten Kommentare automatisch raus.

  1325. @Diva deLux Ach, Schmonzes. Unsere Analyse der Erbfolgekriege dürfte doch gezeigt haben, dass in der Erbmonarchie nicht die Zukunft liegt. Liberales Medienhaus…. ich seh grad förmlich vor mir, wie die Redakteure vor ihren Rechnern Zuckungen kriegen…

  1326. @2024 (es gibt viel…)

    die frage nach dem vorher finde ich gut. die edison-ära halte ich zum beispiel für abgeschlossen. man könnte sousas frage noch einmal neu formulieren. den rezeptionsmustern der ära baird werden sicher noch eine ganze weile anhängen. ich kenne mich da mangels interesse aber wenig aus. in ein brüllendes möbel zu starren habe ich mir abgewöhnt.

    dem text als kern neuer medien steht meiner meinung nach immer noch eine große zukunft bevor. eine idee aber, die von anfang an ganz neu gedacht ist, habe ich aus der papiernen ecke noch nicht gesehen. das macht mich nicht hämisch, sondern traurig. wenn ich die stimmung und die energie, mit der letztlich hoffnungslose maßnahmen durchgesetzt werden, so betrachte, kann ich auch wütend werden.

    aber heute nicht mehr. die idee mit der guten nacht ist gar nicht schlecht, ich schließe mich den guten wünschen an. ein ander mal.

    .~.

  1327. @polyphem #2058

    und eh man sich`s versieht,
    ist`s eben ein Roman

    da muss ich dann doch noch mal mit robert g. einhaken, genauer mit seinem ror-wolf-gedächtnisgedicht „entstehungsgeschichte“:

    dichter dorlamm will ein epos schreiben,
    „das“, sagt seine frau, „lässt du hübsch bleiben.“

    „macht nichts“, sagt er, „wird’s halt ein roman.“
    doch die frau verbietet’s ihrem mann.

    „also gut“, sagt er, „dann wird’s ein stück.“
    aber seine frau pfeift ihn zurück.

    … etc. pp.

    kurz und gut: am ende blieb dem guten dorlamm nur die flucht nach celle.

    ich hab ja den eindruck, dass es hier genau in die entgegengesetzte richtung geht. fehlt(e) in diesem vater-sohn-dramolett vielleicht die wehrhafte frau als mäßigendes element?

  1328. Ich habe ja noch gelernt, dass unter Zeitdruck angeblich nur lange und schlechte Texte produziert werden. Kürzen! Kürzen! Kürzen!

  1329. Diva deLux:@“dass
    ihr liberales Medienhaus“

    also liberal ist mal was ganz anderes ;) weisst du überhaupt was für n ruf die dumont-zeitungen in z.b. köln haben? ;)
    die kölner lesen die dumunt-schande nur,weil es keine alternative gibt! ;)

  1330. nachtrag @Diva deLux:und wenn es mal kosntenlose(werbe-finanzierte) konkurrenz geben sollte,wird die einfach platt gemacht und der „markt“ mit kostenlosen zeitungen von dumont überschwemmt ,nur um das quasi-monopol zu erhalten…
    PFUI!

  1331. achja,eins noch: wenn alle kostenlosen zeitungen vom markt verdräbgt wurden,stellt auch dumont das angebot ein….
    einfach wie-der-lich.

  1332. Was ich immer schon mal sagen wollte: Konstantin Neven DuMont ist mir nicht trotzdem sondern deshalb symphatisch.
    Bismarck hat mal gesagt : „Die erste Generation verdient das Geld, die zweite verwaltet das Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt vollends.“ (Ich finde es gibt viele schöne Zitate von Bismarck, man muss nicht immer Goethe oder Oscar Wilde zitieren, dies zur Belehrung)
    Es muss nicht so laufen. Aber das nachfolgende Sprößlinge andere Vorlieben und Talente entwickeln, ist doch völlig in Ordnung. Zuweilen fehlt der Mut, es auch auszuleben.
    Vielleicht gibt es ja noch andere Ambitionen als nur einen schnöden Zeitungsverlag zu führen. Ich persönlich würde das nicht machen wollen. Ein totes Pferd läßt sich nicht zum Himmel reiten.

  1333. Schade, daß „Der große Preis“ mit Töööööööölke nicht mehr existiert.
    Der nicht-mauvefarbene Kommentator könnte dort ordentlich Absahnen als Spezialist zum Thema KND.
    Obwohl, moment …

  1334. Guten Morgen,

    ich stelle mal für alle Beteiligten hier ein schönes Frühstück auf den Tisch, Kaffee, frische Croissants, Brötchen, Brezeln, Wurst- und Käseplatte und ein paar hausgemachte Marmeladen.

    Waffeln mit Sahne und Sauerkirschen gibt es dann zur Kaffeezeit heute nachmittag.

    Viel Spaß und danke für die gute Unterhaltung. :D

    PS: Laßt dem Kampfstrampler ordentlich was übrig, damit er mit Polyphem schön weiterdichten kann. :)

  1335. @Blark
    Guten Morgen,

    dass es im Rheinland keine Alternative gibt, gestehe ich Ihnen gerne zu :-)

    @ JO
    Vielen Dank für die freundliche Aufklärung.
    Zur zweiten Anleitung: Nun, so werde ich also versuchen, meine Threads Ihrem Niveau anzunähren.
    Zu Ihrer ersten Anregung (Anmerkung wäre doch untertrieben): Es tut mir leid, dass überall eine O eingetragen ist. Aber vielleicht fehlt es nur an der geeigneten Stimulanz, dass little JO wieder dem goldenen Licht entgegenreiten kann. Ganz unwillkürlich
    drängt sich mir da Pulp Fiction in den Sinn, die Szene im Keller…und das zum Frühstück!

    Haben Sie bitte niveau-technisch Nachsicht. Ich übe ja noch.

  1336. Irgendwie erinnert mich KND an Arndt von Bohlen und Halbach, den letzten Krupp Erben und den Untergang einer Dynastie, hier natürlich ausschliesslich auf Köln bezogen. Auch der Name Auersperg taucht in beiden Biograpien auf.
    Unbestätigten Meldungen zufolge soll Dieter Bohlen …. aber das halte ich für eine Ente .-)

  1337. @Lämpchen: Das mit dem schönen Frühstück ist wirklich nett von Dir. Ich hab nur seit einigen Jahren gar kein Hunger mehr.

    @rea.d: Ich muss aber zugeben, dass ich auf den lieben George gelegentlich schon ein wenig neidisch bin. Woran könnte das liegen?

  1338. @JO: Jetzt ist mir doch glatt noch eingefallen, dass ich über das Neue noch gar nichts schreiben darf. In Hollywood arbeitet man nämlich sehr diskret ;-)

  1339. Ein freundliches ‚Hallo allerseits‘ an alle hier im Sandkasten!
    Freue mich, dass ich auch noch mit rein kann!

    Ich finde die Arbeit (Blog, Artikel, bildblog etc.) von Hr. Niggemeier insbesondere, aber auch allen anderen Bloggern im Web gut!
    Festhalten möchte ich:
    Ein Blog mit Kommentarfunktion ist dazu da, Kommentare (anonym oder nicht) dem Blogleser darzustellen.
    Wer sich über Kommentare (im Web) erschreckt, sollte sich einen PC ohne Monitor, bzw. eine Maus ohne Tasten anschaffen.
    Wer kommentiert, muss sich auf Antwortkommentare einstellen!

    Wer sich, in welchem Alter auch immer, von seinen (autoritären?) Eltern abnabelt, auf welche Weise auch immer, tut für sich selbst das Beste, was man selbst für sich tun kann! Egal mit welchen beruflichen o. gesellschaftlichen Konsequenzen auch immer!

    Uuupps, jetzt bin ich schon überall eingesandet, dann geh ich mal wieder raus …. meine Förmchen lass ich bis zum nächsten mal hier ….

    Schönen Tag noch und liebe Grüße …

    alfred ashiwata
    Medienprojekt2011: Legasthenellen-Alarm

  1340. @2085 Stimme Ihnen vorbehaltlos zu bei Absatz 3.
    … denn der Mensch ist nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere ihn haben wollen …

  1341. Heute setzen sich der Kölner Stadt-Anzeiger und die Express mit dem Thema M. DuMont Schauberg, Alfred und Konstantin auseinander. Dabei wittern sie eine Kampagne des Axel Springer-Verlages gegen ihren Arbeitgeber. Nebenbei stellen sie fest, dass KND doch auf eigenen Wunsch hin beurlaubt worden sei. Der Express stellt außerdem klar, dass das Haus die „Herausforderungen der digitalen Welt glänzend gemeistert“ hätte.

    Rührend auch Günter Wallraff im Express: „Gerade vor dem Hintergrund eines häufig vorkommenden Generationenkonflikts finde ich es schädlich, die Situation aus Konkurrenzgründen auszuschlachten. Das Haus Springer hätte allen Grund, sich in dieser Beziehung – angesichts des tragischen Freitodes des Sohnes von Axel Springer – zurückzuhalten.“

    Wenn der liebe Günter wüsste…

  1342. @Es gibt viel zu tun. Packen wir es an.
    Die Lösung befindet sich nach meinem Verständnis in Silicon Valley, nicht in L.A. und da wird Football und nicht Soccer gespielt. Das ist wesentlich taktischer, schneller und härter und man bekommt schnell mal blaue Flecken. Bekannter Weise gibt´s diese Spieler in Köln aber kaum und die vorhandenen, haben den Terminplan meist so voll, dass sie keine Zeit haben auf der Straße rumzugammeln. Dafür findet man aber an jeder Ecke zwei arbeitslose ich-mach-was-mit-Medien Menschen die sich mit drei arbeitslosen, ich-bin-ja-total-unterschätzen Schauspielern unterhalten. Verständlich, wenn man zurückgreift auf die, die sich anbiedern. Sinnvoll geht aber anders.

  1343. Das Nibelungenlied, Strophe 2091

    Im Thronsaal am Hof Königs Etzels ist ein grauenvolles Blutbad zwischen den Burgundern und den Hunnen ausgebrochen, an dem Kriemhild nicht ganz unschuldig ist (sie stachelte ihren Schwager an, Hagen zu töten). Nun aber fürchtet sie um ihr eigenes Leben und fleht Dietrich an, sie aus dem Gemetzel zu retten. Dietrich:
    „Ich will es versuchen, ob euch zu helfen ist,
    Doch sah ich wahrlich nimmer in langer Tage Frist
    In solchem bittern Zorne so manchen Ritter gut:
    Es springt ja von den Schwertern aus Helmen hervor das Blut.“

  1344. @2091: Nehmt doch bitte im Sandkasten ein wenig Rücksicht auf die Kinder! Was sagen eigentlich Mutter und Oma dazu?

  1345. Oh! was is’n hier los? Rekordversuch? Ein Happening!? Fein! Fluxus? Pop-Art? Digit-Expressionismus? Klasse! Wo ist die Bar? Ah ja, seh’schon…

  1346. @ #2088 Aufmerksamer Zeitungleser

    Heute setzen sich weder die Online-Ausgabe des Kölner Stadt-Anzeiger noch die des Express mit dem Thema M. DuMont Schauberg, Alfred und Konstantin auseinander.

    Kann jedenfalls nichts finden. Etwa nur die Print-Ausgaben ? Wäre ja nicht ganz uninteressant. Weiß jemand mehr ?

  1347. In diesen Tagen hörte ich Ferdinand Franz den Spatz vom Wallrafplatz zwei Melodien flöten – ähnlich sind sie einander, aber überhaupt nicht gleich:
    „Man muß sich verkleiden, um die Gesellschaft zu demaskieren“ (Günter der Kampfrabe)
    „Man muß sich verkleiden, um sich selbst zu demaskieren“
    (Konstantin der Rabenkämpfer).

  1348. @Genießer: Diese Artikel enthalten derartig viel Substanz, dass sie logischerweise nicht für umsonst zu haben sind.

  1349. @ G.H. Wieso muß man den eigenen Ausstoß einem anderen in die Schuhe schieben?
    Der Bloginhaber wurde mit keiner Silbe erwähnt.

  1350. @Genießer: Was ist heute eigentlich mit dem Niggemeier-Personal los? Sind die auf Betriebsausflug? Wenn das so ist, kann unsere Schicht dann wohl auch mal ne Pause machen (bitte nicht weitersagen).

  1351. @BlueKO: Entschuldigung, muss sich wohl um ein verzeihbares Versehen gehandelt haben. Wird nicht wieder vorkommen, versprochen.

  1352. Nachdem das Thema KND von allen Zeitungen bis zum Erbrechen durchgekaut wurde, lässt sich nun auch das Haus an der Amsterdamer Strasse herab die Kölner zu informieren. Eine Farce.

  1353. @ alfred ashiwata: thumbs up!

    @JO: das klingt ganz schön arrogant, meine liebe. vor allem weißt du nicht, wovon du redest. aber schön, dass du so informiert bist!
    echt gut, dass wir dich haben, -eine, die weiß, wie sinnvoll geht!

  1354. @Carl: Gönnst mir wohl keine Pause, wa? Macht nichts, habe hier eh nur noch bis 18 Uhr Schicht. Eine Farce würde ich das aber nicht nennen. Hab jetzt aber irgendwie keinen Bock Dir das im Einzelnen zu erklären. Kannst Du das verstehen?

  1355. Erklärung bedarf es keiner. Die Realität spricht für sich. @G.H.
    …. noch so ein armes Schwein der samstags „schuften“ muss .-)

  1356. @BlueKO: Deinen ersten Absatz kann ich ja noch nachvollziehen. Im zweiten Absatz schreibt Du aber Stuss. Die LfM wird in Zeiten der Digitalisierung zunehmend zu einer Zentrale für hochbezahlte ABMs. Für eine Erklärung meiner letztgenannten These reicht es bis zum Schichtende allerdings nicht mehr. Da muss wohl Cheffe höchstpersönlich ran.

  1357. Ist schon klar. Die Regeln, die man anderen aufzwingt, gelten für einen selbst natürlich nicht.

    Habe keine andere Antwort erwartet. Daher kaufe ich auch keine Zeitungen mehr.

  1358. @2088: „Wenn der liebe Günter wüsste…“
    wir darf man das in bezug auf ihr walraff-zitat vorab („Das Haus Springer hätte allen Grund, sich in dieser Beziehung – angesichts des tragischen Freitodes des Sohnes von Axel Springer – zurückzuhalten.”) verstehen?

    ich hoffe sehr, dass das stets wiederholte „das ist erst der anfang“ nichts mit dem thema freitod zu tun hat….

  1359. @K.: Machen Sie doch einfach mal eine repräsentative Umfrage. Dann werden Sie ganz schnell erkennen, dass KND niemals den Freitod wählen würde. Dafür liebt er das Leben viel zu sehr. Ups, meine Schicht läuft nur noch wenige Minuten. Sie werden doch bestimmt nichts dagegen haben, dass ich mich jetzt schon mal in meinen wohlverdienten Feierabend verabschiede.

    Bis demnächst, und haltet die Ohren weiterhin steif ;-)

  1360. DIN 2112 – Alphanumerische Tastaturen: Tastenanordnungen für handbetriebene mechanische Schreibmaschinen
    (Mist, Farbband ist alle)

  1361. Hach ja, unser täglich Bro… äh Blog-Soap gib und heute… ;-).

    Was habe ich eigentlich früher Abends gemacht, bevor es die KND-vs-Niggemeier-Blogposts gab :-)?

  1362. Seltsam … wir hatten hier schon mal einen „G.H.“, der hörte sich genauso an, aber er sah anders aus. Nach einer Weile zumindest.

    Dann die Art, sich um die Beantwotung von Fragen herumzudrücken …

    Und dann der „wohlverdiente Feierabend“ …

    Seltsam …

  1363. @Aufmerksamer Zeitungsleser :“Der Tagesspiegel schafft es sogar, sich noch unterhalb des TAZ-Niveaus zu bewegen.“
    sprach einer aus dem dumont-verlag… *kopf->tisch*

  1364. Aus der Nibelungen Not Strophe 2120:
    „Unter solchen Qualen verging schließlich doch die Nacht. Noch immer standen der tapfere Spielmann und sein Waffengefährte Hagen vor dem Haus, auf den Schild gestützt. Sie hielten Ausschau, ob durch die Helden aus dem Lande Etzels neue Verluste drohten“. Lieber Hausherr, auch diese Zeilen riechen nach Blut und Pathos – dennoch sehen Sie bitte davon ab, sie konstantinisch einzufärben. Besten Dank!

  1365. @2117 …an einen Verlagserben, der in absehbarer Zeit eine eigene Kolumne in der Bild-Zeitung bekommt… (Nachfolger von Wagner?)

  1366. Guten Abend allerseits zur Vollmondzeit!

    Falls es jemanden interessiert: Herr Ribériy spielt wieder Fußball.
    Das findet Herr Schweinsteiger nicht gut, wehselt nicht wie vereinbart
    die Position. Ist jetzt vielleicht etwas bockig, weil Herr v Gaal
    ihn verkaufen möchte?

    @ Aufmerksamer Hörer
    Daran, dass es bessere Zeite gab, vielleicht?

  1367. ohne querlesen wäre man der waldfrucht schon längst überdrüssig.
    meine aktuelle vermutung: eine person wurde singulär angesetzt, die trutzburg zu spielen. zu viele ähnlichkeiten im ton der sprache.
    und all diese links, puh – wie seinerseits knd selber.

  1368. 2111, KND:
    („Ups, meine Schicht läuft nur noch wenige Minuten.“)

    Nutzen Sie doch ihre neue Freizeit, um mal einzutauchen ins wirkliche Arbeitsleben, machen Sie irgendwo ein Praktikum, wo man Ihnen die Bedeutung des Wortes „Schicht“ näher bringen kann.

    Mich deucht, daran hat es in ihrem behüteten Leben doch ein wenig gemangelt.

    Sie können das z.B.mal bei ihren Druckern machen. In der Arbeitspause könnten Sie mit denen ein Gespräch darüber führen, dass Ihnen langweilig ist und Sie sich gerne mit ein paar Millionen aus jenem Vermögen verabschieden möchten, welches die Mitarbeiter des Verlages erwirtschaftet haben. Als Bonmot bietet sich ihre Tirade über die anstrengende Steuergesetzgebung an.

    Sollte es Widerworte oder Fragen geben, kündigen Sie eine Antwort für die darauf folgenden Tage an.

  1369. Das ist wirklich ein mehr als überflüssiger Sandkasten hier, und die Tatsache, dass Herr Niggemeier sich auf diesen ganzen bescheuerten Quatsch – sicher nur zu gerne – einlässt, ist sehr bedenklich. In Sachen Niveau lässt dies nicht die günstigsten Rückschlüsse zu. Jeder Schüler hätte bei dieser geballten Ansammlung von sinnlosen Beiträgen den Blog längst dicht gemacht. Bitte mal fürs RTL Dschungelcamp bewerben! Zusammen mit anderen „Promis“ im Kaliber Martin Semmelrogge oder Rene Weller würdet ihr zwei Selbstdarsteller vor dem Herrn dort sicher eine prima Figur abgeben…

  1370. @blark

    Der Rest wird ja dann auch nicht viel besser sein, hihi.
    Ich bin Kölner, mehrere sehr gute Freunde arbeiten die Ecke ‚rum beim „Stadtanzeiger“. Die haben mich hier erst drauf gebracht – konnte es dann kaum glauben. Nun gut, an diesen Abend waren sehr schwache Gegner im Internet-Backgammon oder Dieter Bohlen die Konkurrenz zu diesem hirnverbrannten Zeitvertreib hier…

  1371. @ Roger (#2124): Absolut. Leider ist der Niggemeier kein Schüler mehr, wahrscheinlich konnte er das Blog deshalb nicht einfach dichtmachen. Der muss in Simones Teig von #1592 einfach weiterrühren und seine C99-Vorräte aufbrauchen. Das mag ausgesprochen bedenklich sein, gerade vom Niveau her, ist aber wohl nicht zu ändern. Da müssen wir jetzt einfach mal alle durch.

  1372. @maiglöckchen (#2128): Es ist kein Neuland. Es ist nur ein Sandkasten. Und Sandkästen gibt es viele, die alle irgendwie vergleichbar sind.

  1373. @maiglöckchen
    Polyphem hat wie immer recht. Haben Sie schon mal einen Computerkurs gemacht? Da bekommt man als Neuling immer einen Sandkasten zum Ausprobieren – das ist Softwaresprech. Selbst Professoren, Generäle, Intendanten oder Bundeskanzler buddeln hin und wieder in so einem. Das deswegen jedoch so ein Bohei entsteht, ist neu.

  1374. § 2132 BGB – Keine Haftung für gewöhnliche Abnutzung
    Veränderungen oder Verschlechterungen von Erbschaftssachen, die durch ordnungsmäßige Benutzung herbeigeführt werden, hat der Vorerbe nicht zu vertreten.
    (Gilt wohl auch für leicht abgenutzte Zeitungsverlage…)

  1375. Auf dem Weihnachtsbasar einer Waldorfschule habe ich heute Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne genossen. (Danke, Lämpchen, zum Frühstück war ich leider zu spät). Und nebenbei habe ich mit geschlossenen Augen (sic!) einer Harfenistin gelauscht. Da kam mir Goethe in den Sinn.

    „Doch ins bekannte Saitenspiel
    Mit Mut und Anmut einzugreifen,
    Nach einem selbst gesteckten Ziel
    Mit holdem Irren hin zu schweifen,
    Hält Konstantin für seine Pflicht,
    Doch wir verehren ihn darum nicht minder.
    Der …sinn macht nicht kindisch, wie man spricht,
    Er findet uns nur noch als wahre Kinder.“

    (Die Pünktchen mag JedeR nach eigenem Dafürhalten ersetzen.)

  1376. Es ist unglaublich, wie sich bestimmte Leute über den Sandkasten aufregen. Haben die sonst nichts zu tun?

    Vielleicht ist es aber wirklich eine gute Idee, einen maskierten Conny in eine Fabrik einzuschleusen, so Wallraffinisch.

  1377. Haben Sie schon mal einen Computerkurs gemacht?
    @ Jo

    Nein. Aber ich war heute auch auf dem Weihnachtsbasar. ;-)

  1378. @mauglöckchen
    Habe ich etwa gerade das Vergnügen mit der werten Gattin von polyphem zu reden? Das wäre mir eine Ehre. Dann seien Sie bitte versichert: Ich hatte nie im Ernst vor, polyphem zu blenden. Es stand nur so im Buch. :-)

  1379. Aan de Eck van de Steenstraat in Hambörch steit én olle Wief mit Kabeljau und Stint, un de will me wall vertellen dat de Kabeljau, -Schellfischen sind, un da kommt um de Ecke en Schutzmann, un de
    segt min leeve Frau: „Wat se dor in de Hand heben is keen Schellfisch ne dat is Kabeljau

  1380. @B ild …lasst mich Terrorist sein ….. .-) Ein Lied:“ Glücklich ist, wer vergisst, das er ein Terrorist ist … He, He

  1381. Herrscht nicht im Sandkasten Alkohol-Verbot, werter Carl?
    Es war wieder ein schöner Tag mit all unseren Förmchen. Habe auch ganz wenig Sand im Mund. Gute Nacht und viel Inspiration für # 2222.

  1382. „Am Freitagabend um 18.57 Uhr konnte der Eintrag „Ein Sandkasten für Konstantin Neven DuMont“ im Blog unseres Mitarbeiters“ (oho – besser wäre: Kollegen!) „den 2000. Eintrag verzeichnen. Was genau das für Menschen sind, die dort die bizarre Diskussion um den unberechenbaren Verlagserben weiterführen, um jene Blogaffäre also, die in dieser Woche im öffentlichen Streit zwischen Vater Alfred Neven DuMont und seinem Sohn, ist schwer zu sagen“. Lieber Medienredakteur Staun, dann wäre es aber an der Zeit, sich zu informieren und Gedanken zu machen. Vielleicht sind es ja Leute, die meinen, daß es besser wäre, sich mit Konstantin zu unterhalten als nur über ihn. Wie schrieb Ihr PRO-Kontrahent Seidl so richtig: „die sollten wir stützen, trösten, lieben“ – und nicht, wie Sie es offenbar tun, als Coco Loro behandeln. Möglicherweise haben Sie im Seminar für soziale Empathie und Kommunikation aus Hybris gefehlt – und ich als Ihr zuständiger Dozent konnte Ihnen schon damals nicht jene Note verpassen, die Ihnen zukäme: Vier minus (zum Bedauern der Fakultät). Hach, wie ich Medienjournalisten bisweilen abbürsten muß.

  1383. Sehen Sie – so einäugig kann man sein. Lieber Polyphem, könnten Sie mir helfen bei der Bekehrung des „hennes“? Rhetorische Fragen beantworte ich nämlich nicht.

  1384. @kampfstrampler
    Und was für einer sind Sie? Sie arbeiten also an der Burda-Journalistenschule – nur so hätten Sie Herrn Staun jemals eine Note geben können – duzen aber dafür öffentlich Herrn Neven DuMont? Sie verwirren mich.

  1385. @kampfstrampler (2145) Sie haben, wie immer, so Recht. Das ist ja wohl kaum eine „Blogaffäre“, zumal KND (und seine Alter Egos) hier ausnahmslos inhaltsleeren Bla abgesondert, auf die vielen sehr ernst gemeinten und interessierten inhaltlichen Fragen nicht geantwortet, alles absichtlich falsch verstanden und noch nicht mal ein hübsches Gedicht beigesteuert haben, während KND in allen möglichen Konkurrenz-Medien unter seinem Klarnamen seinen Vater heftig und öffentlich anggriffen hat – und sich dann auch noch öffentlich darüber beschwert, er habe keine Begründung für seine Beurlaubung bekommen. Ja, brauchts die noch nach dieser Bild-Spiegel-Focus-Affäre?

    Im Übrigen weiß Stefan Niggemeier, oder er kann es jedenfalls wissen, wer ich bin, denn ich gebe stets meine echte sprechende E-Mailadresse an und hätte auch nichts dagegen, dass Herr Neven DuMont und andere Mitdiskutanten wüssten, wer ich bin. Meine E-Mailadresse kann also gerne weitergegeben werden, und wenn ich jemanden beleidigen sollte, kann ich gefunden und belangt werden. Ich stehe auch zu allen meinen Kommentaren, selbst den albernen. Aus ähnlichen (beruflichen) Gründen wie einige andere hier möchte ich bloß nicht, dass mein Name hier in Suchmaschinen gefunden wird. Im übrigen bin ich der Ansicht, dass in einer Diskussion die Argumente zählen und es unwichtig sein sollte, wer jemand ist (wie viele schon vor mir hier festgestellt haben: Bestimmt eine neue Erfahrung für KND in seiner Welt…)

  1386. @JO 2150: Herr Staun hat laut Lebensaluf auch in München Politikwissenschaften, Amerikanische Kulturgeschichte und Komparatistik studiert ;-)

  1387. Jetzt muss ich auch noch die FAZ kaufen, um zu verstehen, was kampfstrampler eigentlich meint (aus den Zitaten kann ja keiner schlau werden).

    Aber ich tue das ja gern.

  1388. @rea.d
    Eben. Wo sollte denn da so ein merkwürdiges Seminar rein? Außerdem, wäre es ein Uniseminar, heiße es: „Die Kunst der soziale Empathie und Kommunikation in Zeiten der Hybris“.

  1389. @JO Vielleicht wünscht sich kampfstrampler ja auch nur, es hätte so ein Seminar gegeben, in dem er der Dozent hätte sein können? Und von einem Lehrstuhl hat er nix gesagt….

  1390. Ooooch, Mööönsch – natürlich gibt es so einen Lehrstuhl nicht und auch kein Seminar dieser Art. Aber da Herr Staun Komparatist ist (und sei es nur im Nebenfach; bei wem eigentlich? Jan-Dirk Müller oder doch Worstbrock?), kann er diese meine Pseudo-Aufgeregtheiten (nennt man auch Ironie) schon richtig einordnen. Oder?!?

  1391. @kampfstrampler
    Vielleicht er – ich aber nicht (q.e.d.). Bitte erschrecken Sie mich doch nicht einfach damit, dass Burda hier auch noch mitspielen könnte. Es ist Sonntag, und im komplett ausgeschlafenen Zustand bin ich immer etwas überkritisch und nölig. Und Waffeln mit Sahne und heißen Kirschen habe ich bisher auch noch keine bekommen!

  1392. na stefan, wolltest du unbedingt, dass die waldbeere den link sendet?
    von mir hast du es ja nicht veröffentlichen wollen. bist du aber gewieft. weil du ja weißt, dass die links eh von der waldbeere kommen, ne?
    ohweiohwei, ich dachte du wärst nicht ganz so banane…

  1393. @JO Nein, Verehrteste, Burda ist draußen. Waffeln sind im Mediengeschäft derzeit etwas umstritten – man könnte (wie Willander) meinen, der eine oder die andere hat eine(n) an derselben. Macht nichts – heiße Kirschen wirken immer entschärfend. Im übrigen ist mir Notengebung verhaßt, auch wenn ich zu diesem Gewerbe gehöre. Der mit Abstand fieseste Artikel ist – da hat KND recht – tatsächlich der in der WamS: Auf Alfreds Roman und Seelennöte ausgerechnet am Totensonntag und dann noch mit Psalm 88, diesem Schrei um Hilfe, zu replizieren, zeugt schon von beträchtlicher Boshaftigkeit. Die Springer-Presse zieht blank …

  1394. Die „Welt“ hat sich ja richtig festgebissen an dem Thema. Ein neue Qualität hat m.A., dass sich Konkurrenzverlage nicht, wie sonst üblich, vornehm zurückhalten, sondern die Vorgänge hämisch ausschlachten…

    Dieser Essay zeigt darüber hinaus, dass unsere ganzen Nachhilfeversuche in Richtung Literatur, Geschichte und griechischer Mythologie offenbar nicht viel gefruchtet haben („König Ödipus sollte von seinem Sohn getötet werden“?? polyphem hilf! Kann man nicht mal vorher kurz bei wikipedia nachschlagen, bevor man sowas in einen Zeitungsartikel reinschreibt? )

  1395. Wow, lieber re.ad – da haben Sie gerade einen ganz großen Büffel der Zeithistorie erlegt – Michael Stürmer war erzkonservativer Neuzeithistoriker und Berater von Helmut gen. Birne. Das ist die Generation von Historikern, die allen Ernstes schon vor 40 Jahren gefordert hat, die Geschichte möge für Studis doch bitte erst 1789 anfangen (na gut, 1776). Stürmer, der gefallene Bildungsbürger – juchhu, daß ich das auf meine alten Tage noch erleben darf!!

  1396. @rea.d: „Dieser Essay zeigt darüber hinaus, dass unsere ganzen Nachhilfeversuche in Richtung Literatur, Geschichte und griechischer Mythologie offenbar nicht viel gefruchtet haben“

    Diese ganzen Fernanalytiker haben hier wahrscheinlich noch nicht einmal drei Beiträge gelesen. Darüber hinaus haben sie, vermute ich, noch kein Wort mit irgendeinem der Beteiligten gewechselt. Stattdessen werden irgendwelche anonymen Hinterbänkler befragt, die offensichtlich auch keine Ahnung haben. Ist das Print-Journalismus 2010? Falls ja, möchte ich der Branche schon mal eine gute Nacht wünschen.

  1397. @JO: Ja, kenne ich. Bin hier gerade aber in anderen Sachen unterwegs. KND postete heute Nachmittag folgenden Beitrag auf der Facebook-Seite von Jan-Eric Peters (Chefredakteur WELT):

    „Wie finden Sie folgenden Beitrag? Glauben Sie, dass das unserer Branche weiterhilft? Das wirft kein gutes Licht auf Sie. Ihre Quellen sind unseriös.

    Freundliche Grüße“

    http://www.welt.de/print/wams/kultur/article11100753/Halb-sank-er-halb-wurde-er-geschubst.html

    Mittlerweile glaube ich, dass die Printbranche das alles nur deshalb inszeniert, weil sie sich wichtig machen will. TV und Blogosphäre beherrschen dieses Spiel seit Jahren. Offensichtlich will man denen nicht mehr nachstehen.

  1398. @Spinnzessin: Das ist richtig. Im Sandkasten kann sich schon deshalb niemand wichtig machen, weil fast alle anonym posten. Stefan Niggemeier muss man bis auf seine zahlreichen Zweitnicks allerdings differenziert betrachten. Die Wahrheit rückt immer näher.

  1399. @Aufmerksamer Leser
    Wird hier gerade nicht die Ursache mit der Wirkung verwechselt? Ist Herr Niggemeier zur BILD gegangen und hat mehrere Interviews gegeben, oder nicht doch jemand anderes? Die „Printbranche“ inszeniert nicht, sie reagiert in ihrer bekannten Art und Weise. Das ist Springer und meine Meinung und Einstellung zu dem Verlag und seinen Arbeitsmethoden habe ich schon einmal klargestellt.

    Alfred Neven DuMont hat seine schützende Hand und (vielleicht dadurch interne Absprachen untereinander) entzogen; sein Sohn erlebt nun das, was jeder Normalsterbliche mitmachen muss. Herzlich Willkommen in der Realität, sie tut halt weh.

  1400. @2170: „Stefan Niggemeier muss man bis auf seine zahlreichen Zweitnicks allerdings differenziert betrachten.“
    können sie wie belegen?

  1401. Die Wahrheit entblättert sich .-) .. ähnlich der Matroschka Puppe ?

    Heute auf dem Weihnachtsmarkt, viele Lichter, sehr friedlich, lecker Glühwein, störend nur, im Gegensatz zu vergangenen Jahren, viele blicken sich oft und hektisch über die Schulter …. Seltsam .-)

  1402. @JO: Auch wenn ich KND nur unzureichend kenne, habe ich bislang recherchiert, dass die waldgefärbten Kommentare von mindestens sechs Kommentatoren verfasst wurden. Das kann ich allerdings noch nicht offiziel verifizieren. Leider liegt das unter anderem daran, dass diese sechs Leute sich nicht mit ihrem Echtnamen öffentlich outen wollen.

    @K.: Auch das kann ich bislang noch nicht beweisen. Es lag an der Aussage der bislang noch nicht kenntlich gemachten sechs Kommentatoren, die mich zu meinem Post animierten. Verstehen Sie das?

  1403. stefan niggemeier p(r)ostet sich selber unter „zahlreichen zweitnicks“ zu? köstlich!

    aber nicht auszudenken, was erst passiert, wenn er sich auch noch einen drittnick zulegt… vor allem, wo das wort auch noch viel besser klingt.

  1404. @Aufmerksamer Leser
    Ich komme gerne noch heute zu Ihnen. Sie zeigen mir was Sie machen und ich kümmere mich um den Rest. OK?

  1405. Sorry, um 18 Uhr ist Schichtende. Ist Ihnen das nicht bekannt? Die Überstunden werden selbstverständlich gesondert abgerechnet. Auch unbezahlt geben wir sehr viel Herzblut rein.

  1406. Ist ja auch Sonntag. Dann können wir uns ja zu Ihrer nächsten Schicht verabreden – oder spricht da was gegen?

  1407. JO, es ist „Ein Spiel, bei dem man nie gewinnt..“, weil ein kleiner Gott der „Welt“ hier keine Regeln kennt. Er scheint mir, mit Verlaub von Euer Gnaden, wie eine der langbeinigen Zikaden, die immer hüpft und springt und gleich im Gras sein altes Liedlein singt. Oh. läg er nur noch immer in dem Grase. In jeden Quark begräbt er seine Nase. (Goethe, natürlich).

    btw.: Maiglöckchenduft macht mit total verrückt. Und ich hatte erwartet, dass es lila Maiglöckchen (bzw. altrosa-mauve-farbene) sind. War Mauglöckchen ein Tippfehler? Sonst wäre es genial.

  1408. @kampfstrampler 2165: Oh, da werde ich direkt ein bisschen rot. Er ist mir aber auch ganz schön breit vor die Flinte gelaufen ;-) Wahrscheinlich passiert sowas gerade so jemandem, dass er sich nämlich über Kleinigkeiten wie „zur Sicherheit nochmal nachschlagen“ erhaben fühlt…

    Ich finde das mit dem Vatermord in diesem Zusammenhang (Stürmers Essay) zu hart und auch unpassend (der Vater ist ja bisher der Sieger). Und an Freuds Ödipus-Analyse hat mich immer gestört, dass Ödipus in der Sage gar nicht wusste, dass Laios sein Vater war und die Geschichte deshalb nicht als Vorbild für eine bewusste Überwindung des Vaters taugt. Aber naja, das nur am Rande (will keinen Historikerstreit vom Zaun brechen, zumal ich gar keine Historikerin bin ;-)

    @2174 Waldfrucht: Sie mussten recherchieren, um herauszufinden, dass Sie selbst sechs Personen sind? Das hat ja nichtmal eine innere Logik.

  1409. Um 19.30 Uhr trat ich meine ehrenamtliche Nachtschicht an. Ist hier außer JO noch jemand ehrenamtlich unterwegs, oder handelt es sich ausschließlich um mometäre Interessen? Falls ja, sagt mir bitte rechtzeitig Bescheid. Ansonsten kann ich ja erstmal ein Nickerchen einlegen. Das soll für die Nachtschicht-Arbeiter ja gar nicht so ungesund sein.

  1410. @ polyphem

    Maiglöckchen und die Blümelein

    Maiglöckchen läutet in dem Tal,
    das klingt so hell und fein,
    so kommt zum Reigen allzumal,
    ihr lieben Blümelein!
    Die Blümchen, blau und gelb und weiß
    Sie kommen all herbei,
    Vergißmeinnicht und Ehrenpreis
    und Veilchen sind dabei.

    Maiglöckchen spielt zum Tanz im Nu
    und alle tanzen dann.
    Der Mond sieht ihnen freundlich zu,
    hat seine Freude dran.

    Den Junker Reif verdroß das sehr,
    Er kommt ins Tal hinein;
    Maiglöckchen spielt zum Tanz nicht mehr.
    Fort sind die Blümelein.

    Doch kaum der Reif das Tal verläßt,
    da rufet wieder schnell
    Maiglöckchen auf zum Frühlingsfest
    und leuchtet doppelt hell.

    Nun hält’s auch mich nicht mehr zu Haus
    Maiglöckchen ruft auch mich.
    Die Blümchen gehn zum Tanze aus,
    zum Tanzen geh auch ich!

    Hoffmann von Fallersleben, August Heinrich (1798-1874)

  1411. @Waldfrucht

    Werden Sie doch einfach mal konkret. Bitte. Sie habens ja mit den 6 Kommentatoren, die Sie recherchiert haben, schonmal versucht. Weiter so. Das geht. Diese neblige Geschwurbel über Verschwörungen, sinkendes Niveau in der Berichterstattung und Niggemeier-Doppelnicks nervt. Wie Sau. Sagen Sie doch einfach mal frisch fromm fröhlich frei, was Sache ist. Und faseln nicht nebulösen Kram.

  1412. @ KND, 2174:
    („Auch wenn ich KND nur unzureichend kenne…“)

    Ich vermute, dass die Suche nach Selbsterkenntnis ein ungeheuer schwerer und ggf. wagnisreicher Prozess sein kann, wenn man selbst die Übersicht über seine zahlreichen Ichs verloren hat.

    Aber es gilt auch:

    „Wo´s not tut, Fährmann, lässt sich alles wagen.“

  1413. Jetzt wollte ich gerade mein Nickerchen einlegen
    da schoss mir doch direkt der Niggi entgegen
    Es machte mir aber überhaupt nichts aus
    dass wussten alle so gut wie die Laus

  1414. Im Strom eines Menschen mit Macht schwimmen Jasager,Pilotfische
    …wie auch immer.
    Rätselhaft, hat dieser Mensch keine Freunde die ihn von seinem Tun zurückhalten??

  1415. Hallo, hier nervt noch einmal die Nachtschicht. Ist Facebook wirklich eine seriöse Quelle? Die Seite von Jan-Eric Peters sieht schon ein wenig trostlos aus.

  1416. Welches BarCamp? Das bislang einzig geplante BarCamp hat doch Thomas Knüwer umgehend abgesagt. Falls jedoch von irgendwem, irgendwo und irgendwann noch einmal ein BarCamp aufgesetzt werden sollte, würde ich mir ernsthaft überlegen daran teilzunehmen.

  1417. Hi,

    bin neu hier (und bin nicht KND :D). Erstaunlich, wie lange das hier geht bzw. noch läuft, Konstantingate ist für mich doch irgendwo der Brüller des Jahres, Ende wird mit Spannung entgegengefiebert!

    Was ich aber wirklich nett an KND finde, dass muss man ja mal sagen, ist, dass er in den Urlaub geht aber seinen Rechner trotzdem no0ch seinen Mitarbeitern zur Verfügung stellt.

    Man fragt sich doch zwangsweise, wie eigentlich ein so großes Imperium bei dieser Art des Ressourcen-Sharings in die Miesen rutschen konnte.

    Na ja, schätze es gibt noch einige Überraschungen…

    Bis denne,

  1418. In #2170 spricht „Aufmerksamer Leser“ von Stefan Niggemeiers „zahlreichen Zweitnicks“. Das ist haargenau dieselbe Wendung, die KND in der Stellungnahme zu dem Eintrag „Eine systematische Störung“ verwendet hatte.

  1419. Eine schöne Zahl hab ich noch, gewidmet der Waldfrucht:

    Windows Error Code 2202
    ERROR_BAD_USERNAME
    The specified user name is invalid.

    (erscheint, wenn eine Anzahl von 99 Nix überschritten wurde…)

  1420. @Nicolas #2200

    Die entscheidenden Variablen werden durch Zufall entdeckt.

    -John Gall, Systemantics: how systems work and especially how they fail.

  1421. Lieber Stefan, auch wenn ich trotz der vielen Arbeit zwischendurch notgedrungen ein wenig abschalten muss, bitte ich Dich als Bloginhaber ein Auge auf rea.d zu werfen. Irgendwie kommt mir der Typ ein ganz klein wenig subversiv vor. Kannst Du mich in diesem Punkt verstehn?

  1422. @rea.d:

    Zugegeben kenne ich keine Zahlen, meinte es hier irgendwo gelesen zu haben. War ja auch eher flapsig gemeint, das Thema interessiert mich jetzt auch nicht so sehr, dass ich mich mit der finanziellen Lage des Konzerns auseinandersetzen möchte…

  1423. Vielleicht sollten sich alle die hier posten, angewöhnen jeden 5.-10. Beitrag mit der Frage „Verstehen Sie das?“ zu schließen…
    Dann fällt das bei den Waldbeeren nicht so auf…

  1424. @Aksel: Ist schon gut. Hiermit übergebe ich das Kömmando der Frühschicht. Die wird Deine Lästereien bestimmt in Grund und Boden analysieren. Pff

  1425. Warum Lästereien? Es könnte doch wirklich noch jemand auf die abstruse Idee kommen, das sich hinter zahlreichen Beiträgen der gleiche selbe Absender verbirgt…

  1426. Sind aber kurze Schichten… ;-)

    Aber ich verstehe schon, dass man da manchmal ein wenig durcheinander kommt…

  1427. @Keswin Dwossek: Bevor ich mich der wohlverdienten Nachtruhe widme, habe ich wie immer noch einen Trumpf im Ärmel. Alle sechs Kommentatoren haben definitiv zugesichert, dass sie ihre Anonymität lüften, falls Niggemeier seine zahlreichen Zweitnicks veröffentlichen würde.

    So kämen auf jeden Fall nur acht Poster zu einem etwaigen Trffen (inklisive JO) ;-)

  1428. @Nachtschicht: Ach – gerade hat sich Godot angekündigt! Er kommt zur wahrhaftigen Faktenverkündung der Nachtschicht in der Frühschicht.

  1429. @Nachtschicht :

    Wohlverdient klingt nach Stress, solltest mal über Urlaub nachdenken…

    Wann trifft die Frühschicht ein?

  1430. stefan niggemeier soll also seine zweitnicks offenlegen…

    moment — hatte er nich irgendwann schon mal zugegeben, in wahrheit ommelbommel zu sein?! da hätten wir ja schon den ersten.

    SCNR

  1431. Das ist doch mal Genaues !
    Ich verstehe nur nicht: wie kommen Sie auf 8 ?
    Sie, Ihre 6 Zweitnicks, Stefan Niggemeier und JO, das sind ja mindestens schon 9 ?
    Zzgl. unabhängige, pressferne Beobachter – da sind wir schon bei etwa einem Dutzend.
    Und das Zweite ist: warum outen Sie denn nicht einfach Ihre 6 Zweitnicks, ist doch Ihr gutes Recht, schließlich steht die Ehre Ihres Namen und der Ihrer Familie auf dem Spiel ?

  1432. Na ja,

    antworten wird er wahrscheinlich mit „Ultra-Nachtschicht“ oder so, dann haben wir wieder einen Nick mehr… Ein Fass ohne Boden.

    Aber die Verbindung SN / Jo geht mir noch nicht ganz auf, kann mich da mal jemand aufklären?

  1433. Hallo
    bei uns dauern ehrenamtlichen Schichten vier Stunden
    Unverschämtheit
    Das ist aber wirklich nicht nett von Ihnen
    dass die Anderen Sie so langsam kriegen
    Das hätte ich nicht gedacht
    dass Sie so schnell plattgemacht
    aber sei es drum
    jetzt aber gute Nacht
    bis morgen

  1434. @2168 – woher kommt die Empörung bei KND? Ist doch allgemein bekannt, dass die „Welt“ der BILD, nur in Schwarz/Weiß und ohne oben-ohne-Titelseitenbilder entspricht. Sieht das Printbranchenkenner KND anders und ist deshalb so empört?

    @2170 Woran merken wir denn, lieber aufmerksamer Leser, wann die Wahrheit angekommen ist? Es fällt aber schon auf, dass derartige Ankündigungen immer in den Waldgefärbten Kommentaren zu finden sind, nicht wahr? Da haben sich die „mindestens sechs Personen“ (vgl. 2174) wohl abgesprochen…

  1435. @ Keswin Dwossek
    Wenn ich das richtig im Sinn habe, hat Jo dieses „Treffen“ angeregt, mit Kaffee, heißen Waffeln usw.

  1436. „Alle sechs Kommentatoren haben definitiv zugesichert“

    Diese Aussage von KND ist doch ungeheuer beruhigend. Offenbar gelingt es ihm, dass seine zahlreichen Identitäten im Einklang miteinander leben.

    Frage an Rechtsexperten: Hätte eigentlich eine Person Anspruch auf die Auszahlung eines Erbes, wenn ihr amtlich Unzurechnungsfähigkeit bescheinigt würde?

    Eine rein theoretische Frage.

  1437. Rechtsgutachten kommt bestimmt. Dann geht es allen Kritikastern an den Kragen.

    Seht, schon vier Überminuten.

  1438. @Aksel:

    Danke für die Aufklärung, habe wie gesagt nicht jeden Kommentar gelesen. Dachte sogar schon, Waldbeerfarbe hält Jo für Zweitnick von SN.

    Hier ist ja scheinbar alles drin… :D

  1439. @ 2227, Hennes

    Ich frage mich ja Ähnliches:
    Frage an Rechtsexperten: Hätte eigentlich eine Person Anspruch auf die Auszahlung eines Erbes, wenn ihr seitens des Erblassers grober Undank bescheinigt werden könnte?
    Eine rein theoretische Frage.

  1440. Na ja,

    aber übt KND wirklich groben Undank aus? Kenne jetzt auch nur ein paar Artikel im Netz und sein Interview im letzten Focus, aber Undank? Er übt Kritik an seinem alten Herren, aber reicht das, um ihm sein Pflichtteil streitig zu machen?

    Wäre wirklich interessant, was Experten dazu sagen…

  1441. @2230 Offenbar ist es umgekehrt, er hält uns alle für Niggemeiers „Zweitnicks“ und Waffelbäckerin JO für die einzige andere Kommentatorin.
    Godot passt übrigens richtig gut, danke, Gertrude!

    ESTRAGON: Ich frage mich, ob wir nicht besser allein geblieben wären, jeder für sich. Pause. Wir waren nicht für denselben Weg gemacht.
    WLADIMIR ohne böse zu werden: Das ist nicht sicher.
    ESTRAGON: Nein, nichts ist sicher.
    WLADIMIR: Wir können noch auseinander gehen, wenn du meinst, daß es besser wäre.
    ESTRAGON: Jetzt lohnt es sich nicht mehr.
    Schweigen.
    WLADIMIR: Nein, jetzt lohnt es sich nicht mehr.
    ESTRAGON: Also, wir gehen?
    WLADIMIR: Gehen wir!
    Sie gehen nicht von der Stelle.

  1442. @Maggi: Das wird niemals passieren. Da kann die unseriöse Presse machen was sie will. Das hat auch nichts mit Kohle zu tun.

  1443. Sag ich doch, jetzt gibt es Mitternachtschicht. Und danach: Nachmitternachtsschicht…

    So lässt sich auch das arbeiten bis 67 aushalten :D

  1444. Reichen sieben Personen nicht aus, um einen Verein zu gründen? Vielleicht kann Nachtschicht ja noch ein zweites Ehrenamt aufnehmen und mit seinen sechs Gefährten den Club zur Ehrenrettung des KND e.V. ins Leben rufen. JO sorgt beim Gründungstreffen dafür, dass die Vorstandswahlen ordnungsgemäß ablaufen. Vereinsfarben: Waldfrucht und weiß (Unschuld).

  1445. Nee, Axel, ohne Niggi läuft hier bekanntarmaßen nichts. Deshalb strick hier bitte an keiner Legendenbildung. Ansonsten begibst Du Dich auf das Niveau von Jan-Eric Peters.

  1446. @Axel:

    Ja, sieben Personen reichen, und Jo kann des weiteren auch noch für die Beköstigung sorgen…

    Und ich hätte auch schon eine Idee, wo man für Sponsoring anfragen könnte!

  1447. Bevor ich für heute endgültig Schicht mache, sollten alle Verschwörungstheoretiker vom Bloginhaber für immer ausgeschlossen werden. Erst dann wird der Sandkasten endgültige Ruhe finden ;-)

  1448. Das beeindruckenste an den Waldfrüchtchen ist ja, dass keine einzige klare Antwort auf egal welche Frage kommt….

    Immer nur Verweise auf die Zukunft (oder die nächste Schicht…).
    ;-)

    Zumindest in seinen/ihren (ehemaligen?) Verlagshäusern hat/haben er/sie jetzt den letzten „Respekt“ auch noch verloren und wird/werden sogar bemitleidet.
    (Könnten sich die Waldfrüchte nicht mal auf EINEN nick einigen… Wäre einfacher…)

    Ob es das dann alles wirklich wert war..?!

    Schichtwechsel !!! ;-)

  1449. Ob die Schichtarbeiter bzw. die aufmerksamen sonstwas oder die tausend anderen eigentlich wissen, warum deren Beiträge farblich hinterlegt werden?

    Wieder eine Frage, die wahrscheinlich nie geklärt wird…

  1450. @Keswin Dwossek
    Stimmt schon. Ein e.V. kann, muss aber nicht gemeinnützig sein.
    Ich war da schon einen Schritt weiter… Der gewiefte Manager würde sicher aus steuerlichen Gründen die Gemeinnützigkeit ins Auge fassen… ;-)

  1451. 1. KND besitzt seinen Anteil am Verlag schon, d.h. hier geht es überhaupt nicht um ein Erbe (das nur nach dem Tod eintritt).
    Diese Frage stellt sich erst in Bezug auf den gesamten Verlag dann, wenn AND (und seine Frau wahrscheinlich, weil Berliner Testament) sterben. Die Anteile, dessen Eigentümer KND ist, besitzt er bereits jetzt und kann sie verkaufen.

    2. Die Erbunwürdigkeit erlischt weder wegen einer Krankheit noch wegen groben Undanks, dieser Passus „Undank“ ist gelöscht im neuen Erbrecht.Nach wie vor aber gilt, wer den Erblasser körperlich misshandelt oder ihm nach dem Leben trachtet, ist erb“unwürdig“, das ist was ganz anderes.

  1452. @Aksel:

    Tja,
    und eine gewisse Gemeinnützigkeit kann man den Waldfrüchten auch nicht aberkennen; immerhin unterhalten sie jetzt schon wochenlang den geneigten Blogleser kostenlos…

    Damit gelingt auf diese Weise doch das, was dem Verlagshaus nicht gelingt. Ein Pyrrhussieg zwar, aber ein Sieg.

    Na ja, bin müde, sprechen uns wieder,
    bis denn,

  1453. Damit es hier auch zügig weiter geht …

    Immer auf der Suche nach dem nächsten Fläschen Riesling: „Jäger des vergorenen Schatzes“ #einbuchstabendanebenfilme

  1454. Heute beschäftigt sich die WirtschaftsWoche in epischer Länge mit KND. Der Inhalt ist so investigativ, dass er nur als Paid Content zu haben ist. Am Anfang des Artikels geht es um die entscheidende Frage, wie ein Urlauber so aussieht: „Im beige-grauen Anzug mit hellen Karos, blaukariertem Hemd zur ebenfalls blauen Krawatte…“

    Schon im zweiten Absatz legt der Autor einen weiteren Gang ein: „Vom Podium herab wettert der junge Neven gegen den Einheitsbrei in den Zeitungen…“

    Jetzt kennt die Phantasie der WirtschaftWoche keine Grenzen mehr: „Er treibt seine Worte mit der rechten Hand an, als jage er Vieh auf die Weide…“

    Der stille Beobachter im Zuschauerraum scheint von KND beeindruckt zu sein: „Da präsentiert sich einer als Mann des Aufbruchs…“

    Dann geht es noch um Kohle, Anwälte etc.

  1455. bin ich auch ein zweitnick von sn?
    das hätte ich gerne pronto gewusst vorm nächsten kaffeholen.

    nur dann kann ich entscheiden, ob wie immer mit milch oder wie als zweitnick von sn. (apropos: ich vermute mal mit extra zucker? ,)

  1456. Dann wollen wir doch mal tief in die Wortgeschichte greifen: „Schicht“ heißt in spätmittelalterlichen Städten der zünftige Aufstand der Handwerker gegen die Willkür der Patrizier.

  1457. @Gutelauneschicht: Diese ideosynkratische Lesart der Wirtschaftswoche zeigt die Tragik des rastlosen und übermüdeten Schichtarbeiters: „Dann geht es noch um Kohle, Anwälte etc.“ – Fakten werden zur Nebensache, denn die altrosarote Brille schützt vor der blöden Realität. Wie peinlich.

  1458. @ Keswin Dwossek (#2249): […] und eine gewisse Gemeinnützigkeit kann man den Waldfrüchten auch nicht aberkennen; immerhin unterhalten sie jetzt schon wochenlang den geneigten Blogleser kostenlos…

    So würde ich das nicht sagen. Die Kommetare der Waldfrüchte selbst finde ich eher nicht so unterhaltsam, die sind weitgehend austauschbar, witzlos und nervig. Die Gemeinnützigkeit liegt eher darin, dass das hartnäckige Weiterkommentieren der Waldfrüchte andere Leute hier zu ausgesprochen unterhaltsamen Höhenflügen inspiriert. Die Waldfruchtkommentare sind, wenn man so will, nur Kristallisationskerne für eine Menge Witz.

  1459. @Gertrude: Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Sie klingen ein wenig wie eine Verschwörungstheoretikerin.

  1460. Der , unter Pseudonym auftretende, Ibn Warraq unterscheidet in seinem Buch die „Drei Schichten“ des Islam.

  1461. @ Carl (#2262): Dann gäbe es noch die Isolierschicht, die Dämmschicht, die Nougatschicht und die Käseschicht. Die Übersicht behält man mit dem (Achtung, unsäglich niveauloses Wortspiel!) Nachtschichtgerät.

  1462. Ist es nicht schön, wie viele Volten diese Geschichte schlagen kann? Nun eine neue: Jetzt beschwert sich das Haus DuMont Schauberg über BILD Köln beim Presserat, weil BILD Köln über die internen Querelen bei DuMont Schauberg berichtet – vergisst aber offenbar, dass BILD Köln (auch) deshalb über besagte Querelen berichtet, weil Konstantin denen, freigiebig, wie er ist, diese lustigen Interviews gibt.

    Schönster Satz:
    „DuMont sieht in der fortgesetzten Berichterstattung vor allem der Bild Köln eine Kampagne gegen die Konkurrenz.“

    http://meedia.de/nc/details-topstory/article/jetzt-geht-dumont-auf-springer-los_100031646.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=23&cHash=f50cc13091

  1463. Frage mich die ganze Zeit, was macht KND wenn sein Name nicht mehr täglich in den Medien präsent ist und er vergeblich in den Gazetten nach seinem Namen sucht.

  1464. Nein – er geht zum Schichtl – das ist doch der Henker vom Oktoberfest! Schicht ist nicht Hängen im Schacht, sondern nur Umschichten am Hang.

  1465. Also bitte, Herr Niggemeier, es reicht jetzt! Schalten Sie endlich mal diesen Schrott ab. Oder wollen Sie unbedingt im Guinness-Buch der Rekorde als Blogger mit den meisten Kommentaren zu einem einem einzigen Artikel landen? Den Rekord haben Sie doch bestimmt jetzt schon.
    Haben Ihre User – das gilt auch für den rosa markierten Neven DuMont – nichts Besseres zu tun, als von frühmorgens bis nach Mitternacht Banalitäten und Geschwätz zu verbreiten? Ich möchte auf Ihrem Blog endlich wieder fundierte Medienkritik lesen!! Bitte!!!

  1466. Eigentlich ist das wie bei Boccaccio: Draußen (in Köln und anderswo) tobt die Pest, die Oberschicht zieht sich in den Rübezahlwald zurück und erzählt sich G’schichten.

  1467. … und dann der Totalausfall bei der Kölner Boulevardpresse! Wie hätte früher die Schlagzeile gelautet? „Malle halb und halb – Alf drauf, Konny drin“ .

  1468. Bleibt abzuwarten, was die Juristen von DMS noch alles aus dem Hut zaubern…
    Ich tippe mal drauf, das Springer nicht der einzige Adressat bleibt.

  1469. „moritz“ (von Uslar??) ist eine kleine radikale Minderheit – ab nach Zehdenick. Das eine schließt das andere nicht aus – und Köln braucht das hier, als Ventil.

  1470. @moritz,
    es will sich mir nicht erhellen, warum Sie, außerhalb des Sandkastens stehend, die Schließung desselben fordern. Haben Sie kein Schaufelchen abbekommen und sind jetzt ein bisschen neidisch?
    Wir unterhalten uns hier ganz angeregt, und das ganz unabhängig davon, ob’s den Leuten außerhalb des Sandkastens gefällt oder nicht. Wer’s nicht mag, muss ja nicht mitspielen.
    Aber meckern anstatt einfach andere Sachen zu lesen, ist ja wohl voll Banane, gell?

  1471. @ moritz und alle abschaltnörgler:
    dieser strang wird niemals beendet werden. das ist der wille seines schöpfers höchstselbst:
    Keine Sorge: Die Kommentarspalte ist nach unten offen.

  1472. Jetzt hab ich lange nichts mehr zum Datenschutz hier gelesen, kann es sein das es plötzlich niemand mehr interessiert?!? Und auch die Farbe ist eigentlich noch nicht ausdiskutiert! Also auf zu 3k :)

  1473. @2278: Danke kampfstrampler!
    Wer hier die lokalen Printmedien als Informationsquelle nutzt, der darf sich an der umfassenden Hofberichterstattung erfreuen und altrosarote Häppchen genießen. So schön ist es nur in Kölle! Alaaf – die (multiplen) Jecken sind los. Und keiner fängt sie wieder ein.

  1474. kann mir mal wer ein zusammenfassung nach DIN 1426 machen? hatte sand in den augen, weil einer im altrosa farbenen kleidchen mit sand geschmissen hat :)

  1475. @johannes: Sag niemals nie. Was ist denn in hundert Jahren, wenn SN, KND und die anderen sieben Poster hier tod sind? Wird das Ganze dann von ihren Nachfolgern fortgesetzt? Interessieren sich die Menschen dann überhaupt noch für Medienkritik?

  1476. @Aufmerksamer Leser
    Sie haben Herrn Niggemeier noch keine Mail geschrieben. Könnten Sie das bitte nachholen? Danke.

  1477. @Schöne Schiet… äh Schicht:

    Das hier ist der ewige Kommentarstrang der noch von fernen Generationen fortgesetzt werden wird.

    Und Kommentarologen werden hier Ausgrabungen machen um an aus tieferen Kommentarschichten den ursprünglichen Sinn dieses Kommentarstrangs freizulegen :-).

  1478. @2289 Verehrte JO, „Es fährt keine Mail nach Nirgendwo“ – wir sind doch Ameisen in einer großen Versuchsanordnung namens KNDD: Konstantin-Niggemeier-Dauer-Dienst. Herausgefunden werden soll u.a., wann die hier beteiligten AMeisen merken, daß ihnen das „A“ abhandengekommen ist und sie sich verwandelt haben in flatternde, aber stetig anfliegende Zugvögel (mit Charakterzügen, die in Richtung gehen „Meise am Knödel“) – wann checken die Meisen, daß sie inzwischen eine solide Standort-Neurose entwickelt haben? Darauf einen Sonnenblumenkern!

  1479. @kampfstrampler: Lieber eine Meise am Knödel, als eine Dysfunktion am Dödel (auf den norddeutschen Raum bezogen).

  1480. Ich bekam gerade einen Lachanfall, als ich darüber nachdachte, mit welchen Erwartungen Stefan Niggemeier vor fast 11 Monaten diesen Sandkasten darbot. Ob er dachte, „vielleicht werden es 50, vielleicht 150 Kommentare, oder vielleicht merkt KND, dass er seine Zeit besser sinnvoll verbringt…“ Und nun wurde der Kommentarrekord von Cruise & Scien-irgendwas pulverisiert. Ein Ende ist nicht in Sicht. Ich wage mal die Prognose: Im Januar ebbt es dann ab, nach 3000 bis 3600 Kommentaren. Falls Stefan das Angebot nicht vorher schließt, Winterfestmachung o.ä.

  1481. Gestatten Sie mir, verehrter Schichtführer, eine kleine Präzision an Ihrem Bonmot (ganz im Sinne von Terry Gilliam, der heute seinen 70. Doppel-Konny feiert): Lieber Blödel-Knödel als Ödel-Dödel. Oh yeah – Lost in Flying Circus.

  1482. @rex lex: Jetzt machen Sie aber ein ganz schön großes Fass auf. Ich glaube nicht, dass Ihre berechtigte Frage (wie verbringe ich sinnvoll meine Zeit?) abschließend in diesem Blog beantwortet werden kann. Wir neun Poster werden uns aber viel Mühe geben, Ihnen diese Frage in den nächsten Jahrzehnten umfassend zu beantworten ;-)

  1483. Ach was – stupidedia hinkt so was von hinter her! Ödel-Dödel stammt aus dem Bremer Bürgerschaftswahlkampf von Anno tuck (frühe 90er?) und war die Replik der Grünen auf Verunglimpfungen ihrer Spitzenkandidatin Helga Trüpel-Rüdel. Es wurde plakatiert: „Lieber Trüpel-Rüdel als Ödel-Dödel“.

  1484. Mein lieber Herr vom Berg!
    Ein paar Klarstellungen zu von dir aufgeworfenen Fragen:
    1. Ja, dieses ist mein Zweitnick. Es ist aber mein einziger, und ich bin nicht Stefan Niggemeier und mit diesem auch nicht verwandt oder liiert.
    2. Ich glaube nicht, daß SN hier regelmäßig ein Pseudonym oder gar Zweitnicks benutzt. Das würde überhaupt nicht zu ihm passen.
    3. Ich finde es albern, mehr als zwei Namen zu benutzen, wenn man nicht gerade Kurt Tucholsky ist.
    4. Ich glaube auch nicht, daß das sonst jemand hier tut, außer dir. Du solltest nicht von dir auf Andere schließen.
    5. Der einzige, der sich hier andauernd als Verschwörungstheoretiker betätigt, bist du selber.
    6. Ich finde es nervig, daß du ständig neue Schauplätze eröffnest, aber nie auf ernsthafte an dich gestellte Fragen antwortest. Wie mein Erstnick leider erfahren mußte.
    6. Nudeln muß man vor dem Verzehr kochen, aber nicht, wenn man damit werfen will.

  1485. „Wir neun Poster werden uns aber viel Mühe geben, Ihnen diese Frage in den nächsten Jahrzehnten umfassend zu beantworten ;-)“

    Waren es gestern nicht erst sieben? Und sind es nicht gefühlte 200?

  1486. @Nachdenkliche Schicht
    Also Sie können natürlich auch gerne die Mail verfassen. Tun Sie eich einfach keinen Zwang an.

  1487. Die neun Teilnehmer des Treffens bezogen sich auf sechs anonyme Kommentatoren, die sich bereits bereiterklärt hatten, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. JO (verifiziert) hatte ebenfalls zugesagt. Darüber hinaus wollte noch Niggi (laut JO) mit seinen zahlreichen Zweitnicks der Begegnung beiwohnen. Mehr ist uns bislang nicht bekannt. Weiß jemand mehr?

  1488. Ich nehme an, die Wunsch-Rechnung von KND wird nicht aufgehen. Wer soll denn seine Anteile kaufen, um damit im Konzern ein Minderheits-Außenseiter-Aktionär zu sein – ohne Aussicht auf mehr Einfluss? Das dürfte den Preis drücken, zumal die Bilanzen ja nicht gerade rosig ausfielen.

    In ferner Zukunft droht Konstantin Neven DuMont womöglich ein furchtbares Schicksal: er müsste für sein Geld arbeiten…

  1489. @Schichtbeginn
    Wir können es auch per Skypekonferenz und einer Berechtigung von Ihnen machen. Wäre für mich auch OK, wenn Sie mich nicht in Ihrer Bude haben wollen.

  1490. „Entschuldigung, aber die Raumgröße sollte vor dem Treffen schon eruiert werden.“

    Sicher, dein großes Ego muss ja Platz haben…

  1491. Hat hier jemand mal die Serie „Arrested Deveiopment“ geguckt?
    GOB ist dort mein Lieblings-Charakter, und wenn er die Kommentarfunktion eines Blogs entdecken würde, hätte das wahrscheinlich ein ähnliches Resultat, wie das, was unsere Rosa hier abliefert…

  1492. @2303 Welche sechs anonymen Kommentatoren? Und welche zahlreichen Zweitnicks „Niggis“?? Im Sinne der geistigen Gesundheit aller Beteiligten nehme ich mal an, daß ich zur 2. Gruppe nicht gehöre – sie ist ja auch höchstfiktional, soll heißen: „schicht“spezifisch. Für den Fall, daß Konny und seine Konsulaner das nicht glauben – o bitte, das kann ich sogar beweisen: Man lese nach StNs Artikel in der FAS 14. Juli 2009 über „Ijoma Mangold“ (im Niggemeier-Blog unter „Artikel“ einzusehen), dort wiederum nr. 10 und 14 die Kommentare eines gewissen „kampfstrampler“, der als Orlando furioso den Mangold-Verriß des Hausherrn übergebügelt hat. Ich zitiere daraus: „Solches gilt nicht nur für die dünkelhaften Erstgeborenen in der Sippe der Literaturkritiker, sondern auch für den kleinen Nachkömmling im Sandkasten, welcher da, bisweilen als Bastard gescholten, TV-Verriß heißt – dort freut sich doch jeder Zwerg, mal einem größeren Bruder ins Förmchen zu pinkeln“. Host mi, Konny?

  1493. Also ich finde schon, dass SNs letzter Blogbeitrag eine Threadentführung ist. Wahrscheinlich macht er das, um Sommerfeld endgültig auf den Thron zu hiefen.

  1494. @Schichtbeginn
    Wieso? Ist doch schön. Dann können Sie mir doch mal in Ruhe erklären, warum Sie noch nicht zurückgeschrieben haben.

  1495. @ Ratinga Gentur (#2298): Zu Ihrem 6. Punkt möchte ich anmerken, dass das Werfen mit gekochten Nudeln wesentlich spaßiger ist als das mit ungekochten. Auf die richtige Art gekochte Qualitätsnudeln ohne Öl oder Sauce sind nämlich schön klebrig. Der damit Beworfene kriegt sie nicht so leicht von sich ab.

    Ungekochte Spaghetti* dagegen sind sehr gut geeignet, Verfolgern das Verfolgen zu verleiden. Idealerweise (zumindest in der Narrative) rollen ihnen die Nudeln unter den Füßen weg und die Bösen fallen auf die Klappe.

    * Ich setze nicht Nudeln mit Spaghetti gleich. Aber das mit dem Verfolger-von-den-Füßen-Hauen geht mit Spiralnudeln nicht halb so gut. Lasagne funktionieren leidlich, aber man braucht größere Mengen. Das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis liefern Spaghetti.

  1496. @JO: Wenigstens weiß ich jetzt kurz vor Schichtende, wofür Sie in Wirklichkeit stehen. Ansonsten ist fast alles schon längst geschrieben worden.

  1497. Danke, gaddrig
    Ach Gott, man lernt nicht aus. Ich dachte, Nudeln = Makkaroni. Wär ich bloß bei Knäckebrot geblieben.

    Ich habe gehört, daß man Popcorn auch selber fabrizieren kann. Manche essen das Zeug sogar.

  1498. Eins muss man Stefan lassen, er weiß, wie man Traditionshäuser in Brand setzt. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Schirrmacher kein Wort zu dieser Angelegenheit sagt.

  1499. Moin moin,

    un … glaub … lich, was hier abgeht. Ich bin beeindruckt. Wie soll das hier noch enden?!

    Mal sehen:

    Werden wir jemals die Zweit- und Drittnicks von Stefan Niggemeier erfahren?

    Wird KNDM jemals aufhören können seine multiplen Persönlichen zu benutzen? Und wie viele wird er noch gebähren?

    Wird polyphem irgendwann eine Große Dichterpersönlichkeit?

    Fällt Ratinga Gentur noch weitere Punkte ein, die es zu beachten gilt?

    Kann JO bald in einer Räumlichkeit, in der auch die Egos aller KNDM-Niks hineinpassen, eine Tupperparty mit Gebäck und Waffeln schmeissen?

    Traut sich SvenR bald wieder in dieses Blog? Und bringt er dann seine orangene Schaufel wieder mit?

    Werden wir bald in Erfahrung bringen können, um welche Farbe es sich bei den „verwirrten Anrufern“ handelt?

    Können neue Blogleser heraus bekommen, um was es hier eigentlich geht?

    Werden auf Grund dieses Blogs zukünftig IP- und eMail-Adressen verboten?

    Wie wird das nächste Bonmot von Alberto Green aussehen?

    Wird der Rest von Köln auch bald untergehen?

    Haben wir uns alle lieb?

    Wirds heute nach regnen?

    Fallen mir noch weitere dämliche fragen ein? Wer weiß! ;o)

    Fragen über Fragen. Schalten Sie deshalb auch morgen wieder ein wenn es heißt: Ach was, Du auch wieder Da?!

    :o)

    Bis denn
    JensE

  1500. @Schichtende
    Nein, das wissen Sie nicht, weil Sie ja nicht mit mir reden. Ich habe es bereits gestern gesagt, dass die Presse nur auf das reagiert was man ihr gibt. In meinen Augen war es ein Fehler Interviews mit der BILD zu führen. Es ist passiert, ja. Ich habe aber auch schon oft Fehler gemacht und daraus gelernt. Das gehört nun mal zum Menschsein dazu.

    Das Problem der beiden Artikel ist jedoch ein anderes, und das haben die farbigen Kommentatoren selbst schon gesagt: Die Unternehmenskommunikation ist fürchterlich, jetzt noch mehr denn je. Es wird nicht öffentlich Kommuniziert oder Diskutiert und der, der es als einziges gemacht hat, wird nun scheinbar auf die Straße gesetzt. Ohne mit ihm zu reden. Das gleiche Prinzip also, was der Verlag sonst mit kritischen Lesern und Mitarbeitern macht. Das ist ein Kommunikationsverhalten wie im kalten Krieg. Das macht man heutzutage nicht mehr. Und das weiß jeder. Ja ich stimme dem zu, dass diese Form der Kommunikation einfach nur grotten schlecht ist.

    Und was passiert? Das Schichtende geht schweigend ab, da ich das, was es selbst sagt zwar bestätige – jedoch wird es von einem imaginären „Feind“ ausgesprochen – nun schweigt es. Und genau das wäre der Punkt an dem das Schichtende einfach mal das sagen sollte, was es denkt, sonst entsteht wieder ein neues Feindbild.

  1501. Sollte „Dirty Harry“ hier noch den Karren aus den Dreck ziehen?
    Der wird sich hüten. Nach solchen Eskapaden wird die Luft dünner und „Freunde“ wenden sich ab. Das sind eigene Erfahrungen.

  1502. JensE: So viele Fragen auf einmal sind wir im Sandkasten nicht gewohnt. Unsere Kommunikation ist hier ein wenig direkter. Eine Frage möchte ich Dir aber schon beantworten.

    „Können neue Blogleser heraus bekommen, um was es hier eigentlich geht?“

    Ja, das können sie.

  1503. @JO: Sorry, wollte Dich nicht persönlich angreifen. Die offenen Fragen werden in den nächsten Jahren bestimmt geklärt. Frag mal den Stefan, der wird Dir das mit Sicherheit bestätigen.

  1504. @ Gertrude (#2327): Schau mal auf die Flasche, da sollte das draufstehen. Ich fand das Zeug nicht so gut, außerdem war die Werbung panne, und Hugo mag ich sowieso nicht besonders. Aber jedem das Seine.

  1505. Guten Abend allerseits,
    leider ist immer noch Vollmond…

    @ schichtende
    In einem Punkt hat Jo wohl nicht ganz unrecht:
    Das eigene Handeln, selbst, wenn man es nicht Fehler nennen möchte, zu hinterfragen, kann nie schaden – und dann ggf. gegenzusteuern.

    Und weil es wohl heute mehr als sonst schon hier üblich die Nacht der Fragen zu sein scheint, möchte ich auch welche beisteuern:
    1. Ob KND wohl den Beitrag „In eigener Sache“ in seinen ehemaligen Zeitungen schon kennt, der morgen erscheinen wird?
    Ob er sich vorstellen kann, dass irgendwann der Point of no Return erreicht wird?
    Und: Ob er es für möglich hält, dass es Menschen gibt, die dem nicht freudig entgegenblicken, sondern das gerne verhindern wolten?

  1506. Guten Abend allerseits,
    leider ist immer noch Vollmond…

    @ schichtende
    In einem Punkt hat Jo wohl nicht ganz unrecht:
    Das eigene Handeln, selbst, wenn man es nicht Fehler nennen möchte, zu hinterfragen, kann nie schaden – und dann ggf. gegenzusteuern.

    Und weil es wohl heute mehr als sonst schon hier üblich die Nacht der Fragen zu sein scheint, möchte ich auch welche beisteuern:
    1. Ob KND wohl den Beitrag „In eigener Sache“ in seinen ehemaligen Zeitungen schon kennt, der morgen erscheinen wird?
    Ob er sich vorstellen kann, dass irgendwann der Point of no Return erreicht wird?
    Und: Ob er es für möglich hält, dass es Menschen gibt, die dem nicht freudig entgegenblicken, sondern das gerne verhindern wollten?

  1507. JO:
    („Es wird nicht öffentlich Kommuniziert oder Diskutiert und der, der es als einziges gemacht hat, wird nun scheinbar auf die Straße gesetzt. Ohne mit ihm zu reden.“)

    Es ist ja rührend und mutet geradezu mütterlich an, wie Sie sich um Konstantin Neven DuMont bemühen. Nur leider hat das nichts, aber auch gar nichts mit dem zu tun, was im Hause MDS passiert ist.

    Glauben Sie denn wirklich, Alfred Neven DuMont hätte ohne Not Teile des Aufgabengebietes seines designierten Nachfolgers an andere übertragen?
    Manche peinlichen Foren-Kommentare von KND mögen vielleicht dem Senior nicht bekannt gewesen sein. Aber die Unfähigkeit, ein solches Unternehmen publizistisch zu führen, war nun wirklich jedem einsichtig (bis auf KND natürlich, dessen Selbsterkenntnis ja noch Weile hat).
    Man hätte KND schon viel früher auf einen Posten versetzen müssen, wo er nicht übermäßigen Schaden anrichten kann. Das ist aus dynastischen Gründen versäumt worden.
    Aber gehen Sie mal davon aus, dass es Versuche gegeben hat, mit KND zu sprechen. Vielleicht hätte man es mit Kindersprache versuchen sollen.
    Stefan Niggemeier fühlte sich im neuen Thread an Nordkorea erinnert. Das trifft auch auf den einst vorgesehenen Erbfolger zu. Hybris ist vererbbar.

  1508. Macht einfach Euren Kopf mal frei. Dann geht es Euch sogleich viel besser. Was wollt ihr eigentlich? Von Euch kommt bislang zu wenig.

  1509. @hennes:

    normalerweise nutze ich den hiesigen Sandkasten
    um ein wenig zu abzulachen
    Heutzutage gibt es bekanntlicherweise
    nicht mehr viel zu lachen
    Wenn ich aber Leute sehe wie Sie
    möchte ich ganz schnell den Sandkasten wechseln

    FU

  1510. @ Schichtaufnimmerwiedersehen

    Ach ja, noch eine Frage: Wer könnte der liebreizende Hennes wohl sein?
    Mir kribbeln die Finger – die Schnitzeljagd! Zu schade! Hätte so ein schönes
    Schnitzelchen dazu :-)
    Vielleicht einen ganz kleinen Tipp: (Nein,es ist eher nicht Pfarrer Meurer, sondern der, der ihn Online-TV-mäßig betreut hat)

    „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht überdrehen.”
    (der liebenswerte und wundervolle Pfarrer Meurer im Video)
    — hennes — 2. November 2010, 10:39 #

  1511. Diva deLux,

    ich fahre Ihnen ungern in die Panade. Aber Hennes meckert weder im noch am ksta.tv herum.

    Was eigentlich meint KND mit dem Kürzel FU?

  1512. @Schichtaufnimmerwiedersehen
    Danke für die Mail. Ich bin noch immer sehr überrascht. Dann werden wir uns bald treffen. Die Details dazu per Mail bitte.

  1513. @hennes: Feine Umarmungen.

    An dieser Stelle sei noch einmal daran erinnert, dass KND sich schon über einhundert Mal öffentlich von den Waldfrüchten distanziert hat.

  1514. Lieber hennes,
    das mit der Panade will ich Ihnern gerne nachsehen.

    Aber nun bin doch ein wenig verwirrt: Sind Sie vielleicht doch der Bock, von dem man einst erzählte, er würde
    dem Lieblings-Klub der gebeutelten Stadt Köln Glück bringen?
    Und hat der liebenswerte Pfarrer nicht recht?

    @ JO
    Bin es ebenso – dass Sie dies via Blog schreiben.

  1515. @ hennes

    ja, da deucht es im Dunkel: das Jekyll-and -Hyde-Spiel
    Wie wäre es nun an dieser Stelle der Posse mit dem Auftritt des Bocks, der sich zum Gärtner macht?

  1516. @Diva deLux: So billig wird man hier wahrscheinlich niemand hinter dem Ofen hervorlocken können. Könnt es aber gerne weiter versuchen ;-)

  1517. @ Schichtaufnimmerwiedersehen
    Hatten wir die Achse des Guten eigentlich schon ins Spiel gebracht?

    @ hennes
    Ja, in Stuttgart sogar mit Erfolg. Echt feine Kerle

  1518. @2345, KND:

    Die Konstanten im Leben des Konstantin: Immer wieder tauchen irgendwelche Nicks auf, die nach einigen Tagen oder zuweilen auch nur Stunden Getrolle ihren Abschied verkünden. Zuvor verkünden sie noch, dass bald (Stunden, Tage, Jahre) Antworten kommen würden.

    Selbst ein zehnjähriger Junge würde inzwischen die Lust daran verloren haben. Was also treibt den jungen Neven, diese Farce immer weiter zu führen?

  1519. #2293
    … oder vielleicht merkt KND, dass er seine Zeit besser sinnvoll verbringt…” …
    — rex lex — 22. November 2010, 18:30

    #2296
    … Ich glaube nicht, dass Ihre berechtigte Frage (wie verbringe ich sinnvoll meine Zeit?) …
    — Nachdenkliche Schicht — 22. November 2010, 18:58

    Was war das?

  1520. Jetzt haltet Euch doch ein wenig zurück. KND hat heute sämtliche Herausgeberschaften verloren. Damit ist eine weitergehende Berichterstattung garantiert.

  1521. Die Treibjagd beginnt … jetzt kann KND unter sogenannten „Freunden“ (die er dringend gebraucht hätte um ihn zu bremsen) ausdünnen. Es werden nicht mehr viele sein.

  1522. @Carl: Was für eine Treibjagt? Schwachsinn. Du brauchst Dir keine Sorgen um die Anzahl von KNDs Freunden zu machen. Alles war/ist/wird gut ;-)

  1523. @JO-phelia: etwas Hamlet gefällig?

    POLONIUS;
    „….Wenn sie es nicht herausbringt, schickt ihn dann
    Nach England oder schließt ihn irgendwo
    Nach Eurer Weisheit ein..“
    KÖNIG:
    „Es soll geschehn;
    Wahnsinn bei Großen darf nicht ohne Wache gehn.“

    (Alle ab).

  1524. @ gnaddrig (#2328)
    Den Kontakt mit Boss(en) vermeide ich seit Jahren, aber der Verlust meiner Komma-Kompetenz lässt eine schwere Beeinträchtigung meines Intellekts erkennen. Vielleicht ist es auch nur eine vorübergehende zerebrale Obstipation, die durch altrosarote Loghorrö verursacht wurde?

  1525. Die MDS-Strategie ist für mich nicht nachvollziebar. Warum kaufen die nicht einfach KNDs Anteile ab? Dann wäre endlich Ruhe und alle wären zufrieden. Haben die Spaß an diesem Spiel? Für das Image der Firma ist es meines Erachtens nicht gut, was da jetzt überall geschrieben wird. Ein Glück habe ich da keine Aktien im Spiel.

  1526. @JO: sie sind genau das, was jemand in connys lage NICHT BRAUCHT. lassen sie sich das von den menschen sagen, denen wirklich etwas an diesem menschen liegt.

  1527. @Schichtende:

    Zitat: „Ein Glück habe ich da keine Aktien im Spiel.“.

    Das nenne ich nun aber wirklich Ironie. Danke für dieses kleine Bonmot.

  1528. Frühestens 2008 hätten Führungskräfte bei MDS zumindest ahnen können, mit KND bahnt sich eine Entwicklung an die nicht im Sinne des Konzerns sein kann. Um jetzt mit dem Finger auf andere zu zeigen, um das eigene, schlampige Verhalten zu verdecken.

  1529. @polyphem: Oh no, my Lord! His affections do not that way tend; nor what he spake, though it lack’d form a little, was not like madness. There’s something in his soul o’er which his melancholy sits on brood. … Let me be no assistant for a state, but keep a farm and carters.

  1530. @ Gertrude (#2355): Das wird es sein. Zuviel Waldfrucht zerschießt einem den C99-Haushalt, und das kann ungeahnte Folgen haben. Wünsche gute Besserung!

  1531. Diese Verleger-Soap hat aber auch einen Nachteil. Die Öffentlichkeit bekommt nur einen Bruchteil aller Zusammenhänge mit. Da wird doch höchstens ein wenig an der Oberfläche gekratzt. Die Geschichte ist in Wahrheit so lang, dass es eine Hundertschaft an Autoren bräuchte. Aber wer könnte die heutzutage noch bezahlen?

    Und dann teilten sie das Brot.

  1532. die einen sehen es als unterhaltung
    die anderen als persönliche chance
    wieder andere als revolution
    und dann sind da noch diejenigen,
    die das alles so gern
    beenden würden,
    damit diese angelegenheit endlich
    dahin zurückkehrt, wo sie hingehört:
    ins private…

  1533. @Schichtende

    Watn fürn Spielchen? Das ist doch schon längst bekannt. Oder fährt da jemand wieder ne Kampagne?

  1534. Lt. „unbestätigten Meldungen“ .-) jagt, im Hause DM, eine Aufsichts- und Vorstandsitzung die nächste .-) Im nordeutschen heisst es: „Da geht einigen der Arsch mit Grundeis“ … .-)

  1535. „Die MDS-Strategie ist für mich nicht nachvollziebar. Warum kaufen die nicht einfach KNDs Anteile ab?“

    Ist das wirklich so einfach?
    Man kann ja mal davon ausgehen, das innerhalb des Managments zu Zeit alle Optionen durchgespielt werden „das Problem zu lösen“.

    Wie fett ist denn die Kriegskasse der Verlagsgruppe?
    Trennt man sich von Beteiligungen?
    Kramen die Beteiligten ihre Geldspeicherschlüssel hervor?
    Geht man auf Fremdbeteiligungen ein?
    Wird KND mit einer eigenen Zeitung bezahlt?
    Versöhnt man sich mit dem Exmanager, der die ärgste Konkurrenz als Sprachrohr nutzt?
    Überzieht man den Abtrünnigen mit langwierigen Prozessen?

    Fragen über Fragen, und da gibt es noch viel mehr…
    Egal was passiert, leise wird es nicht über die Bühne gehen, dafür haben die Beteiligten selbst gesorgt…

    Naivität oder Berechnung… Man weiß es nicht…

  1536. Ich würde jetzt so gerne erzählen, wie ich mir heute morgen meinen Kaffee zubereitet habe, aber – Herrschaftszeiten – das ist so ein lange Geschichte… Selbst wenn ich jetzt anfinge, von den nicaraguanischen Kaffeebauern, der Landung Kolumbus‘ auf Guanaja 1502, den Sandinisten, Melitta Bentz, den Geschäftspraktiken von Kraft Foods und deren Subunternehmern, meiner Kücheneinrichtung, dem Supermarkt um die Ecke, usw. zu erzählen – die Sandkastler würden ja doch nur die Oberfläche dieser Geschichte kennen, die so unendlich komplex ist, dass sie nur in den Köpfen zu existieren vermag, die von Wirrwarr nicht mehr zu beeindrucken sind, weil sie das Chaos selbst zu ihrem Funktionsprinzip erhoben haben.
    Es tut mir also leid, aber um diese ganz, ganz besondere Geschichte um mich und meinen Kaffee heute morgen erzählen zu können, dafür bräuchte es schon fünf Dutzend Journalisten wallraffinischer Prägung. Daher wird der Sandkasten für lange Zeit unwissend bleiben. Vielleicht kommt in ein paar Jahren jedoch ein Teil der Geschichte heraus.
    Wenn jemand das bezahlen kann.

  1537. @Liza:
    Der Hausherr könnte Ihnen ja einen Sandkasten einrichten, in dem Sie dann Ihre Sicht der Dinge, gern unter wechselnden Nicknames und mit einer Farbe Ihrer Wahl unterlegt, darstellen könnten.
    Sie müssten dann allerdings, im Gegensatz zu einem anderen Sandkasten, auch mal etwas Substantiiertes sagen und nicht immer nur nebulöse Andeutungen und Verweise auf Geschehnisse in ferner Zeit von sich geben.

  1538. Die M. DuMont Schaubergs kommen und gehen
    aber der Sandkasten, der bleibt
    er wird niemals vergehen

  1539. @ Liza (#2369): In der Tat, wir werden wohl die Oberfläche ein bisschen zerkratzen können, aber ansonsten unwissend bleiben (müssen). Warum machen Sie nicht ein Blog auf, in dem Sie peu á peu die Geschichte Ihres heutemorgendlichen Kaffees erzählen. Sie könnten sich jede Menge Zeit nehmen, jede Einzelheit ausführlich von allen Seiten beleuchten, Exkurse schreiben, mäandern, Zusammenhängen nachgehen, es gibt unvorstellbar viele Möglichkeiten. Das wäre mal was Neues.

  1540. @ 2363

    „Die Geschichte ist in Wahrheit so lang, dass es eine Hundertschaft an Autoren bräuchte.“

    Eine Hundertschaft von Autoren? Kommt mir irgendwie bekant vor! Ist das ein Eingeständnis?

    Naja in Zukunft hat KND wieder genug Zeit unter Klarnamen zu schreiben, denn Arbeit hat er ja keine mehr und einem Unternehmen schaden geht auch nicht!

  1541. @gnaddrig: Gerne würde ich das machen. Aber wissen Sie: Als Nicht-Herausgeber mehrerer Tageszeitungen ist mein Leben so kompliziert und von wichtigen (Kaffee kochen), wichtigeren (Kaffee trinken), noch wichtigeren (Zigarette zum Kaffee rauchen), wichtigsten (Kaffeetasse spülen) und allerwichtigsten (Kaffeetasse abtrocknen) Aufgaben bestimmt, dass mir dafür leider die Zeit fehlt.
    Vielleicht bringe ich nach meiner Pension (ca. 2050) eine 24-bändige Enzyklopädie zum Thema heraus, um Grundlagenforschung in diesem Bereich anzustoßen, aber bis dahin müssen Sie sich noch gedulden.

  1542. @ Liza (#2375): Das finde ich sehr bedauerlich, kann es aber nachvollziehen. Und wenn Sie sich als Herausgeber mehrerer Tageszeitungen betätigen würden? Dann müsste doch Zeit sein? Naja, angesichts des jetzt häufig beklagten bzw. vorausgesagten Zeitungssterbens ist das wohl wenig realistisch. Ich hoffe also auf die Enzyklopädie.

  1543. @Liza
    ‚freut mich zu lesen, das sie auch zu der Gruppe Kaffeetrinker gehören, die ihre Tasse spülen. ;)
    Sie könnte ein Kapitel (oder sogar einen Band) einfügen, welche verschiedenen Gründe die Wiederverwender anführen, ihre Tasse erst zu reinigen, wenn sie laufen lernt oder der Nutzer am Tropfrand kleben bleibt…

  1544. @gnaddrig: Daran habe ich auch schon gedacht, aber in der Tat glaube ich nicht, dass die Zeitungen den Medienwechsel zum Radio vollends begriffen haben. Hier sehe ich eher mein Betätigungsfeld: Die radioaktive Zeitung – das ist ein Zukunftsprojekt.

  1545. @ Liza (#2379): Das ist ein interessanter Ansatz. Vielleicht könnte auf die Art auch die Endlagerungsproblematik gelöst und die weitere Erkundung Gorlebens überflüssig gemacht werden.

  1546. @Liza:
    Jetzt wird mir einiges klar. Aber Sie sollten lieber nicht Regierungssprecher werden, da wären solche Äußerungen wohl eher kontraproduktiv.

  1547. @tragödie
    Ich bin Möbius, Sie Held und Kulturbanause!

    Und das mit dem „…denen wirklich etwas an diesem menschen liegt…“, möchte ich an dieser Stelle hier mal ganz ernsthaft bezweifeln. Ich bin fest der Meinung, das entweder SIE nicht klar bei Verstand sind oder sehr dumm oder wirklich etwas ganz Durchtriebenes vor haben. Normal geht anders.

    Wir werden ja sehen, was passiert. Ich habe Zeit, ich kann warten.

  1548. @JO & @tragödie:
    Bitte, was sollen die Kinder im Sandkasten nebenan denken? Die Schaufelchen sind nur zum Spielen da und nicht, um sie dem anderen über den Kopf zu ziehen.

  1549. „doch leider befindet sich unser held in einer ganz anderen situation und braucht gerade die unterstützung derer, die mit aller vernunft versuchen eine weitere öffentliche eskalation zu verhindern. “

    Aber es ist doch jener Held, der die öffentliche Eskalation sucht und immer wieder anfacht!

  1550. @ krusty20 (#2388): nehmen sie das in ihrem wahn bitte zur kenntnis. klingt mir dafür irgendwie zu waldfruchtfarben.

  1551. @Keswin Dwossek: Wie kommen Sie denn darauf? Er hat doch gar nichts gemacht. Er will doch nur Frieden (und ein wenig Wahrheit).

  1552. @gnaddrig (#2390):
    Ich stimme Ihnen gern zu, ich hatte wegen Stil und Duktus auch vermutet, dass schon #2358 eingefärbt werden würde.
    Aber wie Sie sehen, ist der Hausherr ja weiterhin immer schnell mit der Farbe dabei, und an dieser Stelle (und den Folgekommentaren) bleibt’s interessanterweise weiss.

  1553. @ krusty20 (#2392): Jetzt sehe ich die #2387 auch mit CC9999 hinterlegt. Vielleicht haben Sie recht. Wir werden sehen :)

  1554. @2391 Der war gut…

    Und bei Daimler würden sie auch Beifall klatschen wenn sich ein Mercedes Vorstand in der BMW Kundenzeitschrift darüber auslassen würde, in was für einem Chaosladen er doch arbeiten würde…

  1555. @Aksel: Sie scheinen das Theater um die grundlose Beurlaubung nicht verfolgt zu haben. Lesen Sie sich den Kommentarstrang noch einmal in Ruhe durch ;-)

  1556. Schon eigentümlich wie die Forendisskutanten des KöSta mit der „Pressemeldung in eigener Sache“ umgehen, KND wird dort u.a. als Volksverräter betitelt. Eigentlich sollten sie ihm dankbar sein, denn er hat es vollbracht MDS aus seiner Lethargie zu reissen, dem Dornröschenschlaf der vermeintlichen Unantastbarkeit. Vielleicht wird ja hierduch eine Neuausrichtung angeschoben, auch gegenüber den „Neuen Medien“ bei denen ja, (Zitat des Hauses) Ethik und Moral verloren gehn. .-)

  1557. @guido (#2402): Das ist ja nun wirklich ein bisschen zu einfach. Wie wär’s stattdessen mit dem buddhistischen Kalender, dann könnten wir nochmal im Jahr 1860 (gregorianischer Kalender) einsetzen.

  1558. Fasse ich die aktuellen Ereignisse zusammen, dann spricht offenkundig ja wohl vieles (wenn nicht alles) dafür, dass KvN tatsächlich hinter den rot schattierten Kommentaren steckt. Lege ich diese Annahme zu Grunde, dann beobachten wir einen 40jährigen Mann, der beharrlich von sich in der 3.Person spricht, unermüdlich mit sich selbst Scheindebatten führt und zwischen 8-24 Uhr über offenkundig fast unbegrenzte Tagesfreizeit verfügt. Aus medinizischer Sicht ist KvNs Karriere und seine berufliche Zukunft vielleicht also nicht sein aktuell drängendstes Problem.

  1559. @2406: Einen 41-jährigen Mann – wie gesagt, er hatte am 11.11. Geburtstag. Und wieso „KvN“? Ist er jetzt geadelt worden?

  1560. Konstantin Neven DuMont adeln? Schöne Idee! Würde ihm in diesen schweren Zeiten vielleicht etwas Trost und Aufmunterung geben.

  1561. Wie wahrscheinlich ist es eigentlich, dass dieser ominöse Herr Nickemeier, den ich hier schon seit längerem nicht gesehen habe, einen Eintrag mit der Überschrift „Kommunizieren wie Nordkorea“ schreibt und ein paar Stunden später der sympathische Diktator besagten Landes eine südkoreanische Insel mit Granaten kaputtkommunizieren lässt?

    Da muss doch mehr hinterstecken.

    Kommissar Waldfrucht: Übernehmen Sie!

  1562. „Konstantin Neven DuMont adeln? Schöne Idee! Würde ihm in diesen schweren Zeiten vielleicht etwas Trost und Aufmunterung geben.“

    Im Gegenteil, diese Tage sind sein persönlicher Glücksfall. Endlich steht er im Mittelpunkt (glaubt er)
    In wenigen Monaten ist er kein Thema mehr. Ich glaube, dass ihn das dann traurig macht.

  1563. @Nachmittagsschicht: Das ist jetzt aber enttäuschend. In guten Soaps sind doch alle Handlungsstränge irgendwie miteinander verzopft. Wie geht’s denn dem zu gründenden Medienunternehmen eigentlich so?

  1564. 2416, KND

    („KND will gar nicht im Mittelpunkt stehen. Er bewegt sich lieber in intellektuellen Kreisen.“)

    Deswegen sind Sie ja auch hier, Herr Neven DuMont.

  1565. Schirrmacher schweigt, dafür meldet sich Michael Hanfeld zu Wort. Schwach an seinem Beitrag in der FAZ ist, dass er sich offensichtlich nur sehr oberflächlich mit der Geschichte auseinandergesetzt hat. Was uns jetzt natürlich brennend interessiert ist, ob Niggemeier hinter den Kulissen auf Hanfelds Kommentar Einfluss genommen haben könnte. Für eine Beantwortung dieser Frage wären wir dankbar.

    http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E8C7B6BCBB4B74E5EBBC94D4E294F5277~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  1566. @Abendschicht: Ich sag‘ es ja: Der Nickemeier hat nicht nur die FAZ, sondern bald auch Südkorea fest in seiner Hand. Wer fernsieht, dem ist alles zuzutrauen.

  1567. Was sollte Schirrmacher (liebevoll- „Dirty Harry“.-); denn jetzt noch geradebiegen? In solchen Situationen ziehen alle, die involviert werden könnten, den Kopf ein.

  1568. Stefan Niggemeiers Antwort auf die in Kommentar #2420 gestellte Frage liefert womöglich der Tagesspiegel. Dort fabulierte SN, dass er nicht verstehen könne, warum KND nicht einfach unter seinem Namen kommentiert.

    Komisch, dass sich KND schon mehrfach öffentlich von den Inhalten der altrosa gefärbten Kommentare distanziert hat, verschweigt er bei dieser Gelegenheit wahrscheinlich nicht ohne Grund.

    Ebenfalls nicht zu verstehen ist, dass in seinem Blog immer noch zweifelhafte medizinische Ferndiagnosen irgendwelcher Hobbypsychologen erlaubt sind. Da kann man nur sagen, gute Nacht Medienkritik.

    http://www.tagesspiegel.de/medien/verlorener-machtkampf/3201658.html

  1569. @Niggemeier: Sie sollten den Nordkorea-Strang schließen. Meines Erachtens hat Ihr Blog schon wesentlich bessere Zeiten erlebt. So macht es keinen Spaß mehr ;-(

  1570. Um zu bekräftigen,

    „dass sich KND schon mehrfach öffentlich von den Inhalten der altrosa gefärbten Kommentare distanziert hat“,

    könnte doch ein Nick wie z.B. Abendschicht hier noch einmal ganz laut und deutlich formulieren:
    Nein ich (Abendschicht) bin nicht Konstantin Neven DuMont.

    Auf geht´s, KND, der Ruf ist doch eh schon ruiniert.

  1571. @hennes: Hätte zwar nicht gedacht, dass ich in diesem Leben einmal einer Deiner Bitten folge leiste würde, aber bitteschön:

    Nein ich (Abendschicht) bin nicht Konstantin Neven DuMont.

  1572. @Abend-Spät-Früh-Mittel-schicht:

    Sie haben’s mit dem Beantworten von Fragen aber auch nicht so, oder täuscht der Eindruck? Sie wollten mir noch erzählen (nebenan), warum ich gegen Meinungsfreiheit bin.

    Ach ja, und wo sie schon dabei sind, können Sie uns vielleicht ja auch belegen, wo KND sich „schon mehrfach öffentlich von den Inhalten der altrosa gefärbten Kommentare distanziert hat„. Ich weiß nur, dass er mal sagte, das sei er nicht. Von den Inhalten war nicht die Rede. Aber belehren Sie mich eines Besseren. (Bitte mit Quelle)

  1573. @JO: Aufgrund der momentanen Hektik sollte das Treffen auf Mitte Dezember verschoben werden. Am Besten organisierst Du das alles mit dem Stefan. Wir Sechs sind dann auf jeden Fall am Start. Ups, Schichtende ;-)

  1574. @Linus: Die Quelle ist SN. Die anderen Medienjournalisten scheinen das Statement unter den Tisch gekehrt zu haben. Das spricht wohl für die Szene. CU

  1575. @Abendschicht
    Da ich primär an Ihren Rechnern interessiert bin, wären das also mindestens 6 Treffen, in 6 unterschiedlichen Wohnungen. Sehe ich das richtig? Um so etwas zu koordinieren brauche ich mindestens die Ortsangaben. Meine E-Mail kennen Sie ja.

  1576. Seid Ihr eigentlich sicher, dass hier nicht plötzlich eine Einstweilige Verfügung des
    Verlages aufläuft?
    Gibt es dafür ein Notfallszenario?

  1577. @JO: Unseres Erachtens sollten Sie sich erstmal in den Räumlichkeiten des Herrn Niggemeier umsehen. Danach können wir über dieses Thema gerne weiter diskutieren.

  1578. „Nein ich (Abendschicht) bin nicht Konstantin Neven DuMont.“

    Aber warum benutzt ihr Schichtarbeiter dann seine (KNDs) E-Mail-Adresse?

  1579. Abendschicht.

    Habe ich das richtig verstanden? Die Quelle ist SN? Wenn SN die Quelle für die Info ist, dass KND sich inhaltlich von den rosa Kommentaren distanziert hat, kann er diese Info ja schlecht verschwiegen haben. Und wenn er das dann aber dem Tagesspiegel tatsächlich verschwiegen haben sollte, warum sind es dann die „anderen Medienjournalisten“, die das Statement unter den Tisch fallen lassen?

    Oder wollen Sie mir sagen, dass Sie die vollständige Kommunikation zwischen SN und KND kennen? Dann wären Sie ja quasi dabei gewesen. Oder so. Ist ja n Ding.

  1580. Welche E-Mail-Adresse benutzt er/sie/es denn? Bestimmt nicht die von KND, was ich Ihnen eidesstattlich versichern kann. Bei der Beantwortung dieser Frage bitte ich datenschutzrechtliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen.

  1581. @Linus: Die inhaltliche Distanzierung von den altrosa gefärbten Kommentaren hat KND immer wieder betont. Fragen Sie doch einfach bei den anderen Medienjournalisten nach. Als ob diese Frage das Kernthema des Sandkastens wäre.

  1582. @Spätschicht
    Dazu habe ich keine Zeit, kein Geld, keine Lust und vor allem keinen Grund. Das ist Herr Neven DuMonts Sandkasten und sein guter Ruf, seine Wahrhaftigkeit steht auf dem Spiel. Der Dichter lebt von der Illusion, der Journalist aber von seinem Wort. Aber seien Sie beruhigt, sollte Herr Niggemeier mal Unterstützung brauchen, würde er sie auch bekommen. Oder der polyphem oder der ommelbommel oder der svenR oder twipsy oder …

  1583. Um die Frage nach einem möglichen Beweggrund für all den Wirrsinn noch einmal aufzugreifen: Im Nachhinein ist noch unübersehbarer als es im Vorhinein bereits war, dass KND einfach nicht mehr „Der Junior“ sein wollte. Diesen Weg hat er in dramatischer Unbeirrbarkeit beschritten. Seit heute muss man sagen: mit Erfolg. Es hat sich tatsächlich in in diesem Jahr einiges für ihn verändert. Er ist vom Junior zum Kindskopf geschrumpft. Der Weg zum Erwachsenwerden führt halt nicht durch den Sandkasten, erst recht nicht, wenn man Adoleszenz und Midlife Crisis zugleich feiert.
    Sage niemand, Schichtsimone hätte das nicht wissen können. Für mich ist das ein Fall von: Suicide by blog.

  1584. @Spätschicht

    Ich frage aber Sie. Wenn er das immer wieder und überall betont hat, dürfte es für Sie doch ein leichtes sein, mir einen Beleg, eine Quelle, einen Link, ein Zitat zu nennen. Wohlgemerkt, ich rede von einer inhaltlichen Distanzierung.

    Dass KND sich inhaltlich von Kommentaren, und seien sie auch in altrosa, die ihn konsequent verteidigen, distanziert hat, wäre mir jedenfalls komplett neu. Und das wäre ja durchaus von Belang für das Thema des Sandkastens. Dann könnten wir uns alle zusammen hier das Gestochere im Nebel schenken.

  1585. @Spätschicht

    Und wenn KND das tatsächlich immer wieder und überall betont haben sollte, verstehe ich den Vorwurf an Niggemeier nicht, er hätte das „aus gutem Grunde“ verschwiegen. Peinlich, wenn man was verschweigt, was eh jeder weiß, oder?

  1586. @gnaddrig: Andersrum stimmt es. Bitte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Die Geschichte ist noch sehr jung.

  1587. @ Spätschicht (#2449): Jung ist vor allem der Abend, die Geschichte hier ist doch bald schon ein Jahr alt (und das ist im moralisch verkommenen Internet schon eine halbe Ewigkeit). Ich jedenfalls fühle mich nicht groß durch die Landschaft gejagt, weder von den Schichtarbeitern noch sonst von wem. Und die meisten anderen hier klingen auch nicht wirklich gejagt. Tut mir leid, aber Sie schreiben wirr.

  1588. @gnaddrig:

    Jemandem Wirrheit zu unterstellen
    ist schnell getan
    In weniger als 30 Sekunden
    kann man das schon schaffen
    wenn man es denn will
    Diesbezüglich könnte ich Ihnen schon zustimmen
    dass sich hier wahrscheinlich niemand gejagt fühlt
    In diesem Sinn
    Lebt wohl
    Ihr vielen Zweitnicks

  1589. Hallo zusammen,

    ich weiß gar nicht, wo das Problem ist. Ich finde KND absolut genial. Ich habe die ganze Geschichte ein bißchen verfolgt und fühle mich sehr gut unterhalten. Meiner Meinung nach ist der KND ein sehr kreativer und erfrischend unkonventioneller Denker.

    Dass er sich nicht in ein Schema pressen lässt, macht ihn mir sehr sympathisch. Und nur, weil er Dinge anspricht, die gerne verschwiegen werden, gibt das niemandem das Recht, ihn in eine „strange“ Ecke zu stellen.

    Desweiteren ist er meiner Meinung nach hochkompetent. Sein Gefühl für die „neue Medienzeit“ ist ganz klar richtig. Zeitungen sterben nunmal aus. Das Konzept ist einfach überholt und veraltet. Wenn es um Schnelligkeit geht, gewinnt das Internet. Wenn es um Tiefe geht, gewinnt das Buch. Kein Mensch braucht Zeitungen.

    Was viele immer noch nicht verstanden haben ist, dass das Internet eine ganz neue Form als Medium ist. Internet-Nutzer denken anders. Ich bin mir sicher, dass die „Elite“ der Medien diese Art von Denken nicht versteht. Der medial ausgetragene Schlagabtausch beweist das doch sehr gut. Damit hat der Vater sicher nicht gerechnet. Er konnte gar nicht damit rechnen, weil seine Art zu Denken anders ist.

    Ich empfehle hier Youtube-Beiträge von Herrn Professor Kruse.

    Gruss,
    Hadrian

    P.S.: Und alle so, yeah!

  1590. @ Spätschicht (#2451): Ich sags ja, moralisch verkommen und überdreht, dieses Internet. Wenn ich mir aber die farbig hinterlegten Kommentare (oder gern auch nur die von den verschiedenen Schichtarbeitern) so anschaue, finde ich, dass „wirr“ nicht allzuweit hergeholt ist. Die sind größtenteils schon eher wirr (die Kommentare, nicht unbedingt der Autor/die Autoren). Aber das nur am Rande.

  1591. Ab und an rumpelt ja der etwas wirre Gedanke vor meine Stirn, dass ich doch auch einmal etwas Ernstgemeintes zum Thema beitragen müsste. Geht zum Glück aber immer wieder schnell vorbei.

  1592. @gnaddrig: Auf welche Kommentare beziehen Sie sich? Kann da bislang noch nichts erkennen. Nichts für ungut, die Feinde lauern wahrscheinlich ohnehin woanders.

  1593. Mit der Bitte um Vergebung wenn es überlesen sein sollte, aber wo verrichten diese Schichtler ihre Tätigkeit? Gar im Pflegeheim .-)

  1594. @Carl: Wir EhrenamtlerInnen arbeiten rund um die Uhr. Wir vertreten alle Altersklassen. Ihr Pflegeheim-Witz ist überhaupt nicht lustig. Sie sollten das Niveau dieses Kommentar-Stranges nicht mehr weiter herunterziehen. Langsam reicht es.

  1595. Mit der Bitte um Vergebung, keinesfalls sollte das hohe Niveau dieses Strangs herabgewürdigt werden …. aber meine Frage ist immer noch offen …

  1596. @Carl: Vergebung akzeptiert. Um welche Frage handelte es sich noch einmal genau? Falls Sie diese Frage präzise formulieren können, wird die GuteLauneSchicht Ihnen mit Sicherheit eine überzeugende Antwort liefern können. Meine Schicht ist nämlich schon seit sieben Minuten abgelaufen.

  1597. @alle angeblichen Schichtarbeiter
    Sie sollten sich schämen das Kürzel Schicht zu benutzen……ich fühle mich als echter Schichtarbeiter des MDS Konzerns verhöhnt. Unsere Schichten gehen übrigens 8-10 Stunden…….

  1598. @fr-schichtarbeiter: Im Gegensatz zu Euch machen wir das hier alles ehrenamtlich. Gute Nacht.

  1599. Ähm, noch jemand wach?
    Ich hätte da nämlich noch ein paar Fragen: Hat KND nicht irgendwann irgendwo mal gesagt/geschrieben, er halte nichts von anonymen Postings, weil mit solchen keine fruchtbare Diskussion zustande komme? (Bitte um Verzeihung, dass ich die Fundstelle jetzt nicht parat habe, es ist einfach zu viel Material. Und eine Google-Suche nach KND und Anonymität hilft ja leider auch nix mehr. Vielleicht kann einer der hiesigen Experten aushelfen.)
    Mal angenommen, er wollte diese These untermauern – wie könnte er das besser tun, als anonym eine Diskussion anzuzetteln und sie anonym unter wechselnden Nicks zu befeuern, bis sie vollkommen absurd geworden ist? Und das alles in einem geschützten Bereich, einem experimentellen Umfeld („Sandbox Environment“)? Könnte das der ominöse Masterplan sein? Dann: Hut ab.

  1600. @knd
    ääähem…….wäre nicht abgeneigt wenn du für mich auch etwas abzweigst, die kohle die die firma nach 20 jahren als abfindung abdrückt ist ja nicht gerade üppig…..und….geteiltes leid ist ja bekanntlicht halbes leid.

  1601. @ #2468 & #2469:
    Wenn das ein Witz sein soll, verstehe ich ihn nicht und lustig ist es auch nicht. Ansonsten ist das nur asi.

  1602. Aber sicher doch – irgendeiner aus der Niggebande muß ja die Sympi-Posts grün einfärben. Have after. To what issue will this come? Something is rotten in the state of Denmark. Heaven will direct it. Alas, poor ghost!

  1603. @Alberto Green
    Bei Ihnen brauch ich mir doch keine Sorgen zu machen. Sie sind doch unser Chefkommentator und kämen sicher nie in eine solche Situation. Alberto, die sind mein Vorbild!

  1604. @2465 Kuzy:

    Das ist endlich mal eine Theorie, die ich plausibel finde. Dem „Hut ab“ kann ich mich aber nicht anschließen.
    Konstantin darf sich also nicht mit den Kindern vom Hof prügeln, weil dann sein Anzug schmutzig wird? Gut, kauft er halt dem Willi von umme Ecke die Klamotten ab, um dann auch mal Kratzen und mit Sand schmeißen zu dürfen. Könnte passen, aber fände ich eher beschämend.

    Kann man eigentlich mal Katja Saalfrank bei den Neven DuMonts vorbeischicken?

  1605. @2440: „..- Still! Die reizende JOphelia! – Nymphe, schließe
    In dein Gebet all meine Sünden ein! ..“ (Ich bitte um Vergebung.)
    Werteste, Verehrteste, ich bin gerührt; aber ich fürchte, der nicht Gekommene wird Ihnen weiter den Hamlet machen. Womöglich wird er Sie bald fragen: „Seid Ihr tugendhaft?“ um Ihnen dann nahezulegen: „Geht in ein Kloster.“ Sie sollten sich das nicht weiter antun.

    Ich würde das Schauspiel hier mit dem Zitat beenden: „Der Rest ist Schweigen.“

    P.S.:
    @alle, die wissen, dass sie gemeint sind:
    Vielleicht sollten wir doch eine Selbsthilfegruppe der anonymen Blogoholiker einrichten.

  1606. Lt.“unbestätigten Meldungen“, bemühen sich gerade mehrere Kommentatoren dieses Strangs, um die Verleihung der Ehrenmedaille „Pro Ehrenamt“ für die schichteingebundenen Ehrenamtler und -Innen die sich nachweislich um diesen Sandkasten verdient gemacht haben. Verliehen wird der Preis vom Deutschen Olympischen Sportbund und der Commerzbank in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk „Bürgerschaftliches Engagement“. ,,,obwohl, sie zieren sich noch etwas.. .-)

  1607. @2480: Der „altrosarote Blogoholikerblog“! Meine zerebrale Obstipation hat sich heute vormittag bereits deutlich gebessert! Es ist zwar noch keine Wunderheilung in Sicht, die könnte mir allenfalls der multiple Schichten-Prophet in Aussicht stellen, doch das Fehlen seiner multiplen Schicht-Beiträge hat sich bereits positiv auf meine reduzierte Komma-Kompetenz ausgewirkt.

  1608. @polyphem
    Verdammt – nicht schon wieder! Und nein, in ein Kloster brauch ich nicht gehen. Ich bin über 30 und da ähnelt das Leben automatisch schon fast diesem Leben, u.a. dank Shakespeare.

  1609. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht – aber ich habe die Waldfruchtfarbenen heute richtig vermisst. Komisch, wie sehr man sich nach nur einem Monat an sie gewöhnt hat! Wie schön war es doch, immer mal wieder schnell im Sandkasten vorbei zu gucken! Und jetzt?

  1610. @Maggi: Die sechs anonymen Kommentatoren waren heute auf einer Demonstration. Nebenbei haben sie erfahren, dass es in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten und Jahren munter weiter geht. Auf noch viele gemeinsame Abenteuer ;-)

  1611. Ach Alfred, wusstest Du denn nicht, dass beim Anblick der Farbe Gold Glücksmorphine im menschlichen Körper ausgeschüttet werden? Macht nichts, wir sollten uns nicht zu viel aus Kohle machen. CU

  1612. Neoliberales Weltbild: „Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner.“
    Altruistisches Weltbild: „Wir helfen dir.“

  1613. Ach so ist das. Danke für die Lebenshilfe. Dürfen wir das als ein Bekenntnis zu dem auffassen, was man landläufig als Neoliberalismus bezeichnet ?

  1614. @Geniesser … Du darfst nicht zu viel verlangen, die Ehrenamtler sind schwer damit beschäftigt, den Blätterwald zu durchforsten, international versteht sich, auf der Suche nach Artikeln. .-)

  1615. @2465Kuszy…Hut ab !
    Nur ein „Geschmäckle“ bleibt :
    Erbschaftssteuerbefreite Ab…Aus…An..Zahlung für „Null“- Lebensleistung eines „Schichtarbeiters“…
    aus einem Vermögen, welches erheblich durch „Schnäppchenkäufe – Grundstücke“ von vertriebenen Juden zwischen 1933 und 1935 in der Kölner Innenstadt gestartet wurde…
    der „Alte“, ein „Pate“ (in Köln und im Verlag) in der Emigration im 17. Bundesland…
    da kann auch die Mutter mit Ihren vielen guten Werken nicht mithalten !
    Dennoch gehe ich davon aus, daß KND ein copyright auf dieses „Sandbox Environment” beanspruchen wird; deshalb bitte ich um Benachrichtigung, wo und wie es geschieht : Facebook, Twitter, Bildforum … etc ?
    Der Mann hat soviel investiert, dies „copyright“ läßt er sich ähnlich wie Kai Diekmann nicht nehmen. So long

  1616. Jetzt kommt mal wieder runter. Die Philosophen werden im Sandkasten immer die Oberhand behalten. Da könnt Ihr strampeln wie Ihr wollt.

  1617. Was zahlt denn der KND so, für seine interllektuell eingeschränkten Diskutanten? Wenns mehr als 7,50€/h ist würde ich gerne auf 400€-Basis einsteigen! Könnte mich ja dann per VPN-Client in eurem Firmennetzwerk einloggen um auch farblich passend zu erscheinen.
    Beste Grüße, ihr Hosenschei!@r

  1618. @ Abendschicht und Konsorten: Vielleicht wäre es an der Zeit, den Herrn Niggemeier um Einrichtung eines neuen Spielplatzes unter dem Titel „Eine Medienschau für Konstantin Neven DuMont“ einzurichten. Genug Material scheint es ja mittlerweile zu geben.

  1619. Ich möchte dann aber auch ’ne Medienschau. Dankenswerterweise hat Google die bereits für mich eingerichtet. Guess what: 17,4 Millionen Bezugnahmen auf mich. Nur in diesem Internet. (Bei einer durchschnittlichen Verweildauer von 0,18 Sekunden. Hihi.)
    Der Herr, der nicht in Altrosa kommentiert, wird übrigens bloß 83500 Mal erwähnt, ist also um einen in Glücksmorphinen kaum zu messenden Faktor weniger wichtig als ich.

  1620. @ Liza (#2507): Hm, da müssten Sie mehr Links posten, sonst lohnt sich das nicht.

    Ansonsten hätte ich das „einzurichten“ aus #2506 billig abzugeben. Würde gern gegen ein „zu bitten“ eintauschen. Verdammtes Multi-Tasking.

  1621. @2509
    Das „einzurichten“ hätte ich sehr gerne, da kann man doch immer was mit anfangen! „zu bitten“ habe ich noch eine fast volle Reservetüte in der Schublade liegen: die bekommt exklusiv @gnaddrig. Der kann sie dann aufbrauchen …

  1622. @ Gertrude (#2511): Vielen Dank, dann bin ich erstmal aus dem Schneider und muss nicht mehr lange von Blog zu Blog, um mir ein „zu bitten“ zu erbitten. Eine ganze Tüte muss jetzt nicht gleich sein, aber so eine handvoll wäre schon nett.

  1623. Nachdem nun die Anwälte „regen Schriftverkehr“ (lt.Bild Köln) austauschen, dürfte wohl ein Maulkorberlass ergangen sein, dem sich auch auskunftsfreudige Ehrenamtler und -Innen nicht entziehen
    können .-)

  1624. @Carl
    Wie funktioniert denn ein Maulkorberlass gegen anonyme Schichtarbeiter? ;)

    KND ist der Bild-Zeitung mittlerweile näher als dem Express…
    Aber der letzte Teil ist schön: „Ich könnte aber auch damit leben, dass der Aufsichtsrat meine Beurlaubung aufhebt. Dann würde ich wieder normal als Vorstand arbeiten.“
    Der Mann ist wirklich schmerzfrei…

  1625. Ich weiß wirklich nicht wie ernst es Herr Konstantin Neven DuMont mit seiner Aussage in der „Bild“ Köln meint: „Die Angelegenheit muss endlich zur Ruhe kommen.“. Wo er ja auch weiterhin hier und in der „Bild“ seine Kommentare ablässt. Die einfachste Lösung wäre doch, wenn er hier und in den Zeitungen erst mal Ruhe geben würde. Den Rest seinen Anwälten überlässt und danach soll er sein Geld nehmen und zeigen, dass er alles so viel besser kann.
    Den großen Worten sollten immer auch Taten folgen!

  1626. @Carl, 2517

    Könnte man sich eventuell auf „arbeitsrechtstaktisches schmerzfreies Juristengeschwurbel“ einigen? ;-)

  1627. @Carl
    Das könnte man allerdings auch etwas anders ausdrücken…
    Etwa: Wir werden alle im Raum stehenden Optionen eingehend prüfen und ergebisoffen diskutieren.
    Wenn schon schwurbeln, dann richtig… ;-)

  1628. Sicherlich werden sie auch: „Die Weitergabe der Sache zwecks Begutachtung seitens eines Sachverständigen, der nun die Prüfung der arbeitsrechtlichen Fragestellung einer Anwort zuführen soll, veranlassen .-) Hach Herrlich … In Bonn wird bei der Studieneinführung nicht umsonst begrüsst mit: „M D u H, sie sind die künftige Elite Deutschland´s“ .-)

  1629. In the year 2525
    If man is still alive
    If woman can survive
    They may find
    In the year 3535
    Ain’t gonna need to tell the truth, tell no lies
    Everything you think, do, and say
    Is in the post you wrote today

    (nach Zager and Evans)

  1630. Ich warte ja auch schon gespannt auf den mutmaßlichen Ratgeber-Bestseller „Wie blogge ich einen kleinen, aber feinen Medienskandal herbei“, herausgegeben von Stefan Niggemeier in der Edition Sandkasten. Mit einem Vor-, einem Nachwort und mehreren Zwischenrufen von Konstantin Neven DuMont. Köln: DuMont, 2010.

    Umschlagfarbe dürfte klar sein.

    Als Sonderedition (Limitierte Auflage: 2526 Exemplare) dann auch der hier schon mehrfach ersehnte Abdruck aller Kommentare im Anhang mitsamt einem lustigen KND-Kommentargenerator auf CD.

  1631. @Liza (2526): Großartig (besonders die Zwischenrufe und der Kommentargenerator :-) Als besonderer Bonus wird die limitierte Sonderausgabe von KND handsigniert – jedes Exemplar mit einem anderen Namen!

  1632. @Linus

    Fest stehen auf jeden Fall schon Götz George als Alfred Neven DuMont und Elmer als Frank Schirrmacher.

  1633. @Abendschicht Ich weiss nicht, ob das der KND selbst sein sollte, ich vermute es aber stark ;-) In so einem Falle hat sich KND mit dem „Feind“ eingelassen und dachte, er könnte mit seiner Aufrichtigkeit (Anonymitätsbewahrung, gar Sympathie) rechnen!
    Ein Fehler! Das heisst aber für mich, dass KND mit SN im ungekehrten Fall entsprechend viel großzügiger gewesen wäre, ein Gentleman eben, der von seinem Vater sehr gut erzogen ist (nach der Prinzipien der alten Schule).
    Erstaunlicherweise hat KND anschliessend von seinem Vater keine Unterstützung erfahren, der alter Herr hat seine Interesse als unabhängig von diesen seines Sohnes betrachtet! Und das kann keine intelligente Entscheidung eines Familien-Patriarchs gewesen sein! KND hat bewiesen, dass er „guts“ besitzt, um eigene Wege zu suchen. Ich erwarte eine sehr gute Entwicklung im Leben dieses Mannes. „Conventional Success“ ist ihm wohl nicht sehr wichtig. Ich wünsche ihm viel Erfolg und empfehle ihm immer nur nach vorne zu schauen. Eine ausländische Freundin.
    Alkistis

  1634. @Jeeves #2522
    Eigentlich wollte ich ja noch ein „n“ kaufen, klauen oder ausleihen…
    Aber Gebiss-offen hat auch was.

    @Genießer #2529
    Alfred ist ja „stark“ besetzt, wer gibt denn den Junior?

  1635. 3Sat hat die Situation leider unzureichend dargestellt. Das Lebensbejahende kam viel zu kurz. Hoffentlich werden die Reportagen der nächsten Tage ein wenig ausgewogener.

    Wir nehmen an, dass der in diesem Blog kolportierte Wedel-Film eine Ente ist. Falls da aber tatsächlich etwas dran sein sollte, könnte KND seine Rolle am Besten selber spielen. Unseres Erachtens wollte er schon immer ins Kino.

  1636. @ 2534 Spinnzessin:

    Argh … diese Legasthenellen, auch in dem velinkten Interview:
    „Jetzt hat sich Günter Wallraff hat sich eingeschaltet …“
    Hiiiiiiilfe …. diese Legastenllen infizieren alles …
    liebe Gruesse AA

  1637. „Nun habe ich noch keinen klugen Mann kennengelernt, der nicht gern erfahren hätte, welchen tieferen Sinn diese Geschichte hat und was sie an guten Lehren bietet. Sie wird freilich, wie ein tüchtiger Turnierritter, nicht versäumen, zu fliehen und zu jagen, zu weichen und anzugreifen, die Ehre zu nehmen und auszuzeichnen. Wer sich in all diesen Wechselfällen auskennt, den hat sein Verstand recht geleitet“. (Wolfram von Eschenbach, Parzival, Prolog).

  1638. @sechserschicht:
    ehrlich, ist knd außer musiker, fernsehmoderator, blogger und journalist auch schauspieler? dann halte ich das wirklich für eine ausgezeichnete idee!

  1639. @hugh: Unser totgesagter KND nimmt langsam Fahrt auf. Ob es bis zum Wedel reicht, bleibt abzuwarten. Wünschen würden wir es ihm.

  1640. @sechserschicht: oh wei, da ist ja schlimmes zu befürchten.
    totgesagt ist er doch gar nicht. vielleicht einfach nur auf die fresse gefallen mit seiner art. so wie das eben schon mal passieren kann im leben. aber das ist ja nicht schlimm. er ist ein sympathischer mensch und wird bestimmt sein ding machen, wenn er seine familiären konflikte für sich geklärt hat. wenn er schlau ist, macht er erstmal eine pause. knd ist ja medienprofi und wird das wissen. außerdem kann er ruhe bestimmt gebrauchen, anstatt sich wie irre in die nächsten fixen ideen zu verrennen…

  1641. @maiglöckchen: Ich vergesse es auch immer wieder, aber über den ganzen Kommentaren steht auch ein Artikel (sowas wie ein längerer Kommentar mit ganz vielen Links). Unter dem Stichpunkt „30.Dezember“ finden Sie die (angekündigten) musikalischen Aktivitäten des Herrn.

  1642. @maiglöckchen: KNDs Hobbyband strickt derzeit noch an irgendetwas Sinnvollem herum. Allerdings waren im Jahr 2010 bislang alle Beteiligten so sehr von den Machenschaften des Herrn SN abgelenkt, dass es bis zum Jahresende wahrscheinlich nur zu einem Rumpfsong reichen wird. Wir bitten um Verständnis.

  1643. @sechserschicht: weil allemann damit beschäftigt waren auf SNs provokante einträge zu reagieren? das klingt plausibel!

  1644. @ schicht

    Rumpfsong.
    Mm.
    Ist das etwas Minimalistisches ?
    Oder etwa ein Song, der nur den Rumpf betrifft ? ;-)

  1645. @hugh: Ganz so einfach ist es nicht. Die haben auch noch ihre ordentlichen Berufe. Dennoch wird das Ergebnis grandios sein.

  1646. “ Dennoch wird das Ergebnis grandios sein. “

    Wow ! Wir sind gespannt.
    Wie ist denn die Orchestrierung ?

  1647. Zunächst sollte die Saga den „Majors“ angeboten werden. Falls die abwinken sollten, könnte man die Geschichte immer noch „Low-Budget“ mit dem vorhandenen Personal produzieren ;-)

  1648. @sechserschicht: achso, naja das erklärt natürlich einiges.
    aber was? ich habs:
    halten wir uns nicht mit fragen auf, die wieder nur nebulöse antworten erzeugen???
    aber schön, dass das ergebnis grandios wird!
    da freu ich mich.
    grandiose sachen gibt es viel zu selten.
    die meisten leute sind viel zu bescheiden und entscheiden sich, die kirche eher mal im dorf zu lassen.
    außer bei rtl2 z.B.. da haut man als rising star schon mal auf die kacke.
    aber da passt die mucke vermutlich nicht ins programm.

    mir wär das ja peinlich, wenn es dann doch nicht so grandios wird, wie angekündigt. aber mit peinlich hat knd ja nicht so viel am hut. insofern: good luck!

  1649. Die Musik kommt als kostenloses Weihnachtsgeschenk am heiligen Abend. Die Saga ist in diversen Medien nachzulesen (bislang allerdings nur sehr oberflächlich).

  1650. Gerade ist es gelungen, ein Telefonat Dieter Wedels zu belauschen. Die Besetzung seines Vierteilers „Der Mann im Schatten“ scheint festzustehen. Studio Hamburg gibt hiermit folgende Besetzung bekannt:

    Alfred Neven DuMont: Mario Adorf
    Hedwig Neven DuMont: Hannelore Hoger
    Konstantin Neven DuMont: Stefan Kurt
    Co-Autor Buch: Hellmuth Karasek („eine saftige Saga“)

    Doch auch Helmut Dietl hat für seinen Sechsteiler „Kir Colonia“ eine erste Besetzungsliste vorgelegt, wie bei Bavaria Film jetzt durchgesickert ist:

    Alfred Neven DuMont: Franz Xaver Kroetz
    Hedwig Neven DuMont: Senta Berger
    Konstantin Neven DuMont: Moritz Bleibtreu
    Co-Autor Buch: Moritz von Uslar
    Musik: Konstantin Wecker

  1651. @ Einzelschicht
    Lassen Sie doch die Leute hier abstimmen.
    Bekommt man die meiste Aufmerksamkeit als Schauspieler, Sänger, Blogger oder oder oder… und als was bekommt man KND am ehesten verwurstet???? Dann sind Sie und ihre 5 Freunde vielleicht schon einen entscheidenden Schritt weiter.

    (nur wohin bleibt die frage…)

  1652. Über die Verlegerfamilie könnte der WDR doch eigentlich mal einen Beitrag für „Deutsche Dynastien“ produzieren. Im Gegensatz zur Gutenbergsshow gäbe es sogar richtig was zu erzählen…
    (und man könnte die KND Big Band im Proberaum abfilmen)

  1653. @ maiglöckchen (#2555): Wohl irgendeine Rumpfbesetzung: Maultrommel und Gesang oder so. Vielleicht noch eine alte Bontempi-Heimorgel dazu…

  1654. Breaking News:

    Wie wir gerade erfahren, plant das ZDF einen großen Event-Zweiteiler, „Die Frau von der Amsterdamer Straße“, mit Veronica Ferres als Konstantin Neven DuMont und Heino Ferch in der Rolle des „Alfred“. Gedreht werden wird in den kommenden Monaten in und um Kapstadt, um ein größtmögliches Maß an Authentizität zu erreichen. Veronica Ferres in einem ersten Statement: „Ich freue mich auf diese große Herausforderung. Das ist eine Rolle, die mehr sehr am Herzen liegt.“

  1655. Es ist ein grober Fehler
    wenn Leute sich entscheiden
    dass das Leben ohne Liebe
    überhaupt einen Sinn macht

    Solange wir uns verbiegen
    und dem „Mainstream“ obliegen
    macht es keinen Sinn
    was wir bisher gemacht

    Dennoch sollten wir nicht
    verzagen im grellen Licht
    Wir werden es schaffen
    darauf könnt Ihr Euch verlassen

    Vertraut uns doch
    nur ein kleines Stück

  1656. @ hugh (#2558): mir wär das ja peinlich, wenn es dann doch nicht so grandios wird, wie angekündigt. aber mit peinlich hat knd ja nicht so viel am hut. insofern: good luck!

    Es heißt doch: „Beauty is in the eye of the beholder.“ Auf den aktuellen Fall angewendet bedeutet das: Wenn Sie das Resultat nicht grandios finden, stimmt mit Ihrer Einstellung was nicht. Lesen Sie dazu Fish! von Stephen C. Lundin et al. Wahnsinn, was man mit der richtigen Einstellung alles anstellen kann. Wenn man Fische über Marktstände zu schmeißen für eine erfüllende Lebensaufgabe halten kann, können Sie auch den Rumpfsong der Schichter grandios finden.

  1657. Hat schon jemand Dietmar Bär als Darsteller von Nigge vorgeschlagen? Dann tu ich das mal. Das ganze vielleicht als Roadmovie angelegt, Mischung aus „Ticket für Zwei“ und „Jay und Silent Bob schlagen zurück“, auf dem Weg von Berlin nach Köln.

  1658. @Einzelschicht- Reden alle sechs durcheinander? Sind Sie ein klein wenig verwirrt? Es geht glaube ich nicht um das Vertrauen von Fremden.

  1659. @gnaddrig: Mist, ich habe mich einfach viel zu lange mit dem Thema Authentizität beschäftigt. Das muß ich ehrlich zugeben… Dabei hätte ich mir mit der richtigen Einstellung bestimmt vieles erspart. Doof.

  1660. @ hugh (#2574): Schon gut, warten wir erstmal den Rumpfsong ab, vielleicht ist der am Ende ja gar nicht so schlecht. Maultrommel kann ganz hübsch sein…

  1661. @SN: Langsam geht uns Ihre Negativität ganz schön auf die Eier. Macht aber nichts, Journalisten scheinen vom Prinzip her destruktiv eingestellt zu sein. Gute Nacht.

  1662. @aksel: echt jetzt? ich auch? das ist krass.
    na das kann ja ein heiterer abend werden. mal sehen, was meine freundin sagt, wenn sie nach hause kommt…

  1663. @Aksel: Sie haben das gut analysiert. SN ist der Held und KND der Looser. Je mehr dieses verzerrte Bild vorangetrieben wird, desto größer wird die Story für KND. Das wird SN aber erst in knapp zwei Jahren kapieren.

  1664. @einzelschicht: seltsam, ich hatte eher den eindruck als seien die verzerrten bilder auf ihrem mist gewachsen. fragen sie doch mal bei sich in die runde.

  1665. @hugh: Die basisdemokratische Abstimmung hat leider ergeben, dass das Hauptproblem nicht bei KND liegt. Welche Schlüsse ziehen wir daraus?

  1666. “ Je mehr dieses verzerrte Bild vorangetrieben wird, desto größer wird die Story für KND. “

    @ schicht

    Geht so. ;-(

  1667. @Mehrheitsschicht: Entweder die Dosis erhöhen oder noch mal ne Runde um den Block laufen… wäre in diesem Fall mein Vorschlag.

  1668. “ Und zwar die ganze Baggage! “
    Und wieviele Nicks wären das mittlerweile insgesamt und total ?
    Hat jemand mitgezählt ?

  1669. @hugh: Sie wissen ganz genau, dass KND und seine Freunde nur auf gefiltertes Brunnenwasser stehen. Da Sie und Ihre Freunde aber auf härtere Sachen zu stehen scheinen, kann ich Ihren letzten Beitrag schon irgendwie nachvollziehen.

  1670. @2581

    Jetzt ist die Katze aus dem Sack:

    KND kauft von seiner Auszahlung die FAZ!

    Und in „knapp 2 Jahren“ ist der Hausherr dann seinen Job als „Freier“ dort los, Schirrmacher wird von Papa Alfred adoptiert und erbt – und Kai Diekmann übernimmt Fernsehlexikon, Bildblog und Stefan Niggemeiers Blog…

    Ich sehe schon:

    GROSSES erwartet uns!
    Hier wird ja auch nur an „der Oberfläche gekratzt“.
    (Gleiche Redewendung übrigens von KND auf 3Sat und Waldbärchen/Schichti hier im Blog…)

    Aber das ist bestimmt nur Zufall…
    ;-)

  1671. @ Mehrheitsschicht: Jetzt seien Sie alle da bei sich doch nicht so ungehalten. Das ist unfair gegen einen! Aber tun Sie mir doch bitte einen Gefallen.
    Wenn Sie gerade Kontakt zu KND haben, dann regen Sie doch ein wenig Selbstreflexion an. Das könnte am besten helfen.

  1672. Um noch mal auf den Film zurückzukommen: Dieter Bär (als SN) fand ich auch sehr passend. Und als Kai Diekmann kommt nur KT zu G in Frage.

  1673. @hugh: Keine Sorge, wir werden Niggi jederzeit auffangen, falls er es denn irgendwann einmal nötig haben sollte. Umgekehrt ging es ihm wohl immer nur um ein einseitiges Abschiessen. Macht aber auch nichts, die Nächstenliebe macht es möglich.

  1674. Irgendwie wirken die ehrenamtlichen Schichtler so abgekämpt, müde, lustlos, keine spritzigen Kommentare mehr, keine Verbalattacken. Es scheint die Luft ist raus.
    Eine Auszeit würde ihnen sicherlich guttun.

  1675. @Ratinga Getnur
    Gutenberg ist klasse! Volltreffer…

    Wie wäre es mit Dominique Horwitz als KND?
    Mit den Haaren müßte man was machen, aber er könnte die Rolle wunderbar dramatisch anlegen…

  1676. @Carl: Umgekehrt stimmt es. Wäre doch zu dumm, wenn KNDs Freunde diese einmalige Chance nicht nutzen würden.

  1677. @2595, Carl

    Ist eben anstrengend, wenn man von Anwaltsterminen aus dem Wolkenkuckucksheim zurück in die graue Realität geholt wird..

  1678. (Wiederholung)
    @ alle:

    Scheitern als Chance!

    (Christoph Schlingensief)

    P.S. Macht was Gutes draus!
    Gute Nacht.

  1679. @Carl: wie wahr…

    @Mehrheitsschicht: Sie wollen unbedingt Stefan Niggemeier für ihr Glück verantwortlich machen? Er hat Ihnen arg zugesetzt. Wäre das nicht etwas viel Aufmerksamkeit? Gönnen Sie sich Ruhe und dann zeigen Sie, was in Ihnen steckt, wenn Ihre wirkliche Chance kommt… Außerdem hacken Sie einerseits auf SN rum, wollen andererseits mit ihm arbeiten. Wie in so einer On-Off-Beziehung, zwischen Wut und Anziehung. Das wirkt zumindest fragwürdig.

  1680. Ich lese oft das Wort „Freunde“ … haben Ehrenamtler Freunde?
    Man kann aussortieren nach Einschnitten, obwohl viele bleiben dann nicht mehr, ausgenommen jene wo €-Zeichen blitzen.

  1681. @Carl: Interessantes Thema. Auch diesbezüglich wird eine Auszeit, in der man da mal Bestandsaufnahme macht, sicherlich von Vorteil sein.
    Das sollten wir den Schichtlern noch mit auf den Weg geben…

  1682. Hat Konstantin Neven DuMont die eingefärbten eigentlich selbst geschrieben oder jemand anderes? Bitte um Antwort. Danke.

  1683. @polyphem, #2604
    Es hat seine Gründe, dass ich vor mittlerweile fast 2000 Kommentaren Sie als einzigen von meiner Bitte, das Dichten hier im Blog um Himmels willen zu unterlassen, ausgenommen habe. ;)

  1684. @Schnee: Ich wollte dahingehend gar nichts unterstellen, mich wundert eher die scharfe Reaktion. Das war rhetorisch vorangestellt, eigentlich wollte ich nur raten:
    „noch mal ne Runde um den Block laufen… Und zwar die ganze Baggage!“
    Drogen sind doch keine Lösung! Auch nicht für KND.

  1685. @ hugh: Sie haben Recht, Laufen ist DIE Lösung. Es macht den Kopf klar, die Gedanken frei und bringt einen weg vom PC. Allein man sollte während dessen den Passwortschutz aktivieren…

  1686. @kolt stiewens: KND hat mit dieser ominösen Twitter-Seite genauso wenig zu tun wie mit den altrosa gefärbten Einträgen hier im Blog. Wann werden das auch die letzten Kommentatoren endlich kapieren?

    P.S. KND hat auf seiner Facebook-Seite eben mit anderen Benutzern über unbeantwortete Fragen diskutiert.

  1687. Wer all die in fading cherry geposteten Links hier verfolgt, stellt sich die Frage, ob es vielleicht das war, was KND gebraucht hat: Mal wieder so richtig gut durchinterviewt werden.

  1688. Der Express titelt heute: „Immer mehr Irre suchen ihre Opfer im Internet“. Für eine Retourkutsche wäre das ziemlich gerissen.

  1689. Naja, Twitter wäre etwas wenig. Aber man fragt sich doch, warum KND nicht längst selbst einen gepflegten Blog schreibt? Schreiben kann er, Leser hätte er genug, Werbung wäre kein Problem … die Keimzelle für ein Medienimperium.

  1690. Sowat Schees aber auch!

    Nach ca. 1.000 weiteren Kommentaren stelle ich fest: Bei Niggemeier kann man auch ohne KND fröhlich sein. Mit KND indes noch viel fröhlicher. Noch schlapper gelacht:

  1691. Die FAZ widmet KND heute eine ganze Seite. Markus Jauer demonstriert eindrucksvoll, dass er schreiben kann. So richtig rund ist die Geschichte dennoch nicht. Am Ende bleiben einfach zu viele Fragen offen. Die Überschrift „Der verlorene Sohn“ geht völlig am Thema vorbei. Warum soll KND ein verlorener Sohn sein?

  1692. @Rudi Rassel

    Lesen Sie den Krams, den Sie verlinken auch? Dann könnten Sie sich ein paar der (sicherlich rhetorisch gemeinten) Fragen schenken.

  1693. @ Linus, 2625

    Aber rhetorische Fragen sind doch das Spezialgebiet von Rudi Rassel und den anderen Wadlfruchtfarbenen. Wenn diese es unterlassen würden, rhetorische Fragen zu stellen, würde man ja womöglich aufhören, mit ihnen zu sprechen – und das wäre ja gleich bedeutend mit: man würde aufhören, sie wahzunehmen. Das wäre sicherlich ungefähr so, als würde man Ihnen und mir den Sauerstoff abdrehen! (Dass diese rhetorischen Fragen manchmal etwas platt formuliert sind, nun ja, das ist eine andere Geschichte…)

  1694. Springer sollte KNDM einen neuen Sandkasten bauen. Eine Art Blog, wo er und seine Freunde ihre Meinung schreiben. Wie wärs mit „DErVolksBlog“?

  1695. Je mehr ich überlege, desto klarer wird mir:

    das Rezept für Erfolg heißt: „Durchhalten“-alles andere regelt sich von selbst. Nach anfänglichem Regen folgt Sonnenschein…

  1696. So langsam fange ich an KND teilweise zu verstehen, liest man z,B, in einigen Gazetten:“ …wurden die Beschlüsse vom Vorstand, hintenrum wieder von ihm (Senior) gekippt“. Das er sich, bei diesen unhaltbaren Zuständen, abnabelt wird dadurch mehr als verständlich.

  1697. „In diesem wie in vielen Fällen wird das Privatleben selbst dann recherchiert, wenn die Betroffenen dies ausdrücklich nicht wünschen oder ihr Privatleben zu schützen versuchen. Dazu erklärte Springer-Chef Matthias Döpfner 2006: „Für die Bild-Zeitung gilt das Prinzip: Wer mit ihr im Aufzug nach oben fährt, der fährt auch mit ihr im Aufzug nach unten. Diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen.“

    Quelle: Wikipedia, ASV.

    Konstantin Neven Dumm-ont – viel Spaß bei der Abfahrt. Für jemanden, der so einige Honigtöpfe offen hat, wird`s sicher sehr „anregend“.

    Nicht?

    Herr Pastors weiß, warum er sich ein Kaputtlachen im Video bei bild.de verkneifen muss, gleich am Anfang und später auch.

    KND nicht.

    Noch nicht.

  1698. @BASS: Sie haben die Geschichte anscheinend nicht verfolgt. KND steht gerade auf der untersten Ebene des Fahrstuhls. Wie könnte dieser Fahrstuhl also noch weiter nach unten fahren?

  1699. Sorry gnaddrig, aber da gibt es zur Zeit wirklich keine Etage mehr darunter. Von jetzt an kann es demzufolge also nur noch aufwärts gehen. Eine Seitwärtsbewegung ist natürlich auch nicht ausgeschlossen. Schaun wir mal.

  1700. @2632 Carl: wenn dem wirklich so sein sollte,würde ich das auch verstehen.und sogar begrüssen.dann würde ich sogar hoffen,dass sein neues medienunternehmen wirklich erfolgreich wird.

    aber ,naja…ich bleibe skeptisch…aber wünsche ihm nix böses.im gegenteil …würde mich sogar über konkurrenz im medienbuisness freuen…

  1701. @ Rudi Rassel (#2636): Also so richtig ganz unten sehe ich den Herrn KND im Fahrstuhl der Boulevardpresse jetzt eigentlich noch nicht wirklich. Ich glaube, wenn bei den einschlägigen Blättern mal jemand wirklich böse auf ihn ist, wird er sich noch umschauen, wie viel Platz nach unten da noch ist. Die haben Leute schon zugerichtet, die wussten hinterher nicht mehr, wo oben oder unten ist oder wie sie heißen. Und egal wie erlogen die Anwürfe sind, irgendwas bleibt doch hängen. Das sollte KND als Zeitungsmensch und Ex-Herausgeber mindestens eines Brüllblattes eigentlich nur zu gut wissen.

  1702. @rudi: lustig, sie sind also knd?
    @maggie: und sie kennen knd schon besser als er sich. funny!
    eigentlich ist alles gesagt

  1703. @gnaddrig: Glauben Sie wirklich, dass KND Angst vor der Boulevardpresse hat? Sie sind mir ein Witzbold.

    @bpost: Nein. Diese Frage wurde hier schon mehrfach beantwortet.

  1704. @ Rudi Rassel (#2640): Wo habe ich denn gesagt, dass er Angst hat? Sie schreiben genauso wirr wie die anderen Gefärbten hier.

  1705. @ Niggemeier,

    hatten Sie keine andere Möglichkeit Ihrem Blog zu etwas mehr Bedeutung zu verhelfen, als auf Kosten dieses Jounalisten.

    Ohne Neven Dumonts Kommentare und das was Sie daraus gemacht haben, wären Ihr Blog doch auch heute noch eine höchstens gescheiterten Intelektuellen bekannte, dahin dümpelnde Platform, dessen Serverkosten sich kaum tragen.

    War es das Profilierungspotential oder einfach der Neid, der Sie zu diesem peinlichen Sandkastenpranger getrieben hat?

    Ich hoffe Dumonts Einfluss reicht aus, damit die Bedeutungslosigkeit auch weiter Ihr Leben begleitet.

  1706. @hasi: Wenn KNDs florierendes Medienunternehmen an Fahrt aufnimmt, wird es natürlich in diesem Blog reichhaltig Werbung schalten. Das ist doch Ehrensache.

  1707. sie lassen bei herrn niggemeier auch nicht locker, ne? hat er ihnen schon mal geantwortet und gesagt, dass er mit ihnen arbeiten will? sie haben es ihm ja gefühlte 500 mal angeboten. ich fürchte er hat entweder keinen bock oder er nimmt sie ob ihres verhaltens einfach nicht für voll…

  1708. @Hasi:

    Wenn dieses Blog so unmaßgeblich ist, warum schreibst Du dann hier?
    Dieses Blog hatte auch schon vor Konstantingate eine beachtliche Resonanz, aber was genau lässt dich glauben zu urteilen, dass hier nur „gescheiterte Intelektuelle“ verkehren? Und schließt das dich nicht ein? Oder aber auch KND, den Du ja scheinbar auf seltsamst lächerliche Weise in Schutz nehmen willst? LOL

  1709. Hi Alle,

    es hätte nicht jeder sein können, den ich hier in Schutz nehmen könnte. Herr Niggemeier hätte einem unbekannten diesen diesen Sandkasten nicht gewittmet.

    Er hat er sich auf die Kosten dieses Mannes profiliert. Tatsächlich ein Grund sich von diesem Blog fern zu halten. Ich bin eigentlich nur noch da, um darauf aufmerksam zu machen. Die Aussage mit den gescheiterten Intellektuellen war allerdings fehl am Platz. Anwesende sind davon selbstverständlich ausgeschlossen. :-)

    Grüsse

  1710. So, und jetzt packen alle ihre Schaufeln und Schüppen zur Seite…
    Weitere Abenteuer gibt es bald…

  1711. knd nun also offiziell gescheiterter nachfolger.
    und dies in eigenregie mit ouvertüre hier herbeigeschrieben.
    da muss eine unterschwellige erkenntnis bei ihm selber schon vorhanden gewesen sein – und hat sich aus den ganzen unter-schicht-en bahn gebrochen. bei einem so klugen, welterfahrenen, gewandten und überlegenen menschen ist eine andere option per se ausgeschlossen.

  1712. Ach ja,

    Tv bringt nichts Gescheites (Ach nee, echt?), und so gucke ich mal wieder Star Wars (Absoluter Fan). Und dann kommt das Thema Symbiose…

    Leben nicht SN und KND gerade in einer solchen? Der eine kriegt einen Sandkasten zum toben, der Spender darf/kann/will sich damit brüsten, ihn gebaut zu haben. Eigentlich doch eine klassische Win-Win-Situation, beide Hauptdarsteller profitieren (Womit ich KND jetzt mal unterstelle, dass diese Aufmerksamkeit im gewogen ist).

    Und hunderte von Kommentatoren haben auch ihren Spaß… Is doch toll, oder?

  1713. Er will also jetzt ein Onlinemagazin für Medienkritik gründen („Das kann ich“).

    Findet das sonst noch jemand zumindest zum Schmunzeln?

  1714. @onlime: Soll er tun, spart der Staat ein paar Millionen ALG1 und Hartz 4 für 1-2 Jahre an den Leuten, die er einstellt. Wer kündigt ist selbst Schuld. Danach muß er eben wieder bei der Familie nach Kohlenachschub fragen. Vielleicht hat man sich dann ja vertragen.
    @Gute Nacht Fee: Um Himmels Willen… was für eine Ankündigung… wir befinden uns also auf dem geistigen Niveau einer neuen Folge der „5 (6,7 oder wie viel auch immer und wer spielt eigentlich Timmy den Hund) Freunde“ von Enid Blyton. Das ist die Befürchtung, die man hat, wenn man den Stuss verfolgt.

  1715. Und ins Fernsehen will er auch. Hört, hört.

    Sollte er künftig nicht mehr beim Kölner Lokalsender Center TV auftreten, der zum Teil dem elterlichen Betrieb angehört, würde er eine große Lücke (im Studiopublikum) hinterlassen. Früher hat man ja noch versucht, diese Lücke mit Verlagsangestellten zu füllen.

  1716. In „Speculo“ Adventus Konstantini in porticu mediali – das Timing jedenfalls ist beachtlich. Darauf einen Wolfram (nein, nicht Weimer! Brrr), den von Eschenbach, Parzival, zu Beginn des Turniers von Kanvoleis (oder doch: Kon-will-es?!): „Auf dem Kampffeld vollbrachten indes auch viele tapfere, doch arme Ritter beachtliche Taten. Sie vermaßen sich freilich nicht, den von der Königin ausgesetzten Preis – Hand und Reiche – erringen zu wollen. Dafür trachteten sie nach anderem Gewinn“. Warum denn auch nicht? Selbst ich würde ja meine Lanze spitzen und in den Tjost steigen – sine spe praemii, versteht sich.

  1717. Aus der FAZ:

    „´Wer diese Kommentare geschrieben hat, wird immer ein großes Geheimnis bleiben´, sagt KND und lächelt nicht. Er wirkt aber auch nicht, als beschäftige ihn, wer sich unter seinem Namen im Internet bewegen könnte. Das ist nicht mehr sein Problem. Wenn es das je war.“

    Das verstehe ich nicht. Hat denn jemand außer er selber Kommentare unter KNDs Namen im Internet geschrieben? Davon hatte ich bislang noch gar nichts gehört.

    @SN: Könnte es sein, dass die Anzahl der Kommentare Einfluss auf die Ladezeiten des Sandkastens hat?

  1718. @zoey #2652: „bei einem so klugen, welterfahrenen, gewandten und überlegenen menschen ist eine andere option per se ausgeschlossen.“

    Ja, so ist das bei unserem Conny.

  1719. @2656: Mußte auch ziemlich heftig grinsen als ich das gelesen habe.

    Vor irgendwelchen internetweiten Auftritten sei „dem Conny“ allerdings erst mal ein mehrmonatiges Sprechtraining ans Herz gelegt. Was er so vor sich hin artikuliert ist über längere Strecken eine Beleidigung fürs Ohr.

  1720. @BlueKO: Was ist denn an seiner Sprache auszusetzen? Seine Stimme ist sehr gut zu verstehen. Darüber hinaus sind seine Botschaften eine Wohltat für die Seele. Die Zahl seiner Befürworter wächst täglich.

    http://www.3sat.de/mediathek/mediathek.php?obj=21902&mode=play

    @Gregor Keuschnig: Hat Ihnen schon einmal jemand mitgeteilt, dass Sie gelegentlich ein wenig nerven können? Falls nicht, möchte ich das an dieser Stelle gerne tun. Nichts für ungut. Der Sandkasten ist auch offen für Menschen, die sich auf einem niedrigeren intellektuellem Niveau bewegen. Hoffentlich verschreckt das nicht die Leserschaft.

  1721. Das Rheinische ist in der Stimme viel zu stark präsent. Vokale werden unnötige in längste Längen gezogen. Es gibt noch ein paar Eigenheiten, die ein Sprechtrainer genauer bezeichnen könnte.
    Für Auftritte im kleinen Kreis und im zuschauerarmen Lokal-TV ist das nicht so schlimm. Auf eine bundesweite Bühne sollte so eine Spreche grundsätzlich nicht gestellt werden wenn es seriös rüberkommen soll (siehe Öttinger als Extrembeispiel).

  1722. @BlueKO: An welcher Stelle werden die Vokale denn unnötig in „längste Längen“ gezogen? Habe keine entsprechende Stelle finden können. Ich würde es eher als eine ganz neue Form eines Rhein-Ruhr Dialekts beschreiben. .

  1723. @BlueKO: Wollen Sie damit unterstellen, dass KNDs Karriere jetzt dank Niggemeier endgültig zu Ende ist, und dass sich von jetzt an niemand mehr für ihn interessiert?

    Zufällig habe ich erfahren, dass er zum Beispiel in sieben lieblichen Sprachen singt. Es sei wohl nur so, dass die Aufnahmetechnik bislang immer noch streikt. Mit Technik scheinen seine Mitstreiter und er sich noch nicht so gut auszukennen.

  1724. „Es sei wohl nur so, dass die Aufnahmetechnik bislang immer noch streikt.“

    Auch Computer sollte man nicht quälen.

  1725. a) Dieses ständige „Niggemeier ist schuld“ geht mir langsam auf einen bestimmten Körperteil. Der hiesige Hausherr ist nicht die Wurzel allen Übels. Manchmal muß man schon für sein eigenes Verhalten die Verantwortung übernehmen. Die Umwelt hat das lediglich beobachtet und entsprechend kommentiert, da es in der Öffentlichkeit stattfand.

    b) Man muß sich einfach überlegen mit welchen Zukunftsplänen man sich in die Öffentlichkeit wagt. Dabei gilt es dann noch zu beachten ob die eigene Selbsteinschätzung realistisch ist. Ein Moderatorenjob ist mit dem vorhandenen Handwerkszeug einfach illusorisch (wenn man sich nicht noch weiter lächerlich machen möchte).

  1726. @BlueKO: Sie spekulieren definitiv zu viel herum. Ihre astrologischen Kenntnisse bewerte ich gen Null. Halten Sie sich doch einfach mal ein wenig zurück. So macht das Diskutieren jedenfalls weder Sinn noch Spaß. Na ja, morgen beginnt wieder einmal ein neuer Tag.

    Dann schauen wir weiter
    alles Andere ist vergeben

  1727. Helles Entsetzen löste die Bekanntmachung einer Reporterin, anlässlich der Feierstunde „40 Jahre Black Föss“, bei den anwesenden Band´s Höhner,Pavereier und Brinks, aus, als sie verkündete auch KND werde sich jetzt musikalisch betätigen. Die Gemüter beruhigten sich erst, als sie bekanntgab, dass er sich nicht an kölschem Liedgut vergreift .-)

  1728. @Carl: Klassische Falschmeldung. Eine der sieben Sprachen soll Kölsch sein. Die samstäglichen Zuhörer seien immer schon begeistert gewesen. Angeblich soll das an der frühkindlichen Gesangserziehung, Chorkarriere etc. liegen ;-)

  1729. @tanja: Jetzt wird hier zum X-ten Mal der Alkohol bzw. Drogevorwurf erhoben. Dabei ist KND doch der Einzige aller Beteiligten, der sich jederzeit entsprechenden Tests unterziehen würde. Geht es eigentlich noch verlogener? Langsam stürzt Stefans Blog echt ab. Gute Nacht, Deutschland.

  1730. BlueKO hat komplett recht was die Aussprache und die langgezogenen Vokale angeht. Die ist schon extrem rheinisch, ebenso die Betonung. Außerdem sollten alle Rheinländer aus Prinzip das sch und das ch meiden – ich glaube, da fehlt einfach ein Aussprache-Gen. Aber das kann man wirklich lernen, wenn man denn will und muss. So nach 2-3 Jahren täglich Üben hat man das im Griff. Daher schätze ich auch ausgebildete Sprecher und habe eine große Hochachtung vor ihnen.

  1731. @2677

    Lieber Waldfruchtfarbenen,
    KND ist definitiv nicht „der Einzige aller Beteiligten, der sich jederzeit entsprechenden Drogen- und Alkohol-Tests unterziehen würde“. Ich wäre ebenfalls dabei! Aber nur, wenn außer KND auch die Waldfruchtfarbenen auflaufen! Wo und wann? Und wer von uns bittet BILD Köln dazu für einen kleinen Film? dpa müsste natürlich ebenfalls benachrichtigt werden.

  1732. @tanja und @L.J.
    Super. Soll ich jetzt auch noch einen Drogen und eine Überprüfung der Leberwerte bei KND machen? Kein Problem, habe es mir notiert. Wie wäre es dann noch mit einem Vaterschaftstest für Herr Alfred Neven DuMont?

  1733. @Maggi
    OK. Maggi will auch getestet werden. Ich könnte ihnen aber auch noch einen Schilddrüsen-Funktionstest anbieten, eine Krebsvorsorge oder direkt einen IQ-Test.

  1734. Ich finde es schlimm, in welche Richtung sich der Sandkasten in letzter Zeit bewegt hat. Offensichtlich geht es nicht mehr um das Große und Ganze, sondern nur noch um Nebenkriegsschauplätze. Es gibt allerdings noch ein paar gute Vasallen. wie zum Beispiel kampfstrampler. Na ja, vielleicht gibt es hier demnächat ja wieder einmal etwas größeres Kino. Aufgrund der nervenden Ladezeiten sollte allerdings bald Sandkasten 2 eröffnet werden.

  1735. @ T.H.
    oh, danke!

    @ Jo
    Vielleicht auch noch einen Orthographie-Test (siehe 2683 als Kommentar zu mir), das wäre schön!

  1736. „Als Nadelmann mit meiner Tochter und mir einmal in der Mailänder Oper war, beugte er sich aus seiner Loge und fiel in den Orchestergraben. Zu stolz zuzugeben, dass das ein Missgeschick war, besuchte er die Oper einen Monat lang jeden Abend und wiederholte jedes Mal den Sturz. Bald zog er sich eine leichte Gehirnerschütterung zu . Ich machte ihm klar, dass er damit aufhören könne, da er seinen Zweck erreicht habe. Er sagte: Nein, noch ein paar Mal. Es ist wirklich gar nicht übel.“ (W. Allen, Nebenwirkungen, Rowohlt, 1983, S. 11)

  1737. @ Jo

    Oh, ein Missverständnis! Es war kein Angebot von mir an Sie. Es war genau umgekehrt gemeint: Den Orthographie-Test sollten SIE machen und ICH wollte mich ihm unterziehen (natürlich nur gemeinsam mit den Waldfruchtfarbenen).

  1738. Und wieder beugen sich
    die Sterne wohlwollend
    über den Sandkasten
    Fühlen sich jetzt wirklich alle wohl
    wahrscheinlich nein
    dennoch wollen wir
    niemanden zurück lassen
    Also das Universum wohlgemerkt
    und wir kleinen Leut

  1739. Danke für die Löschungen. Ich vermag nicht zu beurteilen, ob wir es hier mit persönlicher Tragik oder größter Niedertracht zu tun haben. Wäre es nicht an der Zeit die Schippen einzusammeln und den Sandkasten zu schließen?

  1740. Man könnte evtl., aufgrund der Abschweifungen in´s Musikalische, die Gründung einer Blog-Band in Erwägung ziehn. Name fällt mir ad-hoc
    Niggis-Comment-Group ein .-)

  1741. Wir brauchen einen knackigen Titel für den Sandkasten 2. Ein Neuanfang ist jetzt wirklich gegeben. Gibt es irgendwelche kernigen Vorschläge? So nach dem Motto, der Sandkasten schlägt zurück oder so ;-)

  1742. Mensch, in einem ist der Konstantin ein Supertalent: Er weiß, wie man Schlagzeilen macht: Süddeutsche, Spiegel, Focus, Bild, Radio, TV. Ich denke für seine Firmengründung hat er viel Aufmerksamkeit erzeugt. Was besseres kann ihm gar nicht passieren. Der Typ ist ein Genie

  1743. @Linus: 3sat hat behauptet, dass sich die Tür für KND schließen würde. Wo hat sich denn eine Tür geschlossen? Ich kann diese Tür nicht sehen. Oder hat SN damit eventuell etwas zu tun?

  1744. Die Tür begann sich beim Antritt des Urlaubs (der wohl niemals mehr enden wird) zu schließen. Und mit jedem weiteren Zeitungs- und sonstigen Interview schließt sich die Tür ein wenig mehr.
    Das ist doch der übliche Umgang mit unliebsamen und sich geschäftsschädigend verhaltenden Mitarbeitern. So schwer ist das doch nun wirklich nicht zu verstehen.

  1745. Der Stuhl steht trotzdem schon für alle Welt deutlich erkennbar längst vor der Tür. Nur einer scheint das nicht zu sehen. Traurig sowas.

  1746. @BlueKO: Falls es wirklich so sein sollte, wie Sie es hier beschreiben, müsste es demnächst sagenhafte Enthüllungen geben. Das wird aber nicht passieren. Die Welt ist viel langweiliger als Sie glauben.

  1747. Vielleicht hätte man die Tür präzisieren sollen. Wobei, is ja auch (fast) wurscht. Jemand, der „Vorstand Kommunikation“ in der Vita stehen hat und als eine der Leistungen Sätze wie „In diesem Unternehmen vernichtet man mein Geld“ sagt, findet bestimmt ganz leicht einen neuen Job.

    Noch lustiger finde ich die Aussage, dass KND demnächst Medienkritik machen wolle, weil „da kenn‘ ich mich aus“. Großes Kino.

  1748. @harrer: Danke für den Tipp. Mir fallen sofort zwei Personen ein, denen ich dieses Buch schenken werde. Conny bekommt das Buch „Wir lieben Deine Bescheidenheit und Güte“.

  1749. Ich würde gern die Diskussion für einen Moment in eine andere Richtung lenken – am liebsten ohne Beteiligung des Waldtrolls, der währenddessen vielleicht schon einmal die Wippe in seinem ominösen „Sandkasten II“ ausprobieren mag. Einige Gedanken:
    – Unser Gespräch setzt ein gewöhnliches Konzept von Scham voraus, das hier nicht verfängt
    – Die mitteleuropäische Tradition, auf Erschütterungen zu reagieren, ist der Rückzug. Die gefallene Jungfer ging, wenn schon nicht in den Rhein, dann doch ins Kloster. Später zog man zurück zur Mutter, in eine Höhle, in die Fremde usf. Heutzutage geht man in die Klinik. Oder man vergräbt sich daheim.
    – Nicht so unser abendroter Freund. Daher berühren all die Ratschläge hier seine Realität nicht einmal. Darum reden wir so sehr aneinander vorbei.
    – Ich fürchte, wir müssen uns an den Gedanken gewöhnen, dass bei Internet- und Geltungssucht andere Maßstäbe gelten: Wenn vielleicht auch KND selber in diesen Tagen nicht wirklich „glücklich“ ist, seine kleinen Dämonen sind es ohne Zweifel. Endlich reagiert mal jemand auf seine Selbstgespräche, hier im Sand, auf Facebook, in den verlinkten Interviews. KND glaubt offenbar tatsächlich, dies sei seine Eintrittskarte in die Welt der Blogs, die er sich zu seinem Schlaraffenland erträumt hat. Hier leben seine Vorbilder (SN, SL …), ihr Nachbar möchte er sein. Deshalb zielen seine aktuellen Pläne ja absurderweise in diese Richtung.
    – Es ist daher doch die alte Trollnummer: Solange dieser Strang nicht abreißt, steht die Waldfrucht im Futter.
    (- Nebenbei: Selbstverständlich sind Schichty und Conny identisch. Es bleibt einfach niemand anders über, der mit solch einer Inbrunst und Vehemenz für die eigene Sache eintritt und dabei so getreu, beharrlich und überzeugend sich selbst imitiert. Wer je eine von KNDs Ansprachen hören durfte, vergisst den eigenwilligen Duktus sein Lebtag nicht.)

  1750. Was ich vergaß: Deshalb sind ja auch die Diskussion um IP-Adressen so nutzlos, weil sie unterstellen, hier wolle sich einer verstecken. Ich würde eine Wette eingehen, dass KND seit einem Jahr unter derselben E-Mail-Adresse postet. Er möchte ja erkannt werden – deswegen macht er das alles doch.

  1751. @Küchenhilfe … in einigen Punkten (endlich mal) schön auf den Punkt gebracht. Diese Beratungsresistenz ist wirklich erstaunlich und macht einen Kopfschütteln. Doch dafür ist diese Spielwiese ja auch irgendwie erschaffen worden, oder? Zum Austoben. Aber so nimmermüde (in Vermeidung des Wortes ignorant)?
    Ein Lehrstück für Abendrot (wie metaphorisch) wird das alles wohl nicht mehr werden.

  1752. Och, Leute – hier wird doch eine Charade über das „Auseinanderdriften von Medienwirklichkeit und Realität“ (Wikipedia, Ritter der Kokosnuß) aufgeführt. Konny und seine altrosa Konsulaner spielen Monty Python auf der Suche nach dem Hl. Gral nach – habt ihr schon mal die Besetzungsliste angeschaut?! Na bitte. Und das Ziel ist selbstverständlich der Wurf der hl. Handgranate in die Höhle des Grals, wo das böse Killer-Kaninchen schon so viele tapfere Medienritter gefressen hat.

  1753. Jetzt schlagen ein paar MDSler auf
    und lassen mal ihren Frust heraus
    Auch dafür ist der Sandkasten gut
    ein bisschen Feuer, ein bisschen Glut
    Kuechenhilfe schreibt aber Stuss
    ganz so, wie in seinem Job

  1754. @farad: Kuechenhilfes Scham bezieht sich aber nur auf seine Echtnamenkommunikation. Anonym agierend geht ihm diese Scham völlig ab. Da werden fleißig die Serraos dieser Welt instrumentalisiert. Immer mit der Hoffnung verbunden, irgendwann noch einmal ein wenig Scheinwerferlicht abzubekommen. Am Ende wird aber auch er bekommen, was er verdient.

  1755. Irgendwie ist es schon auch lustig hier. Irgendwie scheint mir die Waldfrucht ein bisschen zu sein wie Lothar und Lilliana: Schrecklich peinlich, aber man kann einfach nicht weggucken. Und dauernd sagt man sich: Schlimmer kann es nicht mehr werden. Und dann wird es doch noch immer schlimmer.

  1756. Waldfrucht ist so herrlich merkbefreit…

    Da bekommt das Wort „Geschwurbel“ eine völlig neue Dimension…

    ;-)

  1757. In dem Bild-Jodeldiplom-Video klingt Konstantin Neven DuMont so ein bisschen wie Max Giermann, der gerade unsicher ist, ob er jetzt Olli Kahn oder Boris Becker parodiert…
    Jetzt hab‘ ich doch wieder was gesagt. Menno! Echt jetzt.

  1758. zu #2717: Sich denen so auszuliefern: die müssen ihn doch mit irgendwas erpresst haben. Ekelerregend.

  1759. Kölner BILD-Zeitung von heute sinngemäß: KND wollte schon länger raus aus der Firma, Hedwig hat ihn in seinem Vorhaben bestärkt, aber der Alte hat stets gesagt „du bleibst wo du bist“.
    Ist alles also ein Schrei nach Hilfe.

  1760. @2688 Yotim: Noch mehr als das Verhalten von Herrn Nadelmann, hat mich in solchen Fällen immer schon jenes des Erzählers und des Orchesterpersonals irritiert.

  1761. @Ratinga Gentur: Was soll denn so schlimm daran sein, dass KND bei der BILD eine Blattkritik macht? Die Welt in schwarz und weiß einzuteilen ist Connys Freunden zu simpel.

    @KaBa: KND wollte doch lediglich aus der Firma raus, weil Beschlüsse zu oft unterwandert wurden. Wer hat schon dauerhaft Lust in einer derartigen Firma zu arbeiten?

  1762. Interessanter Beitrag eines Users auf KNDs Facebookseite:

    „Die ganze Affäre ist in meinen Augen völlig grotesk. Ausgangspunkt des Ganzen war die nicht unberechtigte Frage Stefan Niggemeiers, ob es sein darf, dass ein Spitzenmanager eines der größten Medienhäuser Deutschlands seine Zeit in irgendwelchen internet blogs mehr oder weniger sinnstiftend verbringt. Unversehens wurde daraus eine -Im Fall von M. DuMont Schauberg offenbar verspätet geführte- Grundsatzdiskussion über die Unternehmensnachfolge. Diese merkwürdige Vermischung von eigentlich separat voneinander zu behandelnden Fragestellungen ist für mich ein beredtes Beispiel dafür, dass aufgrund der Oberflächlichkeit und Schnelligkeit der digitalen Medien Vorgänge nicht nur entarten sondern auch unkontrolliert ausarten können. Das ist ein wenig beängstigend.“

  1763. Das Ladezeitenproblem des Sandkastens wäre im Prinzip ganz leicht zu beheben. Das scheint den Blogbetreiber aber nicht wirklich zu interessieren.

  1764. @Geist
    Die Oberflächlichkeit und Schnelligkeit des Internets liegt in diesem Fall nicht vor – wir habe ja schließlich bald „Einjähriges“. Nicht das Internet hat Entscheidungen getroffen; dafür ist allein das Haus Neven DuMont verantwortlich. Liegt das Ausarten wirklich an dem Medium oder nicht doch an traditionellen Denkstruktur, an unzureichenden Medienkompetenzen und einer kompletter Unterschätzung von Medialen-Effekten? Oder, nur um mal wieder ein Totschlag-Argument zu nennen: Könnte es sein, dass hier ein paar Menschen das Internet noch immer nicht verstanden haben – und es auch nicht wollen?

  1765. @JO: Haben Sie den letzten Satz von KND bei der BILD gehört? Ich finde das gar nicht so schlecht: „Diese Art der Kommunikation ist in Zeiten der Digitalisierung nicht mehr zeitgemäß.“

    Ich finde, dass Conny weiß wovon er redet.

    Die FanIn mit Herz ;-)

  1766. 2736, „Eva“:

    Funktioniert Selbstbestäubung eigentlich auch in Verleger-Kreisen?

    Aber alle Achtung vor der Kreativität KNDs: so viele verschiedene Nicks muss sich erst mal einer ausdenken können. Man ahnt, wieviele glanzvolle Autorennamen später den KND-Medienblog schmücken könnten.

  1767. @hennes: Sind Sie ein Verschwörungstheoretiker? Falls nein, halten Sie einfach mal die Schnauze. Beste Grüße.

  1768. @2738 Wenn Hennes also ein Verschwörungstheoretiker sein sollte, darf er weiter reden. Sehr großzügig. (Der Umgangston ist im Hinblick auf die kommenden Blogs auch vielversprechend.)

    zu KNDs „Bildkritik“ – Wen meint KND eigentlich mit „wir“? Die Bild und sich? Und: Am Aufmacher über die Morde an den Teenagern hat er vor allem zu bemängeln, dass das Thema Leute außerhalb Niedersachsens nicht interessiere; es sei nicht relevant genug, weil das ja leider häufig vorkomme. Ist das das Hauptproblem der Bild, Themen auf der Titelseite zu bringen, die zu wenige Leute interessieren?

    Das Video beweist, dass in der frühen Frühzeit des Sandkastens in Kommentar 73 (zweistellig!) vor elf Monaten die Grundeinstellung schon ganz gut erfasst war…

    (Ich bin so gewohnt, die Identität von KND im Vagen zu halten, dass ich fast schreiben wollte: Falls der im Video tatsächlich KND gewesen sein sollte…)

    @2731 ff (Gertrude) Sie haben nur das >Linkname am Ende vergessen.

  1769. @ die Waldgeister

    Was passiert denn nun ?
    Ein Sandkasten reloaded/Blog auf eigener Homepage ?
    Oder was ?

  1770. Nun gut, kurz zwischen Rippe und Feigenblättern gefragt – was will uns Eva Konstantinova verheiratete Adamowski mit ihrem Nickname sagen? Als alte Schlange mit Krönchen komme ich nur darauf: Jetzt geht es um irgendeinen Sündenfall aus der Genese des biblischen Sandkastens. Oder anders gewendet: Welche Erkenntnis geht der Gründung einer neuen medialen Familie voraus? „Ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse“. Ich weiß, die Geschichte endet mit meiner Verfluchung – aber, liebe Eva Konstantinsrippe, Sie ahnen schon, meinesgleichen hängt Ihnen immer an der Ferse. Sind Sie sicher, daß Sie mehr Staub aufzuwirbeln vermögen, als unsereins schlucken kann?

  1771. Solange Sie mir fester in die Hacken treten
    als dass Sie Liebe aussenden
    mögen Sie der renommierte
    kampfstrampler sein
    aber eines Tages werden Sie
    eins mit allem sein
    dann werden Sie kapieren
    dass ganz viele Leute frieren
    dass Sie am Ende oberflächlich sind
    auch wenn Sie auf supercool machen

  1772. PMS – Eva, eine echte Frau wie Du, die muss dieses Phänomen doch kennen! Erinnerst Du Dich nicht mehr an den antifeministischen und doch ach so weiblichen Schlachtruf: „Was wär‘ der Haushalt ohne PMS?!“ Besinne Dich! Oder bist Du doch eher ein desorientierter, altrosaroter Adam?

  1773. Gern erinnere ich mich an meine langen Gespräche mit Konstantin Neven DuMont. Er ist ein vorzüglicher Unterhalter mit Tiefgang. Bereits früh lernte er, Verantwortung zu tragen. Und das merkt man seinen Ausführungen stets an. Trotz seiner jugendlichen Erscheinung verfügt er über ein hohes Maß an Erfahrung.

    Wie hier mit ihm umgegangen wird, ist eine Schande für das Internet! Gegen Unterstellungen wie diese hier kann sich niemand zur Wehr setzen. Ich habe wenige Menschen erlebt, die so integer und verlässlich sind wie Konstantin. Vielleicht sollten Sie darüber einmal berichten!

  1774. @Birgitta Feldhoven
    Entschuldigen Sie bitte, aber ich habe nie behauptet, Konstantin Neven DuMont hätte ein PMS. Das war Frau Eva (Adams Augapfel), deren verbalen Ausfall ich verstehen wollen. Ich kann nun wirklich nichts dafür, Frau Feldhoven.

    @Gertrude
    Was hat denn PMS mit Feminismus zu tun? 2/3 der Frauen haben z.B. gar kein PMS. Und nach den Wechseljahren kann man doch auch noch Feministin sein – oder auch nicht, wenn denn gewollt wird.

    So langsam glaube ich, dass ich hier die einzige Frau bin und wohl mal wieder alleine auf die Toilette gehen muss.

  1775. Vorzüglicher Unterhalter?

    Hm.

    Wie auch immer. Wenn Sie ihn ja nun kennen: Wie unterhaltsam finden Sie seine aktuellen Einlagen?

    Kennen Sie Micky Maus? Den sollten Sie mal persönlich erleben – der hat Tiefgang. Wird aber auch unterschätzt.

    Tss…

  1776. @JO
    Die unersättliche Gier nach Gebirgen aus Bügelgut, das Polieren von Fenstern mit Feinripp, die rituellen Waschungen des Kühlschrankes … Der Vorwurf des antiemanzipatorischen Verhaltens war eine sichere Begleiterscheinung.

  1777. #
    @maiglöckchen: PM bzw. PN?
    — Eva (Adams Augapfel) — 29. November 2010, 20:31 #

    Wie meinen ? Was ist das für eine Antwort auf meine Frage ?

    @ die Waldgeister

    Was passiert denn nun ?
    Ein Sandkasten reloaded/Blog auf eigener Homepage ?
    Oder was ?

  1778. Mädels, ich komme gleich nach. Bitte achtet nur auf eines: Wenn ihr aus der Nachbarkabine jemanden „… bald … eines Tages … am Ende …“ flüstern hört – das ist der böse Wolf. Nicht antworten. Aber auch nicht übermäßig sorgen. Der möchte euch nur seine Waldfrüchte zeigen.

  1779. Hier wird ja eh alles und jedes mitgeteilt, deshalb anbei ein niedliches Web-Fundstück, diesmal über die Eltern von KND.

    Eine Anekdote, aufgeschrieben von Michael Spreng: Der Wurm und die Kakerlake

    (Ohne spezielle Hintergedanken. Einfach so.)

  1780. Wie schrieb Gregor Keuschnig am 4. Januar 2010 unter # 69?
    „..Man kann natürlich sagen: Das kommt noch. Aber bis es soweit kommen könnte, dürfte Herr DuMont schon wieder die Lust verloren haben. Was vielleicht nicht immer an ihm alleine liegen muss.)..“

    Mein Fazit:
    Selbst höchste Berge werden einst im Stundenglas zerrinnen.
    Als Sand, im Kasten fein verteilt, kann alles neu beginnen.

  1781. Ist dies alles hier ein Experiment und alle Kommentatoren sind Laborratten? Oder einfach nur ein Gespräch mit sehr vielen Un- und einem Be-kannten? Macht SN ein Buch daraus oder KND den Nachruf nach seinem Vater? Jedenfalls ist es bereits jetzt, nach gezählten 2758 Beiträgen ein Werk epischen Formats, welches in seiner ganzen Größe und Bedeutung nur zu erfassen mag, wer a) MDS-Mitarbeiter, b) schizophren ist oder c) ein absolut reines Gewissen hat, wie der Hahnwälder Oberhonk damals. Aber es ist lustig und daher freue ich mich auf was da noch so kommen wird.

  1782. Komisch, dass ich den Namen Birgitta Feldhoven durch Googeln nicht finde. Bin ich der einzige, den sie irgendwie an RA Heidrun Danzeglocke erinnert? :-)

  1783. Konstantin Neven DuMont ist eine eigenartig sphärische Erscheinung. Er wirkt körperlos. Ein Luftikus, dessen Füße nicht den Boden berühren. Er baut Schlösser aus heißer Luft. Er hat kein Zentrum, keinen Kern, keine Substanz.

    Er verschwindet fast in seinem Jackett, weil da kein Körper ist, der es ausfüllen könnte. Er spielt nichtmal eine Rolle, wenn er auftritt, sondern wirkt stets wie ungefähr, wie schwebend. Er raunt, dräut, deutet an, verschwindet in Trillionen Netz-Identitäten und ist dabei unvergleichlich präsent.

    So einem Typus bin ich in der Medienkultur noch nicht begegnet. Er bewegt sich nicht steif und körpergepanzert wie die Alpha-Politiker und Wirtschaftsbosse. Er ist auch kein verschwitzter Verkäufertyp wie Max Schradin oder Thomas G. Hornauer. Er ist ein ganz eigener Typus.

    Man möchte ihm zurufen: „Mensch, werde wesentlich!“ Aber er hört nicht hin, sondern lebt in seiner luftigen Welt. Es hört ja auch niemand hin, wenn er redet. Er erreicht kein Publikum, da man seinen Seifenblasen-Sätzen nicht ernsthaft folgen kann. So redet er weiter, ohne Resonanz, ohne wirklichen Kontakt, wie eine imaginäre Existenz. Vielleicht ist er deshalb im Internet ganz gut aufgehoben.

    Notabene: Konstantin Neven DuMont ist in uns allen. Sonst hätte er uns nicht ein Jahr lang in diesem Blog in Atem gehalten. Niemandem von uns ist Eitelkeit und Selbstliebe fremd. Jeder wünscht sich Aufmerksamkeit und Anerkennung in hohen Dosen. Wir verstecken unseren Konstantin Neben DuMont nur etwas sorgfältiger.

  1784. @maiglöckchen #2755: PN bedeutet „Persönliche Nachricht“, PM bedeutet „Persönliche Mitteilung“. Es war mir eine Ehre.

    @johannes: Ihre Analyse liegt absolut daneben. Das genaue Gegenteil stimmt.

  1785. @Guten Morgen
    Das ist doch mal eine interessante Entwicklungsaufgabe: Ein Blog mit einer PN Funktion. Machen Sie mal eine reguläre Ausschreibung, da würde ich glatt mitmachen. Und regeln Sie so etwas bloß nicht über eine Agentur – ist sonst viel zu teuer und unprofessionell…

  1786. @Carl: Jetzt übertreibe mal nicht. Wir sind doch differenzierende Journalisten. Außerdem brauchen wir noch Ziele, sonst macht das doch alles keinen Spaß. In diesem Sinne erobere ich mich jetzt erstmal selbst ;-)

  1787. Im Nachtrag: Journalist? Ich? … zuviel der Ehre … Nein, gehöre einem, in der Gesellschaft, anerkannten Berufsstand an .. .-)

  1788. es ist diese mischung zwischen ungläubigem staunen und fremdschämen, die mich bei der ganzen geschichte noch immer in den bann zieht. der junior macht jetzt also so lange rabatz in bild, spiegel und focus, bis pappi die penunzen rausrückt. und da pappi mit sohnemann nicht mehr redet, wird diese posse lieber in der (boulevard)presse ausgetragen. bis einer weint. oder alle.
    wie kann man denn ein solches – über generationen entstandenes – werk dermaßen runterzerren, blamieren, der lächerlichkeit preisgeben? wieso hält der junior nicht einfach mal die f… und wieso setzt der alte sich nicht endlich mit ihm an einen tisch, um eben diesen rein zu machen???
    fragen über fragen. und unterm strich bleibt mir nur die vermutung, dass die dumonts gänzlich anders ticken als der rest der welt.

  1789. Was mich irritiert, ist, dass die Bemerkungen, die hier waldfruchtfarben unterlegt sind, in den letzten Tagen so einen Hang ins biblisch-religiöse bekommen. Etwa, dass es der Waldfrucht darum geht, „Liebe auszusenden“. Und darum, „eins mit allem zu sein“. Und um „Bescheidenheit und Güte“. Auch der Ton wird zunehmend gottesähnlich: „Alles andere ist vergeben“.

    Finde nur ich das gruselig, dass da draußen jemand ist, der denkt, er sei in der Position, den Menschen, die hier posten, „vergeben“ zu können?

  1790. @Maggi

    Ist doch kein Wunder. Ist ja bald Weihnachten. Das Fest der Besinnung. Und KND war ja schließlich mal auf einem Jesuiten-Internat.

  1791. @2773 …warum gruselig? In der Arbeitswelt sind(gefühlte)gottähnliche Gestalten nicht so selten … .-) Und in der Vergangenheit waren Ablassbriefe an der Tagesordnung. Diese Art der Vergebung ist kostenfrei … .-)

  1792. @ Carl

    Mir wird hier, weil bald Weihnachten ist, schon mal ungebeten vorab und kostenfrei vergeben? Wow. Da tun sich für den Blogbetreiber ja ganz neue Anzeigenmodelle auf: „Forgiving for free – please click here“

    Problem ist nur: Ich bin nicht katholisch. Und deshalb will ich auch keine Vergebung. Erleuchtung hingegen tät ich wollen. Ist die Waldfrucht auch dafür zuständig?

  1793. @olfinger: Haben Sie in Ihren Ausführungen nicht einige wichtige Intriganten, Denunzianten, Maulwürfe und Claqueure vergessen? So entsteht ganz schnell ein Zerrbild, welches der Angelegenheit in keinster Weise gerecht wird.

  1794. @ Maggi
    Diese besondere Art der Vergebung ist religionsübergreifend, … mehr weltumspannend …. Bei der Erleuchtung kann es sich m.E,
    nur noch um Stunden handeln .. .-)

  1795. @freiheit
    Wer sind denn ihrer Meinung nach die vergessenen wichtigen Intriganten, Denunzianten, Maulwürfe und Claqueure?

  1796. @Maggi: Ist in dem Zusammenhang nicht „Forgiveness“ korrekt?

    Die Waldfrucht wird auch bestimmt „umsonst vergeben“, ist schließlich kostenlos für ihn. Sogar in der katholischen Kirche ist da die Bezahlschranke davor.

  1797. @ BlueKO

    In der Tat! „Forgiveness“ – jetzt, wo Sie es sagen…. Aber woher soll ich das wissen? Mir hat ja bisher noch niemand außer der Waldfrucht je vergeben (und schon gar nicht auf englisch).

  1798. @ Maggi (#2781): Aber das Englische haben Sie ja ohne Not hier ins Spiel gebracht. Das hätte nicht sein müssen. Bei der Waldfrucht ist mir bisher eher keine Neigung zum Englischen aufgefallen.

  1799. Den Kollegen von DuMont ist erstmal nicht nach Vergebung zumute:

    – Zitat –

    PRESSEERKLÄRUNG

    Erklärung der Chefredakteure der MDS-Zeitungen

    Die Chefredakteure der Zeitungen der Mediengruppe M. DuMont Schauberg haben sich auf folgende Erklärung verständigt, die morgen in den Zeitungen erscheinen wird.

    Seit sechs Wochen werden wir beinahe täglich mit Interviews und Statements von Konstantin Neven DuMont konfrontiert. Über andere Medien, vor allem „Bild Köln“, breitet er Interna des Medienhauses M. DuMont Schauberg ebenso wie Familien-Angelegenheiten öffentlich aus. Im „Spiegel“ müssen wir lesen, Konstantin Neven DuMont finde den Verlag zunehmend unsympathisch. In „Bild Köln“ hieß es, die Qualität der von uns geführten Zeitungen habe sich seit seiner Beurlaubung vom Vorstandsamt dramatisch verschlechtert. An anderer Stelle behauptet er, jeder mache bei MDS, was er wolle, der Wert des Unternehmens sinke. Es gebe ein Führungsvakuum, und die Mitarbeiter stünden unentschlossen zwischen ihm und seinem Vater. Sämtliche Behauptungen widersprechen der Wirklichkeit, die wir täglich erleben und setzen unser gemeinsames Haus herab sowie alle, die es repräsentieren und dafür arbeiten. Das ist Anlass für unsere Erklärung.

    Wir, die Chefredakteure der MDS-Zeitungen, stehen zu den Beschlüssen des Aufsichtsrates, Konstantin Neven DuMont aus seinen Ämtern abzuberufen, beziehungsweise zu beurlauben. Aus Respekt gegenüber der Person und aus Loyalität gegenüber dem Unternehmen und seinen Gesellschaftern haben wir in der Öffentlichkeit bisher keine Stellung genommen. Allerdings ist Loyalität aus unserer Sicht eine Verpflichtung auf Gegenseitigkeit. Auch wir vertreten dieses Haus nach außen. Wir haben erwartet und erwarten daher, dass Konstantin Neven DuMont seinen Teil der Verpflichtung anerkennt und wahrnimmt. Zu den selbstverständlichsten Regeln gehört, der publizistischen Konkurrenz kein Material zu liefern, das im Wettbewerb gegen uns verwendet wird und Personalangelegenheiten intern und vertraulich zu behandeln.

    Aus dem Kreis aller Mitarbeiter der Mediengruppe erreichen uns irritierte und besorgte Fragen. Umso mehr müssen wir Wert darauf legen, dass die tägliche Arbeit in unseren Redaktionen und Verlagen nicht länger durch abträgliche und substanzlose Äußerungen beeinträchtigt wird.

    Hartmut Augustin, Hans-Jürgen Greye, Mitteldeutsche Zeitung; Hans-Peter Buschheuer, Berliner Kurier; Brigitte Fehrle, DuMont Redaktionsgemeinschaft; Joachim Frank, Rouven Schellenberger, Frankfurter Rundschau; Rudolf Kreitz, EXPRESS; Frank Niggemeier, Hamburger Morgenpost; Peter Pauls, Kölner Stadt-Anzeiger; Dr. Uwe Vorkötter, Berliner Zeitung

    Der Vorstand der Mediengruppe M. DuMont Schauberg und die Geschäftsführer der Unternehmensbereiche Köln, Berlin, Frankfurt, Halle und Hamburg stimmen der Erklärung der Chefredakteure ausdrücklich zu und begrüßen sie. Wir sind uns in der Beurteilung des Verhaltens von Konstantin Neven DuMont und der sich daraus ergebenden Konsequenzen einig.

  1800. Ach herrlich, endlich wirds mal halbwegs konkret. Ohne Verschwörungstheorien, Haltlosigkeiten und sonstiges nebliges Geschwurbel.

    Darauf eine Runde ayurvedisches Brunnenwasser.

  1801. @TutnixzurSache #2784: Das Niggemeier ein so häufig anzutreffender Name ist, war mir bislang verborgen geblieben…

  1802. So nun gibt es Namen … von Führungskräften, die 2008 (siehe KöSta, z.B. Forum Quo Vadis Colonia-wohin steuert Köln) zumindestens da schon hätten erkennen müssen, dass Sprachbedarf besteht. Dieses Versäumnis lässt Zweifel aufkommen und rächt sich jetzt. Wo war das Rückgrat gegenüber dem Senior.

  1803. @TutnixzurSache: Beinahe jeder Satz der MDS-Chefredakteure lässt sich widerlegen. Aus unerfindlichen Gründen scheinen einige Menschen an einer Fortsetzung der DuMont-Saga interessiert zu sein. Jetzt wird die Reality-Doku schon wieder ein bisschen länger.

  1804. @Investigativ

    Ei, dann machen Sie’s doch. Das Widerlegen, meine ich…

    Und wenn KND sich beinahe täglich äußert, ist es doch schließlich er selbst, der da weiter strickt, hmm?

  1805. Meine Güte, halb Köln wusste schon seit Jahren, dass KND im Verlag eine absolute Fehlbesetzung war. Die leitenden Angestellten haben pflichtschuldigst weggeschaut, Alfred Neven wollte es nicht wahr haben und KND selbst konnte man soviel Einsicht nicht abverlangen.
    Jetzt hat er gemeint, er muss sich mit Getöse vom Acker machen, um vom Alten noch ein paar Milliönchen extra abzugreifen. Dass er seinen eigenen Vater dabei blamiert, ist ihm egal – ebenso, dass er das Familienunternehmen beschädigt und auf diese Weise sogar Arbeitsplätze gefährden könnte.
    Das ist pure Selbstsucht und wahrlich nichts, worauf man stolz sein könnte.
    Soviel zur Ethik des Konstantin Neven DuMont.
    Der Mann hat ins einem Leben beruflich nichts, aber auch gar nichts Vorzeigbares geleistet.

  1806. @Carl: Welcher Beitrag war denn bislang der Beste? Wir investigativen Reporter warten gespannt auf Ihre Einschätzung.

  1807. Den Platz 1 nimmt eindeutig die Rede zum 40sten Geburtstag ein,
    ein Bekannter, der mitschaute, ermahnte mich den Mund zu schliessen … .-)

  1808. @Carl: Spiesser?

    Woher kam denn der tosende Applaus nach der Rede? Alles nur bezahlte Claqueure? Dieser Blog beginnt Niveau zu verlieren. Spätestens jetzt müsste eigentlich der Hausherr einschreiten.

    Eure Euch immer und jederzeit liebende Waldfee ;-)

  1809. @Carl: Ich will mich mit Ihnen nicht unnötig anlegen. Deshalb gebe ich Ihnen hiermit einfach mal recht. Mich ärgert einfach, dass diese gekauften MDS-Chefredakteure mehrere hunderttausend Euro im Jahr verdienen, während Obdachlose auf der Straße erfrieren.

  1810. Na, echt mal.
    Wie kann der Hausherr es nur zulassen, daß die Geburtstagsrede hier als Platz 1 bezeichnet wird?
    Das wars dann wohl für’s hiesige Niveau …

  1811. Lieber SN, ich (und viele andere) würden sich über einen Beitrag freuen, wie du demnächst mit den Folgen des JMStV umzugehen gedenkst. Ja, offtopic.

  1812. @ 2800:

    Mich ärgert einfach, dass diese gekauften MDS-Chefredakteure mehrere hunderttausend Euro im Jahr verdienen, während Obdachlose auf der Straße erfrieren.

    Jetzt haben Sie bei mir echt verschissen, Herr gelangweilter, selbstverliebter Millionär!

  1813. @Alberto Green: Ich bin nicht KND, auch wenn SN der Welt das seit Wochen suggerieren will. Ich bin die Waldfee…

    Egal, machen Sie es gut, scheffeln Sie weiterhin möglichst viel Kohle, nichts für ungut… FU

  1814. Zitat 2763 :
    “ PN bedeutet „Persönliche Nachricht”, PM bedeutet „Persönliche Mitteilung”. Es war mir eine Ehre. “

    Da ich hier nicht über entsprechende Möglichkeiten verfüge und auch nicht gewillt bin, über PN oder PM eine Art Sandkastenflüsterei zu tätigen,
    frage ich nochmals :
    Was ist denn nun mit dem eigenen Video-, Musik-Blog/Sandkasten-reloaded ?

  1815. @ 2800
    „Mich ärgert einfach, dass diese gekauften MDS-Chefredakteure mehrere hunderttausend Euro im Jahr verdienen, während Obdachlose auf der Straße erfrieren.“

    Liebe „Gute Fee“, ja, die Chefredakteure sind „gekauft“ – sie verkaufen ihre Arbeitskraft jeden Tag aufs Neue an einen Verlag. Menschen müssen das tun, wenn sie keine Millionäre sind und trotzdem ein Dach über dem Kopf haben, für ihr Alter vorsorgen und ihren Kindern etwas bieten wollen. Ich kann verstehen, dass man das verachtet, wenn man reich geboren ist – aber so ist das Leben nun mal für sehr viele von uns.

    Und jetzt mal im Ernst. Für diesen Satz trifft Sie meine vollste und tiefste Verachtung. Das ist nicht mehr komisch, das ist abgrundtief zynisch und ekelhaft.

  1816. @rex lex: Was sein muss, muss sein. Sorry, aber dafür mit ganz viel Liebe.

    maiglöckchen: Alles in der Mache. Sehen Sie denn nicht die Anzahl der unnötigen Ablenkungsmanöver?

    P.S. Kenne KND nur vom Hörensagen. Irgendwie gefällt er mir.

  1817. @Maggi: Es war schon immer so, dass in diesem Blog voreilige Schlüsse gezogen wurden. Ich vermute kommerzielle Interessen. Bevor die ganze Wahrheit auf dem Tisch liegt, halte ich mich mit Vorverurteilungen zurück.

  1818. “ Alles in der Mache. “

    Na dann. Glück auf !

    “ Sehen Sie denn nicht die Anzahl der unnötigen Ablenkungsmanöver? “

    Von wem gegen was ?

  1819. @ Alberto Green
    Ich kann die Wut schon nachvollziehen. Bekannter Weise sind für vielen Journalisten in den oberen Etagen die firmenpolitischen Entscheidungen von entscheidender Bedeutung. Ja – da wird geklatscht, wenn der Chef eine Rede hält und getreten, wenn er zum Abschuss frei gegeben ist. Ein wirklich offener Austausch findet seltenst statt. Mitarbeiter die offen ihre Meinung verkünden und mal kritisch gegenüber dem Vorstand sind, sind meist schnell aus Medienunternehmen raus oder als Querulanten verschrieen.
    Wir, die Normalsterblichen, die wir unser Leben lang von unten nach oben kämpfen und in dem System groß geworden sind, für uns ist das eine Selbstverständlichkeit. Für Herrn Neven DuMont, der seit seiner Geburt als „Kronprinz“ in einer feudalen Käseglocke groß geworden ist, für ihn ist das neu.
    Und, gehen wir mal davon aus, dass Herr Neven DuMont gegebenen Falls das hier mit verfolgt, so könnte ich mir vorstellen, dass Sie Ihm bei all diesen sicherlich ungemein schmerzhaften Erkenntnissen mit ihre Aussage sicher auf kein offenes Ohr stoßen. Dafür ist noch nicht die Zeit.

  1820. Liebe LeserInnen,

    habe mich mit meinen
    MitstreiterInnen
    abgesprochen

    Das Weibsvolk stürmt
    den Pavianfelsen
    der Freiheit entgegen

    Fortsetzung folgt
    kurz vor Weihnachten

  1821. „Ich bin nicht KND, auch wenn SN der Welt das seit Wochen suggerieren will. Ich bin die Waldfee…“

    … und feige und verlogen obendrein…

  1822. @hennes: Feige und verlogen ist ja wohl nur eine Partei. Wie bei einem ordentlichen Gerichtsprozess sollten auch Sie hier den Ball endlich ein wenig flacher halten.

  1823. @Die gute Fee
    Sie wissen doch ganz genau, dass jeder Mensch einzigartig ist und meist viele Fassetten besitzt, auch wenn man die meisten nicht zeigen kann/darf/will oder was auch immer. Und trotzdem sind wir alle empfindsame Menschen, die Glück oder Leid erfahren im Leben. Daher kann auch jeder Wut und Enttäuschung nachempfinden. In einer solchen Situation finde ich diese Gefühle sehr angebracht und OK.

  1824. @JO: Sie habe ja so recht. Endlich zeigen wir unsere Gefühle. Wie weit wird uns das wohl noch bringen?

  1825. Sinniere gerade ob diese Fast-Reime wie 2747 oder 2813 die Textgrundlage für einen, mit Spannung erwarteten, Song sind .-)

  1826. @Carl: Soweit ich weiß, hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Sobald das mit den verschwörungstheoretischen Anschuldigungen aufhört, werden die zukunftsweisenden Formate endlich reüssieren ;-)

  1827. Gebt dem Kerl endlich einen eigenen Blog.

    Mag er dort über die frierenden Obdachlosen, die ihm so am Herzen liegen, sinnieren.

    So langsam ekelt einen das selbstverliebte und dümmliche Geschwurbel schon an.

  1828. Die Frage stellt sich: Wird der begnadete Sänger, Texter, Komponist sich in orchestraler Militärmusik verlieren, die heimischen Bergklänge intonieren, dem Blues sich angehörend fühlen oder gar Kölsches Liedgut (die siebte Sprache .-) darbieten … Man darf gespannt sein, auf die Geburt eines grossen Künstlers ……

  1829. @Die gute Fee
    Zum einen hat der Körper nicht umsonst so etwas eingebaut – es tut einem gut. Aufgestaute schlechte Gefühle sind nie die Grundlage für ein erfülltes Leben. Außerdem brechen sie früher oder später sowieso durch, und sei es, dass der Körper erkrankt. Man kann einfach nicht gegen sich arbeiten oder vor sich selbst weglaufen.
    Außerdem, nur wen man seine Gefühle zeigt, haben Menschen in der Umwelt überhaupt eine Chance, darauf auch angemessen zu regieren.

  1830. Wenn es stimmt, dass der Generationenkonflikt im Hause Neven DuMont unter anderem auch um die Frage Print- versus Onlinemedien kreist(e), dann kann man nach allem, was Herr Niggemeier auf diesen Seiten dokumentiert hat bzw. dokumentieren lässt, durchaus nachvollziehen, warum der Patriarch eine gewisse Skepsis bzgl. diesem Internet an den Tag legt.

  1831. Zitat Carl :
    Man darf gespannt sein, auf die Geburt eines grossen Künstlers ……

    Künstler würde mir schon reichen. Groß werden kann er dann später. ;-)

  1832. @hennes: Wenn überhaupt, ekeln Sie und Ihr selbstverliebtes Geschwurbel uns an. Sie müssen der verhasste Ex-Kommunist Franz Sommerfeld sein. Wer soll es sonst gewesen sein, der die ahnungslosen MDS-Chefredakteure zu dieser Aussage getrieben haben soll?

    @Carl: So ist es.

    @JO: Connys Körper wird nicht erkranken. Vorher sind andere Protagonisten zu verdächtigen.

    @Al: Sie sehen das komplett falsch. Es sind Aufsichtsräte wie Claas Kleyboldt und Vorstände wie Franz Sommerfeld, die an allem Schuld sind. Der sogenannte Patriarch hat aufgrund dieser falschen Ratgeber leider den Überblick verloren. Er kann aufgrund seines fortgeschrittenen Alters nichts dafür.

  1833. @die gute Fee et al:

    Vielleicht haben Sie es ja schon beantwortet, aber trotzdem würde es mich interessieren, noch einmal eine Antwort auf folgende Fragen zu bekommen:

    Wenn Sie nicht Herr DuMont sind, warum kommentieren Sie (allen Anschein nach, zumindest wenn Ich die Einfärbung durch den Blogbetreiber richtig interpretiere) mit seiner email-Adresse und von einem Computer, dessen IP in der Vergangenheit mutmaßlich ihm zuzuordnen war und mit der Möglichkeit, dass Sie für Herrn DuMont gehalten werden?
    Sehen Sie in der Einfärbung einen Fehler durch den Blogbetreiber? Wie erklären Sie sich das? Oder interpretiere Ich die Einfärbung falsch?

    Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
    Ich werde nämlich sonst das Gefühl nicht los, dass die Titanic ihre Finger im Spiel hat.

    Nette Grüße

  1834. KND hat diese Frage gegenüber Herrn Jauer in der FAZ umfassend beantwortet. M.E. sollten wir jetzt mal kurz auf die zweifelhaften Berater von AND eingehen (siehe oben).

  1835. #2833: Und Marcus Jauer hat, nachdem KND ihm diese Frage umfassend beantwortet hat, in der FAZ folgendes geschrieben:

    Wenn Konstantin Neven DuMont nach einer Möglichkeit gesucht hätte, etwas zu sagen, das mit ihm verbunden wird, ohne dass er belangt werden kann, hätte er nun die perfekte Lösung gefunden.

  1836. Bekommt KND nicht noch „richtig Ärger“, wenn er hier weiter gegen Sommerfeld etc. rumhetzt…???? Nur mal so doof gefragt.
    Ist ihm vermutlich egal. Wie offenbar alles, außer seine Zweitkarriere als Buddelfreak, für die er seine erste Karriere ja leicht und gern geopfert hat.
    Ich meine inzwischen geht wohl keiner mehr davon aus, dass er hier nicht kommentiert. Dazu sind alle Erklärungen einfach zu unplausibel. Immer dieses eitle Geschwätz und NIE die Fragen zu beantworten, die gestellt sind.(alles schon tausendmal gesagt und inzwischen ist er wohl der einzige, der immer noch denkt, er würde aus dem Versteckten „argumentieren“)
    Der reine Voyeurismus weshalb man sich den kompletten Niedergang des Prinzen hier noch reinzieht, so Reality TV Niveau irgendwie. Jeder sagt sich, das ist doch nicht normal. Aber wann hat man schon mal die Möglichkeit wirklich jemanden zu erleben, der so (sorry…mit Verlaub…) bescheuert ist :))

  1837. Sind das nicht die Berater, die man nach der Geburtstagsrede heftigst, sozusagen euphorisch, begleitet durch Begeisterungspfiffe, stehend applaudieren sah … .-)

  1838. @2833

    wenn 2833 als Antwort auf meine Frage gemeint ist und mit umfassend beantwortet gemeint ist, dass das nie beantwortet wird, bin Ich mit der Antwort irgendwie unzufrieden.

    Leider scheint sich dadurch auch zu erübrigen, die von KND aufgeworfenen und m.E. sehr zu Recht angesprochenen Fragen über die Zukunft des Hauses DuMont hier zu diskutieren.

    Sollte Herr KND an einem Meinungsaustausch interessiert sein, so möge er sich doch hier zu Worte melden oder alternativ einen anderen Platz dafür vorschlagen.

    Immerhin werden seine Sach-Argumente hier sonst nicht ausreichend gewürdigt und können auch nicht in einer vernünftigen Debatte diskutiert werden.

    Evtl. erstellt der Blogbetreiber ja auch einen Thread, in der sich KND nach vorheriger telefonischer Verifizierung offen und mit Klarnamen den aufkommenden Fragen und Themen stellen möchte.

    Wäre bestimmt interessant und könnte einige Mißverständnisse aus der Welt räumen.

    Danke für Feedback und beste Grüße

  1839. Wenn man so viele altrosaroten Waldfeen durchfüttern muss, die sich ständig vermehren, ja, dann hat man ganz schnell ein finanzielles Problem. Vielleicht fehlt einfach Bares in der Privatschatulle?

  1840. @nonym:
    Hihihi, das ist lustig. Besonders weil er da auch noch offen wettern wird. Inzwischen macht er doch alles um sich zu produzieren und arbeitsrechtlich, abfindungstechnisch etc. wird er nicht mal kapieren, dass das evtl nicht klug ist.

  1841. @abendrot: Ich bin zwar nicht KND, aber Sie scheinen KP Sommerfeld zu sein.

    @Carl: Ja, das sind sie.

    @nonym: Falls so eine Anfrage käme, würde ich sie versuchen weiterzuleiten, auch wenn ich KND bislang leider nicht kenne.

    Ich gehe jetzt in den Wald
    denn da komme ich her
    Ihr könnt gerne in der Stadt bleiben
    es freut mich umso mehr

    Bei Franz und Claas müsst Ihr aufpassen
    warum glaubt Ihr uns das nicht
    Die Karaffe raffend
    ganz ohne Licht

    Gutes Nächtle

  1842. Herr Neven DuMont hat sich doch sowieso schon verplappert. Man sehe doch nur #2809, 2.Absatz, @Maiglöckchen: Wie will er denn, wenn er „KND nur vom Hörensagen“ kennt, wissen, dass „alles in der Mache“ sei ?

  1843. @ Die gute Fee

    Ich weiß nicht, wie alt die hausinterne Kontroverse in Sachen Print- vs. Onlinemedien bereits ist. Sollte sie noch jüngeren Datums sein, dann würde ich ANDs Überblicksverlust im Angesicht von KNDs vielköpfigem Online-Kommentariat nicht allein auf das fortgeschrittene Alter des Seniors zurückführen.

  1844. Ich bin Hobbypsychologe und mir mit der Diagnose etwas unsicher: Sommerfeldparanoia oder Niggemeierpsychose?

  1845. @abendrot: Im Gegensatz zu Ihnen gibt es auch noch ein Thema jenseits einer Abfindung. Da Sie das aber niemals kapieren werden, geben wir es für heute Abend auf.

  1846. Wenn man diese gedichtähnlichen Zeilen verinnerlicht, durchläuft einem ein warmes Gefühl, hier entstehen neue Wege der Dichtkunst, man fühlt etwas Grossartiges, Gewaltiges entstehen ..
    Wir werden das Licht erblicken … .-)

  1847. Hier treiben sich mittlerweile ja fast nur noch Denunzianten rum. Ist das im Sinne des Hausherrn?

  1848. Könnte es nicht sein, dass KND für all dies motivert wurde, weil auf seinem Geburtstag alle geklatscht haben? Also, diese besagte Rede. Mein Gottchen.
    Er dachte vermutlich, das Publikum liebt ihn? Hilfe!? Danach ging der Scheiß doch los, oder? Vielleicht hat ihn der Applaus einfach nachhaltig verwirrt? So wie ein Knalltrauma, nur halt in der Birne drinnen.

  1849. @ die gute Fee et al.:

    „@nonym: Falls so eine Anfrage käme, würde ich sie versuchen weiterzuleiten, auch wenn ich KND bislang leider nicht kenne.“

    Bitte versuchen Sie das. Immerhin scheinen Sie sich im Thema zu bewegen und so sehe Ich die Chancen als ganz gut an, dass Sie einen Draht zu Herrn DuMont haben.

    Und an einer vernünftigen und offenen Debatte an den von Herr DuMont angesprochenen Themen sind, denke Ich, mehr Leute interessiert, als an diesem etwas affektierten Sandkasten-Geschubse.

    Vielen Dank schon einmal, falls so etwas zustande kommen sollte.

  1850. @ abendrot

    Aber KND denkt doch noch immer, dass wir ihn lieben (und irgendwie tun wir das ja auch, sonst wären wir ja nicht hier und würden uns mit der Waldfrucht amüsieren). Und dass „der Scheiß“ losging – das ist jetzt Ihre Interpretation. Aus KNDs Sicht ist er jetzt „berühmt“ (O-Ton KND).

    Kurzum: Es kommt halt immer auf den Standpunkt an.

  1851. Der Sandkasten sollte neue Wege aufzeigen
    hat er manchmal auch getan
    Doch dann kam das abendrot um die Ecke
    und alles war für die Katz
    Da konnte auch der liebe Stefan
    anscheinend nichts mehr tun
    Die kommerzielle Scheiße
    hatte ihn schon lange überrannt
    Es gab aber noch Hoffnung
    denn morgen ist ein neuer Tag

  1852. @Carl: Sie Möpp! Ich finde das ziemlich gemein von ihnen, die Waldfrucht so zu verarschen! Die merkt es doch echt nicht… Das ist wie einen Dreijährigen veräppeln…fies ;-)

  1853. 2852-
    Tja Freunde, so wird man „Kunst“ :))
    Nee, sorry ich wollte Sie jetzt ja nicht mobben oder so, lieber Mensch mit voll dem Durchblick… Aber Ihnen ist es doch auch lieber, wenn die Leute sagen, was sie wirklich denken, oder? Und auch wenn es für Sie unvorstellbar ist, ich bin mit meinem Zynismus leider nicht allein. Schnallen Sie sich an: In der Überzahl empfinden Leute für Sie in ihrem inszenierten Drama Mitleid und Scham. Für den Rest dienen Sie als Belustigung. In Ihrer Haut möchte ich nicht stecken. Daher ohne Hohn: Toi Toi Toi für Ihre kunterbunten Vorhaben. (Obwohl sich das ein bisschen so anfühlt, als würde man dem DSDS Gewinner vom Vorjahr erzählen, er hätte noch eine Musikkarriere vor sich…)

  1854. 2852-
    Tja Freunde, so wird man „Kunst“ :))
    Nee, sorry ich wollte Sie jetzt ja nicht mobben oder so, lieber Mensch mit voll dem Durchblick… Aber Ihnen ist es doch auch lieber, wenn die Leute sagen, was sie wirklich denken, oder? Und auch wenn es für Sie unvorstellbar ist, ich bin mit meinem Zynismus leider nicht allein. Schnallen Sie sich an: In der Überzahl empfinden Leute für Sie in ihrem inszenierten Drama Mitleid und Scham. Für den Rest dienen Sie als Belustigung. In Ihrer Haut möchte ich nicht stecken. Daher ohne Hohn: Toi Toi Toi für Ihre kunterbunten Vorhaben. (Obwohl sich das ein bisschen so anfühlt, als würde man dem DSDS Gewinner vom Vorjahr erzählen, er habe noch eine Musikkarriere vor sich…)

  1855. Hallo Herr Niggemeier, halten Sie es für möglich, Herrn DuMont noch einmal zu kontaktieren und ihm die Möglichkeit zu geben, dass er sich hier im Blog (am besten in einem eigenen Thread) offiziell äußern kann?

    Da Sie ja seine Kontaktdaten haben, könnten Sie ihm ja vorschlagen, sich mit einer eigens dafür eingerichteten email-Adresse zu verifizieren, die nur Ihnen einsichtbar wäre.

    Ansonsten wird durch die nicht zuordbaren waldfruchfarbenen Posts ein sehr verzehrtes Bild der Person KND hervorgerufen, das nicht nachvollziehbar ist.

    Es würde mich freuen, wenn Sie Herrn DuMont diese Möglichkeit geben würden, um diese ganze Geschichte fair zuende zu bringen.

    Danke schon einmal für eine Antwort, auch wenn sie negativ ausfallen sollte.

    Beste Grüße

  1856. @harrer: Wegen hätte oder habe oder weil böse?

    @nonym: Sehr gute Idee. Wenn dann keine stichhaltigen Antworten kommen sondern nur Lamentierblabla, dann ist er wirklich selbst Schuld. Aber wirklich jetzt. Aber er sollte wirklich die x-te und vielleicht letzte Chance bekommen, doch noch etwas, wenigstens in diesem Rahmen, „richtig“ zu machen.

  1857. @ freiheit #2777: mitnichten vergaß ich intriganten, denunzianten oder claqueure. ich sehe dieselben nämlich nirgends. das einzige, was ich tatsächlich sehe, ist ein maulwurf. und der saß bis vor kurzem noch im vorstand, intrigiert und denunziert jetzt heftigst und – fals mich nicht alles täuscht – gibt sich auch noch selbst aplaus. wie sollte man das übersehen?

  1858. @abendrot:
    danke für die Unterstützung. Ich denke wirklich , daran ist allen gelegen. Vielleicht sollten alle Poster, die an einer vernünftigen Diskussion Interesse haben, die Eröffnung eines solchen Threads unterstützen und das kundtun.

    Danke, wie immer auch für negatives Feedback, auf die Idee.

  1859. @2858,2859 – Lest 2833 und 2834 und Ihr könnt einschätzen, wie realistisch das ist..

    @Die Gute Fee, was wissen Sie denn über die „zweifelhaften Berater“ und „falschen Ratgeber“ Alfred Neven DuMonts? Ich leider nichts, aber Sie wollen ja auf diese eingehen, dann machen Sie doch mal bitte einen Anfang. Woher stammt die Vermutung, dass die – wie Grima Schlangenzunge im Herrn der Ringe auf König Theoden – schlechten Einfluss auf den sog. Patriarchen haben?

  1860. @2862 lol
    Vielleicht wäre ja auch Gesang im eigenen KND-Thread möglich, nur dann eben als echter verifizierter KND-Gesang. Echtes Sammlerstück, dann.

    Fjeden besser als einfach so dahergesungen.

  1861. Sorry für etwa Gossp, vielleicht hat ja Waldfrucht ne Ahnung… Seit wann hat KND denn ne Frau? Das wäre mir neu. Bezüglich des FAZ Artikels, er hat doch nur die 4 Kinder und ist nicht verheiratet, oder? Mir gegenüber hat er sich vor 2 Jahren einmal als Single vorgestellt. Finde ich jetzt einfach nur interessant, sorry, wenn das nicht zur Sache tut…

  1862. @2863 und Stefan Niggemeier
    „@2858,2859 – Lest 2833 und 2834 und Ihr könnt einschätzen, wie realistisch das ist…..
    Zitat aus oben genannten Posts:
    „Wenn Konstantin Neven DuMont nach einer Möglichkeit gesucht hätte, etwas zu sagen, das mit ihm verbunden wird, ohne dass er belangt werden kann, hätte er nun die perfekte Lösung gefunden. “

    Herr Niggemeier,
    Eben diese Ausflucht können Sie ihm doch einfach nehmen, indem Sie ihm einen eigenen, mit dafür eingerichter email-Ad verifiziertem Thread geben.

    Dann könnte Herr K. Neven Du Mont offiziell seine Meinung sagen und die Blogleser wären nicht darauf angewiesen, obskure Posts willkürlich Herrn DuMont zuzuweisen.

    Was meinen Sie dazu?
    Es würde mich freuen, wenn es klappt.
    Danke in jedem FAll für Antwort und beste Grüße,

  1863. Konstantin hat keine Frau, und er hatte auch keine Kindheit. Es gibt viele Parallelen zum Leben von Michael Jackson! Die Nase soll aber echt sein.

  1864. Das abendrot hört sich für uns so an, als ob er er ziemlich viel Kohle auf dem Konto gebunkert hat. Zwischendurch pflegt er wahrscheinlich sein Revier, und schießt ein paar arme Dier. Nichts für ungut, hauptsache die schiessen unseren Conny nicht in Wirklichkeit tod. Das wäre noch viel schlimmer, als ihn nur aus der Firma rauszukicken.

  1865. @abendrot:

    Ehrlichkeit kannst Du lange suchen
    außer, dass Conny und Konsorten
    sie uns endlich einmal bringt

    Gute Nacht

  1866. @maiglöckchen: Ich habe hier ein Glück keine Aktien im Feuer. Wenn ich aber sehe, wie diese Schweine ihm zusetzen, kommt mein Beschützerinstinkt zum Vorschein.

  1867. HAllo?
    Das ist mir zu doof jetzt. ich wollte echt einer diskussion zuhören oder irgendwas daraus lernen… aber das hier ist wie nachmittags-talkshow. blos schlechter.

    Herr Niggemeier,
    Ich hoffe Sie werden den verifizierten KND-Thread aufmachen, wenn sich KND dazu bereit erklärt, dabei mit zu machen. Oder Sie erklären uns, warum nichts daraus wurde.

    Da könnte sich Herr DuMont endlich direkt äußern und auf Fragen und auch Anschuldigungen der Community antworten und seine Sicht der Dinge kuntun.

    Das wäre m.E. die fairste Lösung dieser Geschichte.

    Es würde mich freuen, wenn es klappen würde und damit sowohl SN als auch KND über ihren Schatten springen würden.

    Danke für Antwort,
    von beiden wäre perfekt .

    Nette Grüße

  1868. @nonym
    Wenn ich bei Schlecker auf die Theke kotze, bekomme ich dann etwas umsonst?
    Wenn ich bei der Sparkasse nackig im Tresorraum die Kunden anspreche, werde ich dann zum Kundenberater ehrenhalber?
    Natürlich, o tempora, o mores- wenn sich in der FAZ „Betroffene“ wie Thilo S. auch noch per Leserbrief zuschalten dürfen, kann leicht der Eindruck entstehen, Frechheit siege immer. Doch dieser Blog läßt vermuten, dass bald der BGOP verliehen werden muss.
    Nur am Rande: da die IP-Adresse bei den farblich hervorgehobenen Beiträgen so wichtig war: schon erschrecken, dass da plötzlich alle mitreden, aber keiner eine Ahnung hat, wie das im Hause Dumont realisiert wird.

  1869. @nonym
    dieses Thread gibt es doch längst. Du findest ihn hier: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/ein-sandkasten-fuer-konstantin-neven-dumont/

    Die eMail-Adresse ist bereits seit fast einem Jahr verifiziert, um das zu erneuern könnte auch ein Telefonat mit der Sekretärin helfen (so es denn diesen Posten überhaupt noch gibt…?)

    Damit den Lesern auch klar ist, das es sich um den echten KND handelt und sich nicht einfach ein anderer seines Names bemächtigt, hat Stefan sich ein besonderes System einfallen lassen: Die Beiträge werden farblich hervorgehoben.

    Was hält KND denn davon ab, in „seinem“ Thread „…eine vernünftige und offene Debatte an den von Herrn DuMont angesprochenen Themen [zu führen]…“??

  1870. @nonym
    Welche „Anschuldigungen der Community“ gibt es denn? Außerdem könnten Sie doch einfach auch auf die facebook Seite von Herrn Neven DuMont gehen und dort alles mit ihm diskutieren. Der Mann ist nämlich Profi und kann sein Leben selbst bestimmen.

  1871. @waldfrucht: warum haben sie bisher eigentlich nicht dementiert, dass sie sich in hier in den kommentaren bereits einmal im zusammenhang mit knd mit „ich“ geäußert haben? min. zweimal sind sie über den hinweis einfach hinweg gegangen….

  1872. Inpiriert durch diesen Blog, „Reise zu Lena“ von AND angetan. Mit Lena, so sehen es einige Kritiker, verarbeitet der Autor wahrscheinlich den Tod des schöngeistigen Sohnes Markus. Interessanter ist allerdings die Beschreibung des Erbfolgers Anton, dem er die Firma übergeben hat. Unsymphatisch und grosskotzig stellt er ihn dar.
    Die tel. Nachricht an KND: „Du bist nicht gemeint“ … lässt den Einfluss des Autors über den Sohn erahnen.
    Ob er ihm (KND) danach noch frei ins Gesicht sehen konnte …
    wird sicherlich ein Rätsel bleiben.

  1873. @Carl

    Die Antwort KNDs auf AND ist im Sandkasten viel lustiger.

    AND: „Du bist nicht gemeint.“
    KND: „Ich weiß.“

  1874. Nur mal so ein Gedanke: eigentlich ist es doch mittlerweile sogar egal, ob es nun KND ist, der sich hier so fleißig einbringt, oder jemand anderes..wenn man bedenkt, wie viele waldfruchtfarbende Antworten es von vermeidlich ein und derselben Person gibt..wer auch immer es ist, er ist da scheinbar in etwas hineingeraten, dass ein gesundes Maß übersteigt

  1875. Franzosen und Russen gehört das Land,
    Das Meer gehört den Briten,
    Wir aber besitzen im Luftreich des Traums
    Die Herrschaft unbestritten.

    Heine, Wintermärchen

  1876. Eine Frage an Hr. Niggemeier und vor allem die hier kommentierenden Poster:

    Mit welcher Absicht, welchem Zweck und welchem Interesse posten Sie eigentlich noch hier am laufenden Band? Was erhoffen Sie sich davon?

    Wie es mir erscheint, gibt es eine oder mehrere Personen, von denen Hr. Niggemeier behauptet, sie könnten KND sein, während sie slbst das abstreiten. Die posten hier munter und werden lila gefärbt. Und sie alle antworten darauf „kritisch“.

    Wie stellen Sie sich das denn vor – wie lang wollen Sie dieses einigermaßen aussichtlos wirkende Spiel denn noch weiterbetreiben? Was erhoffen Sie sich davon?

    Ich blicke nicht ganz durch.

  1877. @Nina St. Kont: lila ist das nun wirklich nicht! Ich finde die Farbe sollte nochmals durch diskutiert werden, da scheinbar noch bedarf besteht.

  1878. @ Nina St. Kont

    es ist 1. unbestritten „Waldbeerfarben“ und 2. geht das Schaupiel hier weiter solange die „waldbeerfabenen“ Futter liefern / Bälle, bzw Boxhandschuhe in den Sandkasten legen.

    Man erhofft sich, dass „er/sie/es“ endlich offenbart wer hinter der „Waldbeerrfarbe“ steckt, eine Anwort auf die Frage was mit KND´s Liebesliederblogg-Plänen passiert ist und ein filmreifes episches Finale in der beliebten DuMont Seifenoper/Schlammschlacht um Millionen von Euros und Leserherzen.

    alex

  1879. @ Nina St. Kont (#2882):
    Absicht und Zweck: Rumalbern und rumalbern lassen
    Interesse: eigenes
    Erhoffen: Gute Unterhaltung

  1880. Die Bezeichnung „waldbeerfarben“ ist so was von 2400er! Es ist und bleibt altrosa!

    @ Nina St. Kont: Sie erwarten nach fast 3000 Kommentaren hier nicht wirklich eine klare Antwort auf irgendetwas?

  1881. HAllo Herr Niggemeier, sorry für den Post aus dem Sandkasten, aber mein Anliegen ist ernst:
    Es gibt noch ein paar nicht zuordbare Posts, die m.E. von Ihrer Seite verifiziert werden sollten, da diese nur Ihnen einsichtbar sind. Bei #2736, 2816 und 2841 bin ich mir ziemlich sicher, bei #2785 nicht so ganz.
    Es würde mich freuen, wenn alles perfekt wäre. Für ein waldfruchtfarbenes feedback wäre ich Ihnen dankbar, natürlich auch wenn es negativ ausfallen sollte.

  1882. Ergänzung zu 2885 – zum Punkt „erhoffen“ – einige Kommentarfetischisten erhoffen sich vielleicht auch, Post 3000 zu landen.Da nehme ich mich natürlich völlig aus. Ich bin schließlich mit meinem stolzen Post 2222 vollends zufrieden…

  1883. @ Genießer, 2887

    Offenbar sind sie in Waldfruchtsprache doch noch nicht so perfekt geschult, oder? 2785 lässt sich auch von meinem Rechner als eindeutig Nicht-Waldfruchtisch identifizieren. Die Waldfruchtler sprechen von sich stets im pluralis majestatis (und wurden deshalb hier ja auch bisweilen früher „die Multiplen“ genannt, bevor das ein wenig aus der Mode kam) oder von ihm, dessen Name nicht genannt werden darf (und ich verrate nach knapp 3000 Posts hoffentlich kein Geheimnis, wenn ich sage, Lord Voldemort ist es nicht) in der 3. Person Singular („unser Conny“).

    Kurz gesagt: ein schnödes „mir“ käme einem Wadlfruchtler nur schwer über die mauve-altrosafarbenen Lippen

  1884. @ Alberto Green (#2886): Und was ist mit mauve, C99 und all den anderen? Vielleicht könnte man sich einfach darauf einigen, ganz unspezifisch von „der Farbe“ und den „farbig hinterlegten Kommentaren“ zu sprechen? Mehr als diese eine Farbe kommt ja in diesem Blog zur Zeit nicht vor, und jeder kann sich dann die ihm bzw. ihr (oder ihnen, wer weiß) genehme Farbbezeichnung selbst dazudenken. Dann wird, wie Gelassener mir in #926 schon schrieb, eine Zeit des Friedens anbrechen. Waldfrüchte und Malven werden auf der Weide gehen, dass ihre Jungen beieinander liegen; und Schichtarbeiter werden Stroh essen wie die Ochsen.

  1885. @maggi (#2890):
    LOL & ROFL, herzlichen Dank für diesen erfrischenden Kommentar.

    @Alberto Green, gnaddrig & all:
    Solange Sie nicht anerkennen, dass hier regelmäßig ganz eindeutig Waldfruchtfarbe verteilt wird, müssen wir das Thema wohl tatsächlich weiterdiskutieren, da gebe ich guido (#2883) völlig recht.

    @ Nina St. Kont:
    Schauen Sie sich bitte mal Kommentar #2093 an. Das trifft’s in jedem Fall. Der Rest ist Spaß.

  1886. @ Maggi, 2890
    Danke für die Einführung in die Grundlagen der Interpretation von Waldfruchtisch. „Offenbach“ äußert sich ja unter diesem Namen auch in anderen Threads dieses Blogs, darum war ich mir ja „nicht ganz sicher“. Mich hatte nur das „Tendenziöse“ in seiner Aussage stutzig gemacht. Mein Bestreben ging nur dahin, das wenige Sichere hier, wo eigentlich fast alles in der Luft hängt, dann auch annähernd zweifelsfrei einer staunenden Nachwelt überliefern zu können.
    Da Sie #2736, 2816 und 2841 gar nicht erwähnen, gehe ich davon aus, dass auch Sie diese Posts für einfärbenswert halten.
    Es bleibt spannend.

  1887. @ Genießer, 2894

    Der Hausherr hat mittlerweile Farbe nachgekauft, wie ich gerade gesehen habe. (Was das alles wieder kostet…) Die drei von Ihnen benannten Posts wurden eingefärbt.

  1888. @ krusty20 (#2892): Sie verkennen oder ignorieren (bös?)absichtlich, dass mein Vorschlag diese Diskussion überflüssig macht. Indem die Benennung der Farbe vermieden wird, kann jeder nach seiner Facon selig werden, sei es waldfrucht-, abendrot-, mauve-, altrosa- oder C99-farben, um nur die beliebtesten zu nennen. Wenn Sie das aber nun partout bis zum bitteren Ende ausdiskutieren wollen, bitteschön. Das Thema des Sandkastens hier deckt das sicherlich ab.

  1889. @ Maggi, #2895
    Danke für den Hinweis, der mir und vielleicht anderen eine Menge Scrollerei erspart. Danke übrigens auch noch für das schöne Wort „Wadlfruchtler“ in #2890.
    Und danke auch für den Schweiss des Hausherrn, der gewiss aller Edlen wert ist.

  1890. @ Maggi
    Sehe gerade, dass Sie ja schon Ihre #2626 (!) mit diesem Wort geschmückt haben.
    Könnte das nicht auch ein Vorschlag zur Güte an die momentan, abermals und bestimmt nicht zum letzten Mal aneinander geratenen Streitparteien sein ?

  1891. @Genießer, 2894

    Äh, was habe ich angeblich angestellt?

    @Nina St. Kont, 2882

    Zufälle gibt’s! Aus den Buchstaben Ihres nicknames kann ich „Konstantin“ posseln.

  1892. @gnaddrig (#2896): mir war Ihre (fast kommunistisch anmutende) Gleichmacherei der Farben sehr wohl aufgefallen, aber das geht ja nun gar nicht. Wenn wir so etwas einmal einreißen lassen, ist ja die ganze gegenseitig erbrachte Trollerei in diesem Sandkasten perdu. Und wo sollen all die WALDFRUCHTfarbenen denn spielen? Und schließlich will ich ja auch noch in die Annalen eingehen mit dem 3.000sten Kommentar in dieser netten Runde. ;-)

  1893. Ach, liebe Mitleidenden, Ihr werdet es bestimmt nicht schaffen, daß die „Waldfruchtler“ über die „Wadlfruchtler“ nun endgültig „Wadlfurchtler“ werden. Ich plädiere für „Altrosa“, das reimt sich so schön zu „Waldprosa“. In the year 3535 ain’t gonna need to tell the truth.

  1894. @ krusty20 (#2900): Hmja, die Waldfruchtschichtler sollen natürlich ihren Spielplatz nicht verlieren.

    Aber in einem muss ich ganz entschieden widersprechen: Ich mache nichts gleich, ich schlage nur vor, die von den verschiedenen Kommentatoren ausgemachten Farben hier unbestimmt zu lassen und nicht präzise zu benennen. Ich lasse nur die vielen unterschiedlichen Realitäten zu, die in der farblichen Hinterlegung gewisser Kommentare hier ihren Kristallisationskern finden und wünsche mir Wahrnehmungs- und Deutungsspielräume. Der große Gleichmacher sind dagegen Sie, der inga ihr Mauve nicht gönnt. Sie, der das Altrosa von Gertrude, Klammerbeutel, olfinger und Alberto Green nicht gelten lassen will. Der Jans Aubergine zwangsverwaldfruchten will. Von Vics Waldbeerfarben und Be Obachters Scharlachrot ganz zu schweigen.

    Sie versuchen, eine perzeptorische Monokultur durchzusetzen, eine neue Art des Schwarzweißdenkens, die zu einer Verarmung dieses Threads führen kann. Sie versuchen, die eigenständige Wahrnehmung mündiger Blogleser zu unterbinden, sie versuchen, hier alle gewissermaßen auf Ihre Linie einzunorden. Und Sie werfen mir „fast kommunistisch anmutende“ Gleichmacherei vor? Das ist, also wirklich, mir fehlen die Worte ;)

  1895. @gnaddrig (#2903):
    Touche, der Punkt geht eindeutig an Sie. Ich gebe mich in tiefer Ehrfurcht geschlagen.

  1896. @krusty20 (2904):
    Müsste es nicht eher „in tiefer Waldfrucht“ heißen?

    Grüße von einem hauptamtlich stillen Mitleser

  1897. @mounti01 (#2905):
    Gott bewahre, dann werde ich auch noch eingefärbt. Außerdem kann ich nach einer solchen Brandrede des verehrten gnaddrig das W-Wort so schnell nicht mehr ins Feld führen.

  1898. @ krusty20 (#2907): Naja, waldfruchten und waldfruchten lassen. Sie dürfen schon, wenn Sie die anderen auch mauven, abendroten usw. lassen. Ich versuche sowieso nur zu kaschieren, dass mir selbst noch keine gescheite Farbbezeichnung eingefallen ist, die halbwegs originell ist und die hier schon gebrachten irgendwie sinnvoll ergänzt.

    Überhaupt, diese ganze Farbgeschichte. Wenn ich zurückdenke: Was waren dos für Zeiten, als man einen schwarzen Monitor mit gelber, grüner oder grauer Schrift hatte. Als Auflösung noch so egal wie Taktfrequenz war. Als noch keine Farbspielereien von den Inhalten ablenkten und man zur Auflockerung allenfalls kleine ASCII-Grafiken einflocht.

  1899. @ gnaddrig (#2908):
    Ach ja, die alten ASCII-Zeiten, Sie meinen sowas hier (ich hoffe, es klappt)?:

    \III/
    (o o)
    (_)

    Aber da hätten wir uns doch nie so hübsch unterhalten können, allenfalls über BTX.

  1900. @ krusty20: Ja, genau die meinte ich. Damals gab es auf den Rechnern natürlich auch noch keine Proportionalschriften, da war das mit solchen Bildern wegen der einheitlichen Buchstabenbreite einfacher als jetzt.

    Und klar, diese Unterhaltung wäre damals so nicht passiert. Damals waren E-Mails auch oft noch lange unterwegs, gelegentlich über eine Stunde.

  1901. @ gnaddrig 2903: damit sich das drölfneunundneunzig und das C99 nicht vergessen fühlen erwähn ich sie auch noch mal…

    und @ 2911: bei dne meisten Browsern kann man auch eine Blockschriftart wie z.B. Lucida Console als Standard-Schriftart festlegen und „kein Stil“ als Anzeige-option wählen… bleibt das Problem das WordPress eventuell Leerzeichen verschluckt…

    /\
    / \
    || Testbaum…

  1902. Was ist denn hier los? Wir sind hier doch nicht bei einem Kaffee-Klatsch. Hier geht es um weltbewegende Dinge, große Tragödien und Komödien. Was Ihr da gerade produziert, kann man doch nicht verfilmen. Wo ist eigentlich der Hausherr?

  1903. @howie
    nimm mal aus der 1. Baumzeile links 1 Leerzeichen weg und dann noch unten am Stamm links jeweils die inneren LZ auf beiden Seiten, dann wird das was..

  1904. @harrer: Ich dachte, wir würden uns hier endlich mit der überfälligen Schuldfrage beschäftigen. Ohne, dass ich bereits den vollständigen Überblick habe, scheinen die Chefredakteure auf jeden Fall eine Mitschuld zu haben. Oder sehe ich das falsch?

  1905. drehbuchautor

    die schuldfrage ist unerheblich, viel erheblicher ist eine kürzlich geäußerte
    Angst (= Erschießen) der Waldfrucht-dann wird es aber brenzlig, sollten dazu Nachrichten kommen- dann ist der Spaß nicht mehr schön- und dann muss man Chefredakteure befragen.

  1906. @Drehbuchautor (#2915):
    Wenn Sie schon vom Fach sind, sollten Sie doch auch wissen, dass es im (5-Akt-)Drama der geschlossenen Form eine Peripetie gibt, der sich eine fallende Handlung mit retadierendem Moment anschließt. Darauf folgt dann der fünfte Akt, die Katastrophe. Wir albern also hier nur ein bisschen rum, bevor es richtig ernst wird. ;-)

  1907. @Drehbuchautor
    Ernst gemeinte Zwischenfrage, ohne die alles andere überflüssig ist: Was ist Ihre Definition von Schuld? Und was ist die Sünde?

  1908. @krusty20: Sind wir nicht noch immer im ersten Akt, oder habe ich hier irgendetwas wichtiges verpasst?

  1909. @Drehbuchautor (#2922):
    In der Exposition? Na Sie machen mir Spaß, dann hätten wir aber noch einiges vor uns…

  1910. @JO: Sündhaft verhält sich zum Beispiel der djv. Wahrscheinlich sind die auch nur noch hinter der Kohle her, und haben dabei sämtliche Ideale über Bord geworfen.

  1911. @JO (#2921):
    Auch wenn ich nicht gefragt wurde: ich habe mal vor Urzeiten während meines Studiums gelernt, dass Schuld die Vorwerfbarkeit des Verhaltens ist. Der „Schuldige“ muss also immer die Wahl zwischen wenigstens zwei Verhaltensweisen gehabt haben und sich für (am Ende) falsche entschieden haben. Ergo: hatte er keine Wahl, trifft ihn keine Schuld.
    Ist aber alles sehr technisch betrachtet. Vielleicht kann uns ja ein Philosoph in der Runde ein wenig Erleuchtung verschaffen?

  1912. @JO: Ich bin ein freier Journalist aus Berlin. Vorhin hatte ich ein Hintergrundgespräch mit dem anscheinend redefreudigen KND. Er sagte, dass Deutschland ein Problem habe. Wirtschaftliche Partikularinteressen würden den Idealismus zunehmend ablösen. Mehr will ich an dieser Stelle aber noch nicht verraten. Was sagen Sie denn zu der Stellungnahme des djv?

  1913. @2928 sagt KND, der gerade hinter seiner Auszahlung her ist?

    (Die KND-typische falsche Verwendung des Konjunktivs und die nebulöse, ziellose Geheimnistuerei scheinen durch das Hintergrund“gespräch“ schon abgefärbt1 zu haben ;-)

    1kirschjoghurt

  1914. @ Krusty20

    Ich teile Ihre Meinung, dass wir uns im 4. Akt befinden. Aber ich denke, es ist immer noch nicht klar, ob wir einer Tragödie, einer Komödie oder einer Tragikomödie beiwohnen.

    Die Frage ist nur, wie das Stück am Ende heißen wird: „Der Untergeher“ oder „Alte Meister“? (ein Witz especially for Germanisten, Bildungsbürger und/oder Österreicher)

  1915. Hm Drehbuchautor, ich bin zwar übernächtigt und übersehe vielleicht aber auch mal ein Link, jedoch weiß ich, dass der djv die Interessen der Journalisten vertritt Und Konstantin Neven DuMont ist Verleger. Auf welcher Seite sollte der denn schon stehen?

    Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

  1916. Aus den hier vorgetragenen Antworten schließe ich, dass alle anwesenden User den djv immer noch ganz ganz toll finden.

  1917. @2932, Drehbuchautor
    „Aus den hier vorgetragenen Antworten“ auf „alle anwesenden User“ zu schließen, halte ich zunächst mal für mindestens fahrlässig. Aber vielleicht ist es das, was Sie unter „freier Journalismus“ verstehen.
    Zu Ihrem Problem: Durch Ihren Link bin ich auf der Website des DJV gelandet, wo auf der „Diskussionsseite“ ein gewisser Hendrik Zörner etwas zugespitzt ein „Thema des Tages“ zur Diskussion stellt. Der Besucher ist eingeladen, an gleicher Stelle einen Kommentar zu hinterlassen. Von dieser Möglichkeit scheinen Sie keinen Gebrauch gemacht zu haben. Wie dem auch sei : eine „Stellungnahme des djv“ kann ich da nirgends erkennen.

  1918. @JO: Der djv und die Chefredakteure waren bislang nur bedingt eine Einheit. Chefredakteure waren schon immer, bis auf wenige Ausnahmen, die Vasallen der Verleger. Diesbezüglich scheint beim djv aber eine neue Zeit angebrochen zu sein. Schauen wir mal, wie die Basis das langfristig so findet. Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben, KND ist seit drei Wochen kein Verleger mehr.

    Also gut, dann verrate ich doch noch ein wenig mehr. KND sagte außerdem, dass diejenigen, die die vollen Fleischtöpfe noch vor hungrigen Dritten abschirmen, bislang die Rechnung ohne die Digitalisierung gemacht haben. Das dürfte in dieser Tragikomödie noch für einige Überraschungen sorgen.

    @rea.d: KND sagte, dass die Auszahlung seiner Abfindung angeblich von höchster Stelle auf das Jahr 2020 verschoben wurde. Könnte es eventuell sein, dass da irgendjemand irgendwelche Befürchtungen hat? Man weiß es halt nicht so genau.

  1919. Kaum glaublich, aber wahr: ich bin auch ein freier Journalist aus Berlin. Vorhin hatte ich ein vertrauliches Gespräch unter vier Augen mit dem überaus mitteilsamen Franz Sommerfeld. Er schien von der Krise recht überfordert zu sein.
    Er meinte, daß Deutschland mehrere Probleme habe. Diese könnten nur von Konstantin Neven DuMont gelöst werden, da dieser einer der letzten Idealisten sei, die sich nicht wirtschaftlichen Partikularinteressen unterworfen haben.
    Deshalb gehe er davon aus, daß von dieser Seite noch relevante Lösungsansätze zu erwarten seien, wollte aber noch nicht ins Detail gehen.
    Immerhin deutete er eine völlig überraschende Wendung der causa für den morgigen Tag an.

  1920. @drehbuchautor
    Sie sind freier Journalist aus Berlin. Dürfte ich fragen, wann oder wo die Frucht Ihres Gesprächs mit dem „anscheinend redefreudigen“ KND erscheint? Das würden sicherlich alle Teilnehmer dieses Spektakels brennend gerne lesen.

    Vielleicht ein paar Textbausteine für Ihre Antwort: Der Artikel erscheint in den nächsten Tagen. Er wird unangenehme Wahrheiten enthalten. Einige überbezahlte Herrschaften sollten sich besser warm anziehen. Ans Ende sollten Sie ruhig noch einmal die Frage stellen, wie lange der Hausherr sich das noch ansehen will.

    – Ich an Ihrer Stelle würde bei solch plumpen Täuschungsmanövern vor Scham erröten! Obwohl, das tun Sie ja sicher auch gleich. 

  1921. @johannes: Ihre Worte klingen unglaubwürdig. Irgendwo habe ich gelesen, dass FS 450,000 Euro im Jahr verdienen soll. Angeblich ist er nur auf dieses exorbitante Gehalt gekommen, weil er stets dem Partriarchen loyal zur Seite stand. In der nordkoreanisch geführten Firma wird es bis auf Weiteres keine Wendung geben. Verschonen Sie uns doch bitte mit Ihren Verschwörungstheorien.

  1922. @Drehbuchautor
    Stimmt. Dass Herr Neven Dumont kein Verleger mehr ist, oder beurlaubt, habe ich wirklich verdrängt. Ist er denn auch Mitglied im djv? Das wäre natürlich … dann … dann … dann muss der djv ihm doch seine Anwalt für Arbeitsrecht bezahlen und die Chefredakteure verklagen, oder?

  1923. @Kuechenhilfe: Sorry, aber Ihr letztes Statement würde die geneigte Zuschauerschaft völlig überfordern. Deshalb streiche ich das jetzt einfach mal aus dem Drehbuch.

  1924. @JO: Soweit ich das als Laie beurteilen kann, ist er kein Mitglied des djv. M.E. wäre er eher ein Kandidat für die Freischreiber.

  1925. @Drehbuchautor
    Wenn er keinen Presseausweis benötigt um sich zu akkreditieren, dann schon. Ansonsten muss er sich ja an die bekannten 3 „Vereine“ wenden.

  1926. Und wenn die Kader
    auf Linie getrimmt sind
    Dann sehen wir uns wieder
    geschwind wie der Wind

    Klatschen ist erlaubt ;-)

  1927. Mir ist doch soeben ein Exposé in die Hände gefallen, das wunderbar in die Sturm-und-Drang-Phase eines neuen Medienzaren passen würde. Titel: „Kirre radikal – Konny, die Massen und die Medien“. Auszüge gefällig? „Die Journalisten in Köln und anderswo nennt man auch Auguren. So hießen nämlich ihre Vorfahren im Altertum. Diese erkundeten damals den Willen der regierenden Götter und Kaffeesatz, Vogelfluch“ (??!!) und Donnergrollen. … Wenn die die Wahrheit sagen sollten, kriegten sie auch immer Zustände und gaben zweideutige Antworten von sich. … Dann haben wir die sogenannten überparteilichen Zeitungen. Man nennt sie auch General- oder Stadtanzeiger. Die sind sowas wie Gleichgewichtskünstler und schreiben das, was ihre Leser gern haben möchten. Den mächtigsten Einfluß auf die Massen haben solche Blätter, die sich auf der Straße anbieten und immer mit dem Po wackeln. Den größten von ihnen hat die Bild-Zeitung. … Ihr Chefredaktör hat ständig den Finger am Puls der Zeit sowie in der Politik und im Seelenleben von Stars und Prinzessinnnen … In Deutschland existiert auch noch ein gewisses Nachrichtenmagazin … Diese Zeitschrift kauft aber kein rechtsdenkender Christenmensch. Er leiht sie sich nur aus. Ihr Herausgeber ist arm dran. Er leidet an gespaltener Persönlichkeit und besteht aus Rudolph Augstein, Jens Daniel und Moritz Pfeil“ Verflixt, das ist ja von 1965 und kommt aus der Kölnischen Rundschau. Wenn schon Nordkorea, dann bitte aber auch rückwirkende Zensur für Karlchen Schmitz.

  1928. @donquichotte:

    Cool, wo sind denn die sogenannten Nordkoreaner?
    Kommen die nicht gerade dahinten um die Ecke?

  1929. @Drehbuchautor
    Ich stimme Ihnen völlig und vorbehaltlos zu. Es hat keinen Sinn, weitere Rauchbomben ins Rennen zu schicken. Die journalistische Sorgfaltspflicht gebietet es, daß ich die Äußerungen von Herrn Sommerfeld noch verifiziere. Der kritische Journalismus darf nicht ins Abseits geraten.
    Ich möchte aber betonen, daß ich Franz Sommerfeld durchaus mit der einhelligen Meinung einiger Branchenexperten konfrrontiert habe, nach der Konstantin Neven DuMont an einer zukunftsweisenden Symbiose zwischen den Aspekten der individuellen Freiheit, sozialer Gerechtigkeit und dem Umweltschutz arbeite. Diesem Land fehlen Visionen jenseits der verkrusteten Strukturen, oder meinen Sie nicht?
    In diesem Zusammenhang wäre es sinnvoll, in den kommenden Tagen die Fakten auf den Tisch zu legen. Haltlose Behauptungen führen völlig am eigentlich Thema vorbei. Hier wird im Nebel gerührt!
    Und die sauberen Herren Redakteure der FAZ lachen sich ins Fäustchen. Dieses Problem sieht auch Franz Sommerfeld, der nicht nur wegen dieser causa aufgewühlt schien. Er wird in den kommenden Tagen vermutlich nochmals Stellung beziehen. Vielleicht öffnen sich dann neue Wege, auch für Konstatin Neven DuMont. Mehr möchte ich zum gegebenen Zeitpunkt nicht verraten.

  1930. @johannes: Von mir aus. Letztendlich geht es um Lösungsansätzte, und nicht um unnötige Spaltungen. Schauen wir einfach mal, was die nächsten Tage so bringen.

  1931. @ johannes – großartig – das ist es, ich glaube Sie haben den richtigen Dreh gefunden, Sie traktieren die Waldfrucht mit ihren eigenen Waffen. Sie sind bestimmt ein Verschwörungstheoretiker! Die Wahrheit wird in den nächsten Tagen ans Licht kommen. Verstehen Sie das?

  1932. @Dichter
    Bitte mal nicht die Publikationsform mit den Arbeitsumständen verwechseln. Denn, versuchen Sie doch mal ohne Presseausweis in den Bundestag zu kommen, oder in einen Landtag, oder ein Arbeitsvisum im Ausland zu bekommen, oder an einer Pressekonferenz teil zu nehmen…
    Auch wenn das noch nicht so bekannt oder überdacht ist und in manchen Ressorts der Ausweis nicht benötigt wird, wie z.B. in meinem; aber Journalisten für Politik oder Wirtschaft benötigen den schön an vielen Stellen…

  1933. Guten Abend!

    Bin ich hier richtig beim Workshop „Schöner Schreiben“? Soviel ich gehört habe, soll der Dozent ein wenig aussehen wie König Ludwig II in jungen Jahren.

  1934. @2951 und 2952

    Düseldorf ist o.k., – Preisverleihung bitte in den Jan. verlegen, da bessere Terminsituation, Danke.

  1935. @JO: Hallo, ich bin Dichter. Wozu sollte ich einen Presseausweis brauchen? Da bleibe ich doch lieber beim dichten. Wenden Sie sich bitte an die sogenannten Berufs-Journalisten. Alles Gute.

  1936. @drehbuchautor
    Lieber Kollege, genau so ist es. Wir brauchen relevante Lösungsansätze. Da können die nächsten Wochen sehr interessant werden. Auf Ihren Artikel freue ich mich schon jetzt. Dann wird das Gerede der Verschwörungstheoretiker ein Ende haben. Oder sie werden sich sehr warm anziehen müssen – aber muß das nicht jeder in diesen Tagen?

    @harrer
    Sicherlich ist die Aktenlage entscheidend, aber auch die Themen Demokratie, städtischer Haushalt und Justiz dürfen nicht nordkoreanisch unten den Teppich gekehrt werden.

    @rea.d
    Na, Sie sind mir ein Waldfrüchtchen! Was für ein Licht meinen Sie denn? Niggemeier und Sommerfeld sollten aufhören, unter einer Decke zu mauscheln. Es hat doch Telefongespräche gegeben! Oder darf man das nicht mehr sagen?

  1937. Mich hat heute @Liza angerufen. Das Gespräch war interessant, wenngleich etwas einseitig. Wir stellten verblüfft fest, dass die Nummern unseres Personalausweises absolut identisch sind. Muss ein Fehler sein. Oder Absicht? Überwachungsstaat?
    Jedenfalls habe ich danach dies und jenes gemacht, was mich aber selbst gelangweilt hat. Danach habe ich kleine Kinder von meinem Fenster aus mit Schneebällen beworfen. Die halten heutzutage auch gar nichts mehr aus. Gesellschaft?
    Danach habe ich nochmals mit @Liza geskypt. Wir haben uns gegenseitig zu unseren FB-Profilen gratuliert und uns gegenseitig angestupst. Dann habe ich noch den Müll runtergebracht. Plastik, Glas, Papier getrennt. Bürokratiewahn?
    Anschließend ist auch nichts spannendes mehr passiert, daher habe ich meinen eigenen Namen so oft als Hashtag bei Twitter benutzt, dass ich’s in Top10-Trends geschafft hätte. Ich glaube, da stecken aber auch kommerzielle Interessen hinter. Das sollte jemand wie SN eigentlich schon längst recherchiert haben, aber die FAZ blockt das wohl. Eigeninteresse?
    Ich hoffe, ihr seid nicht böse, dass ich jetzt nicht mehr schreiben kann, aber ich habe noch wichtige Unternehmungen, in der Zwischenzeit sind auch schon drei neue Tweets eingegangen und nachher muss ich noch Zigaretten holen. Soll jemandem ’ne Schachtel mitbringen?

  1938. na, dann bin ich mal wieder in die St-Behörde und lese akten…diverse leute in köln kommen in frage-einer muss sie ja parat haben, wenn es knallt- den preis will ich aber trotzdem!

  1939. @Liza: Du weißt, dass ich Dich grundsätzlich sehr schätze. Ich finde es aber irgendwie nicht so gut, dass Du hier mitten in die Schlußszene des ersten Aktes hereinstolperst. Ich nehme Dir das aber nicht übel. Vielleicht können wir da morgen noch einmal drüber reden. Gute Nacht.

  1940. @Drehbuchautor
    Akte gibt es nur am Theater. Ich dachte, Sie wollten ein Filmdrehbuch schreiben. Da heißt das nämlich Szene – oder meinen Sie etwa Nachtkomparsen?

  1941. @ Drehbuchautor

    Menno! Wir sind im 4. Akt, nicht im 1. Bitte 80 Seiten weiterblättern. Ihr Stichwort ist „relevante Lösungsansätze“. So, und jetzt: Raus auf die Bühne! Und wenn sie nicht weiter wissen: Ihr Souffleur ist heute abend Johannes.

  1942. Ach wie schön, die Ruhe hier tut wirklich gut. Wahrscheinlich sitzen se gerade alle wieder vor der Glotze. Wir sind frei ;-)

  1943. uff, ich hab jetzt tatsächlich die ganze zeit tapfer alle 2969 kommentare gelesen, aber so langsam komme ich nicht mehr mit. Die neueste Entwicklung einiger altgedienter Kommentatoren bereitet mir ein bißchen sorgen. Ist das ansteckend?
    Wurdet Ihr erleuchtet?
    Hat euch der ayurvedische Geist ergriffen?

    (grübelnd nach rechts ab…)

  1944. @johannes: Niggemeier und Sommerfeld unter einer Decke? Das glaube ich Ihnen nicht. Was soll denn dann der Broder machen?

  1945. @MonoTon: Ayurveda heißt übersetzt „Das Wissen vom Leben“. Wer mag schon über diese alte Lehre urteilen?

  1946. @ MonoTON (#2970): Erstens zuviel oder zuwenig gefiltertes Brunnenwasser, je nachdem, in welches Lager einer gehört. Zweitens wird ja jetzt kaum einer so kurz vor dem 3000. Kommentar abspringen oder das Ding hier einschlafen lassen wollen, oder? Ein bisschen Sportsgeist muss ja nun schon sein. Außerdem warten ja auch noch große Enthüllungen auf uns. Mehr kann ich jetzt nicht sagen, Sie verstehen ;)

  1947. Geht jetzt bitte für einen kurzen Moment nicht auf die Seite von ksta.de. Der Fremdschämfaktor ist zur Zeit einfach zu hoch. Ich glaube schon, dass an Connys These etwas dran ist.

  1948. Als langjährige KSTA-Abonnenten haben wir uns die letzten 1-2 Jahre über das sinkende Niveau dieser Zeitung beklagt.

    Durch die gestern angekündigte Aktion der Chefredakteure, bin ich in diesem Blog gelandet und habe mich die halbe Nacht durch die Einträge gelesen.

    Nun wundert mich nicht mehr, warum das Niveau gesunken ist. Wie kann ein 41-Jähriger so einen Schwachsinn von sich geben.

    Da kann man Alfred Neven Dumont nur bemitleiden und froh sein, dass er die Fehlbesetzung „Junior“ in der Chefetage doch noch erkannt und letztendlich mit dem Entzug aller Ämter die Konsequenzen gezogen hat.

    Merkt KND denn nicht, wie lächerlich er sich macht und zum Gespött in Köln wird? Fremdschämen – und das aus seinem Mund.

  1949. @KSTA Leser: Was soll KND denn hier geschrieben haben? Hab ich anscheinend noch nichts von mitbekommen. Das würde mich echt mal interessieren. Und der Internetauftritt Deiner bevorzugten Informationsquelle ist nicht peinlich, oder was?

  1950. @freiheit: und noch immer haben sie noch nichts dazu gesagt, dass sie auf einen vorwurf gegen knd mit „ich“ geantwortet haben.
    ich weiß, die mitkommentatoren die das ebenfalls nicht weiter interessiert machen es ihnen leicht, immer wieder darüber hinweg zu gehen.

    nun gut, wenn sie sich davon nicht distanzieren können, bleibt wohl für mich tatsächlich nur die schlussfolgerung, dass sie knd sind.

  1951. @K.: Absoluter Schwachsinn. Auch wenn KNDs Strategie gewisse freiheitliche Züge aufweist, hat die hier schreibende Freiheit nichts mit ihm zu tun. Bringen Sie mal ein paar justiziable Beweise, oder halten Sie endlich die Goschen. Nur noch 19 Kommentare bis 3000! Wer zündet das Feuerwerk?

  1952. lich zitiere 2349 (patrick neser):

    #2293
    … oder vielleicht merkt KND, dass er seine Zeit besser sinnvoll verbringt…” …
    — rex lex — 22. November 2010, 18:30
    #2296
    … Ich glaube nicht, dass Ihre berechtigte Frage (wie verbringe ich sinnvoll meine Zeit?) …
    — Nachdenkliche Schicht — 22. November 2010, 18:58

  1953. @K.: Hätte ich echt nicht gedacht, dass Sie auch so ein verschwurbelter Verschwörungstheoretiker sind. Nichts für ungut, gehe jetzt ins Bett. Bis demnächst.

  1954. @ 2981, „Freiheit“

    Ach nö, „Freiheit“! Nicht immer in der 3. Person von sich selber sprechen, da weiß man dann immer schon VOR der Einfärbung, dass Sie es sind! Das nimmt dem Ganzen hier echt die Spannung!

  1955. @Maggi: Entweder Sie liefern endlich justiziable Beweise, oder wir diskutieren nicht mehr über diesen Punkt. Gute Nacht.

  1956. der justiziable beweis ist, dass sie sich verplappert haben und anscheinend nicht so recht wissen, wie sie das erklären sollen. also werden sie unsachlich, hauen ab und hoffen darauf, dass morgen früh einer einen neuen run auf den nächsten 1000-er gestartet hat, damit dieser kleine aber feine fehler in der versenkung verschwindet.

  1957. @K.: Das ist an Schwachsinn wirklich nicht mehr zu überbieten. Auf diesem Niveau bin ich nicht gewillt zu diskutieren. Gute Nacht.

  1958. ich diskutier gar nicht. ich wundere mich nur, dass sie sich von dem zitat nicht distanzieren können ohne unsachlich zu werden.

  1959. @freiheitliche Nachtschicht
    Die Kritik am KSTA Auftritt ist gerecht. Warum haben Sie eigentlich nicht schon viel früher mal einen Leserbrief an die Redaktion geschrieben?

  1960. Zu 2978:
    Wenn Sie mit peinlich die farbig hinterlegten Einträge hier im Blog meinen, dann gebe ich Ihnen recht. Peinlich, oder besser gesagt niveaulos, ist es auch, dass Sie mich mit Du anreden.

  1961. @KSTA Leser: Der erste Peinlichkeitspokal gehr erstmal an Sie. Und wie Sie hier jemand anredet, tut nichts zur Sache. Sie schreiben wahrscheinlich das erste Mal in einem Blog ;-)

  1962. …und Einigkeit (in Bezug auf Farben) und Recht (haben in Bezug auf Identitäten)!

    Falls der JMSTV doch so hart zuschlägt, wie einige vermuten, wird hier ja doch bald Schluss sein, oder?
    (Bis Ende des Jahres also die 5000!)

    Da wird auch KND kein besonders erfolgreiches Bloggerleben mehr starten können.

  1963. @Franz-Xaver Zymer: … und Freiheit. Haben Sie das absichtlich vergessen? So wie ich KND kenne, würde er sich das niemals bieten lassen.

  1964. In diesem feierlichen Moment sollten kleinlichen Zänkereien ruhen. Hier wollen wir gemeinsam einen gesellschaftlichen Wandel anmahnen, ja zum Teil auch einfordern. Lange dauert es ja nun nicht mehr.

  1965. Morgen werden wir eine erste Initiative zur Problematik der zunahmenden Zahl der Nicht-Wähler proaktiv auf den Weg bringen. Auch wenn einem der kalte Wind der Verachtung ins Gesicht schlägt. Ignoranten hat es immer gegeben. Aber dicke Konten sind nicht alles.

  1966. Mein Leben ist reich an schönen Momenten. Aber ich glaube sagen zu dürfen: Dies ist der wunderbarste Moment meines Lebens!
    Ich habe nicjht umsonst gelebt. Man wird sich meiner erinnern: Der Mann, der den 3000. Kommentar im Sandkasten schrieb!

  1967. @JO #2996

    Ach, das ist der „Jugendmedienschutz-Staatsvertrag“, der schon Anfang des Jahres ausgetüftelt wurde, jetzt aber bald in Kraft treten wird und den Jugendschutz aufs Web übertragen soll. Man soll den Zugang zu Webseiten besser kontrollieren und jugendgefährdende Inhalte kennzeichnen, damit sie eventuell nach Alterstufen eingeordnet werden können. Wenn ich das richtig subsummiert habe.
    (Betrifft doch hier außer dem „Flausch-Content“ ggf. so einiges *grins*)

    Da ist die Bloggergemeinde in heller Aufregung, glaube ich – und einge bis viele wollen aufhören. Vielleicht kommt ja dazu ein Eintrag hier vom Chef.

    @Nachtschicht #2997
    Ja, war Absicht, aber nur, weil die „Freiheit“ schon oft genug zu lesen war. Ich wollte nur die anderen beiden „vaterländischen“ Tugenden mal anführen. *sonstnix*

  1968. Schlafmangel. Nichts für ungut: Für die einen heißt es Folter, für mich Lektorat. Und natürlich herzlichen Glückwunsch zur Initiative. Solange Sie nicht die Wahlpflicht einführen wollen…

  1969. @johannes
    oh, oh, das gibt aber abzüge in der B-note.

    Du hast leider die Spielfregeln aus #961 nicht beachtet, darauf wurde in #1860 auch nochmal explizit hingewiesen.
    vielleicht wirst du noch nachträglich disqualifiziert, das soll Dr. Eberhard Gläser entscheiden.

  1970. WAS???? Das war einmal! Das gilt hier nicht! Kommentar 961, da war ich noch gar nicht geboren!
    Oder sind wir hier bei der FiFa?
    Hier jetzt nachzukarten, das ist doch wirklich unfassbar. Der fixe Vogel fängt den Wurm, Herrschaften.

    Ich plädiere auf Tatsachenentscheidung. Unter der Zahl steht mein Name. Das lasse ich mir von Broder, Niggemeier, Sommerfeld und monotonen Mäklern nicht kleinreden. Sonst gibt es ein böses Erwachen. Mehr möchte ich jetzt nicht verraten.

  1971. Da völlig klar ist, dass hier Konstantin Neven DuMont unter diversen Nicks mit sich selbst diskutiert und sich selbst applaudiert, aber dennoch nach außen hin dies alles verleugnet:

    Wer, so glaubt er, würde ihm – außer eventuell ein Comedy-Kanal – eine Fernsehsendung anvertrauen?

    Welches Unternehmen würde so jemandem einen verantwortungsvollen Posten anvertrauen?

    Okay, um den Preis fürs Erbe hochzutreiben, mag es eine mehr oder weniger erfolgreiche Taktik sein, ein größtmögliches Maß an Peinlichkeit zu verbreiten.

    Dass er aber auch dabei nicht über das nächste Etappenziel hinausdenkt und sich stattdessen, gelangweilt wegen seiner Unterbeschäftigung, in diesem Blog geradezu penetrant um Aufmerksamkeit bemüht, ist schon eine schräge Nummer für jemanden, der angeblich etwas von Öffentlichkeitsarbeit versteht.

    Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Energie und Eitelkeit einer hier sein Unvermögen zur Schau stellt.

  1972. Ich möchte nach wie vor nicht ausschliessen, dass es sich um eine gut
    gemachte Kampagne handelt- dann ist sie aber sicher nicht von KND inszeniert, sondern von Profis-das leider kann man hier niemand nahebringen, deswegen verweise ich dauernd auf die Akten-.

  1973. @ 2986, „Freiheit“

    Was haben Sie denn? Ich habe in 2984 nur geschrieben, dass man an Ihrer Schreibweise gleich erkennt, dass Sie es sind. Meinend: Dass Sie der Wadlfruchtfarbene sind, der hier gleich farbig unterlegt werden wird. Und was ist passiert? Sie wurden farbig unterlegt.

    P.S. BIn gespannt, wie Sie heute heißen werden!

  1974. Guten Morgen in die Runde,
    da wohl noch keiner aufgestanden ist, bin ich ja wohl mit Tischdecken dran, schöne Sch… Aber die Brötchen holt jemand anders!
    @Liza (# 2962): herzlichen Dank, Sie haben den Irrsinn perfekt auf den Punkt gebracht.
    @johannes (# 3000 ff.): Gratulation, auch wenn’s Abzüge in der B-Note geben muss. Aber bei der 4000 halten Sie sich raus! (Naja, da sind Sie wahrscheinlich sowieso gerade in St. Tropez und feiern Ihren neuen Ruhm.)

  1975. was sagt denn hennes zu harrers these? komplett ausgeschlossen? das würde mich wirklich interessieren…

  1976. Oh, MoMo, Mauve Monika. Na denn, A little bit Monica in my life (and so on). Hört aber auf mit: You can’t run and you can’t hide, You and me gonna touch the sky.

  1977. @kampfstrampler
    Zum Beweis, dass ich keine Waldfrucht bin, formuliere ich für Sie folgenden Satz:
    Ich finde einfach interessant, ob an so einer Verschwörungstheorie etwas dran sein könnte. Wenn KND nur Instrument wäre, dann würde mich interessieren, wer so schlau war, dieses Drama zu konstruieren.
    Das klingt doch für mauve viel zu konkret, oder? Mal ehrlich, werter Interpret.

  1978. #2973 @maggi, @ im Besonderen KND
    You know what to do and what the ganze Mist hier soll,
    until you unscramble „how daddy is doing“!

  1979. Ein bißchen Paranoia am Morgen – und schon hat man keine anderen Sorgen. Ach was, für Verschwörungstheorien gilt doch die einfache Formel: VT macht man für Gleichgesinnte – ihre Gegner sind nur Anhänger anderer VT und deshalb Freßfeinde. Sehen Sie, so bleibt man schön esoterisch, verehrte Mauve Monika. Eigentlich habe ich aber etwas über für bedrohte renitente Ethnien. Die älteste Monika war eine Berberin, der älteste Konstantin ein Albaner (früher: Illyrer). Und die gute Monika war die Mutter von Augustin, der wiederum „Selbstgespräche“ geschrieben hat. Neeeiiiinnnn, nicht schon wieder …

  1980. @kampfstrampler

    Es fällt ja wirklich auf, dass Sie – wann immer die Rede darauf kommt, dass hier vielleicht ganz andere Kaliber am Werk sind, wie wild um sich treten.
    Nur mal so als Beispiel: 1996 !! wurde ein von mir neu gegründetes Institut im Osten mit frischen Wanzen abgehört. Damals wurden diese von ehemaligen Stasileuten, die inzwischen für die Kripo arbeiteten, entdeckt (die wußten, wie es geht..) also, nochmals meine (nicht Monikas) These: Es könnte auch ein ganz bestimmtes- Profi-System am Werke sein- und KND nur Opfer. Ich will das nicht behaupten, schliesse es aber allmählich auch nicht aus. Wenn Ihre Fantasie nicht reicht, meine Erfahrung sagt mir, dass alles möglich ist.

  1981. Da stehe ich mal ein Sekündchen zu spät auf, und dann das: >3.000.
    @JO – einfach die 4.000 stilvoll anpeilen. Das klappt bestimmt.
    @3018 – Ein Wissenshäppchen am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Danke!

  1982. @harrer (#3019):
    Sie vergessen scheinbar, dass KND gegenüber SN das Folgende eingeräumt haben soll: „Eben habe ich erfahren, dass zwei Personen, die meine Rechner mitnutzen, anonyme Kommentare in Ihrem Blog verfasst haben.”.
    Das würde bedeuten, dass das von Ihnen erwähnte „Profi-System“ bis in den Vertrauensbereich von KND vorgedrungen ist. Bei aller Phantasie, das ist dann doch ein bisschen zuviel VT.

  1983. @ Freiheit (#2986): So richtig diskutieren tun Sie doch sowieso nicht. Sie werfen angebliches oder echtes Insiderwissen zu KND in die Arena, machen kryptische Ankündigungen, schwurbeln von Verschwörungstheorien und weichen jeder Auseinandersetzung aus. Auch beharrliches Nachkaken (wie von K.) bleibt erfolglos. Sie wollen ganz offenslichtlich gar nicht diskutieren.

  1984. Der Sandkasten verzettelt sich zunehmend in Nebenkriegsschauplätzen. Wir sollten mehr Liebe aussenden und voreilige Spaltungen vermeiden.

    Ich will es nicht klipp und klar behaupten, aber kann es auch nicht ganz ausschließen, daß einige Kommentare hier in die falsche Richtung gehen und im Nebel rühren. Ich vermute kommerzielle Interessen von denen, die an die vollen Fleischtöpfe wollen.

    Es gibt leider nur noch ganz wenige echte Wahrheitssucher, die den Kleyboldts, Vorkötters, Broders und Serraos dieser Welt die Stirn bieten. Wer bei ihnen Aktien im Feuer hatte, sieht allmählich alt aus.

    Aber das hat man von falschen Ratgebern und zweifelhaften Vasallen.
    Bevor die ganze Wahrheit auf den Tisch kommt, halte ich mich mit unnötigen Ablenkungsmanövern und Vorverurteilungen zurück.

    Auch verkrustete Strukturen halten nicht ewig. Man hat die Rechnung ohne die Digitalisierung gemacht – und das dürfte noch für Überraschungen sorgen.

  1985. An dieser These könnte etwas dran sein: Entscheidend ist die Aktenlage!
    Auch Niggemeier sollte aufhören zu bestreiten, daß es Telefongespräche gegeben hat. Dann wären wir weiter.
    Verstehen Sie das?

  1986. @3021

    jetzt musste ich laut lachen: Was hat denn das Profi-System anderes gemacht, als erfolgreich in Vertrauensbereiche einzudringen???- da bemühe ich mal nur den alten Willy Brandt.

    Und wenn man scharf über die Personalstrukturen bei Dumont-Schauberg nachdenkt (war hier schon Thema)- dann kommt man doch „innullkommanichts“
    drauf. Ist so naheliegend, dass nur naive „Westler“ nichts sehen wollen. (Bin selber einer, allerdings gestählt)

  1987. @ harrer (#3026): Stimmt. Und ganz abgesehen von möglichem Zugriff Unbefugter: Papier ist geduldig. In Akten kann alles mögliche stehen bzw. nicht stehen, ohne dass dies zwingend irgendetwas belegt.

  1988. @gnaddrig (3022): knd wird hier seine identität nicht mehr preis geben. er kann es gar nicht, weil er dann tatsächlich nirgendwo mehr einen fuß auf den boden bekommen wird und wahrscheinlich juristisch zu belangen ist.
    warum sonst fordert er „justiziable“ beweise? ihm ist es wurscht ob wir wissen dass er es ist. hauptsache ist, es kann ihm niemand beweisen.
    zurück kann er nicht mehr. und mit einem „ja, ich bins“ würde er sich zu diesem zeitpunkt in erster linie nur noch mehr selbst schaden…..

    wie auch immer. was hier noch groß diskutiert werden soll weiß ich nicht. ;)

  1989. Konstantin Neven DuMont hat sich in der medialen Landschaft einen festen Platz erworben. Sein Lebenswerk wurde bisher zu wenig beachtet.

    Wer aber wie er Medien, Politik, individuelle Freitheit, soziale Gerechtigkeit und eine intakte Umwelt sinnvoll miteinander kombiniert, sollte in der politischen Diskussion mehr wahrgenommen werden.

    Wieso werden Einladungen zu Talkshows ständig hintertrieben? Wieso wird Konstantion Neven DuMont nicht ein eigenes Fernsehformat bereitgestellt?

    Ein diesbezügliches Konzept ist fast fertig. Es wäre schön, wenn auch Herr Niggemeier punktuell zu einem echten Dialog bereit wäre.

  1990. wer aber wie er in blogs anonym die konkurrenz und das eigene unternehmen beschimpft, plattformen von anderen für seine eigenen zwecke instrumentalisiert und dabei in kauf nimmt, dass diese den bach runter gehen weil der betreiber seiner arbeit nicht mehr nach gehen kann, rufschädigend gegenüber demjenigen agiert, den er benutzt um sich eine stimme zu verschaffen, der sollte vor allem eins: erst einmal nicht mehr wahrgenommen werden, damit er aus der nummer wieder raus kommt.

  1991. @harrer #3019
    Welchen Zweck sollte das ganze haben? Herr Neven DuMont arbeitet nicht im Hochtechnologiebereich, in keiner Entwicklungsabteilung und hat auf die dringlichsten Fragen wie Wasserverschmutzung, Energiespeicherung oder Erderwärmung nun auch nicht das Ei des Kolumbus´ in der Jackentasche.

    Und sooo innovativ und einflussreich sind Verlage bekanntlich auch nicht mehr. Ganz im Gegenteil, die gesamte Branche durchlebt in einem starken Abwärtstrend, wie die Musikbranche vor einigen Jahren. Ebenfalls stehen die Neven DuMonts noch nicht einmal bei Forbes auf der Liste und warscheinlich hat er noch nicht einmal das Geld um einen nicht einmal das Geld um einen Film alleine zu Produzieren. Daher noch einmal meine Frage: Welchen Zweck sollte das ganze haben?

  1992. Bitte überprüfen Sie Ihre Unterstellungen. Stefan Niggemeier ist doch eigentlich froh, daß Konstantin Neven DuMont sein Blog aufwertet, indem er sich hier zur Diskussion stellt und sich auch von einer eher spielerischen Seite zeigt. Was man nicht von jedem Medien-Manager des Landes sagen kann.

    Stefan Niggemeier kennt Konstantin Neven DuMont persönlich, sie haben ja mehrmals miteinander telefoniert. Das ist unbestritten. Die Kommentare in diesem Blog sind von mehreren Experten gelobt worden. Das bringt uns alle voran.

    Der kritische Journalismus sollte nicht ins Abseits geraten, darin sind sich doch alle einig.

  1993. @ K. (#3031): Stimmt, wirklich zu diskutieren gibt es hier wohl nicht mehr. Aber der freiheitliche Waldfruchtschichtler trommelt ja immer darauf rum („… oder wir diskutieren nicht mehr über diesen Punkt.“). Der gibt vor, diskutieren zu wollen bzw. wirft anderen vor, Diskussionsgrundlagen zu verweigern, dabei hintertreibt er selber alle Versuche, mit ihm zu diskutieren. Das ist Trollkunst auf hohem Niveau, was da abgeht.

  1994. „Stefan Niggemeier ist doch eigentlich froh, daß Konstantin Neven DuMont sein Blog aufwertet, indem er sich hier zur Diskussion stellt und sich auch von einer eher spielerischen Seite zeigt.“
    womit sie endlich zugegeben haben, dass sie es sind.

  1995. @ johannes (#3034): Macht Stefan Niggemeier jetzt Fernsehen? Gehen Sie jetzt auch unter die großen Ankündiger von Enthüllungen, Entwicklungen und Dingen über die man noch staunen wird? Diskutieren Sie mit Ihrem waldfruchtenen Alter Ego?

  1996. @ johannes, sie sind gut. Sie müssen aber das Wort „haltlos“ öfter benutzen, um unsere Waldfrucht noch besser nachzuahmen. Und nach dem Vorwurf einer „haltlosen Unterstellung“ kann man den Beitrag auch mal mit einem lockeren FU abschließen. Da ist er sich nicht zu fein für.

  1997. @3036 K. Johannes ist doch nicht die Waldfrucht, er versucht, diese mit ihrem eigenen Geschwurbel zu schlagen (ich finde es übrigens sehr komisch :-)
    (Es ist ein ganz seltsames, unheimliches Gefühl, so zu schreiben, sollten alle mal versuchen.) Dann kommen wir alle unserem lieben Conny ein Stückchen näher. Verstehen Sie das?

  1998. @johannes
    „… Ein diesbezügliches Konzept ist fast fertig.“
    Für welchen Sender denn? Wäre mir zwar neu, dass bei diesen Formaten gerade ein größerer Bedarf herrscht, aber versuchen kann man es ja mal. Das gibt auf jeden Fall Erfahrungspunkte.

    Außerdem sollen die Lektoren in den Redaktionen ja auch ihre Arbeit haben und brauchen täglich ihr Futter – die sollen ja auch leben können. Daher mal ein ganz lieb gemeintes „Tio Tio Tio“, dass das Konzept es in die Redaktionskonferenz schafft und dort auch genommen wird.

  1999. harrers Thesen machen Sinn. Gebt ihm die goldene Schaufel!

    Jetzt muss ich Euch aber noch etwas beichten. In Wirklichkeit bin ich gar kein Drehbuchautor. Ich arbeite als Gebrauchtwagenhändler. Die Geschäfte laufen aber schlecht. Es wird immer schwerer, abgewrackte Schrottwagen an den Mann zu bringen. Die Margen werden auch immer dünner. Und weil mich das mit meinem Job so frustriert, baue ich mir halt eine Scheinwelt als Drehbuchautor. Jetzt muss ich aber weg. Da kommen Kunden. Und vergesst bitte nicht, das Eis vom Sand zu kratzen.

  2000. Ein kleiner Gedanke zum Thema „fertiges, diesbezügliches Talkshow-Konzept“:

    Die ARD hat doch nun eine tägliche Talkschiene. Dumm allerdings, dass jetzt jeder Tag schon an Frank Plasberg vergeben ist (zumal der ja auch aus Köln sendet). Man könnte allerdings einen Zwischentag einschieben, Dienmittwoch oder Mittdonnerstag, und an diesem Abend „Fair, aber hart – Konsens bei Konstantin“ senden. Parallel dazu müssten allerdings republikweit Ausgangssperre und Zwangsverdunklung angeordnet werden, damit die Quoten gewährleistet sind. Was meint die Netzgemeinde?

  2001. @ rea.d (#3040): Das Fiese an den hier frei wählbaren Nicks ist, dass die freiheitliche Waldfruchtschicht problemlos unter dem Nick johannes schreiben könnte und der „echte johannes zunächst nicht viel dagegen unternehmen könnte und möglicherweise hinterher als komischer Kauz dastünde. Wenn #3034 aber von dem echten, nicht waldfruchtenen johannes kommt, dann ist er wirklich gut :)

  2002. Eigentlich ist das doch sehr leicht zu unterscheiden: Echte Johannisbeere gibt so ein richtig schönes Knietschrot – unechte, also Pseudo-Früchtchen changiert immer noch zwischen Mauve und Altrosa.

  2003. @johannes:
    Sie haben als einer der Wenigen verstanden, worum es Conny – den ich nicht näher kenne, über den ich aber vieles weiß – wirklich geht. Alle anderen sollten sich hier mal warm anziehen, denn in den nächsten Tagen kommt noch einiges auf uns zu. Näheres kann ich aber an dieser Stelle noch nicht verraten. Verstehen Sie das?

    Jetzt muss ich Euch aber noch etwas beichten: In Wirklichkeit bin ich gar kein Clown.

  2004. @Drehbuchautor
    Hoffentlich ist der Denkansatz nicht der falsche. Man muss verlieren und mit einem Nein leben können. Wie schon mal gesagt, wir spielen Football und nicht Soccer. Es geht darum, immer wieder anzugreifen. Mal bekommt man etwas mehr Raum, mal eben nicht. Die Spielrichtung verändert sich jedoch durch einen Misserfolg nicht. Und dann, wenn man Glück hat (und um nichts anderes geht es dabei), schafft man einen Durchbruch und vielleicht sogar einen Touchdown.

    Wichtig ist nur, dass man sich innerlich zwar auch 99, 999, 9.999 Flops einstellt, jedoch die Konzentration, den Fokus so setzen kann, dass jeder Versuch zu einem Erfolg führen kann. Daher: Schreiben Sie einfach weiter und nerven Sie das Lektorat bis dass es klappt.

    Oder, noch besser brechen sie ruhig auch mal große Ideen runter. Statt einer Serie können Sie auch nur mal eine Folge schreiben. Statt einem Kinofilm einen Kurzfilm machen – oder ein Buch schreiben. Statt eines Fernsehkonzepts mal einen guten Beitrag selbst produzieren. So baut man sich Reputation und vor allem Erfahrung auf. Und wie gesagt: Machen, machen, machen – und verlieren können.

  2005. Kein größeres Lob könnte mir zuteil werden, als daß Stefan Niggemeier mal einen meiner Kommentare einfärbt.
    Dann wäre ich meinem Vorbild und Meister ein Stück näher.

  2006. Och. Da wollte ich gerade sagen, dass das Lesen dieses Threads keine Zeitverschwendung ist, solange solche Höhepunkte wie #3034 kommen, aber da muss ich sehen, dass das ein falsches Johannes ist.
    Wie schade, wäre ein echter Höhepunkt gewesen …

  2007. Na dann, geschätzter Hausherr, geben Sie Ihrem Herzen einen Stoß und Ihrem Mauve-Topf einen Ruck … der 13. Apostel, Johannes der Täuscher, wartet …

  2008. @ 3046:
    „Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass der ÖRR ihn unter Vertrag nimmt.“

    Details, bitte! Womöglich laufen schon erste Gespräche?

  2009. Wenn es Herrn Dumonts Ziel war, die falsche Selbstverliebtheit der deutschen Blogosphäre aufzudecken, dann ist ihm das mit recht einfachen Mitteln gelungen: Binnen weniger Wochen ist aus einem der relevantesten Blogs in deutscher Sprache eine menschenhetzende Quatschbude geworden, in der kein Sachthema mehr an die Beliebtheit der unzähligen Schlammschlacht-Themen heranreicht.

    Gewonnen hat der richtige Journalismus.

  2010. @zankbirne:
    Gibt es denn auch eine richtige respektive echte Selbstverliebheit? Und ist die dann besser als die von Ihnen bemühte falsche Selbstverliebtheit?
    Im Übrigen, ziehen Sie da nicht gerade einen Zirkelschluss? Sie implizieren, dass KND hier selbst tätig geworden ist, regen sich dann aber zugleich darüber auf, dass man sich hier darüber austauscht?

  2011. Lt. unbestätigten Meldungen, überdenken. seit Beginn des SN-Blogs, zahlreiche Journalistenschulen das Ausbildungskonzept und einige Landeskrankenhäuser überprüfen ihre Aufnahmekapazität.-)

  2012. @Maggi: Ich habe von der Schwägerin einer mir nicht näher bekannten Person erfahren, dass die Mutter dieses Unbekannten ihrem Stiefsohn anvertraut haben soll, dass es angeblich jemanden geben würde, der hier aber auf gar keinen Fall genannt werden will, dass Anfang Februar eine Pilotsendung produziert werden soll. Diese Pilotsendung soll dann zunächst dem ÖRR angeboten werden. Ob diese Information stimmt, kann ich allerdings nicht abschließend beurteilen. Eine gewisse Plausibilität könnte ich mir aber schon vorstellen.

    An die Arbeiter, Angestellte, Rentner, Schüler, Studenten und Arbeitslose aller Länder: Vereinigt Euch zur großen Mauve-Demo!

    @zankbirne: Sie sollten sich in den Kommentarspalten auf Welt-Online tummeln. Da finden Sie das zu Ihnen passende Niveau.

  2013. Mutter Pielke hat mir in einem schwachen Moment verraten, daß diese Pilotsendung unter dem Arbeitstitel laufen wird: „Konny Nevenmann und seine Konsulaner“. Titeljingle: „Der Konsulaner verliert die Ruhe nicht – der Konsulaner liebt keen Jetue nicht“. Und immer wieder schön der heitere Rachesong: „Sehn’se, das ist DuMont“. Auftreten werden u.a.: Die Dauertelefonierer Herr Ohnesorge und Herr Niggewetzer, das Aufsichtsratsmitglied Komm Min Jong und sein Chefberater Prof. Quatschnie aus der GuZ (Gemeinschaft unabhängiger Zeitungen), die Klatschdamen JO, Maggi und Simone auf der Amsterdamer Straße etc. pp.

  2014. @zankbirne

    Sind Sie wirklich sicher, dass sie hier eine menschenhetzende Quatschbude vorfinden? Bzw. was ist eine menschenhetzende Quatschbude? Eine Quatschbude, die Menschen hetzt? So dass die weglaufen müssen? Schlimm sowas.

  2015. @kampfstrampler: Doppelte Verneinungen sind großartig ;-)

    Wichtige Pressemitteilung:

    M.DuMont Schauberg ändert Kommunikationsstrategie. Die Pressemitteilung vom 11. November wurde sang und klanglos entfernt. Stattdessen wurde die Erklärung der Chefredakteure der MDS-Zeitungen vom 30. November eingestellt.

    http://dumont.de/dumont/de/100032/presse

    Was hat das nur zu bedeuten? Wird hier irgendjemand aus dem Verhalten der MDS-ÖffentlichkeitsarbeiterInnen schlau?

  2016. Keine Ahnung, was Monsieur DuMont sich da wieder dabei gedacht hat. Was hat das nur zu bedeuten?
    Auch das Ratequiz „Welt der Kölner“, das Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau und EXPRESS, die drei Titel der Zeitungsgruppe Köln aus dem Verlag M. DuMont Schauberg, wird uns da kaum weiterhelfen, denn es wurde ja schon am 15.09.2010
    auf den Markt gebracht. Es ist übrigens in Zusammenarbeit mit dem Spielehersteller „Huch & Friends“ entstanden.

  2017. Wie attraktiv muss es eigentlich sein, in Anbetracht dieser nicht endend wollenden Irrsinnsdebatte, s einen ehemaligen immer schon für nicht kompetent erachteten Klassenfeind und Vor gesetzten an dieser Stelle am Ring durch die Nase durch die Manege führen zu können?

  2018. @3063 Es ist zu vermuten hier einen „waldfruchtfeindfarbenen“, ja vielleicht einen leicht kommunistisch, angehauchter Unterton herauszulesen … Das lässt wieder auf eine Verschwörungsattacke aus der Zentrale schliessen .. .-)

  2019. @Flann:
    Soweit ich weiß, wird hier niemand gezwungen, etwas zu schreiben oder zu lesen. Wenn Sie also in treuer Fürsorge suggerieren wollen, man führe hier KND am Nasenring durch durch den Sandkasten (nicht Manege), übersehen Sie, dass hier alles aus freien Stücken passiert. Wenn überhaupt, wird doch wohl eher umgedreht ein Schuh daraus: das ist KND’s Sandkasten, die Waldfrüchte halten ihn auch in kalten Wintertagen durch ständige Präsenz warm, und ein paar verspielte Buben und Mädel nutzen in flauschigen Minuten (ebenso freiwillig) dieses S(chaus)piel. Warum also Ihre moralische Keule?

  2020. @kampfstrampler
    Danke – das habe ich auch gehört. Aber so lange die Sendung So. um 12.03 und nicht um 11.30 laufen soll, ist mir das irgendwie egal.

  2021. @krusty20: Es gibt immer mal wieder irgendwelche Passanten, die hier kurz mal reinschnuppern. Ihre jeweiligen Erkenntnisse sind in der Regel sehr oberflächlich. Das konnte man schon bei den Verlautbarungen einiger Medienjournalisten feststellen. Die wahre Sandkasten-Gemeinde lässt sich davon aber nicht beirren. Wir gehen unsere Wege, lachen herzhaft über das hier Geschriebene, und bereiten still und leise den digitalen Sturm auf die Bastille vor ;-)

  2022. @L.J. (#3067), der bald Eingefärbte:
    Bis einschließlich zum vorletzten Halbsatz bin ich ganz bei Ihnen, einige nehmen unseren kleinen Plausch, den ich sehr schätze, viel zu ernst. Ihrer Ankündigung im letzten Halbsatz werden Sie (oder wer auch immer) aber irgendwann Taten folgen lassen müssen…

  2023. Übrigens gibt es inzwischen einen, der weiß, wer sich hinter unserem Phink Phantom verbirgt. Franz Sommerfeld muss nur auf seinen Lohnstreifen schauen – wenn dort der in 2938 genannte Code steht … strike!
    Das dürfte wie gewünscht allmählich die Ränder des Justiziablen berühren (ich sags ja: suicide by blog). Und wahrscheinlich ging es ihm genau darum, Aufsichtsrat und Vorstand sollen ruhig ein smoking gun präsentiert bekommen, dessen Schmauchspuren vorerst nur sie selber lesen können.

  2024. @3066 JO Aaaah, jetzt weiß ich, wer Sie sind: Sie, vormals Leichtmatrosin JOBille, sitzen bei Käpt’n Blaubär in der Hauptstadt Konstantiniens und schreiben mit ihm das „Lexikon der erklärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Konstantiniens und Umgebung“ – darf ich Sie jetzt Avriel nennen?!

  2025. @krusty 3065 Sie halten mich fälschlicherweise für einen Moralisten. Mein Interesse gilt allerdings gar nicht der Kennzeichnung und Verurteilung „verwerflichen Verhaltens“, denn vielmehr, ganz ernsthaft, den hier, in schützender Anonymität, zu Tag tretenden Abgründen menschlicher Leidenschaften. Meine

  2026. @gnaddrig (#3070):
    Nähme ich diese Spielerei wirklich ernst, wäre ich nicht hier. Aber dann hätte ich ja u.a. auch Ihre Farbsuade (#2903) verpasst, die’s dann aber wiederum gar nicht gegeben hätte. Verflixtes Raum-Zeit-Kontinuum!

    @Yotim (#3073) aka Flann:
    Sie wechseln Ihre Nicks? Das darf hier aber nur einer!

  2027. @Yotim: Erstmal herzlich willkommen im Sandkasten. Welcher Abgrund ist denn schlimmer, der Sandkasten oder die grundlose und weiterhin unbegründete Zwangsbeurlaubung des KND? Das täte mich doch jetzt echt mal interessieren.

  2028. Man muss es sich mal auf der Zunge zergehen lassen: In einer deutschen Provinzstadt sitzt ein gelangweilter Verlegersohn und schreibt ein paar Blogkommentare. Für einen der deutschen Starblogger und gut zwei Dutzend aus der Gefolgschaft bietet das über Wochen Anlass, sich daran abzuarbeiten. Wie ein paar pubertierende Jungs, die auch nicht merken, wenn ein Witz zu Tode geritten ist.

    Geht raus, schippt Schnee, geht rein, zeugt ein Kind, egal: Tut irgendetwas. Wir sind eine Republik der Maulhelden. Mein Beileid denjenigen, die auch noch meinen, sie hätten es mit einem Skandal zu tun.

  2029. @ krusty 20 (#3075): Es ist ja hier schonmal nach einem Philosophen gerufen worden. Vielleicht fände so einer hier was zu tun. Egal, um die Farbdiskussion wäre es jedenfalls schade gewesen :)

  2030. @zankbirne:
    Dankenswerterweise grenzen Sie sich durch und mit Ihrem Kommentar natürlich ganz klar von der Republik der Maulhelden ab.
    q.e.d.

  2031. Ich finde das irgendwie lustig, wie hier immer wieder irgendwelche nordkoreanischen Doppelagenten versuchen den Sandkasten zu besetzen. Da kommt man ja schon fast gar nicht mehr zum dichten.

  2032. @ zankbirne

    Menno! Schon mal auf meinen Nick geguckt? Ich bin kein „pubertierender Jungs“! Und außerdem tu ich total viel: Ich rühr hier zusammen mit der Küchenhilfe für den Blogbetreiber jeden Tag viele, viele Liter Waldfruchtfarbe an, an der sich solche Zankbirnen wie Sie dann abarbeiten können. So.

    (maulend ab)

  2033. @Maggi 3081: Ich habe nur etwas Schiss, das das alles kein gutes Ende nimmt. Denn mal ehrlich, hat man den Eindruck, KND weiß im Ansatz, was er tut? Doch nicht im Entferntesten, oder? Also unterstützen wir ihn hier alle als eine Art selbst gewählte Ersatzfamilie, die er besser findet als seine eigene Familie. Hier ist er wer. Die Waldfrucht, was offensichtlich bedeutender ist als alles je zuvor. Zumindest lohnt es sich für das hier, sein altes Leben in die Tonne zu treten. Aber, wenn wirklich nichts mehr bleibt, frage ich mich, müssen wir dann aus schlechtem Geiwssen unser Leben mit ihm weiterhin im Sandkasten fristen (sonst wird er bestimmt schwer depressiv) und wer von uns kann sich das außer ihm leisten?

  2034. Mein Mitarbeiter des Tages: johannes. Er berührt den Conny in uns allen. Könnte man einzelne Beiträge flattern, ich würde es tun. Apropos: Alle schon hierfür geflattert? Irgendwann muss der Sand ja mal gewechselt werden, der färbt sich an einigen Stellen schon recht seltsam.
    Aber gib acht, johannes: Am Ende wirst auch du bekommen, was du verdienst.

  2035. @Genießer:

    Der Conny hat schon viel erzählt
    als der Tag noch lang war
    Dennoch sollte man ihn nicht unterschätzen
    sonst hat man weniger zu lachen
    Genau diesen Fehler
    scheinen die nordkoreanischen Claqueure
    aber jetzt zu machen
    Wo das hinführen wird
    kann Euch Euer Dichter nicht sagen
    Hört aber bitte nicht auf
    die Chaoten zu befragen

  2036. @3077 Jau, ich tu mal was, ich schäle eine Zankbirne (oh, innen matschig): Habe schon Schnee geschippt, mindestens 3 Kinder gezeugt, 4-5 Bücher geschrieben, bin ständig im Gespräch mit Leuten, die ständig was von mir wollen, habe mein Leben lang hart gearbeitet, mit Loriot telefoniert, einen Papst gespielt (war ein übler Schurke) – es geht mir trotzdem gut. Und jetzt, gerade jetzt, gelüstet es mich danach, in einem Kommunikationsexperiment ersten Ranges ab und zu meine Pausen mit einigen flapsigen Kommentaren zu füllen. Und Sie, Sie Matschobst, wollen mir allen Ernstes Ratschläge zu meiner Lebensführung geben?!?

  2037. Ein kleines (exklusives) Gedicht für Zoey:

    Der Lobbyist muss sich verbiegen
    während Andere ihr mageres Gehalt abwiegen

  2038. @kampfstrampler
    Das fand ich lustig. Sie dürfen aber noch mal raten. Aber bei drei mal falsch, nehmen wir einfach Sa. 18.30 – und Sie sind schuld!

  2039. johannes mcht das wirklich prima. Er schafft es, das KND-Gelalle künstlerisch auf eine andere Stufe zu stellen – während Neven junior noch nicht einmal in der Lage ist, einfachste Versmaß-Regeln umzusetzen.

  2040. Mitarbeiter des Tages: johannes. Er berührt den Conny in uns allen. Könnte man einzelne Beiträge flattern, ich würde es tun. (Apropos: Alle schon hierfür geflattert? Irgendwann muss der Sand ja mal gewechselt werden, der färbt sich an einigen Stellen schon recht seltsam.)
    Aber gib acht, johannes: Am Ende wirst auch du bekommen, was du verdienst.

  2041. Diese Verse. wie schon vermutet, deuten sich als Grundlage der Karriere als Sangeskünstler … sehe einen neuen Star am Musikhimmel .-)

  2042. Kuechenhilfe, das hast Du doch eben schon gesagt. Ich komme ganz durcheinander, wenn Du Dich alle 20 Min wiederholst. Bei meinem Kurzzeitgedächtnis ist das immer wie ein déja vu, das ist verwirrend. Bitte ein wenig Rücksicht auf die leicht Senilen nehmen und das dürften hier nicht wenige sein!?

  2043. @hennes: Von postmodernen Versmaßen haben Sie wahrscheinlich noch nie etwas gehört. Das macht aber nichts. Wir tolerieren auch Dorftrottel. So liberal ist der Sandkasten.

  2044. @
    Dichter
    Klingt
    ja
    richtig
    bedrohlich
    Ihr
    Vers
    vier
    ?
    Für
    das
    übrige
    gilt:
    Sorry
    Konny,
    kannste
    Dein
    Geschwurbel
    mal
    für
    normalsterbliche
    Sandkasteninsassen
    übersetzen
    ?

  2045. Schwer zu deuten, diese leicht Hip-Hop ähnliche Aneinanderreihung von Zeilen, hat hier Bohlen seine Finger im Spiel, gar Ralph Siegel,
    ganz auszuschliessen ist auch nicht Stefan Raab, der nächste Song Contest steht an …. man weiss es nicht. Sehe international Grosses auf uns kommen …… .-)

  2046. Süß, wie KND im „Wir über uns“-Thread Sascha Lobo hierher einlädt. Ganz der stolze Gastgeber, der seine Briefmarkensammlung herzeigen will. Da sitzen sie nebeneinander, jeder auf seine Weise rot, und beugen sich über die Bögen, während unter ihren Füßen der Sand verrinnt.

  2047. Sind das eigentlich unabhängig voneinander existierende Waldfrüchte? Also, weiß KND, dass es sie alle gibt oder haben sich manche bereits mit ihrem eigenen Medienunternehmen selbstständig gemacht? Da blicke ich noch nicht so ganz durch.

  2048. Ich habs. Jetzt weiß ich, woran mich die Farbe erinnert: An die einzelnen Socken am Grunde alter WG-Waschmaschinen, die – seit Jahren mitgewaschen – dieses ausgelaugte Entropierosa angenommen haben. Die Vollendung des zweiten Hauptsatzes der Hauptwaschdynamik, wenn alle Farben endlich ihr finales Gleichgewicht erreichen.
    Dichter darf sich daher zu Recht mit dem Ehrentitel WG-Sockenpuppe schmücken.

  2049. Meistens haben Multiple Minds ja einen Beschützer. Vermutlich Johannes, die einzige Identität, die so schlau ist, anonym bzw. von einem anderen Account aus zu posten?

  2050. @Kuechenhilfe:

    Und wenn wir nicht mehr weiter wissen
    versuchen wir es mit Beleidigungen
    Selber Sockenpuppe, jetzt mal ganz
    wertfrei ausgesprochen

    Bin dann mal weg ;-)

  2051. @Freiheit 3104:
    Dann heiraten Sie doch Jo oder Maggi und bringen Sie sie in die Firma ein, wenn das noch geht. Dann könnten Sie weiterhin so schön berühmt sein, in allen Sandkästen der Welt buddeln und eine der Damen macht das Geschäft?
    Allerdings müssten Sie dann mit dem Insidergeschwätz ein bißchen aufpassen… Wenn derzeit nicht ihr Herr Vater oder wer auch immer, eine der Damen zieht Ihnen ansonsten bestimmt die Hammelbeine lang.

  2052. @abendrot: Warum sollte ausgerechnet die Freiheit Paranoia haben? Paranoia sollten eher diejenigen haben, die Angst vor materiellen Verlusten haben. Immer wenn Sie hier aufschlagen, flacht das Niveau im Sandkasten ganz schön ab. Was der Hausherr wohl davon hält?

  2053. Sie meinen nach all dem, wie Sie sich in den letzten Wochen aufgeführt haben, im Hinblick auf Niveaufragen mitreden zu dürfen, Herr Springer DuMont? Das ist mutig! Aber das finde ich so sympathisch an Ihnen, dieses Unbelehrbare, die Meisten würden sagen, Hirnverbrannte.

  2054. Außerdem will doch KND aus dem MDS Verein austreten, aus Angst vor Geldverbrennung. Er hat doch Angst um seine Kohle. Das ist alles gar nicht mein Thema, sondern Ihres, werte Freiheit!

  2055. @abendrot: Inhaltlich tuen sich Bauer und DuMont nicht besonders viel (Bommarius und einige ganz wenige Mitstreiter ausgenommen). Ansonsten labern Sie lediglich Stuss.

    Gute Nacht

    P.S. Ob die Nachtschicht hier heute noch einmal aufschlägt, kann ich nicht vorhersagen. Schauen wir mal, was der Abend noch bringt.

  2056. bisschen spät, aber dennoch @ jo 3033

    Es geht nicht ums simple Ausforschen von Wissen o.ä.-Nicht mehr-
    Es geht- ganz mit Tunnelblick und Zwanghaftigkeit- um Herstellen von Macht, um Sich-Vergewissern-von Seilschaften und das Sichern von viel Geld- möglichst von Anderen, möglichst das des ehemaligen Klassenfeindes.

    Da arbeitet man dann knallhart, wenn es brenzlig zu werden droht- oder wenn man vorausschauend annimmt, dass es brenzlig werden könnte. Und da zieht man auch mal alle Register, die man von früheren Zeiten her kennt.
    Und ich meine: Alle Register!

    Leider hört sich das wirklich nach Verschwörungstheorie an- Es ist aber auch eine.

  2057. @ Waldschicht
    Mal zwischendurch :
    1. gibt es bis Heiligabend einen Rumpfsong
    und
    2. im Februar den Pilotfilm.

    Korrekt ?

  2058. Die goldene Schaufel würde mir reichen, wenn Ihr euch mal endlich an Eure Versprechen halten würdet (-3042-)

  2059. … immer noch ist der Grossteil im Glauben, sich nur noch mit „einem“ Blogger aus B-Gl zu schreiben .. ? Herrlich .. .-)

  2060. @harrer: Wo soll die Übergabe denn stattfinden? Am 9. Dezember in Düsseldorf war ja nicht gewünscht.

  2061. @carl: Was ist denn mit Ihnen los? Ist es nicht wurstegal, ob es in Konstantinopel Jünger gibt?
    Zur Orientierung: Der Fisch stinkt meistens vom Kopf aus! Vermutlich wird genau dieser Kopf der Letzte sein, der hier bis an sein Lebensende blubbert.

  2062. @#3119: Da sind sie wieder, unsere nordkoreanischen Freunde. Füttert sie bitte gut, ich muss mal eben austreten.

  2063. 11.11.2011 wäre schön, dann Kaffee und Kuchen, für ein Geburtstagskind und für mich meine Schaufel!-und bitte: in Köln-am liebsten in der „Bild“-Redaktion.
    (by the way: Wo sitzen die eigentlich?)

  2064. Ja genau, jetzt jagen wir Preise, Geld und Macht. Dann lässt sich die Welt bestimmt leichter erobern.

  2065. Nach dem ganzen Frust kann ich die letzten Spässgen irgendwie schon verstehen. Jetzt muss aber langsam mal wieder ein wenig Ernsthaftigkeit reinkommen. Sonst wird die ganze Geschichte einfach zu profan.

    Euer

  2066. pu-hu.
    wenn das mit den kommentaren in der geschwindigkeit so weitergeht, werde ich mit dem querlesen kaum mehr nachkommen.

    der hausherr untertreibt jedoch maßlos, wenn er in diesem strang nur 3,125 kommentare gelten lassen wil =:

  2067. @ zoey, 3083

    Wenn man den Sandkasten mal eine Minute ernsthaft betrachtet – ja, dann haben Sie recht. Aber was, jetzt auch wirklich ernsthaft gefragt, ist die Lösung? Ich weigere mich, jetzt auch ein „Sandkasten schließen“-Rufer zu werden. Wir sind alle über 18, manche von uns auch schon über 40. Der Sandkasten, ja das gesamte Niggemeier-Blog ist doch keine beschützende Werkstatt für Medienschaffende! Ehrlich gesagt, gibt es nur eine Lösung – aber die muss jeder für sich selber treffen, denn die kann nur individuell sein: nämlich, den Sandkasten zu verlassen.

    So, und jetzt ist die ernste Minute vorbei.

    Eine Hochzeit und anschließende Übernahme des Verlags, wie in 3105 als Lösung vorgeschlagen, schließe ich für mich persönlich aus.

  2068. hat der hohepriester keine freundin? wenn doch, dann sollte der sich bei ihr mal melden, oder alternativ einer seiner beknackten sumpfköpfe. die wartet nämlich…

  2069. Ich bin da ganz bei fast allen Anderen. Von jetzt an lassen wir den Conny in der Versenkung verschwinden. Dann huldigen wir nur noch den dann verbliebenen EntscheidungsträgerInnen. Wann treffen wir uns denn zur nächsten Huldigung?

  2070. Heute hat mir Johannes wirklich den Tag gerettet. Er hat die KND-Parodie wirklich perfekt drauf – bitte mehr davon.

    Was sollen überhaupt ständig diese Beiträge, den Sandkasten zu schließen? Schließlich wurde der Hausherr für die nach unten offenen Kommentare ausgezeichnet. Glaubt denn irgendjemand der lachsfarbene (so seh ich das) Waldmensch würde dann aufhören zu schreiben? Es wurden doch schon 2-3 mal Kommentare geschlossen, der schreibt dann halt im nächsten weiter…

  2071. @andreas: du, wir machen uns eben sorgen um den waldmenschen. denn der ist, anders als wir wald- und wiesenmenschen, eben nur ein waldmensch. und da plagt uns gelegentlich der gedanke, ob man auf dieses defizit, oder positiv formuliert diese qualität, nicht rücksicht nehmen sollte…

  2072. @pink: Was für ein Unsinn. Laut Spiegel ist er qietschvergnügt, das Haus steht auf der Wiese und der Wald liegt gegenüber. So wird moderne Legendenbildung betrieben. Armes Deutschland.

  2073. @ KND/ Nachtschicht: Es geht dabei weniger um das Drumherum bei KND und seine kindliche Heiterkeit, weniger um das innere momentane Empfinden, als um jenes, das eines Tages, vorausschauend gedacht, zu Tage treten wird. Es gibt ja diese Menschen, die man vielleicht besser vor sich selbst schützen sollte.
    Dachte ich jedenfalls immer. Also in diese Kategorie gehört KND jedenfalls…

  2074. @Nachtschicht
    Also bei Andreas war nur von „lachsfarbenen Waldmenschen“ die Rede…
    Was weiß denn der Spiegel so alles über den farbenfrohen Schreiber?
    Oder bezieht sich #3136 auf KND?

  2075. @Aksel: Sie meinen wohl die farbenfrohen SchreiberInnen. Der Spiegel liegt zwar ziemlich daneben, in diesem Punkt geben wir ihm aber schon recht.

  2076. @violett: Wie lange hätte KND dieses verlogene Spiel Ihrer Meinung nach denn noch mitspielen sollen?

  2077. @3140: Bei verlogenen Spielen macht man am besten sowieso von Anfang schon mal an gar nicht mit. Also, ich nicht. Und wenn ich etwas verändern muss, dann mit Strategie und nicht mit dem Kopf durch die Wand. So simpel denke ich. KND ist aber nicht ich und es wird Gründe für seine Übersprungshandlungen geben. Fatal finde ich nur, dass durch seine ständige und sehr penetrante (für uns unterhaltsame) Medienpräsenz noch mehr Glaubwürdigkeit flöten geht. Wenn er im Hinblick auf ITVs besser sondiert hätte und dies in Zukunft tun würde (einfach ein Gefühl für Medien und den richtigen ZP hätte?), dann stünden wesentlich mehr Menschen hinter ihm.

  2078. Die Ernennung zum Mitarbeiter des Tages weise ich hiermit als völlig haltlos zurück. Mir geht es lediglich darum, meine Rezipienten zum Nachdenken zu bringen. Individuelle Sparrungspartner sind in der Tat wichtig, denn nur so kann die persönliche Intelligenz zur Entfaltung kommen.

    Die Anregung, auch Kommentare zu flattrn, greife ich als innovativ auf. Bitte schicken Sie mir die Nutzungsgebühr per PN. FU

    Da investigativer Journalismus meine proklamierte Zukunftsstrategie ist, will ich Stefan Niggemeiers Tun kritich hinterfragen: An welchem Stuhl sägen Sie, an meinem oder Schirrmachers? Wieso blockieren Sie weitere Diskussionen über Kleinschreibung und Kommaschwächen? Was ist aus Ihren zahlreichen Zweitnicks geworden? Warum beantworten Sie diese Fragen nicht?

    Hier geht es um entscheidende Prozesse der Meinungsbildung unserer Demokratie. Wir sitzen doch im gleichen Boot. Allerdings erstaunt mich die Aussage der Hamburger Polizeisprecherin, dass man mit einem Beindurchschuss noch eine ganze Weile laufen kann – bei diesen Witterungsverhältnissen!

    Den Rest erkläre ich Ihnen morgen. Oder nachher.

  2079. @johannes: Trotz der vom Blogbetreiber veranlassten extrem lahmen Ladezeiten, ist Ihr Kino gar nicht schlecht. Bis demnächst, alle Gute, ich gehe jetzt ins Bett ;-)

  2080. @Nachtschicht
    Warten Sie! Noch nicht! Damit laufen Sie doch in die Sackgasse, die Niggemeier Ihnen gestellt hat, damit er weiterhin im Nebel rühren kann.

    Wenn wir jetzt sparsam vorgehen, können wir in einigen Teilen verschont bleiben. Das ist heutzutage um so wichtiger, da jeder irgendeine schnelllebige Meinung rausposaunt, sich dann aber nicht an die Telefongespräche erinnert.

    Und eine Nachtschicht, die jetzt (22:46 Uhr!!!) ins Bett geht, klingt unglaubhaft.

  2081. @Nachtschicht
    Nein, bitte gehen Sie jetzt noch nicht ins Bett! Das würde Sie als Nachtschicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt (22:46 Uhr!!) nicht glaubhaft aussehen lassen.

  2082. Nein, zu „Dichter wird sauer“ – oder doch: „Mauer wird Dichter“? Gewiß nicht „Schlauer im Tower“! Dann eher „Bau den Stau“. Jetzt hab‘ ich’s: „Power für Frauer“.

  2083. Ich finde es nicht fair gegenüber den Sandkastinisten, dass SN weiterhin neue Beiträge produziert, die diese nun 3150 Qualitäts-Postings zu überschatten drohen. Der Sandkasten muss sich von dieser Okkupation lossagen, um seiner revolutionären Rolle in der Geschichte nachzukommen.

    Sandkastler aller Couleur, vereinigt euch!

  2084. @ johannes (#3246): Wer weiß, wo die Nachtschicht sitzt – in Krasnojarsk etwa wäre es nicht 22:46 gewesen sondern 05:46, in Irkutsk oder Hongkong sogar 06:46, und das wäre eigentlich eine akzeptable Zubettgehzeit für die Nachtschicht.

    @ kampfstrampler: Vielleicht sollten Sie einfacher anfangen, so auf Fibelniveau: Der Bau ist blau. Schau, der blaue Bau.

  2085. Achtung, Achtung!

    Zahlreiche Indizien legen den Verdacht nahe, dass die MDS-Chefredakteure Geschichtsfälschung betrieben haben. Es geht um eine ominöse Erklärung vom 30. November 2010. Da die Recherchen noch laufen, können wir in Bezug auf diesen Fall zum gegenwärtigen Zeitpunkt leider noch nicht mehr verlautbaren. Hinweise aus der Bevölkerung werden dankend entgegen genommen. Hier ist das zu untersuchende Dokument:

    „30.11.2010
    Erklärung der Chefredakteure der MDS-Zeitungen

    Die Chefredakteure der Zeitungen der Mediengruppe M. DuMont Schauberg haben sich auf folgende Erklärung verständigt, die morgen in den Zeitungen erscheinen wird.

    Seit sechs Wochen werden wir beinahe täglich mit Interviews und Statements von Konstantin Neven DuMont konfrontiert. Über andere Medien, vor allem „Bild Köln“, breitet er Interna des Medienhauses M. DuMont Schauberg ebenso wie Familien-Angelegenheiten öffentlich aus. Im „Spiegel“ müssen wir lesen, Konstantin Neven DuMont finde den Verlag zunehmend unsympathisch. In „Bild Köln“ hieß es, die Qualität der von uns geführten Zeitungen habe sich seit seiner Beurlaubung vom Vorstandsamt dramatisch verschlechtert. An anderer Stelle behauptet er, jeder mache bei MDS, was er wolle, der Wert des Unternehmens sinke. Es gebe ein Führungsvakuum, und die Mitarbeiter stünden unentschlossen zwischen ihm und seinem Vater. Sämtliche Behauptungen widersprechen der Wirklichkeit, die wir täglich erleben und setzen unser gemeinsames Haus herab sowie alle, die es repräsentieren und dafür arbeiten. Das ist Anlass für unsere Erklärung.

    Wir, die Chefredakteure der MDS-Zeitungen, stehen zu den Beschlüssen des Aufsichtsrates, Konstantin Neven DuMont aus seinen Ämtern abzuberufen, beziehungsweise zu beurlauben. Aus Respekt gegenüber der Person und aus Loyalität gegenüber dem Unternehmen und seinen Gesellschaftern haben wir in der Öffentlichkeit bisher keine Stellung genommen. Allerdings ist Loyalität aus unserer Sicht eine Verpflichtung auf Gegenseitigkeit. Auch wir vertreten dieses Haus nach außen. Wir haben erwartet und erwarten daher, dass Konstantin Neven DuMont seinen Teil der Verpflichtung anerkennt und wahrnimmt. Zu den selbstverständlichsten Regeln gehört, der publizistischen Konkurrenz kein Material zu liefern, das im Wettbewerb gegen uns verwendet wird und Personalangelegenheiten intern und vertraulich zu behandeln.

    Aus dem Kreis aller Mitarbeiter der Mediengruppe erreichen uns irritierte und besorgte Fragen. Umso mehr müssen wir Wert darauf legen, dass die tägliche Arbeit in unseren Redaktionen und Verlagen nicht länger durch abträgliche und substanzlose Äußerungen beeinträchtigt wird.

    Hartmut Augustin, Hans-Jürgen Greye, Mitteldeutsche Zeitung; Hans-Peter Buschheuer, Berliner Kurier; Brigitte Fehrle, DuMont Redaktionsgemeinschaft; Joachim Frank, Rouven Schellenberger, Frankfurter Rundschau; Rudolf Kreitz, EXPRESS; Frank Niggemeier, Hamburger Morgenpost; Peter Pauls, Kölner Stadt-Anzeiger; Dr. Uwe Vorkötter, Berliner Zeitung

    Der Vorstand der Mediengruppe M. DuMont Schauberg und die Geschäftsführer der Unternehmensbereiche Köln, Berlin, Frankfurt, Halle und Hamburg stimmen der Erklärung der Chefredakteure ausdrücklich zu und begrüßen sie. Wir sind uns in der Beurteilung des Verhaltens von Konstantin Neven DuMont und der sich daraus ergebenden Konsequenzen einig.“

  2086. Wann hört der Schnee eigentlich mit seinem subversiven Treiben auf? Wahrscheinlich steckt er mit Niggemeier, Serrao & Co unter einer Decke. Momentan laufen die Recherchen noch, aber ich vermute, dass viele Fußgänger völlig haltlos sind.

    Ich geh jetzt ins Bett, komme gleich aber nochmal wieder.

  2087. @ Jan (#3156): Ich wäre vorsichtig, mich auf so dünnes Eis zu begeben. Da ist, glaube ich, die Kuh noch drauf…

  2088. Das Eis ist doch längst gebrochen, aber wenn Herr Niggemeier hier weiter mit uns Schlitten fährt, werden wir unsere investigativen Recherchen auf Eis legen. Oder wir kopieren eiskalt dieselbe Verlautbarung hier noch so oft hinein, bis die Geschichtsfälscher und Verschwörungstheoretier dieser Welt der Kommentarlawine nicht mehr die kalte Schulter zeigen können.

  2089. Merkwürdig, das Waldfruchtfarbene scheint schon bei einem so kurzen Post durch…. Also, geben Sie schon her und tun Sie nicht so scheinheilig. (Obwohl Verschwörungstiere vielleicht auch ganz niedlich sind?)

  2090. @3161

    Tut mir leid – diese Verschwörungstheorie wird NICHT bestätigt werden. Ich bin nur ein seit Wochen kopfschüttelnder Leser, der auch mal im Sandkasten mitspielen will.

  2091. Leider kann ich darüber nicht lachen.
    Wenn eine Debatte verarmt, sinkt das Diskussionsniveau mitunter erheblich. Unbeholfene Kläffereien helfen da erwiesenermaßen nicht weiter. Es gibt nur noch sehr wenige Wahrheitssucher. Ist Facebook wirklich eine seriöse Quelle?
    Die herzerfrischenden Lügen finde schon ein wenig fies. Ansonsten habe ich Euch aber schon ein wenig lieb ;-)

  2092. @ 3168
    „Es gibt nur noch sehr wenige Wahrheitssucher.“

    Vielleicht ist die Wahrheit längst bekannt und bedarf keiner Suche mehr.

  2093. Der Meister nicht anwesend?? Alle buckeln vor Johannes …. Das is ne Kopie, ne gute zwar, aber eben nur ne Kopie .. .-)

  2094. Viel schlimmer – Johannes der Täuscher sammelt seine Jünger um sich, sie rufen nur noch seinen Namen, zombiehaft: „Mein Herr und Meister sei Johannes – mein Herr und Meister sei …“. Das ist ja ein Ruf wie Surabaya-Johnny. Was bedeutet, wir müssen die Waldbeeren-Konsulaner unter Knuddelschutz stellen. Ehe Altrosa in andere Stränge verfließt, ergeht der Bittruf: „Konny, verlaß uns nicht – du hast uns noch so vieles nicht zu sagen“.

  2095. Hallo liebe Sandkasten-Profis,
    lieber Blog-Betreiber,
    könnte man bei Kommentar 4000 vielleicht einen Sandkastenseitenumbruch (Kofferwort?!?) einfügen?
    Mein altes Notebook rendert sich sonst beim Seitenaufbau zu Tode ?

    … liebe Gruesse A.A.

  2096. @3172 -Kampfstrampler – Genau, auf den Punkt gebracht und setze dem Meister noch eine Frist von 30 Min. danach begebe ich mich nach B-Gl und werde das Wasserfilter aus seinem Brunnen verstopfen …

  2097. @Carl: Das finde ich von Ihnen jetzt aber gar nicht in Ordnung. Wenn man KND sein gefiltertes Brunnenwasser entziehen würde, könnte es sein, dass er eingeht wie eine Primel. Auch wenn die sogenannten Nordkoreaner ob dieses Szenarios eventuell begeistert wären, würden wir Schichtler das niemals zulassen. Warum sich diese Angelegenheit hinzieht wie Kaugummi, liegt unseres Erachtens an den Anwälten und der Machtzentrale bei MDS. Wie aus verschiedenen Quellen zu erfahren ist, wollte Conny zu keinem Zeitpunkt einen Anwalt in Bezug auf seine Auseinandersetzung mit MDS engagieren. Er wollte das wohl alles selber ausfechten. Erst nach dieser Aussage kam der Verlag wohl ganz geschmeidig um die Ecke, und offerierte, dass MDS doch großzügig KNDs Anwälte bezahlen würde. Auch davon schien KND nicht begeistert zu sein. Dann müsse er doch trotzdem sieben Prozent der Honorare der beteiligten Anwälte bezahlen. Ob es jetzt ein Fehler gewesen sein sollte, dass KND sich auf diesen Kuhhandel eingelassen hat, können wir zur Zeit noch nicht beurteilen. Ein gewisser Verdacht liegt allerdings schon nahe. Presserechtler (siehe oben), Steuerrechtler, Arbeitsrechtler, Erbrechtler, etc. zerbrechen sich mittlerweile den Kopf über diese Angelegenheit. KND findet das nach eigener Aussage alles furchtbar.

    Die Hoffnung stirbt aber dennoch zuletzt.

  2098. Bestellen sie KND, er soll sein Kämpferherz nicht ruhen lassen, seine Anhängerschaft steht geschlossen hinter ihm. Vor allem sich nicht von diesem Juristengeschwurbel beeindrucken. Auch die Zentrale werden noch einige Beben erschüttern. Wir werden uns erheben, Phönixgleich und dann auf zu neuen Ufern.

  2099. „Wir werden uns erheben, Phönixgleich und dann auf zu neuen Ufern.“

    Wie war das noch mit der Hoffnung ?

  2100. @Carl: Immerhin senden Sie eine bessere Botschaft als zuvor. Vielleicht sollten wir die Geschichte ein wenig ruhen lassen. Die nahe Zukunft wird unseres Erachtens neue Erkenntnisse bringen. Warten wir es einfach ab. Die Personalaquise ist allerdings schon von entscheidender Bedeutung. Darüber können wir gerne in den nächsten Tagen diskutieren.

  2101. @Carl
    Immer wenn Sie über „Anhängerschaft“ und „Brunnenwasser“ reden, kommt mir unweigerlich das Bild von Thomas G. Hornauer in den Sinn. Daher auch meine ernst gemeinte Frage: Was muss ich tun, damit ich das verhindern kann? Heiraten? Einen Verlag Leiten? Das Haus von Herrn Neven DuMont an die Kanalisation anschließen? Irgend etwas MUSS ich doch tun könne!

  2102. Ich gehe jetzt ins Bett und wünsche allen LeserInnen eine gute Nacht. Fünf Minuten vor Schichtende steht mir das wohl zu. Es hat wieder einmal großen Spaß gemacht. Unsere Nachtschicht verweigert heute aus unerfindlichen Gründen ihren Dienst. Woran mag das wohl liegen? Ich kann mir das nicht erklären ;-(

  2103. @Conejero: Befinde mich zwar momentan in einem mehr als berechtigten STREIK (auch wenn ich mit „Konny“ nur peripher zu tun habe), dennoch wünsche ich auch Dir eine gute Nacht. Wir Schichtler sollten nicht unter den Teppich gekehrt werden.

  2104. Kann man diesen Streik irgendwie unterstützen? Wenn ich gegen ein paar Spekulatius meinen innig geliebten Blog wiederbekomme, wäre mir das das ein oder andere Kilo wert…
    Anders gesagt: Ich hab´ echt die Schnauze voll. Wenn ich in meinem ganzen Leben nie wieder irgendetwas von KND höre, werde ich den Herrgott, an den ich nicht glaube, trotzdem preisen. Ganz ehrlich, ich will nicht mehr. Ich hab´ keinen Bock mehr. Ich hab´ die Nase gestrichen voll. Ich will den ganzen Schwachsinn hier nicht mehr sehen. Ja, der Thread ist extra für KND eingerichtet worden, und ja, es wurde versprochen, dass er nach unten offen ist. Deswegen habe ich ja auch nix gesagt. Seit Wochen. Und es hätte so einiges zu sagen gegeben. Aber irgendwann ist es auch mal gut. Bzw.: Irgendwann muss es auch mal gut sein. Bitte bitte bitte, lieber mysteriöser eingefärbter: Halt´ doch einfach mal die Fresse. Ich will meinen Lieblingsblog wiederhaben. Bitte: Verpiss Dich!

  2105. @ JO:Wo kein Einsehen aber viel Erleuchtung ist, da ist es unmöglich mit Vernunft zu punkten… Ich denke, falls sich genügend Ahnungslose zusammentun, um dieses Prokjekt mit wehenden Fahnen in den Sand zu setzen, wird es hinterher heißen: Die Welt war eben noch nicht so weit…
    Dafür gibt es 2011 jede Menge Material für lustige Ranking- und Pannenshows. Bitter, wenn man die Protagonisten schon sieht, bevor sie überhaupt was gedreht haben ;-(
    @Carl: Sie sind gemein…

  2106. @Olly: Setz den Sandkasten doch einfach auf Deine Ignoreliste. Oder geh in den NRZ bzw. ZDF Strang. Da wird Dir geholfen. Vielleicht gibt’s am Sonntag ja auch noch nen Kuscheltierchen. Da fühlste Dich dann wohl.

  2107. @Jo @violett
    Meine Damen, sollten Teile dieser Kommentare mütterliche Instinkte wecken, ist das mehr als verständlich, ja es hebt Ihre Weiblichkeit hervor.
    Nicht vergessen werden sollte, in diesem Blog entstehen innovative Ideen, die einige erschüttern werden, es entsteht der Eindruck, diese von intellektuellen Intellekten ausströmenden Inspirationen werden in den nordkoreanischen Zentralen ihre Beachtung finden. In diesem Sinne .. .-)

  2108. @Carl: Es wäre mir nur auf Grund aller möglicher anderer Instinkte ganz recht, wenn ich nicht das komische Gefühl haben müsste, Sie verarschten hier jemanden sehr erfolgreich… Ich halte nichts davon, Menschen zu opfern. Auch nicht wenn sie danach schreien. Aber wenn das ihr Job ist, bitteschön. Ist ja für alles Platz auf der Welt, ne…

  2109. @Carl Sie sind einfach zu gut darin… Unser Freund wird das nicht verstehen, aber verstehen Sie das? ;-)

  2110. @violett
    Verehrteste, bei allem Respekt, aber hier irren sie! Allein in den letzten Tagen wurde die Wissenschaft in ihren Grundfesten erschüttert, die Geschichte der Evolution muss neu definiert werden
    http://www.zeit.de/wissen/2010-12/bakterium-arsen-leben
    und hiernach richtet sich dieser Blog, freiheitliches Denken, über den Tellerrand, sich durch keine bisherigen Wissensgrenzen einengen lassen …. .-) In diesem Sinne mfg

  2111. @Carl: Der Artikel hat mich auch bewegt. Meinen Sie KND ist eventuell ein Außerirdischer, der bislang unerkannt geblieben ist? Das könnte ja sein. Ich meine, wenn jetzt überall nochmal nach neuen Lebensformen geguckt wird, dann sollte man hier wirklich die Augen offen halten…

  2112. Damit Vater und Sohn sich wieder annähern, ist dieser Kompromiss
    vorstellbar: KND hält sich von Blogs fern und AND schreibt sein Buch um.

  2113. @Carl: Meinen Sie das sollte in Form einer Zeitreise geschehen? So wie bei „Zurück in die Zukunft“? Wäre gar kein so unvernünftiger Ansatzpunkt… Und wo bleiben wir dabei?
    Ich denke da an „Verrückt nach Mary“. Als Chor, in der Peripherie, muss es doch einen Platz für uns alle geben…

  2114. @violett
    Verehrteste, ich darf davon überzeugt sein, wir beide haben unseren Platz schon gefunden … .-)

  2115. @violett
    Funktionieren wir diesen Blog doch einfach mal um! Wie wär´s?
    Angesichts ihrer orig. Zeilen würde ich ein Treffen, in einem Cafe, nahe Hohe Strasse in Erwägung ziehn, in der sich Journalisten ohne Arbeitsvertrag, Schauspieler (werde verkannt) ohne Engagement und „anonyme“ Blogger rumtreiben. Dürfte ihne bekannt sein …-)

  2116. @Carl: Wie sie das ahnen konnten, ja, ich komme direkt aus der Realtime-Reallife-Reality. Reden Sie eventuell von einem Eckcafé, Nahe des WDR?

  2117. @violett
    ..punktgenau … der Spatz vom Wallraffplatz .-) muss mir allerdings noch ein Hemd bügeln … als Erkennungszeichen werde ich den KöSta … nee,nee die haben momentan eine schlechten Ruf, dann die Zeit, den Focus, Stern, Bild-Köln .. ne die sind auch nich unbefleckt .. ich habs, nehme die Apothekenumschau, die ist jungfräulich …. .-)

  2118. Oho, Kontaktbörse im Café „La Traviata“ – große Oper, ging bisher immer tragisch aus (übermächtiger Vater, die Medien-Kurtisane hat die Moppen). Auftritt 6. Akt, 1. Szene: CARL, Neuling in Künstlerkreisen, singt ein flottes Couplet „Gern habe ich den Sand geküßt“ – und da erscheint sie schon, VIOLETTA, Wiedergängerin (wer stirbt heute schon an Auszehrung?!), singt ihrerseits „Wenn ich die Netrebko wär'“. Aber ach, die Idylle gleitet in die 2. Szene über – nun kommen die wahrhaft Gewaltigen: Don ALFREDO DU … äh, GerMont, verhärmter Patriarch auf der Suche nach dem … nein, eben nicht „Verlorenen Sohn“ (wer die Bibel kennt, weiß, daß das in unmäßige Zahlungen ausartet) – er hat sich verabredet mit jenem ihm gänzlich unbekannt Gewordenen (dafür reichen schon 3 Wochen). Während Alfred vor sich hinbrummt „Verjuxt, verspielt, vertan – wie’s nur der Prinz von Luxemburg kann“, erscheint ER, mit der hingeschmetterten Arie „Gebt zu, daß ich glücklich bin“: LO TRAVIATO.

  2119. Vorsicht vor Trollattacken! Gelegentlich nennen sich diese ominösen Leute auch „Eigen“. Ach übrigens, bei uns in der Nähe gibt es eine Sauna, die sich „Eigen“ nennt (hat aber nichts mit dem Sandkasten zu tun).

    Heute habe ich per Zufall über verschiedene Ecken erfahren (wir Schichtler arbeiten investigativ ;-)), dass KND sein zukünftiges Mitarbeiterkonzept vorgestellt haben soll. Das ist zwar noch nicht verifiziert, wir können uns aber durchaus vorstellen, dass da etwas Wahres dran ist.

    Jeder Mitarbeiter soll angeblich die Möglichkeit erhalten, seine Meinung frei nach Außen vertreten zu dürfen. Da dürfe auch der Chef in aller Öffentlichkeit zur Sau gemacht werden. Das mache überhaupt nichts. Die Meinungsfreiheit müsse auch innerhalb einer Firma gelten

    Diese hinter verschlossenen Türen-Politik fände er grauenhaft.

  2120. Sonderpreis für folgende neudeutsche Sprachkonstruktion von violett: „Realtime-Reallife-Reality“

    Chapeau

  2121. @Achtung Trollattacke: Falls das wirklich stimmen sollte, würde KND große Probleme bekommen geeignetes Personal zu akquirieren. Ich werde diesen Zirkus aber auf jeden Fall weiter beobachten. Beste Grüße, Euer

  2122. Ah, die Ehrenamtler,-Innen sind wieder unter uns, jetzt kann der Journalismus, der investigative, sich frei entfalten… .-)

  2123. @Achtung Trollattacke
    Ihnen ist schon klar, dass bei einem „Bottom-up“ System es überhaupt nicht erst zu einer Situation kommt, in der man den „Chef“ zu Sau machen muss? Auch ein Kicker oder eine Playstation im Pausenraum wirkt ja ganz gut.

    @Beobachtende aber krische Nebenschicht
    Oh, ein Anhänger des Taylorismus. Wie selten. Sie haben in sofern recht, dass die meisten Medienbetriebe „Top-down“ orientiert sind und „bewährte“ Mitarbeiter unter diesen Bedingungen nicht arbeiten können. Da haben Sie recht. Bei denen ist schon durch das System zu viel kaputt und Frustration angestaut worden. Diese bräuchten einige Jahre Zeit des Umzudenkens. Freiheit und die damit verbundene Verantwortung will ja gelernt sein. Beachten Sie aber, dass gerade die innovativen und kreativsten Branchen genau so seit vielen Jahren erfolgreich arbeiten. Flache Hierarchien, offene Kommunikation, Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

  2124. Ja hallo, ich bin es, Kopf Schüttel, bekannt aus Presse, Funk und Fernsehen. Also ich finde das alles interessant. Endlich kommt Bewegung ins sogenannte Presse-Spiel.

  2125. wie gross muss eigentlich das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom gediehen sein, um hier so völlig schmerz- und selbstachtungsfrei einer freudigen Selbstentblössung auf das peinlichste Vorschub zu geben?
    Das ist in der Beobachtung wirklich gruselig.

  2126. Wer hat denn ein Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom? Wer ist denn völlig schmerz- und selbstachtungsfrei? Der anonyme und gleichzeitig gruselige Ingo? Diese Frage werden wir wahrscheinlich niemals herausfinden können, weil sich alle hinter irgendwelchen Pseudonymen verstecken. Schöne neue Internetwelt…

  2127. Nein, lieber junger Freund der Abendschicht, das ist mein wirklicher Vorname, meinem vollständigen Klarnamen anzugeben, hätte angesichts der hier offensichtlich verhundertfachten Existenzen so wenig Aussagewert, dass ich darauf lieber verzichte (genauso wie auf einen zweiten, dritten .. 47ten nick…).
    Sollte Nettiquette aber ausschließlich eine Echtnamen-Nutzung einfordern: d’accord!

    Darüber hinaus: kann man eine Frage herausfinden, oder bloss stellen und/ oder beantworten?
    Träumt ein Pseudonym von öffentlich bekannten Tarnnamen?

    Ich wünsche noch einen schönen Abend und ein Bewusstsein für den besseren Gebrauch der Sprache.

  2128. @Ingo: Wirklich nett von Ihnen formuliert. Einige der Schichtler würden ein Echtnamen-Forum jederzeit begrüßen. Das wollen bislang aber leider nur die Wenigsten. Solange das der Fall ist, müssen wir diese anonymen Spielchen wohl blöderweise weiterhin akzeptieren. Ich wünsche noch einen schönen Abend und ein Bewusstsein für eine bessere Welt.

  2129. @Abendschicht

    KND wird in dem geplanten Internetportal doch sicher ein „Echtname-Forum“ einrichten. Ich bin mal gespannt, wieviele Schichtarbeiter sich da outen…
    Sechs? Einer? Keiner?

  2130. @Nachtschicht
    Och… wenn die größte und teuerste Samstagabendshow zum ersten Mal abgebrochen wird, weil sich ein Kandidat schwer verletzt hat und Millionen von Zuschauern den Unfall mitverfolgt haben, das ist ja schon eine Nachricht wert. Wir sind ja hier nicht beim Millionen-Spiel, bei dem das Leben und die Gesundheit von Menschen nichts mehr gilt und das Publikum keine blutgierigen Gaffer.

  2131. @violett: So werden Sie und wir Schichtler wohl nicht mehr die allerbesten Freunde. Macht aber nichts. Sie haben bestimmt auch so schon genügend Freunde. Viel Spaß noch…

    P.S. KND hat mit der Angelegenheit nichts zu tun.

  2132. @Conejero: Das ist schon klar, dass alles gut wird/ist. Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, wie ich als Nachtschicht hier gelegentlich behandelt werde. Es geht uns nicht um Konny, sondern um die Rechte der „einfachen“ Leute. Das werden Stefan Niggemeier und Konsorten aber wahrscheinlich niemals verstehen. Mach es gut, Conejero.

  2133. @3234

    Ach, Konny…

    Ich weiss, dass es alles nicht so leicht ist im Moment.

    Aber bald hast Du ja im ÖR Deinen grossen Auftritt und kannst uns auf Deiner künftigen Internetpräsenz auch alle erleuchten.

    Die Zukunft strahlt also in einem golden-waldfruchtfarbenen Licht…

  2134. @Conejero: Bin zwar nicht der Conny, aber uns Waldfrüchte würde es schon freuen, wenn er nicht vollkommen von der Bildfläche verschwindet. Die zukünftige Aufklärungs-Redaktion ist aber ein noch viel wichtigeres Thema. Die Bewerbungen gehen mittlerweile in die Tausend. Wie findet man die allerbesten Leute? Das scheint eine komplizierte Wissenschaft zu sein.

  2135. @3236

    Konny, das Schöne an Dir ist ja, dass Du wirklich den ganzen Kram glaubst, den Du Dir und uns da den ganzen Tag vorschwurbelst…
    ;-)

  2136. las eine gewisse Zeit erstmal erheitert hier mit

    lasst ihm doch seine Förmchen und Schäufelchen, auch wenn er dafür diverse Trolle gezüchtet hat, sollten wir dabei bedenken, dass er uns nur Abgründe aufzeigt, selbst wenn es seine eigenen sind

    Der Beruf Sohn war halt immer schon etwas anstrengend

  2137. Gute Chancen für einen Auftritt KNDs im Öffentlich-Rechtlichen: Aschermittwoch ist erst am 9. März. Ein jeckes medienkritisches Format, eigenproduziert und auf dem Preisniveau eines Testbildes angeboten, dürfte nächtens noch seinen Platz finden.

    Gastgeber KND könnte darin dann diverse Waldfrüchte, Feen und Schichtler begrüßen.
    Themen u.a.:
    – Einheitlicher Mantel für alle – Wie ich beinahe einige renommierte Zeitungen noch schneller hätte beerdigen können
    und
    – Warum man mit Wurst am Stock keinen Hund locken kann, der von Geburt an Tartar vorgesetzt bekommen hat
    sowie
    – Wie ich uneigennützig durch permanente Äußerungen den Wert meiner Anteile zerbrösele und damit mich als Marke aufbaue.

  2138. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen ist, hat sich der Absatz für Wasserfilteranlagen rasant gesteigert. Ein Gf versteigt sich auf traumhafte Umsätze. Zitat:“ Im Grossteil der deutschsprachigen Länder werden unsere Anlagen unter´m Weihnachtsbaum liegen“.
    Hat KND hier etwa auch seine Finger drin ..? Er wird unterschätzt ..

  2139. … auch sprengen die Anfragen nach Ayurweda-Semimaren, alles bisher Dagewesene. In Erwartung riesigen Ansturms, sind vorab grosse Hallen angemietet worden. Es geht das Gerücht, auch der international, bekannte T.G. Hornauer, sei dafür gewonnen worden.

  2140. @Nachtschicht
    „… Wie findet man die allerbesten Leute? Das scheint eine komplizierte Wissenschaft zu sein …“
    Genau. Dafür gibt es ein eigenes Studium.

  2141. @Nachtschicht
    Ach, ich tät mich auch so gerne bewerben! Aber wo und wie?
    Und muss ich Kugelschreiber zusammen bauen? Gibt es multiple Klon-Chefs? Wird das Gehalt in traditioneller Form (Geld) oder in Naturalien (gefiltertes Brunnenwasser …) ausgezahlt? Fragen über Fragen
    Als Universaldilettantin bin ich aber bestimmt für irgendwas möglicherweise qualifiziert.

  2142. Ach, Übrigens, da heute der 2. Advent ist:
    Eine Bewerbung kostet so um die 5-10 € und es geht locker 1/2 Tag damit drauf. Für Arbeitslose ist das recht viel – ich würde mal sagen, die gesamte Harz VI Erhöhung.
    Da ja angeblich schon über 1.000 Bewerbungen eingetrudelt sind, sollte auch mal bedacht werden, das dahinter Kosten von über 5.000 -10.000 € und etwa 500 Lebenstage, also fast 2 Lebensjahre, damit verbunden sind. Nur mal so, als Hausnummer des Respektes, den für so etwas zollen sollte.

  2143. @JO: Bei den meisten Bewerbungen handelt es sich um Zweizeiler in Form einer E-Mail oder Facebook-Nachricht. Die sogenannten „Digital Natives“ scheinen das mit den klassischen Bewerbungen nicht mehr ganz so ernst zu nehmen.

    Das eigentliche Problem liegt darin, dass es in Deutschland nur sehr wenige wirklich gute Journalisten bzw. Publizisten gibt. Einer davon ist Albrecht Müller. Er ist allerdings schon über 70 Jahre alt. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,644223,00.html

    Derartige Köpfe in jung wären ideale Kandidaten. Selbst ein Michael Jürgs „Seichtgebiete – Warum wir hemmungslos verblöden“ ist auch nicht mehr der Jüngste. Vielleicht sind diese Leute aber auch deshalb so gut, weil sie eben über so viel Erfahrung verfügen.

  2144. @Schicht im Schacht
    Und was ist denn nun mit meiner Bewerbung? Ich will doch auch ernst genommen werden!

  2145. @Schicht im Schacht
    Sie nehmen so etwas ja hoffentlich nicht ernst, oder? Sie wissen ja, das heißt BeWERBUNG. Oder reagieren Sie etwa auch auf eine Viagra- oder Wir-sind-eine-super- sichere-Geldanlagen-Werbung? Aber, wenn Sie wollen, kann ich Ihnen ja mal meine Bewerbung zuschicken. Dann haben Sie mal einen Anhaltspunkt, wie so etwas in gut auszusehen hat…

    P.S. Der Spiegelartikel ist übrigens von Christoph Twickel geschrieben… ;-)

  2146. @waldi

    Die Frage ist doch, wieviel Glaubwürdigkeit man haben muss, um z.B. einen medienkritischen TV-Beitrag zu produzieren. In diesem Fall scheint mir nur eine Satiresendung realistisch. Sei sie denn gut gemacht, vorausgesetzt.

  2147. @Gertrude: Schicken Sie Ihre Bewerbung doch einfach an den Verlag. Wenn diese nicht von diversen Nordkoreanern aus dem Verkehr gezogen wird, könnte es sein, dass sie die beabsichtigten Empfänger erreicht. Ansonsten würden wir eine persönliche Facebook-Nachricht empfehlen. Die demokratische Bewegung braucht aber nicht nur bezahlte Journalisten, sondern auch Menschen, die aufklärende Botschaften an größere Zielgruppen weiterleiten.

    @JO: Christoph Twickel? Den kannten wir bislang nicht, werden ihn aber mal unter die Lupe nehmen. Was halten Sie eigentlich vom BR? Da scheinen einige Schwachmaten ihr Unwesen zu treiben. Handelt es sich dabei eventuell um von der Industrie gekaufte Leute? Die sogenannten Lenbach-Erben scheinen dort jedenfalls nicht mehr wahrgenommen zu werden., so nach dem Motto „freiheitlich-einheitlicher-Medienbrei“.

  2148. @maiglöckchen: Wer hat denn in der verfilzten Medienlandschaft überhaupt noch Glaubwürdigkeit? Eine Satiresendung kommt überhaupt nicht in Frage, höchstens als Anhang.

  2149. Ist es wahrscheinlich, eine Botschaft die aus spiritistischer Basis
    entspringt und einen Wink auf die weltpolitische Lage verweist oder
    investigative Recherche die verkrustete Sichtweisen aufbricht?

  2150. @Carl: So kompliziert ist es ein Glück nicht. Das würde diese Angelegenheit auch viel zu kompliziert machen. In Wahrheit geht es um die oberen 10,000, denen fast alles gehört (außer Liebe, Gerechtigkeit, Weisheit etc.), und die versuchen, ihre Macht und ihren Reichtum zu verteidigen und auszubauen. Das ist wirklich schlimm. Ebenfalls schlimm scheinen aber auch die Millionen von Menschen zu sein, die auf der nächsten Stufe der Nahrungskette stehen. Was ist denn von diesem Artikel zu halten?

    http://www.ksta.de/html/artikel/1291128125047.shtml

  2151. @3253

    Na, Konny!

    Wieder im Auftrag der einzig wahren Wahrheit unterwegs?

    Oder wieder zuviel Waldfrucht genommen? ;-)

  2152. @Conejero: Bislang dachten wir, dass Du ein netter Kerl bist. Nach Deinem letzten Beitrag kommen aber erste Zweifel auf, dass Deine von Dir verbreiteten Fragen Stimmung in eine bestimmte Richtung machen könnten. Hoffentlich irren wir uns in dieser Angelegenheit.

  2153. @3251 Liebe Schicht im Schacht, nööö – „Pütt“ kommt nicht originär aus dem Niederdeutschen, sondern ist nur die plattdeutsche Variante zu rheinisch „Pütz“ – was wiederum auf lat. puteus, Brunnen zurückzuführen ist. Es waren die alten Römer, die den Rechtsrheinischen den Brunnenbau beigebracht haben – die Vorfahren von Bohlen und Konsorten hatten stattdessen Erfahrungen mit Torf und Moor.

  2154. @kampfstrampler, Schicht im Schacht, Conejero und Konsorten: Jetzt hört doch mal mal endlich mit Eurer vorgegaukelten Sozialromantik bzw. Euren diversen Ablenkungsmanövern auf. Das scheinen alles Mitglieder der sogenannten Top 10,000 oder des mittleren Bildungsbürgertums zu sein. Vom Prekariat wird sich in diesem Blog bis auf Weiteres wohl niemand ernsthaft blicken lassen. Woran könnte das wohl liegen?

  2155. @3251 … und „Pott“ ist natürlich niederdeutsch für „Topf“ (was die die Senke zwischen Ruhr und Lippe bezeichnen soll).

  2156. @3255

    Schon gut, Konny!

    „Ihr“ könnt das gerne unter Euch ausdiskutieren – ich bin überzeugt ihr einigt Euch auf EINE gemeinsame Meinung… ;-)

  2157. @3257 „Prekariat“ ist jetzt aber ein sehr häßliches Wort, das auch die Mehrheit der Studis (in ihrer derzeitigen Situation) betrifft. Wie wärs denn mit „bildungsfernere Schichten“ (also diejenigen ohne Bücherregale im Gelsenkirchner Barock)? Die allerdings sind keineswegs bildungsunwillig – sie brauchen nur bessere Ansprache (also Brückenkurse, Brückenkurse …).

  2158. Wir können nicht verstehen, dass Stefan Niggemeier und Konsorten sich überhaupt nicht positioniert. Er schwabuliert zwar über DuMont, NRZ, ZDF und irgendwelche Nebensächlichkeiten, die wirklich wichtigen Dinge im Leben ignorieren sie aber konsequent. Echt schade das…

  2159. @kampfstrampler: Wenn das so ist, könnte es eventuell eine Zusammenarbeit geben.

  2160. Nach dem gestrigen Unfall bei „Wetten das“, melden sich die ersten Politiker zu Wort, mit ihrem offensichtlichen ADS-Sydrom.
    Das ist in diesem Blog ausgeschlossen! …mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit .-)

  2161. @Carl: Also wenn Du im Aufklärungsteam drin sein willst, musste jetzt noch einen ganz kleinen Zahn zulegen ;-)

  2162. Lieber Carl, ich gebe mich überhaupt keinen Illusionen hin, daß da irgendwas nachfolgt … Manchmal muß man aus Gründen der eigenen Psychohygiene aber Stellung beziehen. Ich würde meine (zugegeben: grün eingefärbte) Seele verkaufen, wenn für Dritte, die es wirklich brauchen, etwas an Weiterbildung dabei herumkäme.

  2163. Na endlich hat das Ungewisse einen Namen. „Aufklärungsteam“
    Das gefällt, das kommt an, ein Begriff der in der medialen Welt einschlagen wird, die Grundfesten erschüttern. Die nordkoreanischen Zentralisten werden aufhorchen. Jetzt weiss jeder woran er ist, wir können anfangen ….

  2164. Vermutlich eine Wildschwein-Rotte auf der Flucht vor Waldgeistern, nach dem Genuss von ungefiltertem Brunnenwasser.

  2165. Kress: „Das 6. Kräftemessen der TV-Giganten „Wetten, dass..?“ und „Das Supertalent“ war mit Spannung erwartet worden. Doch nach dem schweren Unfall bei der ZDF-Tradtitionsshow sind die Quoten Nebensache.“

    Endlich hat die Medienkritik ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Die ultimative Weisheit ist eingekehrt, dass Quoten Nebensache seien. Wozu brauchen wir jetzt noch zusätzliche Angebote, hat der folgende Kommentator auf MEEDIA womöglich recht?

    „04.12.10 19:26

    Meinung S. Freiheit

    Kennen Sie Konstantin? Der ist vielleicht ’ne Marke…

    Eieiei – der Gute scheint sich ziemlich zu verrennen. Noch ein Medienportal braucht nun wirklich keiner. Neben diesem hier, Turi2, Kress, DWDL, am Rande noch Horizont und W&V gibt es ja auch noch diverse Blogs, Projekte wie ViSdP, im Deutschlandfunk und im NDR-TV auch regelmäßig Medienmagazine. Die potentielle Zielgruppe ist sicher nicht klein, aber insgesamt überschaubar. Wenn Lieschen Müller sich für Medien und deren Einfluß/Wirkung/Funktion auch nur für fünf Pfennig interessierte, würde der RTL-Rotz nicht regelmäßig Quotenmeister, wäre „Blöd“ nicht immer noch das am häufigsten täglich verkaufte Stück Papier…

    Lieber Konstantin Neven DuMont: Legen Sie Ihre Kohle aufs Sparbuch – von den Zinsen sollten Sie einigermaßen auskömmlich leben können. Besser ist das…“

  2166. @maiglöckchen
    Für viele der 60.000 deutschen Journalisten, Publizisten, Autoren und Dramatiker ist ihr Job auch ihr Leben. Die Welt scheint sich nur um die Medien herum zu drehen. Außerhalb dieses kleinen, erlauchten Kreises guckt der Rest der Bevölkerung, also etwa 87.999.840 Menschen, mit offenen Mund auf diese „Bekloppten“. Denn, nicht umsonst gehören Journalisten zu den unbeliebtesten Personengruppen.
    Daher finde ich die Satire-Idee super. Den Abstand und die Größe selbstironisch und unterhaltsam über sich selber zu reflektieren, den haben nur die Wenigsten.

  2167. @ JO
    Es ist wohl die einzige Chance. Aber so einfach wie hier wird das nicht.
    Dann muss nämlich Butter bei die Fische.

  2168. @Jo: Sollen wir Schichtler etwa lediglich mit Onlinern diskutieren? Dass die Printler sich zurück gezogen haben, überrascht uns mittlerweile nicht mehr. Irgendwie erinnert uns das alles an einen imaginären Sandkasten. Wie kann das sein?

  2169. @Johannes: Zahlreiche User werden selbstverständlich Heiligabend am Start sein. Es gab aber auch schon diverse Androhungen nach dem Motto: Wehe, Du gehst am heiligen Abend auch nur ein mal an den Computer.

    Wie findest Du das, lieber Johannes?

  2170. Auf diesem Wege, aufopferungsvoller Ehrenamtler, ein dickes Kompliment, verbunden mit Handkuß, an die verehrte Frau Gemahlin. Im schlimmsten Falle ein bewährter Tip: Bügeleisen fallen lassen, dann bügeln, Absturz aller Systeme im Haushalt, auf dem Screen macht sich weihnachtliches Blau breit. Folge: Breitenschichtgemäßes Screen-Screaming.

  2171. Moin kampfstrampler. Dank guter Kontakte zum Weihnachtsmann weiß ich aus dritter Hand (heilige drei Könige), dass ein zart-robustes Laptop unter dem Weihnachtsbaum (im Topf) liegen wird. Das wird man trotz des Absturzes aller Systeme im Haushalt wohl mal ausprobieren dürfen. Und dem Georg können se ausrichten, dass er sich demnächst warm anziehen soll. Ach, und noch was: Obwohl Print ja schon lange Tod sein soll, kaufe ich mir heute ausnahmsweise einen Focus. Diese aller Logik entraubten vorab Kurzfassungen-(Teaser) im Netz sind doch wirklich grausam.

  2172. Hören Sie nebenan schon die lieben Nachbarn singen: „Oh du fröhliche, oh du selige, nachbarnklingelnde Weihnachtszeit“. Denn Ihr Schlepptopf hängt am WLAN, hängt am Router – und den hat der Sicherungsschalter sogleich mit abgehängt, ehe er seinen Geist schmurgelnd aufgab. Tja, und der Georg benimmt sich tatsächlich gerade wie der byzantinische Reiterheilige, er glaubt einen Drachen im Sandkasten zu killen – Georgia on my mind, Siegfried on my line. Hagen-Konstantin muß schon nach der Stelle mit dem Lindenblatt suchen.

  2173. @3279, genau deshalb ist Print ja nicht tot (klein und mit „t“) – es wird künstlich am Leben gehalten, indem das Web fast nur für Bilderklickstrecken sowie für „aller Logik entraubte vorab Kurzfassungen-(Teaser)“ verwendet wird. Und ähnliches. Begründet mit der angeblichen „Kostenloskultur“ dieser miesen, schmarotzenden Internetnutzer.

    Hey, darüber haben wir lange nicht mehr diskutiert hier, oder?

  2174. Nachtrag: Im ersten Satz meines Kommentars 3281 muss nach „das Web“ eingefügt werden: „von Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen“.
    d. Aut.

  2175. DAS WETTER: SUPERSCHLAU

    Als Rudolf Schlawinzky feststellte, dass er schlauer war als alle anderen Menschen auf der Welt, da veränderte sich sein Leben schlagartig. Von dem Zeitpunkt an nämlich versuchte er, so normal zu sein wie nur möglich. Er wollte unter den weniger schlauen Menschen nicht auffallen, weil er deren Neid und Missgunst fürchtete. Es war zwar sehr anstrengend, Tag für Tag sein Licht unter den Scheffel zu stellen, um möglichst unschlau zu wirken, doch Rudolf Schlawinzky gelang das erstklassig. Niemand hielt ihn für besonders schlau, manche hielten ihn sogar für etwas dumm – was selbstverständlich dumm war. Und so lebte er unerkannt inmitten der Mittelmäßigen. So etwas kann wirklich nur jemand fertigbringen, der sehr, sehr schlau ist!

    (taz von heute)

  2176. Ich denke hier geht es um Weltfrieden und sowas, was sollen dann diese Mittelaltertiraden? Und, ähm, von „klarem Geist“ kann wohl keine Rede sein…

  2177. @schüttelkopf: Kannste bitte woanders rumstänkern. Schließlich kommt heute der Nikolaus in den zugefrorenen Sandkasten. Da tun wir einfach mal alle auf brav.

  2178. Vielleicht bringt er Ihnen ja die Fähigkeit zur Selbsteinschätzung und Selbstkritik mit. Hahaha, nee, war ein Scherz, sooooooo viel gibt es zum Niklolaus dieses Jahr bestimmt nicht ;-) …bin weg

  2179. „sooooooo viel gibt es zum Niklolaus dieses Jahr bestimmt nicht ;-)“

    Für den Stefan? War er etwa nicht artig?

    „…bin weg“

    Das ist auch gut so. Im Sandkasten zählen heute nämlich lediglich Liebe, Kreativität und Sachverstand. Eigenschaften, die man bei Ihnen vergeblich sucht.

  2180. Könnte mal einer mitzählen, das wie oft Stefan jetzt grundlos involviert wurde…? Kopf Schüttel, schließlich ist er ihr Gastgeber und gibt Ihnen die Möglichkeit Ihre Störung voll und ganz auszuleben. Liebe und Sachverstand? Da wollen SIE mitreden? Ungebremste Kreativität muß man Ihnen ja lassen. Aber Liebe? Düsterstes Kapitel…Gottlob sind Sie ja erleuchtet, da müssen Sie es mit der Realiätät (!) nicht mehr so genau nehmen… Der Sachverstand liefert sich derzeit mit der Liebe ein Kopf an Kopf rennen, möchte ich meinen.

  2181. Seltsam. Sobald neue Blogger hereinschneien, wird, Nikolausgleich,
    der verbale Knüppel aus dem Sack geholt, sobald man den eingefärbten Kommentaren ansichtig wird. KND ist schon in der Lage (immer vorausgesetzt er vertritt die mauven Kästchen.-)
    aus Menschen einiges an Energie rauszukitzeln …. so etwas nennt sich, glaub ich, Führungsqualitäten …. .-)

  2182. Nee, nee, Carl. Vertu Dich da mal nicht. Das ist lediglich die tatsächliche Borniertheit meinerseits, sich dazu noch zu äußern. ;-)

  2183. Bin doch gar nicht neu, nehme nur immer je nach Laune andere Pseudonyme, aber das ist doch nix Neues hier :)))

  2184. @3296 -schüttelkopf- ..aber die Regeln des S-Kastens besagen doch, Nickwechseln ist nur dem Inhaber erlaubt ….. .-)

  2185. achduscheiße, echt. wo hassu das denn gelesen?
    Ich habe es echt nicht so mit Regeln, aber wie wir ja alle inzwischen wissen hört man die Stimme doch meist raus. Die Stimme eines jeden. Insofern ist das hier ja fast ein „Beweisblog“ zum Thema wie überflüssig Echtnamen eigentlich sind. Konzentieren wir uns auf Inhalte (naja in diesem Falll…-aber dennoch… ;-)…).

  2186. Quod licet Konny, non licet Sonny – videant Konsules, ne quid deppertimenti capiat res internetionalis.

  2187. nenn mich ruhig franz, das kenn ich hier schon. den möchte ich echt gern mal kennenlernen, weil wir uns wohl so ähnlich sind…

  2188. Nö, wähle auch meist grün und habe mit dem ganzen Verein garnix am Hut. Bei Ihrer Bildung, die bei Ihnen da vorneweg immer mitmarschiert, kann ich nicht mithalten, finde ich diese aber interessant. In Punkto Sozialromantik muß ich Conny recht geben, da stehe ich auch nicht so drauf. Mein Herz schlägt einfach nur vital.

  2189. Am heutigen Tage gereicht es zum Anstand, eines besonders erfolgreichen Namenträgers Nikolaus zu gedenken, des „Nikolaus Freiherr von Knatter“ alias Nick Knatterton (Manfred Schmidt). „Als der kleine Nikolaus zum Mann erblühte, mußten die Eltern bei ihrem hoffnungsvollen Sprößling bedrohliche Anzeichen eines messerscharfen Intellekts feststellen, der sich in bissigen, oft geradezu defaitistischen Äußerungen niederschlug. Als der Jüngling sich dann auch noch entschloß, Medien-Detektiv zu werden, traten eiligst Familien- und Aufsichtsrat zusammen und verfügten: Nikolaus muß sich ein Pseudonym zulegen, damit der hochedle Name derer von Knatter nicht ins Unterschicht- oder Halbweltmilieu hinabgezogen wird“ (Zitat leicht verändert). Voilá – auch bei anderen Sandkastenspielern ist es einen Versuch wert … oder auch zwei?! Konny Tarantino … K.O.Stanton … Kornelia Knev … Stan („Make a new plan“) Tino-Turner …

  2190. „Wenn der Computer wirklich alles kann, dann kann er mich mal kreuzweise.“ Sagt Nick Knatterton? Ich würde es eher umgekehrt formulieren: „Wenn dieser Computer alles könnte, dann könnten mich alle anderen mal kreuzweise.“ :-))

  2191. @kampfstrampler #3303: Wieder einmal ganz großes Kino, Chapeau! Langsam macht mir der Sandkasten aber ein wenig Sorgen. Immer wieder verlieren sich irgendwelche Intelligenzbestien in die unendlichen Tiefen des Sankastens. Das Problem daran ist, dass diese Leute hier nicht hingehören. Das vorhandene Niveau wird unnötig nach unten gezogen. Deshalb fordere ich schüttelkopf und Konsorten auf, sich bitte ultimativ ins Bravo-Forum zu begeben. Da wären sie dann unter ihresgleichen. Danke.

  2192. Ein Spiel-Vorschlag

    Die einzige Spielregel lautet: Man darf nicht nach oben scrollen.

    Die Aufgabe: Worum ging es in Kommentar #517?

    Kleiner Tipp: Er war altrosa.

    [Wer schummelt, verliert einen Nick.]

  2193. und außerdem hast du an anderer stelle nach uns gerufen, connyleinchen, als printvertreter, die wir auch nicht sind, aber für die du uns hieltest. doof alles…

  2194. Ich habe mir das jetzt noch einmal in aller Ruhe angeschaut. Dieser „kopfschüttel“ lacht anscheinend immer an der falschen Stelle.

  2195. @schüttelkopf: Wie kann es nur sein, dass Du immer noch hier bist?. Du solltest doch längst im Bravo-Forum sein.

  2196. Mist, Mensch! Da muss der Herr Stefan Niggemeier aber schleunigst noch Anlacher im Sandkasten unterbringen, für die doofen Massen, die Sie ja bewegen wollen…

  2197. @schüttelkopf: Stefan Niggemeier muss gar nichts. Es wäre aber schön, wenn er uns von Ihnen verschonen würde. Oder Grips einschalten, gelegentlich soll das sogar funktionieren.

  2198. Also, jetzt lassen Sie mal die Kirche im Dorf! Nur weil wir hier unsere Beziehungsschwierigkeiten diskutieren, müssen andere ja nicht in Mitleidenschaft gezogen werden!

  2199. Nicht ungehalten sein, ich denke ja nur, wenn wir es im Kleinen klären, dann haut es auch in der großen, bunten, weiten Welt viel besser hin ;-)

  2200. Warum sollten wir ungehalten sein? Uns kann nichts erschüttern. So Leute wie Sie müssen fast alle Menschen ertragen. Was wollen Sie denn klären? Schicken Sie Ihr Anliegen an Stefan Niggemeier. Er ist in diesem Blog dafür zuständig. Ansonsten wünsche ich Ihnen viel Spaß im Bravo-Forum.

  2201. Aber das Lustigste hieran für mich gerade ist, dass Sie sich über -ich nenne es mal etwaige- Trollattacken meinerseits mokieren und mich zur Bravo schicken, während Sie für sich einfach mal über ein Jahr lang Niggemeiers Blog mit Ihrem Bockmist sprengen. Zweierlei Maß ist immer -sagen wir- etwas auffällig ;-)

  2202. Wissen Sie, lieber Sandkasten-Liebhaber, ich bin lediglich an Klarheit interessiert und mag keine Lügen, so bin ich einfach, als investigative Journalistin (self employed und möchte es auch bleiben).

  2203. @schüttelkopf
    Welchen Skandal aus Politik oder Wirtschaft wollen Sie denn hier aufdecken und mit welchen journalistischen Methoden wollen Sie dies erreichen? Maximal sind wir gerade Zeuge einer wirklich dumm gelaufenen, missverstandenen Viralen-Marketing-Kampagne mit der Folge, dass jemand aus seiner eigenen Firma geflogen ist und ernsthafte Schwierigkeiten mit seiner Familie nun hat. Das weiß jeder, die Tatsache ist bekannt, verkaufen können Sie diese Story an niemanden.
    Also: was wollen Sie und was hat das bitte mit Selbständigkeit, geschweige denn mit Journalismus zu tun?

  2204. @JO: Achtung, bei schüttelkopf/kopfschüttel handelt es sich offensichtlich um eine Frau. Angeblich können die zuweilen ganz schön hartnäckig sein ;-)

  2205. Lese gerade das Focus-Interview. Am besten gefällt mir folgendes Zitat: „Ich hätte in junge Leute investiert, die den Biss noch nicht verloren haben, die selbst noch nicht im Klüngel stecken und die keine Angst haben, was auf den Deckel zu kriegen.“ Herrlich.

  2206. Einer muss ja schließlich seinen Job machen. Über die Fotos kann man aber diskutieren. Das Ganzseitige auf Seite 126 geht jedenfalls gar nicht. Das Dritte auf Seite 128 gefällt mir da schon besser. Ja, dass ist er, unser Conny in Aktion ;-)

  2207. @Sandkasten-Liebhaber
    Hartnäckig? Lassen Sie mich raten: Sie will ins Fernsehen mit ihrer eigenen Show … aber, viel lieber Spielfilme drehen!
    Na, das hätten Sie doch schon früher sagen können. Angeln oder Stativtragen könne ich ja irgendwie noch organisieren. (Dass Journalismus nix damit zu tun hat, sagen Sie der aber bitte, OK? Ich hasse Rumgeheule.)

  2208. @JO: Ein Glück ist die jetzt endlich im Bravo-Forum angekommen. Anscheinend fühlt sie sich dort sehr wohl, und vermisst uns hier überhaupt nicht. Wir können uns von nun an also ganz entspannt zurücklehnen, und den qualitativ hochwertigen Sandkasten-Film in Ruhe und mit ganz viel Popcorn genießen. In einem Punkt muss ich Ihnen allerdings vehement und mit aller zur verfügung stehenden Liebe widersprechen. Es gab auch schon großartige Filme, die eine professionell-journalistische Handschrift trugen.

  2209. @Abendschicht
    Lieb gemeinte Gegenfrage: Aus welchem Jahr und in welchem Land?

    Wenn Sie sich mal überlegt, dass so um die 140 Filme pro Jahr in Deutschland gedreht werden, jedes Jahr alleine aber schon auf den Filmhochschulen 50-60 hochkarätige Autoren ausgebildet werden, 3 x dürfen Sie raten wer unter diesen schweren Produktionsbedingungen von der Filmförderung unterstützt wird? Und ohne die läuft heutzutage nichts mehr. Film ist nun mal ein sehr risikoreiches Verlustgeschäft – auch wenn Produzenten gerne wohlhabenden Personen etwas anderes erzählen wollen, um es mal ganz, ganz höflich auszudrücken. :-)

  2210. „Film ist nun mal ein sehr risikoreiches Verlustgeschäft – auch wenn Produzenten gerne wohlhabenden Personen etwas anderes erzählen wollen, um es mal ganz, ganz höflich auszudrücken.“

    @ Jo
    Dieser Satz in Stein gemeisselt !

    P.s.
    Aber der Eitelkeit und dem Ehrgeiz tut dies keinen Bruch..

  2211. @JO: In Bezug auf Deutschland gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht. Bis auf gequirlte Fäkalien kam da echt noch nichts Gescheites bei rum. In Amerika gab es früher wenigstens Leute wie Oliver Stone, Michael Moore etc. Vielleicht sollten wir die Filmförderung mal mit folgendem Titel locken:

    Conny, Stefan und weibliche Intelligenz
    Deutschland, halt Dich fest

    Ja, das würde ein Kassenschlager ;-)

  2212. „Conny, Stefan und weibliche Intelligenz
    Deutschland, halt Dich fest !“

    Wie wird das aussehen ? Die Frauen machen die Arbeit und Conny und Stefan sind verantwortlich ?

  2213. Das glaube ich nicht. „Keinohrhasen“ war einer, „Der Schuh des Manitu“, „Otto der Film“. Wollen Sie wirklich solche Filme schreiben? Ansonsten zahlen Sie drauf.

  2214. @Jo In diesem Film sollen Deutschlands renommierteste Journalisten auflaufen. Leyendecker, Wallraff und Co. Verstehen Sie das?

  2215. Das klingt dann wieder eher nach eine Doku. Das hätte Chancen. Aber einen fiktiven Stoff um real existierende Personen herum zu bauen ist immer schnell mit Verletzung von Persönlichkeitsrechten verbunden und sollte möglichst vermieden werden. Nicht doch lieber eine komplett erfundene Geschichte mit fiktiven Figuren erzählen? Das macht doch viel mehr Spass, weniger Ärger und ist doch viel kreativer.

  2216. @JO: Das Thema Realtime-Reality-Doku auf diesem Niveau ist relativ neu. Darauf sollte aufgebaut werden. Sie haben den aktuellen Focus wahrscheinlich noch nicht gelesen.

  2217. Natürlich nicht. Ich lese weder BILD noch Focus. Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll und es gibt Wichtigeres zu lesen. Was gab´s denn außer #3321 und #3322?

  2218. Ich bin echt gepannt, wann wir hier im Sandkasten die erste Hochzeit feiern. Sowas gehört in einer echten Tragikomödie irgendwie auch dazu.

  2219. @schüttelkopf
    „was sind Sie bloß für eine aufgeblasene PC Qualle?“
    Eine, die sich nicht hübsch machen oder die man hübsch saufen muss. Ich bin´s halt.

  2220. Nehmt diesen Zickenterror bitte nicht ernst. Soweit wir wissen, sind beide nett und intelligent. Alles ist/wird gut. Wo ist eigentlich der Moderator dieses Blogs?

  2221. @ 3271: „Außerhalb dieses kleinen, erlauchten Kreises guckt der Rest der Bevölkerung, also etwa 87.999.840 Menschen, mit offenen Mund auf diese „Bekloppten”. Denn, nicht umsonst gehören Journalisten zu den unbeliebtesten Personengruppen.“

    Sind da die zahllosen Freien bereits mitgezählt, die zum größten Teil ein Spottgeld einsacken, sei es Bild oder Text? Dieser Personenguppe gehöre ich auch zumindest zeitweise an, habe auch schon Sport und per Glossen Spott für Geld gegeben und kann obige Aussage dennoch voll bestätigen. „Bekloppte“ wäre meiner Erfahrung nach nicht der richtige Ausdruck, abwertend gemeinte Begriffe wie „Schreiberling“ oder „Schmierfink“schon eher. Ich spreche selbstverständlich von lokalredaktionellen Bereichen und möchte Volkes Mund hier genausowenig ein gut Teil Wahrheit absprechen wie wenn damit die Blüte des Journalismus gemeint ist.

    Das „Bekloppte“ nehme ich als ein bißchen unglücklich gewählt, das trifft es nicht. In den Augen der „Restbevölkerung“ sieht man doch eher (übermäßigen) Respekt und (oft begründetes) Mißtrauen zugleich. Immerhin genießt man in immer noch weiten Kreisen den Vorteil des und den Glauben an das geschriebene Wort.

    So arg hat sich das in Internetzeiten auch gar nicht verändert. Klar, man kann nun billige Links und Verweise auf Wiki oder You Tube oder Scheibenwelt.online machen, aber die Wertstellung derjenigen, die das kommentieren bzw. erklären, ist nicht viel anders geworden. Ihre Glaubwürdigkeit auch nicht, ob das nun gut oder schlecht sei.

  2222. @JO: Quallen sind schön. Schwerelos, durchscheinend aber undurchschaubar.

    apropos „hübsch saufen“:
    „Du siehst mit diesem Trunk im Leibe
    bald Helena in jedem Weibe..“
    (Mephistopheles zu Faust)

  2223. polyphem hat den Abend
    wieder einmal gerettet
    In diesem Sinne, ruhet wohl
    in dieser Nacht
    die uns Nikolaus gebracht
    Amen

  2224. @polyphem
    Habe ich Ihnen schon einmal gesagt, dass Sie ein Schatz sind? Sie sind ein Schatz.

    @lila
    Menschen mit Ihrer Persönlichkeitsstruktur sind besser am Theater als in einer Redaktion zu Hause. Da ist man im Kopf immer im Koordinatenursprung zu Hause und nicht in den Extremen. Wären Sie da nicht glücklicher?

  2225. @violett: Entspann Dich doch einfach mal. Geh in die Sauna, nehm ein Salzbad, mach Dir ne Duftkerze an, leg schöne Musik auf, verwöhn Dich, lass Dich verwöhnen. Das hilft ;-)

  2226. Gründe für diese Verbalattacken: …weil KND König Ludwig ähnelt,
    ….. hohen IQ hat, … im Bergischen wohnt, … Brunnenwasser trinkt,
    … einen Sandkasten hat,
    Wurde etwas übersehen .-) ?

  2227. @Carl: Welche Verbalattacken meinen Sie? Die Kinderchen sitzen doch alle ganz lieb im Sandkasten, bauen Sandküchlein und Burgen… Wurde etwas übersehen? ;-)

  2228. Bei Simone und Joopi bin ich überhaupt nicht im Thema drin. Deshalb komme ich beim besten Willen nicht drauf. Und was sollen die mit dem hiesigen Drehbuch zu tun haben?

  2229. @Conejero: Bin zwar nicht der Konny, wünsche Dir aber auch einen guten Morgen.

    Um noch mal kurz auf das Focus-Interview zurück zu kommen. KND sagte: „Mein Vater hat sich verhalten wie jemand, der seinen Hund mit einer Wurst am Stock lockt. Da läuft der Hund hinterher, aber er hält die Wurst immer ein Stück vor dessen Nase. Der Hund rennt und rennt …“

    Ja, so ist aus dem Conny ein Rennpferd geworden. Aber wofür steht die Wurst? Was war in ihr drin?

  2230. Die Schichtler sind doch bekannt als Frei- und Querdenker, also
    3358 und -60 nochmal wirken lassen. Wurden geschrieben aufgrund der Zickerei .-) … und dann, dann passt Simone ins Drehbuch .-)

  2231. @Aksel: Das glaube ich nicht. Ich glaube eher, dass es um die inhaltliche Ausrichtung der Zeitungen ging. Offensichtlich haben die beiden unterschiedliche Auffassungen über dieses Thema.

    KND sagte: „Mein Vater hat relativ pflegeleichte und immerzu loyale Leute um sich geschart, die an kritischen Punkten keine eigene Meinung vertreten. Man hätte aber die richtigen Leute holen müssen, eigenwillige Köpfe, die den Mut haben, sich auch mit Dritten anzulegen.“

    KND sagte: „In Köln haben ja viele schon erkannt, dass die Kontrollinstanz der sogenannten vierten Gewalt nicht mehr richtig funktioniert.“

    Woran mag das wohl liegen?

  2232. Zur Abwechslung würden mich eher mal Aussagen der anderen Seite interessieren, aber die wird man wohl nicht bekommen…
    Von daher müssen wir uns wohl damit begnügen was „KND sagte“
    Woran mag das wohl liegen?

    ‚ist ja sein Sandkasten…

  2233. @3365

    Dass Du im Moment nicht Konny bist (oder sein willst), das glauben wir… ähh… ich… oder Du… ;-)

  2234. Webgemeinde sucht dringend für dynamischen Ex-Jung-Verleger, Anfang 40 mit sehr viel Tagesfreizeit und derzeit vor allem mit sich selbst und seinen diversen virtuellen Erscheinungsformen beschäftigt, ein Anstellungsverhältnis in aufstrebendem Medienunternehmen. Firmeneigene Kantine nicht erforderlich, falls Stöckchen und Wurst vorhanden.

    Chiffre: Visionär

  2235. Ich meinte eher den alten Diktator…

    Mein Rechner fühlt sich noch vom letzten Besuch bei bild.de ganz schmutzig…
    Das tu ich ihm jetzt nicht an…

  2236. Qualitätsmathematik im Kölner Stadtanzeiger: (aus dem in 3375 verlinkten Artikel )

    „Die Kaution könnte demnach zwischen 100.000 und 200.000 Pfund (120.000 bis 236.000 Euro) betragen.“

    Das bedeutet entweder, dass das Verhältnis von Pfund zu Euro nicht linear ist… oder, dass man 0 Pfund gegen 4000 Euro tauschen kann! Beeindruckender Kurs!

  2237. @3376 Da fehlen doch eindeutig die „richtigen“ Schichtarbeiter, stimmts? Sonst könnte so etwas doch niemals passieren …

  2238. @ Jan (#3376): Ist doch klar, das wird pragmatisch gesehen, und fast überall kriegt man, je höhere Summen man tauschen will, umso bessere Kurse. War jedenfalls in den Wechselstuben der ehemaligen Ostblockländer so.

  2239. Heute habe ich per Zufall erfahren, dass der Streit im Hause DuMont angeblich in den nächsten Wochen eskalieren soll. Bislang sei alles nur ein harmloses Vorgeplänkel gewesen, um die Medienkonsumenten ein wenig zu unterhalten. Es sollte einfach mal demonstriert werden: Hallo, wir Zeitungsleute sind auch noch da. Was man jetzt allerdings so hört, erfüllt einen mit Sorge.

    Dann solle nicht mehr mit Papierkügelchen geworfen werden (wer kennt das noch aus der Schule?), sondern andere Kaliber aufgefahren werden. Das geht wie immer natürlich nicht von unserem lieben Conny aus. Alfred soll es diesmal angeblich aber auch nicht sein. So richtig verstehen tue ich das allerdings noch nicht. Weiß jemand mehr?

  2240. @maiglöckchen: Ich bin kein Schichtführer. Bei uns gibt es keinen Führer. Wir leben die Basisdemokratie, im Gegensatz zur BRD. Wir sind ja schließlich nicht in Nordkorea, wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es da auch so Leute wie uns gibt.

    Warm anziehen sollte man sich in der Költe immer dann, wenn man sich nicht genug bewegen kann. Ich sehe eher eine zunehmende Zerbröselung des Konzerns M. DuMont Schauberg.

  2241. „Ich sehe eher eine zunehmende Zerbröselung des Konzerns M. DuMont Schauberg.“

    Dann kann man den ja in Folge dessen bald „in der Pief rooche“. ;-)

  2242. @maiglöckchen: Wirklich schade, dass ein 380 Jahre altes Familienunternehmen sich so entwickelt. Wer mag das wohl schuld sein?

    Connys mütterliche Seite ist anscheinend felsenfest davon überzeugt, dass sie von Dschingis Khan abstammen soll. Ich kann mir das zwar irgendwie nicht vorstellen, wundern täte mich das jetzt allerdings auch nicht mehr.

  2243. Lasst die Gene aus dem Spiel. Ansonsten landen wir hier noch bei Sarrazin. Bitte nicht.

    @Gertrude: Nein, Conny hat sich für den gesünderen Brunnenwasser-Weg entschieden. Da er aber ein sehr liberaler Mensch ist, vertritt er die Meinung, dass diesbezüglich jeder nach seinen eigenen Vorstellungen glücklich werden sollte (ohne polizeiliche Verfolgung und so). Die Beschaffungskriminalität lehnt er aber entschieden ab.

  2244. 3379:

    „So richtig verstehen tue ich das allerdings noch nicht. Weiß jemand mehr?“

    Ja. Mehr dazu in den nächsten Tagen. Alles wird dann offen gelegt. Leider kann ich dazu jetzt nicht mehr sagen.

  2245. @ schutzschicht
    „Wirklich schade, dass ein 380 Jahre altes Familienunternehmen sich so entwickelt. Wer mag das wohl schuld sein?“

    Ähm…
    …..die Medien ?

  2246. hennes scheint ja ein echter Insider zu sein. Anscheinend weiß er mehr als alle Schichtler zusammen. Ich freue mich schon so sehr auf die nächste MDS-Erklärung ;-)

  2247. @Geile Schicht:

    Bleib mal ein wenig locker
    Was ist eigentlich aus violett geworden?
    Die scheint ein wenig angepisst zu sein
    Herrgott, gib uns Grips und Frieden
    warum ist das so schwer zu verstehen?

  2248. @maiglöckchen: In Ordnung. Aufgrund dieses (unseres) Deals lege ich meine Besorgnis für alle Zeiten ab, versprochen ;-)

  2249. Gerade habe ich erfahren
    dass Conny heute wohl nicht mehr auftreten wird
    Die Veranstaltung entpuppt sich zunehmend als Farce
    was soll der Scheisz?
    Habe ich mich dafür unnötigerweise über Schnee und Eis begeben? langsam kriege ich echt nen dicken Hals.
    Gute Nacht allerseits, inklusive Conejero ;-)

  2250. Jetzt macht mal alle halblang. Das Essen ist immer nur so heiß, wie es gekocht wird. Eure Nachtschicht.

  2251. Auch wenn Conny heute nicht anwesend war (wahrscheinlich war es auch gut so), war die sogenannte General-Vollversammlung ein toller Erfolg. Beweise kommen nach den investigativen Ausführungen von hennes ;-)

  2252. @Schichten: Ich mag Männer wie Sie. Da können Conny und Stefan einfach nicht mithalten.

  2253. Nacht Konny!

    (Eine Kommentarnummer braucht man ja nun wirklich nicht mehr anzugeben – wäre ER [der erleuchtete Medienprofi KND…] es nicht, hätte er längst über sein Sekretariat oder ähnlich „eingeweihte Kreise“ schon Einspruch erhoben oder mal unter seinem Namen gesalbeiert. Aber sei es, wie es sei: Zumindest ist es unterhaltsam!)

    Bis morgen! ;-)

  2254. Die unbestrittene Tatsache, dass Konstantin Neven DuMont alle seine virtuellen Ichs souverän koordinieren kann, dürfte nun wohl Beweis genug für seine Führungsqualitäten sein.

  2255. Sorry Conejero, so ist es leider nicht. KND hat alles bereits hundertfach dementiert. Kurz vor Weihnachten werden wir uns aber bestimmt einig. Bis morgen, alles Liebe ;-)

  2256. @3407

    „Kurz vor Weihnachten (…)“
    Glaube ich gerne – fehlt ja (wie bei allen KND-Ankündigungen hier…) die Jahres-/Jahrtausendzahl… :-D

  2257. „Nehmet Holz vom Kienbaum-Stamme,
    Doch recht trocken lasst es sein,
    Dass die eingepresste Flamme
    Schlage zu dem Schwalch hinein.
    Kocht des Kupfers Brei,
    Schnell das Zinn herbei,
    Dass die zähe Glockenspeise
    Fließe nach der rechten Weise.“
    (nach F.W.v. Schiller)

    Gescheite Leute mit hohem IQ steigern sich leicht in was rein.
    Und gescheit steigert sich so: gescheit, gescheiter, gescheitert. :-)

  2258. @3409, polyphem

    Na Gott sei Dank…

    Mein IQ ist ja nun sehr über überschaubar…

    (Immer wieder schön, dass der Einäugige hier WIRKLICH der König unter uns Blinden ist.)

    Disclaimer: Bin bekennender Fanboy von polyphem!

  2259. Gescheitert mit einem Smiley
    bist Du denn bescheuert?
    macht aber nichts
    du gelegentliches Ungeheuer

    Lass unseren Schiller aus dem Spiel
    er dreht sich im Grabe herum
    wie die Vorredner schon sagten
    gute Nacht, trotz über 70 Jahren

    Alles wird gut.

  2260. @polyphem
    Wäre das ganze hier ein Drehbuch mit einer anständigen Dramatik, dann gehört auch der Nullpunkt, das absolute Scheitern, dazu. Das ist die Stelle, an dem der Held alles verliert:

    Seine Kollegen verspotten ihn, seine Familie enterbt ihn, seine Kinder hassen ihn, seine Lieblingsqualle wird von einem Terrier zerfleischt, er findet heraus, dass seine Schwester eine Intrige gegen ihn führt, auch seine Geliebte ist nur von ihr gekauft um merkwürdige SM-Psychospielchen zu treiben – selbst sein Fußball-Club wurde gekauft und steigt nun ab! Und warum alles? Nur, weil er früher im Sandkasten ein orangenes Schäufelchen geklaut hat. Das ist der Schlüssel zur absoluten Macht! Und wer dieses hat, wissen wir ja alle.. Nur von diesem Punkt aus kann dann der phönixgleiche Aufstieg und der Endkampf erfolgen.

    Aber, ob das auch gleich zusetzen mit Plot Point II ist, damit vertu ich mich immer wieder. Wahrscheinlich liegt das aber daran, dass ich den einen Tag eine Qualle, dann eine Ziege und abschießend ein Terrier sein soll. Das verwirrt schon auf die Dauer. Also, wenn Sie mich beleidigen wollen, sollten Sie sich wenigstens mal auf nur ein Tier einigen. Persönlich mag ich ja Nagetiere oder Wale. Aber wer nimmt hier schon noch Rücksicht auf mich? … Denkt doch mal an Weihnachten!

  2261. @JO (#3413):
    Wären Sie wirklich zufriedener, wenn man Sie einen Wal heißen würde?

    Denkt denn hier keiner an die Kinder?

  2262. Es weht, leicht wie der Wind, das Gerücht, ein namhafter Sender hätte bereits seine Fühler ausgestreckt, um einen Blogger aus diesem Forum in eine Art „Pfadfindertreffen“ in einem grösseren Wald einzuladen .-) .. bevor ich´s vergesse, auch ein Alt-68er
    zählt zu diesem illustren Kreis.

  2263. @JO: Wir nehmen Rücksicht auf Dich. Ich bin übrigens das Eichhörnchen ;-)

    P.S. Die rasenden Reporter des Kölner Stadt-Anzeigers haben sich wieder einmal selber übertroffen. Heute widmen sie der Jubilarenehrung des Hauses M. DuMont Schauberg eine halbe Seite (Seite 24). Auf investigative Art und Weise wird enthüllt, dass Alfred mit Beifall begrüßt wurde. Seine großartige Rede enthielt Botschaften wie „unsere Familien bekennen sich zu diesem Haus …“ Die Leserinnen und Leser des KStA sollen aufgrund dieses preiswürdigen Artikels schon am frühen Morgen in nicht endend wollende Begeisterungsstürme verfallen sein. Insbesondere die wichtige Nachricht, dass es rosa gebratene Hochrippe und Steinbeißerfilet gab …

    Jetzt frage ich mich, warum diese unglaublichen Enthüllungen nicht online gestellt wurden. Jedenfalls gebe ich für so exklusive Inhalte gerne 1,20 Euro aus. Immerhin gibt es eine etwas kürzere Fassung auf Express.de

    http://www.express.de/regional/koeln/mitarbeiter-von-mds-geehrt/-/2856/4904740/-/index.html

  2264. Nachtrag: Der Chefredakteur des KStA sollte eine Sonderzahlung und eine journalistische Auszeichnung erhalten. Das hat sich der gute Mann wirklich verdient.

  2265. @ Frühschicht, 3416 und 3417

    BILD, 20.11.: „Ich bin mit der Bibel erzogen worden und weiss, dass man seine Eltern lieben soll.“
    Kress, 26.11.: „Für mich ist es wichtig, die Eltern zu ehren.“

  2266. @Carl
    Ich habe mich ja schon immer gefragt, wie deren Akquise abläuft. Hatte jedoch mehr auf Alkohol oder Drogen getippt.

    @Frühschicht
    RTL
    Sie
    Wir werden es erleben

  2267. @noname
    Nach Plot Point II gibt´s keine andere Wahl. Daher finde ich Syd Fields Drehbuchlehre auch so zum kotzen…

  2268. @JO: Wer weiß wozu es gut ist. Vielleicht trifft er dort eine geeignete Vaterfigur. Ich habe da eine im Auge… Generalschämen kommt dann später… Aber auch egal. Die Wege wie jemand zu sich findet sind eben manchmal verschlungen… Und wenn das dabei rauskäme, dann wär es doch super. Alkis und so müssen auch erst ganz unten sein, bis da was kingelt….

  2269. @ Frühschicht

    Aus Enttäuschung wird Häme?

    Die Kritik kommt jedenfalls etwas verspätet. Wir (aus-welchem-beknackten-Grund-auch-immer-noch-immer) KStA Abonnenten müssen seit vielen Jahren mit derlei Selbstbeweihräucherung leben, haben allerdings gelernt, geflissentlich darüber hinweg zu lesen. Hedi und Alfi waren übrigens nicht immer die einzigen Protagonisten…

  2270. @Frühschicht
    Egal ob Fernsehen oder Kino, Syd Fields Theorien beziehen sich auf alle Drehbücher und haben sich in die Köpfe von Drehbuchautoren, Lektoren, Redakteuren und Produzenten gebrannt. Daher weiß man ja auch automatisch nach 23,5 Minuten, wie ein Film endet. Langweilig!

    Übrigens, ich mag ja die Stelle in dem Diagramm des verlinkten Artikels, die sich im negativen Artikel-Bereich bewegt.

  2271. @JO: „Übrigens, ich mag ja die Stelle in dem Diagramm des verlinkten Artikels, die sich im negativen Artikel-Bereich bewegt.“
    Das spricht für Sie UND unterscheidet Sie von KND, quasi diametral.

  2272. @Schnee: KND hat diese Art der Berichterstattung schon immer massiv kritisiert. Den Redakteuren war das aber egal. Die haben seine Worte einfach ignoriert.

  2273. Ich kann mit diesem Diagramm überhaupt nichts anfangen.

    JO: Die Vorhersehbarkeit der Filmhandlungen ist grausam. Am schlimmsten ist das sogenannte Happy End.

  2274. @ Frühschicht:

    Danke für die Verlinkung zum Express. Auf eine Formulierung wie
    „Bei rosa Hochrippe, Steinbeißerfilet und ausgezeichneten Weinen wurde aus der Veranstaltung ein schöner, familiärer Abend“
    muss man erst einmal kommen, wenn man nicht gerade den Schriftführer einer örtlichen Karnevalsgesellschaft an der Hand hat.

  2275. @Schnee #3433

    Das ist ja der klassische Standarttext mal in gehobener Art.
    „Bei leckerer Bratwurst, herzhaftem Nackensteak und einem kühlen Bier wurde aus der Veranstaltung ein schöner, familiärer Abend“

  2276. Ja, früher, als Konstantin Neven DuMont noch Verantwortung trug im Verlag, wären solche peinlichen Texte natürlich nicht erschienen.

    1500 Besucher beim MDS-Mitarbeiterfest. Wer hart arbeitet, darf auch feiern

    Köln – Dass Monika Müller-Blum mit ihrem Team es bestens versteht, tolle Feste auszurichten, das wissen Redaktion, Anzeigenabteilung und Vertrieb sehr zu schätzen, denn die Kunden unseres Verlages sind immer begeistert. Am heutigen Samstag nun ließen sie diesen besonderen Service mal den 1500 Mitarbeitern und deren Familienangehörigen zukommen.

    Bei strahlendem Sonnenschein, aber Gottseidank nicht unmenschlichen Temperaturen (wie machen die das in der Verlagswerbung nur?) trafen gegen 15 Uhr die Gäste ein und konnten sich bei Kaffee und Kuchen, leckeren Grillspezialitäten und ausreichend Getränken stärken.

    Verleger und Herausgeber Alfred Neven DuMont begrüßte gemeinsam mit seinem Sohn Konstantin die Besucher. Christian DuMont Schütte, Heinz Kiegeland, Dr. Eberhard Klein, Thomas Preuß, Stefan Hilscher, Karl-Heinz Goßmann und Peter Pauls feierten ebenso mit den Mitarbeitern wie Helmut Heinen.

    Konstantin Neven DuMont beschwor in seiner Begrüßung das „soziale Miteinander, das wichtig ist, um sich auf dem Markt behaupten zu können“. Und wer hart arbeite, der dürfe auch mal feiern. (…)

    Die Reden waren ebenso aussagekräftig wie kurz, denn die Mitarbeiter sollten ja im Vordergrund stehen. Das taten sie denn auch bei toller kölscher Musik, wobei „Brings“ den Höhepunkt darstellten. (…)

    Christian DuMont Schütte, Helmut Heinen und Konstantin Neven DuMont freuten sich, dass es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so gut gefiel.

    („Express“, 18.8.2008)

  2277. @Frühschicht: Quark mit Soße. Jeder Redakteur, der sein Geschäft liebt, wird solche Hofberichterstattung hassen. Es sind dann aber die Verlegerfamilien, die glauben, der Kram müsse unbedingt ins Blatt.

  2278. @Stefan Niggemeier: An diesem Fest habe ich auch teilgenommen. Die angeblich leckeren Grillspezialitäten waren ungenießbare Schuhsohlen aus Massentierhaltung. Ich kann aber bezeugen, dass KND des öfteren die Hofberichterstattung vor anderen Redakteuren massiv kritisiert hat. Fragen Sie doch einfach im Verlag nach. Das wird Ihnen jeder bestätigen können.

  2279. Wie sehen eigentlich die Planungen für den 3. Januar 2011 aus? Immerhin feiert der Sandkasten an diesem Tag seinen ersten Geburtstag. Was schenkt man denn einem einjährigen Kind? Einen neuen Schnuller, oder was?

  2280. @3439 Wie wärs mir einem neuen Filter fürs Brunnenwasser? Der alte* ist anscheinend schon ziemlich durch.

    *Der alte Filter natürlich

  2281. @Jan:

    Holzscheit nachgelegt
    Wärme sichergestellt

    P.S. Irgendwo habe ich gelesen, dass Anerkennung wichtiger als Geld sei. Jetzt überlege ich schon die ganze Zeit, woran mich das erinnert.

  2282. @Stefan Niggemeier, @all:
    Nordfriesische Einladung zum Betriebsfest:
    „..Wär Dag för Dag sin Arbeid deit
    und jümmers up sin Posten steit
    und dait dat gaoud und dait dat gärn,
    dei dörff sick auk maoul amüsärn. “

    @JO: Waffeleisen !

  2283. @JO. Hab jetzt weiter zurück gelesen. Haben Sie mich in #3413 verwechselt? Ich bin nicht violett. #3355 gefällt mir viel besser.

  2284. Scheen iss, wenn in Kieche liegt,
    schlächt iss, wenn in Fresse fliegt (oberschlesische Weisheit)
    Ieberrgeschrrieben: Dem Waffeleisen

  2285. War ja klar, dass der Mann, dessen Name mit A anfängt und mit och aufhört, diese erheiternde Nachricht verkünden würde.

  2286. 3438, KND:

    („Ich kann aber bezeugen, dass KND des öfteren die Hofberichterstattung vor anderen Redakteuren massiv kritisiert hat.“)

    Vermutlich ebenso hat KND kritisiert, dass die vielen Artikel über die „Golden Boys“ (KNSs Karnevalskombo) gedruckt wurden. Oder wenn eigens in den DuMont-Gazetten erwähnt werden musste, dass bei einem Fußballturnier KND ein Tor geschossen hat.

    Schon frech von den Redakteuren, den Verlagsjunior entgegen dessen Kritik immer wieder lobend zu erwähnen.

    War sonst noch was?

  2287. Danke hennes, KND fand das alles immer extrem schrecklich. Ich weiß übrigens wer Du bist. Ich kenne Dich.

  2288. @3458 KND hat Tore geschossen? ..jetzt hab ich´s! Er erinnert an den jungen Franz Beckenbauer: „Kraft in den Teller, Knorr auf den Tisch“ … .-)

  2289. 3459, Abendschicht:

    Können Sie mir sagen, wo ich mein Auto geparkt habe? Ich hab´s nämlich vergessen.

    PS: Sind wir per Du?

    Carl: Die Zahl seiner Eigentore lässt manches vergessen.

  2290. Zu den erbaulichen „Dialogen“ zwischen Dichter und Schichter hat der Kollege donquichotte ein schönes Exempel aus der Frühscholastik ausgebuddelt, von keinem geringeren Philosophen als dem berühmten Pierre Abaelard („Sic et non“) in der selbstgewählten Einsiedelei: „Disputation mit sich selbst – warum nicht? So ist immer ein kongenialer Gesprächspartner zur Hand. Schon P(ierre) führte mit A(baelard) Selbstgespräche: A. an P., P. an A. Keine Historia calamitatum zwischen Propheten und Philosophen, beim hl. Twitter!“

  2291. „Der Urlaub ist vorbei“

    Danke SZ, für diese wunderbare Zeile :-)

    Mal sehen, wann der frischgebackene Privatier mit Geschichte – nur noch Geschichte sein wird.

    Vielleicht wird KNDs teils doch amüsantes „Geplapa“ noch ein wenig andauern. Aber mangels Papa?

  2292. Conny war schon immer ein großartiger Fußballer. Linke Hacke, rechte Hacke und Schuß in das gegnerische Tor. Davon kann man sich fast jeden Abend in seinem Wohnzimmer überzeugen. hennes hat hier schon des öfteren versucht Legendenbildung zu betreiben. Nehmt ihn bitte nicht zu ernst.

  2293. Conny kann alles sooooo toll, das wissen wir doch jetzt nach einem Jahr.
    „Ein Hoch auf Conny!“
    ÄHHHHH
    Nee, doch nicht.
    Warum nur?
    Gute Nacht, Conejero…

  2294. Nachdem Kommentarbruder Johannes sich ja den 3000.Kommentar unter die Maus gerissen hat, ist der 4000er dann aber wirklich meiner :-).

    Aber halt, was sage ich, lieber gleich die Nummer 10.000 :-).
    Man soll sich ja große Ziele setzen.

    Und falls ich den auch verpassen sollte, es gibt ja noch viel mehr Nullen, die man da hinten anhängen könnte, hier in der nach unten offenen Kommentarspalte :-).

  2295. @spinzessin: soll man die hungrigen trolle zur weihnachtszeit füttern oder nicht? das ist doch die frage. aus mitleid sollten wir es alle NICHT tun, aus egoismus und voyeurismus tun wir es dennoch. er ist krank. OFFENSICHTLICH!
    Was ist mit uns???? um mal konstantinisch nachzufragen…
    gute nacht

  2296. Neinnein – zuerst kommt mal „Exordium and Terminus“: „In the year 3535 ain’t gonna need to tell the truth, tell no lies, everything you think, do and say is in the pill you took today“

  2297. @noname
    Ein solches Verhalten bei jemanden, der weiterhin Vorstand sein wollte, für den ist es absonderlich; jedoch bei jemanden, der keinen Bock mehr hat, verständlich.

    @polyphem
    Entschuldigung. Natürlich war das ein Versehen.

  2298. @noname:

    Eine – ausnahmsweise – ernsthafte Antwort:

    Niemand von uns hier kann in den Kopf von KND sehen und weiss, warum er wirklich diese Farce hier aufführt.

    Ja wir wissen noch nicht mal wirklich mit letzter Sicherheit ob er es wirklich ist, der hier Holla die Waldfrucht gibt.

    Die Aussage er sei offensichtlich krank finde ich aber ziemlich verwegen.

    Menschen tun sehr viele seltsame und dumme Dinge.

    Krankhafte Ursachen im medizinischen Sinne hat das aber in der Regel nicht.

    Das ist meisst einfach nur der ganz normale menschliche Wahnsinn.

    KND ist über 40 und damit alt genug um wissen zu können was er tut und das Recht zu haben sich entscheiden zu können was er tut oder lässt.

    Sowieso, die Affäre mag hier begonnen haben, inzwischen spielt sie sich ganz wonanders ab, nämlich vor allem im realen Leben zwischen KND und seinem Vater und medial zwischen dessen Verlag und der Konkurrenz.

    Mir persönlich tut KND leid und ich würde gerne mal mit ihm reden und mir seine Sicht der Dinge anhören und ihm einfach nur zuhören, wenn ihm danach zumute sein sollte oder sogar versuchen zwischen ihm und seinem Vater zu vermitteln und zerschlagenes Porzellan zu kitten, falls das noch möglich ist.

    Da ich dazu aber keine Möglichkeit habe, bleibt mir nichts zu tun als das weitere Geschehen zu verfolgen und hier ab und zu einen sinnfreien Kommentar dazu abzugeben.

    Und ich glaube nicht, daß ich KND damit schade.

    Es dürfte ihm schwer fallen sich hier noch tiefer reinzureiten als er es in diesem Jahr und davor sowieso schon getan hat.

    Außerdem habe ich vor langer Zeit auch einmal eine ziemlich schwierige Person kennengelernt.

    Und sie hat mich, bei dem vergeblichen Versuch für sie da zu sein gelehrt:

    Menschen haben auch ein Recht auf ihr eigenes Unglück.

    Wenn jemand partou darauf besteht sich unglücklich zu machen, weil er das aus irgendwelchen Gründen so für richtig hält, dann kann ich ihn davon nicht abhalten und ich habe auch kein Recht dazu, denn es ist SEIN Leben und seine Entscheidung.

  2299. Einspruch, wertes noname, es ist nicht Egoismus oder Voyeurismus unsererseits – wir setzen uns zu Konnys Konsulanern in den Sandkasten und bilden einen kleinen S(t)uhlkreis. Denn das habe ich nach fast 3500 (und noch viel mehr) Einträgen in der ewigen Causa Konstantini gelernt: „Er“ will es so, „er“ hat daran einen diebischen Spaß, „er“ sieht offenbar keine andere Möglichkeit, seinem Kaugummi-Konzern zu entkommen, „er“ will endlich seine „Abschichtung“ (s. Schwabenspiegel Landrecht I § 61). Und das kann man „ihm“ nicht verdenken – wie auch immer wir „seine“ Ein- und Auslassungen finden mögen … Im übrigen ist „eigen“ nicht gleich „krank“ – das verbitte ich mir ganz entschieden; sonst hole ich meinen Freund Harvey!

  2300. @violett
    Genau so. Ich würde zuhören, aufbauen, versuchen gute Stimmung, Hoffnung und Perspektive verbreiten, ohne dabei in Wolkenkuckuksheimen zu landen.

    Die Wege im Leben müssen wir alle für uns selber bestimmen und gehen. Das wichtigste ist jedoch, dass diese unserem Charakter entsprechen müssen.

  2301. 15 Jahre in einem Konzern zu arbeiten, von eigentlich keinem repektiert werden, weil „Papas dicker Junge“, dann als i-tüpfelchen noch, in einem Roman vom Erzeuger, als Schmarotzer (Anton) dargestellt zu werden („Du bist nicht gemeint) um so auch noch den letzten Rest an Ansehen zu verlieren ……
    Irgendwann platzt etwas und wenn es nur der Kragen ist ……

  2302. Der Abendblatt-Artikel hat aber auch große Schwächen. KND geht zum Beispiel ganz und gar nicht davon aus, seinen dpa-Aufsichtsratsposten aufzugeben. An dem allerletzten Satz könnte allerdings etwas dran sein.

  2303. Wenn Senior ein „wahrer“ kluger Patriarch wäre, dann würde er nicht diesen Konflikt auf die Spitze treiben (Schweigen ist nämlich tödlicher als Reden) – er würde seinem ungebärdigen Junior ein „Angebot machen, das er nicht ablehnen kann“ (tja, der alte Don Vito war zwar ein Mafioso, aber einer mit Stil und einer gewissen Vorausschau). Er würde schleunigst nach einem uneigennützigen Schlichter suchen (und der sitzt gewiß nicht intern im Konzern!) – und er würde durch menschliche Gesten den Dampf aus dem Kesssel nehmen. Wenn er wirklich klüger wäre als Junior ….

  2304. @Carl: Die alten Herren Claas Kleyboldt und Alfred haben aber ein Gefühl für das richtige Timing. An KNDs Geburtstag wird die Pressemitteilung der Beurlaubung rausgegeben, und an St. Nikolaus gibt es ne lauwarme Kündigung. Wie nett. Irgendjemand hier im Blog hatte da wohl den richtigen Riecher. Wer war das nochmal?

  2305. @Abendschicht: Die Sache ist mehr als logisch. Conny hat ja bekanntlich an St. Martin Geburtstag (11.11.). Das war der Mann, der seinen Mantel geteilt hat… Da haben die Alten sich (aus)gedacht, dass es doch eine gute Idee sein könnte, ihren Urlaub mit dem Conny zu teilen. Was St. Nikolaus betrifft, liegt die Sache ein wenig anders. Claas und Alfred hatten an diesem Tag die Rute im Gepäck. Verstehst Du das?

  2306. Hach ja, haben wir uns und den KND jetzt alle ganz liep hier? :-)

    Kampfstrampler macht den Schlichter, KND kann dann nächste Weihnachten endlich wieder mit seinem
    alten Herrn verbringen und nicht hier im Blog.

    Und wir Anderen singen hier dann gemeinsam ein Stille Nacht und schmücken den Sandkasten feierlich mit Lichterketten und Blametta :-).

  2307. @Schicht im Schacht: Jetzt erzähl mir aber bitte nicht, was der Conny denen unter den Weihnachtsbaum legt.

  2308. @kampfstrampler: Wo um Himmels Willen hast Du das Wort „ungebärdig“ aufgetan? Dieses Wort ist unbeschreiblich. Macht aber nichts. Mit „ungebärdig“ hat Conny allerdings gar nichts zu tun. Er ist das genaue Gegenteil davon ;-)

  2309. Also „ungebärdig“ muss er entweder aus dem Museeum gekla… äh geliehen oder bei einer archäologischen Ausgrabung ausgebuddelt haben.

    Solche Wörter gibt’s heutzutage ja gar nicht mehr in freier Wildbahn :-).

  2310. Worüber reden die hier eigentlich? Um Conny geht es ja glücklicherweise nicht mehr. Das könnte auch gar nicht sein. Diese einmalige Mischung zwischen Gandhi und Mutter Teresa kann gar nicht angefeindet werden.

  2311. Hallo, hier bin ich wieder – ich hatte noch zu tun (Weihnachten, das Fest der Familienbande, steht vor der Tür) … Fangen wir mit dem leichten Aufgalopp an, dem Wort „ungebärdig“. Hey, wie wäre es, ihr Namenschristen, mit 1. Korinther, 13, 5 – Konny, nachlesen, es geht um die „Liebe“. Sie ist nicht „ungebärdig“ (Luther-Deutsch!), die Jerusalemer hat jetzt „ungehörig“ – auch ganz passend. Der gute KND hat sich – aus der Sicht auch wohlmeinender Menschen – tatsächlich hier und dort „ungehörig“ verhalten – aber wer ohne Fehl ist, werfe jetzt den ersten Stein (und schon gar nicht von der Gegenseite!). Und ausgerechnet ich Agnostiker muß euch so etwas erzählen. Tja, und dann, liebe Abendschicht, das Schlichtungsgespräch zwischen Senior und Junior. Das ist nicht Ihr Ernst?!? Oder doch? Dann allerdings sollten Sie noch mal Laut geben. Und warum ausgerechnet aus diesem Blog ein „Geißler“? Mir ist schon klar, daß Sie sich auf Ihre Weise hier wohlfühlen. Dennoch wäre etwas mehr Erklärung schön. Ansonsten gilt: Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger.

  2312. @Schicht:

    Mir wären da jetzt zwar eher andere Vergleiche eingefallen :-), aber ich glaube das wollen wir jetzt lieber nicht vertiefen ;-).

  2313. .
    ..
    …..
    ………
    ………….
    @Jan………..

    Sehr gut analysiert
    Dennoch erfolgen die Einschläge
    in zunehmend kürzeren Abständen
    Ist Ihnen das noch gar nicht aufgefallen
    oder warten Sie auf die ganz große Zündung
    Sind Ihnen diese kleinkarierten Unterhaltungselemente nicht relevant genug
    oder was ist Ihr Problem?
    Spätestens an Heilig Abend
    haben sich alle wieder lieb.

  2314. Lt. unbestätigten Meldungen, ist der Alt-68er Langhans (Kommune1), in der S-Bahn in Richtung B-GL gesichtet worden.
    Da er nachweislich der Vielweiberei frönt, darf man auf das Ziel gespannt sein …. Der investigative Journalismus bleibt am Ball.-)

  2315. Multischichtler
    „…Vielweiberei …investigativer Journalismus… “

    Wie verträgt sich das ?

  2316. @Tannenbaum, 3520 – ich betreibe hier puren Dadaismus. Dementsprechend habe ich 1. gar kein Problem und 2. stellt sich mir eine Frage nach Relevanz gar nicht.

    Toll, jetzt hab ich hier geschrieben, obwohl ich schon gute Nacht gesagt hatte…

    Naja. Wartet einfach meine nächsten Kommentare ab.

    Gute nacht nochmal… Und diesmal meine ich es Ernst!

  2317. Erstaunlich, dass sich manche Damen in dieser Kommentarspalte ernste Gedanken um den Gemütszustand von kmd machen und diese Gedanken wälzen und wieder wälzen. Aus der Ferne betrachtet würde ich keck behaupten: Ernsthafte Gedanken macht er sich selbst so gut wie gar nicht.
    Sieht demnach so aus, als würden dem Verlegersohn andere Menschen auch in dieser Hinsicht die Arbeit abnehmen. Das lässt ihn sicher noch friedlicher schlummern.
    In diesem Sinne wünsche ich allen Beteiligten eine angenehme Nachtruhe.

  2318. 3505, maiglöckchen:
    („Ich worde ja gerne mal wissen, ob KNDs Lebenspartnerin hier unterwegs ist.
    ;-)“)

    Sie muss, wenn nicht hier, doch irgendwie unterwegs sein. Fast in allen gedruckten Beschreibungen der wohnlichen Verhältnisse des KND wird auf das sehr leere Wohnhaus verwiesen.

    Womöglich bedingt das ein gewisses Alleinsein-Gefühl mitsamt virtueller Persönlichkeitsspaltung als Ersatzhandlung.

  2319. @hennes: Was laberst Du hier wieder für einen Stuss? Unterhalte Dich lieber mit Deinen korrupten nordkoreanischen Freunden. Connys Familienmitglieder wollen nicht in die Öffentlichkeit. Das wirst Du mit Deinem mehr als bescheidenen IQ allerdings nicht verstehen.

  2320. Die Meldung: „1FC-Köln aufgeschreckt durch SN-Blog“ kann lt. Insidern mittlerweile als „Ente“ abgelegt werden.
    Hintergrund: Vorstandsmitglieder des leicht kränkelden FC-K, die sich als begeisterte S-Kasten Leser entpuppten, riefen nächstens eine V-Sitzung zusammen, nachdem Kommentar 3458 (KND schiesst Tore) erschien. Abgerückt von der Entscheidung (KND bis 2020 als Stürmer zu verpflichten) sollen sie einstimmig sein.-)

  2321. 3531:

    Die Botschaft höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
    Und wer sagt denn, dass Sie gut informiert sind?

  2322. Merkt hier noch irgendwer, wie lächerlich er sich macht? Der Hausherr, die Kommentatoren?

    Das Pferd ist tot, nun steigt doch endlich ab.

  2323. In the year 3535 – wirklich „Terminus“? Wenn ich den Hausherrn richtig verstanden habe, ist dieser Sandkasten ganzjährig geöffnet, weil er dem Nutzungsbevollmächtigten (sprich: KND) eine Bühne bieten soll für „was auch immer“ (StN). „All the world’s a stage“ (W. Shakespeare) – „and all the men and women merely players; they have their exits and their entrances; and one man in his time plays many parts“. Es folgen die sieben Lebensalter, rezitiert in der Komödie „As you like it“. Ist dieser Kommentarstrang tatsächlich schon in „second childishness and mere oblivion“? Das zu entscheiden, liegt nicht im Ermessen der Zuschauer.

  2324. Oh, nach ihrer fundierten Blogkritik in #3055 und #3077 hat sich die zankbirne mit # 3534 ein weiteres Mal in die Niederungen des von ihr ach so geschmähten Sandkastens begeben. Und wieder finden wir ein an Eloquenz und Raffinesse kaum zu überbietendes Meisterwerk der Kritikkunst vor.

    Gib uns mehr davon, Matschapfel! Und erklär uns doch bitte bei Gelegenheit, was Du hier suchst, wenn Dich das alles so sehr entgeistert.

  2325. So, wie ich den Conny kenne, wird er den jüngsten Aufsichtsratsbeschluss nicht auf sich sitzen lassen. Diese Angelegenheit ist noch lange nicht vorbei. Eine fristlose Kündigung sieht in einem Lebenslauf ja auch nicht besonders gut aus. Es besteht sogar die Gefahr, dass er vor ein Arbeitsgericht ziehen muss. Meines Wissens wäre das seine erste Klage überhaupt.

    P.S. Die Nörgler sollen bleiben wo der Pfeffer wächst.

  2326. „Wer ne weiche Birne hat,
    ist das viele Obst bald satt.
    Doch die Sache wird recht trist,
    wenn die Birne matschig ist.“
    (Hermann Hoffmann)

  2327. @ matschobst aka „zankbirne“

    »Ich scheide nun ab.
    Legt mir eine Birne mit ins Grab.«

    Theoder Fontäne,
    Herr von Ribbeck usw.

  2328. @Schicht:
    „Die Nörgler sollen bleiben wo der Pfeffer wächst.“

    Genau :-)!

    HUCH! Jetzt solidarisiere ich mich schon mit KND… äh mit der Schicht die nicht KND ist ;-).

    Erste Anzeichen für das Stockholm-Syndrom :o)?

  2329. 3539:
    „So, wie ich den Conny kenne“

    Ja, wie gut kennen Sie ihn denn?

    „es besteht sogar die Gefahr, dass er vor ein Arbeitsgericht ziehen muss“

    Gefahr vor allem für unser aller Zwerchfell…

  2330. Der WDR-Bericht war extrem schwach. Die medienkritischen Passagen sollen angeblich gnadenlos rausgeschnitten worden sein. So nach dem Motto, dass die vierte Gewalt doch wunderbar sei. Seicht, seichter, am seichtesten: ÖRR. Cool war aber die Szene mit Conny als 15-jähriger Jüngling. Die Frisuren hatten 1985 noch eine andere Qualität ;-)

  2331. Habe eben den WDR-Artikel gesehen (http://www03.wdr.de/tv/aks/sendungsbeitraege/2010/kw49/1209/dumont.jsp) – da kann man dem Sohnemann doch nur gratulieren, dass er in Sachen Abnabelung nun den ersten, schwierigsten Schritt hinter sich hat. Lieber spät als nie! Was vor ihm liegt, kann doch nur besser sein, als das, was war. Verstehe nicht, wieso sich KND das zurückwünscht. Als freier Mann kann er nun das tun, was freie Menschen mit ihrem Leben machen: Enjoy!

  2332. @ 3456
    „Werden Ihre Kinder Heiligabend den Opa sehen?

    Nein, wir werden zum ersten Mal nicht zusammen Weihnachten feiern.“

    Nee,ne ?!

  2333. @mind-free:

    Ich glaube nicht, dass KND sich das zurückwünschen würde. Offensichtlich will er lediglich bei MDS aufräumen. Anscheinend stört ihn, dass die in Familienbesitz befindlichen Zeitungen ihre Rolle als vierte Gewalt nur unzureichend ausfüllen. Das würde seiner Meinung nach nämlich ihr ultimatives Ende bedeuten. Wenn KND dieses Problem nicht beseitigen kann, würde es auch keine 13. Generation im Hause MDS geben.

    Außerdem scheint ihn zu stören, dass bei MDS offensichtlich Geschichtsfälschung betrieben wird. Schon nach Opa Kurts Tod im Jahr 1967 verkündete AND, dass er der Einzige gewesen sei, der ab dem Jahr 1953 den Durchblick gehabt hätte. Da war der gute Alfred 26 Jahre alt. Glaubt hier irgendjemand ernsthaft, dass dieses Ammenmärchen stimmen könnte?

  2334. „…er hat ja auch nach Draußen verkündet das er stolz auf mich sei. Das er mit meiner Leistung sehr zufrieden ist. Von daher kann ich eigentlich die jüngste Entwicklung deshalb auch gar nicht verstehen!“
    Das zeigt doch das KDN noch immer nicht begriffen hat, was er im Laufe dieses Jahres alles verkehrt gemacht hat. Weshalb er wirklich von seinen Ämtern enthoben wurde und weshalb er so sehr in der Kritik steht. Es zeigt, dass er nicht sieht, was er lieber hätte bleiben lassen sollen um noch heute in Amt und Würden zu sein.

  2335. @Mittelschicht: Hat sich das Hänneschen jetzt einen neuen Namen zugelegt? Willst Du uns Schichtlern hier Konkurrenz machen? Zieh Dich lieber mal ganz warm an ;-)

  2336. @schicht: Ich brauche mich nicht warm anzuziehen, denn n o c h kann ich meine Heizkosten bezahlen. Weder bin ich ein bezahlter Nordkoreaner, noch einer der Waldfrüchte. Ich bin ein einfacher Arbeiter im Unternehmen des MDS. Ich frage mich nur, weshalb KDN der „Medienprofi“ wie ein Elefant im Porzellanladen durch die Medien trampelt! Wie er glaubt, nach all dem Geschehenen und Gesagten, sich mit seinem Vater noch mal zu versöhnen. Er sich der Tragweite seines Tuns überhaupt bewusst ist. Ob es ihm eine Genugtuung verschafft, fast täglich seinem Vater eine auszuwischen und ihn zu demütigen. Er wurde nicht geschasst weil er schlechte Arbeit geleistet hat, sondern weil er sich als zukünftiger Kopf des Unternehmens absolut unprofessionell und geschäftsschädigend verhalten und geäußert hat. Jeder meiner Kollegen wäre bei so einem Verhalten direkt die Kündigung zugestellt worden! Kann das KDN nicht begreifen? Wie weit ist er eigentlich vom realen Leben entfernt?

  2337. @Mitelschicht:

    Mach uns doch bitte nichts vor. Du kaufst Dich von höchster Stelle schon lange selbst. Die Niggemeier-Kundschaft hat das ein Glück schon lange kapiert. Von daher wünschen wir Dir und Deinen Liebsten jetzt erstmal alles Gute ;-)

  2338. Mich interessiert eine ganz andere Szene. Als der 15-jährige Conny in dem oben verlinkten Video seinen Blick von der Familie abwendet, und nur noch dieser adretten Dame hinterher starrt. Was sagt uns das?

  2339. @schicht: Weder mache ich hier jemanden etwas vor, noch habe ich mich von höchster Stelle schon lange selbst gekauft. Ich verdiene seit 22 Jahren mein tägliches Brot bei MDS. Meine Liebsten und ich können davon sehr gut Leben und verbringen das Fest auch dieses Jahr in der ganzen Familie. KND scheint dies nicht ganz so viel zu bedeuten. Für uns ist es aber sehr wichtig und für Millionen von Menschen sicher auch!
    @Thomas H:Das ist das typische Verhalten der Schichter

  2340. @schicht:“ Er habe immer wieder herausgewollt aus dem Vorstandsjob. Seine Mutter habe ihn dabei unterstützt. Nur der Vater habe jedes Mal entschieden: „Du bleibst, wo du bist.“ Oder im WDR „…nur, ich wollte mich da auch nicht zu sehr verbiegen.“ Warum hat KND sich dann nicht viel früher zurückgezogen und sein eigenen Weg eingeschlagen? Er wollte doch da raus!

  2341. @schicht: Nun ist er den verhassten Vorstandsjob los. Das ist doch was KND wollte! Hätte er das nicht einfacher und geräuschloser haben können? Warum also auf diese Art und Weise?

  2342. @Thomas H: Das Problem ist doch, dass er selbst nicht mehr weiß wer er ist oder war. Auch nicht für wen er gearbeitet hat und für wen er mal die Verantwortung mal übernehmen wollte. Nach dem, was ich in diesem Jahr von KND gelesen und gehört habe sind meine Liebsten und ich froh, dass er das Haus MDS nicht mehr übernehmen wird! Eine bessere Arbeitsplatzsicherung hätte ich mir gar nicht vorstellen können. Danke KDN und alles Gute!

  2343. @Nachtschicht: Keine Reaktion mehr? Zeugt nicht gerade von Arbeitsmoral!
    Nun muss ich mich aber langsam vom Acker machen. Ich habe nämlich Mittelschicht und im Gegensatz zu KND noch einen gut bezahlten Job den ich auch vom Herzen gern mache. Ich bin froh in einem solchen großartigen, geschichtsträchtigen und sozial eingestellten Unternehmen tätig sein zu dürfen! Denn wo gibt es so etwas heute noch? Millionen Arbeitsloser und Zeitarbeiter würden alles dafür geben dort tätig und festangestellt zu sein!

  2344. Ich will stricken und dröseln:

    1. Es gibt ein arbeitsrechtliches Problem:
    KND ist -möglicherweise ohne formelle Kündigung- dennoch fristlos gekündigt worden. Um die Familie zu erhalten, muss erklagen.

    2. Seine Anteile kann zwar das Unternehmen auszahlen, dabei erhebt sich die Frage, wieso er dem Verlag die Initiative 2020 überlässt. Warum bietet er diese Anteile nicht Dritten an- die dann den Kauf gerichtlich bei Dumont durchsetzen? Das Vorkaufsrecht des Verlages ist doch nur ein Vorkaufsrecht. Er kann anbieten und dann -bei Ablehnung oder unzumutbaren Bedingungen-mit anderen verhandeln. Dann ergibt sich vielleicht später die Chance einer „feindlichen Übernahme“- je nachdem, was er an Anteilen zusammenkaufen kann.

    -Warum zögert er so? Kann er Privates und Geschäftliches nicht trennen?

    3. Der Verlag verlangt Schadensersatz für Rufschädigung/Geschäftschädigung und verrechnet mit den Anteilen. Dürfte Chancen haben, muss aber prozessual durchgesetzt werden.

    4. Die sauberste Lösung: KND kündigt und fährt das volle Programm- nur entscheiden muss er sich, hat aber wahrscheinlich zuviel Angst. Ich erwarte, dass nun „Butter bei die Fische“ kommt.

  2345. Nachtrag:

    Nun die Erbfrage: Spätere Verteilungsquotierungen erhält er dennoch, selbst bei Enterbung immer noch die Hälfte von dem, was ihm zustehen könnte. Das kann dauern und hilft ihm nicht wirklich, falls er jetzt etwas machen wollte.

    Die Frage ist wirklich, ob er kühl rechnender Manager sein kann.

  2346. @ Morgen-, Mittag-, Abend-, Nachtschicht

    Sie kennen KND doch gut. Was stimmt denn nun? Das hier: „Der Verlag werde ihm „zunehmend unsympathisch“. Er habe immer wieder herausgewollt aus dem Vorstandsjob. Seine Mutter habe ihn dabei unterstützt. Nur der Vater habe jedes Mal entschieden: „Du bleibst wo du bist.““ (BILD, 27.11.2010)
    Oder das hier:
    „Am liebsten würde ich zurückkommen und wieder Vorstand und Herausgeber sein.“ (3sat am 9.12.2010)

  2347. Zu dem BILD-Bericht fällt mir nur ein, dass Frauen für die Reitstunden der Kinder heutzutage ja auch arbeiten gehen können. Wahrscheinlich wird jedoch nicht nach einer Lösung, sondern nach den Tränendrüsen gesucht. Der Trost bleib aber: Auch wenn´s nur für ein Doppelpony reicht, groß werden tun sie alle von alleine.

  2348. Und, weil es wahrscheinlich nicht in dem 2-Satz-Bewerbungsumfeld bekannt ist: Bei einer Kündigung muss man sich innerhalb von 2 Tagen beim Arbeitsamt vorstellen…

  2349. @JO:
    Sie Spötterin!
    Vergessen Sie aber bitte nicht, dass KND ein eigenes Web-Portal für Medienkritik plant, er also gar nicht arbeitssuchend ist.
    Und auch auf sog. staatliche Transferleistungen dürfte er nicht angewiesen sein, es sei denn, das Doppelpony frisst zuviel.

  2350. 3568, Maggi:

    Sie dürfen bei KND nicht nach Login, Sinn und Verstand fragen. Heute kritisiert er etwas, morgen tut er es selbst, das ist die einzige Konstante in seinem Leben. Er ätzte z.B. mal über Führungskräfte, die nur nach dem Geld schielten, um Reitkurse ihrer Kinder bezahlen zu können – und jammert dann später selbst darüber.

    Der Mann verkündete alle paar Wochen irgendwelche großen Schritte, von denen dann nie etwas zu sehen war.

    Eine hochbezahlte Luftnummer von Papas Gnaden. Immerhin mit einem gewissen (unfreiwilligen) Unterhaltungswert, was ja an so trüben Spätherbst-Tagen durchaus erbaulich sein kann.

  2351. @ JO (#3570): Aber doch nur, wenn man Leistungen des Arbeitsamtes in Anspruch nehmen will. Wenn man genug Geld auf dem Konto hat und ohne Stütze als Privatier leben kann und will, braucht man nicht zum Amt. Es gibt ja keine Pflicht, Geld zu verdienen oder ALG zu beziehen.

  2352. @gnaddrig @krusty20
    Was sind Sie denn für Typen? Ich spotte nicht.

    Ehemalige Position hin, ehemalige Position her. Wenn man Anspruch auf Arbeitslosengeld hat, so besitzt man den einfach. PUNKT! Genau dadurch hat man ja dann ein Jahr lang Ruhe, um sein Leben neu zu ordnen. Und genau diese sollte nach meinem Verständnis nach hier gerade geschehen.

    Damit das klappt und man keine „Sperrzeit“ auf´s Auge gedrückt bekommt, muss man sich nur an die Fristen halten. Den ersten, wichtigen Antrag kann man im Internet abgeben: Arbeitsagentur | Jobbörse | Registrierung

  2353. @JO (#3574):
    Jetzt machen Sie KND’s Doppelpony bitte keine unberechtigte Hoffnung. Um bezugsberechtigt zu sein, müsste KND zuvor mindestens zwölf Monate in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis gestanden haben. Glauben Sie ernstlich, die Vorstandsmitglieder der Mediengruppe M. DuMont Schauberg zahlen aus ihrem Salär SV-Beiträge?

  2354. @ JO (#3574): Klar, Anspruch ist Anspruch. Und dass man das Geld vom Amt natürlich nur zu gern mitnimmt, leuchtet schon ein. Es ist ja auch allgemein bekannt, dass man, je mehr Geld man hat, umso ärmer ist und es hinten und vorne nicht langt. Aus Behördenkreisen habe ich dazu mal den Spruch gehört: „Bei A14 fängt die Armut an.“

    Aber wenn man genug Geld hat, ist man – Gier hin oder her – nicht darauf angewiesen, eine Sperrzeit beim Amt zu vermeiden. Wenn ich meine Stelle verlöre, sähe es bei mir ohne Geld vom Amt düster aus. Bei KND unterstelle ich mal, dass er ohne große Probleme auch die Reitstunden der Kinder noch eine ganze Weile finanzieren könnte, ohne das Tafelsilber versetzen zu müssen. Von daher kann er das mit dem Amt ganz locker sehen, anders als die allermeisten angestellten Erwerbstätigen.

  2355. @ 3572, hennes

    Ja, das mit den Reitstunden für die lieben Kleinen habe ich auch gemerkt. Peinlich.

    Und es gibt noch ein weiteres Beispiel – sogar aus dem Sandkasten:
    In 3046: „Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass der ÖRR ihn unter Vertrag nimmt.“ – was ja irgendwie so klingt, als sei der ÖRR gut und alle Privaten pfui
    Und dann in 3547: „Seicht, seichter, am seichtesten: ÖRR.“

  2356. @ 3576, gnaddrig
    „Bei KND unterstelle ich mal, dass er ohne große Probleme auch die Reitstunden der Kinder noch eine ganze Weile finanzieren könnte, ohne das Tafelsilber versetzen zu müssen.“

    In der FAZ stand doch was von einem sehr großen, sehr leeren Haus, in dem sich lediglich eine Kiste Lego befindet. Vielleicht ist das Tafelsilber ja schon vesetzt?

  2357. @Maggi
    Über die Konsequenzen brauchen wir uns ja nicht zu unterhalten, genauso wenig wie wir uns darüber einig werden müssen, dass Menschen unter extremen Druck auch extrem reagieren. Daher sehe ich ein Jahr „Puffer“ im Hinterkopf auch als wichtig an. Vielleicht hilf´s ja, das Tempo zu reduzieren.

  2358. Aus Insiderkreisen verlautet, beim Arbeitsamt in B-GL gibt es heftige Debatten, wer zukünftig Arbeitssuchende mit D betreuen soll. Derzeit ringen 82+ Bewerber um die Stelle .-)

  2359. @ Maggi (#3578): Kann sein. Oder der Mann neigt zu minimalistischer Einrichtung. Soll’s ja auch geben, obwohl solche Leute dem Klischee zufolge dann eher nicht in Häusern wohnen sondern in schicken Lofts. Egal.

  2360. @ JO

    So leid mir das für uns alle täte, denen uns dann ein schönes Stückchen Unterhaltung fehlen würde: Helfen würde vermutlich am meisten (und das sage ich jetzt ohne jede Ironie), wenn man nicht jedem, der anklingelt, ein Interview geben würde.

  2361. Den Multiplen fehlt ganz einfach Bargeld. Reitstunden kann man nicht mit Erbschaftsansprüchen bezahlen. Auch nicht in GL. Das Tafelsilber ist schon weg, die Hütte ist leer und der Alte ist noch viel zu fidel.
    Darum geht es doch bei dem ganzen Zinnober: Geld.

  2362. @ 3584

    Na, des glaub i net.

    Wenn`s nur um den Mammon ging, hätten die Anwälte den Multiplen schon längst die internetfähigen PCs weggenommen.
    Des weiß i sicher.

  2363. @ 3585, Schicht im Schacht

    Für KND ist Geld „völlig uninteressant“? Warum sagt er dann sowas:
    „Ich muss ja schon jeden Monat für meine Familie was reinholen, die Kinder haben Reit- und Musikunterricht. Wäre schon hart, wenn die mein Gehalt einfrieren.“ (BILD, 9.12.)

  2364. @3585:
    Kai Diekmann ist natürlich ein prima Kronzeuge in Sachen Medienkritik und Qualitätsjournalismus. Und wen würden Sie als Kronzeugen in Sachen Menschenrechte vorschlagen? Kim-Jong Il?

    Wenn KND „anerkannt“ werden will, wie Sie lustigerweise schreiben, dann muss er das so machen wie jeder normalsterbliche Erdenbürger auch: durch Leistung überzeugen. Das vermisse ich bei ihm allerdings. Bisher war da von KND außer wohlfeilen Sonntagsreden und widersprüchlichem Verhalten in der Praxis ………. nichts.

  2365. @Thomas H.: Wo ist in Deutschland denn Qualitätsjournalismus noch zu finden? Kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit Spiegel, FAZ und SZ. Wo und wann soll sich KND denn widersprüchlich verhalten haben?

    Während er noch bei M. DuMont Schauberg gearbeitet hat, hat er seine Vorstellungen von gutem Journalismus mehrfach öffentlich erklärt. Dass die Redaktionen seine Worte ignoriert haben, und stattdessen weitgehend PR-Journalismus betrieben haben, war nicht seine Schuld. Sie machen sich das alles viel zu einfach.

  2366. @ Schicht im Schacht (#3589): Tut doch überhaupt nichts zur Sache, ob oder wo es in Deutschland Qualitätsjounalismus gibt. Darüber, dss man in der von Kai Diekmann geleiteten Redaktion gar nicht erst suchen muss, dürfte jedenfalls weitgehend Einigkeit herrschen.

  2367. 3589, „Schicht im Schacht“ aka KND:

    „Während er noch bei M. DuMont Schauberg gearbeitet hat, hat er seine Vorstellungen von gutem Journalismus mehrfach öffentlich erklärt. Dass die Redaktionen seine Worte ignoriert haben, und stattdessen weitgehend PR-Journalismus betrieben haben, war nicht seine Schuld.“

    Klasse Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit, einen Betrieb zu führen. Und Sie hätten gerne ihren Vorstandsposten zurück?

  2368. @3589:
    Sie wollen wissen, wo KND sich widersprüchlich verhalten hat? Ernsthaft? Das können Sie hier doch seit mehr als 3000 Antworten immer wieder nachlesen. Leider zünden Sie aber, sobald man ihnen mit Argumenten kommt, immer wieder Nebelkerzen und wechseln das Thema.

    Qualitätsjournalismus finden Sie nicht in speziellen Medien. Qualitätsjournalismus stellt jeder einzelne Redakteur auf die Beine. Es gibt hervorragende Texte in der FAZ, der FR, der Süddeutschen oder meinetwegen in der Lokalausgabe des Hintertupfinger Tagblatts. Genauso wie es in all diesen Medien auch unsäglich schlechten Journalismus gibt.

    Die Aufgabe eines Verlegers/Herausgebers ist es, diese seltenen Qualitätsschreiber zu fördern. KND war anderthalb Jahrzehnte in leitender Funktion bei einem führenden Medienhaus, und ich kann nicht erkennen, wie er dort Qualitätsjournalismus in der Praxis gefördert haben will. Im Gegenteil: Für die FR, deren Herausgeber er war, gab es in den vergangenen Jahren eine klar zu erkennende journalistische Abwärtsspirale.

    Das fängt schon damit an, dass plötzlich Mitglieder der Familie Neven DuMont große, doppelseitige Interviews führen durften. Als Interviewer wohlgemerkt, nicht als Interviewte. Schauen Sie doch einfach mal ins FR-Archiv. Im Mai oder Juni diesen Jahres wurde in der FR ein zweiseitiges Interview, geführt von Hedwig Neven DuMont, abgedruckt. Es beginnt mit folgenden Worten an ihre Gesprächspartnerin: „Liebe Frau …“. Ähnlich bieder, unkritisch und lobhudelnd geht es dann auf 400 Zeilen weiter. Ein Interview gewordenes Kaffeekränzchen. Mir ist damals beim Lesen richtiggehend schlecht geworden, und meine Kollegen Redakteure bei der FR hatten in diesem Moment mein tiefstes Mitgefühl, so einen banalen Quatsch abdrucken zu müssen. Himmelarschundzwirn, warum überlassen Verleger Journalismus nicht denjenigen, die ihn können? Die kritisch nach- und hinterfragen und die das von der Pike auf gelernt haben? SOLCHE TEXTE sind der Abgesang auf jeden Qualitätsjournalismus und auf jede Glaubwürdigkeit, und das hat KND mitzuverantworten.

    Sie schreiben:
    „Dass die Redaktionen seine Worte ignoriert haben, und stattdessen weitgehend PR-Journalismus betrieben haben, war nicht seine Schuld. Sie machen sich das alles viel zu einfach.“

    Im Gegenteil: Machen Sie es sich nicht zu einfach? Alles auf die ach so dummen Redaktionen zu schieben? Fehlt KND nicht offenkundig die Führungsqualität – wenn, wie Sie ja selbst einräumen, niemand auf ihn hörte? Wie kann jemand, der sich nicht mal gegenüber seiner eigenen Familie durchsetzen kann, erwarten, dass man ihn und seine Worte ernst nimmt oder ihn als Vorbild akzeptiert?

    P.S.: Alle Fragen in dieser Nachricht sind rein rhetorischer Natur. Ich erwarte nicht wirklich eine substantielle Antwort. :-)

  2369. Thomas H. hat völlig Recht.

    KND als Herausgeber kann sich nicht darauf rausreden, man hätte ja nicht auf ihn gehört. Was soll das? Er ist ultimativ dafür verantwortlich, was für Zeux in einer von ihm herausgegebenen Zeitung erscheint. Wenn schon nicht tatsächlich im Einzelfall, dann immerhin wenigstens politisch. Und durch die Auswahl der Leute, die dann an den vermeintlichen Schaltstellen sitzen.

    Und KND meint allen Ernstes, er sei ernst zu nehmen, wenn er auf einen Posten zurückwill, von dem er selbst sagt, das sei ein besserer Grüßaugustposten? Jesus.

  2370. Im Kölner Hauptbahnhof war gerade nirgendwo ein „Express“ aufzutreiben.
    Drei Zeitschriftenhändler, aber nur leere Flächen, wo er sonst immer liegt.
    Ist was passiert?

  2371. Seit Conny nicht mehr da ist, geht es schnurstracks bergab. Bei MDS wird sich noch so mancher verwundert die Augen reiben.

  2372. @Linus: Anscheinend würde KND nur auf seinen Posten zurückkehren, wenn ihm das Recht eingeräumt würde, zahnlose PR-Chefredakteure auszuwechseln.

  2373. @ Schicht im Schacht

    Wäre es nicht vernünftiger, KND würde die Chefredaktionen selber übernehmen? Sozusagen als „erster Journalist“ des Hauses?

  2374. @Maggi: Die Idee ist gut. So könnten einige Millionen eingespart werden. Dieses Geld müsste dann aber in hungrige Journalisten mit Zähnen investiert werden. Dafür müsste sich der Alte aber ein wenig bewegen.

  2375. @ — Schicht im Schacht —

    Hoffentlich wissen Sie, dass der Mensch auf Dauer seelisch Schaden nimmt, wenn er von und über sich so häufig und mit wechselnden Identitäten in der dritten Person spricht bzw. schreibt. Anmerkt nachdenklich

  2376. 3598, Schicht im Schacht aka KND:

    Warum besorgen Sie sich nicht anderswo einen Job? Ein Mann mit soviel Talent wie Sie dürfte doch wohl keine Probleme haben, frei von familiären Fesseln sein Können unter Beweis zu stellen.

    Andererseits ist es natürlich auch verlockend, bei Fragen nach eigenen Arbeitserfolgen immer wieder auf den Herrn Papa verweisen zu können.

  2377. @skeptiker und hennes: Soweit uns bekannt ist, hat KND noch nie in der dritten Person mit sich gesprochen. Wir schätzen ihn allerdings so ein, dass er MDS nach diesen Vorfällen nicht ungeschoren davon kommen lassen wird. Angeblich hat er sich gegenüber der DRPR von den farblich markierten Beiträgen bereits inhaltlich distanziert. Darüber hinaus hat er mit den sogenannten Waldfrüchten nichts zu tun. Verschonen Sie uns also bitte mit Ihrem für alle durchschaubaren Schwachsinn.

  2378. Und wie immer stelle ich fest: Die Waldfrucht wechselt das Thema, statt z.B. auf 3572, 3577, 3587, 3592 oder 3593 inhaltlich einzugehen. Wie soll man so jemanden überhaupt als Gesprächspartner ernstnehmen.

    P.S.: Eine feine Ironie haben Sie übrigens, Maggi. :-)

  2379. @— Schicht im Schacht — und @ alle anderen Waldfrüchtelein:

    Ja, wenn das soo ist, bitte ich Sie, KND und alle Waldfrüchtelein sehr um Verzeihung und wende mich wieder der Scheibenhaftigkeit der Erde zu. Btw.: Sie schreiben, dass KND nie in der dritten Person mit sich gesprochen habe. Davon abgesehen, dass ich dies auch nicht behauptet habe: Waren sie alle dabei, als er das noch nie getan hat und konnte das Zen-Wohnstübchen Sie alle fassen? Jaja, schon gut – die Erde bleibt die Scheibe, für die Sie sie halten.

  2380. @Schicht im Schacht
    Wie war das nochmals mit dem Waffelessen? „Ab Mitte Dezember“ war da der letzte Stand – der ist nächsten Mittwoch. Oder?

  2381. „Wie soll man so jemanden überhaupt als Gesprächspartner ernstnehmen.“
    Ihn als Sparringpartner nutzen ?

  2382. Rückblende, 15:21. Stille tritt ein im Sandkasten, nur KND hat eine spannende Zeit. Eine spannende Zeitspanne von mehr als zwei Stunden. Unmöglich kann er auf die fundiert-fundamentalen Anschuldigungen antworten, die Thomas H. und Linus vorgebracht haben, eine Lawine von weiteren Vorwürfen wäre die Folge. Alles was er tun kann, ist warten. Abwarten und gefiltertes Brunnenwasser trinken … aah.
    Warten auf irgendwas, eine neue Pressemeldung, einen neuen Link, eine kleine Petitesse, irgendwas. Darauf kann er sich dann stürzen, ihnen ein paar neue Brocken hinwerfen, auf die wieder sie sich stürzen können, und alles vorherige wird vergessen sein. Was wissen die denn von professionellem Krisenmanagement ? Da :

    3594. Im Kölner Hauptbahnhof war gerade nirgendwo ein „Express” aufzutreiben.
    Drei Zeitschriftenhändler, aber nur leere Flächen, wo er sonst immer liegt.
    Ist was passiert?
    — H.M.Voynich — 10. Dezember 2010, 17:22

    Endlich, mehr als zwei Stunden hat es gedauert ! KND handelt sofort, keine fünf Minuten braucht er, um sein purpurnes Kettenhemd anzulegen, und dann springt er drauf:

    3595. Seit Conny nicht mehr da ist, geht es schnurstracks bergab. Bei MDS wird sich noch so mancher verwundert die Augen reiben.
    — Schicht im Schacht — 10. Dezember 2010, 17:27

    Der hat gesessen, und gleich noch einen hinterher:

    3596. @Linus: Anscheinend würde KND nur auf seinen Posten zurückkehren, wenn ihm das Recht eingeräumt würde, zahnlose PR-Chefredakteure auszuwechseln.
    — Schicht im Schacht — 10. Dezember 2010, 17:35

    War was ? Und übermorgen wieder.

  2383. @Genießer: So, wie wir ihn einschätzen, wird er erst dann Ruhe geben, wenn die Bösen vertrieben sind, und die Guten an die Macht gekommen sind ;-)

  2384. @Schicht im Schacht
    Antworten Sie nicht mir, antworten Sie Thomas H. Ich bin (es) müde.
    Oder ist Schweigen Zustimmung ?

  2385. ..gerade hat der Bezirksverlagsleiter der Rheinpfalz die Uebergabe an die bisherige stadtmarketingleiterin von Zweibruecken bekannt gegeben. Waere nicht eine der zwei Positionen wie geschaffen fuer KND?

  2386. HalloHalloHallooo!

    Ich habe auch eine gestörte Papi/Mami/Entwicklungs-Störung. Bekomme ich hier Hilfe?

    PS: Ich hab auch studiert!

  2387. @KMD: Thema verfehlt, setzen, sechs. Hier geht es um nicht weniger als die Rettung des Universums. Danke.

  2388. @KMD: Unser lieber Konny würde Dir bestimmt helfen, Dich endlich einmal richtig kennenzulernen. Wie alt bist Du denn? Dürfte ich denn auch noch fragen, wie hoch Dein Derzeiges Einkommen ist, wegen der komplizierten Honorarsätze und so.

  2389. @Frühschicht
    *Hüstel* Bevor man sich an die Rettung der Welt wagt, sollten erst einmal die Chefredakteure kein Problem mehr darstellen, sollte die Formel für die Brownsche Molekularbewegung nicht erst ergooglet werden müssen, man muss seetauglich sein, keine Angst haben bei einem Ferrari bei 180 km/h den Rückwärtsgang einzulegen, ´n Drehbuch für Cobra 11 schreiben können und schon mal ein halbes Jahr in ´nem Dschungel vergeudet haben – und zwar OHNE Dirk Bach. Selbst dann fällt´s schwer.

  2390. Wer hat Lust, am 24.12. in Bergisch Gladbach mit einer netten Kleinfamilie ein traditionelles gemütliches Fest zu feiern? Platz ist vorhanden. Dominosteine oder Ähnliches braucht niemand mitzubringen. Schön wäre es aber, wenn Ihr gut zuhören könntet und möglichst unvoreingenommen wäret. Vielleicht bekommt Ihr dann später sogar die Schangggse, an einem völlig neuartigen medienkritischen Projekt mitzuwirken. Oder etwas Neues über Brunnenwasser oder die derzeit angesagteste deutsche Stadt zu erfahren. Oder zu lernen, wie man familiäre und berufliche Herausforderungen ganz einfach mit Hilfe der sogenannten Media-Methode meistert. Oder noch irgend etwas anderes Dolles.

  2391. @Waldfrucht:
    Sie haben vergessen, auf irgendeinen der Kritikpunkte aus 3572, 3577, 3587, 3592 oder 3593 einzugehen. Ist doch schade, oder? :-)

  2392. @3617:
    Lenken Sie doch nicht schon wieder ab. Ist ja peinlich. 3572, 3577, 3587, 3592 und 3593 könnte noch Antworten vertragen. :-)

  2393. @Thomas H.: Hallo, alle Fragen dieser Welt sind bereits tausendfach beantwortet worden. Sie müssen einfach ein wenig recherchieren ;-)

  2394. Keine Antworten? Keine Argumente? Och. Das hinterlässt jetzt aber ein ganz schwaches Bild. Hennes hatte wohl doch recht: „Eine hochbezahlte Luftnummer.“ Gottseidank nicht mehr hochbezahlt. :-)

  2395. @Thomas H.: Wir zahlreichen Schichtler müssen die Fakten auch erst mal sichten, sortieren, gewichten und analysieren. Geben Sie uns doch bitte ein wenig Zeit. Glücklicherweise gibt es auch noch Menschen, die eine andere Weltsicht haben als Sie ;-)

    Beste Grüße nach Nordkorea.

  2396. Och, Nordkorea kennen Sie sicher besser als ich. Meine Wenigkeit wohnt gaaaaaaaaaaaanz weit weg von Köln und hatte noch nie etwas mit MDS zu tun (außer dass ich die FR früher öfters gelesen habe und heute nur noch selten). Aber schön, dass Sie vor lauter Sichten, Sortieren, Gewichten und Analysieren noch Zeit dazu haben, Ihre Ablenkungsmanöver zu starten, z.B. in 3595, 3596, 3598, 3607, 3611, 3613, 3617, 3619.
    Ich gewichte übrigens jetzt auch mal: Sie, liebe Waldfrucht, sind ein argumentatives Fliegengewicht. :-)

    Ansonsten: Antworten Sie ruhig noch auf 3572, 3577, 3587, 3592 und 3593.

  2397. Hätte MDS nicht Ähnlichkeit mit Nordkorea, wäre KND niemals in den Vorstand geflutscht. Ich glaube, KND selbst würde niemals behaupten, dass er seiner Leistung wegen diesen Posten bekommen hat.
    Umso erstaunlicher, wenn er nun das Nordkoreanische in seinem nordkoreanisch-kölschen Gebilde kritisiert. KNDs Grundsätze sind vor allem penuniär. Rückt das Erbe in die Ferne, hat man Gewohntes nicht mehr gerne.
    Kurzum: Ein verwöhnter Milliardärssohn, der seinen Aufgaben nicht gerecht wird und lediglich durch Sonntagsreden auffällt, möchte nun angeblich durchstarten und aller Welt zeigen, wie gut er ist. Statt aber die Ärmel hochzukrempeln, hält er die Hand auf.
    Etwas anderes hat er nie gelernt. Er war immer nur der „Sohn von“. Und das ist er jetzt noch mehr als zuvor.

  2398. @Thomas H.: Blogs und Foren werden immer dann langweilig, wenn zu viele Wiederholungen stattfinden. Zerstören Sie mit Ihrer penetranten Art bitte nicht diesen freiheitsliebenden Strang. Danke ;-)

  2399. @3611:
    Wer die Welt erretten will, der muss sie auch (er)tragen.
    Wenn er einen Helfer braucht, kann er den Atlas fragen.
    Der hat die ganze Welt am Hals und hält durch seine Hände
    Den Globus fest auf seiner Bahn bis an der Zeiten Ende.

  2400. @hennes: Sie haben doch lediglich ein Problem damit, dass KND gegen die zunehmende Umverteilung von Arm nach Reich kämpft. Deshalb unterstützen wir Schichtler ihn ja überhaupt. Ich schätze mal, dass Sie circa 450,000 Euro im Jahr verdienen und deshalb eine derartige Politik fahren.

  2401. @Thomas H.
    Stellen Sie doch einfach mal eine klare Frage. So kann doch wirklich niemand eine Antwort finden. Ich versuche es – geht aber nicht.

    @Nachtschicht
    Könnten Sie im Mittelteil mal bitte beherzt über ein Auto, ein Schnellboot oder über das Space Shuttle springen? Dann kann ich wenigstens mal heraus finden, wo wir uns befinden…

  2402. Aber aber, liebe Waldfrucht! Stefan kennt meinen Klarnamen, ich habe ihn per E-Mail hier angegeben. Er wird Ihnen gerne bestätigen, dass ich nichts mit Nordkorea zu tun habe. Ich bin nur ein kleiner, unbedeutender Redakteur einer süddeutschen Regionalzeitung.

    Sie schreiben:
    „Blogs und Foren werden immer dann langweilig, wenn zu viele Wiederholungen stattfinden. Zerstören Sie mit Ihrer penetranten Art bitte nicht diesen freiheitsliebenden Strang.“

    Ich bin penetrant? Und wie finden Sie dann KND und seine Waldfrüchte, die hier in diversen Kommentarspalten so lange rumnervten, bis ihnen der Hausherr einen eigenen Sandkasten einrichten musste, damit er von dem ganzen Flachsinn in anderen Strängen seine Ruhe hatte. Und ist nicht vielmehr Ihre Art penetrant, keine einzige Frage zu beantworten und jedem Argument mit irgendwelchem banalen Blabla aus dem Weg zu gehen? Sind das nicht die viel schlimmeren Wiederholungen? Statt fundamentaler Antworten wird da schon mal lieber über die KND-Frisur von 1985 gefachsimpelt. Ist natürlich wichtiger. :-)

    Ansonsten: Antworten Sie ruhig noch auf 3572, 3577, 3587, 3592 und 3593.

  2403. @Thomas H.: Unterschätzen Sie bitte nicht das Thema Frisuren. Ist zwar nicht so wichtig wie die Rettung der Welt, dennoch wird man sich darüber wohl noch mal unterhalten können. Ich finde schon, dass KNDs Frisur sich in den vergangenen 26 Jahren weiterentwickelt haben. Der von Ihnen erwähnte Kommentar bezog sich aber meines Wissens eher auf die Frisuren der weiblichen ProtagonistInnen.

  2404. @Thomas H.: Unterschätzen Sie bitte nicht das Thema Frisuren. Ist zwar nicht so wichtig wie die Rettung der Welt, dennoch wird man sich darüber wohl noch mal unterhalten können. Ich finde schon, dass KNDs Frisuren sich in den vergangenen 26 Jahren weiterentwickelt haben. Der von Ihnen erwähnte Kommentar bezog sich aber meines Wissens eher auf die Frisuren der weiblichen ProtagonistInnen.

  2405. @THomas H., sie haben aber keinen zweiten Vornamen, der mit „G“ beginnt und sitzen gerne mal an einem seltsam geformten, orangenen Tisch und trommeln für den Energieausgleich, oder? ;-)

    Gute Nacht, lieber Sandkasten.

    Und das Obligatorische: Wartet einfach auf den Weihnachtsmann. Dann werdet Ihr schon sehen, ob ihr brav wart oder nicht…

  2406. Seid jetzt bitte nicht traurig, ich gehe jetzt ins Bett. Eine Sache will ich Euch aber noch mitteilen. Am 12.12.2012 werde ich im Sandkasten einen Beitrag platzieren, der Euch die Augen endgültig öffnen wird.

  2407. @3639
    Gähn. Vor lauter Hängern ist das Cliff schon längst nicht mehr zu erkennen. Wird das in dem „Medienblog“ eigentlich auch so, dass jeden Tag nur ein Dutzend neue Hinhalteankündigungen für den Folgetag erscheinen? Da werden die Bezahlschranken dem Ansturm kaum standhalten können.
    Vielleicht wäre ein geeigneterer Job der Posten als Moderator der Neun-Live-Rätselnacht, da geht es auch nur um Hinhaltetechnik.
    Inhalier mal recht tief die letzten verbleibenden Interviews, dann sprechen wir uns am 12.12.12 wieder.

  2408. „Am 12.12.2012 werde ich im Sandkasten einen Beitrag platzieren, der Euch die Augen endgültig öffnen wird.“

    Heißt das, Sie spenden jedem Mitkommentator ein Päckchen Streichhölzer? :-)

    Im übrigen warten die Nachrichten 3572, 3577, 3587, 3592 und 3593 noch immer auf eine Replik.

  2409. @3643 (und frühere) Gehe ich recht in der Annahme, werter Thomas H., daß Sie Ihren Namensvetter TOM aus TAZ nicht kennen?! Sonst wüßten Sie, daß dort in unschöner Regelmäßigkeit ein kleiner Junge im Sandkasten sitzt und mit schöner Regelmäßigkeit alle Versuche radikal-schippal abschmettert, ihn bei seinen hochinteressanten Versuchen zu stören, den Turm von Babel nachzubauen. Sie sind ein solcher Störenfried – denn Sie haben offenbar nicht akzeptiert, daß DIESER Sandkasten den Konnsulanern gehört und nicht irgendwelchen Komm min Jong aus Ping-Pang-Porz. Also seien Sie bitte so tomatisch und züchten Sie Ihren Schreibfrüchten etwas mehr Stammwürze an, die allen Nachtschattengewächsliebhabern hier mehr konveniert.

  2410. @Alle,

    es sollte doch jedem klar sein, dass KND längst keinen Zugang mehr zum Ursprungsrechner hat. Wie also kann Niggemeyer dann aktuelle Posts zuordnen?

    Hasi

  2411. Ich habe mich jetzt doch entschlossen, die Kommentare hier zu schließen. Es gibt dafür zwei Gründe.

    Ich hatte gedacht, dass sich das Thema von alleine erledigen würde. Dass Konstantin Neven DuMont irgendwann die Lust verlieren würde, hier in wechselnden Verkleidungen aufzutreten und Scheindebatten mit sich selbst und anderen zu führen oder führen zu lassen. Stattdessen ist das Gegenteil eingetreten. Er hat sich anscheinend – insbesondere, seit der Bruch mit dem Verlag und seiner Familie öffentlich vollzogen wurde – eine Parallelwelt geschaffen mit festem Personal, das er gegen seine Feinde im Verlag wettern lässt. Er hat sich hoffnungslos verrannt in einem selbstgebauten Labyrinth aus Identitäten und Realitäten. Ich kann Konstantin Neven DuMont nicht vor sich selbst schützen, das ist auch nicht meine Aufgabe. Aber ich will ihm auch nicht mehr mit diesem Blogeintrag einen Vorwand und einen Ort für diese Form der Guerilla- und Kamikaze-Kommunikation bieten.

    Der zweite Grund: Ich mag das alles nicht mehr lesen.

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