Ein Wintermärchen mit Fragezeichen

So, Leute, wir haben in den vergangenen Monaten nun wirklich oft genug gehört, dass der Journalismus an seinem Ende angelangt sei, dass niemand mehr Lust habe, Geschichten zu erzählen, und niemand mehr, sich die Geschichten, die trotzdem noch erzählt werden, anzusehen bzw. anzuhören. Wir werden das Land deshalb verlassen. Um uns auf die Suche zu machen nach den Geschichten, die es wert sind, erzählt und erlebt zu werden. Wir werden uns auf den Weg machen nach Südafrika, um Antworten auf die Frage zu suchen: Erlebt dieses Land in den vor uns liegenden Wochen sein Wintermärchen?

So fing das an. Und diese Mischung aus Trotz und Neugier, aus Begeisterungsbereitschaft und Skepsis, zieht sich bis heute durch die Texte, Töne und Bilder, die Christian Frey und Kai Schächtele aus Südafrika in Zeiten der Weltmeisterschaft bloggen.

Sie sind auf eigene Faust unterwegs, ohne einen Verlag oder einen potenten Geldgeber im Rücken, fahren mit dem Auto von Kapstadt nach Johannesburg (und lesen sich auf den langen Überfahrten zwischen den Städten und Dörfern gegenseitig vor). Die Mission von Frey und Schächtele (mit dem ich ein paar Monate ein Büro geteilt habe) ist es, Menschen zu treffen, „die uns einen Einblick in den Charakter dieses Landes gewähren, die Fußball-WM ist gewissermaßen der Zugangscode“. Sie lassen sich ein auf die Menschen, denen sie zufällig begegnen, und verabreden sich mit Leuten, die eine Geschichte zu erzählen haben.

Und es gibt viele interessante und sehr unterschiedliche Geschichten zu erzählen. Die von dem jungen Wissenschaftler, der eine E-Mail verschickt, die voller Pathos behauptet: „It does not matter that we did not qualify“, und der ihnen erklärt, was es mit „Ubuntu“ auf sich hat. Die von den Kindern aus dem Township Walmer, die dank eines Spendenaufrufes der Hilfsorganisation Masifunde sich das Spiel Deutschland gegen Serbien im Stadion ansehen und am Boden zerstört sind, als die Deutschen verlieren. Und die, wie ein Mann aus Kapstadt die Liebe seines Lebens in Graz fand und nochmal fand und endlich wirklich fand — „eine so kitschige, pathetische und unglaubwürdige Geschichte erzählt, dass wir keinen Zweifel gehabt hätten, dass sie von vorn bis hinten erlogen gewesen wäre, wenn die Konsequenzen aus dieser Geschichte nicht vor uns gesessen wären.“

Es sind Geschichten darüber, wie die Leidenschaft für Fußball die Südafrikaner eint und trennt. Wie die Weltmeisterschaft ein Glücksfall und eine ungeheure Belastung ist für dieses Land und seine Menschen.

Man möchte das ja eigentlich nicht glauben: Dass bei einer Veranstaltung, über täglich in einem so absurden Übermaß berichtet wird, mit all der Vor- und Nach-, Spiel- und Rand-Berichterstattung, noch zwei Blogger aus Deutschland mit Aufnahmegerät und Fotoapparat gefehlt hätten. Doch ihr Blog ist etwas Besonderes, so leidenschaftlich und nah, lakonisch und sentimental, spielerisch und ernsthaft, mit großer Sorgfalt, einem rührenden Interesse und fast so etwas wie Poesie in den Tagebucheinträgen. Nebenbei zeigen Frey und Schächtele noch, was Online-Journalismus auch sein kann und könnte, jenseits der Schablonen und Klickstrecken der großen Medien: wahrhaft multimedial und bereichernd, gleichermaßen persönlich und informativ.

Schauen Sie sich das bitte an. Und wenn Ihnen das nur halb so gut gefällt wie mir, könnten Sie das persönliche Wintermärchen der beiden Kollegen dadurch perfekt machen, dass Sie ihre Arbeit mit einer Spende unterstützen.

45 Replies to “Ein Wintermärchen mit Fragezeichen”

  1. Wirklich Klasse. Ich wurde gottseidank schon zu Beginn der WM darauf aufmerksam gemacht. Das ist wirklich mal eine schöne Berichte-Sammlung abseits der (wie hier richtig beschrieben) absurden Menge an irrelenvantem Begleitkram.

  2. Vielleicht könnten Sie dem geteiltem Büro noch ein „ich“ oder „wir“ spendieren.
    Und jetzt werde ich Ihren Rat folgen und mal dem Wintermärchen folgen.

  3. Ich habe heute Mittag beim Essen die Pressekonferenz der Nationalmannschaft gesehen, Obwohl da über 100 Journalisten saßen, war da offenbar viel, viel Platz für Journalismus.

  4. Ich finde den Blog auch spitze. Insbesondere die Fotos und die Slideshows haben es mir angetan. Da will ich am besten gleich wieder zurück. Hach, Südafrika.

  5. „Südafrika in Zeiten der Weltmeisterschaft“ ist für mich die schönste Spitze in diesem Blog seit vielen Monaten.

  6. Ich hab die WM weitgehend ignoriert – und jetzt fangt ihr mit sowas an.
    Jetzt weckt ihr die Erinnerungen und Sehnsüchte noch viel intensiver, als es die bisher gemiedene WM je vermocht hätte.

    Trotzdem: Danke dafür.

  7. Liebe Leute, lieber Stefan.

    Wir sind gerade eben von der Beachfront in Durban zurückgekommen, wo wir am Nachmittag an Horden in Orange vorbeigelaufen sind und uns am Abend von einem mächtigen Sturm Sand in die Schuhe haben blasen lassen. Christian hat sich aber mannhaft in den Sturm gestellt, um zu fotografieren (Lutz, damit ist auch diese Frage beantwortet). Und dann haben wir diesen Eintrag gesehen. Wir danken sehr für die Blumen aus Deutschland. Weil auf unserem Blog kaum kommentiert wird, wissen wir ja nie so recht, ob wir mit dem Wintermärchen ins Blaue veröffentlichen oder ins Schwarze treffen. Wir machen einfach, was wir selbst gern von dieser WM lesen, sehen und hören würden. Dass das offenbar ankommt, freut uns wirklich ungemein. Herzlichst, Kai Schächtele.
    PS: Wolfgang, wir grüßen herzlich zurück.

  8. So, so, so verdammt schade, dass ich erst jetzt davon erfahre. Klar kann man nachlesen. Aber das ist nicht dasselbe wie von Anfang an dabei gewesen zu sein. Tolles Projekt, danke für den Tipp!

  9. Wirklich? Die fahren nach Südafrika während der Fußball-WM und stellen uns Land und Leute vor? Ist ja abgefahren! Dass da vorher noch keiner drauf gekommen ist!

    Der erste Journalist, der sich bis zum 11.07.10 nicht in Südafrika blicken lässt und ab dem 11.06.11 mit einer Hintergrundgeschichte aufwartet, bekommt von mir ein Fleißkärtchen. Der Rest sei – bitte – Schweigen.

  10. Dafür das alle die WM in Südafrika vorher so schlecht gemacht haben läuft doch alles am Schnürchen. Keine UNruhen, Gewalt. Einfach nur Spaß haben ;)

  11. Ich hab mir die neuesten Einträge mal angeschaut und find das Ganze reichlich klischeebeladen, reichlich bemüht. Die guten Südafrikaner, die alles können und alles schaffen und die bösen Europäer, die ihnen das nicht zutrauen.

    Aber darum geht es eben nicht. Die WM ist gut organisiert, das zieht wohl niemand ernsthaft in Zweifel. Aber Südafrikaner sind kein fußballbegeistertes Volk, und deshalb ist die Vergabe der WM dorthin eine Fehlentscheidung. Sportpolitik war wichtiger als Sport, ein alter, starrsinniger Mann hat seinen Willen bekommen. Man stelle sich vor, die WM in Deutschland wäre nur gut organisiert gewesen und es hätte jede Leidenschaft gefehlt. Nur wenn wir anfangen, die Südafrikanern mit denselben Maßstäben zu messen ist wahre Gleichheit möglich.

    Was macht dieses Blog daraus: Ein mittelmäßig gut geschriebenes Reisetagebuch mit ein paar Fotos und den obligatorischen Hinweisen auf ein Unterstützerkonto. Nein, ich finde nicht, dass ich jedermanns Urlaubsreise mitfinanzieren muss, nur weil er mir die Dias zeigt.

  12. Den Blog finde ich schon kitschig und klischeebeladen. Aber viel schlimmer finde ich Stefans Werbung für diesen. Begeisterung ist ja ok, aber muss das in dieser triefenden Sentimentalität geschehen, die einen manchmal nach dem siebten Bier ergreift. „auf eigene Faust unterwegs, ohne einen Verlag oder einen potenten Geldgeber im Rücken“. Das ist halt so, wenn man nen privaten Urlaub macht, oder lässt du den etwa auch sponsorn? „so leidenschaftlich und nah, lakonisch und sentimental, spielerisch und ernsthaft, mit großer Sorgfalt, einem rührenden Interesse und fast so etwas wie Poesie“
    Ich bitte Dich, Stefan, mir kommen gleich die Tränen. Ach nein, es ist doch die Übelkeit von so viel disneyähnlicher „Romantik“.

  13. @ pottkiefer: Doch, dass die WM gut organisiert sein würde, haben bis zuletzt sehr viele in Zweifel gezogen. Und es ist nicht so, dass wir die Menschen ständig darauf ansprechen würden, sie sprechen uns darauf an, weil sie etwas richtig stellen wollen.

    Was wir auf unserer Reise bislang außerdem festgestellt und im Blog dokumentiert haben, ist, dass es DIE Südafrikaner genauso wenig gibt wie DIE Europäer, die ihnen diese WM nicht zugetraut haben. Sehen Sie sich nur mal Zola Williams an, mit dem wir während des zweiten Gruppenspiels der Südafrikaner gesprochen haben. Für ihn ist diese WM schlicht die Erfüllung des Lebenswerks von Nelson Mandela.

    http://www.wintermaerchen2010.com/2010/06/20/tag-17%C2%A0ich-bin-zufrieden-%E2%80%93-eine-nacht-im-kapstaedter-township-delft/

    Und natürlich müssen Sie unsere Urlaubsreise nicht mitfinanzieren, denn was wir hier tun, ist vor allem eines nicht: Urlaub, auch wenn die Arbeit großen Spaß macht.

  14. @Bob: Für Sie ist die Definition also:
    Redakteur berichtet aus Südafrika = Journalismus
    freier Journalist berichtet für Verlag aus Südafrika = Journalismus
    freier Journalist berichtet auf eigene Faust aus Südafrika = Urlaub

    Das ist ja übersichtlich.

  15. „Die Erfüllung des Lebenswerks von Nelson Mandela“ ist es, dass sich ein Machtmensch sonder Gleichen für ein bis zum Erbrechen durchkommerzialisieres Spektakel mit 32 Fußballmannschaften als komplett austauschbare Kulisse Südafrika und als Rahmenprogramm ein bisschen Folklore ausgesucht hat?

    Ich hoffe doch nicht.

  16. @pottkieker: Sie haben die Worte „für ihn“ vor dem Satz aber schon wahrgenommen, oder?

    (Aber gut, was wissen Südafrikaner schon von Südafrika und von Nelson Mandela.)

  17. „Aber Südafrikaner sind kein fußballbegeistertes Volk, und deshalb ist die Vergabe der WM dorthin eine Fehlentscheidung.“

    Es muss heißen: „der Südafrikaner“. Das ist der Singular Flatulentiae.

  18. In der Sache gibt’s nichts dazu zu sagen? Gerne können sie Neger, die in Tröten blasen, als Inbegriff der Fußballbegeisterung und der strahlenden Zukunft des afrikanischen Kontinents begreifen.

    Ich seh es anders. Und Nelson Mandela ist ein geiler alter Bock.

  19. VonFernseher: So richtig erschließt sich mir deine Kritik nicht. Fakt ist, dass die beiden wirklich gute Beiträge abliefern. Dabei kommen ganz normale Menschen zu Wort. Es geht hier nicht um die WM, sondern darum, was sie aus Südafrika machen könnte. Es finden sich in den deutschen Medien nun mal kaum Beiträge dazu.

    Pottkieker: Das ganze ist klischeebeladen? Wirklich? Darunter verstehe ich aber etwas anderes. Warum sollten den nicht die positiven Erfahrungen herausgestellt werden? Vor der WM wurde die Entscheidung, diese in Südafrika auszutragen, aufs allerübelste madig gemacht. Jetzt ist man zwar überrascht, dass doch alles weitgehend funktioniert, aber man hört im Großen und Ganzen nur noch Spielergebnisse. Da passt der Blog als Alternative gut rein. Woher hast du überhaupt die Info, dass «die Südafrikaner» kein begeistertes Fußballvolk seien? Wie weiter oben ja schon angemerkt wurde, gibt es «die Südafrikaner» nicht.

    Bob: Seltsame Ansichten hast du. Warum sollte der Blog, wenn er doch für gut befunden wird, hier nicht in dieser Weise beworben werden? Hast du irgendeinen plausiblen Grund?

  20. Der Kommentar #22 hing übrigens im Spamfilter. Ich wollte ihn erst dort belassen, dachte aber, er hilft doch vielleicht dem ein oder anderen bei der Entscheidung, ob sich die Diskussion mit Herrn pottkieker lohnt.

  21. Oha, die letzte Bemerkung des Herrn hatte ich noch gar nicht gesehen. Damit erübrigt sich ja jede weitere Diskussion.

  22. @Ali: Das mag ja jetzt mehr über mein Verhältnis zur Logik aussagen als über das eigentliche Thema, aber ich würde zum Beispiel die Aussage „Die Deutschen sind ein fußballbegeistertes Volk“ genauso bereitwillig unterschreiben wie „Es gibt ‚die Deutschen‘ nicht“ (wer so eine Unterschrift von mir verlangen sollte, sei jetzt mal dahingestellt). Ansonsten stimme ich Ihnen zu.
    Außerdem möchte ich noch anmerken, dass es nicht unbemerkt bleibt, wenn sie sich die Mühe machen, diese schönen Anführungszeichen zu benutzen. Die gefallen mir wirklich sehr.

  23. @Stefan, Ali et al.:

    Es ist ärgerlich, dass ich mit meiner Frage dieser Person unverdiente Aufmerksamkeit schenke – aber Nelson Mandela ist für mich ein wichtiges Thema. Wie nur kann man ihn so – ich möchte es gar nicht wiederholen – bezeichnen? Gibt es dafür eine wie aberwitzig auch immer ausfallende Grundlage? Ich bin wirklich ratlos.

  24. Den Blog finde ich ganz gut und das Projekt sehr ehrenwert.

    Den Hinweis von Stefan Niggemeier fand ich allerdings auch etwas überschwänglich. Und abseits allgemeiner Geschmacksfragen, habe ich ganz allgemein das Gefühl, dass es hier und in anderen Blogs eine gewisse Neigung gibt, Texte von Bloggern in den Himmel zu loben, die eher durchschnittlich oder eben ziemlich, aber nicht einmalig, gut sind, und dafür ganze Zeitschriften (Spiegel!) bzw. grundsätzlich klassische Medien (Holzmedien!) pauschal abzuqualifizieren nach dem Motto: So einen tollen Text habe ich noch nie in der Zeitung gelesen, da steht eh nur Mist drin.

    Und das, glaube ich, kann man eigentlich nur meinen, wenn man schon längst keine Zeitung mehr liest. Sowohl in diesem konkreten Fall (Zustimmung für @13.) als eben auch ganz allgemein.

  25. Ehrlich gesagt, find ich das Ganze auch ein bisschen kitschig, aber wie das bei Blogs so ist, es kostet mich, so lange ich nicht will, erst mal gar nichts, außer einem kleinen bißchen Zeit.
    Ich warte/suche irgendwie noch (auf) den Blog zur WM, der die richtige Mischung aus Fußballbegeisterung, kritischer Distanz und sich auf das Land einlassen bietet. Deshalb finde ich es erst mal gut, dass Herr N. mich auf diesen Blog hingewiesen hat, auch wenn er nicht ganz meinem Geschmack entspricht, aber ich muss ja nicht alles toll finden, was Herr N. toll findet ;)

  26. @Ommelbommel:
    So sahen sie ursprünglich aus. die « Anführungs- und Abführungszeichen ». Und darum bekamen sie den Beinamen
    „Gänsefüßchen“.

    btw.: Da ich gerade keine ASCII-Tabelle finde, um diese Zeichen zu tippen, habe ich sie mit copy/paste eingesetzt. ;-)

  27. @ polyphem

    Im Vergleich mit den „Hochkommata“ sehen die « die Gänsefüßchen » mit einer Serifenschrift doch wesentlich schicker aus.

  28. Ich muss mal blöd nachfragen: Was genau ist an den Berichten auf der Website kozeptionell so sehr viel anders, als die diversen Berichte in diversen Medien über das angeblich alltägliche Leben in Afrika, die schmückendes Beiwerk fast jeder WM-Berichterstattung sind. Beispielhaft seien hier nur mal die Berichte von Jo-Ann Strauss (oder so ähnlich) und von Marietta Slomka genannt.

  29. Slomka und Strauss schieben Exponate vor die Kamera. Frey und Schächtele sind mehr „mitten drin“. Kann das kaum besser formulieren. Die beiden Wintermärchenerzähler lassen sich eben komplett ein auf die Protagonisten, die nicht gebrieft und abtelefoniert wirken. Sie haben halt keinen „Auftrag“. Sie nehmen das mit, was sie Treffen – glaubwürdig und intensiv. Was andere hier als produzierten Kitsch verstehen, ist das, was Strauss macht. Schächtele und Frey nehm ich das aber eher als glaubwürdig ab. Nicht weil sie Blogger sind. Weil sie einfach besser und ehrlicher den Kern treffen.

  30. @Keffster: Fragen Sie Frau Slomka. Vielleicht kennt die was mit „Hahnefüßen“. Oder ist das Voodoo?
    @Bob: Slomka (ZDF) in Afrika. Das nenne ich „als Arbeit getarnten“ Urlaub.

  31. @Ommelbommel: Hehe, ich geb mir wirklich Mühe. Da irgendwelche Kombinationen mit Alt bei mir nie funktionieren, tippe ich immer „& laquo;“ fürs anführende und „& raquo;“ fürs abführende Gänsefüßchen (ohne Leerzeichen zwischen & und laquo; bzw. raquo;).

    Ganz grundsätzlich hast du natürlich recht: Verallgemeinerungen wie «die Deutschen» und «die Südafrikaner» sind erst mal nicht dramatisch, helfen sie uns doch, unsere Umgebung und insb. unsere Kommunikation zu strukturieren. Ein Problem habe ich nur, wenn das in ein «die da unten hätten dies und das nicht verdient/bekommen sollen, weil die da unten sich nicht dafür interessieren», insb. dann, wenn das noch nicht mal stimmt. Daher mein Einwand weiter oben.

    @Anne: Ich glaube, der Herr wollte einfach nur ein wenig rumtrollen. Wenn schon Nelson Mandela ein geiler Bock ist, was ist das Jacob Zuma mit seinen definitiven 20 Kindern und angeblich 34 Kindern? :D

    @Keffster: Als Hühnerfüße ist so eine Mahlzeit, mit der man mich jagen kann. Auf einen Smiley bin ich auch schon eingeladen worden. Ich habe dankend abgelehnt.

    @Peter Wolf: Am Wintermärchen ist anders, dass die beiden Autoren, über längere Zeit aus Südafrika berichten. Und obwohl ARD und ZDF mit ihren hunderten Mitarbeitern vor Ort (!) dies sicher auch leisten könnten, gibt’s das einfach nicht. Jedenfalls habe ich nichts gefunden. Ich lasse mich aber gern korrigieren.

  32. ich bin wohl einer der letzten die hierzu was schreiben aber naja.
    Ich finde es gut wenn Stefan N. in seinem persönlichen Blog auf Sachen hinweißt die er gut findet. leider finde ich es schwierig solche Sachen im großen WWW zu finden.
    Wie man den Blog dann bewertet ist jedem selbst überlassen

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