Die schrecklichen Folgen des Obama-Sieges


Obama Win Causes Obsessive Supporters To Realize How Empty Their Lives Are

Andererseits …

… ebenfalls von den grandiosen Leuten von „The Onion“:

Nation Finally Shitty Enough To Make Social Progress

(…) Carrying a majority of the popular vote, Obama did especially well among women and young voters, who polls showed were particularly sensitive to the current climate of everything being fucked. Another contributing factor to Obama’s victory, political experts said, may have been the growing number of Americans who, faced with the complete collapse of their country, were at last able to abandon their preconceptions and cast their vote for a progressive African-American.

Citizens with eyes, ears, and the ability to wake up and realize what truly matters in the end are also believed to have played a crucial role in Tuesday’s election. (…)

As we enter a new era of equality for all people, the election of Barack Obama will decidedly be a milestone in U.S. history, undeniable proof that Americans, when pushed to the very brink, are willing to look past outward appearances and judge a person by the quality of his character and strength of his record. So as long as that person is not a woman.

35 Replies to “Die schrecklichen Folgen des Obama-Sieges”

  1. (Mein Nachbar, ein Obamaniac wie aus dem Bilderbuch, lag gestern übrigens wirklich den ganzen Tag apathisch im Bett und war krank, das war aber eher ein chemisches Problem. Heute redet er wieder wie vorher darüber, wie großartig Obama als Präsident sein wird.)

  2. OK, im Sinne der Gleichberechtigung wäre es sicher zielführender gewesen, die USA hätten eine nichtweiße lesbische Rollstuhlfahrerin zum Staatsoberhaupt gekürt. Aber immerhin, ein Anfang ist gemacht. Und an die Adresse aller, die jetzt nochmal mit dem Frauenthema nachkarten: Bei „Star Trek“ kam auch erst der, ähem, wie sagt man? Schwarze auf den Chefsessel, bevor eine Frau als Captain ans Ruder durfte.

  3. @9: Politisch korrekt heißt das: „stark pigmentierter Mitbürger“.

    Und was man früher „Negerkuss“ nannte, ist heute eine „Schaumwaffel mit Migrationshintergrund“.;)

  4. Wiglaf Droste fand für den „Mohrenkuss“ eine nette Lösung: Einfach das M weglassen. Er schenkt seiner Liebsten nun pc einen Ohrenkuss.

  5. …und, übrigens: man „darf“ wieder „Schwarzer“ sagen? (Nein, ich meine nicht die verkniffene Dame von Emma & Bild).
    Ich fand in verschiedenen seriösen Artikeln über den Obama-Sieg wieder dieses vordem ach-so-böse Wort, aufs neue ganz normal und sachlich bis nett gemeint.

  6. Hat sich in der USA der dunkelhäutige Mann nun vor der hellhäutigen Frau etabliert?

    Wieso erhält die Blutlinie des Vater (Kenia) mehr Gewicht als die Blutlinie der Mutter (Kansas)

    Wenn ich Schwarz und Weiß mische, erhalte ich Grau.
    Also ist Obama ein „Grauer“ und kein „Schwarzer“.

  7. @15:

    Na, weil die entsprechende „Blutlinie“ in seinen Genen anscheinend auch mehr Gewicht hat. Ich glaube jedenfalls nicht, dass er im Wahlkampf viel Geld fürs Sonnenstudio ausgeben musste.

  8. @16: Was wieder zeigt, das die Bewertung nach Hautfarbe immer noch ein größeres Gewicht trägt, gefolgt von der Religion und dann erst von der Leistung eines Menschen.

  9. @16: mehr Gewicht in seinen Genen? Hä? Schaust du Photos von Obama’s Vater oder seinen anderen afrikanischen Verwandten an, siehst du dass die wirklich dunkelbraun sind und er nur ein bisschen hellbraun. Er sieht eher wie ein Araber als wie ein Afrikaner aus. Für mich erscheint seine Hautfarbe wirklich wie eine 50/50 Mischung zwischen der seines Vaters und der seiner Mutter. Ich wette, dass Kenyaner finden, dass er sehr weiss aussieht.

    Obama mit seinem Vater
    http://roadkillrefugee.files.wordpress. … er-son.png

    Und hier ein Bild von Obama mit zahlreichen kenyanischen Verwandten
    http://www.theodoresworld.net/pics/0408 … Image2.jpg

  10. Natürlich gibt es wesentlich dunklere Amerikaner als ihn, keine Frage – aber Tatsache ist: Hätte er vor 50 Jahren gelebt, dann hätte er in vielen Gegenden der USA im Bus ganz hinten sitzen müssen. Da eine Vermischung der „Rassen“ aus Sicht vieler Bürger nicht erwünscht war, hat seine Mutter damals vermutlich eine Menge böser Blicke auf sich gezogen.
    Dass er nun Präsident wird, ist daher immer noch ein riesiger Schritt nach vorn für sein Land.

  11. @ Omar, #8

    Um Gottes Willen! Ich hab´ da gerade mal ein wenig in den Artikeln gelesen und bin entsetzt! Wird in den USA sowas vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt? Selten so viel unverblümten puren Hass gelesen. Das sollte nicht erlaubt sein, ganz ehrlich…

  12. Was für Gene hat eigentlich Silvio Berlusconi?

    Mit dem Begriff „Fremdschämen“, der hier schon gelegentlich verwendet wurde, konnte ich bisher nichts anfangen, fand ihn noch nie passend. Wäre ich Italiener, so würde ich mich jedoch jetzt fremd schämen. Und als Europäer kann ich das auch.

  13. @26: bitte? Was bitte sind ihre 50% männliche Anteile? Wie konnte ich bis jetzt nur ihren Bart übersehen! Oder ihren Bierbauch! Oder ihre saudoofen sexistischen Bemerkungen!

  14. Hätte man verlogen berichten sollen, daß auch McCain/Palin eine gute Alternative sei und sich so widerlich neutral geben, wie man es sonst immer tut (solange es nicht gegen Ypsilanti geht)?

    Ich habe die FAZ-Artikel eher als verdummend empfunden, von Angst erfüllt, daß McCain gewinnen könnte und man sich vorher festgelegt habe. In Frankreich war das ganz anders. Da haben die Zeitungen geschrieben: Obama, unser Präsident. So ganz ohne die deutsche Scham vielleicht am Ende zum Falschen (also dem, der nicht gewinnt) gehalten zu haben.

  15. Kann mal jemand denen von RTL aktuell sagen, dass ein“shelter dog“ kein „Wachhund“ ist, sondern ein Hund aus dem Tierheim (shelter). Obama, overvoiced by RTL:“Wachhunde sind meistens Mischlinge, genau wie ich.“

    Au Backebackekuchen!

  16. @Stefan Niggemeier:
    Wird hier allen Ernstes zugelassen, dass jemand Werbung macht für einen der übelsten weissen Rassisten, Holocaustleugner & Israelfeinde ?!
    = Beitrag #8 von Omar. Kann doch wohl nicht wahr sein….
    Pfui.

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