Erwachsen auf Probe

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Missverständnisse in der Traumawelt. RTL leiht Teenagern Babys und filmt sie dabei. Kinderschutzverbände sind außer sich: Begegnung zweier Welten.

Tom Sänger, der Unterhaltungschef von RTL, war betroffen. Er sprach mit belegter, heiserer Stimme und klang wie ein Klischee-Sozialpädagoge, der gerade schon wieder einen Spielzeugpanzer im Kinderzimmer entdecken musste: enttäuscht, ein bisschen ratlos und sehr, sehr betroffen. In seinen 14 Jahren beim Sender habe er es noch nicht erlebt, dass ein Programm so vorverurteilt wurde wie „Erwachsen auf Probe“, sagte er. „Das hat mich persönlich relativ betroffen gemacht.“ Man sah ihm an, dass die wahren Opfer in dieser Geschichte keine kleinen Kinder waren, die für eine achtteilige Realityshow ein paar Tage lang unter Aufsicht an Teenager ausgeliehen wurden. Das wahre Opfer war ein anständiger, wehrloser Fernsehsender.

Viele Verbände und Institutionen hatten die Sendung heftig kritisiert und sich einen Wettlauf um die drastischste Formulierung geliefert. Der Hebammenverband ging relativ spät ins Rennen, lag aber dank des Vorwurfs „einer neuen Form der Prostitution“ am Ende weit vorne. Dabei hätten die Kritiker die Sendung noch gar nicht gesehen, sagte Sänger. Und ihre Empörung beruhte auf falschen Annahmen. Zum Beispiel der, dass die Eltern ihre Babys den Teenagern für vier Tage, rund um die Uhr überlassen würden. In Wahrheit seien sie fast die ganze Zeit dabei gewesen; die Kinder hätten auch fast immer bei ihnen die Nacht verbracht. Woher haben die Kritiker nur diese Lügen?

Die naheliegendste Antwort wäre: aus einer Pressemitteilung des Senders. Dort beschrieb RTL das Konzept so: „Dann überlassen vier Familien aus ganz Deutschland für vier Tage den Teenagern das Schönste, was sie besitzen: ihre Babys. Nun erleben die Teenager erstmals am eigenen Leib, was es bedeutet, einen Säugling rund um die Uhr zu versorgen.“ Doch die Konfrontation mit der Tatsache, dass sein Sender genau die anscheinend übertriebenen Fakten in Umlauf brachte, die die heftigen Proteste von Kinderschützern auslöste, nahm Sänger nichts von seiner Betroffenheit. Das sei doch nur eine Pressemitteilung gewesen! Die dürfe man doch nicht einfach für bare Münze nehmen, ohne sich vorher beim Sender noch einmal zu vergewissern, was denn wirklich passiere!


Zur Vorbereitung üben die Jugendlichen mit Puppen den richtigen Umgang mit Kleinkindern. Foto: RTL

Vorgestern lud RTL nicht nur die Presse, sondern auch Kritiker ein, sich eineinhalb Folgen der Serie anzuschauen. Die Produzenten und Senderverantwortlichen, die Hebammen, Jugendpsychologen, das Jugendamt und die Familienpartei, sie saßen nun in einem Vorführraum bei RTL. Aber sie kamen von zwei Planeten. In einer denkwürdigen Begegnung trafen Kulturen aufeinander, die nichts voneinander verstanden. Fernsehleute, die die Regeln ihres quotengetriebenen Geschäftes soweit verinnerlicht haben, dass sie sie für naturgegeben halten. Und Kinderschützer, die das Medium oft nicht einmal kennen und es mit einem Fundamentalismus ablehnen, als sei es gerade erst erfunden worden.

Das Außergewöhnliche an der Kritik, die sich an „Erwachsen auf Probe“ entzündet, ist nicht nur ihr Ausmaß, sondern dass es weniger um die Zuschauer geht. Solche Diskussionen führen die an ihnen Beteiligten längst mit großer, ermüdender Routine. Im Grunde weiß man auch 2009 fast nichts darüber, wie Programme auf junge Zuschauer wirken, weshalb die Debatte meistens sehr fruchtlos ist. Auch bei „Erwachsen auf Probe“ ist keineswegs klar, ob die Konfrontation von Teenagern, die sich ein Kind wünschen, mit dem realen Stress des Familienlebens auf gleichaltrige Zuschauer abschreckend wirkt oder anziehend.

Aber hier geht es um eine ganz andere Frage: Ob schon bei der Produktion jemand zu Schaden kam, die Kleinkinder, die für das Experiment für eine kurze Zeit von ihren Eltern getrennt wurden. Einige Experten sagen, dass eine solche Trennung Probleme auslösen und zu Bindungsstörungen führen kann. Der Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie nannte RTL eine „Traumafabrik“.

Die Aufregung wirkt etwas hysterisch angesichts der alltäglichen Unzulänglichkeiten, die sich in Familien mit Kindern abspielen müssen. Aber das Argument der Kinderschützer ist nicht, dass RTL die Kinder außerordentlich großen Risiken ausgesetzt hat. Sondern dass es völlig unnötig war, die Kinder überhaupt einem Risiko, egal wie klein, auszusetzen – man hätte ja diese Sendung nicht produzieren müssen. Das ist keine Ebene, auf der RTL mit sich diskutieren lässt.

Entscheidend zur Beurteilung der Sendung war für die Experten, was wirklich bei der Produktion passiert war, wie weit die leiblichen Eltern der Kinder entfernt standen, wie lang die Trennung genau war. Es war in der Diskussion faszinierend zu sehen, wie die Kinderschützer mit großer Naivität glaubten, dass eine Sendung, die RTL eine „Dokumentation“ nennt, das tatsächliche Geschehen dokumentiert. Und wie die Fernsehleute mit ebenso großer Betriebsblindheit nicht glauben konnten, dass jemand annehmen könnte, dass das, was RTL in so einer Show zeigt, eine größtmögliche Annäherung an die Wirklichkeit wäre — und nicht vor allem den üblichen Inszenierungs-Regeln folgen würde.

Hilflos versuchten die Kinderschützer einen Zipfel dessen zu erreichen, was wirklich am Set passiert ist. Nachdem sie lernen mussten, dass schon einer  RTL-Pressemitteilung nicht zu glauben ist, erfuhren sie, dass auch der Sendung selbst nicht zu trauen ist. Wenn die Kinder nachts wirklich bei ihren leiblichen Eltern und nicht den Teenagern waren – wieso spielte dann eine Szene laut Einblendung um 23.47 Uhr? Holger Roost, Chef der Produktionsfirma Tresor-TV, erwiderte trocken, das sei ja eine „gefühlte Zeit“. „23.47 Uhr“ bedeute nur, dass es relativ spät gewesen sei.

Und wenn das Experiment wirklich so unproblematisch gewesen sei, wieso dann fast nur überforderte Teenager und kaum ein lachendes Kind zu sehen seien? Doch, sagte Roost, die Kinder hätten viel gelacht, aber das wolle man ja nicht sehen. Und die Szenen, in denen die Jugendlichen gut zurecht kommen mit der Situation, kommen natürlich erst in späteren Folgen. Man zeige ja die Entwicklung in der „Heldenreise“ der Protagonisten.

Für erfahrene Fernsehzuschauer ist „Erwachsen auf Probe“ nicht besonders spektakulär. Der Moment, wenn die Eltern nach diversen Probeübungen den jungen Leuten ihr Kind in die Hand drücken, hat zwar tatsächlich etwas frivoles. Die Inszenierung spielt mit  der Ungeheuerlichkeit, bei einem Fremden an der Tür zu klingeln, ihm das Kind in die Hand zu drücken und zu sagen: Bitte schön, aber machen Sie nichts kaputt. Und wenn man die Kinder weinen sieht und die Sendung vorübergehend wie eine Gameshow wirkt (wird der tätowierte junge Mann von alleine drauf kommen, was dem Kleinen fehlt: Essen / Trinken / Schlafen / Unterhaltung?) ist die grundsätzliche Frage natürlich berechtigt, ob Kinder in dieser Form zu Versuchsobjekten gemacht werden dürfen.

Aber der größte Teil des Programms entspricht dem, was an Reality-TV im deutschen Fernsehen längst Alltag ist. Die jungen Paare sind gut gecastet, und im Vergleich zu Sendungen wie „Deutschland sucht den Superstar“ gehen die Fernsehleute sogar relativ anständig mit ihnen um. Vor allem die jungen Machos werden in ihren großen Posen und ihrer ebenso großen Überforderung bloß gestellt und lächerlich gemacht. Aber sie alle bekommen auch Momente, in denen sie menschlich wirken, und gelegentlich ist es sehr rührend, zu sehen, wie die Babys ihnen ihre eigene Beschränktheit verdeutlichen oder, ganz im Gegenteil, ungeahnte Qualitäten in ihnen zum Vorschein bringen. Es gibt Szenen mit schreiendem Kind im Supermarkt („Ey, wir sind hier im Kaisers, blamier mich hier nicht“), beunruhigende Versuche, ob ein Kleinkind auch Ravioli zum Frühstück nimmt und das große Drama, dass ein Paar noch nicht sofort ein echtes Kind zur Probe bekommt, weil der junge Mann sich in der Nacht zuvor versehentlich auf die Probepuppe gelegt hat. („Habt ihr eine Idee, warum ihr noch kein Kind bekommt?“ — „Weil unseres gestern gestorben ist?“) Das Ganze ist mit der üblichen unerträglichen Musiksoße immer gleicher Evergreens unterlegt und in hilflos-schlichter „Und gleichzeitig nebenan“-Dramaturgie erzählt.

Für ein Unternehmen, dessen Geschäft das Fernsehen ist und das seit Jahren den deutschen Markt dominiert, tut sich RTL erstaunlich schwer damit, eine Kommunikation über seine Programme zu organisieren oder an der Debatte über seine gesellschaftliche Verantwortung überhaupt teilzunehmen. Geschäftsführerin Anke Schäferkordt beschränkt sich darauf, in wenigen Interviews große Platitüden zu verbreiten; die Programmverantwortlichen scheuen die Presse. Nur Unterhaltungschef Sänger muss sich äußern, wenn die Debatten um DSDS oder die Dschungelshow aus dem Ruder zu laufen drohen. Er entzieht sich dann gerne einer ernsthaften Diskussion um Jugendschutz, Werte und Grenzen, indem er sie als „Geschmacksfragen“ abtut.

Es mag sein, dass die Eskalation der Diskussion im Vorfeld von „Erwachsen auf Probe“ kalkuliert war; mindestens so wahrscheinlich ist, dass Naivität dahinter stand. Nein, räumen die Produzenten auf Nachfrage ein, man habe sich keine wissenschaftliche Beratung geholt. Aber es seien ja Psychologen und Erzieher vor Ort gewesen. Außerdem stamme das Konzept doch von der angesehenen BBC, und dort habe sich die Aufregung im Nachhinein auch gelegt — die Sendung werde nun sogar in Schulen eingesetzt. Um den Kritikern etwas entgegenzusetzen, versucht RTL sein Konzept nachträglich als Beitrag gegen die steigende Zahl von Kinderschwangerschaften in Deutschland auszugeben — und muss sich sagen lassen, dass die gar nicht steigt, sondern abnimmt.

Die Diskussion in Köln zeigte, wie ungewohnt es für den Sender ist, sich mit Kritik auseinander zu setzen, die nichts mit den eigenen Regeln des Fernsehmachens zu tun haben. Schon durch den Gebrauch des Wortes „zynisch“ disqualifizierte man sich in den Augen von Tom Sänger für die Diskussion. (Sänger war dafür verantwortlich, bei DSDS einmal die verhaltensauffälligsten Kandidaten vor einem Millionpublikum bloßzustellen, indem er sie gemeinsam auf großer Bühne live „We are the champions“ singen ließ. Vielleicht lehnt er den Vorwurf des Zynismus hier nur deshalb so vehement ab, weil er weiß, wie viele Fernsehmomente er schon inszeniert hat, die ungleich menschenverachtender waren.)

Die Kinderschützer sahen sich nach dem Ansehen der Sendung in ihrer Kritik eher bestätigt. Am Ende der Diskussion versprach RTL zwar, in Zukunft vorher das Gespräch mit dem Jugendamt und den Kinderschutzverbänden zu suchen – aber das hatte der Sender auch schon nach der Diskussion um die „Super Nanny“ versprochen. Als konkretes Ergebnis blieb, dass RTL zusagte, am Sprecher-Text bei „Erwachsen auf Probe“ noch Änderungen vorzunehmen. Nach den Blicken, die die Produzenten tauschten, dürfte es sich eher um gefühlte Änderungen handeln.

50 Replies to “Erwachsen auf Probe”

  1. Ich habe, nachdem ich gestern in der FAS Deinen Artikel gelesen hatte, einen Trailer auf RTL zur Sendung gesehen (ich gestehe: Ich habe Hotelinspektor Heinz Horrmann gesehen) und dachte erst: Ah, mal wieder die laiendarsteller-Drsteller-Truppe unterwegs. Bis dann Menschen, die wie echte Eltern aussahen kamen und zu asoziale-Teenager-Darstellern so was sagten, wie „Ich gebe Dir dann mal mein Kind, mach’s nicht kaputt!“.

    Ich selbst habe drei Kinder, könnte sie von Zeit zu Zeit manchmal erschlagen, aber auf die Idee zu kommen, sie einem asoziale-Teenager-Darsteller „anzuvertrauen“ käme ich nie.

    Weiß man, wie viel die Eltern dafür bekommen haben? Eine Sendung, die so die Welt nicht braucht. Hoffentlich schaltet niemand ein.

  2. @SvenR: Ich glaube nicht, dass die Teenager asozial sind. Jedenfalls nicht asozialer als andere. Und die Eltern geben ihre Kinder ja nicht für Tage weg, sondern höchstens für Stunden und bleiben in der Nähe, und Erzieherinnen sind dabei etc.

    Laut Produktionsfirma haben die Eltern einen niedrigen dreistelligen Betrag als Aufwandsentschädigung bekommen. Vermutlich pro Tag.

  3. @ Stefan #2:

    Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinete „asoziale Teenager“-Laiendarsteller (deshalb auch der extra Bindestrich). Also Laien, die asoziale Teenager darstellen sollen.

    Meinem – zugegeben sehr kurzem – Eindruck nach wurden die so gecastet/gekleidet/frisiert/geschminkt, dass meine Mutter sich von denen die Einkaufstüte nicht zum Auto tragen lassen wollte. Oder ich „so einen“ nicht als neuen Freund meiner großen Tochter kennen lernen wollte (als ob ich da was zu wollen hätte).

    Ich will niemanden verurteilen, die Zeiten sind hart und ich weiß nicht, welche Einnahmequellen ich versuchen würde zu erschließen, wenn ich von meinem jetzigen Einkommen auf ALG und schlussendlich auf Hartz IV herunterkommen würde. Mir läuft es trotzdem kalt den Rücken hinunter.

    Ich finde es ganz furchtbar, dass die Protagonisten in Doku-Soaps auf den Privaten mittlerweile scheinbar immer Laiendarsteller sind, dass das fiktionale als echt dargestellt wird (warum eigentlich?), das „live“ nicht unbedingt live sein muss.

    Vollkommen of-toppic, war die Heidi-Klum-Show am Donnerstag eigentlich live, „live“ oder nur „live on tape“?

  4. @SvenR: Warum Darsteller? Ich hatte nicht das Gefühl, dass die nicht „echt“ sind. Das sind quasi Kandidaten.

    (Heidi Klum habe ich nicht gesehen, soll aber live-live gewesen sein.)

  5. Im Text und jetzt in den Kommentaren wird ein ‚Dilemma‘ angesprochen, bei dem ich auch nicht mehr so recht mitkomme:

    Was in Doku-Soaps ist denn nun echt und was ist gespielt?

    Bei Serien wie Lenßen&Parter et. al. kann man ja noch relativ leicht erkennen, dass das alles Fiktion ist. Aber bei Formaten wie Frauentausch, „Mitten im Leben“ etc. hab ich Probleme dies als unecht zu identifizieren, bzw. nehme in der Regel an, dass das Gezeigte wirklich authentisch ist.

  6. @Hein:

    Doku-Soaps sind meiner Einteilung nach nie authentisch, sondern (mehr oder wenig stark) inszenierte Beobachtungen von Nicht-Schauspieler in ihrer natürlichen Umgebung inklusive nachträglichem Zusammen- und Umschneiden um einen besseren Spannungsbogen beschreiben zu können.

    Bei Lenzen und Partner bspw. sind es allerdings (schlechte) Schauspieler, die eine fiktionale Stoffe erzählen aber dokumentarisch wirken sollten. Würde ich DokuFiction nennen wollen.

    Reine Dokumentariationen

  7. … mist, auf den Abschicken-Button gekommen :) …

    Klassische Dokumentationen werden mit viel Aufwand gedreht, verfolgen (immer) einen gesellschaftlichen Zweck der Aufklärung und versuchen Verhältnisse möglichst objektiv darzustellen.

    (Ja, nach dieser Definition ist bspw. Michael Moore ein Doku-Soap-Filmer)

  8. „Holger Roost, Chef der Produktionsfirma Tresor-TV, erwiderte trocken, das sei ja eine „gefühlte Zeit”. „23.47 Uhr” bedeute nur, dass es relativ spät gewesen sei.“ Haha, ganz groß! Den Satz hätte ich gerne demnächst bei „Die zehn dümmsten Aussagen von TV-Produzenten“ auf RTL.

  9. @ Stefan Niggemeier #4:

    Es mag ein Vorurteil sein. Der BBC traue ich zu, dass sie ein Experiement mit freiwiligen „Kandidaten“ macht, bei RTL kann ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen und habe sofort Ausschläge auf dem Laiendarstellerdetekor wahrgenommen. Die „gefühlte Zeit“ weißt ja auch in die Richtung.

    Aber was soll das alles? Wir hatten vor geraumer Zeit ein Kamerateam, dass unseren Kindergarten tagelang belagerte, weil der Immobilien-Papa des einen Kindes dem Rechtsanwalt-Papa des anderen Kindes auf Vox (?) ein Haus verkauft hat. Hat er aber gar nicht. Und das Haus, dass er seine Schwester in der gleichen Sendung verkauft hat, hat er ihr in Wirklichkeit auch nicht verkauft. Und die dolle Villa, die er in einer anderen Folge einem Interessenten gezeigt hatte, die steht gar nicht zum Verkauf. Nochmal, was soll das?

    Ich habe wirklich nichts gegen Doku-Soaps, das ist grundsätzlich eine gute Möglichkeit, unterhaltsam Inhalte rüberzubringen. Mit Freude denke ich an die Doku-Soap vom Frankfurter Flughafen im ZDF. Und das es auch bei den Privaten anders geht zeigt „Zuhause im Glück“ bei RTL2.

  10. Wenn die Kinder nachts wirklich bei ihren leiblichen Eltern und nicht den Teenagern waren – wieso spielte dann eine Szene laut Einblendung um 23.47 Uhr? Holger Roost, Chef der Produktionsfirma Tresor-TV, erwiderte trocken, das sei ja eine „gefühlte Zeit”. „23.47 Uhr” bedeute nur, dass es relativ spät gewesen sei.

    >>> MUAHAHAHAHAAAA

  11. Ganz ehrlich, ich hoffe für die Kinder, dass sämtliche Daten, die auf sie schließen lassen, vollständig gelöscht werden und sie niemals damit konfrontiert werden, dass sie damals die „Wir sind RTL – uns ist außer der Quote alles scheißegal“ – Kinder waren…

  12. >> „gefühlte Zeit”. „23.47 Uhr” bedeute nur, dass es relativ spät gewesen sei.

    herrlich :D
    nicht dass ich den Ausstoß solcher Sendungen seither als real angesehen hätte, aber so dermaßen unverblümt das Gezeigte als verdreht zuzugeben ist ja schon traurig

  13. Das scheint mir nicht der echte SvenR zu sein, der da oben kommentierte, denn der echte macht nie Rechtschreibfehler. ;)

    Ich hoffe für ganz viele Menschen, dass die Beweise, dass sie im Programm RammelnTötenLallen vorkamen, gelöscht werden. Bei „Raus aus den Schulden“, was ja vom eigentlich sympathischen Küppersbusch produziert wird, weshalb ich es gelegentlich schaue, denk ich mir immer, „Zins und Zinseszinsproblem beiseite gelassen, wie schaffen die es, immer mehr Schulden zu machen? Selbst der gierigste Bänker schickt diese polytoxikomanen Widerlinge erstmal raus um zu lüften…“

  14. @ gerrit #14:

    Ich fasse das mal als Kompliment auf.

    (Also „Experi e ment“ und „freiwilligen“ sind soch gar keine Rechtschreibfehler, das sind schlicht Teppfihler.)

    Das mit den Schulden geht schnell. Am schnellsten geht Bürgen, am zweitschnellsten Dreckshauskaufen, Nummer drei sind die vielen kleinen und größeren Konsumentenkredite (Auto, Hifi, Küche, Möbel, Waschmaschine, Versandhandel) und Mobiltelefonieren.

    Die Schwester eines Freundes hat nach ihrer Ausbildung innerhalb von zwei Jahren mit Drittens über 56.000 Euro Schulden aufgehäuft. Gut, über 10.000 Euro wären vermeidbar gewesen, wenn man mit seinen Gläubigern hin und wieder gesprochen bzw. die Mahnbescheide auch mal gelesen hätte. Und ja, das wäre mit weniger Drogen leichter gewesen.

  15. SvenR, ich weiss schon, wie man Schulden macht. Aber bei RadS waren zuletzt Leute, die nach Eintreffen des Supersozialarbeiters (oder vielleicht im sicheren Gefühl, der Depp werde einem aus wirklich jedem Schlamassel heraushelfen)
    WEITERE Schulden machten. Einer sollte vor Gericht darum kämpfen, ein schuldenbelastetes Haus zu erben bzw. das Erbe eben auszuschlagen. Kaum ist PZ weg, nimmt der Mann sich einen Anwalt, der für ihn erfolgreich die Bruchbude ergattert. Das ist nicht mehr nachvollziehbar, das ist nur erklärbar mit „Entweder enthält rtl dem Zuschauer wesentliche Informationen vor… oder eben Hirnamputation“

    Heute morgen im Sparmarkt einer Kundin aufs Maul geschaut: Warum man denn keine Babypuppen nehme? Sie (also die Kundin) wolle auf jeden versuchen, die Kinderverleihenden Eltern wegen Verletzung der Fürsorgepflicht zu verklagen. Schön, wenn man für so etwas die Ressourcen hat…

  16. Ein sehr interessanter Blick hinter die Kulissen des Fernsehens. Leider dürfte den meisten FAZ- und Bloglesern die Diskrepanz zwischen vermeintlicher Dokumentation und Realität bewusst sein.
    Ansonsten auch wieder hervorragend geschrieben (man darf doch in den Kommentaren auch einfach mal nur loben, oder nicht?)

  17. Bei Formaten wie „Mitten im Leben“ werden keine Darsteller engagiert, sondern „echte“ Menschen zu Darstellern umfunktioniert. Es gibt Drehbücher, die Handlungen und Reaktionen vorgeben. Die Autoren werden angehalten, ein gutes Verhältnis zu den Protagonisten zu suchen: „Dann kannst du mit denen alles machen.“

    Man unterschätze nicht, wie bereitwillig sich vor allem schlichte Gemüter den Regeln einer solchen Kommerzfilmerei unterwerfen und wie weit sie sich coram publico öffnen. Und wenn nicht, dann – Handlungsanweisung – „mußt du denen natürlich Druck machen.“

    Man kann mit Leuten, die ein solches Programm gestalten oder in Auftrag geben, nicht über Ethik, Moral, journalistische Qualitätsstandards diskutieren. Diese Leute leben in einer anderen Welt.

    Sehr schön hat der Regisseur Dietl neulich in einem Interview der Süddeutschen (es geht um ein Remake von „Kir Royal“) auf eine Frage geantwortet:

    SZ:Kroetz fand den 25 Jahre älteren Schimmerlos außerdem zynisch.

    Dietl: Zynisch ist ein Schlagwort. Die meisten Menschen bringen ja Zynismus, Ironie und Sarkasmus durcheinander. Diese Welt heute wird von einigen Zynikern bestimmt. Ich bin davon ausgegangen, dass Schimmerlos schlechte Erfahrungen in seinem Leben gemacht hat und eine gebrochene Figur ist.

    Er war zu seiner Zeit sicher ein unmoralischer Mensch, aber er wusste, was Moral war. Seine Unmoral hätte aber keine Chance gegen die Unmoral, die er nun in Berlin vorfindet. Dabei ist der Bully Herbig, der den jungen Straßenreporter Max Zettel spielt, ein unschuldiger Imoralist: Der kennt doch nichts Anderes mehr. Er hat kein Unrechtsbewusstsein, er ist von Skrupeln befreit – das sind keine Kategorien mehr für ihn. Insofern entspricht er der Generation, die heute viel bestimmt. Gegen die gestellt war Schimmerlos noch moralisch.

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/173/468736/text/

  18. Ich habe mich längst von diesen meist sowieso quotenorientierten Doku-Soaps abgekapselt. Ich kann weder den Machern, noch den Darstellern etwas abgewinnen und kann auch nicht nachvollziehen, wo hier bitteschön eine Grundlage für Kommunikation und Erziehung zu finden ist.

    Aber genau da fangen die gesellschaftlichen Indifferenzen doch schon an. Niemand möchte sich mit aktuellen Problem auseinander setzen. Spätestens nach Amokläufen wie jüngst in Winnenden, sollte das Fernsehen in Hinblick auf eine gesellschaftliche Sozialisierung einen wesentlichen Schritt auf Eltern und Jugend zu gehen.

    Präventive Maßnahmen wie sie die Politiker gerne nennen. Stattdessen sich mit aktuellen Probleme in unserer Gesellschaft auseinander zu setzen, versucht man mit solchen Belanglosigkeiten auf Quotenfang zu gehen. Dass auch dieses Mal die aufgekommene Kritik von vorneherein geplant war, ist und war doch absehbar. Eine gute Inszenierung. Aufsehen, so zeigte es die Vergangenheit bereits desöfteren, ist die beste PR, die man für eine solche Sendung an Land ziehen kann.

    Ich kann nur wieder Mal an die Produzenten appelieren, natürlich auch an die Politik. Stattdessen die Schuld grundsätzlich von sich zu weisen, sollte man sich damit tiefer gehend auseinander setzen. Wo soll uns die Zukunft denn sonst hinführen?

  19. wir waren eines dieser elternpaare die ihr kind für dieses format aus überzeugung zur verfügung gestellt haben. zur verfügung hört sich an wie ein gegenstand uns wurde aber im vorfeld versichert das jederzeit unsere anwesenheit hinter der kamera garantiert sei. dies war bei der umsetzung nicht mehr der fall. es haben sich szenen abgespielt die wir unter androhung von vertragsstrafen nicht veröffentlichen dürfen da sonst unsere identität mit namen belegt werden kann. mehr möchten wir hier nicht äussern, was im internet zur sendung passiert macht uns angst uns bald am öffentlichen pranger zu sehen. als rabeneltern die das kind verleihen. oder als vertragsbrecher die viel geld zahlen müssen wenn sie die wahrheit aussprechen wollen. mehr werden wir hier nicht mehr von uns geben und bitten dafür um nachvollziehbarkeit.

  20. @25 (elternpaar):

    sie sollten wirklich einen anwalt konsultieren. es kann gut sein, dass ihnen aus der vertragsverletzung durch den sender möglichkeiten erwachsen, die ihnen noch nicht bewusst sind. es müssen auch nicht alle klauseln des vertrages gültig sein.

    stellen sie sich ihrer angst und besprechen sie was passiert ist und was auf sie zukommt mit einem anwalt.

    .~.

  21. Ich kann meinem Vorredner nur beipflichten. Wenn sich tatsächlich inakzetable Szenen am Set abgespielt haben, dann sollten Sie ernsthaft darüber nachdenken, ob es nicht vielleicht sinnvoller ist, rechtlich gegen das Produktionsteam vorzugehen.

    Mal davon abgesehen, dass es moralisch meiner Meinung nach unvertretbar ist für ein paar hundert Euro sein eigen Fleisch und Blut in fremde Hände zu geben, war doch sicher bereits im Vorfeld klar, dass die Doku-Soap ein klares Konzept verfolgt.

  22. Die Super Nanny ist mit diesem Format nicht zu vergleichen. Bei den Super Nanny-Zuschauern prallen auch zwei Welten zusammen: Die schweigende Leiderimmernochmehrheit, die es normal findet, ihren Kindern auch mal in die Fresse oder sonstwohin zu hauen und das gerne „eine gesunde Ohrfeige“ oder einen „Klaps“ nennen, die einem ja selbst auch nicht geschadet haben. Dass in Deutschland und anderswo so viele ernsthafte Misshandlungen passieren hat auch damit zu tun, dass Nachbarn ja unterscheiden sollen, ob die Hilfeschreie eines Kindes von ganz vielen gesunden Klapsen herrühren oder eben eine schwere Misshandlung mit tödlichem Vorgang vorliegt. Und die andere große Minderheit kann sich gar nicht vorstellen, dass man wehrlose kleine Menschen schlagen kann. So, wie die schweigende Mehrheit denkt, dass das eigentlich alle tun, aber es im Gegensatz zu früher uncool ist, darüber zu reden.

    Deswegen ist die Super Nanny wertvoll: Die überraschte Prügelmehrheit (zu denen nicht nur das Prekariat gehört, das ist auch in vornehmen Haushalten, selbst bei Journalisten und in anderen herausgehobenen Positionen durchaus gang und gäbe) stellt fest, dass man das gar nicht mehr soll. Und die überraschte gewaltfreie Minderheit möchte lieber nicht mit der Tatsache konfrontiert werden, dass es zwar strafbar ist, einem NPD-Aktivisten eine reinzusemmeln, aber dass man seine Kinder jederzeit…siehe oben. Und Elend zu sehen, strengt an, deswegen wollen die besseren Menschen lieber keine Super Nanny sehen.

    Und es werden noch viele Jahrzehnte vergehen, bis es in Deutschland möglich sein wird, dass Politiker über drei Dinge nachdenken, die es in anderen Ländern gar nicht gibt: Kündigungsschutz, kein Tempolimit auf Autobahnen und das Recht, seinen Kindern jederzeit in die Fresse zu hauen (solange man es im Krankenhaus nicht so doll sieht).

    Dass letzteres Tabu so groß ist, daran will ich mich nicht gewöhnen und jede Super Nanny-Folge, die darauf aufmerksam macht, dass es das viel öfter gibt, als sich das die Nichtprügler vorstellen, ist richtig und wichtig.

  23. @Elternpaar: Als anonymer Kommentar hier ist Ihre Aussage leider ohne Wert, weil jeder diesen Kommentar abgegeben haben könnte. Können Sie mit mir Kontakt aufnehmen? Ich sichere Ihnen natürlich völlige Vertraulichkeit zu.

  24. Sehr guter Beitrag, auch wenn es ungewöhnlich ist, dass die Privaten dabei relativ gut wegkommen. Wertvoll ist auf alle Fälle die Analyse der jeweiligen Standpunkte. Auch wenn das Ganze nun mit #25 – falls authentisch – eine überraschende Wendung nimmt…

  25. @25 (Elternpaar)
    Ich war am 22.5. bei dem sog. Sreening anwesend und war derjenige, der (als unerfahrener Fernsehzuschauer) dem RTL-Unterhaltungschef Sänger und dem Produzenten Roost vorgeworfen hat, ihre Unterhaltungsendung sei zynisch und menschenverachtend. Wie die beiden darauf reagiert haben, ist m.E. in dem hervorragenden Artikel von Herrn Niggemeier (und auch den Beiträgen von Oliver Jungen in FAZ und faz.net) sehr treffend wiedergegeben worden. Der Gipfel der Scheinheiligkeit war, dass Herr Roost, der sich – nach angeblich zwölfmaliger Betrachtung – köstlich über die Verzweiflung der Jugendlichen im Supermarkt zu amüsieren schien (er hat schallend gelacht) behauptet hat, er habe über etwas ganz anderes gelacht.

    Dass Sie als mitwirkende Eltern jetzt sehr verunsichert sind, sich aber öffentlich nicht näher über das Geschehen am Set äußern wollen, kann ich verstehen. Ich biete Ihnen an, sich per Email (kindergesundheit@web.de) bei mir zu melden. Ich bin Kinder- und Jugendarzt, unterliege somit der ärztlichen Schweigepflicht, und kann Ihnen anbieten, Sie als Eltern zu unterstützen. Wichtiger als die von Ihnen angesprochenen Gefahr, öffentlich als Rabeneltern an den Pranger gestellt zu werden, erscheint mir, wie Sie selbst Ihr Verhalten beurteilen, ob Sie z.B. das Gefühl hatten oder haben, (warum auch immer) nicht in der Lage gewesen zu sein, Ihr Kind so zu schützen, wie Sie das eigentlich wollten. Das kann u.U. ein viel größere Belastung sein als alles andere.

    Wenn Sie das wünschen, stehe ich Ihnen für ein beratendes Gespräch gerne zu Verfügung.

    MfG,

    Robert Wegner

  26. @ Elternpaar

    Wenn sie echt sind, sollten sie keine Sorge haben vor dem Internet und einem ‚Pranger‘. Das Internet empfiehlt: Schauen sie sich mal tief in die Augen, dann schnappen sie sich ihren kleinen Schatz und knuddeln den richtig durch. Anschließend lassen sie das Internet einfach mal machen, wie mit der Information ‚Androhung von Vertragsstrafen‘ bei einem solchen Fall umzugehen sein wird.

  27. [QUOTE aus dem Faz-Artikel von SN am 02.06.2009]Und es stimmt schon, dass die Fernsehmacher die Jugendlichen gelegentlich bloß stellt, sich über sie lustig macht und ihre gezielt herbeigeführte Überforderung ausschlachtet.[/QUOTE]

    Entweder fehlt an dem Satz etwas (ein Partizip), oder ich steh auf dem Schlauch. So ergibt er wenig Sinn. Für mich.

  28. Gnagnagna. Wenn ich an dem Text aber doch sonst rein gar nix auszusetzen habe (ist doch fein), warum soll ich mich dann mit der Registrierungsprozedur der Frankfurter auseinandersetzen? Erinnere mich daran, dass es mir kompliziert vorkam, als ich es das letzte Mal versuchte.

  29. Oops. Entschuldigung. Hatte deshalb auf die einfache Mail verzichtet, weil ich zum Sport wollte und nicht noch erst aus Versehen paar emils lesen, bevor ich zum Schreiben komme.

    Aber hey, der Text ist geändert, das habe ich bei andren Medien(schaffenden) noch nie so zügig gesehen.

  30. Habe die Sendung gerade gesehen und muss sagen, dass „zynisch“ ja wohl noch stark untertrieben ist.
    Die BILD-Kinderquatschmamsell Katja Kessler erst auf unschuldige Teenager und dann noch auf die Fernsehzuschauer zu jagen ist ja wohl eher absolut menschenverachtend!

    Sofort verbieten, diesen Schmutz!

  31. Sehr geehrter Herr Niggemeier,
    die Macher der Sendung „Erwachsen auf Probe“ verstoßen bewusst und mit Kalkül gegen gewisse Werte innerhalb unserer Gesellschaft.
    Man führt weder Babys noch Jugendliche vor.
    Wer hier versucht eine wie auch immer geartete Diskussion an den Haaren herbei zu zerren, handelt scheinheilig.
    Meine Verachtung für die an diesem Konzept beteiligten Menschen ist tief und enorm. Ich werde meine Kinder vor diesem Sender warnen.
    MfG
    Gast

  32. […] SPIEGEL ONLINE, 03.06.2009 “ERWACHSEN AUF PROBE” / Platte Debatte taz.de, 30.05.2009 “Erwachsen auf Probe” / RTL kriegt kostenlos Krawall Internet-Law / Onlinerecht und Bürgerrechte 2.0, 26.05.2009 Erwachsen auf Probe Stefan Niggemeier MEDIENJOURNALIST (Blog), 24.05.2009 Erwachsen auf Probe / Missverständnisse in der Traumawelt […]

  33. Wie könnte man diese Sendung bezeichnen?

    Als Menschenhandel.

    Ich habe nur die Trailer zur Sendung gesehen
    und ich kenne viele Jugendliche, aber nicht solche.

    Mag wohl daran liegen dass wir hier auf Land leben.

    Ob sie assozial sind oder nicht kann ich nicht beurteilen, aber ich kann sagen dass sie schon im Trailer genau so rüber kamen.

    Ich habe nur gelesen was eine Mutter sagte als sie das Kind übergab..

    „mach es nicht kaputt“

    Meine Güte ist ein Baby eine Sache?

    „Mach ES nicht kaputt“

    Nicht: “ Gib auf mein Baby acht“ oder“ Pass auf meinen Liebling auf“

    Nein sie sagte wohl

    Mach es nicht kaputt.

    Sorry für mich ist die Sendung genau wie die Eltern und das ganze Konzept kaputt!

    Ich hoffe nur RTL bringt nicht auch noch eine deutsches FFK Spiel ohne Grenzen Konzept so wie in Britanien raus ( das wurde aber wohl nach der ersten Sendung abgesetzt )

    Und in ein paar Jahren sehen wir die RTL Version von Running Man…

    Renn um dein Leben und lass dir dabei zuschauen… :-(

  34. Also ich muss erlich sagen ich finde das eine super idee das es jetzt sowas gibt ich würde dort mt meinen Partner auch gerne mitmachen wenn RTL es möglich machen könnten.
    Würde man sich da anmelden können währen wir die ersten.

    EINFACH SPITZE DIE SENDUNG

  35. Sehr geehrter Herr Niggemeier,
    ich bin erst jetzt dazu gekommen, Kulturzeit zu sehen. ich fand Ihren Kommentar zu dieser Shwo sehr passend Sogar so passend, dass ich extra noch mal den Computer angeschalten habe. Vielen Dank für diesen nicht nicht dramatisierenden Kommentar.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Atrus

  36. So langsam wirkt und wird dieses Format völlig abstrus. Es gibt keine genaue Handlung, sondern nur Teenager, die um sich herum werkeln, nur mit einem Kleinkind im Schlepptau.

    Das Konzept scheint aufzugehen. Vermeindlich grenzdebil trifft auf geordnete Verhältnisse. Warum gibt man sein Kind überhaupt in anderer Menschen Hände? Vor allem wenn man weiß und sieht, dass das Quotenpaar nicht sonderlich geschickt ist?

    Es ist nicht mal obszön das zu beobachten – man ist einfach nur noch ausgelaugt von solchen Formaten.

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