Flattr

Soviel lässt sich schon mal feststellen: Schöner wird die Blog-Landschaft dadurch nicht. Erst mussten ganzen blauen Facebook-„Ich mag das“-Buttons ins Layout gequetscht werden. Nun prangt unter, über, neben jedem Text im Netz plötzlich noch ein anderes Dings mit abgerundeten Ecken, diesmal in grün-orange (wobei ich mit meiner Schmuckfarbe grün hier im Blog noch Glück habe).

Flattr ist ein mit viel Sympathie und noch mehr Skepsis begleiteter Versuch, ein einfaches und faires Bezahlsystem für Online-Inhalte zu etablieren. Das Prinzip geht so: Man meldet sich bei Flattr an und legt einen Betrag fest, den man monatlich für Online-Inhalte ausgeben will. Dann klickt man immer dort, wo einem etwas gut gefällt, auf den Flattr-Button. Am Ende des Monats wird die vorher festgelegte Gesamtsumme auf die angeklickten Dinge verteilt. Wer 20 Euro ausgibt und zehnmal etwas geflattrt hat, spendet so je 2 Euro. Bei jemandem, der sich für 10 Euro im Monat entscheidet und hundertmal flattrt, ist jeder Klick auf den Knopf 10 Cent wert.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Es gibt kein lästiges Einloggen oder Kreditkarte heraussuchen, sondern nach der Anmeldung nur jeweils einen einfachen Klick. Der Ausdruck der Wertschätzung wird vom unmittelbaren Bezahlvorgang abgekoppelt. Man kann fröhlich durchs Netz ziehen und nach Herzenslust flattrn, ohne sich darum zu sorgen, sein Budget zu überschreiten.

Völlig offen ist aber die Frage, wie viele Leser überhaupt bereit sind, für Inhalte zu zahlen, für die sie nicht zahlen müssen. Ähnlich wie „Spreeblick“ haben wir bei BILDblog, als wir noch auf Spenden statt auf Werbung als Haupteinnahmequelle gesetzt haben, die Erfahrung gemacht, dass sich die Zahlbereitschaft nach anfänglichem Überschwang sehr schnell legt.

Da man mit Flattr nur Geld verdienen kann, wenn man selbst auch Geld ausgibt, besteht außerdem die Gefahr, dass ein Großteil derjenigen, die bei Flattr mitmachen, selbst Blogger oder Online-Produzenten sind und wir uns das Geld nur gegenseitig hin und herschieben. Ziel ist aber natürlich ein Geldfluss von Lesern oder Nutzern zu den Produzenten.

Trotzdem ist die Idee reizvoll und Flattr einen Versuch wert. Die ersten Erfahrungen, die zum Beispiel die „taz“ und „Spreeblick“ gemacht haben, sind ganz okay. Die niedrigen dreistelligen Beträge, die sie jeweils in rund zwei Wochen gesammelt haben, mögen auf Anhieb mickrig wirken. Aber dafür, dass der Dienst gerade erst gestartet ist und man sogar noch eine Einladung haben oder auf eine warten muss, sind das schon ermutigende Zahlen.

Also: Ab heute bin ich dabei. Ich freue mich, wenn Sie sich bei Flattr anmelden und dann Beiträge, die es Ihnen Wert sind, unterstützen — hier und anderswo. Für eine vielfältige Online-Welt, die nicht hinter Bezahlschranken verschwinden muss, um Qualität zu finanzieren.

193 Replies to “Flattr”

  1. Du musst die Flattr-Buttons ja nicht so einbauen, wie da steht, du kannst dir auch einen eigenen Button bauen bzw. einen Textlink machen, den du auf den Flattr-Eintrag verlinkst (siehe den 3. Flattr-Code von oben, da ist es genauso).

    Praktischer ist natürlich, wenn der Button direkt eingebunden wird.

  2. Gibts überhaupt noch Blogpostings (oder überhaupt Content), wo nicht irgendwo ein „Share“-Button blitzt?

    Wie auch immer, flattr is wie gesagt einen Versuch wert … und dieser Artikel auch, geflattrt zu werden.

    PS: Dagegen war die Sprachverwirrung ob downloaden, downgeloadet, gedownloadet, … peanuts ;-)

  3. Falls jemand noch eine Flattr-Einladung braucht, ich hätte da noch drei übrig (Code bei der Anmeldung eingeben):

    8a0da4f41bb3dd28d
    11c5e1328c88122bc
    dd09a60b81e047911

  4. ich warte erstmal,biss das ganze aus der beta-phase raus ist.würde mich auf jedenfall freuen,wenn sich das durchsetzen würde.ist auf jedefall besser als blink-werbung oder so ;)
    jedoch bezweifle ich,dass das auf dauer wirklich erfolg haben wird.
    ich hoffe,ich irre mich ;)

  5. Da Stefans Codes in einer Woge der Begeisterung und Zahlbereitschaft bestimmt schon verbraucht sind, hier nochmal drei:

    35c618cf643af06c8
    ede11545b2864d12d
    8987529be992e3963

    Chris
    (Bildblog-Abonnent 2006)

  6. Ich bin nicht bereit, für Inhalte im Netz zu zahlen. Ich verstehe nicht, warum z.B. in diesem Blog (oder auch in eurem Oslog-YouTube-Kanal) keine Werbeflächen eingeblendet werden. Wer hat denn bitte was gegen Banner, die nicht in die Texte reinfliegen. Und wer etwas dagegen hat, der kann sie ja unterdrücken. Damit würdest du sicher nicht weniger Geld als mit Flattr verdienen.

  7. Flattr erinnert mich immer an das geflügelte Sprichwort „Der hat doch einen an der Flattr“.

  8. Sören es geht um alternative Bezahlmöglichkeiten.

    Wenn Du mal ein wenig Wirtschaft in der Schule hattest weißt Du, dass der Kunde ALLE Kosten mit trägt. Auch die der Werbung. Sprich wenn Du hier Werbung siehst, dann bezahlen die Leute dafür mit, dass Du das lesen darfst, die sich nachher das Produkt kaufen.

    Und wenn Du Dich jetzt über nen Button aufregst der ungefähr 50 Mal kleiner ist als jedes Werbebanner… Prost…

  9. Das Internet ist ja an sich eine nette Sache, aber diese ganzen bunten Klick- und Blinkdinger machen mich ganz kirre. Und ich bin achtzehn Jahre alt und nicht achtzig.
    Ich werde mich daran gewöhnen und wenn die Blogger, die ich okay finde, ein bisschen davon profitieren, soll ich mich eigentlich auch nicht darüber beschweren. Aber ich bin froh, wenn meine Einträge weiterhin komplett frei von so einem Scheiß sind und nur von der Werbung, die ich nicht kostnelos abstellen kann, marginal gestört werden. Wenn das Geschriebe gefällt, kann das auch mittels Lobmail oder Liebeskommentar mitgeteilt werden – oder man kauft ein Buch des Autors, was zwar bei mir nicht möglich ist, aber beim Niggi schon. Das mit „vielfältiger Online-Welt“ ist Kokolores, aber wenn Besseres geschrieben wird, wenn irgendeiner da drauf klickt und neun Cent spendet, dann man viel Spaß damit.
    [x] gefällt mir nicht

  10. @Sören: In diesem Blog werden Werbeflächen eingeblendet. Das ist nicht oft, aber wenn, dann sind sie ordentlich bezahlt. Am Ende der Oslog-Videos ist: bezahlte Werbung. Aber es ist nicht leicht, mit Werbung im Internet Geld zu verdienen. Das geht den großen Anbietern so. Das geht den kleinen Blogs so.

    Aber natürlich muss niemand für Inhalte zahlen, die kostenlos im Netz sind. Das ist ja das Prinzip von Flattr: Die Inhalte nicht kostenpflichtig zu machen, sondern zu hoffen, dass es genügend Leute gibt, die freiwillig zahlen. Dass das nie 100 Prozent sein werden, ist klar und auch okay. Die Frage ist, ob es eher 50 oder 0,5 Prozent sein werden.

  11. Ähnliche Erfahrungen wie ihr mit den Spenden gemacht habt, habe ich ganz im kleinen auch mit dem Facebook Like-Button gemacht. In den ersten 2 Wochen wurde noch oft „Like“ geklickt und bereits jetzt ist die Motivation da rauf zu klicken deutlich gesunken – zumindest bei meinen Lesern.

  12. Was ich nicht verstehe, warum alle immer eine „Gefahr“ darin sehen, dass nur oder hauptsächlich Blogger sich ihre Euronen hin und her schieben? Was ist denn daran „gefährlich“? Oder auch nur schlimm? Ist das Geld dann weniger wert?

    Flattrn ist freiwillig. Da kann man sich nur höchstens selbst ausbeuten. Wenn ich Angst davor hätte, Nettozahler zu sein, würde ich Flattr nicht nutzen. Das Geld das da reingeht, gebe ich gerne.

  13. Ich für meinen Teil habe im Moment keinen Werbeblocker und habe bisher nur ein Mal für eine gewisse Zeit 2-3 Werbeserver geblockt, weil sie einfach mal zu pentrant auf einer Website vertreten waren. Ich denke jedoch, dass Flattr auf jeden Fall eine interessante Idee ist. Blogs die ich gerne Lese würde ich dann auch unterstützen. Jedoch habe ich schon gelesen, dass man im Moment eine Kreditkarte oder zumindest Paypal braucht. Beides habe ich nicht und bin mir auch nicht sicher, ob ich es wirklich benötige, zu mal ein Paypal Account im Zweifelsfall auch wieder Scherereien mit sich bringen kann (Sei es der Aufwand ihn einzurichten und regelmäßig mit Geld zu befüllen, sei es möglicher Missbrauch). Auch die wohl 10 € Mindestbetrag im Monat sind nicht ganz so nach meinem Geschmack. Lieber klein anfangen und erhöhen, wenn man dann doch mehr spenden möchte. Aber ich lasse mich mal überraschen, wie sich der Dienst entwickelt, wenn er aus der Beta raus ist. Gut finde ich die Idee alle Mal.

  14. @Stefan:
    Oh. Ich habe Ende 2008 „Zapp“ von dir gekauft. Hoffentlich hast du dafür ein Brötchen kaufen können. Dann lass ich wohl demnächst ein paar Cent in dein Portmonee flattrn, was?

  15. Herr Niggemeier,
    ich bin Ihnen unglaublich dankbar, dass Sie diesen Beitrag gebloggt haben!
    Die letzten Tage ist mir – genauso wie den meisten Blogger – häufig dieser orange/grüne Button ins Auge gefallen. Dabei habe ich mich gewundert, warum ich von Flattr nicht schon vorher gehört habe und aus zeitlichen Gründen habe ich mich auch eher um andere Dinge gekümmert. Aber jetzt ist mir alles klar.

    Zu diesen Buttons: was ich gut finde ist, dass durch diese Buttons qualitativ hochwertige Beiträge belohnt werden. Denn wer zahlt schon für etwas, was ihm nicht gefällt? Zumindest hoffe ich auf diese Entwicklung von Flattr.

  16. @Johannes: So funktioniert das nicht bei Büchern. Man kriegt einen sogenannten Vorschuss und dann kriegt man nichts mehr, es sei denn, man ist Florian Illies oder diese Frau Hegemann.

    Aber ich freu mich trotzdem!

  17. Hier auch nochmal 3 Invites von einem nicht-Blogger:
    32702232330d11f46
    e5a08f8710b3edf6e
    c99226d6cb63d4795

  18. Danke Herr Niggemeier, jetzt habe ich zumindest halbwegs die Möglichkeit, Ihnen Geld für Ihre wichtige Arbeit zukommen zu lassen…!

    Hier auch nochmal zwei Einladungen, eine muss ich erstmal vorsichtshalber behalten. Oder werden die wieder aufgefüllt?
    a0f8df3b748230ece , 7ece4350cfab643f2

    Übrigens, Moneybookers hat nicht nur den Vorteil, dass es nicht Paypal ist, auch die Gebühren sind viel niedriger.

    Auch wenn es bei meiner Mediennutzung kaum relevant ist finde ich etwas schade, dass ungenutzte Monate „verfallen“. Laut Flattr gehen die Monatsbeiträge dann an wohltätige Organisationen, aber an welche ist noch nicht veröffentlicht.
    Auch schade ist, dass man Inhalte nicht erneut/mehrfach flattern kann (um anzuzeigen dass sie einem besonders viel wert sind) – auch in der nächsten Abrechnungsperiode gilt das Ding dann bereits als markiert.

  19. @31: Das mit dem „verfallen“ finde ich nicht wirklich schlecht. Denn sonst würde das ganze System nicht laufen.

  20. Wasn fürn Button eigentlich? Ich seh hier keinen.

    Aah, evtl. geht das mit Javascript. Also hier nicht, normalerweise nirgends, dass muss schon sehr dringend sein, dass ich das mal erlaube. Fast nie.
    Ich seh hier auch keine Werbung. Wahrscheinlich aus dem selben Grund.
    Ich mein, ist ja schon irgendwie lustig, z.B. der ganze Google-Werbe-und Verfolgungs-Müll funktioniert nur mit JS. Das lässt sich ja so leicht verhindern – einfach kein JS zulassen. Technisch seh ich da nicht wirklich einen Grund das mit JS zu realisieren, aber mir solls ja recht sein. Und ich will gar nicht wissen, was mir da schon alles erspart wurde ;-)
    (Das hat jetzt keinen direkten Bezug zu Flattr und wertet das an sich auch nicht)

  21. Schön, dass es nun die Möglichkeit auch hier gibt, für Qualität etwas zu geben. Vielleicht wird dann auch irgendwann das Genöle um die „Generation Kostenlos“ abnehmen, das anderswo unerträglicherweise weiterhin verbreitet wird…

    Oh, und Einladungen habe ich auch noch zwei!
    25651887bc6b6669b
    f07647394540ebdc3

  22. @Stefan: Also wenn ich die verfügbaren Flattr-Codes anzeigen lasse gibt es bei mir:
    Default Javascript button codeCompact Javascript button codeDefault static button code undCompact static button code

    Der „Default static button code“ verlinkt dabei auf eine Seite, auf der wiederum geflattrt (?) werden kann. Nicht schön, aber möglich.

  23. Eigentlich ein Vergütungssystem, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe. Trotzdem ein paar Fragen:

    Erfährt der Entgeltempfänger, wer Zahler/In ist? Wie hoch ist der Anteil, den Fa. Flattr für sich beansprucht? Wie ist die Versteuerung der Honorare? Müssen wir damit rechnen, dass Flattr, wenn das Modell sehr erfolgreich ist, in ca. zwei Jahren für einige Mrd. Dollars von (ähämm) Google gekauft wird?

  24. @Thomas: Kleiner Tipp: Noch sicherer sind Sie vor dem ganzen Internet-Müll, wenn Sie den Computer ganz auslassen.

    (Gab’s das eigentlich bei anderen Medien auch? „Nein, ein Farbfernseher kommt mir nicht ins Haus. Fernbedienung? Teufelszeug! Überhaupt: Ohne Bild isses doch jahrzehntelang auch gegangen.“)

  25. @polyphem 10% des Geldes geht meineswissens an Flattr. Wird in einem Monat nichts geflattrt, geht das Geld an eine nicht genauer genannte Organisation.

  26. @polyphem Eine Antwort hab ich doch noch, den Rest kann ich leider nicht beantworten: Der Empfänger weiß nur, wie viel Geld er bekommen hat und von wie vielen. Wer wann was gegeben hat weiß er nicht. Das System ist also weitgehend anonym, finde ich.

  27. @Stefan
    ‚Sie‘ ist gar net nötig ;-)

    > @Thomas: Kleiner Tipp: Noch sicherer sind Sie vor dem ganzen Internet-Müll, wenn Sie den Computer ganz auslassen.

    Macht es etwas schwer, die wertvollen Dinge zu lesen. Dein Blog z.B. Oder ein Buch von Dir. Hätt ich ohne INet sicher gar nicht gekauft – mangels Kenntnis davon.
    Es geht aber mit recht einfachen Massnahmen auch so recht sicher.

    > (Gab’s das eigentlich bei anderen Medien auch? “Nein, ein Farbfernseher kommt mir nicht ins Haus. Fernbedienung? Teufelszeug! Überhaupt: Ohne Bild isses doch jahrzehntelang auch gegangen.”)

    Den letzten Satz kann ich im Zusammenhang jetzt nicht verstehen. Ansonsten: Neue Technik/Medien ja, gerne, solange sinnvoll und ohne nicht überschaubare Nebenwirkungen. Wenns mehr Nachteile als Vorteile hat dann eher nein.
    Mit den wenigen Zeilen hier lässt sich das Thema eh nicht abhandeln. Aber Deine Antwort enttäuscht mich schon ein wenig.

  28. Hmm… also ich habe für meine Bücher neben einem Vorschuss auch nochmal Geld erhalten. Als dann die 2. Auflage herauskam erst recht.

  29. Stefan: Du schreibst, du zweifelst daran, dass Leute freiwillig und dauerhaft Geld geben, weil das bei Bildblog und co. stark abgeebbt habe.
    Allerdings: Spende ich irgend etwas, so ist das mit hohen Transaktionskosten verbunden. Ich muss mich um Kontonummer kümmern und die Überweisung tätigen. Dazu muss ich die TAN-Liste zur Hand haben und mir überlegen, wie viel Geld ich geben will. Und dabei möchte ich nicht knausrig gelten, also gebe ich lieber etwas mehr und dafür dann nicht so oft. Bei Flattr ist das anders: alle komplizierten Transferleistungen passeieren genau ein mal im Monat: ich schau aufs Konto, sage meinen Preis, gehe kurz zu Paypal und fertig. Das eigentliche Flattrn ist ein einfacher Klick, der mehr oder weniger unüberlegt von der Hand geht. Nicht schwieriger als das Klicken eines Facebook-Like-Buttons.
    Bleibt also nur die Frage, ob Flattr-User „am Ball“ bleiben. Ich denke, das werden sie zumindest leichter als bei einer Spendenaktion, die man eben doch besser vorbereitet.

  30. @42 Stefan:
    Einige Anmerkungen von mir nebst Erläuterungen (ich beschränke mich auf mein User-Verhalten):

    ALLE javascripts in von mir „angesurften“ Websites lasse ich blocken –
    dadurch verhindere ich, daß mir Layer/ hinzugeladene Inhalte/ wasauchimmer auf die Nerven gehen (sollte die Website daraufhin für mich unbrauchbar sein, aktiviere ich EVENTUELL scripts)

    ALLE Flash-Einbettungen lasse ich blocken –
    dadurch bekomme ich die eigentlichen Inhalte der Website wesentlich schneller angezeigt (und kann dann die für mich interessanten Filmchen einzeln starten und anschauen)

    Mein AdBlocker ist IMMER aktiv, bis ich ihn für bestimmte Websites deaktiviere –
    dadurch verhindere ich sehr effektiv, daß auf meinem Display Dinge passieren, die mich vom Inhalt ablenken/ den Inhalt überdecken/ meinen Rechner lahmlegen(aber, ja: bestimmten Websites, wie z.B. deiner, erlaube ich ausdrücklich, Werbung darzustellen).

    Böse, wie ich bin, habe ich in meinem Dunstkreis seit Jahren auf die technische Umsetzung solcher Maßnahmen hingewiesen – regelmäßig wurden sie sehr erfreut aufgenommen.

    Noch böser(These):
    Wenn nicht über Jahre hinweg die Penetranz von Online-Werbung zugenommen hätte, gäbe es heute erträgliche Wertschöpfungsketten im Online-Bereich – weil nicht so viele User(ihres Seelenheils willen) AdBlocker etc. nutzen würden/müssten ;-)
    Zumal Google’s Variante ja gerade diese Impertinenz vermissen lässt – und erfolgreich ist…

    Just my 2 Cents – etwas OT, aber zum Thema (Re-)Finanzierung von Online-Inhalten

  31. @37 Thomas:
    Um den Flattr-Button zu sehen, muss erst ein externes Script von flattr.com aktiviert werden.

    Da gibt es mMn. noch Optimierungsbedarf ;-)

  32. @ke (#35): bloß nicht! viele feedreader blocken javascript bzw. (z.B.) google reader escaped es, so dass dann lustiges javascript im feed zu lesen ist.

    peter kroener hat aber einen anderen ansatz gewählt. er schreibt in seinen feed (ebenfalls volltext) unter jeden artikel einen „tweet this“-link, einen link zu den kommentaren und einen *statischen* link zur entsprechenden flattr-seite (da jedes „ding“ ja auch eine url bei flattr hat).

    ist eine möglichkeit, aber bereits wieder mit „arbeit“ verbunden. an flattr finde ich aber eben den ansatz gut, dass man (monetär) „danke“ sagen kann *ohne* groß nachzudenken und gleichzeitig ohne kostenrisiko.

  33. Die Einladungscodes gehen ja weg wie futsch. Und das mitten in der Nacht. Ich will aber auch einen!

    @Stefan: schön, daß du dich wieder erholt hast!

  34. Hat sich eigentlich schon mal jemand die Terms of use von Flattr durchgelesen? Steht da irgendwas drin, was man beachten sollte? Risiken und Nebenwirkungen?

  35. Die Einladungscodes gehen hier wirklich weg? Dann schmeisse ich meine auch mal in die Runde:

    55daef9d51029603a
    d26cc841b69148029
    7f746cc4ace4e1012

    Viel Spaß.

  36. Ach, rausgucker, noch als Hinweis, weil ich sehe, dass Du bei wordpress.com bist. Wir haben es ja naturgemäß ein wenig schwerer mit sowas, das heisst, automatisches Einbinden geht bei uns nicht, und der Javabutton mit Zähler geht auch nicht.

    Wenn Du Flattr nutzen willst, musst Du den Link zu deinem Beitrag bei Flattr eingeben, da gibt es dann einen Code, den Du in den Beitrag einbinden kannst (im Grunde nur ein statischer Flattr-Button mit eingebautem Link zur entsprechenden Flattr-Seite, auf der man dann spenden kann). Alles noch ein wenig kompliziert, hoffentlich führt wordpress.com ein Widget oder sowas ein.

  37. Danke, Sebastian. Einer von deinen Codes war noch frei.
    Wirklich alles erstmal etwas kompliziert. Aber so etwa ab morgen hoffe ich dann auch reich (und berühmt) zu werden.

    —Quatsch. Ich finde es vor allem toll, damit direkt jemandem meine Wertschätzung ausdrücken zu können. Das werden von mir dann aber immer nur Cent-Beträge sein.

  38. hmm, theoretisch eine nette Idee, praktisch stelle ich mir aber eine Frage:
    Wenn ich das richtig verstanden habe, muss man sich also dort erst mal anmelden – nicht dass ich das schon als unüberwindbare Hürde sehe, aber:
    würde das nicht den Kreis der Zahler relativ deckungsgleich mit dem der von dir so genannten „Produzenten“ machen? Denn wenn der „nur-mal-so-durch-blogs-surfer“ einen tollen Artikel findet, bringt es ja scheinbar nichts, wenn er kein flattr-Konto hat, oder?
    Und da dieser Dienst bisher selbst bei nicht wenigen „Produzenten“ noch nicht bekannt ist, bin ich da eher skeptisch. Aber natürlich ist eine Idee erstmal besser als keine. Also hätte ich jetzt ein Flattr-Account, würde ich den button klicken…..

  39. So, mit der Anmelderei bin ich durch. Und ich als alter Knacker sage: so schwer war es dann doch gar nicht. Halbe Stunde, Alles in Allem. Englisch muß man natürlich ein Wenig verstehen. Mal sehen, wie es mit dem Einbinden dann klappt.

  40. Hier noch zwei Einladungen
    a3d7e256e69b22977
    da1eca80b3109df00

    Bei MoneyBookers kann man auch ohne Account bezahlen. Das geht bei Paypal nicht.

  41. Hallo zusammen, mal eine blöde Frage: Wie ist das mit dem Datenschutz auf flattr geregelt? Es wird ja wohl ein Profil meiner geflatterten Artikel gesammelt. Und wer garantiert, dass ich nicht in wenigen Monaten eine personalisiertere Datenbank als google haben werde. Das lädt doch gerade dazu ein, oder? Volker

  42. Hallo Volker,

    das mit dem Datenschutz ist natürlich wichtig. Aber aus Artikeln einen bestimmten Inhalt zu erkennen und daraus ein Profil zu erstellen ist ziemlich aufwendig. (Schwerer als mit Suchanfragen) Jedenfalls ist das nichts triviales, das man mal so nebenbei macht.

    Außerdem, was sollte flattr mit dem Profil machen?

  43. Wie würde solch ein Profil aussehen?

    „Person X interessiert sich für Politik, Sport und Medienwjournalismus“

    Viel persönliches kann damit nicht angefangen werden. Da sind die Werbebanner auf den Internetseiten gefährlicher.
    (Cookies –> Rückschluss welche Seiten welcher Benutzer besucht hat)

    Ich machen mir da nicht so viel Gedenken. Und wie gesagt, so ein Profil zu erstllen ist x mal auswendiger als das gesamte flattr System zu betreiben.

  44. aus „Konsumentensicht“ ist flattr doch ideal. Ich weiß exakt, was mich das jeden Monat kostet und flattrn mit einem einzigen Mausklick ist extrem einfach.

  45. So, alle Einladungen sind weg. Wäre nett, wenn diejenigen auch ihre Einladungen hier posten würden. Den Link findet ihr im Dashboard auf der rechten Seiten.

  46. danke Hendric – machen wir also eine Kette

    7b9c02056e6600909
    dfd77d3b43d2b8fc2
    b24cfff3fc6fe3e1a

  47. Ich habe auch noch (2) Invite-Codes zur Verfügung.

    Damit ich auf meinem Mini-Blog aber wenigstens ein oder zwei Klicks mehr verbuchen kann, stelle ich jetzt mal nicht die Codes direkt rein, sondern bitte den geneigten Anwender, noch einen Link mehr anzuklicken.

    2 sind noch da

  48. Der Knopf muss in den Feed, sonst wird die Sache unbequem. Das hält mich hoffentlich trotzdem nicht davon ab, drauf zu drücken, aber ärgerlich wär es schon :)

  49. Kleine Samtagskritik: Vor einem Jahr hätte ich wohl dem Stefan gern das eine oder andere geflattrt.
    Wenn ich heute so reinschaue finde ich Schafe und ab und zu aberwitzig lange Selbstverwirklichungstexte. So was unendlich langes liest nur keiner, selbst wenn es spannende Themen tangiert. Und Selbstgebrabbel bezahlen, das mach ich nicht. Google mal in der Süddeutschen nach „Liebe Erpresser“.

  50. Wenn ich mal kurz nörgeln darf…

    Jawohl, dieser ganze Share- und Bookmark- und Digg-Button-Wahn ist eine furchtbare Seuche. Ich hasse das wie die Pest, und blocke die Buttons und klappe die DIVs ein wo ich nur kann. Da ich weiss, dass andere Leute das ähnlich machen, scheint mir ein Flattr-Button in seiner ökologischen Nische in keiner guten Gesellschaft zu leben, denn vielfach wird er ganz einfach untergehen. Also, zumindest potentiell.

    Und der Name ist ja wohl blöd hoch drei. Gibt es eigentlich aussr „bescheuertes Kunstwort ohne Sinn“ (Jamba? Zalando? Habbo?…) und „letztn Vokal weglassn weil bei Flickr hat’s ja so gut geklappt“ (I’m a jokr, I’m a smokr, I’m a midnight tokr) keine kreativn Namensschöpfungskonzepte mehr? Nerv.

  51. Naja nona ich find das ist noch passend. „to flatter“ ist wenigstens ein passendes Verb für den Vorgang.

    Ich bin gestern bei Kastadt an einem Plakat vorbeigelaufen, auf dem für „Deutschlands Home-Trikot“ geworben wurde – und draußen haben wir uns dann noch am „Bäcker Point“ ein Brötchen geholt. Sowas finde ich um Einiges unerträglicher als etwas, was ziemlich klar von „Flickr“ abgeleitet ist. Ich mein Du beschwerst Dich doch sicherlich auch nicht über die Kunstnamen wie „Evonic“ für manche Firmen. Und englischer Slang ist mir wirklich tausend Mal lieber als DEnglische Grütze oder englische Worte für deutsche Sachen, wo das englische Wort überhaupt nicht passt.

    Naja und wer Javascript abschaltet und alle Divs wegklappt der sieht halt nix davon – ich versteh da jetzt nicht den Grund, warum es da was zu nörgeln gibt. Weil ihr den Flattr-Button nicht seht? Wie schwer ist es denn, alles was von Flattr.com kommt in NoScript in die Whitelist einzutragen, wenn Du es benutzen möchtest. Und wenn Du’s nicht benutzen möchtest dann siehst Du es doch jetzt schon überhaupt nicht. Du verwirrst mich da ein wenig, was Dich überhaupt erregt…

  52. zur datenschutzdiskussion: warum macht ihr euch gedanken, dass damit ein profil der *geflatterten* dinge erstellt werden kann? ich sehe eher das potentiell mögliche bewegungsprofil als schlimmer an, hatte mich aber dazu entschlossen einen vertrauensvorschuss zu geben, da ich auf ein einfaches bezahlsystem schon lange gewartet habe.

    und zu #76: nein muss er nicht. gründe siehe oben :P

  53. Also wenn ich drüber nachdenke wie toll es wäre, wenn Flattr das neue „Like“ wird… puh. Das wär so super. Ich meine selbst WENN wir Blog-affinen uns gegenseitig die Flattrs hin und zurück schicken so bleibt doch am Ende auf jeden Fall bei den meistgelesensten Leuten auch das Meiste Geld hängen. Und so soll es doch auch schließlich sein.

  54. Ich bin übrigens auch nur – jetzt zahlender – Konsument, so gesehen, das stimmt also nicht mit dem Hin- und Herschieben. (Ich habe zwar auch einen Blog, aber den verlinke ich nirgends, und Flattr kommt da auch nicht drauf.)

  55. @Sebastian: Danke für den Hinweis, JavaScript abzuschalten; hab ich gleich mal gemacht.

  56. @Jeeves: gut, dass Du Dir gar nicht blöde vorkommst, vollkommen ab vom Thema zu antworten. Wenn Du bei Flattr teilnehmen willst kannst Du Dich auch registrieren und den Artikel auf der flattr-Seite aufrufen und dort Deinen Knopf drücken. Ganz ohne Javascript. Das steht weiter oben auch ausführlich von anderen Kommentatoren beschrieben.

    Aber man versucht ja lieber, irgendwie klug und sarkastisch daher zu kommen. Wie Leute die anderen die Sorte Reinigungsmittel vorschreiben wollen, mit denen sie ölverschmierte Vögel reinigen… „Das ist aber jetzt nicht ökologisch abbaubar das Spüli dass Du dem Kormoran da auf die Flügel sprühst. SO geht das aber NICHT. DAS ist nicht umweltfreundlich“

    *Augenverdreh*

  57. @Sebastian:

    „Sowas finde ich um Einiges unerträglicher als etwas, was ziemlich klar von “Flickr” abgeleitet ist.“

    Ich finde das (unnötige Anglizismen, kaputtes Denglisch) auch relativ unerträglich, das ist (uns) bekannt aber nicht das Thema. Bei Flickr war es noch originell, aber inzwischen gibt es dieses Namenschema nun wirklich sowas von dutzendfach, da hat sich die Originalität doch ziemlich abgenutzt.

    „Ich mein Du beschwerst Dich doch sicherlich auch nicht über die Kunstnamen wie “Evonic” für manche Firmen.“

    Beschweren wohl kaum. Bescheuert finden im Zweifelsfall schon. Darf ich doch, oder? Supi, danke.

    „ich versteh da jetzt nicht den Grund, warum es da was zu nörgeln gibt“

    Der von mir vielleicht ein wenig zu wenig ausgeführte Grund war, dass ich das Prinzip hinter diesem Flattr-Konzept durchaus gut finde (allemal besser als den ganzen inflationären „Share on Facebook“ und „Digg this“-Mist), und es deswegen für unklug halte, einen solchen Button (*noch* einen Button) in die Nachbarschaft von ähnlichem Zeugs zu legen. Denn viele Insassen der potentiellen Zielgruppe werden ihn dort mit Missachtung strafen, was ich mal für kontraproduktiv halten würde.

    „Du verwirrst mich da ein wenig, was Dich überhaupt erregt…“

    Hey, aber dufte dass wir mal drüber geredet haben, du…

  58. Ja Du hast absolut recht, diese ganzen Buttons nerven eigentlich schon irgendwo. Deshalb hab ich weiter oben ja auch geschrieben, dass ich hoffe, dass flattr das Neue „Like“ wird. Mir wäre es z.B. sehr recht, wenn bei Jens Weinreich der „Like“ Button von Facebook verschwindet und dafür nur noch Flattr da bleibt. Weil Facebook nichts wert ist, Flattr dagegen schon.

    Auch hast Du recht dass dieses ewige DEnglisch nervt. Ich hab Dir ja im Prinzip zugestimmt. Der Grund warum ich mit dem Begriff „Flattr“ besser zurecht komme als „Flickr“ ist ganz einfach, dass Flattr wenigstens das ausdrückt, um was es geht. Oder weißt Du z.B. was „Evonic“ heißen soll? Aber im Endeffekt sind es halt einfach nur Markennamen und da ist Deutsch einfach so oder so sperrig und Englisch „cool“. Damit muss man einfach leben.

    Ich denke alleine weil es um Geld geht kann der Flickr-Knopf nicht schlechter sein als der Facebook-Knopf oder jedweder Soschl-Midia Knopp sonstwo auf manchen Bloggs (wie z.B. bei Blogger wo man sich ohne Probleme das Teilen bei 25 verschiedenen Mediendiensten aufklappen kann).

    Ich find’s aber ein wenig lustig, wenn Du gerade auf Niggemeiers Seite, wo der Flickr-Knopf exakt der EINZIGE Knopf ist, der angezeigt wird, davon redest, dass es sowieso ignoriert werden wird, wenn Du vorher sagst, dass Du das blocken lässt. Ich mein ist ja lustig dass Du mich auf Jutedecken-Sitzen reduzieren willst aber wenn Du vorher sagst, dass Du eh alles ignorierst warum ist dann der Knopf für Dich ein Problem? Nochmal: wenn Dir Flickr wichtig ist, dann nimmst Du es aus Deinen Blocklisten raus. Wenn Du’s weiter ignorieren willst dann ignorier’s aber stell Dich nicht hin und erzähl uns allen mehrfach „Das ist doof, das ignorier ich jetzt“. Schön für Dich. Ich will jetzt wirklich nicht polemisieren und ich bemerke ja irgendwo, dass Du darauf hinweisen willst, dass eventuell ANDERE genau das Gleiche machen wie Du, nämlich all diese Knöpfe ignorieren und dass es deshalb nix bringt aber hälst Du es nicht „eventuell“ für sinnvoll, statt dessen einfach die Vorteile von Flattr anzunehmen und bewusst dabei mitzumachen, als mit nem nem „Dagegen“ Schild durch die Gegend zu laufen und einer „alles Scheiße“ Einstellung?

    Ich hab zum Beispiel Bildblog, Niggemeier, Spreeblick, Jens Weinreich, Bildblog und Wirres.net explizit aufmeine Whitelist gesetzt beim Adblocker.

    Wo liegt das Problem, an sowas mal positiv ranzugehen anstatt zu sagen, dass es eh nix bringt?

  59. Seufz. Da denkt man so unvorsichtig, man kann einfach ein bisschen ungestört vor sich hinnörgeln, und prompt wird man in eine Diskussion verwickelt…

    „Ich will jetzt wirklich nicht polemisieren“

    Ach ja dann…

  60. ich hab auch noch zwei invites übrig. je mehr mitmachen umso besser, egal was draus wird…

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  61. Flattr hat einen sehr guten Ansatz. Und wie oben in den Kommentaren schon erwähnt, ist es nicht nur ein Hin- und Her-Geschiebe zwischen Bloggern. Ich nutze Flattr ausschließlich gebend. ;)

    Aber klar: damit es richtig Wirkung erzielt und den Content-Produzenten etwas nennenswertere Beiträge bescheren kann, muss die Nutzungszahl (vor allem was zahlbereite Flattr-Nutzer anbelangt) noch stark wachsen. Ein Anfang ist gemacht.

  62. Jetzt bin ich doppelt beleidigt. Weil ich erstens nur zwei Invites bekommen habe und zweitens der feine Hörr Mediendschurnalist Mitte Mai keinen von mir haben wollte…

    P.S.: Ich bin auch nur Konsument.

  63. Ich mag Flattr.

    Sobald ich keine Umwege mehr über Paypal oder Moneybookers gehen muss, sondern zumindest per einfacher Banküberweisung / Kontoeinzug direkt aus Deutschland an Flattr zahlen kann, bin ich dabei.

  64. Also du wirst auf jeden fall mehr rauskriegen als du reingesteckt hast. Ich für meinen Teil denke Flattr ist eine tolle Sache. Ich bin auch nur ein Geber (2 Euro zZ. , weil noch in der Beta Phase ) und ich denke es gibt mehr wie mich denen es hauptsächlich darum geht auch zu zeigen „mach weiter so“.

    Eine positive Sache von Flattr die ich noch erwähnen will ist, dass ich durch die Flattr Seite auch schon viele interessante Inhalte entdeckt habe.

  65. @Stefan Niggemeier (#101)

    Okay, zugegeben, ich habe mir Moneybookers vorher nicht angeschaut. Paypal mag ich persönlich aus diversen Gründen nicht: Skandalmeldungen (Geld weg, Konto gesperrt usw.), den hohen Gebühren und ebay (großer Konzern, evil) usw. Zumindest einige Punkte dürften auch auf Moneybookers zutreffen. Aber so langsam gehen mir die Ausreden aus. ;)

    Na gut, ich schaue mir Moneybookers jetzt mal an. Eine Direktzahlung an Flattr per Banküberweisung / Kontoeinzug würde ich aber schon bevorzugen.

  66. Jetzt habe ich aber doch noch eine Kritik oder eher Frage.
    Warum gibt es nicht die Möglichkeit, pauschal eine Seite zu markieren.
    Hier ist es ja noch recht übersichtlich und dadurch, dass es in der Regel nur einen Autor gibt, auch nicht sooo wichtig.
    Aber nehmen wir mal die TAZ. Ich will jetzt nicht unbedingt, dass sie dort die einzelnen Autoren eine Wettstreit liefern, wer am meisten geflattert wird.

  67. Wer kann denn heute noch von einer ‚Share-Button-Seuche‘ reden? Wart ihr 2006 noch nicht im Web unterwegs?

    Die einzige derzeitige Seuche ist der facebooksche ‚Like‘-Button. Aber da ich diesen Frame erfolgreich mit AddblockPus sperre (facebook.*^$domain=~facebook.com) und mich damit Facebook nicht verfolgen kann, kann er mir ziemlich egal sein.

    Wenn flattr sich verbessert bzw. eine andere Firma in Zukunft etwas besseres anbietet, dann können wir doch alle nur gewinnen. Ich mag die Hoffnung, die Flattr für die Blogosphäre bringt. Gerade für die deutsche.

  68. @Mile (106)
    Wie der Flattr-Button eingesetzt wird hängt letztendlich von den einzelnen Betreibern ab. Netzpolitik z.B. hat auf der rechten Seite einen Button für den Blog selbst und einen Button unter jedem Artikel. Es liegt also an taz wie sie das gestaltet.

  69. Ich würde bei flattr ja gerne mitmachen, habe mich vor einer Weile auch angemeldet, höre von denen aber nichts. Oder muss man jetzt nach invite codes suchen so wie seinerzeit in der DDR nach Bananen und Beziehungen haben? Wann ist die Beta-Phase vorbei? Kann sich danach jeder anmelden oder läuft das dann weiterhin nach dieser Logik, wonach etwas erstmal künstlich knapp gemacht wird, damit es Aufmerksamkeit bekommt?

    Fragen über Fragen.

    Falls jemand einen brauchbaren Invite-Code übrig hat, ich nehme ihn gerne :-)

  70. Soweit ich das verfolgen konnte, ist in der Konzeptidee der Macher auch die Vorstellung enthalten, dass man auch Kommentare flattrn könnte. Damit könnte uns der grüne Button weitaus öfter begegnen, als unsereins das bislang noch akzeptabel erscheint.
    Zum Datenschutz: Es gibt auch einen Modus, bei dem das Flattr-Button-Bild vom eigenen Server geladen wird und Flattr damit nur die Daten auswerten kann, wenn jemand wirklich draufklickt.

  71. Falls sich jemand fragt, warum der Seitenaufbau hier und auf anderen Websites, die Flattr eingebunden haben, gerade stockt: Der Flattr.com-Server scheint die Grätsche gemacht zu haben. Das bedeutet, dass die jeweilige Seite nur bis zu der Stelle aufgebaut wird, an der der Flattr-Button prangt. Erst nach einem Timeout wird der Rest der Seite (ggf. bis zum nächsten Flattr-Button) aufgebaut.

    Abgesehen davon, dass Flattr jeden Seitenaufruf registriert, wäre dieses Problem dadurch zu lösen, dass man den Button auf dem eigenen Server vorhält und lediglich bei einem Klick auf den Button eine Verbindung zum Flattr-Server herstellt.

  72. > Nun prangt unter, über, neben jedem Text im
    > Netz plötzlich noch ein anderes Dings mit
    > abgerundeten Ecken, diesmal in grün-orange…
    > Ab heute bin ich dabei.

    Nö, ich seh nix. Wo soll das denn sein? Auch sehe ich auf allen anderen Seite, die laut Wikipedia Flattr nutzen sollen, nichts, das auf Flattr hinweist. Muss man dafür irgendwas installieren? Sehen den nur Teilnehmer? Und noch eine Frage zum Verständnis: Könnte man auch negativ Flattrn („Ich will mein Geld zurück“)?

  73. @Ein Leser:

    Wow Jeeves im Geiste oder wie?

    Geht’s noch ’n bisserl dümmlicher? Wollen Sie Antworten auf Ihre Fragen oder einfach nur so da, um ein wenig einen auf doof zu machen?

  74. @Sebastian:

    Ich weiß nicht, warum ich mich hier beleidigen lassen muss. Meine Fragen zu beantworten wäre weitaus hilfreicher gewesen. Ich finde, die Idee hinter Flattr klingt gut. Nur leider kann ich nirgendwo nachvollziehen, wie es tatsächlich funktioniert.

  75. @Sebastian (119):

    Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass sich mir diese Fragen bereits bei Erscheinen des hiesigen Artikels stellten. Auch schon vor zwei Tagen sah ich kein „Dings mit abgerundeten Ecken in grün-orange“. Tut mir sehr leid, dass ich nicht zur Generation Twitt(e?)r gehöre, die alle ihre nutzlosen Egozentrik live ins Netz schüttet, ohne eine Sekunde nachzudenken. Natürlich habe ich noch vor Stellen der Fragen selbst versucht, eine Antwort darauf zu finden.
    Aber gut, es wäre dir vermutlich einfach zu schwer gefallen, die Fragen zu beantworten, das verstehe ich schon. Ein bisschen Rumpöbeln ist auch gleich viel einfacher.

    Und ja, ich verzichte gern auf „Sie“, wenn ich mich schon mit dir streiten muss.

    Kann mir hier denn nun jemand die Fragen beantworten? Vielleicht Herr Niggemeier als aktiver Nutzer selbst? Oder einige derer, die hier Einladungen bekommen haben?

  76. Ein Nachtrag:

    Im Gegensatz zu den beschriebenen Problemen aus #115 ist der Seitenaufbau hier schnell wie immer.

  77. a) wenn die Flattr-Server grad unten sind, sieht keiner die Buttons. Auch ich seh grad keine
    b) wenn Sie schon seit 2 Tagen danach suchen aber die obige Diskussion zwischen nona und mir nicht gelesen haben, in der nona schreibt, dass sein Adblocker eh alle Buttons rausfiltert: Ihr Adblocker ist höchstw. Schuld daran, dass Sie die Knöpfe nicht sehen

    Aber entschuldigen Sie BITTE dass es selten dämlich rüber kommt wenn Sie hier fragen, wo denn die Buttons sind, wenn das ganze Thema vom ersten Buchstaben oben an „Da ist jetzt ein Button unter jedem Eintrag“ ist und in 115 Kommentaren die User sich darüber unterhalten, wie toll das ist, dass da jetzt ein Button ist.

    Entschuldigen Sie bitte auch, dass ich auf DAUs allergisch reagiere. Sie kommen im Moment rüber wie jemand der in ein Lampengeschäft kommt, eine Lampe umrennt und den Verkäufer fragt, ob man denn irgendwo hier in der Nähe Lampen kaufen kann.

    Nein, hier gibt es keine Lampen. Keine einzige.

  78. Nein, man kann bei Flattr das Geld nicht wieder zurückverlangen. Wenn du den Flattr-Button nicht findest schau mal nach, ob du Javascript aktiviert hast, die meisten Buttons werden komischerweise mit Javascript eingebunden.

  79. Leute, die das Wort DAU in den Mund nehmen, gehöhrten eigentlich geblockt, es kann sich nicht jeder bei allem gut auskennen. Deswegen sollte man Fragen dürfen. Egal, ob es „dem Profi“ jetzt intelligent genug ist oder nicht.

  80. Oh und ein Nachtrag: „eventuell“, wenn Sie schon den Wikipedia-Eintrag besucht haben, hätten Sie ja auch flattr.com besuchen können. Also vielleicht, eventuell, möglicherweise, wer weiß das schon, gibt’s da ja ne FAQ die man hätte lesen können.

    Aber einfach mal ne Frage stellen – da regt sich bestimmt keiner drüber auf. Das Internet ist ja nur dafür da, dass man Google nicht benutzt und generell lieber fragt als selbst nach ner Antwort zu suchen.

    Doof wie ich bin hätte ich Ihnen natürlich eine Antwort rausgesucht, Ihnen höchstw. sogar den Link auf die Flattr-FAQ gegeben, wo steht, warum Sie keine Buttons sehen, vielleicht auch nicht auf den obigen Beitrag verlinkt, der davon redet, dass Javascript aktiviert sein muss, um die Buttons zu sehen, das Problem ist nur (siehe 115) die Flattr-Server sind im Moment außer Betrieb und das ist der Grund… aber ich dreh mich im Kreis.

  81. Wenn das Wort so schwer belastet ist nehme ich den DAU gerne zurück. Ich kann nachvollziehen, dass man mit Fragezeichen im Gesicht dasteht. Aber nicht drei Tage lang. Nicht wenn alle die Knöpfe sehen. Nicht wenn’s ne Webseite zum Thema gibt, die man, obwohl man die WP-Seite besucht hat, nicht findet.

    DAU ist hier auch nicht im Sinne von „total doof“ verwendet, sondern „schlußendlich zu faul“. Ich halte Den Leser nicht für doof. Sondern für schlussendlich inkonsequent. Da ist ’n Link auf der WP-Seite zu flattr.com, den hätte man mal klicken können.

  82. @Ein Leser

    Der Grund dafür, dass der Flattr-Button nicht sichtbar ist, ist, dass bei Ihnen sehr wahrscheinlich Javascript nicht ausgeführt wird. Der Grund dafür kann vielfältig sein, beispielsweise kann Javascript im Browser deaktiviert sein oder Script- bzw. Werbeblocker können dafür verantwortlich sein.

    Das ist zumindest momentan allerdings irrelevant weil Flattr sowieso nicht läuft. Sie genießen allerings zurzeit den Vorteil, dass Sie nicht auf den Timeout des Flattr-Servers warten müssen.

  83. @sebbo (123):

    JavaScript, das ist es. Im Normalfall ist das hier deaktiviert. Vielen Dank!
    Darauf muss man erstmal kommen, dass Niggemeiers Seite JavaScript braucht, um fremdgehostete Buttons anzuzeigen. Adblock konnte es nicht sein, das benutze ich nicht.
    Interessant auch, dass man die Klicks nicht rückgängig machen kann – höchstens kompensieren durch masssiv viele Klicks auf anderen Seiten. Aber gut, eine gekaufte Zeitung kann man ja auch nicht zurückgeben.

    @ Sebastian:

    Schon gut. Ich hoffe, du fühlst dich jetzt besser. Muss toll sein, seinen Lebensfrust an seinen Mitmenschen auszulassen. Schlechtes Wochenende gehabt?

  84. @Sebastian: Auf eine Frage, statt sie einfach zu ignorieren, mit einem Kommentar zu antworten, in dem gleich zwei andere User beleidigt werden, kann bei anderen aber auch allergische Reaktionen auslösen. Vielleicht demnächst einfach kurz bis zehn zählen, ne Minute cuteoverload.com, und dann einfach weiter zum nächsten Kommentar.

  85. @Ein Leser: Gestatten Sie eine Gegenfrage von mir? Was, meinen Sie, bedeutet der Hinweis hier bei der Kommentarfunktion, dass die Angabe einer E-Mail-Adresse notwendig ist?

  86. Ich krieg gleich nen Schreikrampf…

    „Schön wäre es auch zu wissen, wer ohnehin schon viele Flattr-Klicks bekommen hat, um als Konsument noch gezielter diejenigen zu unterstützen, die es dringend brauchen.“

    Das kann man nicht einfach ableiten aus der Flattr-Zahl. Das ist abhängig von den monatlichen Summen der Leute, die jeweils gedrückt haben. Wenn man über das System nachdenken würde dann wüsste man das aber Sie haben da glaube gegen nachdenken sind Sie allergisch, lieber Herr Leser.

    Ich geb Ihnen mal ein Beispiel. Das einfachste, das man sich vorstellen kann. 10 Leute die jeden Monat 2 Euro bei Flattr abgeben drücken bei Niggemeier auf den Knopf. 1 Person die 20 Euro pro Monat gibt drückt bei Spreeblick auf den Knopf. Alle drücken nur ein Mal auf den Knopf. Niggi bekommt 10 mal 2 Euro. Spreeblick bekommt 1 Mal 20 Euro.

    Die Flattr-Statistik sieht dann so aus:

    Niggi: 10
    Spreeblick: 1

    Aber das haben wir oben auch schon diskutiert. Aber fragen ist ja einfacher als sich mit dem, worüber man redet, zu beschäftigen. Man könnte meinen Sie würden bei Springer arbeiten.

  87. Leser, unter dem Kommentarfeld ist ein Text mit einem Link. Unter dem Link finden Sie Folgendes:

    „Auf die Angabe der E-Mail-Adresse lege ich Wert, um Sie ggf. kontaktieren zu können, wenn es etwa Rückfragen zu einem Kommentar gibt oder falls ich von Dritten wegen eines Nutzerkommentars in Anspruch genommen werde(…)“

    Aber lassen Sie mich raten, das ist jetzt schon wieder ein ganzes Internet zu weit weg für Sie gewesen…

  88. Kann ich es etwas einfacher haben ? Wenn auf der Impressumseite ein Spenden/Abokonto stände, könnte ich meinen gewollten Beitrag dort einzahlen.

  89. Das mit dem „Geld hin- und herschieben“ stimmt, es funktioniert aber, weil es nicht flach ist. Klar interessieren sich zuerst die Seitenbetreiber dafür, und gerade deshalb ist es gut, dass man, um Geld erhalten zu können, selber mit Geld da einsteigen muss. Aber große, vielbesuchte Seiten mit beliebten Inhalten erhalten mehr Flattr-Klicks als kleine Krümelseiten, sodass es selbstverständlich eine Hauptflussrichtung des Geldes gibt.

    Flattr ist maximal einfach gehalten, und genau deshalb findet es derzeit eine gewisse Sympathie. Wie es in der produktiven Phase danach aussieht, weiß keiner, es finden sich aber viele, die es ausprobieren wollen.

  90. Ich denke, dass Flattr eine gute Möglichkeit ist seine Wertschätzung zu zeigen – in Form von ein wenig Geld. Schnell und undkompliziert. Darum hoffe ich, dass sich flattr oderzumindest etwas in der Art durchsetzen kann. Denn ich denke, dass es nicht nur mir so geht, dass man gerne für das was einem gefällt bezahlt.

    Ich hab übrigens auch noch ein paar Invites:

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    ad269ee49d9c8f540
    aff2f28b34d208882

  91. Ja genau, schiebt euch alle eure Ein-Cent-Lobhudeleien gegenseitig zu. Wann endlich gibt es den Button der Merkbefreitheit?

  92. Da ich nur auf eine Gelegenheit gewartet habe, für diese Texte endlich einmal etwas Geld herüberzureichen, bedanke ich mich artig für die flattr-Einbindung, und werde sie sicher fleißig nutzen.

  93. ich hör immer nur kostenfrei. ja das schlaraffenland. eine schöne horrorvision aus kindertagen.

  94. Falls noch welche benötigt werden, 3 invites von mir:

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    264a850b24bd619aa
    82baadbe841e933e8

    Ich würde es eigentlich sinnvoll finden, wenn man einen Artikel mehrfach flattern könnte. Etwas was mehr Arbeit gekostet hat, hat auch mehr Geld verdient. Und das wird mir zu kompliziert, dass ich dann immer überlegen müsste ob ich dann auch schlechtere flattern soll, die mir nicht so gefallen.

  95. […] >> Stefan Niggemeier über Flattr >> UARRR hat fantastische Flattr Visionen >> YuccaTree bekommt über 17 € bei der ersten Flattr-Auszahlung >> admartinator ist sich noch etwas unschlüssig ob Flattr was bringt >> Macht Flattr das Web 2.0 zum Web 2.1? […]

  96. Ist glaube ich das erste Mal, dass ich im Netz auf eine Einladung warte um etwas bezahlen zu können. Aber irgendwie macht es dieses Gefühl von Exklusivität schon wieder noch reizvoller, endlich dabei zu sein. Naja, bin mal gespannt wie lange es dauert, bis die Einladung eintrudelt.

  97. Falls noch Einladungen benötigt werden:

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    22e4eb31a62a06031

    So wie sich das liest, klingt das gut. Ich hoffe, das sich das auch bewährt. Ich jedenfalls freue mich, die Seiten auf den ich mich „schlau“ mache, so unterstützen zu können.

  98. Nein ist bei mir auch so. Ich hab das ungute Gefühl dass die Freigabe von 3 Invites pro neuem User keine gute Idee war. Wir sind ja nicht die Einzigen, die sich gegenseitig eingeladen haben in den letzten 4 Tagen. Da hat jemand die Handbremse gelöst und jetzt rollt der Wagen unkontrolliert den Berg runter…

  99. Ich weiß nicht ob es klappt, aber das ist wirklich das allererste Mal, dass mich eine Micropayment-Spendenidee auf Anhieb überzeugt. Cool.

  100. Wenn ich mir hier manche Kommentare ansehe (bspw. von Sebastian oder Alberto Green), würde ich mir wünschen diese auch „flattrn“ zu können. ;-)

  101. Nein nein das geht nicht, weiter oben wurde doch schon festgestellt wie unerträglich ich bin ;-)

    Sag sowas nicht sonst bau ich in meinem Privatblog doch noch nen Button ein und dann werd ich plötzlich zum Content-Anbieter. Das geht doch nicht ;-)

  102. […] Blog zahlen – kann. Bevor ich lange Ausführungen mache, verweise ich lieber auf den Kollegen Stefan Niggemeier, der die Vor- und Nachteile von Flattr gewohnt leserfreundlich aufklärt, und, wie man so schön […]

  103. […] Flattr? Was ist das überhaupt? var flattr_wp_ver = '0.9.11'; var flattr_uid = '15869'; var flattr_url = 'http://www.stefan-niggemeier.de/blog/da-bin-ich-aber-flatt/'; var flattr_btn = 'compact'; var flattr_hide = 0; var flattr_lng = 'de_DE'; var flattr_cat = 'text'; var flattr_tle = 'Da bin ich aber flatt'; var flattr_dsc = 'Meine erste Flattr-Abrechnung ist da: 352,89 Euro sind im Juni zusammengekommen. Darin enthalten sind 44,57 Euro für Oslog.tv — dafür kriegt man in Oslo fast schon ein Bier (das ich mir natürlich mit Herrn Heinser teilen würde). Vielen Dank! Das ist mehr, als ich erwartet hatte und eigentlich eine ganz schöne Summe — vor allem, da ich im vergangenen Monat wirklich sehr, sehr wenig zum Bloggen gekommen bin. Und 100 Euro für einen Beitrag wie meinen Kommentar zur "Sie hat Reichsparteitag gesagt"-Hysterie ist ein besseres Honorar, als viele Zeitungen für einen Artikel gezahlt hätten. Die Frage, ob Flattr oder ähnliche Modelle der freiwilligen Bezahlung eine ernstzunehmende Finanzierungsmöglichkeit für Blogs und andere Internetangebote werden können, ist damit natürlich noch lange nicht beantwortet. Aber wenn man bedenkt, dass sich Flattr immer noch in einer Beta-Phase befindet, die Menschen, die nicht zu den Hardcore-Internet-Nutzern gehört, eher abschreckt, finde ich diese Zahlen schon'; var flattr_tag = 'Flattr'; — 1. Juli 2010, 17:44 — Keine Kommentare GA_googleFillSlot("StefanNiggemeier-300×250"); […]

  104. Weil Paypal nicht so einfach ist, weil es zu eBay gehört, weil es keine Bank ist, weil es beliebig Konten sperrt, weil sie damit einfach Geld einbehalten (siehe Wikileaks) etc.pp.

    Weil Flattr Micropayment ist.

    Man könnte auch sagen weilDu das Problemnicht verstehst.

    Und Flattr verlangt jetzt keine Einzahlung mehr.

    Kommt davon wenn man monatealte Beiträge kommentiert…

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