Jo Groebel

Wenn deutsche Boulevardmedien auf die Schnelle jemanden brauchen, der ihnen bestätigt, dass die Nacktszene im „Tatort“ / das Käferbad im Dschungel / die Tiertötung in der Kochshow wirklich so schlimm ist, wie ihre Schlagzeilen behaupten, rufen sie Jo Groebel an. Der Mann leitet ein „Deutsches Digital-Institut“, vor allem aber ist er „Medienexperte“, was in diesem Fall bedeutet, dass er in den Medien als Experte gilt. Groebel ist mit Urteilen schnell zur Hand. Als die „Bild“-Zeitung am Donnerstag behauptete, dass ProSieben in der nächsten Folge von „Popstars“ zeigen werde, wie eine Kandidatin vom Tod ihrer Mutter erfährt, sagte er dem Blatt: „Das geht absolut nicht!“ Als sich die „Bild“-Meldung als Falschmeldung entpuppte, fügte er laut „Express“ hinzu: „Auch wenn die Reaktion des Mädchens nicht gezeigt wird – es ist ja bekannt, was passiert.“ Richtig: Der eigentliche Skandal ist der Tod an sich. Solange das Fernsehen nicht verhindern kann, dass Angehörige von Kandidaten während der Dreharbeiten sterben, sollen sie halt keine Casting-Shows veranstalten.

Groebel hat zu allem eine Meinung, und es ist immer die billigste. Zum Thema Schönheits-OPs: „Natürliche Schönheit ist attraktiver als solche aus dem Katalog.“ Zu den hohen Olympia-Kosten: „Ein ARD-Moderator kann durchaus auch mal für das ZDF vor der Kamera stehen und umgekehrt.“ Zum angeblichen Trend zum „Brutal-TV“: „Die Zuschauer sind in den letzten Jahrzehnten immer unempfindlicher geworden. Einzelfälle freiwilliger körperlicher Gewalt sind nun an der Tagesordnung.“ Zur Hitler-Gruß am Rande der RTL-Dschungelshow: „Das tut dem Sender-Image auf keinen Fall gut.“ Zum Rauswurf von Verona Pooth bei RTL2: “ Verona Pooth ist zwar nicht juristisch, aber psychologisch an der Affäre ihres Mannes beteiligt.“

Groebel sagt den Qualitätsmedien wie der Berliner Quatschzeitung „B.Z.“ nichts anderes als das, was der grundlos erregte Mann auf der Straße auch sagen würde, adelt es aber durch den Titel „Professor“ und durch die Logik, dass er sich so oft öffentlich zum Thema Fernsehen äußert, dass er sich damit einfach auskennen muss. Seine Wortmeldungen markieren dabei zuverlässig den Zeitpunkt, zu dem man die Hoffnung auf eine fruchtbare Debatte fahren lassen kann.

Bislang hat sich die Formulierung „ins Gröbeln kommen“ als Synonym fürs hemmunglose Produzieren von Plattheiten für die Medien nicht durchgesetzt, aber Groebel arbeitet daran. Im Frühjahr bat ihn die „Berliner Morgenpost“, ihren Lesern „wichtige Tipps“ beim Streik der Busse und Bahnen zu geben. Der Professor empfahl: „Bei extrem wichtigen Terminen (…) gilt: Die An- und Abfahrten sollte man nicht in letzter Sekunde planen.“ Und: „Man sollte sich grundsätzlich überlegen, ob man nicht viel übers Internet regeln kann.“

(c) Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

37 Replies to “Jo Groebel”

  1. „Solange das Fernsehen nicht verhindern kann, dass Angehörige von Kandidaten während der Dreharbeiten sterben, sollen sie halt keine Casting-Shows veranstalten.“

    So falsch ist der Satz eigentlich gar nicht. Und auch wenn das Fernsehen verhindern könnte, dass die Angehörigen sterben, sollten sie trotzdem keine Casting-Shows veranstalten.

  2. Na sie dürfen, aber sie „sollen“ nicht. Wer sagt denn, dass sie das „sollen“? Ist doch deren eigene Entscheidung, Müll zu senden, Kandidatenexistenzen kaputt zu machen und Zuschauer mit Müll zu quälen.

  3. Im Grunde ist das ja der gleiche Mechanismus wie bei Frau Palin, die ihre Kompetenz für Russlandfragen aus der Sichtbarkeit Kamtschatkas bei klarem Wetter ableitet.

    Da ich von meinem Sofa aus sowohl meinen Fernseher als auch meine Füße und eine leere Bierflasche sehen kann, werde ich fortan als Experte für Medien, Orthopädie und Drogenmissbrauch firmieren.

    Und, @ Manuel: natürlich sollte auch aus meiner Sicht ProSieben keine Castingshows zeigen, solange die Schwerkraft gilt, Johannes Heesters lebt und Romy Schneider tot ist, trotzdem war ich geradezu geschockt davon, wie geschickt ProSieben mit der Situation umgegangen ist (außer der Tatsache, dass Dee mal wieder die Situation genutzt hat, seine Tränensäcke zu entschlacken).

  4. Ich habe Medienwissenschaften studiert und kann mit Fug und Recht behaupten: Groebel spielt dort keine Rolle, wird nicht ernstgenommen, „findet nicht statt“. Danke für diesen Artikel.

  5. Ich habe Medienwirtschaft studiert und kann mit Fug und Recht behaupten: Groebel spielt dort eine Rolle, wird ernstgenommen und findet statt.

    Davon abgesehen und auch wenn ich dem Inhalt nicht wirklich zustimmen mag, weil er ebenso einseitig geschrieben ist, wie sich Professor Groebel angeblich äußeren soll (laut Artikel), habe ich Tränen gelacht. Vor allem bei „…ins Groebeln kommen…“.

  6. Danke für den Artikel. Leider alles wahr; was es nicht sein sollte, stimmt zumimdest der Richtung nach und hätte genauso zutreffen können.

  7. […] 1. “Jo Groebel” (stefan-niggemeier.de) Stefan Niggemeier über einen von vielen deutschen Medien sehr regelmässig herbeigezogenen “Medienexperten”: “Groebel sagt den Qualitätsmedien wie der Berliner Quatschzeitung ‘B.Z.’ nichts anderes als das, was der grundlos erregte Mann auf der Straße auch sagen würde, adelt es aber durch den Titel ‘Professor’ und durch die Logik, dass er sich so oft öffentlich zum Thema Fernsehen äußert, dass er sich damit einfach auskennen muss.” Dazu eine Entgegnung von Jo Groebel. […]

  8. Das sind die Lückenfüller des feigen Statementjournalismus. Der Journalist darf offiziell keine Meinung vertreten, also sucht er sich eine Person, die hübsch 1+1=2 sagt und wichtig klingt. Groebel spielt keine Rolle und hat nichts zu sagen.

    Bei Palin liegt die Situation ganz anders. Niemand in Europa sollte Palin’s Qualifikation anzweifeln. Alaska ist größer als manches EU-Mitglied. Ihre Wahlstrategen haben sie aber als Dummerchen vom Lande bei der RNC plaziert. Deshalb musste sie sich Fragen gefallen lassen, die sonst keinem gestellt werden würden. Sie ist ein Opfer ihres eigenen Images.

  9. Tja, Groebel ist ein toller Selbstdarsteller… darauf sind schon viele reingefallen… beispielsweise hat er als Geschäftsführer des Europäischen Medieninstituts, dieses vormals gut geführte und solide Institut durch seine Misswirtschaft und mangelnde Kompetenz in den Ruin getrieben…irgendwann hatte die NRW-Landesregierung die Nase voll und die Gelder gestrichen…außer Spesen nichts gewesen könnten man sagen…der wissenschaftliche Output mangelhaft, aber Herr Prof. Groebel lebte dort das Leben eines „Großen“ mit dickem Dienstwagen (selbstverständlich mit Chauffeur) und das Geld wurde nur so für teure Flüge und Hotels verpulvert…. Leider wurde es still und heimlich unter den Tisch gekehrt… mal sehen, wie lange die Sponsoren des „Deutschen Digital Instituts“ das noch mitmachen…auch hier kommt wenig wissenschaftliche Erkenntnis heraus…

  10. Ich bin redaktionell tätig und hatte selbst schon mehrfach mit Groebel zu tun. Dem einen oder anderen mag es gefallen oder nicht, dass der Mann omnipräsent ist. Jedoch eins sei hier auch mal gesagt: Der Mann ist absolut brilliant und ein Profi. Es ist ein Vergnügen mit ihm zu arbeiten.

  11. Ach, lieber Stefan Niggemeier, ich muss schon sagen, da haben Sie aber tatsächlich die trivialsten Aussagen des Herrn Groebel zusammengetragen. Ist das was persönliches ???
    Ich hatte den Mann im Studium und kann nur sagen, dass seine wissenschaftlichen Arbeiten superlativ sind und ich sehr viel in meiner Diplomarbeit verwenden konnte.
    Ich bin auch der Meinung, dass der Tod eines Angehörigen eines Kandidaten nicht ins Fernsehen gehört. Egal, wieviel man genau davon zeigt. Und die gute alte „BILD“ hat Pro7 doch wohl schon vorab die nötige Werbung verschafft. Welcher Redakteur von Pro7 gab hier denn wohl an „BILD“ den Tip?

  12. @Gertrud: Über die superlativen wissenschaftlichen Arbeiten von Herrn Groebel habe ich nicht geschrieben, weil die gar nicht Thema meiner Kolumne waren.

    Was den „Tip“ angeht: ProSieben gibt nach eigenen Angaben routinemäßig DVDs mit den Popstars-Sendungen am Tag vorher an die Münchner Presse, die sie sich dann ansehen und, wenn sie will, schon am Sendetag etwas dazu schreiben kann.

  13. Worum gehts hier?

    Einerseits die Popstars Geschichte.
    Aus dem Bildblog:
    In Jo Groebel fand sich ein willfähriger Berufsexperte, der über das Ausstrahlen „solch persönlicher Szenen“ sagte: „Das geht absolut nicht!“

    Da kann ich ihm eigentlich nur zustimmen. Darauf hinzuweisen, dass nicht unbedingt direkt der Empfang der Todesnachicht gezeigt wird ist in Anbetracht des sichtbaren Schreckens, denn das Maedel befaellt bestenfalls haarspalterisch.
    In anderen Worten: Ja, auch das zum-Telefon-gerufen-werden gehoert zu dem Prozess des vom-Tod-der-Mutter-Erfahrens. Ich wurde mir nicht wuenschen fotografiert oder gefilmt und dann der Nation zu werden.

    Dass die Bild nicht vollstaendig praezise war ist wohl kaum das groesste Problem hierbei.

    Was bleibt ist einerseits, dass Prof. Groebel mit Stefans Windmuehlen gesprochen hat. Der Freund eines Feindes scheint hier automatisch zum Feind zu werden. Ein sehr zweifelhaftes Konzept.

    Andererseits erdreistet sich der Mann auch noch das zu sagen, was der Mann auf der Strasse denkt. Und das als Professor!
    Intellektualismus at its worst. Der durchscheinende Ueberlegenheitsgedanke ist schlicht widerlich.

    Schade, fuer gewoehlich mag ich den Blog und mehr noch die Artikel, hier jedoch verdichten sich die ehr negativen Seiten von Haarspalterei, persoenlichen Fehden, persoenlichen Angriffen und eben Geringschaetzung des Mannes auf der Strasse zu einem unschoenen Gebraeu.

  14. @theo: „Bild“ war „nicht vollständig präzise“, als die Zeitung behauptete, ProSieben zeige, „wie Victoria vom Tod ihrer Mutter erfährt“, wenn ProSieben nicht zeigte, wie Victoria vom Tod ihrer Mutter erfährt?

    Haben Sie gesehen, dass „Bild“ im Gegensatz zu ProSieben tatsächlich zeigte, wie Victoria vom Tod ihrer Mutter erfährt? Jedenfalls tat „Bild“ so als ob, zeigte ein Foto, das in einem ganz anderen Zusammenhang und viel früher aufgenommen wurde, und erweckte den Eindruck, als sei das Victorias Reaktion auf die Nachricht.

  15. „Ja, auch das zum-Telefon-gerufen-werden gehoert zu dem Prozess des vom-Tod-der-Mutter-Erfahrens. “

    Wohl kaum. So langsam wird es doch ein bisschen verzweifelt, wie ein „Wissenschaftler“, der sich in aller Öffentlichkeit als Lieferant von Gefälligkeitsurteilen auf der Basis von Hörensagen outet, hier teilweise verteidigt wird…

    Mensch, Leute, geht’s noch? Der Mann hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert und sollte einfach aufhören, immer wieder darauf hinzuweisen. Vielleicht lernt er sogar was draus und überlegt sich in Zukunft, ob er seinen Ruf BILD-Mitarbeitern und ihren Inhaltsangaben anvertraut.

    Selbst Schuld, der Mann. Wer sich mit Hunden hinlegt, wacht mit Flöhen wieder auf und nun ist er halt der BILD-Professor.

  16. Wie gesagt: was heißt „vom Tod erfahren“? Aus meiner Sicht gehört der Moment in dem man zu Telefon gerufen wird dazu. Wie gesagt, das Mädel ist allein davon ja schon erschreckt – umso mehr als der Moderator das natürlich auch bedrückt vermittelt.

    Freilich, dass muss man nicht so sehen. Nichtsdesto trotz dürfte es schwierig fallen zu behaupten das habe nicht miteinander zu tun.
    Es ist ein intimer Moment und – wilde Spekulation – wohl auch einer den man nie vergessen wird. Persönlich beginnen meine schlechten Erinnerungen jedenfalls immer in dem Moment, wo jemand mich beiseite nimmt oder „mal mit mir reden muss“, nicht erst dann wenn ein spezifischer Satz fällt.

    Richtig hätte es meinethalben heißen müssen: Pro7 zeigt einen Teil des Prozesses, durch den __ vom Tod ihrer Mutter erfährt. Das ist natürlich nicht geschehen, statt dessen wird ein anderer Eindruck erweckt – aber wie ich höre durchaus richtig berichtet.

    Wie gesagt: Haarspalterei. Kann man ne Meinung zu haben, jedoch andere dafür anzugreifen diese nicht zu teilen ist einigermaßen schwach.

    Zum zweiten: Nein, „zufällig“ lese ich die Bild nicht.
    Wie sie sagen nimmt also die Bild ein Foto des Mädchens, auf dem sie weinend aussieht, ohne zu erwähnen, dass es in einem anderen Zusammenhang aufgenommen wurde. Währendessen geht Pro7s her und schneidet eine Szene des weinenden Mädchens hinein, ohne zu erwähnen, dass Sie in einem anderen Zusammenhang aufgenommen wurde?
    Interessante Auffassung von „im Gegensatz“.

  17. „Vom Tod erfährt“ man in dem Moment, in dem man dies mitgeteilt kriegt. Ich verstehe nicht, wie man etwas anderes behaupten kann. Das ist keine Haarspalterei, sondern schlicht und einfach die Bedeutung des Ausdrucks „von etwas erfahren“. Wenn er hätte sagen wollen, dass man auch nichts senden darf, was vor oder nach der Mitteilung der Nachricht passiert, dann hätte er das auch so schreiben sollen.

    Abgesehen davon: Er hat ein Urteil gefällt, ohne die Sendung überhaupt gesehen zu haben. DAS ist das peinliche an der ganzen Sache. Das hat er zugegeben und ich finde nicht, dass man so etwas als Wissenschaftler tatsächlich zu rechtfertigen versuchen sollte. Und dass er sich von der Bild dazu hat instrumentalisieren lassen, genau das zu tun, was er den Popstars-Machern vorhält, nämlich die Todesnachricht und Viktoria für die eigene Sensationsberichterstattung zu missbrauchen, das ist etwas, worüber der Mann besser mal nachdenken sollte, bevor er sich so aus dem Fenster lehnt und anderen (hier Stefan) BILD-Manier vorwirft.

    PS: Besonders negativ fällt mir bei dem Ganzen die bigotte Selbstgerechtigkeit und das aufgesetzte Moralisieren ausgerechnet der BILD-Leute über die angebliche Ausbeutung menschlichen Leides auf. Bizarr.

  18. Die donaldistische Sprechblase „grübel, grübel“ hat aber damit nix zu tun, oder? Schade eigentlich, ’s wär so schön gewesen.

  19. Groebel ist offensichtlich so etwas wie der Pflichtverteidiger des Zuschauers. Das Urteil selber ist längst gefällt; Groebel versüsst es nur noch; ein Zuckerstreuer. Er ist das Alibi des schlechten Geschmacks. Insofern sind seine billigen Meinungen gar nicht so billig, sondern eben systemimmanent. Der Titel „Professor“ verjährt ja nicht; auch ein an Demenz Erkrankter bleibt es.

    Ich weiss nicht einmal, wie er ausschaut. Ich dachte zuerst an „Professor Falter“, dessen Plattitüden auch als „Politikexpertentum“ gelten. Das kann zwar jeder Gymnasiast mit Politikleistungskurs, aber für die Damen und Herren Redakteure ist das schon hohe Kunst. Was ja so einiges sagt.

  20. Hey

    hmm also ich finde die Zitate die du genannt hast eigentlich ganz in Ordnung!… Vielleicht benutzt du nur seinen Namen und schreibst irgedwas über ihn, damit du ein bißchen was von dem „fame“ abbekommst?? Ist wie mit dem Dissen bei den Rappern im Underground!..

    Ich finde Jo ist ein netter und cooler Typ und ich glaube man kann viel von ihm lernen!

    LG Dominik

  21. Hey Dominik

    hatte Groebel ja schon im Studium. Jetzt hab ich ihn zufällig auch mal persönlich kennengelernt. Recht hast Du: Er ist ein cooler und netter Typ.
    War ja gespannt, wie er so ist. Man bildet sich ja schon irgendwie eine andere Meinung, wenn man jemanden ständig im Fernsehen zu allem möglichen trivialen Mist dieser Welt hört.
    Aber aller Achtung. Es war ein Vergnügen sich mit ihm zu unterhalten. Er ist sehr intelligent und unglaublich nett und höflich und gar nicht so ein angestaubter Professor, wie man sie immer kennt. Der ist wirklich locker! Und: Ich sprach ihn mal auf den Stefan Niggemeier an. Er verlor nicht ein schlechtes Wort über ihn. Im Gegenteil: Stellte seine gute Arbeit außerhalb des Block heraus. Man, dachte ich, das ist wahre Größe.

  22. […] Egal, immerhin bewirbt RTL2 im Umfeld der Sendung ja nicht nur Xavier Naidoos neue CD produziert RTL2 nun auch Aufklärungs-DVDs für Schulen! Kaum zu glauben, aber selbst Medienwissenschaftler und der Bund Deutscher Kriminalbeamter loben das Konzept. Und ja, natürlich ist der lobende Medienwissenschaftler kein geringerer der unvermeidliche Jo Groebel. […]

  23. Der Mann hat eben in den PRO7 Nachrichten als
    Experte erklärt, dass Freunde, die man sich für
    Geld mietet vielleicht gar keine echten Freunde sind.
    Sollte man mal drüber nachdenken.

  24. Ich habe gerade gesehen, dass die Wikipedia hierhin verlinkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Jo_Groebel#cite_ref-Kurzname_2-0
    Allerdings scheint mir die Fußnote falsch gesetzt zu sein, denn so, wie sie jetzt steht, erweckt es den Anschein, dass Herr Groebel hier als Medienphänomen bezeichnet wird. Dass er hier nicht sonderlich gut wegkommt, kommt nicht zur Geltung ;)
    Vielleicht interessiert Sie das, Herr Niggemeier.

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