Kleines ABC des deutschen Fernsehens

Eine Handreichung für Investoren und solche, die es werden wollen.

Als Haim Saban, der neue amerikanische Besitzer von ProSiebenSat.1, am Mittwoch bei den Münchner Medientagen seinen ersten großen Auftritt in Deutschland hatte, hielt er stolz ein gelbes Büchlein in die Luft: „German for dummies“, ein Sprachkurs, den er zum Geburtstag bekommen hatte. Dann hielt er eine Rede, die „programmatisch“ hätte klingen sollen, aber eher zeigte, daß Saban noch mehr lernen muß als nur die deutsche Sprache. Wir schenken ihm daher exklusiv einen Auszug aus dem bislang unveröffentlichten Lehrbuch „German TV for dummies“. Können übrigens auch viele deutsche Teilnehmer der aktuellen Mediendebatten noch was draus lernen.

Beck, Kurt. a) Rheinland-pfälzischer Ministerpräsident und Vorsitzender des Verwaltungsrates des ZDF. b) Maßeinheit für das Erreichen des vorläufigen Tiefpunktes jeder Mediendebatte. Nicht zu verwechseln mit dem größten anzunehmenden Tiefpunkt jeder Mediendebatte (→ Söder, Markus).

Beckmann. Zentrales Auffanglager für Flüchtlinge, Kriegsversehrte, Alkoholikerfrauen, Depressive und ehemalige Tennisprofis, die von Reinhold B. so lange nach ihren intimsten und schlimmsten Traumata befragt werden, bis ihnen ihr ursprüngliches Leid vergleichsweise läppisch erscheint. Wichtig: Ist in der ARD nicht in der Abteilung „Information“, sondern „Unterhaltung“ angesiedelt, was allerdings offensichtlich niemand „Little Ali“ gesagt hat, dem zwölfjährigen Jungen, der bei einem Bombenangriff auf Bagdad beide Arme verlor und sich im Oktober 2003 nicht nur B., sondern auch Rosi Mittermaier und Norbert Blüm gegenübersah, die ihm ausdauernd ein „Wird schon wieder“ zutätschelten.

Boulevard. Euphemismus für die B-Welt von Bohlen, Busen, Ballermann. Früher exklusiv in „Bild“ und Privatfernsehen, heute vor allem in „Bild“ und ARD und ZDF (→ „Brisant“; → „Drehscheibe“; → „Hallo Deutschland“; → „Leute heute“; → „Beckmann“; → „Blond am Freitag“).

Dokumentation. Sendeform, die früher bei ARD und ZDF stattfand und heute bei Phoenix.

Duales System. a) Wiederverwertung gebrauchter Verpackungen durch Uwe Ochsenknecht. b) Nebeneinander von öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk in Deutschland. Taucht im → Gebührenpoker gerne als Warnung vor der „Schieflage des Dualen Systems“ auf. Privatsender wecken so den Eindruck, das Duale System sei eine Art Waage, und beide Formen des Rundfunks müßten annähernd gleich stark sein: Wenn es den Privaten schlechter ginge, müßten auch die Öffentlich-Rechtlichen weniger Geld bekommen (umgekehrt gilt die Regel nicht). Tatsächlich geht das Bundesverfassungsgericht nicht von einem anzustrebenden Gleichgewicht, sondern einem zwangsläufigen Ungleichgewicht aus: Man kann nicht davon ausgehen, daß Privatsender für die Gesellschaft das leisten, was öffentlich-rechtliche leisten können. Deshalb muß es die Öffentlich-Rechtlichen geben, damit es Private geben kann. Dank der Privatsender-Lobby ist das allerdings heute ohne Relevanz.

Feldbusch, Verona. Gelernte Prominente. Ensemble-Mitglied bei → Kerner. Regel: Ist Verona in einer Sendung zu Gast, steigen die Quoten. Macht Verona eine eigene Sendung, sieht niemand zu.

Ferch, Heino. Deutscher Schauspieler, durch dessen Casting Sat.1 aus einem → TV Movie ein monatelang beworbenes Event macht (→ „Es geschah am hellichten Tag“; → „Der Tunnel“; → „Das Wunder von Lengede“).

Film Film. Spielfilm auf Sat.1, der weniger als dreimal wiederholt wurde. Der erfahrene Sat.1-Zuschauer kauft sich vorher einen guten Wein Wein und greift glücklich zu den teuren Chips Chips.

Gebührenpoker. Alle vier Jahre veranstaltetes Spiel mit streng einzuhaltenden Rollen und Abläufen. Schematisch etwa wie folgt. Politiker: warnen ARD und ZDF, sie sollten sich bloß nicht einbilden, sie könnten eine Gebührenerhöhung bekommen. ARD und ZDF: hysterische Entrüstung, Untergangsszenarien, fordern deutliche Gebührenerhöhung. Politiker: trockenes Lachen. Private: völlige Empörung. KEF: schlägt vor, Gebühren halb so stark wie gewünscht zu erhöhen. Private: hysterische Entrüstung, Untergangsszenarien. Politiker: gemäßigtere Ablehnung, Verweis auf → Grundversorgung, Schieflage des → Dualen Systems, allgemeine → Krise. ARD und ZDF: hysterische Entrüstung, Drohung mit Bundesverfassungsgericht. Politiker: segnen KEF-Vorschlag ab, kündigen im Gegenzug Nachbesserungen bei → Rundfunkstaatsvertrag, → Dualem System, → Grundversorgung an. – Der Begriff „Poker“ ist insofern treffend, weil eigentlich immer alle bluffen.

Geissen, Oliver. Antwort auf die Senderfrage: Wen hätten wir gern als Moderator – Jauch kann nicht?

Grundversorgung. a) Reflexartige Mahnung von Privatsendern, Politikern und Medienforumsdiskussionsteilnehmern, wenn ARD oder ZDF so etwas wie „Verstehen Sie Spaß“ zeigen. Fester Bestandteil jedes → Gebührenpokers. Standardformulierung: „Das ist eine Luxusversorgung, keine Grundversorgung“ (Premiere-Chef → Kofler, Oktober 2003). Synonym für „Minimalversorgung“, also etwa „Tagesschau“ plus „Wort zum Sonntag“ plus dröge Dokumentationen, die den Öffentlich-Rechtlichen zugestanden wird. b) Begriff, den das Bundesverfassungsgericht 1986 erstmals gebrauchte, um den umfassenden Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen zu beschreiben. Meint die Versorgung der Bürger mit all dem, was sie klassischerweise vom Fernsehen erwarten dürfen: Bildung, Information, Unterhaltung; sehr spezielle Programme ebenso wie überaus Massentaugliches. Meint nicht, daß ARD und ZDF nur Salat, Obst und Vollkorn liefern dürfen, um ein Gegengewicht zur privaten Currywurst mit Pommes und Eis zu bilden. Also ziemlich genau das Gegenteil von a), im Alltagsgebrauch dank Privatsenderlobby aber inzwischen ohne Bedeutung.

Jauch, Günther. Antwort auf die Senderfrage: Wen hätten wir gerne als Moderator?

KEF. „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten“. a) Unabhängige Behörde, durch die nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes 1994 sichergestellt wird, daß nicht die Politiker über die Festsetzung der Rundfunkgebühren Druck auf ARD und ZDF ausüben können. b) Unabhängige Behörde, deren Empfehlungen im Gebührenpoker für eine vorübergehende Versachlichung der Debatte sorgen, nach kürzester Zeit aber von allen Beteiligten und insbesondere den Politikern wieder ignoriert werden.

Kerner, Johannes B. Hochwertige ZDF-Talkshow mit interessanten Gästen.

Kluge, Alexander. Intellektueller, der es mit seinen Sendungen schafft, daß RTL- und Sat.1-Zuschauer auch mal abschalten und vielleicht wieder ein Buch lesen.

Landesmedienanstalt. Obskure Behörde, die einmal im Jahr darauf hinweist, daß ein Privatsender ein Programm gar nicht, nicht so oder nicht um diese Zeit hätte ausstrahlen dürfen, oder vollständig unbekannt bleibt. Die Landesmedienanstalt Saarland (LMS) etwa ist in fünf Abteilungen und eine Stabsabteilung samt angeschlossener Sachgebietsleiterin organisiert, hat einen Medienrat mit 32 Mitgliedern zuzüglich Stellvertretern (die Saarländische Natur- und Umweltschutzvereinigung ist zur Zeit nicht vertreten) und vier Fachausschüsse. Ihr Direktor meldete Mitte Oktober 2003 einen „wichtigen Schritt in Richtung auf verbesserte Rahmenbedingungen für den privaten Rundfunk im Saarland“. In einem „langwierigen und schwierigen Verfahren“ sei ein Kompromiß zwischen LMS, DeutschlandRadio und Saarländischem Rundfunk gefunden worden, was die Frequenzen in Saarbrücken, Sulzbach, St. Ingbert, Mettlach und Merzig angeht.

Lange, Frau. Bei ihr hat der kleine Michael immer seine Schokoladen-Riesen gekauft. Wie könnte sie ihn vergessen, er kam ja jede Woche.

Marktführer. Synonym für → RTL. Erstes Axiom des deutschen Fernsehens: RTL ist Marktführer. Aus Langeweile erfand RTL einst den „kumulierten Marktanteilsvorsprung“ und addierte fröhlich den Abstand zu Sat.1 und Pro Sieben, um mit noch größeren Zahlen werben zu können. Aktuell weist RTL darauf hin, daß sein Vorsprung zu Sat.1 und Pro Sieben jeweils größer ist als der von Pro Sieben plus Sat.1 zu RTL (→ Mathematik, höhere).

Menschenzoo. Vielzitierte abwertende Umschreibung von „Big Brother“ durch den SWR-Intendanten und damaligen ARD-Vorsitzenden Peter Voß: „Fernsehen aus dem Menschenzoo“. Wird ausschließlich für Privatfernsehsendungen verwendet.

Pay-TV. a) Inzwischen meist digitales Fernsehangebot, das gegen Extragebühren auf vielen Kanälen attraktive Programme anbietet, die man im kostenlosen Fernsehen niemals zu sehen bekäme, wie zum Beispiel „Alf“, „Bonanza“ oder die „Sissi“-Trilogie. Zeigt auch Sport, neuere Kinofilme und Erotik und demnächst bald bestimmt irgendwann möglicherweise endlich auch richtige Pornos. b) Abwertend gemeinter Ausdruck für ARD und ZDF im Gebührenpoker. c) Zunehmend alle Programme, da sie über den Umweg von → Telefongebühren den Zuschauer für das sogenannte „Free-TV“ zahlen lassen.

Qualität. Synonym für → Quote. RTL-2-Chef Josef Andorfer: „Qualität ist, was die Leute sehen wollen.“ (→ Deutscher Fernsehpreis).

Quote. → Gott.

Realität. a) Früher: vage Bezugsgröße für den Inhalt des Fernsehens (→ Versprechen, falsche). b) Heute: Paralleluniversum zur Fernsehwelt ohne direkte Verbindung. RTL-2-Chef Josef Andorfer: „Fernsehen ist ein Unterhaltungsmedium, das nicht für real genommen wird.“ (→ „RTL 2 News“; → Court-TV; → Doku-Soaps).

Reality-TV. Gegenteil von → Realität. Reality-TV zeigt entweder authentische Personen in an den Haaren herbeigezogenen Situationen (→ „Big Brother“) oder echte Situationen, die vom Laienspiel herbeigezogene Darsteller aufführen (→ „Die Jugendberaterin“). Der Begriff wurde im vergangenen Jahrhundert für Sendungen wie „Notruf“ erfunden, die insofern real waren, als sie zum Beispiel Kinder, die von Lastwagen überfahren wurden, ohne daß eine Kamera dabei war, noch einmal unter die Lastwagen legten und filmten.

Regionalprogramm. a) Außerordentlich erfolgreiche Sendungen in den Dritten Programmen, die die Zuschauer über Wichtiges und Buntes in ihrer Region informieren. b) Außerordentlich erfolglose Sendungen bei Sat.1 und RTL, die die Zuschauer überregional auf neue Erotik-Kalender, die Wahl des Mister Universums aus Wolfsburg und das Fernsehprogramm hinweisen. Zur Ausstrahlung sind die großen Privatsender aus Lizenzgründen verpflichtet, nicht aber dazu, den Themen auch nur scheinbar einen regionalen Bezug zu geben. Trotzdem machen die „Regional“-Magazine angeblich Millionenverluste. Tip für Investoren: Weisen Sie melodramatisch (→ Feldbusch, Verona) darauf hin, daß Sie für nichts garantieren können, wenn Sie die Regionalprogramme nicht zentral produzieren können, und erwähnen Sie ein paar Mal die Wörter „Arbeitsplätze“ und „Überregulierung“.

Rendite. Sinn privater Fernsehsender, zunehmend auch: privater Fernsehsendungen. Erste Amtshandlung neuer Eigentümer: Rendite fordern. Zweite Amtshandlung: Von jedem einzelnen Sendeplatz die Erfüllung der Renditevorgabe (gerne: 15 Prozent) fordern. (→ ProSiebenSat.1).

Sabine Christiansen. Talkshow mit Sabine Christiansen, Hans Eichel und Gästen zum Thema: „Deutschland am Abgrund – ist die Rente / Wirtschaft / Zukunft noch zu retten?“

Schäfer, Bärbel. Moderatorin, die von der ARD stammt, dann aber für ein mehrjähriges Praktikum zu den Privaten geschickt wurde. Was sie dort übers Fernsehmachen gelernt hat (→ Schmuddel; → Talk), stellt sie nun wieder den Öffentlich-Rechtlichen zur Verfügung (→ Schreinemakers, Margarethe; → Kerner, Johannes B.; → Beckmann, Reinhold; → Pilawa, Jörg).

Schleichwerbung. Große Samstagabendshow mit → Gottschalk, Thomas.

Seifenoper. Auch: Soap. Man unterscheidet zwischen täglicher (Daily Soap) und wöchentlicher (Weekly Soap) Ausstrahlung. Die Daily Soap ist eine Endlosserie mit verwirrenden Verwicklungen, Intrigen und Liebesgeflechten zwischen gutaussehenden Menschen (→ „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“, → „Verbotene Liebe“). Die Weekly Soap ist eine Endlosserie mit verwirrenden Verwicklungen, Intrigen und Liebesgeflechten zwischen häßlichen Menschen (→ „Lindenstraße“, → „Hinter Gittern“). Merke: Soaps funktionieren nur bei RTL und in der ARD, dort aber auch in der Prime-Time.

Spaßgesellschaft. Sammelbegriff für beliebte Unterhaltungsformate und ihr Publikum. Der frühere ZDF-Intendant Stolte sagte über die Spaßgesellschaft: „Ich glaube, daß die Programmformate, wie sie im kommerziellen Fernsehen laufen, voyeuristische Bedürfnisse, die immer in der Gesellschaft latent vorhanden sind, bedienen und daß so etwas in den Programmen des ZDF, aber auch der ARD keinen Platz hätte.“ ( → Kerner, Johannes B.; → Beckmann, Reinhold; → Juhnke, Susanne; -→ Ali, Little; → Erfurt, Geiseldrama von).

Sportrechte. „Sportrechte kaufen“ ist ein unregelmäßiges Verb: Ich kaufe zu einem fairen Preis / Du treibst die Preise in die Höhe / Er hat den Markt völlig versaut.

Standortpolitik. Quelle für zahlreiche materielle und immaterielle Vorteile für Fernsehsender, die sich durch einen Umzug oder die Drohung damit noch vervielfältigen lassen. Außer finanzieller Unterstützung ist besonders die Vertretung der eigenen Interessen durch die jeweilige Landesregierung interessant. Beispiel: „Wir haben Sie gerettet“ – der bayerische Ministerpräsident Stoiber im Oktober 2003 öffentlich zu Neun-Live-Chefin Christiane zu Salm. Gemeint ist der bayerische Widerstand gegen eine Gesetzesänderung, die das zweifelhafte Geschäftsmodell von Neun Live endgültig unzulässig gemacht hätte.

Superstar. a) Früher: Bezeichnung für Berühmtheiten mit enormem Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad (→ „Wetten, daß?“). b) Heute: Gegenteil von a) (→ Küblböck, Daniel; → Alexander).

Versprechen, falsche. „Wir versprechen Ihnen, uns zu bemühen, das neue geheimnisvolle Fenster in Ihrer Wohnung, das Fenster in die Welt, Ihren Fernsehempfänger, mit dem zu erfüllen, was Sie interessiert, Sie erfreut und Ihr Leben schöner macht. Wir sollten es dazu benutzen, das große Wunder des Lebens im Reichtum seiner Formen und Inhalte anzuschauen und zu erkennen.“ Werner Pleister, Intendant des NWDR, in seiner Eröffnungsrede 1952.

Werbung. Noch Haupterlösquelle für Privatsender (vergleiche aber auch → Telefongebühren). Je länger eine Sendung ist, desto häufiger darf sie von Werbung unterbrochen werden. Deshalb werden Sendungen verlängert, indem nach der Werbung einige Augenblicke zurückgespult und die letzte Szene wiederholt wird oder Filme einfach langsamer abgespielt werden. Viele Sendungen berücksichtigen die Werbepause bereits bei der Produktion, blenden am Ende einer Szene sanft aus und dann sanft ein. An dieser Stelle senden deutsche Privatsender die Werbung nie, sondern ausschließlich, wenn es gerade gar nicht paßt.

Wiederholung. Wird im Programm nicht Wiederholung genannt, sondern euphorisch als „Wieder da!“ angepriesen. Handelt es sich erst um die Zweitausstrahlung einer Serie, heißen Wiederholungen „noch nie wiederholte Folgen!“. Als Erlösmodell von RTL 2 perfektioniert. Beispiel: „King of Queens“. RTL 2 zeigt jeden Werktag vier Folgen hintereinander, also 20 Folgen pro Woche (die alle morgens noch einmal wiederholt werden). Bei insgesamt 125 Folgen beginnt die Dauerschleife alle sechs Wochen von vorn, am 16. Oktober 2003 begann der achte Durchlauf des Jahres. (→ „Eine schrecklich nette Familie“.)

Wurm. Beliebte Metapher für niveauloses, aber erfolgreiches Fernsehprogramm, geprägt von RTL-Gründer Helmut Thoma: „Der Wurm muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.“ Erstaunlicherweise hat ihm nie jemand erwidert, daß der kluge Fisch den Wurm verschmäht, weil er die Metapher sonst nicht überlebt. (→ Ertrinken, im Seichten kann man nicht).

Zwanziguhrfünfzehn. Anfangszeit des Hauptabendprogramms im deutschen Fernsehen. Ja, auf allen Kanälen. Ja, das ist international einzigartig. Ja, eine runde Anfangszeit wäre viel praktischer. Nein, das können Sie nicht ändern.

Mitarbeit: Michael Reufsteck

4 Replies to “Kleines ABC des deutschen Fernsehens”

  1. „Zwanziguhrfünfzehn“ – hat Sat.1 doch mal anders versucht! Aber wahrscheinlich konnte man mit „Volle Stunde – Volles Programm“ keine Zuschauer vergraulen….

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