Super-Symbolfotos (56)

(sogar mit Bonusmaterial!)

[eingesandt von Andrea Czepek]

42 Replies to “Super-Symbolfotos (56)”

  1. Nicht mal mehr ihren vollständigen Firmennamen können sie scheinbar finanzieren.. Und so wurde das E mal fix wegrationalisiert.. Bravo, Boing! :)

  2. Im Moment sind bei der Tagesschau alle Bilder durcheinander. (jedenfalls im RSS-Feed)

    Für das Unwort des Jahres ist im Moment Peer Steinbrück abgebildet. Für die Hilfslieferungen in den Gaza-Streifen ein Boing Dreamliner, das Bild von Marilyn Monroes letzten Tonaufnahmen taucht auch bei den Hamas-Verhandlungen auf und so weiter und so fort… Artikel, die keine Fotos haben, bekommen meiner Auffassung nach im Moment diejenigen von davor liegenden Artikeln mit Fotos zugewiesen.

    Ist zwar irgendwo nicht das Gleiche aber das scheint nen Stein im Getriebe zu sein irgendwo…

  3. Tja, was soll man dazu noch sagen. Eigentlich hätte man zu diesem Artikel nur eine Überschrift und ein Foto des Boeing Dreamliner hinzusetzen müssen. Dass man jetzt bei diesen beiden einfachen Aufgaben grandios versagt, kann man aber eben auch als 100%-Quote sehen.

  4. „Internetriese boingboing.net übernimmt angeschlagenen Flugzeughersteller Boeing. Umbenennung in Boeingboing geplant. Cory Doctorow: ‚In meinem Heißluftballon wurde es mir zu zugig'“

  5. Ich fasse es nicht. Da arbeiten doch tatsächlich am Freitag abend/Samstag früh noch Leute bei tagesschau.de…
    Mittlerweile hat der Flugzeughersteller Boing wieder ausreichende Aufträge, stattdessen hat jetzt Boeing Probleme. Und damit wir alle wieder was zum Klicken haben, wurde auch noch eine Klickstrecke von Boeings 787 „Dreamliner“ hinzugefügt.
    Dass ein Redakteur auch noch den Airbus-Rival (ohne „e) entdeckt hat, lässt die Hoffnung keimen, dass dort, entgegen der ersten Vermutung, doch noch (zumindest einige) gute Leute arbeiten.

  6. Och, jetzt haben die das gemerkt und alles verbessert. Selbst der Rival taucht nicht mehr auf. Es ist aber trotzdem ein grottenschlechter Artikel – heijei, was für ein Zahlensalat…

  7. „You get, what you pay for“

    Das soll nicht heissen, dass da nur billige Dummbatze arbeiten, sondern zu wenige, zu schlecht ausgebildete/trainierte, mit zu wenig Zeit und zu viel Druck.

    Da passieren dan schnell mal Fehler.

    Mir sieht das so aus, dass der Redakteur sich bei Boeing vertippt hat, aber Airbus richtig geschieben hat und daraufhin das CMS ihm ein Airbus-Foto vorgeschlagen hat.

  8. Najaaaaaa…

    Mit ein bisschem guten Willen könnte man das Bild auch als „Airbus fliegt Boeing davon“ interpretieren, schließlich zog Airbus in Punkto Bestellungen an Boeing vorbei.

    ;)

  9. @SvenR
    Da hast Du wahrscheinlich recht. Aber das erklärt nicht die anderen Fehler, die im Screenshot zu sehen sind. So wenig Zeit? So viel Druck? Nä!

  10. @ grey²³ #22:

    Nicht nur zu wenig Zeit und zuviel Druck. Aber auch. „You get, what you pay for” eben.

    Das ist branchenübergreifend. Wir sparen, koste es was es wolle. Ich bin bei einem multinationalen Dienstleistungsunternhemen. Vor fünf Jahren waren wir in der IT 38 Kollegen für ca. 900 Mitarbeiter in Deutschland. Jetzt sind wir 33 für 1.100 Mitarbeiter und in unserer freien Zeit machen wir noch Projekte für Amsterdam, Budapest, Bukarest, Moskau, Prag, Rom und Warschau…

  11. @SvenR
    Hmmmh… Was willstn damit sagen? Deine Firma verkauft den Kunden sicherlich keine unbrauchbaren Produkte, wie tagesschau.de es hier ohne Not gemacht hat?

    Qualität geht eigentlich immer. Stümperei leider auch.

  12. @ grey²³ #25:

    Du klingst wie unser Management: „10 % gehen immer“.

    Tagesschau.de verkauft keine Produkte, und wenn überhaupt ist das Gesamtangebot einer Rubrik zu einer Zeit ein „Produkt“. In diesem Sinne machen wir natürlich genau solche Stümpereien wie tagesschau.de im hiesigen Falle.

  13. @SvenR
    Wenn mir ein Bäcker ein verschimmeltes Erdbeertörtchen einpackt, ist das für mich der Bäcker, der Leuten verschimmelte Erdbeertörtchen einpackt. Und nicht der Bäcker mit dem wie auch immer gearteten Gesamtangebot.

  14. „Der Witz ist, dass der Flieger auf dem Bild der Konkurrenz gehört ;)“

    Ok, das habe ich mir auch zuerst gedacht, aber dann habe ich die Kommentare gelesen, und gedacht, also wenn Boing der Witz ist… dann symbolisiert das Bild etwas wie „Airbus fliegt Boieng davon“. Machte dann irgendwie Sinn. Ein bisschen zumindest.

  15. @SvenR:
    „you get what you pay for…“ and if you get erors you didn`t pay enough? Wassne Logik. Oder war es dan doch nur ein unerlaubter Umkehrschub? Führt leicht zum Absturz.

  16. @ grey²³ #27:

    Nein, dann ist das der Bäcker, der Dir einmal ein verschimmeltes Erdbeertörtchen eingepackt hat. Das wird bei dem kleinen Dorfbäcker umme Ecke sehr wahrscheinlich nie passieren, weil für den der Renomeeverlust bei Dir, Deinen Freunden und Bekannten existentiell werden kann und der das genau weiß.

    Bei der BackFactory-, McBrot-, Heberer-, Glockenbrot-, Kamps- oder „setze hier den Namen der Billig-Back-Kette Deines Einzugsgebiets ein“-200-Euro-Aushilfskraft ist das wesentlich wahrscheinlicher.

    @ polyphem #29:

    Fehler passieren immer. Oder passieren Ihnen nie Fehler? „Fail quick. Fail often.“ Aber am besten, bevor man sein Produkt beim Kunden auslieferst.

    Man sollte den selben oder gleichartige Fehler nicht in zu kurzer Zeit zu oft machen (lassen). Von 50 % Qualität auf 80 % zu kommen ist leicht, von 80 % auf 92 % noch preiswert zu erledigen, von 92 % auf 98 % zu kommen teuer, aufwendig und schwierig. 100 % sind nahezu unmöglich. Das hängt natürlich auch mit der Komplexität und der Anzahl der Produkte zusammen.

    Ein Besipiel: Ich habe vor einigen Jahren ein CRM-System implementiert. Das sollte für die vorgegebene Anzahl von Benutzern und den vorgegeben Funktionalitäten 250.000 Euro kosten. Das Managment fragte, was es für 150.000 Euro bekäme. Weniger als die Hälfte, weil die Kosten für die grundlegende Infrastruktur etc. pp. identisch sind. Und nein, für 500.000 Euro bekommt man nicht mehr als das doppelte.

    Klingt komisch, ist aber so.

    Leider ist der allgemeine Qualitätsanspruch momentan sehr niedrig, die Kosten diktieren alles. Wenn mein Team nur annähren eine solche Fehleranzahl und -häufigkeit vor fünf Jahren abgeliefert hätte, wäre ich im hohen Bogen herausgeflogen. Da waren wir aber 25 % mehr Kollegen und hatten ca. 40 % weniger Geschäftsvorfalle.

  17. @SvenR: Ist ja alles richtig. Sie erklären mir lauter Dinge, dich ich sehr gut kenne – und verstehe :-) CMS und ERP, CRM und HWG, etc. etc. („Wir stehn drauf.“)

    Ich kenne Kunden, die definieren ERP mit
    E ndlich
    R ichtig
    P leite.
    Und das bezieht sich nicht auf die Qualität der Software.

  18. Der Online-Redakteur von heute sitzt nicht entspannt/manchmal euphorisiert im verqualmten Ressort-Büro und arbeitet an EINER Story, unterhält sich zwischendurch mit den Kollegen…
    Heute ist hochproduktives Multitasking angesagt: „News-Power-Seller“ ist nunmehr die korrekte Berufsbezeichnung. Echte Outbound-Qualität halt.

  19. # 32,33
    Wo wir grad dabei sind: Ich finde „JOBABBAU“ ist ganz nah an „ORUGASUMUSU“ und wird wahrscheinlich demnächst, wenn auch in leicht verniedlichter Form, ebenso in den japanisch Sprachgebrauch übernommen …

  20. Apropos (im Sinne von „Offtopic, aber meykosoft hat eins meiner [2-3] Lieblingsthemen sanft touchiert“): Japanisch ist so geil: ARUBEIT=leichter Nebenjob!

Comments are closed.