„Frankfurter Rundschau“, 13. April 2008:
[ZDF-Paris-Korrespondent Alexander von Sobeck] gibt an, in seinem Sender sei Außenpolitik „nur noch selten prime-time-fähig“. So sei das „Auslandsjournal“ so lange hin und her geschoben worden, bis es kaum noch einer finde. Die ARD würde sich hingegen auch am Vorabend noch „Sendungen mit Leuchtturmcharakter“ wie den „Weltspiegel“ halten.
[ZDF-Chefredakteur Nikolaus] Brender hält den Quotendruck zur Hauptsendezeit dagegen und sagt: „Eine Auslandsberichterstattung, die nicht von vielen Zuschauern gesehen wird, verliert an öffentlich-rechtlichem Wert.“
Konkret sieht das so aus:
Die Verlegung des „Auslandsjournals“ um eineinhalb Stunden nach hinten hat die Zuschauerzahl der Sendung halbiert.