Irgendjemand in der Fotoredaktion von „Welt kompakt“ hat einen sehr, sehr guten Humor.
Irgendjemand in der Fotoredaktion von „Welt kompakt“ hat einen sehr, sehr guten Humor.
Der Kollege Detlef Borchers nennt Twitter ein „nicht-journalistisches Format“. Ich glaube, das ist eine Untertreibung.
Der „Guardian“ hat ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie der Passant, der während der G20-Demonstration in London ums Leben kam, kurz zuvor von Polizisten angegriffen wurde. Die „Welt kompakt“ hat es in ihr Facebook-Profil gestellt und wirbt dafür auf Twitter so:
[via „freiwild“ in den Kommentaren]
Ich bin kein Fan von „Welt Kompakt“, aber diese Wortmeldungen aus der Redaktion sind eine wunderbar ungefilterte Form von Medienkritik und ein schöner Einsatz des Mikro-Blogging-Tools „Twitter“:
AP hatte um 21:23 Uhr eine Eilmeldung mit folgendem Inhalt versandt:
US-Regierung: Verschwörung zur Ermordung Obamas aufgedeckt
Washington (AP) Die US-Regierung hat nach eigenen Angaben eine Verschwörung zur Ermordung des demokratischen Präsidentschaftskandidaten Barack Obama aufgedeckt.
Erst eine Stunde später, aber ungleich treffender berichtete Reuters, ganz ohne aufgeregtes „Eil“: „Eine Woche vor der Präsidentschaftswahl haben die US-Behörden offiziellen Angaben zufolge möglicherweise einen Anschlag auf den demokratischen Kandidaten Barack Obama vereitelt.“
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