Wolkig

Neben dem heimlichen Versuch, zu sehen wie lange es wohl dauert bis der Blog eines renommierten Medienjournalisten aufgrund von Kommafehlern und Grammatikschwächen implodiert, wurde ich hier ja eigentlich zur Bearbeitung des Karma-Kontos dieses Blogs engagiert. Bitteschön:

[Aufgrund rechtlicher Bedenken wurde das ursprüngliche Video durch ein anderes, besseres ersetzt. Marshmallows werden bekanntermaßen ja auch aus Wolken hergestellt, von daher passt der Titel auch weiterhin.]

244 Replies to “Wolkig”

  1. eigentlich hat er mich gar nicht engagiert, ich musste große teile meiner alf stickersammlung eintauschen.

  2. Das ist zwar gut fürs Karma-Konto – das Giro-Konto ist darüber aber ggf. eher nicht so glücklich.

    Einen noch nicht mal in den USA bisher legal erhältlichen Disney-Film, der sogar noch in den Kinos läuft und bei vidivodo garantiert nicht offiziell gelandet ist hier einzubinden ist ausgesprochen mutig.
    Oder doof.

    Disney versteht da nur sehr wenig Spaß.

  3. Peterle:

    Gedacht habe ich das Gleiche, aber sagen wollt` ich nix – sonst heisst`s wieder: „Spaßbremse“. Hab` aber mal Disney informiert und gefragt ob das okay ist…

  4. Wenn mich mir die Kommentare so angucke, hat dieses Blog es echt nötig mit dem Karma.

    Deswegen gibt’s von mir ein: herzallerliebst!

  5. Vuffi: Wenn Dich mit dem Angucken fertig, gehe bitte auf Buchstabensuche. Und was ist daran falsch? Herr Herm veröffentlicht hier ein Video von „Disney“, dass noch nicht einmal offiziell erhältlich ist. Und Disney ist arg unspassig was solche Vorgehensweisen betrifft. Und Herr Herm ist für die Inhalte des Blogs verantwortlich, allerdings müsste Herr Niggemeier eventuelle Konsequenzen tragen – und die könnten schlicht: Teuer werden.

    Ist da ein wenig „lautes Denken“ so fehl am Platze? Gerade Herr Niggemeier nimmt es doch mit Urheberrechten sehr, sehr genau…

  6. Schöner, sehr erbaulicher Film. Ich kann mir nicht vorstellen, das Disney etwas dagegen hat, schließlich wird der Film ja auch im Kino gezeigt.
    Ich persönlich habe jeden Fall sehr viel aus diesem Film gelernt. Danke.

  7. ist hier der montag ausgebrochen?
    der film ist inzwischen allgemein zugänglich – flächendeckend.
    und er ist niedlich – disney-pixar halt.
    danke für karma.

    bin im übrigen ja sehr gespannt, wie schnell hier die schwanzwedler selbigen wieder einziehen, wenn der hausherr wieder vor ort ist.
    bis denne.

  8. @5 Peter: ah, ich dachte es wäre so ein halblegaler, es ist okay wenn er im internet ist kurzfilm. nunja ich habe besser mal ein anderes video eingebunden.

  9. Neben dem heimlichen Versuch, zu sehen[KOMMA] wie lange es wohl dauert[KOMMA] bis der Blog eines renommierten Medienjournalisten aufgrund von Kommafehlern und Grammatikschwächen implodiert, wurde ich hier ja eigentlich zur Bearbeitung des Karma-Kontos dieses Blogs engagiert. Bitteschön:

    No offense!

  10. „13.@5 Peter: ah, ich dachte es wäre so ein halblegaler, es ist okay wenn er im internet ist kurzfilm“

    Herm: Könne mache kurz erkläre deutsch wie ist gemeint Satz von oben in Zitat?

  11. Mann, es ist gemeint: „ein halblegaler, es-ist-okay-wenn-er-im-Internet-ist-Kurzfilm“. Ist doch offensichtlich, tun Sie nicht so, Wildpinkler. Ich mag Ihren Namen übrigens überhaupt nicht. Freut Sie das?
    Langsam gehen mir diese Kommakomparsen allesamt auf die Nerven. Herm hat einen kreativen Umgang mit Sprache, dazu gehört auch leetspeak (oder wie das heißt) und „freie“ Interpunktion. Aus diesem Umgang schlägt er Funken. Was solls, es macht Spaß.

  12. Auch ein interessanter Film. Dieser Junge, der sich mit den Handflächen gegen den Kopf schlägt und dabei mit der Zunge schnalzt im Rhytmus einer Pendeluhr, so sitzte ich auch manchmal an meinem Schreibtisch.
    Ich hätte das Zeug auch sofort gegessen, das ist meine Natur.

  13. machne streiten nur des streitens willens. ist ja auch irgendwie typisch deutsch, siehe nachbarschaftsstreits.

  14. @ (14) eeeeeeee

    Gruß von meinem Rechtschreibbeauftragten. Ein Komma beim erweiterten Infinitiv wird gesetzt, wenn dieser Satzteil von einem Substantiv abhängt (§75,(2)) oder sich auf ein Korrelat oder ein Verweiswort bezieht (§75,(3)) Der erweiterte Infinitiv wird hervorgehoben. …Soll ich sagen… Ich mag ja Lektoren. Korrelat ist doch ein tolles Wort! :-)

  15. Ich hoffe und bete, dass all die Arschlöcher, die die ganze Zeit über so etwas albernes wie Rechtschreibung und Grammatik lamentieren, von Niggemeier zurechtgestutzt werden, sobald er zurückkommt.
    Und jetzt mal etwas zur Information: Ich bin Linguistikstudent. Eines der ersten Dinge, die man im Linguistikstudium lernt, ist, dass es kein richtig oder falsch in der Sprache gibt, sondern nur Standard- und Nonstandardformen. Ein Sprecher macht nur dann wirklich etwas falsch, wenn er eine Syntax verwendet, die derart inkonsistent ist, dass er nicht verstanden werden kann. Herm kann jedoch verstanden werden, also macht er nichts falsch.
    Zur Rechtschreibung: Vor dem 20. Jahrhundert gab es keine Rechtschreibung, jeder konnte schreiben, wie er wollte. Wenn ihr euch mal Goethe genauer anschaut, werdet ihr finden, dass er ein und dasselbe Wort auf verschiedene Weisen geschrieben hat. Soll Herm etwa verwehrt werden, was sogar Goethe durfte? Der Glaube an eine normative Rechtschreibung ist idiotisch und entspringt einem archaischen Autoritarismus. Wenn ihr also nichts inhaltlich zu sagen habt, schweigt.

  16. Thomas: Was sind Sie denn, so, aggressiv, also, wirklich. Wenn Sie, meinen Namen, nicht leiden können, dann machen Sie, was ich, nicht kann: Ignorieren, was Ihnen, auf den (vermutlich klitzekleinen) Sack, geht.

    PUNKT oder so… zu viele Zeichen darf sich Herm einsacken, in die Hand nehmen und über seine Einträge schütten – dann passt`s wieder mit der Interpunktionalen Kommatazurechtsetzung innerhalb der grammatikalischen Rechtschreiblogophädig.

  17. Patrick, Du Linguistischer Nonstandarformatiker:

    Dann schreibe doch einfach Deine Abschlussarbeiten mit genau diesen Vorgaben und gehe auf exorbitante Schreibzeichenwasauchimmerfehler wie folgt ein:

    „Herr Professor, das ist nicht falsch: Das ist Nonstandart! Aber verstanden haben Sie es doch. Falls nicht: Bin ich zu schlau und Sie zu doof!“

    Bitte die Reaktionen der Lehrkörper hier veröffentlichen, danke. Warum eigentlich schreiben Sie nicht alles klein? Würde doch schneller gehen und verstehen würde man Sie dennoch? Na, Sie werden Ihre Gründe haben.

    Übrigens: Nur weil vermeintliche Kulturgrößen etwas gemacht haben muss das doch nicht als Vorgabe für spätere Generationen gelten, oder? Falls doch:

    Wenn ich wieder mal beim animalischen Liebesakt von mehreren Umherstehenden beobachtet werde, dabei hin und wieder ein Haschpfeifchen rauche und mir bündelweise Tabak durch die Nase ziehe werde ich diesen Umstand meinen Eltern mit den Worten erklären:

    „Was denn? Hat Schiller auch so gemacht!“

    Patrick: Setzen, sechs. Und nicht provozieren lassen….

  18. Ich finde Wildpinkler stört das tolle Karma hier -.-
    Außerdem fand ich beide Videos toll. Auch wenn für das zweite natürlich der nett gemeinte Blogevergreen gilt: „aaaalt!“ ;)

  19. @Patrick

    Worüber ereifert sich denn Herr Niggemeier hier Tag für Tag? Über Menschen, die ihre Leser mit zu wenig Respekt behandeln.

    Und dann soll ich es hier nicht merkwürdig finden dürfen, wenn er sich von jemandem vertreten lässt, der seine Texte achtlos, mit unzähligen Fehlern veröffentlicht?

    Ich erinnere mich an die wahnsinnig politisch korrekten Diskussionen hier, als der Hausherr schrieb, ein bestimmter Text wirke so, als sei er von einem betrunkenen Legastheniker verfasst worden. Wer kann mir verdenken, wenn ich mich wundere, dass dieser mittlerweile hier mitschreibt?

  20. Also mir gefällt die Urlaubsvertretung, ist mal was anderes und bringt ne lockere Stimmung heir hinein! Nur weiter so!

  21. Wildpinkler, das hier, das nennt man Blog. In einem Blog, da gibt es keine normativen Konventionen. In Abschlussarbeiten, da gibt es sie schon. Es wird sogar festgelegt, wie der Zeilenabstand u.ä. sein soll. Diese Konventionen sind völlig arbiträr, müssen jedoch aus prüfungstechnischen Gründen stattfinden, damit Abschlussarbeiten in einen einheitlichen Bewertungsrahmen gesetzt werden können, weswegen auch eine Form der Rechtschreibung in diesem Kontext völlig okay ist. Aber hier werden kein Noten verteilt, obwohl sie mir ja unbedingt eine sechs geben wollen. In der Zwischenprüfung hatte ich übrigens eine 1,0. (Ich bin einer der letzten Magisterstudenten). Und was ihr seltsamer Schiller-Vergleich angeht: Wollen Sie das Genie Goethes leugnen? Wollen Sie sagen, es sei geschmälert durch seine Rechtschreibung? Ist das der Grund, warum Sie ein vorgeblich negatives Verhalten Schillers anführen, das im Übrigen unplausibel ist? Ich verstehe Sie nicht. Meine Abschlussarbeit habe ich übrigens bereits geschrieben und abgegeben, allerdings im Fach Philosophie, das Thema „Amoralismus- eine Fiktion?“. Ich habe das Gefühl, Wildpinkler, für diese Arbeit wären sie eine gute Quelle gewesen.

  22. Wildpinkler, unterstellen Sie, dass Patrick falsch – Verzeichung: Nonstandard – spricht, oder ist Ihre orthografische Perfektion eine auf Kommasetzung begrenzte Inselbegabung?

    Aber danke für die Ironie.

    Platero

  23. @noir.desir:
    Also, meines Wissens nach ereifert sich der Niggemeier eher über inhaltliche Fehler als über Rechtschreibung.

  24. @noir.desir: Das hier hat nicht den Anspruch sich unter dem Label „professioneller Journalismus“ zu verkaufen. Man sollte daher schon zweierlei Maß messen.

  25. hey herm, ich find das video lustig und deine bisherigen beiträge auch. lass dir von den armseligen niggemeier-kommentatoren nicht den spaß verderben. außer ner großen, pseudointellektuellen klappe haben die doch sonst nichts …

  26. @Martin

    Da gebe ich dir Recht. Aber oben drüber steht dann doch „Stefan Niggemeier – Medienjournalist“…

    Und ich denke auch, dass jeder, der öffentlich schreibt, dem Schreiben etwas Respekt entgegenbringen sollte, Journalist hin oder her.

    @Patrick

    Stefan Niggemeier widmet sich Form und Inhalt, und das ist gut so.

  27. @ noir.desir.

    Nur für Sie!

    WOLKEN

    elomen elomen lefitalominal
    wolminuscaio
    baumbala bunga
    acycam glastula feirofim flinsi
    elominuscula pluplubasch
    rallalalaio
    endremin saxassa flumen flobollala
    feilobasch falljada follidi
    flumbasch
    cerobadadrada
    gragluda gligloda glodasch
    gluglamen gloglada gleroda glandridi
    elomen elomen lefitalominai
    wolminuscaio
    baumbala bunga
    acycam glastala feirofim blisti
    elominuscula pluplusch
    rallabataio

    (Hugo Ball)

  28. Patrick:

    Was der Herm hier mit Niggemeiers Blog veranstaltet ist in etwa so, als würde ein Eunuch in den Puff gehen, ein Taubstummer auf ein Klassikkonzert, ein Blinder ins Kino oder ein Patrick aufs Gymnasium. Mit anderen Worten: Es passt nicht. Wenn man die Vertretung einer Person annimmt, die gerne auf einen gewissen Standart hinweist, dann sollte man doch bitte diesen Standart halbwegs aufrecht erhalten.

    Andernfalls kann man schnell dem Verdacht erliegen, dass der Herm nur mal schnell was hinklöppelt um des Hinklöppelns Willen – so wie ich das auch mache – aber ich bin ja auch nur hier weil der Herm Publikum wie mich anlockt. Herr Patrick: Und nun gehen Sie schön mit Ihrem Studium aufs Klo und wischen sich mit Ihrem Nonstandart das ab für was Ihre Kommentare geschaffen sind.

    Oder so ähnlich…

  29. Ich hab es beim ersten Mal ignoriert, weil’s ja ironisch wäre, wenn ich Rechtschreibung korrigierte, aber Herr Wildpinkler, einfach weil es zu komisch ist und sie es konsistent durchziehen…

    Laut Duden schreibt man Standard mit d am Schluss.

    (Gott, ist Ironie herrlich.)

  30. Das erinnert mich gerade sehr nett an die lustigen Kleinschreibdiskussionen bei einer früheren Urlaubsvertretung. Das war damals kaum zum Aushalten. Da das jetzt ähnliches Potential hat, mache ich mal mit: @31 Patrick: es sollte entweder „meines Wissens“ oder „meinem Wissen nach“ heißen, das eine ist Genitiv, das andere Dativ. Ich persönlich finde Genitiv schöner, ist aber mittlerweile wohl eher Geschmackssache. „Meines Wissens nach“ allerdings ist ein Mischmasch aus Beidem, bei dem meine Sprachsensoren anschlagen.

    Zur generellen Diskussion: der Sprache mit Respekt zu begegnen ist wichtig, immerhin ist sie es, mittels derer man den Inhalt versucht zu vermitteln. Schlampige Sprache weist oft genug auf schlampiges Denken hin. Ob allerdings fehlende Kommas auf schlampiges Denken hinweisen, das sei mal dahingestellt; mir scheint, dass hier durchaus ein gekonnter Umgang mit Sprache stattfindet.

  31. Trolls, die wild hier urinieren
    und Legastheniker verhöhnen,
    sollte man nicht animieren,
    dieser Leidenschaft zu frönen.

    …ansonsten: Danke Herm für das nette Video! „Wolkig“ durfte ich zum Glück gestern schon im Kino sehen. Lass dir nicht den Spaß verderben!
    Alles weitere zu „Grammar-Bullies“ vom großartigen Marcus Brigstocke:
    http://www.youtube.com/watch?v=lm2OzAX86JU

  32. 38, Patrick:

    Laut Grammatik schreibt man statt „am Schluss“ doch eher „am Ende“ – also da, wo Sie mit Ihren Argumenten sind.

  33. 40, Bender:

    Leute, die hier dumm schreiben,
    dürfen gerne noch was bleiben.
    Und auch wer kindisch dichtet,
    wird hier nicht vernichtet.
    Drum machen Sie ruhig weiter,
    bleiben wolkig – und auch heiter.
    Ich danke Ihnen wirklich sehr,
    hoffentlich: Da kommt bald mehr?
    Ich tät` mich freuen, hätte Spaß,
    vor lachen ich mach` mich nass.
    Die and`ren hier die währen froh,
    bliebe Herm so dumm wie Stroh.
    Denn dann (und auch nur so!),
    bleibt unten hier das Niveau.
    Wenig denken muss auch mal sein,
    und damit endet nun mein Reim.

  34. Ich hab mich ja neulich schon mal in die Schussbahn des chronisch verbalinkontinenten Wildpinklers begeben, als ich politisch unkorrekte Hämezeilen gegen unseren zukünftigen Außenminister (muss dringend Englisch lernen) und Frau Kanzlerin (Haltung beeinhaltet auch Handhaltung – bitte nicht immer die obszöne Igel-Mudra) vom Stapel ließ.

    Kann dem Kerl nicht mal jemand den Weg zur internationalen Meisterschaft im Korinthenkacken weisen, damit er dort seinen Krampfanus sinnvoll einsetzen kann?! Und die Leser hier in Ruhe lässt. Geht das vielleicht mal?

    Ansonsten finde ich das Marshmallow-Video genial, kannte es noch nicht und freue mich immer, wenn Kinder vor der Kamera gequält werden.

  35. Hoffentlich hört der Quatsch hier bald auf; es gibt doch reichlich „lustige“ Seiten woanders im Netz.

  36. Wildpinkler:
    WAS?! „Laut Grammatik schreibt man statt „am Schluss” doch eher „am Ende”“? Das ist doch nicht dein Ernst. Fahren wir mal schwere Geschütze auf:

    Der Beginn einer Silbe ist der ONSET, die Mitte der NUKLEUS, das „Ende“ die CODA.

    Wenn du also „korrekt“ sein willst, sag, dass das letzte Phonem der Coda der zweiten Silbe orthografisch durch ein d repräsentiert wird.

    Einen signifikanten semantischen Unterschied zwischen Schluss und Ende kann ich im vorliegenden Kontext wirklich nicht erkennen.

  37. Tja, der Versuch läuft bis jetzt doch super, Herm. Wie gelingt es, binnen weniger Tage die Kommentarspalten eines als führend geltenden Blogs durch Anspruch, Themensetzung und Moderation in den Schlamm zu zerren?

    Das ist ohne Zweifel interessant in der Beobachtung. Ich hatte mich in den vergangenen Tagen dank Ihnen amüsiert… (hier folgen noch einige Zeilen Text, die sich zum großen Teil mit dem Widerspruch zwischen Herms Orthographie und seinen Themen beschäftigen).

  38. @49/Perlenschwein

    Nur zur Info, in der FAZ oder S-Zett stand vor einigen Tagen, dass ein Medienberater der Kanzlerin exakt diese Handhaltung empfohlen hat, die Begruendung kriege ich nicht mehr auf die Reihe (sinngemaess irgendwas harmonisches) – aber sie hats offensichtlich behalten.

    @ Pinklerchen
    Selten jemanden gefunden, dessen Geisteshaltung der meinen zu so ziemlich genau 100% kontraer geht.

    @ All.

    Die Erregungskultur hier hat, angesichts der vermeintlichen Majestaetsbeleidigung hat in wenigen Tagen ein Ende. Und ich bin mir ziemlich sicher, wie der Hausherr auf die peinlichen Distinktionsversuche zum gegenwaertigen Vertreter, (Komma?) reagieren wird.

    @ Herm: Ich fands eine besonders willkommende Abwechslung zu dem Minifest, aeh Manifest-Gewichse kurz vor der Vertretung .. Dankeschoen!

  39. Auch wenn’s die ganzen antiautoritär erzogenen Rotznasen hier nicht begreifen wollen: Rechtschreibschwäche und Nachlässigkeit beim Schreiben in einem medienjournalistischen Blog ist in etwa so toll, wie wenn die Aushilfe beim Metzger ständig auf die Wurst niest.

    Aber: Eine neue Regierung kommt, da wird Leistungsbereitschaft und Fleiß wieder belohnt und Liederlichkeit und verlottertes Äußeres bestraft. Wie ich mich darauf freue!

  40. @51:
    Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich wurde nicht antiautoritär erzogen. Bitte unterlasse solche fehlgeleiteten Ad Hominems.

  41. Wildpinkler schrieb: „Wenn ich wieder mal beim animalischen Liebesakt von mehreren Umherstehenden beobachtet werde …“

    Es wundert mich wirklich, dass ein solcher Sympathieträger wie Sie dazu Gelegenheit findet. :-)

  42. Jaja, die Leute die hier für so wichtige Themen wie korrekte Rechtschreibung (und Grammatik) kämpfen, schauen wahrscheinlich in Münchner U-Bahnen weg.

  43. Hahahaha.

    Ach so, @2: „Alfsticker-Sammlung“! Oder „Alfstickersammlung“? Oder „Alf-Sticker-Sammlung“? Hm. „Alf-Stickersammlung“ wäre auch noch im Angebot.

  44. @57: Sehr schön, jetzt schlagen wir das Ganze noch mit einem beliebigen anderen Thema über Kreuz, dann sind die Kommentarspalten nach unten offen.

  45. @57/Usul
    Ein Grund praktizierenden Misanthropentums ist der Doku-Film „Die Meute“. Zwar hoechster Kotzfaktor, aber erkenntnistheoretisch absolut empfehlenswert. Selbiger kommt mir meist in den Sinn, wenn hier die anonymen Kleingeister der Printmedien/Lokalredaktionen in ihrer vermeintlichen Deutungshoheit samt missionarischem Eifergeifer einen auf *HerrLehrerichweisswas* machen. Hier bin ich was, hier darf ich sein.

  46. Och, schon wieder vorbei, deine Vertretungszeit hier? Habe es wirklich sehr genossen! Danke fuer alles!

  47. Ich finde, Kommentare wie die von Wildpinkler sollte Ursula von der Leyen zensieren dürfen!
    @59: So?? ;o))

    @Patrick: Nicht aufregen, das will W. doch nur.
    @Herm: Sehr schönes Video, ich kannte es noch nicht, Karma-Pluspunkte angekommen, danke.

  48. Großartig, DAS nenne ich Situationskomik: wenn jemand permanent den Rechtschreib- und Grammatikfetischisten raushängen läßt und dabei mit stoischer Konsequenz von der Fahne spricht… Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit der Standarte , äh pardon, Steinen schmeißen.

    Mir persönlich gefällt der Hermsche Schreibstil und ich denke, so lange die Mäkelei über falsche oder fehlende Kommasetzung die Mäkelei über Inhalte übersteigt, kann er sich in Ruhe zurücklehnen und am Ende seiner Vertretungszeit auf ein paar gute Wochen zurückblicken.

  49. @59: Der Punkt den ich machen wollte ist, dass es sehr viele wirklich wichtige Themen gibt, wo man wirklich mal die Klappe zu aufmachen sollte.

    Anonym im Internet in den Kommentaren zu Artikeln einer Urlaubsvertretung für einen Blog emotional über Rechtschreibung zu diskutieren ist hingegen tatsächlich so lächerlich wie es sich anhört.

  50. @ noir.desir.

    Antiautoritäre Erziehung hat nichts mit fehlenden Regeln zu tun. Der Weg zu ihnen ist nur ein anderer: er ist frei gewählt, gewaltfrei und macht glücklich. Vielleicht dauert es etwas länger bis dass man am Ziel ist, dafür kommt man aber unversehrt an. Rückblickend bin ich meinen Eltern sehr dankbar dafür, dass ich kein kaputter Mensch bin.

    Zudem hat der Herr Herm einen anderen Auftrag von Herrn Niggemeier erhalten als dieses Blog in seinem Stil weiter zu führen. Er hätte sonst sicher jemanden anderen gefragt.

    Das Talent von Herrn Herm ist eindeutig ein anderes. Ich finde es sehr schön, dass dieses Blog auch mal „Urlaub“ macht. So kann man sich doch auch mal voll und ganz auf die Realität konzentrieren, denn in der passiert ja gerade sehr viel.

  51. Patrick:

    Sie halten auch ein Referat, wenn H. P. Kerkeling aus voller Brust ein „Hurz“ schmettert, oder?

    Muss Ihr Leben langweilig sein….

  52. Usul:

    Und die anonymen Kommentare noch anonym zu kommentieren: Dürfte dann der Gipfel der Lächerlichkeit sein? Also leite ich ab:

    Lächerlich > lächerlicher > Patrick > Usul > (Wildpinkler)

    ???

  53. Gab es hier nicht mal einen Button mit der Aufschrift „Kommentare ausblenden“? Noch nie wäre er so wertvoll gewesen wie heute.

  54. Ach, der kleine W. bellt doch nur noch mal ein bisschen. Aber wenn wir jetzt alle ruhig bleiben, ist es vorbei. :o) *teeschlürf*

    Und ich finde, wir sollten mal über die Frage diskutieren, ob Marshmellows wirklich aus Wolken bestehen…

  55. Faszinierend. Ein Kindervideo und über 70 Kommentare. Da soll mal jemand sagen, wir hätten eine kinderfeindliche Gesellschaft.

  56. Bei Wildpinklers Kommentaren ist es schwer, Dreck von Scheiße zu trennen.

    Herm ist eine gute Vertretung. Punkt.

  57. @72 Um Ihre Frage zu beantworten: JA.
    Dieses Phänomen entsteht wenn bei heißem, trocknen Wetter, wenn vereinzelte Wolken über Zuckerrübenfelder ziehen. Der Pflanzensaft verdunstet, Zuckerschwaden steigen auf und werden in den Wolken gebunden. Durch ihr nun höheres spezifische Gewicht sinken die Wolken zu Boden und können dort geerntet werden. Je nach Qualität der Wolke, die je nach Zuckerdichte bestimmt wird, wird die Wolke als Zuckerwatte, Marshmellows oder Kandis in den Handel gebracht. Diese traditionelle Herkunft des beliebten Naschwerks ist inzwischen aus Bewusstsein der Verbraucher geschwunden seitdem diese Zuckerbomben überwiegend synthetisch hergestellt werden. Doch fehlt den synthetischen Marschmellows das locker leichte Aroma der echten „Wolkenmarschmellows“.

  58. Ein Wort zu viel und eines zu wenig. Ich überlasse es den Lektoren in dieser Runde dieses zu berichtigen.

  59. Hey, Mädchen,
    keine Angst, er ist etwas aufbrausend.
    Aber wenn Du uns schnell alles erklärst, wird Dir hier keiner ein Haar krümmen, vertrau mir…

  60. Ist Wildpinkler eigentlich eine Person?
    Mag man sich gar nicht vorstellen. Müssen mehrere frustrierte Wähler der Violetten sein, die sich einen Account teilen.

    Wenn Sie nix positives beizutragen haben, verspammen sie nicht den Orbit sondern halten Sie einfach mal die Fresse!

    Sorry, dass ich so deutlich werden muss aber Sie nerven.

  61. @38 – Patrick.
    Das Komma mal zwei Wörter nach rechts: Gott ist Ironie, herrlich.

    Jedoch: Beide (Gott und Ironie) helfen nur bedingt gegen Witzelsucht und Broderline-Syndrom.

  62. @Wildpinkler – generell

    was hast du denn für ’ne profilneurose? manmanman, an nabelschau auf blogs habe ich mich gewöhnt, an nabelschau bei den kommentaren habe ich mich gewöhnt – aber DU stellst alles in den schatten. gott, is‘ das erbärmlich!

  63. Andreas:

    Ich bin einfach ein gelangweilter, vorbestrafter Hartz4-Empfänger der in seiner unrenovierten Bude hockt in der auch 4 Hunde leben, rauche eine Kippe nach der anderen und versuche in den anerkannten Foren intellektueller Worführer einen Funken Aufmerksamkeit zu bekommen. Und mit jeder Bitte die da lautet: „Beachtet mich nicht“ bekomme ich ein wenig mehr Beachtung.

    Also bitte: Beachte mich nicht, Andreas, beachte mich nicht…

  64. Unser Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt, und vor ein paar Wochen haben wir das Gitter von seinem Bett abgebaut. Diese neu gewonnene Freiheit nutzt er ausgiebig und wandert abends durch unser Obergeschoss. Ab und an ruft er nach uns. Wir sollten eigentlich reagieren, aber dann erhielte er unsere Aufmerksamkeit, und er würde immer weiter wandern und rufen, statt zu schlafen. Also ignorieren wir ihn, und nach kurzer Zeit wird ihm langweilig. Dann legt er sich hin und schläft!

  65. @90
    „Was sonst?“

    Ich hau ins Essen! Vielleicht die Marshmellow-Geschichte v. „Hoernchen“ wenige Kommentare ueber Ihrem? Meine Fresse, ab in die Logikstunde, bevor ich mich vergesse und der guteCop wiederkommt.

  66. Franz, kommst du augenblicklich wieder hoch in die Wohnung? Wie oft soll ich noch rufen? Frau Schottozinski v. nebenan, die alte Schnapsdrossel hat sich wegen meiner Bruellerei schon beschwert. Mann Mann Mann, da muss ich mich hier bei einem Stephan Meinernigge ins Nert bewegen, und das wo unser Modem so langsam ist. Also lass das W-Lan v. dem netten Studenten unten sein sein und komm hoch, gottverflucht nochmal. Und bring v. Kiosk Mufti´s noch 3 Pils mit, du Nichtsnutz.

  67. 88:

    Ich darf falsch schreiben weil ich nicht den Anspruch erhebe einen Blog zu führen der den Anspruch erhebt Anspruch zu haben. Ich darf ja auch einen Turmspringer kritisieren der den 5-fachen Salto vom Zehner versaut – obwohl ich selbst mich nicht mal vom Beckenrand traue. Und gerade hier im Kommentarbereich wühlt man doch eher in der Kläranlage der virtuellen Gesellschaft – da kommt es dann auch nicht mehr darauf an.

  68. Hallo Du, äh ich,

    DEN Broder kenn ich, das Syndrom dazu nicht. Daher frug ich nach, so als Nichtjournalist. Wikipedia und Google sind auch unwissend. Ich verusch nochmal Bing.

  69. 94:

    Mama, hast Du wieder Deine Tabletten nicht genommen? Okay, jetzt reicht es, ich habe Dich gewarnt. Morgen suchen wir ein schönes Heim für Dich!

  70. „Ich darf ja auch einen Turmspringer kritisieren der den 5-fachen Salto vom Zehner versaut – obwohl ich selbst mich nicht mal vom Beckenrand traue.“

    Klar darfst du. Du darfst auch drei mal raten, mit wem die Bikinischönheit anschliessend eine Limo trinken geht.

  71. So Leudz, „Schmidt“ faengt an.

    Nun heisst es Abschied nehmen, bis nachher.

    Heute ist eine ganz besondere „Kotzfresse“ zu Gast … sowohl hier als auch in der Sendung

  72. Ich denke, die Überschrift ist das Problem. „Wolkig“ ist ja eher negativ behaftet, das sorgt per se einfach schon für eine schlechte Grundstimmung. Mit „Sonnenschein“ häts vielleicht eher geklappt…:)

  73. Jaja, ein t fehlt, ich weiß… Das gründet mit Hörnchens „wenn“ und „dem“ gerade eine Selbsthilfegruppe für fehlgeleitete Buchstaben

  74. 110, Multinick:

    Können sie mir den Link noch einmal schicken. Ich habe nur ein I-Phone. Der Safari kann mit dem Link nicht umgehen. Evtl. als Tinyurl?

  75. In meiner Verantwortung als Master of Desaster des „Ersten“, schalte ich die Mediathek ab, sollten sich die User nicht umgehend ausschliesslich auf die nun folgende Qualitaetssendung konzentrieren.

  76. Schon erstaunlich, wie wir Kommentatoren den einst angesehenen Kommentarbereich eines einst angesehenen Blogs innerhalb weniger Tage zugrunde richten können.
    Andererseits: Herr Niggemeier hätte während seines Urlaubs ja auch zusperren können, das hätte uns vieles erspart. Nur wäre dann halt kaum noch Anzeigengeld ins Haus gekommen. BTW: Herr Herm, werden Sie für die Urlaubsvertretung eigentlich bezahlt? Oder läuft das nach dem Motto: Herr Herrm bekommt die Prügel, äh den Ruhm und Herr Niggemeier das Geld?

  77. 118, Jürgen:
    Niggemeier hatte mich gefragt – ich habe abgelehnt. So einfach ist es. Aber da stehe ich drüber…

  78. Gibt es hier eigentlich die Möglichkeit PNs zwischen den Teilnehmern zu schicken? Im Messageboard bei uns an der Schule funktioniert das gut…

  79. solange der niggemeier im Urlaub ist und seine vertretung nicht vom wildpinkler übernommen wird, ist meine welt in ordnung.
    he, pinkler! wusa! das atmen nicht vergessen! und immer schön die falschparker aufschreiben.

  80. Hab tatsächlich alle Kommentare gelesen.
    Jetzt ist mir schlecht.

    Danke dafür….

    ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ Karma-Punkte für den Hausherm

  81. Oh Mann.
    Kann mal jemand den Korinthenkackern erklären, dass der Herm hier nicht Stefan vertritt, sondern nur in Stefans Blog schreiben darf, solange Stefan in Urlaub ist. Und dass Stefan ihn – wohlwissend um seine eigenwillige Interpunktion – persönlich ausgewählt hat, das ansonsten verwaiste Blog mit Inhalt zu füllen?

    Oder wissen die Deppen das etwa? Kann ja nicht…

  82. > Kann mal jemand den erklären, dass der Herm hier nicht Stefan vertritt, sondern nur in Stefans Blog schreiben darf, solange Stefan in Urlaub ist. Und dass Stefan ihn – wohlwissend um seine eigenwillige Interpunktion – persönlich ausgewählt hat, das ansonsten verwaiste Blog mit Inhalt zu füllen?

    > Oder wissen die das etwa? Kann ja nicht…

    Doch, das kann sein. Das hat mir mit Erschrecken klar gemacht, dass wohl eine Menge Leute dieses Blog lesen, weil sie ganz furchtbare Pedanten sind (und wahrscheinlich Stefan auch für einen halten), nicht weil es ihnen irgendwei um Qualitätsjournalismus ginge (oder Medienpolitik). Das sind Leute, die würden auch ein Blogwart-Block lesen: „Heute hat wieder jemand den hausflur nicht geputzt. Dem hab ich’s aber eingeträuft“.

    Echt traurig.

    Ich finde Herms Beiträge gut: Sie sind so lebendig. Da passt die freie Kommasetzung auch gut dazu.

    (Das Interessante ist übrigens: Die Nörgler wissen offensichtlich ganz genau, wo die Kommas hingehören. Das spricht dann doch eher dafür, das diese Kommas redundant sind, ihr Fehlen also nicht sinnentstellend wirk, oder?)

  83. > Ich bin mir nicht sicher, ob ihr versteht, was ich meine.

    Ich bin mir nicht sicher, ob man das überhaupt verstehen können wollen sollte. Einfach mal locker machen, Herr Wildpinkler.

  84. > Ich bin mir nicht sicher, ob ihr versteht, was ich meine.

    Wir sind uns nicht sicher, ob Menschen ueberhaupt einander verstehen (koennen).

  85. > Worüber ich mich ja am meisten beömmle, ist, wenn selbsternannte
    > Rechtschreibpolizisten ‘Standart’ schreiben.

    Muhaahah. Ich hab’s jetzt erst bemerkt. You made my day. Oh boy, oh boy, oh boy.

  86. Sorry, war hier länger nicht online. Irgendwie haben sich mehrere Leute meiner Brand bemächtigt und schreiben diverse Kommentare, die nicht meine Meinung wiederspiegeln.

    Wer sich für mich interessiert, kann mir auf Twitter folgen. Ich steige jetzt hier aus – das ist gegen jegliche Netiquette.

    Viel Spaß noch hier!

  87. > Wir sind uns nicht sicher, ob Menschen ueberhaupt einander verstehen (koennen).

    Als sicher gilt, dass es Menschen gibt, die ich nicht verstehen will. Ich frage mich manchmal, ob mein Leben besser und schöner wird, wenn ich das jetzt verstehe. Bei den Komma-Faschisten lautet die Antwort deutlich: Nein. Ich könnte ja einen sehr lesbar geschriebenen Text nicht mehr genießen, wenn ich das auch nur ansatzweise nachvollziehen könnte. Ne, dann lieber nicht verstehen.

  88. Good Bye, Wildpinkler. Wir werden Dich nicht vermissen.

    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Du einer Internet AG der 11. Klasse oder dem Experiment eines Soziologie-Seminares entsprungen bist.

    So und jetzt zurück zu Herm!

  89. > Jetzt nennt sich jeder zweite Wildpinkler und die Verwirrung ist perfekt?

    Ist das wirklich so? Mir schienen die Kommentare von WP aus den letzten Tagen stilistisch recht homogen. Kann mich aber auch irren. Er ist aber auch nicht der einzige Satzzeichen-Nörgler hier …

  90. > Ich werde offensichtlich gefaked.

    Jetzt wird’s spannend. Bittet wartet noch kurz. Ich muss mir Popcorn holen.

  91. > Heisst das nicht „einzigste”? So habe ich das im Studium gelernt…

    Weiss nicht. Kommt vielleicht auf die Studienrichtung an. ich hab ja man nur eine Naturwissenschaft studiert, nix mit Sprache oder Kommunikation oder so.

  92. > Bestimmt ein mathematisches Prinzip aus der Relatividingenstheorie?

    Am ehesten Annihilation von Teilchen udn Anti-Teilchen: Würde ich der Teilchenphysik zurechnen.

  93. Ach Leute… passend zum Burzeltag von Herrn Gandhi ein Zitat aus seinem friedvollen Munde:

    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“

    Schlafen Sie allesamt: Gut. Wer sich jetzt noch Wildpinkler nennt ist doof und hat einen IQ der niedriger sein wird als die Quadratwurzel der Quersumme aller noch zu erwartenden Kommentare.

  94. hihi. ich hätte nicht gedacht, dass tatsächlich irgendwer derart darauf anspringen würde, wenn ich hier das nörglerthema anspreche.

    ach ja, es werden kommentare gefaked.

  95. > hihi. ich hätte nicht gedacht, dass tatsächlich irgendwer derart darauf anspringen würde, wenn ich hier das nörglerthema anspreche.

    Ach ne … – Bitte gib zu, dass war ein „[…] heimlichen Versuch, zu sehen wie lange es wohl dauert bis der Blog eines renommierten Medienjournalisten […]“ unter einer autokatalytischen Nörgellawine in den Kommentaren „[…] implodiert.“

    Tu jetzt nicht so naiv!

    :-)

  96. @21 JO:
    Das ist kein erweiterter Infinitiv sondern ein kompletter Nebensatz mit Subjekt und Prädikat.

  97. Jetzt endlich habe ich verstanden, warum Herm gerade dieses Video gewählt hat: Gewisse Kommentatoren hier im Blog können der Thematisierung des Themas Nörgeln genauso wenig widerstehen wie die Kinder im Film dem Marschmallow! (Schäme mich ein wenig, daß ich die zweite Bedeutungsebene gerade erst begriffen habe.)
    Das ist ja fast diskordianisch..
    Danke Herm!

  98. Habe bei meinem britischen Buchmacher ein beträchliches Sümmchen auf Wildpinkler gesetzt, dem flotten Wallach mit dem schlechten Benehmen vom Gestüt „TILL“. Und dann steigt er aus …

  99. @132

    ‚Standart‘ liefert (etwa) 44.400.000,00 Rechtfertigungen auf Google. Richtiger wird es dadurch nicht.

    Falls das wirklich Till ist, dann mach ich ein Fass auf. Hätte ich auch selbst drauf kommen können …

  100. Grimmepreis adé. Man, ich hoffe das bald der Stefan wieder aus seinem Urlaub zurückkommt und das das hier wieder ein Blog mit Inhalt und Relevanz wird.

  101. Könnte mir jemand eine Marschmelone geben?
    Argh, ich habe alle Kommentare überflogen, das sind ca. 4-6 Minuten meines Lebens, die ich nicht zurückbekomme. Ich wiederhole – argh. Naja, es hätte schlimmer kommen können.

  102. Jetzt erkenne ich erst den symbolischen Charakter des Videos im Zusammenhang mit diesem Blog…

    Der Raum = Dieser Blog

    Der Teller = Die Kommentarfunktion

    Der Marschmällohhh = Die Kommentare

    Die Kinder = Die Kommentatoren

    Und nun hocken sie da, von einer übergeordneten Instanz mit der Information versorgt: „NICHT KOMMENTIEREN, NICHT KOMMENTIEREN! Wenn ich gleich wiederkomme und Du hast noch nicht kommentiert, darfst Du dafür später zwei Kommentare abgeben!“

    Danke Herm der Erleuchtung….

  103. Ach Jan Peter. Du solltest doch wissen, daß Marschmallows in verschiedenen Größen zu bekommen sind. Die größeren Formate nennt man in Amerika passenderweise Marschmellow.

  104. @157: Hallo Frau Langer,

    um Ihre Frage zu beantworten: dem Karma dieses Blogs wird nicht geholfen. Die Auffüllung des Karmakontos eines Blogs ist ausschließlich dem Erstposter eines Videos vorbehalten. Für alle folgenden Blogs hat das Posten des Videos dann keine Auswirkung mehr. Aus demselben Grund ist das Hören klassischer Musik vollkommen nutzlos (zumindest für das Karma). Normalerweise wurde diese Musik bereits gehört, so dass bei Ihnen ein evtl. Karmaeffekt verpuffen würde.

  105. Puh Leute – wenn man hier die Kommentare liest, kann einem ja echt die Lust vergehen. Habt ihr eigentlich nichts besseres zu tun, als euch hier gegenseitig anzukacken??

  106. Ach ich finds lustig hier. Bin eben mal auf salziges Popcorn umgestiegen. Aber Herr Herm auf ein Eis hätt ich auch Lust wenn noch welches da ist.

  107. (Teilzeit-)Bloger mit Wohnung in Berlin(Brunnenstrasse, Mitte) sucht Urlaubsvertretung! Vermiete Wohnung für 200 E/2 Wochen(sorry, die fehlen mir noch am Urlaub…)+ Blog befüllen mit fehlenden Kommas. Badewanne+Balkon mit Blick auf Fernsehturm! Bitte nur seriöse Angebote!

    P.S.: Herm is ok!

  108. …war auch nur ein Spaß, kann grad eh keinen Urlaub machen.:( Aber diese Rummreiterei muß doch nun wirklich nicht sein.

  109. Jetzt sind wir beim Thema Glaubwürdigkeit der Quellen im Internet. Beide Adressen habe ich im Internet recherchiert. Ich vertraue darauf, daß ich an die Existenz einer Brunnenstraße in Berlin glauben kann. Muss ich auch der zweiten Angabe vertrauen?
    Allerdings behaupten Teile des Internets (z.B. Google Maps) auch Bielefeld wäre eine reale Stadt in Deutschland.

  110. In Berlin gibt es viele Leute, die steif und fest behaupten, es gäbe Bielefeld. Das sagt aber eher was über Berlin aus, als über diesen fiktiven Ort! hihi

  111. Ich möchte mich für meine Kommentare entschuldigen. War in den letzten Tagen einfach nicht so gut drauf…

  112. @Wildpinkler #188:

    Ich würde dir ja vergeben und sogar meine beiden Marschmällohs mit dir teilen, wenn ich bloß wüsste, welcher der drei Dutzend Wildpinkler du bist. Die Inflation des Urinator furiosus in diesem Blog erinnert mich doch sehr an die wundersame Vermehrung hochqualifizierter Kandidaten für freie Ministerposten, die wir jetzt bei der siegreichen FDP erleben.

  113. Lustiger wäre es gewesen, wenn sie den Kindern am Schluss doch keinen zweiten Marshmallow gegeben hätte…

  114. Scheisse, es geht schon wieder los, die Tabletten wirken nicht mehr, ich komme wieder in diese Aggressionsphase… Du, Wildpinkler von 189: Wie lauten denn die ersten drei Ziffern Deiner IP-Adresse? Kannst Du hier nachsehen:

    http://www.wie-ist-meine-ip.de

    Poste das doch mal hier und der Herm kann dann ja intern nachschauen, wer der Echte ist, okay?

  115. @wildpinkler: keine sorge, der herm hat da einen überblick drüber. der echte hat gestern sowohl kommentare von mir als auch von stefan niggemeier gefälscht. huch, wie unangenehm.

  116. Ich möchte auch was sagen, habe aber die letzten Kommentare alle nicht gelesen. Jedenfalls: apropos unangenehm: Hm. Jetzt fällt mir hier nichts zu ein. Darf ich wenigstens sagen, „der letzte macht die Kommentare zu“?*

    Der letzte macht die Kommentare zu.

    * Is nur rhetorisch.

  117. Das blöde ist ja immer, wenn man zuschaut, wie jemand den unbeholfenen Versuch startet, anderen den Spiegel vorzuhalten, ihn aber leider falsch herum hält und sich am Ende nur selbst Grimassen schneidet. Das tut mir dann schon fast leid für denjenigen, aber man sollt ja immer an das Gute im Menschen glauben und vielleicht merkt er das ja irgendwann, dass das da gerade nur sein eigenes Gesicht im Spiegel ist.

  118. 200ter Beitrag, STRIKE!

    Herm, bekomme ich jetzt 200 Marschmällohhs? Bitte an die Ihnen bekannten IP-Adresse mailen…

  119. Mmmh, ich lese ja Niggemeier noch nicht so lange, ergo bin ich bestimmt auch nicht so gut informiert, wie die eingefleischten Niggemeier-Leser. Mich wundert aber, seit Herm hier herumscharwenzelt, dass es von Kommentaren nur so wimmelt. Frage: Ging beim Chefe auch so dermaßen die Luzie ab?
    Im Grunde muss man Wildpinkler seine Anerkennung für seine Ausdauer aussprechen. Der macht sich all die Mühe und schreibt und schreibt und teilt aus und packt die Geige nicht wieder ein. Und mittendrin erkennt der eifrige (Kommentar)leser, dass es gar nicht mehr um den Text selbst geht, sondern darum, was Wildpinkler wieder in den Blog gesprenkelt hat. Der eine ist darüber empört, der andere würde ihm am liebsten eine reinhaun, den dritten amüsierts. Zwischenzeitlich (das liegt aber sicher nur daran, dass ich von Niggemeier noch nicht so viel gelesen habe) fragte ich mich sogar, ob Wildpinkler nicht Niggemeiers alter ego ist. Oh, Oh!!
    Spock von der Enterprise hätte für das hier jedenfalls nur ein einziges Wort: „Faszinierend!“

  120. Goethe möge mir verzeihn,
    ich will mir ein paar Zeilen leihn.

    „Hat der alte Niggemeier
    sich schon einmal weg begeben
    und so wollen ein paar Schleimer
    auch nach Herrmanns Liebe(?) streben…

    Walle Walle, dass zum Zwecke
    Gelbsaft fließe manche Strecke
    und mit seichtem mattem Schwalle
    in den Blog sich hier ergieße..

    In die Ecke,
    ach, ihr Wesen,
    will`s nicht lesen,
    Denn als Geister
    Ruft euch nur, zu seinem Zwecke,
    Erst hervor der alte Meister.

    Komm doch, Nigge, Meister!
    Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister,
    Werd ich nun nicht los.“

  121. 203/Edithalisa:

    Der Verdacht ist absurd aber amüsant. Mir vorzustellen, dass sich hinter Wildpinkler Herr Niggemeier verbirgt, bringt mich zum Lachen. Und das ist nicht wenig in diesen Zeiten.

  122. @208 frei nach Goethe

    Der Blog die eignen Kinder frisst,
    Hat irgend kein Gewissen;
    Ohne Senf und Salz und, wie ihr wisst,
    Verschlingt er euch den Bissen.

    Hermann sollt‘ es auch ergehn
    Nach hergebrachter Weise: –
    Den hebt mir auf, sagt Polyphem,
    Dass ich zuletzt ihn speise.

  123. @Hörnchen:
    „Mein Freund, ihr könnt für Eure Sinnen
    in diesem Blog hier mehr gewinnen,
    als in des Netzes Einerlei..“

  124. @ polyphem
    „Überall regt sich Bildung und Streben,
    Alles will sie mit Grammatik beleben;
    Doch an Netiquette fehlts im Revier,
    Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
    […]
    So manchen lustigen Nachen bewegt,
    Und, bis zum Sinken überladen,
    Entfernt sich dieser letzte Kahn.
    Selbst von des Topics fernen Pfaden“

  125. ..“ich lese schon des Blogs Getümmel,
    hier lugt des Pnklers wahrer Pimmel.
    Zufrieden pieselt groß und klein.
    Hier bin ich wild, hier darf ich`s sein…“

    (und das alles ohne Wein).

  126. Hör auf, mit deinem Gram zu spielen,
    Der, wie ein Geier, dir am Leben frißt;
    Die schlechteste Gesellschaft läßt dich fühlen,
    Daß Mensch du unter Bloggern bist.

  127. „Doch, das ist wohl gemein,
    mich unter das Pack zu stoßen,
    Zu Pinklern, die mit offnen Hosen
    ihre Schritte durch das Leben nehmen.
    Dazu will ich mich nicht bequemen,
    Dafür bin ich nicht der Geselle,
    Ich trinke nicht aus dieser Quelle,“

  128. … „Was will der armer Teufel geben?
    Ward eines Menschen Geist, in seinem hohen Streben,
    Von seinesgleichen je gefaßt?
    Doch hast er Speise, die nicht sättigt, hat
    er rotes Gold, das ohne Rast,
    Quecksilber gleich, ihm in der Hand zerrinnt,
    Ein Spiel, bei dem man nie gewinnt, „…

    […]

    „In die Net- und Blogosphäre
    Sind wir, scheint es, eingegangen.
    Führ´ dich gut und mach uns Ehre
    Daß wir vorwärts stets gelangen
    In den weiten, öden Räumen!
    Sieh die Trolle hinter Bäumen,
    Wie sie schnell vorüberrücken,
    so manche Leut sich ängstlich bücken,
    Und die miesen Meckernasen,
    Wie sie schnarchen, wie sie blasen!

  129. „Hier seh ich junge Blogger, nackt und bloß,
    Und alte, die sich klug verhüllen.
    Seid freundlich, nur um Niggemeiers Willen!
    Die Müh ist klein, der Spaß ist groß.
    zwar hör ich Kommentare tönen!
    Verflucht Geschnarr! Man muß sich dran gewöhnen.“

    […]denn

    „Kein Dolch ist hier, von dem nicht Blut geflossen,
    Kein Tastatur, aus der sich nicht in ganz gesunde Leiber
    Verzehrend heißes Gift ergossen,
    Kein Kommentar, der nicht ein liebenswürdig Schreiber
    Verführt, kein Stift der nicht die Höflichkeit gebrochen,
    Nicht etwa hinterrücks den Gegenmann durchstochen.“

    [der Verfasser dieses Komentars verbeugt sich respektvoll vor Polyphem und geht ab]

  130. so will ich denn auch mein scherflein zum kollektiven blogspaziergang beitragen:


    jeder sonnt sich heute so gern.
    sie feiern die auferstehung des herm,
    denn sie sind selber auferstanden:
    aus flüchtigen kommas an falschen plätzen,
    aus kraus geflochtenen wortgirlanden,
    aus bandwurm- und aus schachtelsätzen,
    aus wortspielleichen und schiefen vergleichen,
    aus allerlei seltsam entrückten metaphern,
    umtrollt von narrenbekappten gaffern.

    dazu noch eine kleine zusatzaufgabe für alle (gefühlten) germanisten:
    „ihr naht euch wieder, bloggende trollende gestalten…“ — inwiefern lässt sich der vers: „ich bin ein teil der kraft, die stets das böse will und stets das gute schafft“ auf das phänomen der trollkommentatoren in blogs anwenden?

  131. Hat der alte Hexenmeister
    sich doch einmal wegbegeben!
    Und nun sollen seine Geister
    auch nach meinem Willen leben.
    Seine Wort und Werke
    merkt ich und den Brauch,
    und mit Geistesstärke
    tu ich Wunder auch.

    Walle! walle
    Manche Strecke,
    daß, zum Zwecke,
    Wasser fließe
    und mit reichem, vollem Schwalle
    zu dem Bade sich ergieße.

    Und nun komm, du alter Besen!
    Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
    bist schon lange Knecht gewesen:
    nun erfülle meinen Willen!
    Auf zwei Beinen stehe,
    oben sei ein Kopf,
    eile nun und gehe
    mit dem Wassertopf!

    Walle! walle
    manche Strecke,
    daß, zum Zwecke,
    Wasser fließe
    und mit reichem, vollem Schwalle
    zu dem Bade sich ergieße.

    Seht, er läuft zum Ufer nieder,
    Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
    und mit Blitzesschnelle wieder
    ist er hier mit raschem Gusse.
    Schon zum zweiten Male!
    Wie das Becken schwillt!
    Wie sich jede Schale
    voll mit Wasser füllt!

    Stehe! stehe!
    denn wir haben
    deiner Gaben
    vollgemessen! –
    Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
    Hab ich doch das Wort vergessen!

    Ach, das Wort, worauf am Ende
    er das wird, was er gewesen.
    Ach, er läuft und bringt behende!
    Wärst du doch der alte Besen!
    Immer neue Güsse
    bringt er schnell herein,
    Ach! und hundert Flüsse
    stürzen auf mich ein.

    Nein, nicht länger
    kann ichs lassen;
    will ihn fassen.
    Das ist Tücke!
    Ach! nun wird mir immer bänger!
    Welche Mine! welche Blicke!

    O du Ausgeburt der Hölle!
    Soll das ganze Haus ersaufen?
    Seh ich über jede Schwelle
    doch schon Wasserströme laufen.
    Ein verruchter Besen,
    der nicht hören will!
    Stock, der du gewesen,
    steh doch wieder still!

    Willst am Ende
    gar nicht lassen?
    Will dich fassen,
    will dich halten
    und das alte Holz behende
    mit dem scharfen Beile spalten.

    Seht da kommt er schleppend wieder!
    Wie ich mich nur auf dich werfe,
    gleich, o Kobold, liegst du nieder;
    krachend trifft die glatte Schärfe.
    Wahrlich, brav getroffen!
    Seht, er ist entzwei!
    Und nun kann ich hoffen,
    und ich atme frei!

    Wehe! wehe!
    Beide Teile
    stehn in Eile
    schon als Knechte
    völlig fertig in die Höhe!
    Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!

    Und sie laufen! Naß und nässer
    wirds im Saal und auf den Stufen.
    Welch entsetzliches Gewässer!
    Herr und Meister! hör mich rufen! –
    Ach, da kommt der Meister!
    Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister
    werd ich nun nicht los.

    „In die Ecke,
    Besen, Besen!
    Seids gewesen.
    Denn als Geister
    ruft euch nur zu diesem Zwecke,
    erst hervor der alte Meister.“

    Bin zu müde. Ersetzt bitte selbst in Gedanken das „Wasser“ durch „Worte“ und den Rest nach eigenem Gutdünken.

    Des „Meisters“ Ankunft dürfte wohl vor der Türe stehen, man darf gespannt sein welche Geister er dann ruft. :D

  132. Ist der Niggemeier einmal weg,
    macht der Herm sich das zum Zweck.

    Schreibt hier dies und schreibt hier das,
    die Möchtgernschlaumeute hat ihren Spass.

    Sie kommentieren frech und dumm,
    so mancher dreht die Augen um.

    Wenn Niggemeier das mitbekäme,
    er tät sagen: „Ich mich schäme!“

    So viel Schwachfug in dem Blog,
    darauf hat er keinen Bock!

    Obwohl, man weiss es nicht genau,
    ist dumm manchmal besser als zu schlau.

    Denn merkt Euch was ich zum Abschluss sage,
    und stellt es einfach nicht in Frage:

    Wer schlau ist kann sich stellen dumm,
    unmöglich ist es andersrum!

    TÄTTTÄHHHH, TÄTTTTÄHHHH, TÄÄTTTÄÄÄÄHHH!

  133. Schön wär’s, wenn das wenigstens Büttenredenqualität gehabt hätte. Aber schon wieder vorbeigeschifft.

  134. Würde ich treffen, ich wäre Ziel- und nicht Wildpinkler, verehrter shuttleschwanz.

    (Bin mir sicher: „Zielpinkler“ wird noch irgendein Dödel hier als Nick missbrauchen)

  135. Holprige Neologismen wie „Möchtgernschlaumeute“ entsprechen dann dem von Dir gemeinten Spiegel, Mel?
    Könntest Du recht mit haben.

  136. @Robert Glockner:
    Um 3:26 Uhr muss man nicht mehr vorherige Kommentare lesen.
    http://www.stefan-niggemeier.de/blog/wolkig/#comment-109919

    @zoey: welch Poesie!
    versponnenheit hat gestern nacht
    der volle mondenschein entfacht.
    (hab den trübseligen Freund gar nicht bemerkt)

    @ca-fi:
    „ich bin ein teil der kraft,
    die stets das böse will und stets das gute schafft.“
    – Das nennt sich heute „Wissenschaft.

    @Hörnchen: Danke für den Dialog.
    und ist es recht,
    mach ich `nen Diener,
    ganz in echt.

    @Olly
    Faust I und II, welch großes Drama
    und Goethe ist stets gut für`s Karma.

  137. @ 230
    Auch mir war ein großes Vergnügen, Polyphem.
    Und so ganz nebenbei haben wir Goethe-Pingpong als neue Form des literarischen Mashups wenn schon nicht erfunden, dann doch zumindest entdeckt.

  138. Also, mich kannste wie gesagt nicht mit dummsinn vertreiben. Ich finds allemal besser, als wenn hier 3 oder 4 wochen nix los ist. Ignorier einfach die Nörgler…

  139. Hier kann man gerade schön Zeuge werden wie ein renomiertes Blog ungespietzt in den Boden gerammt wird. Naja, auch ’ne Leistung.

  140. Wenn der Blogchef den Hammer fürs in den Boden rammen selbst bereit legt, muss man sich nicht wundern wenn er genutzt wird.

  141. > Hier kann man gerade schön Zeuge werden wie ein renomiertes Blog ungespietzt in den Boden gerammt wird. Naja, auch ‘ne Leistung.

    … ? – Ich wüsste nicht, dass sich das Renomee eines Blogs an seinen Kommentaren messen würde. Im Gegenteil: Wie auch hier, haben gerade renommierte Blogs jede Menge Querulanten und Nörgler als Kommentatoren. Hat sich aber auch hier nichts geändert. Und was die Artikel betrifft: Herm rockt. Danke Stefan, dass Du ihn hier ein bisschen schreiben lässt.

    > Wenn der Blogchef den Hammer fürs in den Boden rammen selbst bereit legt, muss man sich nicht wundern wenn er genutzt wird.

    Selbstüberschätzung?

  142. Also irgendwie kann ich mich dem erheiternden Gedanken nicht verwehren, dass sich hinter „Wildpinkler“ ein in den USA gelangweilter (seit Obama ist da alles rosarot und so) Stefan N. verbirgt, der einmal die dunkle Seite der Macht fühlen muss.

    Zu schön ist diese Vorstellung.

    hihi

  143. @234 Harald Eisenmann: renomiert ist doch nicht das Blog. Stefan ist renomiert, das Blog ist beliebige, austauschbare Software.

  144. Auch das zweite Video (erstes verpasst) ist absolut super und ich hab mich köstlich amüsiert. Und jetzt könnte jemand den Wildpinkler mal wieder in seine geschlossene Abteilung sperren, damit er diesen herrlichen Blog nicht vollspammt. Eine Spezies die übrigens liebend gerne aussterben dürfte. Die Klugscheißspammer :x Bezug auf den Internetartikel.

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