(Wär natürlich auch was für die Kategorie „Super-Selbstreferentialität“.)
Frau Borchert (bzw. Lyssa) und ich reden in der „taz“ übers Bloggen und so.
Hannah Pilarczyk, Medienredakteurin bei der „taz“, hat unser Liveblog-Event gestern zu folgender Einsendung inspiriert:
Freue mich schon darauf, wenn ihr von der Tagesschau livebloggt.
Peer: Ist es arg nostalgisch, wenn ich frage: Wo ist Karl-Heinz Köpcke?
Stefan: Das ist Retro, Peer, da bist Du zu jung zu.
(…)
Peer: Würden wir uns auf Merkel festlegen können wollen, Stefan?
Stefan: Ich bin dafür.
Stefan: HA!
Stefan: Oh, der Schröder sieht aber nur sehr mittelamüsiert aus. Das mit der guten Miene müssen wir noch mal üben.
Stefan: Äintschiieee Merkel darf Deutschland regieren.
Peer: Äintschiieee. gewinnt. Und Schröder hat dann doch ein bisschen irritiert geschaut in dem Moment.
(…)
Peer: War das denn für dich jetzt — äh: spannender als „heute“? Mal so ganz persönlich nachgefragt.
Stefan: Spannender als „heute“? Naja. Ja. Doch. Schon. Mir war ein bisschen weniger egal, was die sagen. Und doch zur Abwechslung auch schön, Leuten beim Nachrichten vorlesen zuzusehen, die Nachrichten vorlesen können. Und das konnten sie ja doch irgendwie alle. (Schon wieder so ein peinlich-spießiger Satz von mir.)
Peer: Wie versöhnlich. Ich gründe hiermit die Initiative: Stefan muss Nachfolger von Eva Herman werden.