Neulich im Radio

[audio:http://www.stefan-niggemeier.de/br5.mp3]

Nachtrag, 8. Februar: Der Clip ist, wie mir B5 aktuell sagt, nicht so über den Sender gegangen, sondern war Teil einer internen Interviewübung, den ein Mitarbeiter unzulässigerweise veröffentlicht hat.

124 Replies to “Neulich im Radio”

  1. Brüller… Wenn ich den BR nicht als relativ steiff einstufen würde, würd ich’s für ne Radiocomedy halten

  2. Ich lach mich schlapp… das is ja köstlich!!

    …das hätte selbst Loriot nicht besser machen können…

  3. Vielleicht hätte sich B3 nicht von der 11 88 0 durchstellen lassen sollen ;-)

    Kann schier nicht echt sein dieser Ausschnitt. Der vermeintlich falsch angewählte hätte sich ja schon gar nicht auf das Gespräch/Telefonat eingelassen.

  4. GRÖHL!
    Falls sich da noch jemand dran erinnert: Es gab mal nen Loriot-Sketch, der so ähnlich war (ein Astronaut sollte interviewt werden).

  5. Ganz großes Kino! (oder Radio). Wie die Moderatorin geschockt ist, von der Gleichgültigkeit! Herrlich.

    Isolde, mein Schatz! Ich bin im Radio!

    Habs jetzt 3x gehört und finds immer noch besser.

  6. *wimmer*

    Sollte ein Gesprächspartner nicht im Vorgespräch darüber informiert werden, dass er gleich gesendet wird? Mmmmmmmmh? ;)

    Brillant!

  7. Günter Thiel gibt`s viel(e).
    Bei diesem schlechten Spiel(e)
    kann ich nicht richtig lachen.
    Sowas würd Loriot nie machen.

  8. Dieses Audio ist so nie gesendet worden, sondern war wohl nur eine Übung während der Volontärsausbildung des BR…

  9. „Der vermeintlich falsch angewählte hätte sich ja schon gar nicht auf das Gespräch/Telefonat eingelassen“

    Je nachdem. Die rufen an und sagen „Hallo Herr Thiel, wir wollen ihre Stellungnahme zur Pin-Group hören“ – da kann es doch durchaus sein, dass der Herr an eine Umfrage oder sowas denkt und sagt klar ok, schiessen sie mal los..

  10. Diese Panne ist recht amüsant – aber es gibt etwas, das sogar noch ein gutes Stück besser ist. Als Ignatz Bubis starb, wollte NDR 4 mit dem EKD-Ratsvorsitzenden Manfred Kock sprechen – doch die Redaktion hatte einen Interviewpartner besorgt, der zwar zufällig Manfred Kock hieß, mit der evangelischen Kirche aber nichts zu tun hat. Das Missverständnis dauerte 4:41 Minuten und wurde bis zum Schluss nicht aufgeklärt – obschon der falsche Kock einige ziemliche Schoten unterbrachte.

    http://www.radiopannen.de/rubrik.php?r=5&page=5

  11. Wie jetzt? Niggemeier, der sonst BILD & co gern schlechte Recherche vorwirft und auch sonst seinen erhobenen Zeigefinger kaum runterkriegt, postet dieses ältere und vor allen Dingen niemals gelaufene „Radiointerview“?

    Ich verliere meinen Glauben in den unfehlbaren Niggemeier …

  12. Bitte meinen hämischen Beitrag (#25) zu entschuldigen, aber wenn der Klassenstreber mal so danebenhaut, dann muss das bisschen Nachtreten erlaubt sein ;)

  13. Sensationell! Die Audienzen mit King Matussek oder den Sat1-Höflingen und Ullrich waren schon gut, aber das hier ist genial.

  14. das kann schon allein deshalb nicht echt sein, weil der ex-pin-chef THIELEN heißt und nicht thiel. was zumindest jedem nachrichtenredakteur, der ein solches interview vorbereitet, bekannt sein sollte.

  15. @ viele: Einige Kommentare hier sind derart selbstgerecht, bieder, herablassend, […], einfach unsympathisch. Und das noch bei nem humorigen Beitrag. Sich einfach mal freuen is wohl zu viel verlangt. Da hat der Zynismus wohl schon zu tief gebohrt.

  16. Thielen, und zwar der Gunter ohne Pünktchen, war der Bertelsmann. Auch ein frischer Ex, aber einer etwas größeren Group.

  17. Hm sorry aber ich find das Gespräch nicht glaubhaft. Der Typ der da antwortet macht doch zwanghaft immer die idiotischsten Kommentare auf die Fragen und versucht lustig zu sein.

    Mich würd wundern wenn da überhaupt jemand aus Hamburg am Rohr war und nicht einfach irgendwer vom Bayrischen Rundfunk selber, der da die Auszubildende mit verarscht hat.

    Ich fand den Taxifahrer bei CNN besser.

  18. ich wünschte so sehr ich würd` mal auch einen fehler bei dem herrn niggemeier entdecken, wenigstens einen klitzekleinen. dann würd`ich schnell schnell voller häme einen kommentar schreiben und ihn meiner frau und all meinen freunden und vielleicht auch meinem chef zeigen und stolz auf mein tagewerk würde abends ich ein gläschen wein trinken und feuilleton lesen und mich endlich auch mal ein bißchen wichtig fühlen. dann regte ich mich noch etwas über dieses web2.0 auf und ginge zufrieden zu bett. solange mir dies nicht vergönnt ist, wache ich mit argusaugen über jeden einzelnen beitrag, bis endlich mein großer moment kommt.

  19. superlustig aber normalerweise gibt es schon noch ein Vorgespräch in der Regie mit dem Senderedakteur, besonders beim sogenannten Wortradio“ wobei die aber normalerweise nicht so anarchisch drauf sind. es darf weiter gerätselt werden

  20. […] 2008 Veröffentlicht in Kurioses | Das habe ich diese Woche bei HR3 im Radio gehört und dank des geschätzten Stefan Niggemeiers muß ich jetzt nicht mühsam nach dem Stream im Netz suchen. Anklicken, Zuhören und […]

  21. @56
    Das ist allerdings Klasse, besonders der Gesichtsausdruck, als er als Guy Kewney vorgestellt wird. Und dann der französische Akzent. LOL, priceless!

  22. Großartig. Im Telefonbuch finden sich sicher noch ein paar Nummern von der einen oder anderen Angela Merkel. Nur zu!

  23. Und ich dachte erst der Witz des Ausschnitts wäre dass PIN einen so unfähigen Chef buchstäblich ohne Plan hat, und dann diese Wendung.

    „Ich war im Radio? Is ja super. Kann ich da vielleicht mal meine Frau grüßen?“

    Brüller ;-)

  24. „Gut, dass wir kurz drüber gesprochen haben…“

    Muss aber nen Fake sein, der klingt so künstlich überrascht…

  25. Mir gefiel vor allem die Moderatorin, wie sie zunehmend unsicherer wurde:

    „9000 sind bei Ihnen angestellt.“
    „Bei mir angestellt?“
    „Sind bei Ihnen im Kon… Unternehmen … tätig.
    „In meinem Unternehmen?“
    „In… insgesamt in Ihrer … können Sie nicht sagen, was mit denen passiert? Ich mein, die sitzen … stehen ja jetzt auf der Straße.“
    Und dann:
    „Ich wünsche ihnen noch en schönen Gruß nach Hamburg.“

    Wenn das kein Standard-Test für angehende Moderatoren war, sollte es einer werden.

  26. Mir fällt im Moment leider nicht ein, wo ich diesen Interview erst letztens gefunden hatte. Aber es war einer der größeren und bekannteren Blogs.

  27. Ich hoffe schwer, dass das ein Witz. Ich konnte mir die Datei nicht bis zum Schluss anhören. Schlicht unerträglich.

  28. @34 –> 44 –> 46
    oh wie peinlich:-) nur gut dass ich kein nachrichtenredakteur bin. dennoch: ich gehe in mich und bleibe dort.

  29. Das war eine Übungssendung. Im Moderatorentraining des bayerischen Rundfunks werden manchmal solche Dinge eingebaut, um die Moderatoren mit unvorhergesehenen Situationen zu konfrontieren. Das ganze wurde so niemals gesendet. Lustig ist es trotzdem.

  30. Das ist fast derselbe Fehler gewesen:

    http://www.radiopannen.de/mp3/pl006.mp3

    Der falsche Manfred Kock: Eigentlich ging NDR-4-Redakteur Herbert Fricke in diesem Live-Interview davon aus, mit dem EKD-Ratsvorsitzenden Manfred Kock verbunden zu sein. Das Gespräch wirkt im Nachhinein unfreiwillig komisch, denn der Planungsredakteur hatte einen Interviewpartner besorgt, der zufällig zwar Manfred Kock hieß, mit der evangelischen Kirche aber nichts zu tun hat.

  31. Dieser „Mitschnitt“ von B5 ist kein Mitschnitt. Der, der hier „Günter Thiel“ spielt, ist ein Redakteur des Senders (sofort an der Stimme erkannt).

    Also: Entweder war es in der Tat etwas aus der Ausbildung – oder es war ein interner Joke, dem man irgendwem der Kollegen zum Geburtstag (oder so) geschenkt hat.

    Davon, dass auch die B5er wissen, dass Thielen Thielen heißt und nicht Thiel – davon kann man ausgehen.

  32. Dachte im ersten Moment, wie kann ein Verantwortlicher so ahnungslos und „inkompetent“ sein…, bis ich´s gecheckt und mich schlapp gelacht habe… :-)

  33. Erinnert ein bisschen an Loriot. „You are – i understand – an astronaut in deep space flight an have in fact been twice around the moon.“ – „Wie bitte?“

  34. Diese Stadt ist zu klein für uns beide…

    Gestern blickte ich durch mein Erkerfenster hinab auf die Straße. Auf die ganze Straße, von der Ampel ganz oben, bis zu mir. Und beim Blicken und Nippen an meiner Kaffeetasse erkannte ich auf meiner Straßenseite einen Postboten. In typischem Gel…

  35. Hallo.

    Das ist ein konstruierter Zusammenschnitt von uns den wir an der Uni gemacht haben. Ist per Email erst nur an Freunde gegangen und wird nun als echt gewertet. Wenn man genau drauf achtet hört man das es geschnitten ist.

  36. Erinnert an/zitiert ja auch ein bisschen den Studio Braun Telefonsketch „Alle Thiels“. Aber echt sehr witzig.

  37. Also wenn’s Fake ist, sind die Kollegen von hr3 auch drauf reingefallen. Die haben das mit nettem kollegialem Kommentar nämlich kurz darauf gesendet. Ich denke, die werden sich schon vorher mal erkundigt haben ob das wirklich über den Sender ging.
    Daher mein Veto: Kein Fake.

  38. @111

    Das ist ja interessant? Du willst das also live auf B5 gehört haben? Zufällig weiss ich auch erster(!) Quelle, dass das NIE gesendet wurde (jedenfalls nicht auf B5 aktuell!)
    Also schreib hier keinen Quark!

  39. naja, wie auch immer… dann haben sie es trotzdem irgendwie gesendet!! zumindest kam es ganz sicher auf B5 aktuell – in welchem zusammenhang kann ich leider nicht sagen… habs im auto gehört, es wurde DEFINITIV gesendet!

  40. Ich habe es auch definitiv im Radio gehört! Ich war gerade im Bad am Zähneputzen und hätte beinahe meine Zahnbürste verschluckt vor Lachen. Auf B5 wars aber nicht, im Radiowecker in meinem Bad krieg ich den Sender nicht. Es müsste also eigentlich auf HR3 gewesen sein.

    Gruß

    Kalli

  41. ja, HR3, das kann auch sein! Sorry… Dachte es wär B5 aktuell gewesen… War gerade im Auto unterwegs. Naja, egal… Auf jeden Fall nicht schlecht:)

  42. Hat eigentlich mal jemand bemerkt, wie unglaublich souverän diese Moderatorin ist/war?
    Hut ab, vor der Kollegin! Und shame on you, an den Techniker, der dieses Stück weitergeleitet hat, damals.
    Trotzdem, wir hätten sonst nichts zu lachen gehabt.

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