21 Replies to “Irgendwas mit Medien (7)”

  1. Keine Angst, die Wutbürger werden sicher versogt werden. Steigen halt die Spritpreis wieder…

    Und zur Not: Die BILD gibts bis dahin auch noch. Die Taugt immer – zum mit- oder drüberaufregen.

  2. Da ich im besagten Thread zum Handelsblatt leider gerade nicht posten kann:

    Zwar hat sich das Milchmädchen mit den potentiellen Mehreinnahmen der ÖR durch die Haushaltsgebühr etwas verrechnet (0,5 Mrd statt den vorhergesagten 1,6 Mrd.), aber immerhin: Ein stattliches Plus von über 5% scheint es trotzdem zu geben. Jetzt bin ich ja mal gespannt, wie sich die Verantwortlichen da rauswinden. Vielleicht sinkt ja der „Beitrag“ wider Erwarten sogar. Ich glaube es aber kaum.

  3. Mir fällt auf, dass das Oberteil des Protagonisten gut zur Badehose von neulich passt; die selben Streifen.

    Und dann ist es ja auch eine recht traurige Gestalt – neulich schon alleine am Strand, jetzt alleine an der großen Theke…

    Da gibt es doch jetzt einen schwedischen Test für’s Kino – gilt der auch für Comics und Cartoons, für Karikaturen und so? Dann müssen bald 2 Frauen auftauchen die miteinander reden, aber nicht über Männer.

  4. #4
    Da haben Sie sich aber als Milchmädchen geoutet…die 0,5 Mrd bezieht sich auf eine Gebührenperiode, und die dauert 4 Jahre. Macht also im Jahr ca. 2 % mehr, und nicht über 5%.

  5. @6:

    Interessant, danke für den Hinweis. Ich bin gespannt, wann die definitiven Zahlen erscheinen werden und wie hoch die Steigerung dann tatsächlich ist bzw. wie mit der Steigerung umgegangen wird. Die angenommenen 2% geringere Gebühren entsprächen im ersten Jahr etwa 0,35€ im Monat.

    Ich gehe jetzt ein Glas Milch trinken.

  6. @Silvio Machunze
    Welcher „besagte Thread“? Wir wissen hier nichts von einem Thread im Handelsblatt…!?
    Wieso posten sie hier, wenn Sie es dort nicht können?
    Was hat diese Thread mit „dem“ im Handelsblatt gemein ?
    Hab ich was verpasst ?

  7. @Mario: Man sollte vielleicht nicht ganz so laut klappern (oder war das der majestätische Plural?) wenn man offensichtlich erst seit letzter Woche (oder nur sehr unregelmäßig) hier mitliest.

    Es geht vermutlich um diesen Thread hier: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/das-handelsblatt-gegen-ard-und-zdf-wenn-ahnungslose-kampagnen-machen/

    Warum man dazu unbedingt jetzt einen Kommentar abgeben muss erschließt sich mir auch nicht, aber der Zusammenhang war dem geneigten Dauerleser schon klar. Wobei ich gerade überrascht war, wie lange das schon wieder her war ;-)

  8. @hm

    Vielen Dank. Jetzt weiss ich Bescheid. Natülich….der 8 monate alte Handelsblatt Thread! Wie konnte ich den vergessen!
    Und das trotzdem ich hier regelmaeßig und nicht erst seit gestern lese. Gar nicht auszudenken , wenn es anderes wäre!

  9. @Susanne (12), Mario (10) – schön wäre auch „obgleich“ oder das etwas altertümliche „obzwar“… :-)

  10. @5: Dieser „schwedische“ Test (in Wirklichkeit eine Erfindung der amerikanischen Comicautorin Alison Bechdel) hat aber nun gar nichts mit einer Vorschrift zu tun, wie das der letzte Absatz des Kommentars anzudeuten scheint. Er soll lediglich als eine Art erster Check dienen, inwieweit Frauen in Filmen (oder anderen erzählenden Medien, weshalb seine Anwendung auf Karikaturen in etwa so sinnvoll wäre wie ein Belastungs-EKG für Roboter) überhaupt Berücksichtigung finden. Ich hätte jedenfalls noch niemanden gesehen oder gelesen, der/die fordert, Werke, die den Bechdel-Test nicht bestehen, in irgendeiner Form zu sanktionieren.

  11. @Mario:

    Macht nichts, kann jedem mal passieren. Sie können dafür vermutlich was anderes ganz prima. Das Klappern überlassen Sie dann vielleicht beim nächsten Mal lieber anderen.

  12. @Ospero: Richtig, Bechdel. Das klingt irgendwie so schwäbisch. Wie ein Heiltee, auch.

    Ja, das ist nur so ein Test, so wie Godwins Law auch kein Gesetz ist. Dennoch trägt es die Tendenz der Verselbständigung schon in sich. Man kann versuchen den Test zu bestehen, nur um zu zeigen dass man ihn besteht. Auch wenn er wenig Sinn macht – was man messen kann wird man auch messen, und dieser Test ist natürlich wie kein zweiter geeignet auf alles mögliche angewandt zu werden, auf Oper und Theater, Songtexte und Romane, Filme und auch Comicstrips oder Cartoonfolgen.

    Schwieriger wird es mit Blogkommentaren, aber wenn ich erwähne, dass dieser Test ja aus einem Comic stammt, wo eine Frau einer anderen von dem von ihr erfundenem Test erzählt, dann habe ich dem Test schon Genüge getan.

  13. Natuerlich muss ich auch das naechste Mal „klappern“. Es war ja schliesslich berechtigt, wie sie selbst aufgezeigt haben.
    Von weiteren Kommentaren Ihrerseits bitte ich nun höflichst abzussehen. Vielen Dank für ihr Verständnis!

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