33 Replies to “Zeitungsnothilfe: Wir alle können etwas tun!”

  1. Und als nächstes kommen dann wohl die abgeriegelten Reservate die frei sind von allen Nachrichtenquellen bis auf die der Tageszeitungen.

  2. Wer wettet mir mir, wie lange es dauert, bis hier ein Kommentator auftaucht, der nicht begriffen hat, dass das ein Scherz ist? Ich glaube fest an Poe’s Law und tippe, zwischen dem 10. und 20. Kommentar ist mindestens einer dabei.

  3. gnadenbrot in würde? hospizbewegung für überkommene geschäftsmodelle? das sterben als phase des lebens begreifen?

    (und nun völlig emphatisch):

    ich kann gar nicht fassen, dass die das ernst meinen!!1!elf

    .~.

    p.s. @2 (muriel): nicht ganz echt, aber bitteschön!

  4. Das fiese ist, dass ich es am Anfang wirklich nicht kapiert habe, was das soll, da mein neuer Firefox 3.5.2 den Player geblockt hat ohne Hinweis, dass da mal ein Player war.
    Rein auf Verdacht hab ichs mal im IE probiert und schon verstand ich…

  5. Wäre eigentlich eine weitere Argumentationshilfe für Döpfner: Verkaufen tun sie „nur“ 3 Millionen Bildzeitungen, aber erreichen bis zu 12 Millionen Leser. D. h. 9 Millionen profitieren, ohne zu zahlen. Allein der Service, die Schlagzeile jeden morgen auf Zeitungsständern zu präsentieren, kann nicht länger umsonst angeboten werden. Über einen Wegezoll vorbei am Kiosk müsste man nachdenken.

  6. Unglaublich diese Amerikaner!!!
    „Charity“ geht denen ja über alles! Egal für was!

    DA SOLLTE MAN LIEBER FÜR AFRIKA SPENDEN!!!!

  7. @ Sebastian S.
    Die Kioskbesitzer müssen dafür zahlen, dass sie die Zeitungen auslegen dürfen. Schließlich locken die Schlagzeilen den Kunden in das Geschäft und kaufen dann auch noch andere Produkte. Daran sollten die Verlage beteiligt werden.

  8. Witzig! Brillant! Nach der Begeisterung frage ich mich aber: Wie könnte wohl ein Spendenmodell für Online-Journalisten aussehen?

  9. Geilo, ich will so eine Journalisten-Patenschaft! Und jetzt erinnere ich mich auch wieder, wie nützlich Zeitungen sein können. Grillanzünder wird sowas von überschätzt!

  10. Es soll ja noch Hausfrauen geben, die mit Zeitungen Fenster putzen und als Toilettenpapier für Sparsame auch nicht schlecht. Mitleid kann allerdings – abgesehen davon, dass es Satire ist – nicht so recht aufkommen, sind doch Zeitungen und Buchverlage dabei, das Internet zu kommerzialisieren. Gäbe es da so einen Geldeinwurfschlitz am PC, Ich würde ihn nutzen. Auch Kleingeld kann sich summieren. Allerdings keinen Cent für manipulierte Mainstream-Publikationen und schon gar kein Abo. Eher für unabhängige Blogs, für gute Informationen und freie Software. Also für wirklich Nützliches.. Am liebsten wäre mir eine an jedem Kiosk erwerbbare Prepaid-Guthabenkarte mit dazu passender PC-Software, die auch anonyme Zahlungen in kleinen Beträgen ermöglicht.

  11. @Anderer Gregor, 20: Ich wollte auch schon sagen „Wir haben einen Gewinner“, aber dann dachte ich, vielleicht ist Batman ja der größte Humorist von uns allen und wir unterfallen gerade selbst dem Gesetz. Hach, wer weiß sowas schon…

  12. Bedenkt man hier die offensichtlichen (satirischen) Parallelen zu diversen „Adoptiere ein Kind in der Dritten Welt“-Werbespots und -Anzeigen, kommt es mir doch eher seltsam vor, dass hier Leute so tun, als nähmen sie diesen Spot ernst. Wieviele Meta-Ebenen gibt es eigentlich? Ist das so wie mit der Unendlichkeit, die auch in unendlich vielen Spielarten vorkommt?

  13. Vielleicht sollte man ganz ernsthaft darüber nachdenken nicht nur in der USA ganz real aus der Satire ein ernsthaftes Projekt zu machen. Angesichts der momentanen Zustände wäre dies vielleicht nötig. Vielleicht würde es ja sogar helfen.

    Die Idee, daß auch die Kioskbetreiber/Zeitschriftenhändler und -besucher ihren „Zwangspfennig“ (in Anlehung an den Kohlepfennig) abgeben sollten, sollte man in diesem Zusammenhang unbedingt aufgreifen.

    Vielleicht wäre es ja doch eine Chance, daß Journalisten nicht mehr nur die „Copy and Paste-Taste“ benutzen, sondern mal wieder richtig selbst recherchieren und schreiben.

    Na ja, in jeder Satire steckt halt einfach auch ein Körnchen Realität.

  14. Seltsam: ich habe den Firefox Browser, ich habe Adblock Plus, beides wird permanent automatisch aktualisiert, …und bei mir kam der Spot problemlos.
    Dafür geht bei SZ online was nicht richtig; aber das ist jetzt off topic.

  15. Funny, aber das Problem, dass Leute keine Zeitungen mehr kaufen gibt es doch nur in den US.

    Warum muss man diesen issue nach Deutschland transportieren?

Comments are closed.