14 Replies to “Super-Symbolfotos (16)”

  1. Schlimm, zu wissen, dass dieses Material jetzt online zur Verfügung steht: ‚chinesisches Unschuldslamm‘ – falls mal wieder was ist.
    Bildauswahl, Bildaussage, handwerkliche Umsetzung – glatte 6. Was sind das für Leute, wieso arbeiten die dort?

  2. man versetze sich in die lage des bildredakteur und rekonstruiert. zum suchbegriff „lamm“ finden sich in der pixelio-datanbank insgesamt 118 treffer, auf seite 3 der übersicht findet sich dann die vorlage für diese unglaublich schlecht gemacht bildmontage. das foto trägt übrigens den titel „wo ist meine mutter!“ (ja, mit ausrufezeichen (ohne leertaste zeichen wort und zeichen…;-).

  3. Das iPhone: ein Apple im Lammfell. Passt doch. Muss ja nicht immer ne elaborierte Bildsprache sein.

  4. Nun, jeder halbwegs engagierte Fotograf würde dem widersprechen und sagen, dass es ohnehin eine unschöne Angewohnheit unkreativer Bildredakteure sei, Sprachbilder 1:1 in tatsächliche Bilder umzusetzen. Und selbst wenn man dieses Argument ignoriert, ist es immer noch eine selten dämliche Variante dieser Sorte Bebilderung. Obwohl es so trashig ist, dass man es fast schon wieder Kunst nennen kann.

  5. Vielleicht ist der Grafik und Design-Bereich auch ans Ende der Welt outgesourced…
    …da sieht man dann, was bei automatischer Übersetzung und Umsetzung herauskommt.

  6. Also ich finde es klasse.
    Gemäss dem Grundsatz meines Typoprofs.: Wenn man eine richtig flache Idee hat, muss man sie auch ordentlich trashig umsetzen.

  7. Mir fehlt in dem Bild noch ein zweites Lamm als Illustration der Kopie bzw. der Originals. Dafür hätte man vielleicht das Klonschaf Dolly hernehmen können.

  8. Erinnert mich an die Foto-Mutanten im Hintergrund des „RTL Nachtjournal“. Obwohl – die können besser Photoshop.

Comments are closed.