Agenturkritik statt Apfelbäumchen?

Seit Wochen schon will ich einen längeren Text über mein ambivalentes Verhältnis zu den Kommentaren in diesem Blog schreiben, finde aber nicht die Zeit. Vor ein paar Tagen fragte mich Gregor Keuschnig, der hier häufig kommentiert, in einer E-Mail:

Warum tun Sie sich die Kommentare zum Beispiel in Ihrem aktuellen Beitrag an? Welchen „Mehrwert“ hoffen Sie hieraus ziehen zu können? Gehen Ihnen die Korinthenkacker (= unter anderem ich) auf die Nerven oder die Ausländerhasser? Warum machen Sie nicht „zu“? Sind Sie — pardon — ein Idealist?

Das war insofern ganz praktisch, als es mich dazu brachte, schon mal wenigstens ein paar halbdurchdachte Antworten zu geben. Zu lesen sind sie zusammen mit Keuschnigs Bewertung in seinem Blog „Begleitschreiben“. Und ich bin sicher hoffe sehr, dass sein letzter Satz nicht stimmt.

(Und um zu verhindern, dass sich eine eventuelle Diskussion darüber hier abspielt und nicht dort, habe ich die Kommentare an dieser Stelle zu gemacht.)

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