7 Replies to “Interview mit Loriot”

  1. Einfach großartig!
    Danke für den Link.

    Und wie genial (Entschuldigung, dass ich dafür Platz nehme): Ich hatte – ein eher seltener Fall – den Einkauf übernommen, eilte in das Lebensmittelzentrum unserer Kleinstadt, kannte mich nicht mehr aus, verharrte ärgerlich und belehrte die Chefin, eine derart verwirrende Umgruppierung des Warenangebotes behindere den Einkauf, verärgere die Kundschaft und senke den Umsatz. Ich deutete auf ein Arrangement preisgünstiger Herrenwäsche, dekoriert mit gestreiften Freizeithemden. „Hier“, sagte ich, „finde ich sonst mit einem Griff die Spreewalder Senfgurken.“ Mit ernstem Gruß verließ ich die Einkaufsstätte. Seither hält man mich dort für geisteskrank. Ich hatte mich in der Tür geirrt.

  2. Sehr schön:
    bei Spiegel Online kann ich mir den Artikel namens SPIEGEL-GESPRÄCH: „Es geht nur noch ums Geld“ für 50 Cent kaufen. Ich liebe Selbstbezüglichkeiten …

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