Stolz und Vorurteil

Mit der BILDblog-Aktion „Fotografiert Kai Diekmann“ haben wir es vor ein paar Monaten schon in die beste Zeitung der Welt, den „Guardian“, geschafft.

Jetzt berichtet das beste politische Magazin der Welt, der „Economist“, über uns. Okay, nur ganz am Rande eines Stücks über die Umbenennung der Berliner Kochstraße in Rudi-Dutschke-Straße und die abgebliche Erzfeindschaft zwischen „Bild“ und „taz“. Aber mit einer, wie ich finde, wunderbar pointierten Formulierung:

By pointing out the newspaper’s factual errors, BildBlog has become one of Germany’s most popular blogs, chipping away at the widely held belief that Bild is at least put together by professionals …

14 Replies to “Stolz und Vorurteil”

  1. Es sind Momente wie diese, die mich den intelligenten, pointierten Journalismus anderer Länder hierzulande
    vermissen lassen.

    Auch wenn ich jetzt nicht den Streit vom Zaun brechen möchte, ob der Guardian nicht andernorts doch seinen Meister finden würde. ;)

  2. Hmm, so lese ich das gern. Aber was ist daran denn pointiert? Stimmt genau so – bis auf den kleinen Fehler ‚one of‘.

  3. Naja, pointiert finde ich das insofern, als die verstanden haben, was der Vorteil daran ist, dass wir uns „Bild“ nicht so sehr von der ideologischen Seite nähern, sondern von der Faktenseite. Und es dann noch auf den Punkt zu bringen, dass wir an dem „weitverbreiteten Glauben“ kratzen, dass „Bild“ zwar populistisch, aber „wenigstens von Profis zusammengestellt“ sei, finde ich schon sehr schön.

  4. Ernst (#7), den musst Du mir erklaeren. Was will die Aussage „eines der populaersten Blogs Deutschlands“ verschleiern? Gut, laut irgendwelchen Blog Rankings duerfte das Bildblog das populaerste sein, aber woher wissen wir dass diese Rankings die Wirklichkeit korrekt beschreiben?

    Ein Weasel Word waere wenn dort gestanden haette „allegedly one of the most popular blogs in Germany“ oder „the self-proclaimed best blog in Germany“.

  5. Ob jetzt der Guardian wirklich die Beste Zeitung der Welt ist kann man diskutieren. Dass ihr euch das Lob gründlich verdient hat nicht. Glückwunsch!

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